DE2041551A1 - Ballenstapelmaschine - Google Patents

Ballenstapelmaschine

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DE2041551A1
DE2041551A1 DE19702041551 DE2041551A DE2041551A1 DE 2041551 A1 DE2041551 A1 DE 2041551A1 DE 19702041551 DE19702041551 DE 19702041551 DE 2041551 A DE2041551 A DE 2041551A DE 2041551 A1 DE2041551 A1 DE 2041551A1
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Aleardo Cecco
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • A01D90/08Loading means with bale-forming means additionally used for loading; with means for picking-up bales and transporting them into the vehicle

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)

Description

Aleardo Oecoo ., r ,. , 20.8.1970
Cellole (Caeerta), Italien. 204 I OO | c 6Q p
BALLENSTAPELMASCHINE.
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Landwirtschaftlichen Maschinen, und zwar auf einen Anhänger, der selbsttätig die durch einen BaIlenaufsammler gehobenen Heu- oder Strohballen aufreiht, und die erzeugten Ballenreihen auf einer beweglichen Plattform zu einem geordneten Stapel anordnet, der dann, durch im Anhänger selbst vor- j gesehene Hebevorrichtungen, verladen werden kann.
Der Anhänger umfasst also im wesentlichen eine Einrichtung zum Aufreihen der gehobenen Ballen innerhalb eines Führungskanals; eine durch die Vervollständigung einer Ballenreihe betätigte Stossvorrichtung zur Verschiebung der Ballenreihe in das Innere des Anhängers; eine durch die Vervollständigung einer ersten Schicht · von Ballenreihen betätigte Vorrichtung zur Hebung der · fertigen Ballenschichten in einen abnehmbaren und ver-·" schwenkbaren Käfig.
Der erfindungsgemasse Anhänger oder Wagen gestattet sogar die Aufsammlung und Stapelung von schlecht gepressten, verformten oder beschädigten Ballen ohne Arbeitsstockungen und Störungen. Sein Raumbedarf ist der eines gebräuchlichen Anhängers und ist ebenso leicht durch einen Schlepper lenkbar. Ausserdem kann, für die etwaige Verladung der Ballen von Hand, die Ladeplattform in jene Lage gehoben werden, welche für das Bedienungspersonal die bequemste ist.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun ein Ausführungsbeispiel derselben anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Vorderansicht des Anhängers;
Figur 2 eine Seitenansicht desselben;
Figur 3 eine Draufsicht des Anhängers mit abgenommenen Käfig;
Figur 4 eine Vorderansicht desselben;
Figur 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Figur 3;
Figur 6 eine perspektivische Darstellung der Bodenplatte
und ihrer Hebevorrichtung;
Figur 7 eine perspektivische Ansicht des Ladekäfigs des Anhängers.
Der Anhänger besitzt einen auf Rädern 12, 14 fahr baren Gestell 10. Eine Achse 16 verbindet die Räder. Eine Deichsel 18 dient zum Anschluss des Anhängers an einen (nicht dargestellten) Schlepper. Eine beiderseits in Kar dangelenken 22, 24 endende Welle 20 überträgt die Kraft ψ von der Zapfwelle des Schleppers über das Gelenk 24 auf eine weitere, im Fahrgestell 10 drehbar gelagerte Welle 26, die ihrerseits über ein Getriebe 27 (Figur 3) die rechtwinklig zu ihr gelagerte Welle 40 antreibt. Auf der Welle 40 sitzen zwei Kettenräder 30, 32. Die erfindungsgemässe Maschine kann mit irgendeinem bekannten Ballen aufsammler versehen werden. Der in Figur 1 allgemein mit
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bezeichnete Bailenaufsammler dient hier nur zur besseren Verständnis der Erfindung, und könnte durch jeden beliebigen anderen bekannten BaIlenaufsammler ersetzt werden. Selbstverständlich müsste dann die Kraftübertragung von der Welle 40 dem jeweiligen Ballenaufsammler angepasst werden. Eine derartige Anpassung gehört in das Gebiet der allgemeinen Praxis. Ausserdem könnten die Ballen auch von Hand in die Ballenaufreiheinrichtung 36 eingeführt werden.
Der hier gezeigte BaIlenaufsammler 34 besteht im '
wesentlichen aus einer Förderkette die zwischen zwei auf den Achsen 38 und 39 rotierenden Trommeln läuft. Von der Welle 40 wird die Kette über das Kettenrad 32 angetrieben. Die Seitenwände des Ballenaufsammlers 34 weiten sich nach unten hin, um das Aufsammeln der Ballen zu erleichtern.
Die Beförderung der Ballen vom BaI1enaufsammler 34 in den Ballenaufreihkanal 36 erfolgt über die Gabel 54, welche in die zum oberen Ende des Aufsammlers 34 ge- a
langten Ballen dringt und sie in die Mündung des Kanals 36 einschiebt. Der Vor- und Rücklauf der Gabel wird durch die Drehbewegung einer Kurbel 50 erzeugt, an die der Arm 55 der Gabel 54 angelenkt ist. Die Achse der Kurbel 50 ist drehbar in einem im Gestell 10 befestigten Kragarm 46 gelagert, und auf ihr sitzt ein Kettenrad 48, das vom Kettenrad 30 über eine Kette 52 (Figur 2) angetrieben wird. Die Unterseite des Gabelarms 55 läuft in
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2 η A 1 5 B Ί
der Auskehlung einer Führung 56 und ist als Kurve ausgebildet, derart,dass am Anfang ihres Förderlaufs die Gabel in den am oberen Ende des Sammlers 34 befindlichen Ballen dringt und ihn in die Mündung des Aufreihkanals 36 schleppt, um sich dann vor Antritt des Rücklaufs von ihm abzuheben. Das weitere Einschieben der Ballen in den Aufreihkanal 36 wird durch die nachfolgenden Ballen erzeugt.
Die Gabel 54 samt ihren Antrieb und der Kanal 36 bilden also die Ballenaufreihvorrichtung des Anhängers. Sobald der Kanal 36 mit Ballen gefüllt ist, also eine Ballenreihe vervollständigt ist, stösst der erste, nun bis an das Ende des Kanals vorgeschobene Ballen gegen einen Fühler, der die Vorrichtung zur Verschiebung der Ballenreihe in das Wageninnere auslöst. Die seitliche Verschiebung der Ballenreihe erfolgt durch die bewegliche Aussenwand 72 des Kanals 36. Diese Wand 72 ist an Hebel 64, 66 angelenkt, die auf einer gemeinsamen, im Gestell 10 drehbar gelagerten Achse 58 sitzen. Eine Feder 61 bringt, über eine auf der W Achse 58 befestigte Kurbel 60, die Wand 72 in ihre ausserste, in den Figuren 1-3 dargestellte Lage zurück. Vorteilhaftbehält während ihrer Verschiebungsbewegung die Wandplatte ihre zur Bev;egungsrichtung senkrechte Lage, was in diesem Falle durch die Parallelschaltung von Gelenken 74 und 76 zu den Hebeln 64 bzw. 66 erreicht wird.
Auf der Welle 58 ist, in Höhe der Mündung des Kanals 36, noch ein weiterer Hebel 62 befestigt, dessen unteres Ende in eine Platte 68 ausläuft und unterhalb der Platte, über
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einen Zapfen 69, an eine Stange 70 angelinkt ist, deren freies Ende einen Hacken 71 formt. Die Platte 68 dient dazu, das Einführen weiteren Ballen in den Kanal 36 zu verhindern, während die Seitenplatte 72 ihre Bewegung ausführt.
Der schon erwähnte, am Kanalende vorgesehene Fühler besteht aus einem am Gestell 10 schwenkbar gelagerten, in seiner Ruhestellung etwas in das Kanalinnere hineinragenden Rahmen 82, an den ein der Uebersicht halber nur in Figur 2^dargestellter, abwärts gerichteter Arm 84 be- i festigt ist. Wie schon erwähnt, wird der Rahmen 82 und mithin auch der Arm 84 ausgeschwenkt, sobald der Kanal 36 mit Ballen gefüllt ist. Der Arm 84 ist über eine einstellbare Feder 88 und ein Zugseil 86 mit dem unteren Arm eines über den Zapfen 94 im Gestell 10 gelagerten zweiarmigen Hebels 92 verbunden, dessen oberer Arm, in der Ruhelage des Fühlers, unter einen in der Unterseite der Stange 70 vorgesehenen Nocken 73 greift und damit die Stange 70 ausserhalb des Drehungsbereichs eines Zapfens 200 gehoben hält. Der Zapfen 200 ist am äusseren Ende einer kreisenden Kurbel 28 befestigt, die auf der Welle 26 sitzt. Der Hebel 92 wird durch eine Rückholfeder oder eine Gegengewicht 198 ständig in Richtung seiner Ruhelage gedruckt.
Wird jedoch der Fühler 82 und mit ihm der Arm 84
5.
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nach Bildung einer vollständigen Ballenreihe nach aussen gedruckt, so dreht sich auch der Hebel 92 dem Uhrzeiger- ■ sinn entgegen und die Stange 70 senkt sich, gelangt dadurch in den Drehbereich des Zapfens 200 und wird über ihr hakenförmiges Ende 71 von dem Zapfen für ungefähr eine halbe Umdrehung mitgenommen und damit (im Sinne der Figur 4) nach links gegen das Wageninnere verschwenkt. Der dadurch von der Platte 72 zurückgelegte Weg entspricht der Kanalbreite, und durch diese Bewegung der Platte 72 wird die Ballenreihe auf die im Wageninneren befindliche Bodenplatte 98 verschoben. Der Fühler 82 kann nun in seine Ruhelage zurückschnellen, da ja die Wandplatte 72 in ihrem ihn zugewandten Ende eine Ausnehmung 75 aufweist, in die der Fühler eindringen kann, noch bevor die Seitenplatte ihre Ruhelage erreicht hat. Sobald der Hacken 71 sich vom Zapfen 200 gelöst hat, beginnt die Wirking der Feder 61, welche die Seitenwand 72 und somit auch die Stange 70 in ihre rechte Lage zurückführen kann. Dabei gleitet der Nocken 73 über den oberen Arm des Hebels 92 und folglich wird die Stange 70 aus dem Drehbereich des Zapfens gehoben.
Die in Figur 6 schematisch dargestellte bewegliche viereckige Bodenplatte des Anhängers besteht aus der gewölbten Platte 98. Sie kann in der hier dargestellten Weise durch die vier Seile 100, 102, 104 und 106 oder
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durch andere mechanische oder hydraulische Vorrichtungen gehoben oder gesenkt werden.
In der hier dargestellten Bauart ist jedes Seil" an einer Ecke der Platte 98 befestigt und wird um je eine, oberhalb der Platte gelagerte Umlenkrolle 107 geführt. Die anderen Enden der Seile 100 und 106 sind um eine gemeinsame Seilscheibe 110 gewunden, ebenso nimmt eine mit dieser über die Welle 112 drehfest verbundene Seilscheibe 108 die anderen Endender Seile 102 und 104 auf. Die Welle 112 ist, wie aus Figur 4 ersichtlich, drehbar im Gestell 10 unterhalb der Bodenplatte 98 gelagert und mit einem Sperrad 114 versehen, in welches man eine im Gestelle 10 gelagerte Klinke 115 einrasten kann, wenn man wünscht, die Bodenplatte 98 in einer gewünschten Höhenlage festzuhalten. Zwischen der Welle 112 und einer Kurbel 118 ist ein Gesperre vorgesehen, welches die Beide im Drehsinn verbindet, der die Hebung der Bodenplatte'erzeugt. Am Ende der Kurbel 118 ist ein um eine Zapfen 120
schwenkbarer zweiarmiger Hebel 124 angebracht, dessen f
(nach Figur 5) linker Arm in einen Haken 122 ausläuft. Eine Feder 44 drückt die Kurbel 118 gegen einen festen Anschlag 126. Auf der dem Kanal 36 gegenüberliegenden Seite des Anhängers ist eine weitere Auslösevorrichtung für die Hebeeinreichtung der Bodenplatte vorgesehen. Diese wird betätigt, wenn eine vervollständigte Schicht
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von Ballenreihen die Bodenplatte 98 bedeckt. Die Auslösevorrichtung besteht aus einem im Gestell um den Zapfen 130 schwenkbaren zweiarmigen Hebel, an dessen oberen Arm 131 eine etwas in das Wageninnere einragende gewölbte Platte 128 befestigt ist, während sein unterer, mit einer Rolle 133 versehener Arm 132 mit dem als Kurve ausgebildeten rechten Arm des Hebels kraftschlüssig verbunden ist.
Wenn die erste Ballenreihe durch die ihr nachrückenden,
β von der Wandplatte nacheinander auf die Bodenplatte versetzten Ballenreihen quer bis an das rechte Ende dieser Platte verschoben ist, wird sie die gewölbte Platte 128 nach aussen drücken und somit den unteren Hebelarm 132 im Uhrzeigersinn verschwenken. Infolgedessen gelangt der Haken 122 in den Bereich des Zapfens 200 der ebenfalls im Uhrzeigersinn kreisenden Kurbel 28 und wird von ihm für eine halbe Umdrehung mitgenommen. Diese halbe Umdrehung wird, über den Hebel 124 und die Kurbel 118,
£ auch der Welle 112 mitgeteilt. Die Bodenplatte 98 mit der auf ihr liegenden Ballenschicht wird daher gehoben, wobei diese halbe Umdrehung der Welle einer Hebung der Bodenplatte entspricht, die etwas grosser als die Höhe der Ballenschicht ist. Auf eine Weise, die nachstehend beschrieben wird, übergibt die Bodenplatte ihre Last einem Käfig 136, und sinkt dann in ihre Anfangslage
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204 15b1
zurück. Ein Griff 134 am Arm 131 dient zur manuellen Auslösung der Hebevorrichtung.
Auf den Fahrgestell ruht der aus zwei Seitenwänden 138', 140 gebildeten abnehmbaren Käfig 136, der in Figur ^' dargestellt ist. Zwei Querelemente 142, 144, deren Längen einstellbar sind, verbinden durch an ihre beiden Enden angebrachte Scharniere oder Haken die oberen Seiten dieser Wände. Leicht lösbare, regelbare Spannstangen 146, 148-verbinden die unteren Ränder der Wände.
Der Käfig ruht zwischen Eckpfosten 176, 178, 180, 182 des Gestells 10. In . der Nähe der oberen Enden der Pfosten 176, 182 sind in Zapfen 156 bzw. 158 Stangen 152 bzw. drehbar gelagert, deren freie Enden 160, 162 durch eine Stange 150 (Figur 1) miteinander verbunden sind. Der Käfig 136 stützt sich auf der Stange 150 mittels Haken 167 ab. Je eine hydraulische Winde 164, 166, die in 162 bzw. 174 mit dem Pfosten 176 bzw. 182 und in 168 bzw. mit den1 Stangen 152 bzw. 154 drehbar verbunden ist, dient zur Hebung und Verschwenkung des Käfigs nach aussen, wie es in Figur 4 dargestellt ist. In seiner Ruhestellung wird der Käfig im Gestell durch eine beliebige bekannte und daher nicht dargestellte Vorrichtung, z.B-. durch schnell lösliche Bolzen festgehalten.
Wie schon erwähnt und wie es aus Figur 6 ersichtlich ist, is-t die Bodenplatte 98 nach oben hin zylindrisch
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gewölbt, und diese Wölbung nimmt auch die auf ihr liegende Ballenschicht an. Durch die Querelemente 142 und 144 und die Spannstangen 146 und 148 wird der Käfig 136 möglichst genau der Breite der Ballenschicht angepasst. Nachdem die Bodenplatte 98 die Ballenschicht von unten in den Käfig gehoben und sich wieder unter diesen gesenkt hat, bleibt die Ballenschicht in Form eines zylindrischen Gewölbes im Käfig hängen, da der genau auf die Plattenbreite eingestellte Abstand zwischen den Sei tenwänden ein Abflachen und dadurch ein Absacken der Ballenschicht verhindert. Durch die nachfolgenden Hebevorgänge wird der Käfig also von unten aus mit einem Stapel von gewölbten Ballenschichten gefüllt, der von den Seitenwänden festgehalten wird. Der so gefüllte Käfig kann seitlich durch Betätigung der Winden 164, 166 verladen werden, wie aus der Figur 4 ersichtlich ist. Durch Lösung der Spannstangen 146 und 148 löst man den Käfig 136 vom Stapel. Der Stapel kann jedoch nicht nur seitlich, sondern auch P nach oben in weitere Käfige verladen werden. Zu diesem
Zweck genügt es, den Anhänger unter diesen weiteren Käfig zu fahren und dann die Bodenplatte bis zum oberen Rande des Käfigs zu heben.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUECHE: jft 2 O A 1 5 3 1
    (lAFahrbare Ballenstapelmaschine zum Auf rei hen2 Stapel n "-■ und zur Verladung von Ballen, gekennzeichnet durch einen seitlich zu ihrem Gestell (10) angeordneten Kanal (36) zur Aufreihung der Ballen; eine in die Ballen in die Mündung dieses Kanals fördernde Gabel (54),- wobei die äussere Seitenwand (72) des Kanals (36) über eine der Kanalbreite entsprechende Strecke gegen das Innere des Gestells (10) verschiebbar ist; eine durch die Füllung des Kanals mit einer Ballenreihe betätigte Auslösevorrichtung (82, 84, 86, 88) zur Einschaltung der Verschiebungseinrichtung der Platte >
    (72); eine im Inneren des Gestells senkrecht bewegliche gewölbte Bodenplatte (98) zur Aufnahme der durch die Seitenplatte (72) in das Gestel1 innere gestossene Ballenreihen; eine an der dem Kanal (36) entgegengesetzten Seite angeordnete, durch die Bedeckung der Bodenplatte (98) mit einer vollständigen Schicht von Ballenreihen betätigte Auslösevorrichtung (128, 132) zur Einschaltung der Hebevorrichtung für die Bodenplatte (98); einen oberhalb der Bodenplatte angeordneten, seitlich verschwenkbaren Käfig 136 zur Stapelung und Verladung der Ballen.
