DE2046991C3 - Schaltungsanordnung zum Entzerren und Wiederaussenden empfangener Wählimpulse in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Entzerren und Wiederaussenden empfangener Wählimpulse in Fernmelde-, insbesondere FernsprechanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Entzerren und Wiederaussenden empfangener Wählimpulse
in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der die empfangenen Wählimpulse mittels einer
Zähleinrichtung einzelnen Speicherelementen zugeführt werden, durch die die Aussendung der gleichen
Anzahl von Wählimpulsen mit normierter Frequenz und normierten Impuls-Pausen-Verhältnis steuerbar ist.
Die Einrichtung des Selbstwählferndienstes ist auf die Aufnahme und Verarbeitung exakter Wählzeichen
angewiesen. Eine Abhängigkeit der Durchwahl über große Entfernungen von den durch den Teilnehmer-Nummernschalter
abgegebenen Wählimpulszeicheri is! untragbar. Für die Erzielung der erforderlichen
Sicherheit bei der Durchwahl werden daher die Wählimpulse des Teilnehmer-Nummernschalters an
geeigneter Stelle des Übertragungsweges aufgenommen und als korrigierte Wählzeichen wiederholt. Es ist
wünschenswert, die Wählimpulse unter Normierung der Impulsform, ihres Impuls-Pausen-Verhältnisses und
zugleich auch ihrer Frequenz wieder auszusenden.
Es sind elektromechanische Impulswiederholer bekannt,
die aus einem Speicherwerk mit einem drehbaren federnden Lamellenkranz und einem Abtastwerk
bestehen, das durch diesen Lamellenkranz elektrisch gesteuert wird. Speicherwerk und Abtastwerk sind
mechanisch voneinander unabhängig. Das Speicherwerk nimmt die Zahl der empfangenen Impulse und ihre
Aufteilung nach Impulsreihen auf. Das Abtastwerk greift die eingespeicherten Impulse mit normierter
Frequenz unabhängig von den Verhältnissen bei der Einspeicherung wieder auf.
In den bekannten Relaisspeichern, die zugleich auch als Impulswiederholer benutzbar sind, werden die
üblichen Relais verwendet. Diese Relaisspeicher können die Wählinformationen über größere Zeiträume speichern
und haben den Vorteil, daß die Vorgänge durch Einzelglieder erfaßt werden. Die Zahl der erforderlichen
Relais ist folglich sehr groß. Aufwandsmäßig sind Relaisspeicher sehr tcaer. Dieser Aufwand ist alleine für
die Impulswiederholung im Hinblick auf die Aussendung der korrigier äen Impulse unter möglichst geringer
Verzögerung gerechtfertigt
Es ist durch die deutsche Auslegeschrift 15 37 816 eine
Schaltungsanordnung zur Erzeugung und/oder Korrektur von Wählimpulsen und Schaltkennzeichen in
Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen bekanntgeworden, bei der ein elektronischer Impulsgeber alle
für die Verbindungen erforderlichen Impulse und Pausen erzeugt und bei dem Kontakte vorgesehener
Funktionsrelais das Umschalten der Widerstände für die Abmessung der jeweiligen beliebig wählbaren Zeiten
der Impulse und Pausen steuern.
Abgesehen davon, daß einfache elektronische Impulsgeber, beispielsweise Kippschaltungen, die durch
Umschaltung von Schaltkreiswiderständen in ihrer Zeitkonstanie umgesteuert werden, nur eine verhältnismäßig
geringe Genauigkeit der eingestellten Zeiten liefern können, wird dort nach Ablauf der Pausen durch
den Impulsgeber ein Impulsrelais erregt, das entsprechend den eintreffenden Wählimpulsen anspricht. Die
korrigierten Impulse werden auf einer Signalader ausgesendet. Es findet dabei eine Korrektur der
Impulsform statt, nicht jedoch eine Berichtigung einer gegebenenfalls ungenauen Impulsfrequenz.
