DE3411161A1 - Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere kreiselegge - Google Patents
Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere kreiseleggeInfo
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Description
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII
in Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht gemäß Fig. 2 auf
eine dritte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 einen schematischen Hydraulikplan des
in Fig. 8 gezeigten Stellzylinders mit einem verriegelbaren, gesteuerten
Doppelrückschlagventil,
Fig. 10 eine Seitenansicht gemäß Fig. 8 mit
einem in Höhenrichtung bewegbar abgestützten Gestell, das die Werkzeugkreisel
trägt.
Die dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine ist eine Kreiselegge, die insbesondere zur Saatbettbereitung
dient. Die Maschine weist einen quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Kastenbalken 1 auf, in dem
in einer Reihe nebeneinander um aufwärts gerichtete, vorzugsweise vertikale Achsen 2 drehbare Werkzeugkreisel
3 mit ihren Antriebswellen abgestützt sind. Der Abstand zweier benachbarter Drehachsen 2 beträgt vorzugsweise
etwa 25 cm. Jeder Werkzeugkreisel 3 besteht aus einem etwa horizontalen Träger 4, der in seiner
Mitte an dem aus dem Kastenbalken 1 in Richtung auf den Boden herausragenden Ende einer Kreiselwelle befestigt
ist und in dessen Enden nach unten zum Boden gerichtete Werkzeuge in Form von Zinken 5 gehalten
sind. Auf der vom Boden abgewandten Oberseite des Kastenbalkens 1 ist - jeweils vom Ende des Kastenbalkens
gesehen - in der Mitte zwischen dem zweiten und dem
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(66) befestigten, profilierten Sperrplatte (67) bilden.
25. Arretiervorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (66) unter Federdruck
am Zapfen (59) gehalten ist, derart, daß bei einer Schwenkbewegung des Riegels (51) in Richtung auf
das freie Ende des Armes (66) der Zapfen (59) längs des Armes (66) und zwischen die Anschlagflächen (a,b)
geführt ist.
26. Ärretiervorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen der öffnung
(70) und einer Seite des Armes (66) liegendes, die öffnung (70) begrenzendes Teilstück (71) derart ausgebildet
ist, daß bei erneuter Schwenkbewegung des Riegels (51) der Zapfen (5 9) aus der öffnung (70) heraustritt,
wobei das Teilstück (71) eine Führung bildet, längs der der von der öffnung (70) freigegebene Zapfen
(5 9) geführt ist, derart, daß der Riegel (51) in seine wirksame Raststellung zurückkehrt (Fig. 6 und 7).
»Stuttgart N, ManzelstraSa 40
C. van der LeIy N.V. , 37 q,7/.
Weverskade 10 A J' yj//Kru
μ-5^ Z? M5asland " 23. März 1984
Niederlande
Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere eine Kreiselegge, gemäß Oberbegriff des
Anspruches 1.
Bei derartigen Bodenbearbeitungsmaschinen ist mittels der Walze die Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel einstellbar.
Die Walze muß hinsichtlich der im Betrieb auf sie ausgeübten Reaktionskräfte hinreichend stark
und widerstandsfähig ausgebildet werden.
Eine derartige Walze hat aufgrund ihrer schwer-en Ausführung
ein erhebliches Gewicht, wodurch eine Verstellung der Walze mühsam und kraftaufwendig ist. Ferner
muß der Schlepperfahrer zur Verstellung der Walze stets aus der Schlepperkabine aussteigen, um die notwendigen
Handgriffe auszuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenbearbeitungsmaschine
derart weiterzubilden, daß die Verstellung der Walze vom Schlepperfahrer ohne große
Mühe und Kraftaufwand und ohne Verlassen der Schlepperkabine ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Bedarf es einer Höhenverstellung
der Walze, so kann der Schlepperfahrer diese aus seiner Kabine heraus ausführen.
dritte« Werkzeugkreisel 3 jeweils ein Lager für einen entgegen der Fahrtrichtung A nach hinten gerichteten
Tragarm 8 vorgesehen. Die Lager liegen an der dem Schlepper 28 zugewandten Vorderkante der Oberseite
des Kastenbalkens 1y sie sind aus jeweils zwei Winkelprofil-Stützen
6 gebildet, die auf dem Kastenbalken befestigt sind und zwischen denen der jeweilige Tragarm
8 mit einem quer zur Fahrtrichtung A liegenden etwa horizontalen Querbolzen 7 verschwenkbar gehalten
ist. Die Längsmittellinien der beiden Querbolzen 7 liegen achsgleich zueinander und bilden die gemeinsame
Schwenkachse für die beiden Tragarme 8« Jeder Tragarm 8 ist durch einen Hohlprofilbalken von rechteckigem,
vorzugsweise quadratischem Querschnitt gebildet« Die Tragarme 8 ragen über die vom Schlepper 28 abgewandte
Rückseite des Kastenbalkens 1 nach hinten mit einer Länge, die etwa der halben Tiefe des Kastenbalkens 1
entspricht (in Fahrtrichtung A gemessen), Die hinteren, freien Enden der Tragarme 8 sind durch einen an
der Unterseite der Arme befestigten Querträger 9 miteinander verbunden, der sich - quer zur Fahrtrichtung
A - etwa über die ganze Breite des Kastenbalkens 1 erstreckt und ->
wie die Tragarme 8 - einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweist.
