DE2729419B2 - Schaltungsanordnung zum Überwachen der Dauer von Impulsen bei der Teilnehmerwahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Überwachen der Dauer von Impulsen bei der Teilnehmerwahl in Fernmelde-, insbesondere FernsprechanlagenInfo
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- H04Q1/00—Details of selecting apparatus or arrangements
- H04Q1/18—Electrical details
- H04Q1/30—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
- H04Q1/32—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using trains of dc pulses
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Überwachen der Dauer von Impulsen bei der
Teilnehmerwahl in Fernmelds-, insbesondere Fernsprechanlagen, wobei sowohl das Unterschreiten einer
Mindestdauer als auch das Überschreiten einer Maximaldauer zur Belegungsauslösung führt
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung zur Überwachung der Dauer von Impulsen bei der Teilnehmerwahl
in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Erkennung eines zu kurzen oder eines zu langen
Wahlimpulses vorgeschlagen worden, wobei jeweils getrennt für eine zu kurze und für eine zu lange
Impulsdauer ein eigenes Zeitglied vorgesehen ist. Dies ist notwendig, um eine ausreichende Genauigkeit zu
erzielen. Das bedeutet aber auch, daß beide Zeitglieder eingestellt und ihre Konstanz entsprechend überwacht
werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung soll nun darin bestehen, eine entsprechende Schaltungsanordnung zu schaffen,
bei der nur ein Zeitglied für die gesamte Impulsüberwachung vorgesehen ist, und wobei dieses Zeitglied
außerdem in einfachster Weise mit handelsüblichen Bauteilen aufgebaut sein soll, die kaum einer Überwachung
der Einstellung bedürfen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein über einen Impulsanschaltkontakt während der Dauer
jeweils eines Impulses wirksam geschalteter astabiler Multivibrator einem ersten, eine zu kurze Dauer eines
Impulses erkennenden Dekadenzähler und parallel dazu über eine die Schwingungen des Multivibrators
halbierende erste astabile Multivibrator-Schaltung einem zweiten, eine zu lange Dauer eines Impulses
erkennenden Dekadenzähler vorgeschaltet ist und daß dem ersten und dem zweiten Dekadenzähler gemeinsam
über Verknüpfungsglieder eine die Zählergebnisse auswertende zweite astabile Multivibrator-Schaltung
nachgeschaltet ist.
Daraus ergibt sich der Vorteil, daß nur ein einzustellendes und zu überwachendes Zeitglied vorhanden
ist, daß dieses Zeitglied in einfachster Weise kostengünstig aufgebaut ist und eine große Betriebssicherheit
bei geringer Wartungszeit garantiert
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
soll anhand einer Zeichnung erklärt werden, die aus den F i g. 1 bis 4 besteht
Fi g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung.
Sie besteht aus den Verknüpfungsgliedern Gl bis G 9, den Multivibrator-Schaltungen FFl und
ίο FF2, den Dekadenzahlern ZK und ZL, den Widerständen
Ri bis A4, den Kontakten / und b und dem
Kondensator C
Fig.2 zeigt den Potentialverlauf an den einzelnen
Verknüpfungsgliedern bei Impulsen mit zulässiger
is Impulsdauer.
F i g. 3 zeigt den entsprechenden Potentialverlauf bei Impulsen mit einer zu kurzen Impulsdauer.
Fig. 4 zeigt den entsprechenden Potential verlauf bei
Impulsen mit zu langer Impulsdauer.