Alle mit mechanischen und/oder elektromechanischen Mitteln erstellten Impulswiederholer genügen in
ihrer Verschleißfestigkeit und Pflegebedürftigkeit nicht der wünschenswerten Dauerbeanspruchung.
Es ist weiterhin durch die deutsche Auslegeschrift 12 21 689 ein elektronischer Impulsgeber bekannt, der
im wesentlichen aus zwei monostabilen Kippstufen mit den charakteristischen Zeitkonstanten 40 bzw. 60 ms
besteht und so arbeitet, daß die Eingangsimpulsfrequenz erhalten bleibt, wobei bei Eingangsimpulsgesamtzeiten
unter 100 ms eine Pausenzeit von 40 ms und eine variable impulszeit entsprechend der Differenz und bei
Eingangsimpulsgesamtzeiten von größer 100 ms eine
ös Impulszeil von 60 ms und eine variable Pausenze.:
entsprechend der Differenz auftritt. Mit diesem Impulsgeber läßt sich also lediglich die Impulsform
korrigieren, jedoch nicht die Impulsfrequenz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein aus elektronischen Schaltmitteln aufgebautes Speicherwerk
für die Aufnahme der Wählimpulse zu verwenden und aus diesem Speicherwerk die gleiche Anzahl Wählimpulse
mit normierter Frequenz, normiertem Impuls-Pausen-Verhältnis und einwandfreier Impulsform nach
möglichst kurzer Verzögerung wieder auszusenden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine zweite Zähleinrichtung mit der gleichen Anzahl Zählstufen wie
die erste, die Wählimpulse den Speicherelementen zuführende Zähleinrichtung vorgesehen ist, die durch
die Einspeicherung eines Wählimpulses im ersten Speicherelement aus ihrer Ruhelage anlaßbar und durch
einen normierten Taktgeber weiterschaltbar ist, wobei sie in ihrer ersten Zählstellung eine als Wählimpulsübernahmespeicher
wirkende Kippschaltung in ihre die Wählimpulsausseiidung bewirkende Arbeitsstellung
bringt, in ihren weiteren Zählstellungen mittels Gatterschaltungen
die jeweils zugeordneten Speicherelemente auf das Vorhandensein von eingespeicherten Wählimpulsen
abfragt und beim Aufprüfen auf ein freies Speicherelement die Rückstellung des Wählimpulsübernahmespeichers
bewirkt, wodurch die Weiterschaltung der zweiten Zähleinrichtung beendet ist.
In einer technischen Weiterbildung des Erfindungsgedankens löscht die /weite Zähleinrichtung in jeder
Zählstellung die Einspeicherung des jweils zugeordneten Speicherelements durch Zuführung eines aus der
Rückflanke des Abfragimpulses über einen differenzierenden Kondensator abgeleiteten Löschimpulses. Es ist
eine die Wählimpulse aussendende bistabile Kippschaitung vorgesehen, die für die Dauer der anstehenden
Arbeitslage des Wählimpulsübernahmespeichers durch die normierten Taktimpulse jeweils in ihre Arbeitslage
gesetzt und durch um die Dauer der auszusendenden Wählimpulse gegenüber den normierten Taktimpulsen
verzögerte Taktimpulse zurückgesetzt wird.
Hierdurch werden die Vorteile erzielt, daß durch die Verwendung der einzelnen Speicherelemente als
elektronischer Durchlaufspeicher, der beispielsweise vier Speicherzellen aufweist und der über eine
Logikschaltung mit einer normierte Wählimpulse abgebenden Sendeanordnung zusammenarbeitet, eine
Verzögerungszeit von nur wenigen Impulsperioden erreicht wird und daß auch in ihren Kenndaten,
insbesondere ihrer Frequenz, stark von der Norm abweichende Wählimpulsfolgen noch verarbeitet und
durch normierte Impulsfolgen ersetzbar sino. Dieser Impulswiederholer bildet eine in sich abgeschlossene
Einheit, in der keine dem Verschleiß unterworfenen elektromechanischen Bauteile verwendet sind.
Die Erfindung wird an dem Schaltbild erklärt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die auf der Leitung 10 mit nicht normierter Frequenz
eintreffenden und mit Verzerrungen behafteten Wählimpulse einer aus beispielsweise zwei bistabilen
Kippelementen 11,12, sowie den zugehörigen decodierenden NOR-Gattern 21, 22, 23, 24 bestehenden
Zähleinrichtung zugeführt, wo sie in Gruppen von beispielsweise je vier Impulsen abgezählt und über die
NOR-Gatter den aus bistabilen Kippschaltungen bestehenden Speicherelementen 31,32,33,34 zugeführt
werden.
Im Ruhezustand der Zähleinrichtung führen die Ausgänge χ der beiden Kippelemente 11,12, Nulipotential,
so daß das an diese beiden Ausgänge angeschlossene NOR-Gatter 21 aktiviert ist und dabei Markierpotential
dem Vorspeichereingang des Speicherelements 31 zuführt Der erste eintreffende Wahlimpuls bewirkt den
ersten Schritt der Zähleinrichtung und setzt außerdem das erste Speicherelement 31, dessen Vorspeichereingang
vormarkiert worden war, in seine Arbeitslage. Außerdem markiert das jetzt aktivierte NOR-Gatter 22
den Vorspeichereingang des zweiten Speicherelements
32, so daß dieses durch den zweiten Wählimpuls gesetzt
wird. Der Zähl- und Einspeichervorgang wird durch die eintreffenden Wählimpulse fortgesetzt bis das vierte
ίο Speicherelement 34 durch den vierten Wählimpuls
gesetzt ist. Der Abzählvorgang beginnt dann, sofern die
Wählimpulsserie unterdessen nicht beendet ist, wieder beim ersten Schritt dieser ersten Zähleinrichtung.
Beim Setzen des ersten Speicherelements 31 gelangt außerdem das an dessen Ausgang χ eingeschaltete
Nullp>)tential über die Gleichrichterstrecke 311 an den
Starteingang des Frequenzteilers 40. Dem Frequenzteiler 40 werden über die Klemme 401 aus einem nicht
dargestellten frequenzgenauen Generator Taktimpulse
zo mit der Periodendauer von 20 ms zugeführt. Sein
Teil verhältnis ist 5:1. Auf das Startsignal hin liefert er Impulse von 20 ms Dauer mit der Periode 100 ms so
lange, bis er durch ein aus dem Wählimpulsübemahmespeicher 44 über die Gleichrichterstrecke 441 eintreffendes
Stopsignal angehalten wird.
Diese Impulse mit der Periode 100 ms betätigen die aus den bistabilen Zählelementen 42, 43 und den
decodierenden NOR-Gattern 51, 52, 53, 54 bestehende Zähleinheit. Durch die Rückflanke des über den Inverter
41 den Rücksteileingängen der Zählelemente 42, 43
zugeführten Startsignals werden beide Zählelemente in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, bei der ihre
Ausgänge χ das Nullpotential führen. In dieser Ausgangsstellung ist das NOR-Gatter 54 aktiviert, ohne
daß diese Aktivierung in diesem Schaltzustand des Impulswiederholers eine Wirkung ausübt. Durch den
ersten Impuls aus dem Frequenzteiler 40 wird das Zählelement 42 umgestellt, so daß nunmehr das
NOR-Gatter 51 aktiviert ist, dessen Markierimpuls zeitlich von der Rückflanke des ersten Impulses des
Teilers bis zur Rückflanke des zweiten Impulses ansteht. Der Markierimpuls des NOR-Gatters 51 markiert über
die aus den Gleichrichterstrecken 312, 511 bestehende UND-Schaltung dann, wenn auch das Speicherelement
31 gefüllt ist, den Vorspeicher des Wählimpulsübernahmespeichers 44, so daß dieser beim Eintritt der
Rückflanke des zweiten 100-ms-Taktimpulses gesetzt wird. Außerdem löscht der Markierimpuls des NOR-Gatters
51 mit seiner Rückflanke über den Kondensator 301 das zugeordnete Speicherelement 31.
Der Wählimpulsübernahmespeicher 44 besteht aus einer bistabilen Kippschaltung, die durch die 100-ms-Impulse
getaktet wird und die nach ihrem Setzen in die Arbeitslage, bei der der Ausgang χ Markierpotential
führt, so lange in dieser Lager verharrt, bis er durch einen Rücksetzimpuls aus dem NOR-Gat'er 65 in die
Ruhelage zurückgesetzt wird. Der Rücksetzimpuls tritt dann ein, wenn eines der NOR-Gatter 51, 52, 53, 54 bei
ihrem Abfragespiel in dem ihnen zugeordneten Speicherelement 31, 32, 33, 34 keine Einspeicherung
vorfindet. Hierzu sind die Ausgänge der abfragenden NOR-Gatter 51, 52, 53, 54 jeweils mit dem negierten
Ausgang ydes zugeordneten Speicherelementes 31, 32,
33, 34 in einem NAND-Gatter 61, 62, 63, 64 zusammengefaßt. Das NAND-Gatter liefe·-! dann an
seinem Ausgang Nulipotential, wenn sich das zugeordnete Speicherelement in Ruhelage befindet, wenn also
bei der Abfrage das Ende der empfangenen Wählim-
pulsserie festgestellt ist.
Die Ausgänge der NAND-Gatter 61,62,63,64 sind in
dem NOR-Gatter 65 zusammengefaßt. Dieses Gatter liefert ausschließlich dann Markierpotential an den
Rücksetzeingang des Wählimpulsübernahmespeichers 44, wenn einer seiner Eingänge Nullpotential führt,
welches das Ende der Wählimpulsfolge kennzeichnet. Durch den nächsten 100-ms-Taktimpuls des Impulsfrequenzteilers
40 wird dann der Wählimpulsübernahmespeicher 44 in die Ruhelage zurückgeführt.
Der Wählimpulsübemahmespeicher 44 befindet sich
daher von der Feststellung des eingespeicherten Wählimpulses im Speicherelement 31 an bis zum
Auftreffen der Abfrage auf ein leeres Speicherelement in seiner Arbcitslage. Diese Arbeitslage dauert also
genau so viele Perioden des frequenzgenauen 100-ms-Taktes an, wie Wählimpulse mit gegebenenfalls
ungenauer Frequenz durch die Abzähleinrichtung 11,12
empfangen wurden. Bei der Beendigung der Arbeitslage wird über die Gleichrichterstrecke 441 der Frequenzteiler
40 gestoppt, so daß auch die Zähleinrichtung 42, 43 angehalten wird. Diese wird aus ihrer Ruhelage heraus
erst wieder gestartet, wenn ein erster Wählimpuls im Speicherelement 31 aufgenommen ist.
Die Wiederaussendung der Wähliinpulse mit nor
mierter Frequenz und normiertem Impuls-Pausen-Ver hältnis erfolgt durch die bistabile Kippstufe 46. Ihren
Steuereingang ist die UND-Schaltung 45 vorgeschaltet Die drei Eingänge der UND-Schaltung 45 sine
beaufschlagt mit dem Markierausgang des Wählimpuls Übernahmespeichers 44, mit dem frequenzgenauer
100-ms-Takt, sowie mit einem an die Klemme 451
anzulegenden Einschaltpotential. Am Rücksetzeingan§ der Kippschaltung 46 liegen außerdem über die
Klemme 461 Impulse mit der Periode 100 ms an, die gegenüber dem 100-ms-Takt um 60 ms zeitverzögen
sind. Es wird daher für die Dauer der Markierlage de: Wähüiiipulsübernahrnespeichers 44 die Kippschaltung
46 durch jeden Impuls des 100-ms-Taktes gesetzt unc durch den verzögerten Takt zurückgesetzt.
Die Ausgangsklemme 462 führt daher Wählimpulse deren Anzahl gleich der Anzahl der empfangener
Wählimpulse ist, deren Frequenz jedoch durch der 100-ms-Takt und deren Impuls-Pausen-Verhältnis durch
die Verzögerung des an der Klemme 461 angelegter Taktes bestimmt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zum Entzerren und Wiederaussenden empfangener Wählimpulse in
Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der die empfangenen Wählimpulse mittels einer
Zähleinrichtung einzelnen Speicherelementen zugeführt werden, durch die die Aussendung der gleichen
Anzahl von Wählimpulsen mit normierter Frequenz und normiertem Impuls-Pausen-Verhältnis steuerbarist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Zähleinrichtung (42,43; 51,52,53,54) mit der
gleichen Anzahl Zählstufen wie die erste (11,12; 21,
22,23, 24), die Wählimpulse den Speicherelementen (31, 32, 33, 34) zuführende Zähleinrichtung (11, 12;
21, 22, 23, 24) vorgesehen ist, die durch die Einspeicherurig eines Wählimpulses im ersten
Speicherelement (31) aus ihrer Ruhelage anlaßbar und durch einen normierten Taktgeber (40) weiterschaftbar
ist, wobei sie in ihrer ersten Zählstellung eine als Wählimpulsübernahmespeicher wirkende
Kippschaltung (44) in ihre die Wählimpulsaussendung bewirkende Arbeitsstellung bringt, in ihren
weiteren Zählstellungen mittels Gatterschaltungen (61,62,63,64) die jeweils zugeordneten Speicherelemente
auf das Vorhandensein von eingespeicherten Wählimpulsen abfragt und beim Aufprüfen auf ein
freies Speicherelement die Rückstellung des Wählimpulsübernahmespeichers
(44) bewirkt, wodurch das Weiterschalten der zweiten Zähleinrichtung beendet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zähleinrichtung (42,
43; 51, 52, 53, 54) in jeder Zählstellung die Einspeicherung des jeweils zugeordneten Speicherelements
(31,32,33,34) durch Zuführung eines über
einen differenzierenden Kondensator (301,302,303, 304) aus der Rückflanke des Abfrageimpulses
abgeleiteten Löschimpulses löscht.
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine die
normierten Wählimpulse aussendende bistabile Kippschaltung (46) vorgesehen ist, die für die Dauer
der anstehenden Arbeitslage des Wählim'pulsübernahmespeichers (44) durch die normierten Taktimpulse
(40) jeweils in ihre Arbeitslage setzbar und durch um die Dauer der auszusendenden Wählimpulse
gegenüber den normierten Taktimpulsen verzögerte Taktimpulse zurücksetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702046991 DE2046991C3 (de) | 1970-09-24 | 1970-09-24 | Schaltungsanordnung zum Entzerren und Wiederaussenden empfangener Wählimpulse in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702046991 DE2046991C3 (de) | 1970-09-24 | 1970-09-24 | Schaltungsanordnung zum Entzerren und Wiederaussenden empfangener Wählimpulse in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2046991A1 DE2046991A1 (de) | 1972-03-30 |
DE2046991B2 DE2046991B2 (de) | 1977-11-03 |
DE2046991C3 true DE2046991C3 (de) | 1978-06-22 |
Family
ID=5783239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702046991 Expired DE2046991C3 (de) | 1970-09-24 | 1970-09-24 | Schaltungsanordnung zum Entzerren und Wiederaussenden empfangener Wählimpulse in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2046991C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4375014A (en) | 1981-02-17 | 1983-02-22 | Great Lakes Communication Co. Of Michigan | Current sensing trigger for a telephone system |
-
1970
- 1970-09-24 DE DE19702046991 patent/DE2046991C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4375014A (en) | 1981-02-17 | 1983-02-22 | Great Lakes Communication Co. Of Michigan | Current sensing trigger for a telephone system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2046991B2 (de) | 1977-11-03 |
DE2046991A1 (de) | 1972-03-30 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |