DE2047705A1 - Ski-Unterkonstruktion - Google Patents

Ski-Unterkonstruktion

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DE2047705A1
DE2047705A1 DE19702047705 DE2047705A DE2047705A1 DE 2047705 A1 DE2047705 A1 DE 2047705A1 DE 19702047705 DE19702047705 DE 19702047705 DE 2047705 A DE2047705 A DE 2047705A DE 2047705 A1 DE2047705 A1 DE 2047705A1
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Germany
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ski
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skis
triangles
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DE19702047705
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Der Anmelder Ist
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Mein Zeichen: Fachwerk'Ski Ski Die Erfindung bezieht sich auf einen Ski und insbesondere auf den statischen Aufbau der Skis.
  • Die bisherigen Skis, bestehen sie nun aus Holz, Kunststoff oder Metall sind statisch so beschaffen, daß sie entweder in Platten, oder im Block, oder im Verguß aufgebaut sind.
  • Die bisherige Herstellungsart und der statische Verbund sind sehr zeitraubend und umständlich, und trotzdem werden die, für den Ski besonders notwendigen statischen Eigenschaften nicht erreicht.Zudem ist die statische Ausgewogenheit der Skis, bezogen auf Schub, Zug, Druck und Torsion nicht voll in der Hand der Hersteller.
  • Ein weiteres Kriterium stellt das Gewicht der Skier dar, wenn eine beabsichtigte leichte Verarbeitung nicht auf Kosten der statischen Qualitäten gehen soll.
  • Es geht also im wesentlichen darum a) eine rationellere Herstellung der Skis zu erreichen und b) eine bessere bzw. auf die maximalen Anforderungen exakt abgestellte und bestimmbare Statik am Ski zu erreichen und c) trotzdem das Skigewicht erheblich zu vermindern und d) die leichteste aber wirksamste Reparatur der Skis zu ermöglichen.
  • Nach einer diesbezüglichen zweckmäßigen Ausführungsform wird der Skikörper nach der Art eines Fachwerkbinders beschaffen. Also aus einer Summe unverschieblicher Dreiecke, die rippig quer zur Fahrtrichtung des Skis angeordnet werden.
  • Die enorme Arbeitserleichterung wird so bewerkstelligt, daß aus Kunststoff oder Metall ein entsprechend der Skilänge dimensioniertes Band erstmals in ein Zinnenband profiliert wird. Dieses Zinnenband wird dann gegen die Laufrichtung des Skis gestaucht, sodaß sich fugenlos eine Kette von Dreiecken ergibt und in Fahrtrichtung der Skis reiht. Dreiecke sind unverschieblich und daher statisch das beste tragende Element.
  • Die Dreiecke so zusammengerückt ergeben eine homogene Obera und Unterfläche. Nun ist es wiederum einfach eine Haftbrücke auf dem Skirohling bzw. Skikern bzw.
  • Skiträger aufzubringen und mittels Deckplatte den Obergurt und Untergurt auszubilden. Dabei bleii)en die stumpf aneinandergestossenen Dreiecke wie rìlieder flexibel.
  • Besondere Anfallspunkte im Ski können nun mit einer (oder mehreren) Oberplatte (wie Ober- oder Unterzug) versehen, alle Belastungen übernehmen.
  • Die Vorspannung des Skis geschieht ebenfalls einfach, indem man die Dreiecksschenkel um das im Zinnenband verkürzt, was für die Ankrümmung zur Lauffläche hin notwendig ist. Das heißt, der leichte Segmentbogen des Skis ist im Obergurt länger, als im Untergurt und bewirkt somit, gehalten durch den Dreiecksverbund, die notwendige Vorspannung.
  • Die am Ski notwendigen unterschiedlichen Stärken an Skispitze - bzw. Skiende werden ebenfalls durch das Zinnenband vorbestimmt.
  • Auf Grund des Skiunterbaues bzw. Trägers ist eine Statig geschaffen, die abgesehen von der wichtigen Ober- und Untergurtverbindung auf jeden weiteren Verbund verzichten kann. Dadurch gewinnt der Ski einmalig an Leichtigkeit.
  • Die Kantenmontage ist wiederum durch die geschlossene Gurtfläche erleichtert und wirksamer. Skireparaturen sind ohne Schwierigkeiten möglich.Dabei ist zu bedenken, daß, wenn überhaupt ein Schaden möglich, nur eine Stauchung zustande kommen könnte, da der Ski in Fahrtrichtung flexibel und elastisch bleibt.
  • Dieser Schaden ist aber schnell, leicht und wirksam wie folgt zu reparieren.
  • Der Skimantel wird seitlich an der Schadenstelle geöffnet; das beschädigte Dreieck wieder aus- bzw.
  • aufgerichtet und der Dreieckskernh hinterfüllt, ausgegossen, oder mit einer Dreieckskartusche unterbaut. So wird die volle Statik am Ski wieder hergestellt.
  • Alle auf den Ski wirkenden Kräfte werden erstmals geschlossen durch den Skiunterbau "Fachwerksträger" voll aufgenommen.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung soll nun anhand der beiliegenden Zeichnungen kurz erläutert werden, in denen Fig. 1 eine Skiausführungsform mit dem Fachwerksträger bzw. Dreiecksverbund im Längsschnitt zeigt; Fig. 2 zeigt das vorgefertigte Zinnenband, wobei die unterschiedliche Skistärke bereits berücksichtigt ist; Fig. 3 zeigt das System der Stauchung; Fig.4 zeigt den Verbund von Ober- und Untergurt mit dem Träger; wodurch alle auf den Ski wirkenden Kräfte aufgenommen werden können und die Querrippen zusätzlich der Torsion dienen.
  • Ausserdem wird die lose Gliedrigkeit durch die stumpf aneinandergereihten Dreiecke gezeigt, die der Elastizität dienen.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Ski zeigt den Träger (Skikern) 14 mit dem dreiecksverjüngten Teil lo der mit einer Verbundplatte als Obergurt 12 und Untergurt 16 ausgestattet ist.
  • Die Fig. 2 zeigt das Zinnenband, wobei die Zinnen 22 im Bereich der Skibindung größer bzw. höher ausgebildet sind als die sich zur Skispitze - oder Skiende hin verjüngenden Zinnen 20.
  • Fig. 3 zeigt eine Zinnengruppe 30 im System, wie durch Stauchung der Zinnen der Dreiecksverschluß im Obergurtbereich 32 entsteht und dasselbe im Unter-Obergurtbereich 34 und 36 der Trägerverbund erreicht wird.
  • Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt als Detail, wobei der Träger (Skikern) 40 mit einer Haftbrücke 42a und 42b versehen ist und den Träger 40 mit dem Obergurt 41 und dem Untergurt 43 in Verbund nimmt. Um dem Ski, als Träger ausgebildet noch größere statische Fähigkeiten zu verleihen ist jeweils eine zweite Verbundplatte auf dem Obergurt 44 und Untergurt 45 aufgebracht. Die Kante 46 ist auf die geschlossene Trägerplatte wirksam montiert.
  • Um im Bindungsbereich beispielsweise alle aufkommenden Kräfte zu übernehmen, ist ein Oberzug 47 aufgebracht. ~Tratentans)rtiche

Claims (8)

  1. Patentansprüche 0 Ski dadurch gekennzeichnet, daß im Kern desselben, ein in Längsrichtung eingebrachter Träger sich befindet.
  2. 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einer Summe,statisch aneinander verbundener Dreiecke besteht.
  3. 3. Ski nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Träger bildenden Dreiecke zueinander flexibel bleiben.
  4. 4. Ski nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zur Skioberfläche bzw.
    zur Skilauffläche versetzten Dreiecksgrundplatten Haftbrücken aufweisen.
  5. 5. Ski nach dem Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Dreiecksgrundflächen Ausnehmungen haben, wodurch der Unter- und Obergurt im Verbund ist.
  6. 6. Ski nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ober-bzw. Untergurt, Ober-bzw. Unterzüge aufgebracht sind.
  7. 7. Ski nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß im Skikern, also den sogenannten Träger, die Au,parungen für Kdnten- und [;indungshalterunger eingcb,i!it sind
  8. 8. Verfahren zum Herstellen von Skis dadurch gekennzeichnet, daß nach Art, Breite und Länge des Skis, ein genau vorberechnetes Kunststoff oder Metallband hergestellt wird.
    9. Verfahren zum Herstellen des Skis nach Anspruch 8.
    dadurch gekennzeichnet, daß das Metall- oder Kunststoffband zu einem Zinnenband geformt wird, wobei die Zinnen quer zur Skilängsrichtung ausgebildet sind.
    lo.Verfahren zur Herstellung des Skis nach den Ansprüchen 8. und 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Bandzinnen so dimensioniert sind, daß die notwendige Verjüngung zum Skiende und zur Skispitze, sowie die Skivorspannung vorbestimmt ist.
    11.Verfahren zur Herstellung der Skis nach den Ansprüchen 8.- 11. dadurch gekennzeichnet, daß das so vorgefertigte Zinnenband gestaucht wird bis eine geschlossene Dreieckskette mit einer gliedrig geschlossenen Ober-und Unterfläche zur Verbindung mit dem Ober-und Untergurt ersteht.
    12.Verfahren zur Herstellung der Skis nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß das Profilband beim Profilieren Ausnehmungen erhält, die frür den Haftverbund und für die Bindungs- und Kantenmontage bestimmt sind.
    13. Verfahren zur Wiederherstellung beschädigter Skis nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß der Skiträger (Skikern) in den einzelnen Dreiecken aufgerichtet ist und mittels Füllmasse oder Kartuschen ausgesteift ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0073009A1 (de) * 1981-08-20 1983-03-02 Gerhard Dr. Watschinger Ski
FR3114513A1 (fr) 2020-09-30 2022-04-01 Skis Rossignol Element de chant de planche de glisse et procede de fabrication

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0073009A1 (de) * 1981-08-20 1983-03-02 Gerhard Dr. Watschinger Ski
FR3114513A1 (fr) 2020-09-30 2022-04-01 Skis Rossignol Element de chant de planche de glisse et procede de fabrication
EP3981481A1 (de) 2020-09-30 2022-04-13 Skis Rossignol Strukturelement eines gleitbretts und herstellungsverfahren

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