Im nachfolgenden soll anhand der F i g. 1 der Potentia'zustand an den einzelnen Bauteilen im
Ruhezustand und die sich daraus ergebende Wirkungsweise betrachtet werden. Ruhezustand bedeutet im
vorliegenden Fall, daß der Kontakt ; eines nicht dargestellten Impulsrelais und der Kontakt b eines
ebenfalls nicht dargestellten Relais B geöffnet sind. Im Ruhezustand liegt außerdem ein Potential von —12 Volt
über einen Anschaltpunkt a an. Dieses Potential wird im folgenden als logisches 0-Potential betrachtet, und
»Erde« soll das logische Potential L sein. Am Eingang 1 des Verknüpfungsgliedes G1 liegt also im Ruhezustand
über den Widerstand R1 logisches (^.Potential an. Der
Eingang 2 des gleichen Gatters ist mit dem Ausgang 3 des Gatters GS verbunden, welches ebenfalls das
logische Potential 0 führt, da über den »««-Ausgang des
Dekadenzählers ZK an dem Eingang 4 des Gatters G S das logische Potential L und an dem Eingang 5 des
gleichen Gatters über den Ausgang 6 des Dekadenzählers ZK das logische Potential 0 anliegt Damit liegt am
Ausgang 6 des Verknüpfungsgliedes G1 das logische Potential L an. Die Zähler ZK und ZL haben deshalb an
den Ausgängen »0« das logische Potential L, und am Ausgang 18 der Multivibrator-Schaltung FFl liegt das
logische Potential 0 an. Die Verknüpfungsglieder G 3 und G 4 bilden zusammen mit dem Kondensator Q dem
Widerstand A4 und dem veränderlichen Widerstand R 2 einen astabilen Multivibrator, wobei im Ruhezustand
der Schaltungsanordnung am Ausgang 8 des Verknüpfungsgliedes G 3 das logische Potential L und
am Ausgang 9 des Verknüpfungsgliedes G 4 das logische Potential 0 anliegt Damit ist der in bekannter
Weise funktionierende astabile Multivibrator blockiert und kann weder an die Multivibrator-Schaltung FFl
noch an den Dekadenzähler ZK Zählimpulse abgeben.
Am Ausgang 10 des Verknüpfungsgliedes G 6 und damit am Eingang U des Verknüpfungsgliedes G 7 liegt
das logische Potential L an. Bei dem vorliegenden logischen Potential 0 am Ausgang 3 des Verknüpfungsgliedes G 5 liegt damit am Ausgang 12 des Verknüp-
fungsgliedes G 7 bzw. am Eingang 13 des Verknüpfungsgliedes G 8 ebenfalls das logische Potential L, und
da das logische Potential am Ausgang »7« des Dekadenzählers ZL 0 betragen soll, liegt über das
invertierende Verknüpfungsglied G 9 am Eingang 14 des Verknüpfungsgliedes G 8 das logische Potential L
an. Am Steuereingang 15 der Multivitrator-Schaltung FF2 liegt damit das logische Potential 0 an. Am Eingang
RS3 dieser Mullivibrator-Schaltung liegt das logische
Potential L an, womit die Multivibrator-Schaltung nicht
umschalten kann, und an ihrem Ausging 16 liegt das logische Potential 0 an.
Bei der weiteren Erklärung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung soll davon ausgegangen werden, s
daß die richtige Dauer eines Impulses zwischen 5 und 12
Perioden, d.h. zwischen 5 und 12 Zählstufen eines
Dekadenzählers liegen soll Bei einer Teilnehmerwahl wird zunächst über den Kontakt b ein Potential von
— 12 Volt (0) bei Belegen der Teilnehmerschaltung (oder ι ο
Amtsübertragung) angeschaltet, so daß das bisher an der astabilen Multivibrator-Schaltung FF2 über den
Widerstand R 3 anliegende Erdpotential nicht mehr durchgreift und die Multivibrator-Schaltung FF 2
umschalten kann. Das logische Potential an ihrem Ausgang bleibt aber 0, weil am Ausgang 21 des
Verknüpfungsgliedes G 8 das logische Potential 0 liegt
Bei Eintreffen eines Impulses (z.B. Wahlimpulses) wird auf die Dauer des Impulses der Kontakt /des nicht
dargestellten Impulsrelais / geschlossen, und es greift nun gegenüber dem über den Widerstand Al
anliegenden Potential -12 Volt (0) am Eingang 1 des Verknüpfungsgliedes Gl das logische Potential L
durch. Am Ausgang 6 dieses Verknüpfungsgliedes ergibt sich das logische Potential 0, womit die Zähler ZK und