An den Enden des Querträgers 9 sirid schräg nach hinten und unten verlaufende Tragplatten 10 angeordnet,
an denen mittels Bolzen etwa rechteckige Halterungsplatten 11 befestigt sind, die sich ebenfalls schräg
nach unten und hinten erstrecken» Zwischen den freien Enden der F.alterungsplatten 11 ist mittels Zapfen
12 und in Lagergehäusen 13 angeordneter Lager frei drehbar eine Walze 14 gehalten, die in den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 9 als Packerwalze ausgebildet
ist.. Die Packerwalze besteht im wesentlichen aus einem
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Tragrohr 15, an dem mehrere Kränze mit Zähnen 16 drehfest
befestigt sind, wobei die Zahnkränze gleiche Abstände voneinander haben. Auf der von der Kreiselegge
abgewandten Rückseite des Tragrohres 15 greift zwischen je zwei benachbarte Zahnkränze 16 je ein Abstreifer
17, der im Betrieb nahe dem Boden in unmittelbarer Nähe des Tragrohres 15 endet. Die Abstreifer 17 sind
von Stützen 18 gehalten, die an der Rückseite eines zur Drehachse der Walze parallelen Querbalkens 19 befestigt
sind. Der Balken 19 ist mittels mit seitlichem Abstand voneinander liegenden Stützen 20 mit dem Querträger
9 verbunden. Die Tragarme 8 und der Querträger 9 bilden einen Tragrahmen für die Walze 14.
Etwa in der Mitte des Querträgers 9 ist eine mit ihrer öffnung nach oben gerichtete Gabel 21 befestigt,
zwischen deren Schenkeln mittels eines quer zur Fahrtrichtung A liegenden, etwa horizontalen Querbolzens 22
das eine Ende einer Stellvorrichtung 23 verschwenkbar gehalten ist. Das andere Ende der Stellvorrichtung 23
ist auf einem zum Querbolzen 22 parallelen Bolzen 24 verschwenkbar gehalten, der in einer Stütze 25 liegt.
Diese Stütze 25 ist auf der.dem Boden zugewandten Unterseite an dem vom Schlepper 28 abgewandten Ende
eines Zungenpaares 26 angebracht. Die Zungen 26 bilden eine nach oben offene Gabel und sind - parallel zur
Fahrtrichtung A liegend - am oberen Ende eines dreieckigen Anbaubocks 27 angeordnet, der auf der dem
Schlepper 28 zugewandten Vorderseite des Kastenbalkens 1 befestigt ist und eine Dreipunktbefestigung zum Ankuppeln
der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers bildet. Die Zungen 26 sind mittels
Bolzen lösbar an der vom Schlepper abgewandten Rückseite des Bockes 27 angebracht. Der obere Endabschnitt
des Bockes 27 ist durch Streben 29 mit der Rückseite
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des Kastenbalkens 1 verbunden.
Die Stellvorrichtung 23 (Fig. 1 bis 3) besteht aus einer Teleskopstange mit einem Rohr 31 und einer Stange
30. Die Stange 30 ist auf ihrem Umfang mit einer Rasterung versehen, die durch aufeinanderfolgende,
ringförmige Rippen gebildet ist. Die Rasterung wirkt mit einem in einem Gehäuse 32 liegenden Riegel zusammen
und bildet mit diesem eine Verreigelungsvorrichtung. Das Gehäuse 32 ist am unteren Ende des Rohres 31 befestigt;
der im Gehäuse 32 liegende Riegel ist durch einen verschwenkbaren Hebel 33 betätigbar. Der Hebel
33 ist federbelastet und mittels eines längenveränderbaren Stellgliedes 34, das flexibel sein kann und im
Ausführungsbeispiel ein Zugseil ist, vom Schlepper aus, insbesondere aus der Kabine heraus, betätigbar,
über die Stellvorrichtung 23, die am Tragrahmen 8, 9 mit der Packerwalze 14 angreift, kann die Stellung der
Walze 14 in bezug auf den Kastenbalken 1 verstellt werden, wodurch die Eingriffstiefe der Werkzeugkreisel
3 eingestellt werden kann. Da in der Stellvorrichtung 23 eine Verriegelungsvorrichtung enthalten ist, kann
ferner eine eingestellte Höhenlage der Packerwalze 14 fixiert werden.
