DE2457261C3 - Ladewagen für blatt- und bahnförmiges Erntegut - Google Patents

Ladewagen für blatt- und bahnförmiges Erntegut

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Harold Keith Newton Garrison
Martin Eugene Hesston Pruitt
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D85/00Arrangements for making or setting stacks
    • A01D85/001Arrangements for making or setting stacks making or setting stacks of cereals or grass, e.g. rack formers, fixed haystacks
    • A01D85/004Arrangements for making or setting stacks making or setting stacks of cereals or grass, e.g. rack formers, fixed haystacks with pressing equipment, e.g. vehicles for forming stacks

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Description

Die Erfindung betrifft einen Ladewagen für blatt- und halmförmiges Erntegut, mit einer Einrichtung ,;um kontinuierlichen Aufnehmen desselben vom Feld und Fördern desselben in eine das Erntegut vorübergehend aufnehmende Sammelkammer, die an einem das Erntegut zum Verdichten aufnehmenden Behälter angebracht ist, wobei der Behälter einen unteren, oben offenen Behälterabschnitt bildet der über eine Bewegungseinrichtung vertikal bewegbar einen oberen, unten und an der der Zuführeinrichtung zugewandten Seite offenen, ein Dach bildenden Behälterabschnitt trägt wobei das Dach mit einer in den Behälter führenden Öffnung versehen ist die mittels einer Schiebetür verschließbar ist
Ein derartiger Ladewagen ist durch die US-PS 37 33 709 bekannt Dieser bekannte Ladewagen weist einen kleinen Sammelbehälter auf, der an der Vorderseite des unteren Behälterabschnittes angeordnet ist, und die Presse bewegt sich innerhalb dieses Bereiches. Wenn die Presse vollständig angehoben ist, weist der Sammelbehälter keinen Boden auf, und das von der Zuführeinrichtung zugeführte Erntegut kann frei in den Behälter geblasen werden, ohne vom Sammelbehälter daran gehindert zu werden. Wenn die Presse hingegen vollständig in ihre Verdichtungsstellung abgesenkt ist bildet der obere Teil der Presse den Boden des Sammelbehälters, so daß das in den Sammelbehälter eingeführte Erntegut im Sammelbehälter auf dem vorderen Teil der Presse angesammelt wird. Beim darauffolgenden Anheben der Presse wird ihr vorderer Teil zurückgezogen, so daß das Erntegut in den vord ;ren Teil des unteren Behälterabschnittes fällt
E.n wesentliches Problem dieses Erntewagens besteht darin, daß nach einigen Verdichtungshuben der Presse das Erntegut bis zur oberen Kante des unteren Behälterabschnittes gestapelt ist, so daß das weitere, von dem Sammelbehälter herunterfallende Erntegut im vorderen Teil des Behälters gestapelt wird und den Zugang für das weitere von der Zuführeinrichtung gelieferte Erntegut versperrt Selbst wenn das Erntegut nicht bis zu dieser Höhe gestapelt wird, wird durch das einfache Herabfallenla^sen im vorderen Teil eine ungleichmäßige Beladung erreicht, und es ist schwierig, auf diese Weise auch den hinteren Teil des Behälters zu füllen.
Es wurde daher versucht, eine Sammeleinrichtung zu schaffen, bei der das Erntegut auch den hinteren Teil des Behälters füllt, so daß sich insgesamt eine gleichmäßige Füllung ergibt. Da aber das Erntegut vom vorderen Teil des Behälters zugeführt wird, hätten bei dem bekannten Ladewagen dazu Seitenwände vorgesehen werden müssen, die sich von der Zuführstelle bis zur hinteren Abschlußwand hätten erstrecken müssen, um so zu verhindern, daß das von der Zuführeinrichtung in den Behälter geblasene Erntegut seitlich herausgeblasen wird. Auch wäre eine einfache Verlängerung der Sammelkammer möglich gewesen. Diese Lösung wäre jedoch in der Praxis sehr schlecht ausführbar.
Ein wesentliches Problem bei dem bekannten Ladewagen besteht auch in dessen hohem Aufbau und der damit verbundenen Anfälligkeit gegen Wind. Die einfache Verlagerung der Sanimelkammer zur Erzie-
lung einer gleichmäßigen Ladung würde die Windanfälligkeit weiter erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Ladewagen dahingehend zu verbessern, daß das vom Erdboden aufgenommene Erntegut möglichst gleichmäßig im Laderaum abgelegt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sammelkammer auf dem Dach des oberen Behälterabschnittes und mit diesem bewegbar angeordnet ist und sich bei der Abwärtsbewegung des oberen Behälterabschnittes an der der Zuführeinrichtung zugewandten Seite öffnet, wobei sich ihr Innenraum vergrößert und wobei sich die Sammelkammer bei der Aufwärtsbewegung des oberen Behälterabschnittes wieder schließt und der Innenraum sich verkleinert, daß die in den Behälter führende Öffnung an dem dem Auslaß der Zuführeinrichtung abgewandten Ende des Behälters vorgesehen ist und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um beim öffnen der Schiebetür das vor der öffnung angesammelte Erntegut in die Öffnung zu bewegen.
Neben den durch die Aufgabenlösung erzielten Vorteilen weist dieser Ladewagen auch eine geringe Bauhöhe und eine große Stabilität gegenüber Windkräften auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Ladewagens, wobei dessen oberer Behälterabschnitt vollständig angehoben und die Sammeleinrichtung vollständig zusammengeklappt ist;
F i g. 2 eine Seitenansicht des Ladewagens, wobei der obere Behälterabschnitt vollständig abgesenkt und die Sammeleinrichtung vollständig geöffnet ist;
F i g. 3 eine Seitenansicht des Ladewagens, wobei sich die Sammeleinrichtung und der obere Behälterabschnitt in einer Zwischenstellung befinden, die zum Abladen des gebildeten Stapels geeignet ist;
F i g. 4 eine vergrößerte Seitenansicht einer Seite des oberen Behälterabschnitts, wobei man das Riemensystem zur Betätigung der Schleppkette und der Abwurfeinrichtung des Daches während des öffnens der Abwurfeinrichtung erkennt;
F i g. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 4;
Fig.6 eine vergrößerte Vorderansicht des oberen Behälterabschnitts und der Sammeleinrichtung, wenn diese vollständig geöffnet ist, wie in F i g. 2 dargestellt;
F i g. 7 eine Draufsicht auf den Ladewagen, wobei die Sammeleinrichtung abgenommen ist, um Einzelheiten des darunterliegenden Daches zu zeigen;
Fig.8 eine vergrößerte Teilansicht, teilweise im Schnitt, des hinteren Endes des Schiebetores auf dem Dach;
Fig.9 bis 12 im wesentlichen schematische Schnittdarstellungen des Ladewagens in aufeinanderfolgenden Stellungen des Zyklus der Stapelbildung und
Fig. 13 eine schematische Schnittdarstellung des Ladewagens ähnlich den Fig.9 bis 12, wobei man erkennt, wie der geformte Stapel abgeladen werden kann, während der Ladewagen kontinuierlich weiterbewegt wird und Erntegut aufnimmt.
Der kontinuierlich arbeitende Ladewagen gemäß der Erfindung ist ein mit Rädern versehenes Fahrzeug mit einer zugleich als Zuführeinrichtung dienenden Aufnahmeeinrichtung (Pickup) 20, d:f das Erntegut nach hinten in einen im wesentlichen geschlossenen, teilweise zusammenschiebbaren Behälter 22 des Fahrzeugs bläst,
wenn dieses über das Feld bewegt wird. Der Behälter 22 weist einen oben offenen unteren Behälterabschnitt 24 mit einem Bett 26 auf und einen unten offenen oberen Behälterabschnitt 28, der teleskopartig im unleren Behälterabschnitt 24 geführt ist und vertikale Hin- und Herbewegungen in dem unteren Behälterabschnitt 24 zwischen den in den F i g. 1 und 2 gezeigten Grenzlagen ausführen kann. Zum Anheben und Absenken des Behälterabschnitts 28 wird beispielsweise ein Mechanismus 30 auf beiden Seiten des Behälters 22 verwendet (wobei nur einer der beiden Mechanismen 30 dargestellt ist). Jeder Mechanismus 30 weist zwei miteinander kämmende, im wesentlichen dreieckige Zahnsegmente 32 auf, die einzeln an jeder Seitenwand 34 des unteren Behälterabschnitts 24 schwenkbar gelagert sind hinter einer trapezförmigen Abdeckung 36 und die gleichzeitig entgegengesetzte Schwenkbewegungen beim Ausfahren und Einziehen einer Kolben-Zylinder-Einheit 38 ausführen können, die mit einem der Segmente 32 verbunden ist Die der Verzahnung abgewehrten Enden der Segmente 32 sind gelenkig mit Gliedern 40 verbunden, die wiederum an ihren oberen Enden gelenkig mit senkrechten Trägern 39 (Fig.6) an der Seitenwand 41 des oberen Behälterabschnitts 28 verbunden sind. Eine gemeinsame (nicht dargestellte) Welle kann sich quer unter dem Bett 26 erstrecken und die beiden Mechanismen 30 miteinander verbinden, damit diese sich im Gleichlauf bewegen, wobei jeweils ein Kurbelhebel 42 an den beiden Enden der Welle angebracht ist, der die Welle mit dem Zahnsegment 32 verbindet, das nicht mit der Kolben-Zylinder-Einheit 38 verbunden ist.
Der untere Behälterabschnitt 24 ist im wesentlichen ein rechtwinkliger, oben offener Kasten, der an seiner Vorderseite geschlossen ist (die nicht dargestellte Vorderseite kann beispielsweise luftdurchlässig ausgeführt sein); der Behälterabschnitt 24 kann an seiner Rückseite wahlweise durch eine Heckklappe 44 geschlossen und geöffnet werden, die an ihren unteren Ende mit dem Bett 26 so verbunden ist, daß sie eine Schwenkbewegung zwischen der in den F i g. 1 und 2 gezeigten geschlossenen Stellung und der geöffneten Entladestellung gemäß Fig.3 ausführen kann. Eine Klinke 46 am unteren Behälterabschnitt 24 zur Verriegelung der Heckklappe 44 kann durch eine Kolben-Zylinder-Einheit 48 betätigt werden, die an ihrem einen Ende mit der Heckklappe 44 und mit ihrem anderen Ende mit der Klinke 46 über Glieder 50 verbunden ist. Förderketten 52 können auf der Heckklappe 44 vorgesehen sein, um die Unterseite des Stapels zu ergreifen und diesen in der Entladerichtung zu bewegen, wenn die Heckklappe 44 in die in F i g. 3 gezeigte Rampenstellung abgesenkt ist.
Im Gegensatz zum unteren Behälterabschnitt 24 ist der obere Behälterabschnitt 28 in Querrichtung im wesentlichen gewölbt, wie man am besten aus F i g. 6 erkennt; er weist ein geknicktes Dach 54 auf, das sich über die Oberseite des oberen Behälterabschnitts 28 erstreckt und die beiden aufrechten Seitenwände 41 verbindet. Der obere Behälterabschnitt 28 ist an seiner Vorderseite offen, so daß das Erntegut in den Behälter 22 durch die Zuführeinrichtung 20 unterhalb des Daches 54 eingeblasen werden kann; er ist an seiner Hinterseite durch eine nach unten hängende, schwenkbare Tür 56 verschlossen, die nur in den F i g. 9 bis 13 dargestellt ist. Der Behälter 22 ist somit im wesentlichen geschlossen und hohl, außer an der offenen Vorderseite des oberen Behälterabschnitts 28.
Aus den F i g. 6, 7 und 8 erkennt man deutlich, daß das Dach 54 zwei Teile 58 und 60 hat, die im oberen Bereich des Daches 54 angeordnet sind; das Teil 58 bedeckt ungefähr die vordere Hälfte des Daches 54 und das Teil vSO bedeckt die hintere Hälfte. Beide Teile 58 und 60 sind auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Daches leicht abfallend angeordnet und laufen in der Mitte des Daches 54 zu einem Grat oder First 62 zusammen, der sich von vorn nach hinten über die gesamte Dachlänge erstreckt. Das Teil 58 hat zwei luftdurchlässige Abschnitte 64 auf den beiden Seiten des Firstes 62 und ist wie dargestellt in seiner vorderen Stellung festgelegt. Das andere Dachteil 60 jedoch ist verschiebbar, wobei seitlich vorspringende, sich von vorn nach hinten erstreckende, nach oben abgewinkelte Seitenwänder 66 (Fig. 5 und 6) gleitend in horizontal angeordnete Bahnführungen 58 aufgenommen sind, die von dreieckigen Trägern 70 auf dem Dach 54 getragen werden und sich über die gesamte Länge des Daches von vorn nach hinten über dem Teil 58 erstrecken. Das hintere Teil 60 bildet auf diese Weise eine Schiebetür, die längs der Führungsbahnen 60 aus einer geschlossenen Stellung (Fig. 7) in eine geöffnete Stellung verschoben werden kann, wobei das Teil 60 (das nachfolgend als Schiebetür 60 bezeichnet wird) über dem vorderen Teil 58 liegt und dadurch eine Öffnung (Fig. 12) im hinteren Teil des Daches 54 freigibt.
Ein Rohr 74 erstreckt sich über dem First 62 in der Schiebetür 60 entlang des First und nimmt einen Teil einer Kolben-Zylinder-Einheit 56 auf, die an einem Ende mit einem Befestigungsansatz 78 im Rohr 74 an dessen hinterem Ende verbunden ist, und die an ihrem anderen Ende mit einer nach oben ragenden Lasche am vorderen Abschnitt des Dachteiles 58 verbunden ist. Die Schiebetür 60 kann somit hydraulisch bewegt werden, indem die Kolben-Zylinder-Einheit 76 in dem Rohr 74 ausgefahren oder zusammengezogen wird, wobei die Schiebetür 60 längs der Anführungsbahnen 68 gedrückt oder gezogen wird.
Oben auf dem Dach 54 ist eine von diesem getragene Sammeleinrichtung 82 angeordnet. Die Sammeleinrichtung 82 weist eine in Längsrichtung konkav gewölbte, längliche Haube 84 auf, die zwei im wesentlichen halbmondförmige Seitenwände 86 (wobei nur eine gezeigt ist) und eine bogenförmige Decke 88 (Fig. 6) besitzt, die vorzugsweise aus luftdurchlässigem Material besteht. Die Haube 84 erstreckt sich über die gesamte Länge des Daches 54 von vorn nach hinten und ist an ihrem hinteren Ende schwenkbar mit dem Dach durch ein Gelenk 90 an jeder hinteren Ecke verbunden. Die Vorderseite der Haube 84 ist mit dem unteren Behälterabschnitt 24 durch einen im wesentlichen umgekehrt U-förmigen Rahmen 92 (F i g. 6) verbunden, dessen vertikale Schenkel 94 außerhalb der Seitenwände 86 liegen und in (nicht dargestellten) geöffneten Bauteilen am unteren Behälterabschnitt 24 aufgenommen sind. Zu den nachfolgend noch näher erläuterten Zwecken sind die Schenkel 94 in diesen geöffneten Bauteilen des unteren Behälterabschnitts 24 so weit vertikal verschiebbar, wie dies durch Stifte 96 zugelassen wird, die wahlweise in Löcher 98 gesteckt werden können, die in einer vertikalen Reihe entlang der Schenkel 94 angeordnet sind. Auf diese Weise ist die vordere Verbindung der Haube 84 mit dem unteren Behäiterabschniit 24 in vorgegebenem Maße ausziehbar, so daß sich im Betrieb ein Spiel ergibt wie nachfolgend noch näher beschrieben wird; wichtig ist daß diese vordere Verbindung mit dem unteren Behälterabschnitt 24 erfolgt, während im Gegensat; dazu die hintere Verbindung mit dem Dach 54 erfolgt.
Die Sammeleinrichtung 82 weist ein Netz 100 auf, da: die Haube 84 und das Dach 54 auf den gegenüberliegen den Seiten der Haube 84 verbindet. Das Netz 100 stell zusammenlegbare Seitenflächen der Sammeleinrich tung 22 dar, die mit der Haube 84 und dem Dach 5' zusammenwirken, um eine im wesentlichen keilförmige Sammelkammer zu bilden, die an ihrer Vorderseite offen und an ihrer Hinterseite geschlossen ist und die während der Hubbewegung des oberen Behälterab Schnitts 28 auseinander- und zusammenbewegl wird Wie in F i g. 6 dargestellt, ist die Sammeleinrichtung 22 so auf dem Dach 54 zentriert, daß sie horizontal mit derr in ähnlicher Weise zentrierten Auslaß 102 dei Zuführeinrichtung 20 fluchtet.
Die Schiebetür 60 ist mit zwei Gruppen vor Schleppketten 104 auf gegenüberliegenden Seiten de; Rohres 74 ausgestattet; diese Schleppketten 104 bewegen sich nach hinten, wenn die Schiebetür 60 nach vorn geschoben wird, um das Erntegut, das sich vor dei öffnung 72 angesammelt hat, zu erfassen und nach hinten zu der öffnung 72 zu fördern, durch die es abgeworfen wird. Wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt sind zwei am hinteren Ende der Schiebetür angeordnete Antriebswellen 106 und 108 mittels einer Gelenkkupp lung 110 in dem Rohr 74 miteinander verbunden; die Wellen 106 und 108 tragen Kettenräder 112, die mit der Ketten 104 in Eingriff stehen und diese antreiben, wenn sich die Wellen 106 und 108 im Gleichlauf drehen. Die Welle 108 ist an der einen hinteren Ecke der Schiebetür 60 mit einer endlosen, sich nach vorn erstreckenden Kette 114 verbunden, die mit einer sich seitlich erstreckenden Welle 116 vor der Welle 108 verbunden ist; die Welle 116 ragt seitlich von dem Dach 54 vor, wie in Fig. 5 dargestellt, und durch eine senkrechte Platte 118 hindurch, die starr mit der Schiebetür 60 verbunden ist. Die Platte 118 ist somit in Längsrichtung entlang des Dach 54 zusammen mit der Schiebetür 60 verschiebbar, wenn diese durch die Kolben-Zylinder-Einheit 76 bewegt wird.
Die Ketten 104 werden automatisch betätigt, wenn die Schiebetür durch die Kolben-Zylinder-Einheit 76 betätigt wird, und zwar durch eine automatische Antriebseinrichtung 120 (F i g. 4, 5). Eine erste drehbare Riemenscheibe 122 ist am äußeren Ende der Welle 116 angebracht und bewegt sich mit der Platte 118 hin und her; eine zweite Riemenscheibe 124 ist drehbar auf der Platte 118 etwas über und hinter der Riemenscheibe 122 gelagert. Eine Verankerung 126 an der Platte 118 b'H das eine Ende eines flexiblen Antriebsbauteiis, das als Riemen 128 ausgeführt ist der sich nach hinten von der Verankerung 126 weg erstreckt in einer Schleife um eine Riemenscheibe 130 an einem gestellfesten Teil des Daches 54 geführt ist sich dann nach vorn erstreckt wo er umgekehrt S-förmig um die Riemenscheiben 122 und 124 geschlungen ist sich von da nach vorn erstreckt und um eine Riemenscheibe 132 an einem vorderen gestellfesten Abschnitt des Daches 54 gelegt ist und schließlich an einer Haltefedereinrichtung 134 endet die an der Platte 118 befestigt ist
Die Halteeinrichtung 134 ist so angeordnet daß sie den Riemen 128 unter Zugspannung hält; wenn die Platte 118 nach vorn zur Riemenscheibe 132 verschoben wird, wird die hintere Schleife irn Riemen 128 zwischen den Riemenscheiben 122 und 130 gestrafft so daß die Riemenscheibe 122 im Gegenuhrzeigersinn (bei Blickrichtung gemäß F i g. 4) gedreht wird. Diese Drehung
wird auf die Ketten 104 über die Wellen 116, 108, 106 und die Kette 114 übertragen, um die Ketten 104 in Richtung nach hinten abzutreiben, wenn die Schiebetür 60 nach vorn bewegt wird. Wenn andererseits die Schiebetür 60 und somit die Platte 118 nach hinten verschoben werden, wird die vordere Schleife im Rieii7«*i 128 zwischen den Riemenscheiben 124 und 132 gespannt, während die hintere Riemenschleife gelockert wird, so daß die Riemenscheibe 122 während dieser Schiebewegung der Schiebetür 60 nach hinten nicht zu einer Drehung angetrieben wird. Somit arbeiten die Schleppketten 104 auch nicht, wenn die Schiebetür 60 nach hinten verschoben wird.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt.
Der Ladewagen kann einen eigenen Fahrantrieb haben, oder er kann von einer Zugmaschine gezogen werden.
zugleich die Zuführeinrichtung ist, aufgenommen und nach hinten in den Behälter 22 geblasen, worauf der obere Behälterabschnitt 28 periodisch auf das angesammelte Erntegut abgesenkt wird, um dieses zu einer in der gewünschten Weise geformten, zusammenhängenden Masse zu verdichten. Meistens sind mehrere Preisbewegungen in gewissen Zeitabständen erforderlich, wobei jeweils dazwischen zusätzlich Erntegut zu der vorher verdichteten Masse zugeführt wird, bis schließlich ein verdichteter Stapel der gewünschten Größehergestellt ist. Infolge der kräftigen, nach unten gerichteten Drur .^kraft, die der obere Behälterabschnitt 28 mit seinem Dach 54 gegen die Oberseite des verdichteten Ernteguts ausübt, und weil der obere Behälterabschnitt 28 das Erntegut beim Pressen weitgehend umgreift, hat der erzeugte Stapel die gewünschte hohe Dichte. Zusammenhalt und Wetterbeständigkeit.
Die Arbeitsweise der Sammeleinrichtung 82 ist in den Fig. 9 bis 12 dargestellt. Wenn der obere Bchälterabschnitt 28 vollständig angehoben ist, wie in Fig. 9 dargestellt, ist die Sammeleinrichtung 82 vollständig zusammengelegt, wobei die Haube 84 im wesentlichen flach auf dem Dach 54 aufliegt. Dann wird das Erntegut von der Zuführeinrichtung 20 in den Behälter 22 unter der Sammeleinrichtung 82 und dem Dach 54 eingeblasen, wie in F i g. 9 dargestellt. Durch die luftdurchlässige Ausführung des Dachteils 58 und der Decke 88 der Haube 84 kann die mit dem Erntegut in den Behälter 22 eintretende Luft vertikal aus diesem austreten.
Bevor das Erntegut in dem Behälter sich so ansammeln kann, daß es den Auslaß 102 der Zuführeinrichtung 20 blockiert, werden die Mechanismen 30 betätigt; es beginnt ein Pressenzyklus, ohne daß die Zufuhr des Ernteguts durch die Zuführeinrichtung 20 unterbrochen wird. Wenn der obere Behälterabschnitt allmählich abgesenkt wird, bleibt die Haube 84 waagerecht und die Sammeleinrichtung 82 bleibt zusammengelegt, bis der obere Behälterabschnitt 28 eine Stellung unmittelbar bevor der in Fig. 10 dargestellten Stellung erreicht Dann werden die senkrechten Schenkel 94 an der Vorderseite der Haube 84, die an der Außenseite des unteren Behälterab-Schnitts 24 nach unten geglitten sind, durch die Berührung der Querstifte % mit dem unteren Behälterabschnitt 24 angehalten, wodurch ein weiteres Absenken des vorderen Endes der Haube 84 verhindert wird. Da jedoch das hintere Ende der Haube 84 über Gelenke 90 mit dem Dach 54 verbunden ist, bewegt sich das hintere Ende der Haube 84 weiter nach unten, wodurch die Sammeleinrichtung 92 geöffnet wird.
sobald die Haube 84 beginnt, nach unten und hinten zu kippen, wie dargestellt. Wenn daher das Dach 54 am Auslaß 102 der Zuführeinrichtung vorbeibewegt wird, wie in F i g. 10 dargestellt, wird das Erntegut von nun an in die Sammeleinrichtung 82 auf dem Dach 54 und zwischen die seillichen Netze 100 eingeblassen.
Sobald der kontinuierlich bewegte obere Behälterabschnitt 28 die in Fig. 10 gezeigte Stellung erreicht hat, beginnen das Dachteil 58 und die Schiebetür 60 als Boden für die Sammeleinrichtung 82 und als Teil der Verdichtungseinrichtung für das unter dem Dach 54 befindliche Erntegut zu wirken. Wenn der obere Behälterabschnitt 28 über die in Fig. 10 gezeigte Stellung hinaus in seine in Fig. 11 gezeigte untere Grenzstellung bewegt wird, wird das untere dem Dach 54 liegende Erntegut fest verdichtet und zu der Kontur des Daches 54 geformt, während das aus dem Auslaß ΙΟΊ rlj»r 7,*f,'lkpoirtr-ir.klimcT iiicfralanflo Pi-ntomti in Aar
Sammeleinrichtung 82 gesammelt wird.
Nach Erreichen der unteren Grenzstellung wird die Bewegungsrichtung des oberen Behälterabschnitts 28 umgekehrt, wenn die Mechanismen 30 beginnen, den oberen Behälterabschnitt 28 von dem verdichteten Erntegut abzuheben, wie in Fig. 12 dargestellt. Gleichzeitig mit dem Beginn dieser Hubbewegung, kann die Kolben-Zylinder-Einheit 76 durch die Bedienungsperson betätigt werden, um die Schiebetür 60 zu öffnen und die öffnung 72 freizugeben, durch die das angesammelte Erntegut am hinteren Ende in den Behälter 22 eintreten kann. Zugleich mit dem öffnen der Schiebetür 60 werden die Schleppketten 104 automatisch in der vorher beschriebenen Weise durch die Vorrichtung 120 betätigt, um das Erntegut, das aus dem Luftstrom aber das Dachteil 58 gefallen sein kann, nach hinten zur Öffnung 72 zu fördern und durch diese öffnung in den Behälter 22 abzugeben. Während dieses anfänglichen Aufwärtshubes des oberen Behälterabschnitts 28, wobei der Abwurf des angesammelten Ernteguts begonnen wird, liefert die Zuführeinrichtung 20 kontinuierlich Erntegut in die Sammeleinrichtung 82, die zwar zunehmend geschlossen wird, wenn der obere Behälterabschnitt 28 angehoben wird, die aber noch ausreichend offen ist, um das durch die Zuführeinrichtung 20 gelieferte Erntegut aufzunehmen.
Wenn sich das Dach 54 auf seinem Weg nach oben an dem Auslaß 102 der Zuführeinrichtung vorbeibewegt, wird das Erntegut von der Zuführeinrichtung 20 in den Behälter 22 unter dem Dach 54 eingeblasen und sammelt sich auf der Oberseite des verdichteten Ernteguts vor dem losen Erntegut, das durch die öffnung 72 abgeworfen wurde. Wenn der obere Behälterabschnitt 28 über die in Fig. 12 gezeigte Stellung angehoben wird, erreicht das hintere Ende der Haube 84 die gleiche Höhenlage wie dessen vorderes Ende; daraufhin wird die dann flach am Dach 54 anliegende Haube 84 in waagerechter Stellung nach oben bewegt, bis der obere Behälterabschnitt 28 vollständig angehoben ist, wie in F i g. 9 dargestellt Die Schiebetür 60 kann dann durch die Kolben-Zylinder-Einheit 76 nach hinten in ihre geschlossene Stellung geschoben werden, wobei die Schleppketten 104 durch die Vorrichtung 120 nicht betätigt werden, weil der Riemen 128 lose um die Antriebsriemenscheibe 122 in der bereits beschriebenen Weise liegt
Diese beschriebenen Arbeitsgänge werden ausgeführt, während die Zuführeinrichtung 20 kontinuierlich arbeitet und der Ladewagen kontinuierlich weiterbewegt wird. Diese Vorgänge können mehrmals wieder-
holt werden, ohne den Ladewagen anzuhalten, bis ein zusammenhängender Stapel der gewünschten Dimensionen erzeugt ist; danach wird der obere Behälterabschnitt 28 nach seinem letzten Abwärtshub etwas angehoben, mindestens bis ungefähr zu der in Fig. 13 gezeigten Stellung und die Bewegung des Ladewagens wird etwas verringert während der Aufnahmevorgang kontinuierlich weitergeführt wird. Dann können die Klinken 46 für die Heckklappe 44 durch die Kolben-Zylinder-Einheiten 48 gelöst werden, um die Heckklappe 44 in ihre in Fig. 13 gezeigte Rampenstellung abzusenken. Dann kann eine (nicht gezeigte, an sich bekannte) Fördereinrichtung betätigt werden, die im umleren Behälterabschnitt 24 entlang dem Bett 26 angeordnet ist, um den Stapel 136 zu erfassen und nach hinten aus dem Behälter 22 heraus und längs der Heckklappe 44 nach unten auf den Boden zu schieben. Während dieses Entladevorgangs wird die frei schwenkbare Tür 56 des oberen Behälterabschnitts 28 durch den sich nach hinten bewegenden Stapel 136 wie gezeigt nach oben gedrückt. Wenn der Stapel 136 abgeladen ist, kann die Heckklappe 44 wieder angehoben und in ihrer geschlossenen Stellung durch die Kolben-Zylinder-Einheiten 48 verriegelt werden, worauf der obere Beltiälterabschnitt 28 vollständig angehoben und das angesammelte Erntegut in den Behälter 22 abgeworfen werden kann.
Aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels erkennt man, daß die eingangs genannten Ziele der Erfindung durch den beschriebenen Ladewagen vollständig erreicht werden. Die Sammeleinrichtung 82 ermöglicht es, den Ladewagen kontinuierlich weiterzubewegen und die Zuführeinrichtung 20 für das Erntegut kontinuierlich in Betrieb zu halten, auch während des Preßvorgangs und des Entladevorgangs des Ladewagens. Durch die Anordnung der Sammeleinrichtung 82 auf der Oberseite des Daches 54 statt im Inneren des oberen Behälterabschnitts 28 werden die bereits erreichten, sehr voteilhaften Eigenschaften derartiger Ladewagen bei der Bildung des Stapels nicht beeinträchtigt. Der einzige Unterschied besteht darin, daß ein weiterer beachtlicher Vorteil hinzukommt, daß nämlich die Oberseite des oberen, pressenden Behälterabschnitts kontinuierlich beladen werden kann, während darunter der Preßvorgang ausgeführt wird. Infolge der Zusammenlegbarkeit der Sammeleinrichtung 82 kann diese auf der Oberseite des Daches 54 angeordnet werden, ohne die Gesamthöhe der Maschine wesentlich zu erhöhen, wenn der obere Behälterabschnitt 28 vollständig angehoben ist Da die Haube 84 etwas konkav ausgeführt ist, wird ein kleiner Speicherraum über dem Dach 54 geschaffen, der auch in der vollständig angehobenen Stellung des oberen Behälterabschnitts 28 vorhanden ist Auf diese Weise ist ausreichender Raum vorhanden, der angesammeltes Erntegut auch dann aufnehmen kann, wenn die Bedienungsperson unbeabsichtigter Weise den oberen Behälterabschnitt 28 in seine obere Grenzstellung anhebt, ohne die Schiebetür 60 zu öf fnea
Die Querstifte 96 können aus den Schenkeln herausgezogen werden, so daß die Haube 84 flach am Dach 54 anliegt, wenn der obere Behälterabschnitt vollständig abgesenkt \:\ so daß das Profil der Maschine für den Transport sehr niedrig ist.
Die konkave Form der Haube 84 in Längsrichtung
begünstigt die Führung des in die Sammeleinrichtung 82
eingeblasenen Erntegutes nach unten und hinten im
wesentlichen in Richtung auf die Schiebetür 60. Auf diese Weise muß nur eine geringe Erntegutmenge von dem Dachteil 58 durch die Schleppketten 104 abgenommen werden, wenn die Schiebetür 60 geöffnet
ίο wird. Da das auf der Oberseite des Daches 54 angesammelte Erntegut in den Behälter 22 an dessen
hinterem Ende abgeworfen wird, wird die freie Strömung des Ernteguts von der Zuführeinrichtung 20
in den vorderen Teil des Behälters 22 nicht durch vorher abgeworfenes angesammeltes Material behindert.
Da die Aufklappbewegung der Sammeleinrichtung 82 am vorderen Ende während des Preßvorgangs mit Spiel oder Nachlauf erfolgt, wird verhindert, daß dieses Aufklappen früher und weiter erfolgt, als es zur Aufnahme der Erntegutmenge erforderlich ist, die normalerweise während des Preßvorgangs anfällt. Da der Auslaß 102 der Zuführeinrichtung erst ungefähr nach der Hälfte des Preßhubes erreicht wird, besteht keine Veranlassung, das Aufklappen der Sammelkammer zu beginnen, bevor das Dach 54 den Auslaß 102 gerade erreicht hat. Dies führt auch dazu, daß die Haube 84 nicht sehr weit nach hinten gekippt werden muß, wodurch ihre Stabilität erhalten bleibt und die Führungswirkung der konkaven Innenfläche der Dekkenfläche 88 erhalten bleibt, und wodurch nur eine verhältnismäßig geringe Menge an Netzmaterial für die Seiten 100 benötigt wird.
Die Stapelbildung und des Entladens kann daher sehr
rasch und ohne Unterbrechung erfolgen und kann durch eine einzige Bedienungsperson ausgeführt werden, ohne
daß eine besonders große Aufmerksamkeit der Bedienungsperson erforderlich ist.
Der Ladewagen nach der Erfindung bildet dadurch einen dichten, kompakten Erntegutstapel, daß das in einem Schwad auf dem Feld liegende Erntegut von diesem aufgenommen und in einen bewegbaren Behälter eingeblasen wird, wo es periodisch vertikal durch den oberen Abschnitt des Behälters verdichtet wird. Das Aufnehmen und Laden des Erntegutes kann « kontinuierlich erfolgen, auch während des Verdichtungszyklus der Vorrichtung, weil auf dem Dach des oberen Behälterabschnitts eine Sammeleinrichtung angeordnet ist, die das während des Preßvorgangs auf das Dach geblasene Erntegut sammelt und hält. Das angesammelte Erntegut wird in den darunterliegenden Behälter von Zeit zu Zeit am hinteren Ende des Behälters statt am vorderen Ende abgeworfen, um eine Blockierung des hereingeförderten Erntegutes zu verhindern, das in den Behälter eingeladen wird, und um eine günstige Verteilung des Ernteguts zu fördern. Die Sammeleinrichtung auf der Oberseite des Daches ist zusammenlegbar, wobei die darin gebildete Sammelkammer während der Abwärts- und Aufwärtsbewegung des Daches vergrößert und verkleinert wird, so daß bei vollständig angehobenem oberen Behälterabschnitt die Gesamthöhe des Ladewagens durch die Sammelvorrichtung nicht wesentlich erhöht wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Ladewagen für blatt- und halmförmiyes Erntegut, mit einer Einrichtung zum kontinuierlichen Aufnehmen desselben vom Feld und Fördern > desselben in eine das Erntegut vorübergehend aufnehmende Sammelkammer, die an einem das Erntegut zum Verdichten aufnehmenden Behälter angebracht ist, wobei der Behälter einen unteren, oben offenen Behälterabschnitt bildet, der über eine in Bewegungseinrichtung vertikal bewegbar einen oberen, unten und an der der Zuführeinrichtung zugewandten Seite offenen, ein Dach bildenden Behälterabschnitt trägt, wobei das Dach mit einer in den Behälter führenden öffnung versehen ist, die ^ mittels einer Schiebetür verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkammer (82) auf dem Dach (54) des oberen Behälterabschnittes (28) und mit diesem bewegbar angeordnet ist und sich bei der Abwärtsbewegung des oberen Behälterabschnittes (28) an der der Zuführeinrichtung (20) zugewandten Seite öffnet, wobei sich ihr Innenraum vergrößert und wobei sich die Sammelkammer (82) bei der Aufwärtsbewegung des oberen Behälterabschnittes (28) wieder schließt -"*> und der Innenraum sich verkleinert, daß die in den Behälter führende öffnung (72) an dem dem Auslaß (102) der Zuführeinrichtung (20) abgewandten Ende des Behälters (22) vorgesehen ist und daß eine Einrichtung (104) vorgesehen ist, um beim öffnen )< > der Schiebetür das vor der öffnung (72) angesammelte Erntegut in die öffnung zu bi' vegen.
2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkamrner (*2) eine Haube (84) aufweist, die über zusammenfaltbare Seiten )*> (100) mit dem Dach (54) verbunden ist
3. Ladewagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (84) eine Verbindung (92,94, 96, 98) mit dem unteren Behälterabschnitt (24) aufweist, die die Haube (84) angehoben hält, und daß ->·> die Seiten (100) bei der Hubbewegung des oberen Behälterabschnitts (28) zusammengelegt und entfaltet werden.
4. Ladewagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (92, 94, 96, 98) « zwischen der Haube (84) und dem unteren Behälterabschnitt (24) eine mit Spiel bzw. Nachlauf arbeitende Einrichtung (96,98) aufweist.
5. Ladewagen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (92,94,96,98) w am vorderen Ende der Haube (84) angeordnet ist und daß eine zweite Verbindung (90) zwischen dem Dach (54) und der Haube (84) am entgegengesetzten Haubenende vorgesehen ist.
6. Ladewagen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, v-, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (84) das Dach (54) über der gesamten Länge des Behälters bedeckt
7. Ladewagen nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mi Haube (84) an dem Dach (54) anliegt, wenn der obere Behälterabschnitt (28) angehoben ist.
8. Ladewagen nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (20) das Erntegut in den Behälter μ (22) bläst und daß das Dach (54) und die Haube (84) luftdurchlässige Austrittsflächen aufweisen.
9. Ladewagen nach einem der vorangehenden
Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (84) nach unten konkav gekrümmt ist.
DE2457261A 1973-12-05 1974-12-04 Ladewagen für blatt- und bahnförmiges Erntegut Expired DE2457261C3 (de)

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DE2457261B2 DE2457261B2 (de) 1977-12-01
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