DE2305714C3 - Holzgitterträger - Google Patents

Holzgitterträger

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DE2305714C3
DE2305714C3 DE19732305714 DE2305714A DE2305714C3 DE 2305714 C3 DE2305714 C3 DE 2305714C3 DE 19732305714 DE19732305714 DE 19732305714 DE 2305714 A DE2305714 A DE 2305714A DE 2305714 C3 DE2305714 C3 DE 2305714C3
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Germany
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DE19732305714
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DE2305714A1 (de
Inventor
Manfred Dipl.- Ing. 7480 Sigmaringen Steidle-Sailer
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Emil Steidle GmbH and Co KG
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Emil Steidle GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/12Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
    • E04C3/14Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with substantially solid, i.e. unapertured, web

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Description

35
Die Erfindung betrifft einen verieimten Holzgitterträger mit in Nuten von Ober- und Untergurt eingeleimten Doppelstreben, die zwei gleiche, in Trägerlängsrichtung parallel zueinander verlaufende, in Trägerquerrichtung im Abstand zueinander angeordnete Strtbenreihen bilden, und einer Verstärkung im Auflagerbereich zur Aufnahme der erhöhten Querkraft, die unter Verwendung zumindest eines Vollwandsteges gebildet ist, der in Nuten von Ober- und Untergurt eingeleimt ist.
Bei einem bekannten derartigen Holzgitterträger, der aus der DE-OS 21 22 725 bekannt ist, liegt der der Verstärkung dienende Vollwandsteg in Fluchtung mit den nebeneinander eingeleimten Doppelstreben, die demgemäß am Trägerende durch den Vollwandsteg ersetzt werden. Der Vollwandsteg ist dabei mit Zapfen 22 versehen, die in die gleichen halbkreisförmigen Nuten von Ober- und Untergurt eingeleimt sind, in denen auch die Enden der Streben eingeleimt sind. Dadurch können zwar die Nutungen für den Vollwandsteg und die Streben mit gleichem Querschnitt ausgebildet werden, jedoch ist der Vollwandsteg nicht über seine Gesamtlänge mit den Gurten verleimt, sondern nur im Bereich seiner in die Nuten einstehenden Zapfen. Es ist zwar auch bereits bekannt geworden, den Vollwandsteg über seine gesamte Länge im Auflagerbereich in Fortsetzung der Streben in Nuten einzuleimen, dabei mußten aber die Nuten in den Gurten, die für den meist aus Sperrholz bestehenden Vollwandsteg vorgesehen waren, einen anderen Querschnitt haben als die Ausfräsung für die Zapfen der Streben, sodaß der Leimanschluß des Vollwandsteges erst in einem größeren Abstand von der letzten Strebe angeordnet werden konnte. Bei einem eventuellen Ineinanderfräsen unterschiedlicher Nuten wäre eine Verleimung beider Bauglieder, d.h. von Strebe und Vollwandsteg in diesem Bereich überhaupt nicht mehr möglich. Bei der Ausführung nach der DE-OS 2i 22 725 kann der Vollwandsteg zwar unmittelbar an die Strebenfolge anschließen, weil die gleichen Nuten benutzt werden, jedoch auf Kosten der Festigkeit, weil auf diese Weise eine Einleimung des Vollwandsteges über seine Gesamtlänge nicht möglich ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Holzgitterträger der eingangs genannten Art zu schaffen, der im Auflagerbereich eine höhere Festigkeit aufweist
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß die beiden Strebenreihen bis an die Trägerenden weitergeführt sind und an den jeweiligen Trägerenden die Verstärkung von einem VoIIwandmittelsteg gebildet ist, der parallel zu den Strebenreihen in zwischen diesen liegenden Mittelnuten von Ober- und Untergurt eingeleimt ist.
Dieser erfindungsgemäß vorgesehene zusätzliche Vollwandmittelsteg beeinträchtigt die Festigkeit der Doppelstreben in diesem Auflagerbereich nicht, verleiht dem Träger jedoch die angestrebte Verstärkung mit höherer Festigkeit im Auflagerbereich. Um die Nuten von Vollwandsteg und der Strebenfolge nicht unnötig dicht benachbart zueinander anordnen zu müssen, werden die Doppelstreben zweckmäßigerweise in ihrem Abstand gegenüber den bisherigen Ausführungen etwas vergrößert, wobei jedoch die Strebenfolge bis an das Ende der Träger weitergeführt ist Während alle bisher bekannten Vorkehrungen zur Verstärkung, z. B. auch jene die ein Aufnageln von Verstärkungsplatten beidseitig am Trägerende vorsahen, jeweils dort die Verstärkungen anbrachten, wo bei dem üblichen Trägeraufbau Platz vorhanden war, geht die Erfindung davon aus, daß Platz geschaffen werden muß, um die notwendige Verstärkung anzubringen.
Es ist zwar durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 66 07 163 bereits bekannt, im Auflagerbereich einen Mittelsteg vorzusehen, der sich vom jeweiligen Trägerende aus gerechnet zur Trägermitte hin über eine Länge erstreckt, die etwa gleich der zweifachen Steghöhe des Trägers ist. Dabei handelt es sich jedoch um einen Hohlkastenträger, dessen aus Sperrholzplatten bestehende Außenstege auf den Vollholzbrettlamellen der Gurte aufgeleimt sind, zwischen denen auch der Mittelsteg eingesetzt ist. Für die Schaffung eines verstärkten Holzgitterträgers mit Doppelstreben konnte diese Gebrauchsmusterschrift keine Anregung geben.
Da bei dem erfindungsgemäßen Holzgitterträger die zum Einbau des Mittelsteges erforderliche Nut in einer anderen Ebene liegt als die Ausfräsungen für die Zinken der Streben, hat die Nut keinen Einfluß auf die Festigkeit und den Kräftefluß zwischen den Streben und den Gurten, und kann daher so lang bemessen werden, wie dies für die längste benötigte Stegplatte erforderlich ist. Die Nut für den Mittelsteg kann als Parallelnut, als Keilnut oder als Keilzinkung nach DIN 68140 ausgebildet sein.
Überraschenderweise hat sich bei Lastversuchen gezeigt, daß selbst dann, wenn der als Sperrholzsteg ausgebildete Mittel-Vollwandsteg schwächer bemessen ist als dies bei Vollwandstegen in Verlängerung der Strebenfolge notwendig war, erheblich größere Kräfte durch den Träger aufgenommen werden können. Vermutlich ist dies darauf zurückzuführen, daß die rechnerisch nicht erfaßbare, langsam und allmählich
eintretende Überleitung eines Teils der Kräfte der Streben in den Steg gegen das Auflager hin diese hohe Belastbarkeit ermöglicht
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Eniabschnittes eines erfindungsgemäß ausgebildeten Trägers und
F i g. 2 bis 4 in größerem Maßstab eine Stirnansicht des Trägers gemäß Fig. 1 mit verschiedenen Nuiformen für den Mittelsteg.
Der Träger besteht aus Obergurt 10, Untergurt 12 und den diese verbindenden, schräg verlaufenden Doppelstreben 14 und den rechtwinkelig zu den Gurten verlaufenden Endstreben 16. Die Streben sind mit ihren Zinken 18 in üblicher Weise in Ausfräsungen der Gurte eingeleimt
Gemäß der Erfindung ist im Auflagerteil des Trägers ein Vollwandmittelsteg 20, vorzugsweise aus Sperrholz, in Mittelnuten von Ober- und Untergurt zwischen den Streben 14, 16 eingeleimt Die Nut kann gemäß F i g. 2 als Parallelnut 22, gemäß F i g. 3 als Keilnut 24 oder gemäß F i g. 4 als Keilzinkung26 ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Holzgitterträger mit in Nuten von Ober- und Untergurt eingeleimten Doppelstreben, die zwei 5 gleiche, in Trägerlängsrichtung zueinander parallel verlaufende, in Trägerquerrichtung im Abstand zueinander angeordnete Strebenreihen bilden, und einer Verstärkung im Auflagerbereich zur Aufnahme der erhöhten Querkraft, die unter Verwendung zumindest eines Vollwandsteges gebildet ist, der in Nuten von Ober- und Untergurt eingeleimt ist, d a durch gekennzeichnet, daß die beiden Strebenreihen bis an die Trägerenden weitergeführt sind und an den jeweiligen Trägerenden die Verstärkung von einem Vollwandmittelsteg (20) gebildet ist, der parallel zu den Strebenreilwn in zwischen diesen liegenden Mittclnuten von Ober- und Untergurt (10 bzw. 12) eingeleimt ist
2. Holzgitterträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vollwandmittelsteg (20) aus Sperrholz besteht.
3. Holzgitterträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vollwandmittelsteg (20) in Parallelnuten (22) der Gurte eingeleimt ist.
4. Holzgitterträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vollwandmittelsteg (20) in Keilnuten (24) der Gurte eingeleimt ist.
5. Holzgitterträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vollwandmittelsteg (20) in Keilzinken (26) der Gurte eingeleimt ist.
DE19732305714 1973-02-06 1973-02-06 Holzgitterträger Expired DE2305714C3 (de)

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DE2305714A1 DE2305714A1 (de) 1974-08-15
DE2305714B2 DE2305714B2 (de) 1977-03-10
DE2305714C3 true DE2305714C3 (de) 1979-08-30

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT402316B (de) * 1995-06-01 1997-04-25 Kaufmann Holzbauwerk Ges Mbh Schalungsträger

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Publication number Publication date
DE2305714B2 (de) 1977-03-10
DE2305714A1 (de) 1974-08-15

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