Zur Verstellung der Packerwalze 14 wird zunächst über
das Stellglied 34 mittels Zugkraft der Hebel 33 von der Schlepperkabine aus verschwenkt, wodurch die Verriegelungsvorrichtung
zwischen der gerasterten Stange 30 und dem Rohr 31 gelöst wird. Nun ist durch Betätigen
der Hebevorrichtung des Schleppers eine Verstellung der Stellvorrichtung 23 und somit der Packerwalze 14
möglich. Werden die mit dem unteren Abschnitt des Bocks 27 verbundenen Unterlenker 35 der Hebevorrichtung nach
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unten bewegt, so fährt - sofern die Maschine auf dem Boden aufsteht - die Stange 30 tiefer in das obere
Rohr 31 ein/ wodurch sich die Stellung der Walze 14 in
bezug auf den Kastenbalken 1 ändert. Nun wird die Zugkraft am Stellglied 34 aufgehoben, so daß der federbelastete
Hebel 33 in seine Ausgangsstellung zurückfährt und der Riegel wieder einrastet; die Walze 14
ist somit in ihrer neuen Stellung verriegelt. Werden hingegen die Unterlenker 35 der Hebevorrichtung nach
oben bewegt, so wird bei eingerasteter Verriegelung der Kastenbalken 1 mit der Walze 14 angehoben. Nach
Entriegelung der Stellvorrichtung 2 3 wird die Walze 14 aufgrund ihres Eigengewichtes die Stange 30 aus
dem oberen Rohr 31 ziehen,bis die Walze 14 in bezug auf den Kastenbalken 1 die neue/ erwünschte Stellung
erreicht und durch Zurückbewegen des Hebels 33 die Verriegelungsvorrichtung erneut einrastet. Die Stellung
der Walze 14 in bezug auf den Kastenbalken 1 kann von der Schlepperkabine aus von Skalenträgern 36 abgelesen
werden, die jeweils auf der Rückseite des Kastenbalkens nahe jedem Tragarm 8 angeordnet sind. Jeder Skalenträger
36 ist etwa kreisbogenförmig zum Schlepper 28 hin abgebogen und zeigt eine Skalenteilung von 1 bis 10
(Fig. 3). Jeder Skala ist ein auf der Oberseite des betreffenden Tragarmes befestigter I.Zeiger 37 zugeordnet/
wodurch eine genaue Ablesung der Walzenstellung von der Schlepperkabine aus möglich ist.
Die in den Fig. 1, 2 und 8 dargestellten Bodenbearbeitungsmaschinen
weisen nahe den Enden des Kastenbalkens 1 frei schwenkbare Haltearme 38 auf, die jeweils einen
Seitenschild 39 tragen. Die Seitenschilde 39 haben im Betrieb die in den Fig. 2 und 8 dargestellte Stellung,
in der sie mit den äußeren Werkzeugkreiseln zu-
- 14 -
sammenarbeiten.
Auf jeder Antriebswelle der Werkzeugkreisel 3 ist im Inneren des Kastenbalkens 1 ein Stirnrad 40 angebracht,
derart, daß die Zahnräder benachbarter Werkzeugkreisel 3 in Antriebsverbindung miteinander stehen. Nahe der
Mitte des Kastenbalkens 1 ist die Antriebswelle eines Werkzeugkreisels 3 nach oben bis in ein Zahnradgetriebe
41 verlängert, über ein Kegelrad-Winkelgetriebe
und ein auf der Rückseite des Zahnradgetriebes 41 angebrachtes Wechselgetriebe 42 ist die verlängerte Antriebswelle
mit einer in der Fahrtrichtung A verlaufenden Welle 43 antriebsverbunden, die in Richtung auf
den Schlepper 28 aus dem Zahnradgetriebe 41 herausragt. Das herausragende freie Ende der Welle 43 ist über
eine Gelenkwelle 44 mit der Zapfwelle des Schleppers 28 gekuppelt»
Die mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers 28 gekuppelte Maschine wird in Fahrtrichtung A
bewegt. Dabei werden die Werkzeugkreisel 3 über die beschriebene Antriebsverbindung von der Zapfwelle
des Schleppers in die mit Pfeilen in Fig. 1 angedeuteten Richtungen gegensinnig angetrieben, wobei die
Zinken 5 benachbarter Kreisel 3 aneinandergrenzende
oder überlappende Arbeitsbereiche haben. Durch die Zusammenarbeit der frei verschwenkbaren Seitenschilde 39
mit den äußeren Zinkenkreiseln 3 wird erreicht, daß der Boden an den Maschinenenden ähnlich wie in
Maschinenmitte· bearbeitet wird.
Die von der Schlepperkabine aus mögliche Verstellung der Packerwalze 14 mittels der Hevevorrichtung des Schleppers
und der Stellvorrichtung 23 sowie die überwachung der Walzenstellung durch die Anzeigevorrichtung 36 mit
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37 kann vorteilhaft auch bei Walzen anderer Ausführungen verwendet werden. Mittels, der Abstreifer 17
kann bei der Packerwalze 14 verhindert werden r daß
zwischen den Zahnkränzen 16 Erde haften bleibt, die in Klumpen auf das Saatbett fallen könnte.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 bilden die Stellvorrichtung 23 und die Hebevorrichtung
des Schleppers fernbetätigbare Verstellmittel, wobei die Stellvorrichtung 23 *·· wie beschrieben - fernverriegelbar
ist,
Die von der Schlepperkabine aus mögliche Walzenverstellung
mittels der SchlepperHHebevorrichtung ist auch ohne eine Stellvorrichtung 23 möglich. Hierzu
ist erfindungsgemäß die in den Fig,. 4 bis 7 dargestellte Verriegelung 45 vorgesehen, wobei auch diese
mit mindestens einem Tragarm 8 des Walzentragrahmens zusammenwirkende Verriegelung 45 fernbetätigbar
ist»
Anstatt der Winkelprofil-Stützen 6 im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 ist im Ausführungsbeispiel
der Fig. 4 bis 7 zur verschwenkbaren Halterung mindestens eines Tragarmes 8 auf der Oberseite des
Kastenbalkens 1 eine Platte 46 befestigt, in der ein Zapfen 47 des Tragarmes 8 (Fig, 5) verschwenkbar gelagert
ist« Die aufrecht angeordnete Platte 46 liegt parallel zur Fahrtrichtung A und erstreckt sich auf
ihrer vom Schlepper abgewandten Rückseite mit einem über der Oberseite des Kastenbalkens 1 liegenden hinteren
Teilstück 48 bis über die Rückseite des Kastenbalkens hinaus (Fig. 5). Das Teilstück 48 verläuft
ferner bis etwa über die Mitte des Kastenbalkens 1 aufwärts. Sein oberes Ende liegt mit bestimmtem Ab-
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« 16 Λ
stand über der Oberseite des Kastenbalkens» Ferner
schließt an das Teilstück 48 ein vorderes Teil·^
stück an, das eine nach vorne und schräg nach unten verlaufende, geradlinige Oberkante hat, die nahe der
Vorderseite des Kastenbalkens 1 endet. Wie aus Fig.4
zu ersehen ist, liegt die Platte 46 mit ihrer der Mitte des Kastenbalkens 1 zugewandten Seite über ihre
ganze Länge an einer Längsseite des benachbarten Tragarmes
8 an. Die Platte 46 bildet den einen Teil der Verriegelung 45, wozu in dem hinteren Teilstück 48
eine Anzahl übereinander liegender Schlitze 49 eingebracht ist, Der Abstand der Schlitze 49 zueinander
ist etwa gleich, wobei der zweitunterste Schlitz etwa horizontal d*h» etwa parallel zur Oberseite des Kastenbalkens
1 istf während die anderen Schlitze τ- in gleichem Abstand zur Schwenkachse des Zapfens
47 r· einen jeweils größeren Winkel mit der Horizontalen
einschließen, derart, daß jeder Schlitz bei einer Drehbewegung des Tragarmes 8 um den Zapfen 47
einmal parallel zur Oberseite des Tragarmes 8 liegt (Fig % 4) % In jeden Schlitz 49 kann ein im Querschnitt
rechteckiger Kopf 50 eines Riegels 51 einrasten, der mit dem Tragarm 8 verschwenkt wird. Der Kopf 50 des
Riegels 51 ist an einem Ende eines Armes 53 angebracht, der im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung A
der Maschine verläuft (Fig» 4) „. Nahe seiner Befestigungsstelle
am Arm 53 weist der Kopf 50 auf seiner dem Schlepper zugewandten Vorderseite eine Lasche 54
auf:, die zwischen zwei eine Gabel 55 bildenden Zungen liegt und durch einen Querbolzen 52 gesichert ist,
dessen Längsmittellinie die Schwenkachse für den Riegel 51 bildet.. Die Schwenkachse steht etwa senkrecht
auf der Oberseite des Tragarmes 8; in Fig. 5 verläuft diese Achse aufrecht, vorzugsweise vertikal. Die Gabel
55 ist auf der von der Platte 46 abgewandten Sei-
- 17 -
te eines Steges 56 angebracht,der auf der Oberseite
des Tragarmes 8 befestigt ist, sich etwa von der Mitte
bis zum hinteren Ende des Tragarmes 8 erstreckt und parallel mit geringem Abstand zur Platte 46 verläuft.
In Höhendes Kopfes 50 ist der Steg 56 durch eine Führungsplatte 57 verstärkt, in der eine auch
den Steg 56 durchsetzende öffnung für den Kopf 50 vorgesehen ist, durch die der Kopf in einen deckungsgleich
liegenden Schlitz 49 eingreifen kann. An den in Fahrtrichtung A liegenden Enden des Steges
ist je eine quer zur Fahrtrichtung liegende Versteifung 58 und 58A vorgesehen, wobei vorteilhafterweise
die Versteifung 58 als Anschlag für den Riegel 51 ausgebildet ist,. Im Arm 53 ist mit Abstand zum Kopf
50, der wenigstens etwa einem Viertel der Länge des Armes 53 entspricht, ein Haltebolzen 59 eingesetzt,
dessen Längsmittelachse etwa parallel zur Schwenkachse des Riegels 51 ist» Auf beiden Seiten des Armes 53
steht der Bolzen 59 mit etwa gleicher Länge über (Fig* 7), An dem vom Maschinengestell abgewandten oberen
Ende trägt der Bolzen 59 einen flachen Kopf, der als Anschlag für ein Ende der Zugfeder 60 dient, die
um den oberen Abschnitt des Bolzens 59 gehakt ist. Das andere Ende der Zugfeder 60 ist am vorderen Ende
eines in Fahrtrichtung A liegenden Haltebolzens 61 (Fig.. 4 und 5) befestigt. Der Haltebolzen 61 weist
einen Gewindeabschnitt auf und ist mittels Muttern 62 in einem Flansch 63 befestigt, der quer zur Fahrtrichtung
A auf der von der Platte 46 abgewandten Seite des Steges 56 angeordnet ist. Der Haltebolzen
61 ist mittels der Muttern und des Gewindeabschnittes in unterschiedlichen Stellungen festlegbar.
Nahe dem vom Schlepper abgewandten Ende ist auf der
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-. 18 -
von der Platte 46 abgewandten Seite des Steges 56 ein etwa horizontaler Stützflansch 64 vorgesehen, der
etwas unterhalb der Längsmittellinie des Steges 56 an diesem befestigt ist (Fig^ 5), Mittels eines aufwärts gerichteten Zapfens 65, dessen Längsmittellinie
vorzugsweise etwa parallel zum Bolzen 52 ist, ist nahe dem freien Ende des Stützflansches 64 ein federbelasteter
Arm 66 bewegbar angelenkt» Das freie Ende des A,rmes 66 ist auf seiner vom Steg 56 abgewandten
Seite abgeschrägt (Fig» 4 und 6): und trägt auf der · dem Steg 56 zugewandten Seite eine Sperrplatte 67
(Fig» 7), die in der Ebene des Armes 66 liegt. An der Platte 67 sind auf ihrem dem Steg 56 zugewandten Abschnitt
zwei in Längsrichtung des Armes 66 mit Abstand voneinander liegende Nasen 68 und 69 ausgebildet,
deren einander zugewandte Kanten etwa geradlinige, zueinander parallele,schräg nach hinten zum Querträger
9 verlaufende Anschlagflächen a und b haben, die mit der Längsmittellinie des Armes 66 einen Winkel von etwa
45° einschließen (Fig. 6),Die Anschlagflächen begrenzen eine Führung zu einer in der Platte vorgesehenen/
rechteckigen öffnung 70, deren längere Seite etwa parallel zur Längsmittellinie des Armes 66 liegt.
Die von der Führung abgewandte Kante der Nase 69 verläuft etwa parallel zu den Anschlagflächen a und b.
Da1S zwischen der öffnung 70 und dem Arm 66 liegende Teilstück 71 der Platte 67 ist entsprechend der Darstellung
in eine zur Platte 67 parallele Ebene abgebogen« über etwa die Hälfte ihrer Länge verläuft das
Teilstück unter einem Winkel von etwa 30° in Richtung auf den Boden nach unten und liegt mit seinem daran
anschließenden freien Ende etwa horizontal. Das Teilstück 71 schließt an die innen liegende Nase 69 unterhalb
der Führungsfläche b an.. Diese - wie beschrieben -
- 19 -
profilierte Platte 67 bildet zusammen mit dem in Richtung
auf den Boden aus dem Arm 53 herausragenden Abschnitt des Haltebolzens 59 eine Arretiervorrichtung,
mit der der Riegel 51 außer Betrieb gestellt werden kann* Etwa in der Mitte des Armes 66 ist ein nach
oben überstehender Haltebolzen 72 befestigt, um den das eine Ende einer Zugfeder 73B gehakt ist, deren
anderes Ende an der Vorderseite des Haltebolzens 61 befestigt ist,. Die Zugfeder 73B hält den Arm 66
stets in Anlage an dem unter dem Arm 53 herausragenden Abschnitt des Haltebolzens 59 (Fig. 6 und 7).
Das vom Kopf 50 abgewandte Ende des Armes 53 weist eine Gabel 74A auf, deren Schenkel parallel zur Ebene
des Armes 53 liegen. In der Gabel 74A ist mittels eines Querbolzens 75A eine Seilrolle 76A frei drehbar
gehalten, um die als Stellglied ein Seil 77A geführt ist. Das Zugseil 77A ist mit einem Ende an
einem Ring 78A befestigt, der nahe der Vorderseite des Kastenbalkens 1 auf einer Seite des Anbaubocks
27 vorgesehen ist. Das Zugseil 79A ist - nachdem es um, die Seilrolle 76A geführt ist - durch den Ring 78A
gefädelt (Fig. 4) und läßt sich von der Schlepperkabine aus mit einer Zugkraft beaufschlagen. Soll die
Walzenstellung ~ wie vorstehend beschrieben - mittels der Hebevorrichtung des ^Schleppers geändert werden,
so muß zunächst die Verriegelung 45 gelöst werden. Hierzu wird z»B. in der Schlepperkabine am Zugseil
77A gezogen, wodurch der Riegel 51 entgegen der Kraft der Zugfeder 60 aus der/ausgezogenen Linien dargestellten
Stellung in die mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung (Fig. 4) verschwenkt wird, wobei
der Kopf 50 aus dem Schlitz 49, in den er einge-
- 20 -
fahren war, herausfährt und den Tragarm 8 bzw. den Tragrahmen
8 mit 9 der Walze 14 zum Verschwenken um die Zapfen 47 freigibt. Bei der Schwenkbewegung entgegen
der Kraft der Zugfeder 60 läuft der aus dem Arm 53 herausragende freie Abschnitt des Hältebolzens 59
die zur Anschlagfläche b parallel und schräg nach vorne verlaufende Rückseite der Nase 69 hoch, bis der freie
Abschnitt des Haltebolzens 59 über den abgerundeten Endabschnitt der Nase 69 gleitet und in die von den
Anschlagflächen a und b der Nasen 68 und 69 begrenzte Führung eintritt. Der freie Haltebolzenabschnitt fährt
längs der Anschlagflächen a und b in die rechteckige öffnung 70, in der der freie Abschnitt aufgrund der
Wirkenden Kraft der Zugfeder 60 gehalten ist. Der freie
Abschnitt des Haltebolzens liegt dabei an der Anschlagfläche b oberhalb des abgebogenen Abschnitts des Teilstücks
71 (PXg11 7) « In dieser arretierten Stellung steht
der Riegel 51 außer Eingriff mit den Schlitzen 49/. so da,ß mittels der Schlepper-HHebevorrichtung die gewünschte
Walzenstellung eingestellt werden kann. Ist d,ie gewünschte Stellung der Walze 14 erzielt, was aus
der Kabine heraus mittels der Anzeigemittel 36 mit abgelesen werden kann, so wird erneut an dem Zugseil
77A gezogen«. Der Riegel 51 verschwenkt weiter um (in
Bolzen 52, wobei der in der öffnung 70 gefangene Abschnitt
des Haltebolzens 59 in den vorderen Teil der öffnung 70 gelangt, wobei der Abschnitt aufgrund des
zur Ebene der Platte 67 versetzten freien Endabschnittes des Teilstückes 71 freigegeben wird und aus der
öffnung heraustreten kann, um wiederum am Arm 66 zur · Anlage zu kommen» Nun kann das Zugseil 7TA freigegeben
werden, worauf das Ende des freien Haltebolzenabschnittes über den abgebogenen Abschnitt des Teilstücks 71
- 21 -
und längs des Armes 66 nach vorne fahren kann. Diese Bewegung ist möglich, da der Arm 66 infolge der federnden
Anlenkung am Zapfen 65 auch senkrecht bzw. quer zu seiner normalen Verschwenkebene leicht nach unten
gedrückt werden kann. Ist der Haltebolzen 59 von der Sperrplatte 67 freigegeben, dann kehrt der Riegel 51
aufgrund der Zugkraft der Feder 60 in die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung in Fig. 4 zurück/
wobei der Kopf 50 durch die öffnung in der Führungsplatte 57 und im Steg 56 in einen der Schlitze 49 der Platte
48 einfahren kann und den Tragarm 8 in bezug auf den Kastenbalken 1 gestellfest verriegelt« Es kann auch vorteilhaft
sein, das Stellglied 34 bzw» 77 in anderer Weise als von Hand zu betätigen; so können z.B. auch
hydraulisch oder pneumatisch zu betätigende Stellglieder verwendet werden,.
Im Ausführungsbeispiel nach F-ig, 8 ist anstelle der verriegelbaren
Stellvorrichtung 23 in Fig, 1 eine hydraulisch verriegelbare Stellvorrichtung 72A vorgesehen.
Die Stellvorrichtung 72A besteht aus einem doppeltwirkenden Stellzylinder 73A, dessen Kolbenstange am Tragrahmen
8 mit 9 und dessen Zylinder nahe der Oberseite des Anbaubocks 27 angelenkt ist, Der Stellzylinder 73A
ist mit einem gesteuerten Doppelrückschlagventil 73 gekuppelt, das eine Verriegelung bildet, die den Stellzylinder
in einer gewünschten Stellung unabhängig von Leckageverlusten und dgl. festsetzt bzw, verriegelt, so
daß die eingestellte Stellung der Walze 14 unveränderbar ist.
Das gesteuerte Doppelrückschlagventil 73 liegt in einem Gehäuse 74, das auf der Oberseite des Stellzylinders 72A
befestigt ist. Das Doppelrückschlagventil 73 ist über
- 22 -
~ 22 ~
Druckleitungen 75 und 75J mit den beidseitig des Kolbens
79 (Fig, 9) liegenden Druckkammern des Zylinders verbunden. Die Leitungen 75 und 751 sind über je ein
gesteuertes Rückschlagventil 76 bzw. 76* und Leitungen
77 bzw·. 77J mit der Hydraulik des Schleppers 28 verbunden,
wobei die Rückschlagventile 76 und 76' in Strömungsrichtung
auf die Kammern öffnen« Die Steuerleitungen
78 und 78a der Rückschlagventile 76 und 76" sind
über Kreuz mit der jeweils anderen vom Schlepper 28 gespeisten Leitung 77' bzw» 77 verbunden.
Wird über die Leitung 77J vom Schlepper Druckmittel zugeführt,
ist die Leitung 77 drucklos, über die Steuerleitung 78 wird das Rückschlagventil 76 freigeschaltet,
so daß aus der einen Druckkammer des Zylinders 73A Druckmittel
abfließen kann» Aufgrund des anstehenden Druckes in Leitung 77* öffnet auch das Rückschlagventil 76'/ so
d,aß dem anderen Druckraum des Zylinders Druckmittel
zugeführt ist und der Kolben 79 aus dem Zylinder fährt (der Kolben 79 wird in Fig. 9 nach rechts verschoben).
Auf diese Weise wird die Walze 14 in bezug zum Kastenbalken
1 nach unten zum Boden verschwenkt, bis die gewünschte Stellung erreicht ist. Wird die Druckmittelzufuhr
über die Leitung 77 3 unterbrochen, so sperren
beide Rückschlagventile 76 und 76' und verhindern ein Abfließen von Druckmittel aus beiden Druckräumen, wod.uych
der Kolben 79 in bezug zum Zylinder 73A festgestellt ist. Die Rückschlagventile 76 und 76', die zusammen
mit den Steuerleitungen 78 und 78' des Doppelrückschlagventil 73 bilden, sind als hydraulische Verriegelung
des Stellzylinders 73A von der Schlepperkabine aus betätigbar*
Soll der Kolben 79 in den Zylinder 73A einfahren, so
Wird über die Leitung 77 Druckmittel zugeführt, wobei
- 23 -
der anstehende Druck das Rückschlagventil 76 und über die Steuerleitung 78J das Rückschlagventil 76' öffnet.
An einem der Tragarme 8 der Walze 14 ist eine Stütze
für einen Bowdenzug 81 angebracht, der mit seinem Ende nahe der Rückseite des Kastenbalkens 1 befestigt ist.
Das andere Ende des Bowdenzugs 81 ist mit einem Zeiger 82 verbunden, der sich entlang einer Skala auf einer
Segmentplatte 83 bewegt. Der Zeiger 82 und die Platte sind an einer Stütze 84 angebracht, die leicht lösbar im
Inneren der Schlepperkabine eingebaut ist. Auf diese Weise ist von der Schlepperkabine aus die Höhenverstellung
der Walze 14 mittels des Stellzylinders 73A zu
überwachen.. Ist die gewünschte Stellung der Walze erreicht, so wird lediglich die Druckmittelzufuhr zum
Stellzylinder 73A unterbrochen, wobei gleichzeitig das gesteuerte Doppelrückschlagventil 73 den Stellzylinder
73 bzw.. dessen Kolben 79 in der eingestellten Lage verriegelt t Auch in dieser Ausführungsform sind daher die
Stellvorrichtung und die Verriegelung fernbetätigbar.
Bei dem, in Figt 10 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der
Kastenbalken 1 mit den Zinkenkreiseln 3 mittels zweier quer zur Fahrtrichtung A im Abstand voneinander liegender
ParallelogrammrvGestange 85 in bezug auf ein Gestell
86 in Höhenrichtung verstellbar, Das Gestell 86 besteht in Draufsicht aus einem in Fahrtrichtung A vor und einem
hinter dem Kastenbalken 1 liegenden Querträger 87, die beide an ihren Enden durch in Fahrtrichtung A verlauf
ende Längsträger 88 miteinander verbunden sind.
vcr η e
An dem in Fahrtrichtung Anlegenden Querträger 87 ist etwa in seiner Mitte ein Anbaubock 89 befestigt, der zur
Ankupplung der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers 28 dient. Der
- 24 -
« 24 -
hintere Querträger 87 ist mit dem oberen Abschnitt des Anbaubocks 89 über Streben 90 verbunden.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 ist die Walze 14A
ItIl t
als sogenannte Stabwalze ausgebildet, die über ihren
Umfang verteilten^in mit Abstand voneinander liegenden
Stützen 91 befestigten Längsstäben 92 versehen ist. Die Walze 14A ist zwischen Tragplatten 93 gehalten,
die auf der Außenseite der freien Enden von Tragarmen 94 befestigt sind« Die Tragarme 94 sind nahe der Vorderseite
des Kastenbalkens unterhalb des vorderen Querträgers 87 verschwenkbar unten am Tragbalken angelenkt.
Zwischen den Tragarmen 94 ist ein zum Querträger 87 paralleler Querträger 95 als Versteifung angebracht/
an dem etwa in der Mitte - entsprechend den vorhergehenden Ausführungsbeispielen - ein Stellzylinder 73A angreift
f dessen anderes Ende an der Oberseite des Bocks 89 angelenkt ist» Auch in diesem Ausführungsbeispiel
ist die Walze 14A mittels des hydraulisch verriegelbaren
Stellzylinders 73A höhenverstellbar/ wobei wiederum über einen Bowdenzug 81 und die beschriebene Anzeigevorrichtung
aus der Segmentplatte 83 und dem Zeiger 82 die Walzenstellung in der Schlepperkabine angezeigt
ist*
Aufgrund der angeordneten Parallelogramm-Gestänge 85 ist der Kastenbalken 1 mit den Zinkenkreiseln 3 und
ihren Antrieben in bezug auf das von der Walze abgestützte Gestell 86 in Höhenrichturig bewegbar, wodurch beim
Auftreffen auf Steine und dgl. der Kastenbalken mit den
Werkzeugkreiseln nach oben ausweichen kann.
- Leerseite -
Claims (1)
- Patentanwalt Wpl.-Ing. Waller Jackisch1 Stuttflart N, Menzelstraße 4©C. van der LeIy N.V, A 37 937/kreWeverskade 103155 ZG Maasland 23, März 1984NiederlandeAnsprüche1. Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge, mit einem an die Hebevorrichtung eines Schleppers ankuppelbaren Gestell, an dem um aufrechte Achsen drehbare Werkzeugkreisel abgestützt sind, und das gegen den Boden von einer Walze abgestützt ist, die in bezug auf das Gestell mittels einer Stellvorrichtung höhenverstellbar ist,dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (23, 72A) durch Fernbedienung einstellbar und verriegelbar ist.2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (23) längenveränderbar zwischen einem Tragrahmen (8, 9) für die Walze (14) und dem Gestell (1) angebracht ist.3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs der Stellvorrichtung (23) mittels der Hebevorrichtung des Schleppers (28) einstellbar ist.4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (72A) von einem Stellzylinder (73A) gebildet ist,5. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (23) zwei relativ zueinander verschiebbare, teleskopische Teile (30, 31) enthält, die durch eine fernbetätigbare Verriegelung zueinander festlegbar sind (Fig. 2).6. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung aus einer an einem Teil (30) vorgesehenen Raste und einem in die Raste eingreifenden, fernbetätigbaren Riegel besteht, der am anderen Teil (31) abgestützt ist.7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung durch ein gesteuertes Doppelrückschlagventil (73) gebildet ist (Fig. 9) .8. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß das gesteuerte Doppelrückschlagventil (73) in einem Gehäuse (74) angeordnet ist, das einen Teil der Stellvorrichtung (72A) bildet.9. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das gesteuerte Doppelrückschlagventil (73) bei angekuppelter Maschine an der Hydraulik des Schleppers (82) angeschlossen ist.10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (23 bzw. 72A) zwischen einem Tragrahmen (8, 9) für die Walze (14) und der Oberseite eines Anbaubockes (27) angelenkt ist, wobei der Anbaubock (27) zum Ankuppeln der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung einesSchleppers vorgesehen ist.11. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (23, 72A) etwa in Höhe der Mitte der Walze (14) an dem Tragrahmen (8, 9) angreift.12. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 11,dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (8, 9) für die Walze (14) zwei mit Abstand voneinander liegende Tragarme (8) enthält, die um eine etwa horizontale, gemeinsame Schwenkachse in bezug auf das Maschinengestell (1) verschwenkbar sind.13. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (45) einen Riegel (51) enthält, der um einen aufwärts gerichteten Bolzen (52) verschwenkbar ist, und daß mit dem Riegel (51) mindestens ein Tragarm (8) des Tragrahmens (8, 9) festlegbar ist (Fig. 4 und 5).14. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 13,dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (51) einen etwa rechteckigen Kopf (50) aufweist.15. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (50) in jeweils einen Schlitz einer Anzahl von Schlitzen (49) einrastbar ist, die in einer Reihe übereinander in einer Stützplatte (46) vorgesehen sind.16. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 15,dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (51) auf einemTragarm (8) des Tragrahmens (8, 9) der Walze (14) angebracht ist und die Stützplatte (46) mit den Schlitzen (49) auf dem Gestell festliegt/ wobei je ein Schlitz (49) in je einer zugeordneten Stellung des Tragarmes etwa parallel zur Oberseite des Tragarmes (8) liegt.17. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende, von der Unterkante der Stützplatte (46) weiter entfernt liegende Schlitze (49) in Richtung auf die Schwenkachse des Tragrahmens (8, 9) weiter vorne liegen.18. Bodenbearbeitun gsmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 17,dadurch gekennzeichnet, daß für den Riegel (51) eine Arretiervorrichtung (66, 67, 59) vorgesehen ist, durch die der Riegel (51) in einer unwirksamen Ruhestellung festsetzbar ist.19. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche1 bis 18,dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (36, 37) vorgesehen ist, durch die vom Schlepper aus die Walzenstellung ablesbar ist.2Oo Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche2 bis 18 und nach Anspruch 19,dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung durch einen am Maschinengestell befestigten Skalenträger (36) und einen am Tragrahmen (8, 9) für die Walze (14) festgelegten Zeiger (37) gebildet ist.21. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 19 und einem der Ansprüche 2 bis 18,dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung einen am Maschinengestell (1) abgestützten Bowdenzug (81) enthält, dessen anderes Ende mit einem längs eines Skalenträgers bewegbaren Zeiger (82) verbunden ist, wobei die Anzeigevorrichtung leicht lösbar in der Schlepperkabine anbringbar ist.22. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 21,dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugkreisel (3) in einer quer zur Fahrtrichtung (A) liegenden Reihe angeordnet und von einem Motor um aufwärts gerichtete Achsen antreibbar sind.23. Arretiervorrichtung zum Festlegen des Riegels einer Verriegelung in einer unwirksamen Stellung, die zur Verwendung in einem landwirtschaftlichen Gerät, insbesondere in einer Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 22 bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung einen verschwenkbaren Arm (66) aufweist, der an einem Ende mit zwei mit Abstand voneinander liegenden Anschlagflächen (a, b) versehen ist, die eine in eine öffnung (70) mündende Führung für einen am Riegel (51) vorgesehenen Zapfen (59) begrenzen, wobei ein Ende der öffnung derart ausgebildet ist, daß bei in der öffnung (70) gefangenem Zapfen (59) durch erneute Bewegung des Riegels (51) in die gleiche Verschwenkrichtung der Zapfen (59) aus der öffnung (70)heraustritt und freigegeben wird, so daß der Riegel (51) in seine wirksame Raststellung bewegbar ist.24. Arretiervorrichtung nach Anspruch 23,dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (a,b) und die öffnung (70) einen Teil einer unter dem ArmNach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann eine Anzeigevorrichtung vorgesehen werden, wodurch der Schlepperfahrer ohne Verlassen der Schlepperkabine die eingestellte Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel bzw. die Höhenlage der Walze kontrollieren kann.Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen, die verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen und nachfolgend näher erläutert sind. Es zeigenFig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine mit einer erfindungsgemäßen Stellvorrichtung mit Verriegelung,Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Maschine gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles IIiFig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht auf eine Anzeigevorrichtung der Bodenbearbeitungsmaschine nach Fig. 1 zur Kontrolle der Walzenstellung,Fig. 4 in vergrößerter Darstellung die Draufsicht auf eine zweite Ausfuhrungsform einer Verriegelung,Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V inFig. 4,Fig. 6 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf eine Arretiervorrxchtung zur Festsetzung des Riegels der Verriegelung gemäß den Fig. 4 und 5,
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: A01B 33/16 |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: JACKISCH, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW. KERKHOF, M., R |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |