DE2043210A1 - Anordnung zum Befestigen eines Schleifsteines, insbesondere Holzschleifsteines, auf einer Welle - Google Patents
Anordnung zum Befestigen eines Schleifsteines, insbesondere Holzschleifsteines, auf einer WelleInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER
DlPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KiOPSCH
31. Aug. 1970 Sch-DB/ls
YHTYNEET PAPERITEHTAAT OSAKEYHTIÖ
Kaipola (Pinnland)
Anordnung zum Befestigen eines Schleifsteines, insbesondere Holzschleifsteines, auf einer Welle
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum
Befestigen eines Schleifsteines auf der ihn in Drehung versetzenden Welle. Infolge der großen Ausmaße und des
hohen Preises der beim Herstellen von Holzschleifmasse verwendeten Steine muß ihr Auswechseln schnell und einfach
erfolgen, wobei zu berücksichtigen ist, daß an die Befestigung jedes Steines bezüglich Sicherheit und
Festigkeit besondere Anforderungen gestellt werden. Bisher wird der Stein zwischen zwei Planschen eingeklemmt,
die mit Links- bzw. Rechtsgewinde auf der Welle sitzen. Hierbei werden die Plansche durch das der Drehung des Steines entgegenwirkende Moment gegen den
Stein angezogen. Infolge der Selbstanziehung kann die
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Preßkraft unerwünscht groß werden. Außerdem ist eine
zusätzliche Zugbeanspruchung der durch die Gewindegänge geschwächten Welle gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe der Schaffung einer zweckmäßigen Befestigungsvorrichtung zugrunde. Dies
wird dadurch erreicht, daß der eine der beiden Flansche mit Schrumpfsitz und der andere mit Preßsitz auf der
Welle befestigt ist, wozu der letztgenannte Flansch eine konische Zentralöffnung aufweist, die mit einem
konischen Ende der Welle zusammenwirkt. An dieser Welle fehlen daher Jegliche schwächenden Aussparungen und
sie kann ohne Beeinträchtigung ihrer Festigkeit verhältnismäßig schlank sein. Weiterhin läßt sich die Verbindung
leicht herstellen und lösen, wobei keine Spezialwerkzeuge erforderlich sind.
Da beide Flansche starr auf der Welle befestigt sind, muß sich der Angriffspunkt der Preßkraft nahe dem
äußeren Umfang des Flansches befinden. Um dies zu erreichen, sind in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung
nahe am Flanschrand angeordnete, durch den Stein hindurchgehende Bolzen vorgesehen. Hierbei federn die
Flansche mit Leichtigkeit das kurze Stück, das zum Anziehen notwendig ist. Es wird eine gleichmäßige Pressung
des Steines in der Nähe seines äußeren Umfanges erzielt, wodurch die Verbindung fest und dauerhaft ist.
Besonders gleichmäßig und von Temperaturdifferenzen unabhängig ist die Verbindungsanordnung dadurch, daß die
Spannbolzen aufgrund ihrer verhältnismäßig kleinen Masse und ihrer Lage im Innern des Steines unverzüglich
dessen Temperatur annehmen. Auch der große Abstand von der Welle zur Befestigungslinie des Steines ver-
.Auswirkung
ringert die/der Temperaturdifferenz swischen Welle und Stein.
ringert die/der Temperaturdifferenz swischen Welle und Stein.
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- "3 —
Die Erfindung wird anhand eines in der einzigen Figur im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Ein Schleifstein 1 ist auf einer diesen in Drehung versetzenden Welle 2 montiert. Auf der Welle 2 sitzen zwei
Flansche 3 und 4, die durch mehrere zum Anpressen des
Steines benutzte Bolzen 5 und zum Aufbringen des einen
Flansches dienende Bolzen 6 miteinander verbunden sind. Am Flansch 4 ist eine sein Aufbringen zulassende Hülse
aus geeignetem Material befestigt. Der Raum zwischen den Flanschen und dem Stein ist mit Zement oder Schwefel ä
\acgossen.
Zur Verbindung des Holzschleifsteines mit der Welle wird der Flansch 3 erwärmt und an vorbestimmter Stelle auf
die Welle aufgesetzt, wo er erkaltet und aufschrumpft.
Danach wird der Stein 1 so auf die Welle gesetzt, daß zwischen ihm und dem Flansch J>
ein kleiner Spalt verbleibt und es wird durch Anziehen dr Bolzen 6 und unter
Zuhilfenahme von Preßöl der Flansch 4 auf den Konus 9
der Welle aufgezwängt. Wenn der Flansch 4 seine korrekte Lage eingenommen hat, verbleibt auch zwischen ihm und dem
Stein 1 ein geringer Spielraum. Sodann werden die Bolzen 5 eingesetzt und in die Spalte zwischen den Flanschen I
und dem Stein wird Zement oder Schwefel gegossen. Nach Erstarren des FUllmaterials werden die Bolzen 5 angezogen
bis sie die endgültige, richtige Spannung haben.
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Claims (2)
1.) Anordnung zum Befestigen eines Schleifsteines, insbesondere
Holzschleifsteines, auf einer Welle, wobei zwei Flansche axial gegen ihn angepreßt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Flansch (3) mittels Schrumpfung und der andere Flansch (4) mittels Pressung auf der Welle
befestigbar ist, wobei die Preßverbindung durch das Zusammenwirken der konisch gestalteten Zentralöffnung
des Flansches (4) mit dem entsprechend konischen Wellenteil (2) entsteht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (3, 4)
in der Nähe ihres äußeren Umfanges mehrere den Stein (1) durchsetzende Spannbolzen (5) tragen,
die von außen zugänglich sind.
209808/1Q88
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