    onQINAt INSPECTED
    1098 15/1318
    2. Ballenstapler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Einführung der aufgesammelten Ballen in den Kanal besteht aus: der Gabel (54); einem die Gabel (54) mit einer drehbar gelagerten Kurbel (50) verbindenden, sich auf einer Führung (56) abstützenden Arm (55), wobei die Unterseite des Anns (55) als Kurve derart ausgebildet ist, dass während ihrer Förderbewegung die Gabel in die in die Kanalmündung zu fördernden Ballen eindringt und vor Beginn ihres Rücklaufs sich von diesem abhebt, wobei die Kurbel (50) von der Zapfwelle (20) über eine Kettenüber-
    w Setzung angetrieben wird.
    3. Ballenstapler nach Anspruch I ,' in der die Einrichtung zur Verschiebung der Seitenwand besteht aus: einer mit der Seitenwand (72) durch Gelenkparallelogramme (64, 74 und
    66, 76) verbundene Welle (58; einem drehfest auf dieser Welle sitzenden Hebel (62); einer an dem Hebel (62) angelenkten Stange (70), deren hakenförmiges Ende (71) bei der Ausschwenkung der Auslösevorrichtung (82, 84) über ein Gestänge (86, 92) mit dem Zapfen (200) einer kreisenden P Kurbel (28) längs einer ungefähr halben Umdrehung in Eingriff kommt und somit die Wand 72 bis zum Innenrand des Kanals (36) verschiebt.
    4.Ballenstapler nach Anspruch 3, in der die Seitenplatte (7 2) unter der Wirkung einer Rückholfeder (61) steht, die sie nach dem Aushaken der Stange (70) aus den Zapfen in ihre Ruhestellung zurückführt.
    12.
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    5. BaI1enstapler nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung der Bodenplatte besteht aus: drehfest über eine im Gestell (10) gelagerte Welle (112) miteinander und über Seile (100, 102, 104, 106) mit der Platte (98) verbundenen Seilscheiben (108, 110); einer mit der Welle (112) über ein Sperrwerk (120, 122) im Drehsinn der Hebung der Bodenplatte (98) verbundene Kurbel (118); einem an der Kurbel (118) angelenkten zweiarmigen Hebel (124), dessen in einen Haken (122) auslaufendes Ende durch die Betätigung einer Auslöse-- " ( vorrichtung (128, 131, 132) in den Drehungsbereich der kreisenden Kurbel (28) gebracht und in einem Zapfen (200) derselben einrastend, die Kurbel (118) zeitweilig mit der Kurbel (28) verbindet und somit die Hebung der Bodenplatte (98) bewirkt.
    6. Ballenstapelmaschine nach Anspruch 5, in der die Auslösevorrichtung (128, 131, 132) besteht aus einem schwenkbar im Gestell (10) gelagerten zweiarmigen Hebel, dessen oberer Arm (131) eine oberhalb der Bodenplatte (98) angebrachte a Fühlerplatte (128) trägt und dessen unterer Arm (132) kraftschlüssig mit dem Hebel (124) derartig verbunden ist, dass ein Ausschwenken der Fühlerplatte (128) infolge der Füllung der Bodenplatte (98)mit einer vervollständigten Ballenschicht die Einrückung des Hebels (124) in den Drehungsbereich der Kurbel (28) und die Rückschwenkung der Fühlerplatte (128) nach Hebung der Bodenplatte das Ausrasten des Hebels (124) und somit die Senkung der Bodenplatte (98) in ihre Anfangslage hervor br ing.
    13.
    ORIGINAL INSPECTED
    109815/1318
    7. Ballenstapel maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte
    (98) nach oben gewölbt ist.
    8. Ballenstapelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen oberhalb der Bodenplatte abnehmbar und ausschwenkbar gelagerten Käfig (136), dessen den geradlinigen Seiten der Bodenplatte (98) entsprechende Seitenwände (138, 140) in ihrem Abstand genau auf den Abstand dieser geradlinigen Seiten voneinander
    ei nstel1 bar sind.
    14.
    ORIGINAL INSPECTED
    10 9 8 15/1318
    Leerseite
DE19702041551 1969-09-01 1970-08-21 Ballenstapelmaschine Pending DE2041551A1 (de)

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GB (1) GB1274138A (de)

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