ZL zählen können und die Multivibrator-Schaltung FFl
umschalten kann. Am Ausgang 8 des Verknüpfungsgliedes G 3 ergibt sich das logische Potential 0 und am
Ausgang 9 des Verknüpfungsgliedes G 4 das logische Potential L Der Kondensator C lädt sich entsprechend
um, und der aus den beiden Verknüpfungsgliedern G 2 und G 3, dem Kondensator Cund den Widerständen R 2
und RA bestehende astabile Multivibrator beginnt in Abhängigkeit von der durch den Widerstand Ä2
einstellbaren Zeitkonstanten zu schwingen, d. h. Taktimpulse abzugeben. Die Taktimpulse gelangen einmal über
den Eingang Ti auf den Dekadenzähler ZK und zum zweiten über den Eingang 17 auf die Multivibrator-Schaltung
FFl, die an ihrem Ausgang 18 ebenfalls Taktimpulse, aber in halbierter Anzahl an den Eingang
T2 des Dekadenzählers ZL abgibt
In F i g. 2 ist unter K ^ das Potential gezeigt, welches
bei Betätigung des Kontakts b, d. h. bei Belegen der
Teilnehmerschaltung (oder Amtsübertragung) an die Multivibrator-Schaltung FF2 zum Freigeben der
Multivibrator Schaltung angelegt wird. K (i) zeigt den
über den Kontakt / angelegten und hier betrachteten Impuls (Wählimpuls), die Kurve K (1) den Potentialverlauf
am Eingang 1 des Verknüpfungsgliedes Gl, die Kurve K (2) zeigt die Taktimpulse am Ausgang 9 des so
Verknüpfungsgliedes G 4 (und damit am Ausgang des Multivibrators) und die Kurve K (3) die Taktimpulse am
Ausgang 18 der astabilen Multivibrator-Schaltung FFl.
Die Kurve K (A) zeigt den Potentialverlauf am Ausgang 3 des Verknüpfungsgliedes GS. Zu Beginn des zu r.r>
überwachenden Impulses, d.h. beim Schließen des Kontaktes /springt das Potential dort von 0 auf L Der
Dekadenzähler ZK zählt nun die Taktimpulse, die vom Multivibrator abgegeben werden — und zwar bis zu
dem Taktimpuls 6 (5 Taktimpulse plus eine Anstiegsflanke), da er zur Feststellung der Mindestimpulsdauer (5
Taktimpulse) dient Da während der ersten fünf Taktperioden über beide Eingänge 4 und 5 des
Verknüpfungsgliedes G 5 das logische Potential 0 anliegt (die Zählerausgänge 0 und 6 führen das logische
Potential 0), liegt nach dem Anfang des ersten Taktimpulses am Ausgang 3 des Verknüpfungsgliedes
G 5 das logische Potential L an. Über den Eingang 19 wird das Verknüpfungsglied G 7 angesteuert An dessen
Ausgang 12 ändert sich dadurch jedoch nichts, so daß
üLier das Verknüpfungsglied GS auch keine Beeinflussung
der Multivibrator-Schaltung FF2 erfolgt (Kurve K(5) = Ausgang 12 von GI, Kurve KQS) * Ausgang
21 von G 8, Kurve K(J) = Ausgang von FF2\ Nach fünf Taktimpulsen plus einer Anstiegsflanke liegt am
Ausgang »6« des Zählers ZK das logische Potential L an. Das Weiterzählen des Zählers wird verhindert, weil
am Eingang Fl (Zählverhinderung) das logische Potential L anliegt
Da der Impuls noch andauert, also der Kontakt /noch geschlossen ist, zählt der Dekadenzähler ZL die an ihn
von der Multivibrator-Schaltung FFl abgegebenen Taktimpulse (halbe Multivibrator-Taktfrequenz). In
diesem Dekadenzähler ist nur der Ausgang »7« dargestellt Solange die Zählstufe »7« nicht erreicht ist,
liegt an dem Eingang 20 des Verknüpfungsgliedes G 9 das logische Potential 0 an. Erst wenn die Zählstufe »7«
erreicht wird, würde sich das Potential am Eingang 20
des Verknüpfungsgliedes G 9 von 0 auf L ändern. Da jedoch bei diesem Beispiel davon ausgegangen wird,
daß sich die Impulsdauer in dem erlaubten Maß befinden soll, wird der Dekadenzähler ZL den
Zählerausgang »7« nicht einstellen, und damit liegt am Eingang 14 des Verknüpfungsgliedes G 8 das logische
Potential L vor. Da auch am Eingang 13 des Verknüpfungsgliedes G 8 das logische Potential L
anliegt, liegt am Eingang 15 der Multivibrator-Schaltung
FF 2 das logische Potential 0, d. h. das Ausgangssignal der Multivibrator-Schaltung FF2 signalisiert kein
unerlaubtes Signal (also keine Änderung).
Nachstehend soll nun die Funktion der Schaltungsanordnung beim Überprüfen eines Impulses erklärt
werden, der kürzer als fünf Taktperioden dauert, d. h,
der eine zu kurze Impulsdauer hat Hierzu wird auf die F i g. 3 verwiesen. Die Kurve K(b') zeigt das Potential,
welches der Kontakt b zwecks Freigeben der astabilen Multivibrator-Schaltung FF2 anliegt Die Kurve K(i')
zeigt die Dauer des unerlaubt kurzen Impulses. Beim Schließen des Kontaktes /liegt wieder am Eingang 1 des
Verknüpfungsgliedes G1 das logische Potential L an, wodurch der Multivibrator freigegeben ist Der
Dekadenzähler ZK zählt die Taktimpulse des Multivibrators über seinen Takteingang Ti und schaltet vom
Zählerausgang 1 das logische Potential 0 an den Eingang 4 des Verknüpfungsgliedes G 5. Damit ergibt
sich am Ausgang 3 des Verknüpfungsgliedes G 5 das logische Potential L, welches auch am Eingang 2 des
Verknüpfungsgliedes G1 anliegt
öffnet sich nun der Kontakt / wegen einer zu kurzen Impulsdauer, bevor der Dekadenzähler ZK den
Zählerausgang 6 erreicht hat, dann bleibt der Multivibrator trotzdem im Betrieb, da die Wirkung des bisher
am Eingang 1 des Verknüpfungsgliedes G1 befindlichen logischen Potentials L nun ein logisches Potential L am
Eingang 2 des gleichen Verknüpfungsgliedes weiter aufrechterhalten wird. Am Eingang 11 des Verknüpfungsgliedes
G 7 liegt jedoch nun bei Wegfall des Impulses das logische Potential L, wodurch sich am
ausgang 12 dieses Vernüpfungsgliedes das logische Potential 0 ergibt Zusammen mit dem logischen
Potential L am Eingang 14 des Verknüpfungsgliedes G 8 ergibt sich am Eingang 15 der Multivibrator-Schaltung
FF2 das logische Potential L, d. h. am Ausgang dieser Multivibrator-Schaltung erscheint ebenfalls das logische
Potential L, und es wird damit eine fehlerhafte Impulsdauer angezeigt
Die Kurve K(I1) der Fig.3 zeigt die Gesamtdauer,
während der an einen der Eingänge 1 oder 2 des Verknüpfungsgüedes G1 das logische Potential L
anliegt. Die Kurven K (Z) und K (3') zeigen den zeitlichen Verlauf der Taktimpulse der astabilen
Multivibrator-Schaltung FFl. Die Kurve K (4') zeigt die
Dauer des am Ausgang 3 des Verknüpfungsgliedes G 5 anliegenden logischen Potentials L Die Kurve K (5')
zeigt den Potentialveriauf am Ausgang 12 des Verknüpfungsgliedes G 7. Die Kurve K (6') zeigt das die
Multivibrator-Schaltung FF2 umschaltende Potential (0) am Ausgang des Verknüpfungsgliedes G 8, und die
Kurve K(T) zeigt das die Teilnehmerschaltung (oder Amtsübertragung) auslösende Signal am Ausgang der
Multivibrator-Schaltung FF 2.
Nachfolgend soll nun die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung erklärt werden, wenn die Impulsdauer
länger als die erlaubte Impulsdauer ist Im vorliegenden Fall heißt das, daß sie länger dauert als
zwölf Taktimpulse des Multivibrators. Wie schon erwähnt, liegt ein Impuls in Form von logischem
Potential L über den Kontakt /an der Schaltungsanordnung an und gibt den Multivibrator frei, nachdem zuvor
über den Kontakt b die astabile Multivibrator-Schaltung FF2 in ihre Ausgangsstellung gebracht worden ist
In Fig.4 zeigt die Kurve K(i") die Schließzeit des
Kontaktes / und die Kurve K (V) die Dauer des logischen Potentials L am Eingang 1 des Verknüpfungsgliedes
G1. Entsprechend zeigen die Kurven K (2") und
K (3") die abgegebenen Taktimpulse am Ausgang des Multivibrators bzw. am Ausgang der astabilen Multivibrator-Schaltung
FFl. Die Kurve K (4") zeigt den Potentialverlauf am Ausgang 3 des Verknüpfungsgliedes
G 5, und die Kurve K (5") zeigt den konstanten Potentialverlauf am Ausgang 12 des Verknüpfungsgliedes
G 7. Da laut Annahme der anliegende Impuls länger als die erlaubte Impulsdauer sein soll, beschaltet der
ίο Dekadenzähler ZL seinen Zählerausgang »7« mit dem
logischen Potential L Damit wird das Weiterzählen des Zählers verhindert, weil am Eingang F2 des Dekadenzählers
ZL ebenfalls das logische Potential L anliegt, und an den Eingang 20 des Verknüpfungsgliedes G 9
wird auch das logsiche Potential L gelegt, so daß am
Eingang 14 des Verknüpfungsgliedes G 8 das logische Potential 0 anliegt Da am Eingang 13 des Verknüpfungsgliedes
G 8 das logische Potential L anliegt ergibt sich nun am Eingang 15 der astabilen Multivibrator-Schaltung
genau wie bei einem zu kurzen Impuls das logische Potential L, und am Ausgang 16 dieser
Multivibrator-Schaltung FF2 wird eine fehlerhafte Impulsdauer angezeigt Das am Ausgang 21 des
Verknüpfungsgliedes G 8 sich bildende Potential ist in der Kurve K (6") dargestellt Die Kurve K (7") zeigt das
von der Multivibrator-Schaltung abgegebene, die Teilnehmerschaltung (bzw. Amtsübertragung) freigebende
Potential.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltungsanordnung zum Oberwachen der Dauer von Impulsen bei der Teilnehmerwahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, wobei sowohl das Unterschreiten einer Mindestdauer als auch das Oberschreiten einer Maximaldauer zur Belegungsauslösung fahrt, dadurch gekennzeichnet, daß ein über einen Impulsanschaltkontakt (i) während der Dauer eines Impulses wirksam geschalteter astabiler Multivibrator (G3, GA, R2, RA, C) einem ersten eine zu kurze Dauer eines Impulses erkennenden Dekadenzähler (ZK) und parallel dazu über einen die Schwingungen des Multivibrators (G3, G4, R2, A4, C) halbierende erste astabile Multivibrator-Schaltung (FFl) einem zweiten, eine zu lange Dauer eines Impulses erkennenden Dekadenzähler (ZL) vorgeschaltet ist und daß dem ersten (ZK) und dem zweiten Dekadenzähler (ZL) gemeinsam Ober Verknüpfungsglieder (G 5, G 7 und G 8 bzw. G 9 und G 8) eine die Zählerergebnisse auswertende zweite astabile Multivibrator-Schaltung (FF2) nachgeschaltet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772729419 DE2729419B2 (de) | 1977-06-29 | 1977-06-29 | Schaltungsanordnung zum Überwachen der Dauer von Impulsen bei der Teilnehmerwahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772729419 DE2729419B2 (de) | 1977-06-29 | 1977-06-29 | Schaltungsanordnung zum Überwachen der Dauer von Impulsen bei der Teilnehmerwahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2729419A1 DE2729419A1 (de) | 1979-01-04 |
DE2729419B2 true DE2729419B2 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=6012712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772729419 Withdrawn DE2729419B2 (de) | 1977-06-29 | 1977-06-29 | Schaltungsanordnung zum Überwachen der Dauer von Impulsen bei der Teilnehmerwahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2729419B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3334567A1 (de) * | 1983-09-23 | 1985-04-04 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung zur messung der impuls- und/oder pausenzeiten in einer leitungssimulationseinrichtung einer fernsprechvermittlungsanlage |
EP0162605A1 (de) * | 1984-04-25 | 1985-11-27 | Sony Corporation | Sequentielle Auswahlschaltungen |
-
1977
- 1977-06-29 DE DE19772729419 patent/DE2729419B2/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3334567A1 (de) * | 1983-09-23 | 1985-04-04 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung zur messung der impuls- und/oder pausenzeiten in einer leitungssimulationseinrichtung einer fernsprechvermittlungsanlage |
EP0162605A1 (de) * | 1984-04-25 | 1985-11-27 | Sony Corporation | Sequentielle Auswahlschaltungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2729419A1 (de) | 1979-01-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8230 | Patent withdrawn |