DE2045692C3 - Holzflachdachelement - Google Patents
HolzflachdachelementInfo
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- DE2045692C3 DE2045692C3 DE19702045692 DE2045692A DE2045692C3 DE 2045692 C3 DE2045692 C3 DE 2045692C3 DE 19702045692 DE19702045692 DE 19702045692 DE 2045692 A DE2045692 A DE 2045692A DE 2045692 C3 DE2045692 C3 DE 2045692C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/20—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
- E04B7/22—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
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Description
30
n;e Ε:Τ;:·ι!ι:;ν·. l-.cirifft ein Hol/tiiA
bei dem eine Druckplatte aus Sperrhol? über läng«- verlaufende, aus miteinander fluchtenden Massivhöizern zusammengeleimte Massivholzstege utfd Quersteifen mit einer Zugplatte aus Sperrholz verbunden ist.
bei dem eine Druckplatte aus Sperrhol? über läng«- verlaufende, aus miteinander fluchtenden Massivhöizern zusammengeleimte Massivholzstege utfd Quersteifen mit einer Zugplatte aus Sperrholz verbunden ist.
Ein derartiges Holzflaehdachclcment is; .lurch die
deutsche Gebrauchsmusterschrift 6 811440 oder auch 1 853 337 bekanntgeworden. Die Ma«sivhölzer
liegen dort flachkant übereinander und sind direkt miteinander bzw. mit der Druckplatte und der Zugplatte
verleimt. Die mit einem derartigen I lolzflachdachelement
überbrückbare Spannweite hängt in erster Linie von der Höhe der Mittel- und Raiulstcge
ab. Je größer die zu erzielende Spannweite sein soll, um so größer muß aus statischen Gründen die Steghöhe
eines derartigen Elementes ausgebildet sein. Will man ein Holzflachdachelcmcnt mit großer
Spannweite herstellen, so müssen also die Massivholzstege entsprechend erhöht werden. Dies bedingt
bei den genannten bekannten Holzflachdachelcmenten einen relativ großen Holzverbrauch und damit
eine relativ starke Gewichtserhöhung des Holzflachdachclementes,
weil dort die Massivhöizer flaüikant
aufeinandergelegt sind und somit eine relativ große Breite haben. Die Anbringung der Massivhölzer derart,
daß sie hochkant stehen, bringt allein auch keine Lösung, weil der Natur entsprechend dickes Rundholz
in genügender Menge nicht zur Verfugung steht. So
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, ein leichtes Holzflachdachelcmcnt der
eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß es preisgünstig auch für größere Spannweiten, beispielsweise
zwischen 12 und 20 m hergestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine querversteifende
Verbundplatte zwischen die zusammengeleimten Massivhölzer der Massivhoizstese eingeleimt ist.
Es werden somit zwei oder mehr Massivhölzer hochkant jeweils unter Zwischenlage einer Verbundplatte
übereinander gesetzt und miteinander verleimt. Dice querversteifende Verbundplatte verhindert ein
Ausklinken der übcreinandergcsetzlai Massiv!«Hier,
das bei den genannten bekannten Holzflachdachelementen bei überschreiten einer bestimmten Dicke
des Holzflachdachelementes auftreten würde. Dabei können Massivhöizer mit Rechleckquerschnitt hochkannt
eingesetzt werden, wodurch Material und Gewicht gespart wird. Jedes Massivhoiz ist also mit seiner
Schmalseite mit der oder den Vcrbundpl alten und der Druckplatte und der Zugplatte verleimt.
Mit Vorteil besteht die Verbundplatte aus dünnem Sperrholz oder einer Spanplatte.
Weit die Verbundplatte bevorzugt in Querrichtung auf Zug und Druck beansprucht wird, wird es bevorzugt,
wenn die überwiegende Faserrichtung der Verbundplatte aus Sperrholz in Querrichtung verläuft.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines Ausführungsbcispieles näher erlöUteU. Fs zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Holzflachdachclement nach der Erfindung, bei dem die Druckplatte
weggelassen v»urde.
f i y. 2 einen Laii^schiiit; de«. Lkmuiw, n.uh
Fi g. 1 um!
Fig.3 jincn Querschnitt längs der Lime Hl-IH
der Fig. 1 .
Das dargestellte Holzflachdachelemeni weist drei
parallele Mussivholzslcge 1 auf, die durch fachwerkartig ausgebildete Rähmchenslcifcn 2 in Querrichtung
miteinander verbunden sind.
Auf die Massivholzstege 1 und die Rähmchenstci· fen 2 sind eine Zugplattc 3 und eine Druckplatte 6
aufgeleimt. Jeder Massivholzsteg 1 besteht aus mehreren, indirekt zusammengeleimten Massivhöl/crn 1 a
und 1 b.
Fig.3 zeigt die Verbindung zweier übereinander
gesetzter im Querschnitt rechteckiger Massivhölzer 1 α und 1 h, die an ihren Schmalseiten mit einer
Verbundplatte 4 verleimt sind. Dies ist beispielsweise eine Sperrholzplatte, deren bevorzugte Faserrichtung
in Querrichtung des Flachdachelementes verläuft. Die Sperrholzplatte ist beispielsweise 6 mm stark. Sie
ist vorzugsweise dünner als die Zugplatte 3 und die Druckplatte 6.
Durch diese Verbundplatte 4 wird ein Ausbiegen der zusammengesetzten Massivhölzer 1 α und 1 b in
Pfcilrichlung5 verhindert.
Auf ähnliche Weise kann auf die Druckplatte 6 ein weiterer, aus zwei zusammengeleimten Massivhölzern
bestehender Massivholzsteg mit einer weiteren Druckplatte aufgeleimt werden, so daß in diesem
Fall die Druckplatte 6 als weitere Verbundplatte wirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Holzflachdachckmcnt, bei dem eine Druckplatte
aus Sperrholz über längsverlaufende, aus miteinander fluchtenden Massivhölzein zusammengeleimte
Massivholzstege und Quersteifen mit einer Zugplattc aus Sperrholz verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine querversteifende Verbundplatte (4) zwischen die m
zusammengeleimten Mass-.vhölzer (1 α und 1 b)
der Massivholzstege (1) eingeleimt ist.
2. Hnlzflacfedachelement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbundplatte (4) aus dünnem Sperrholz oder einer Spanplatte bcsieht.
3. Holzflachdachelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die überwiegende
Faserrichtung der Verbundplatte (4) aus Sperrholz in Querrichtung verläuft.
4. Holzflachdachelement nach einem tier Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Massivhölzer (la und Ib) Rcchteckqucrschnitt
aufweisen und mit ihrer Schmalseite mit der Verbundplatte (4) zusammengeleimt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702045692 DE2045692C3 (de) | 1970-09-16 | 1970-09-16 | Holzflachdachelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702045692 DE2045692C3 (de) | 1970-09-16 | 1970-09-16 | Holzflachdachelement |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2045692A1 DE2045692A1 (de) | 1972-06-22 |
DE2045692B2 DE2045692B2 (de) | 1974-08-15 |
DE2045692C3 true DE2045692C3 (de) | 1975-04-10 |
Family
ID=5782539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702045692 Expired DE2045692C3 (de) | 1970-09-16 | 1970-09-16 | Holzflachdachelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2045692C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007006123A1 (de) * | 2007-02-02 | 2008-08-07 | Nützel, Bernd | Hohlkastenträger |
-
1970
- 1970-09-16 DE DE19702045692 patent/DE2045692C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2045692B2 (de) | 1974-08-15 |
DE2045692A1 (de) | 1972-06-22 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |