DE2152756A1 - Vorrichtung zum Zerlegen von Faser materialballen in getrennte Schichten - Google Patents

Vorrichtung zum Zerlegen von Faser materialballen in getrennte Schichten

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DE19712152756
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John Maximilian J Halifax Yorkshire Varga (Großbritannien)
Original Assignee
Carding Specialists (Canada) Ltd, Toronto, Ontario (Kanada)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G7/00Breaking or opening fibre bales
    • D01G7/04Breaking or opening fibre bales by means of toothed members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Vorrichtung zum Zerlegen von Fasermaterialballen in getrennte Schichten
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, die es ermöglichen, Schichten aus Fasermaterial von einem Ballen zu trennen; hierbei bezeichnet der Ausdruck "Ballen" auch Ballen ähnelnde Packungen. Beim Verarbeiten von Fasermaterial, z.B. Baumwollfasern und anderen Textilfasern, ist es bekannt, Schichten aus verdichteten Pasern aufeinander und derart gegeneinander versetzt anzuordnen, daß sie ein endloses zusammengesetztes Paket von vorbestimmter Dicke bilden, bei dem einander benachbarte Schichten gegeneinander versetzt sind. Dieses Paket wird in seitlicher Richtung zusammengehalten und in einer waagerechten Richtung vorgeschoben, bis seine vordere Stirnfläche zur Anlage an einer Anschlageinrichtung kommt. Dann werden von der Stirnfläche des Pakets Faserbüschel auf mechanischem Wege mittels einer hin- und herbewegbaren Einrichtung abgepflückt, während das Paket unter Aufbringung einer vorbestimmten Kraft in Anlage an der Anschlageinrichtung gehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, aus Fasermaterial be-
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stehende Schichten von einem Ballen zu trennen, damit die abgetrennten Schichten dann verwendet werden können, um das vorstehend "beschriebene zusammengesetzte Paket zu erzeugen.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zum Trennen von Schichten aus Fasermaterial von einem Ballen umfaßt eine Einrichtung zum Aufbringen eines Drucks auf die Oberseite eines Ballens, zwei einander in einer ersten waagerechten Ebene gegenüber liegende Trenngabeln, zwei in einer etwas tiefer liegenden waagerechten Ebene einander gegenüber angeordnete Haltegabeln, die sich im rechten Winkel zu den beiden ersten Gabeln erstrecken, eine Einrichtung zum Hineindrücken der beiden Paare von Gabeln in einen Ballen sowie eine Einrichtung zum Heben der Einrichtung zum Aufbringen eines Drucks und der Trenngabeln gegenüber den Haltegabeln derart, daß eine Schicht von dem Ballen getrennt wird, dessen verbleibender Teil von den Haltegabeln festgehalten wird.
Die Haltewirkung, welche die Haltegabeln ausüben, wenn die Trenngabeln gehoben werden, bewirkt, daß eine Schicht aus Fasermaterial von der Oberseite des Ballens abgezogen und obernalb des Ballens festgehalten wird. Sobald dies geschehen ist, können die Haltegabeln gegenüber dem Ballen zurückgezogen werden, und die ganze Vorrichtung kann hierauf so transportiert werden, daß es möglich ist, die von dem Ballen getrennte Schicht an einem von dem Ballen entfernten Punkt abzulegen.
Bei der Einrichtung zum Aufbringen eines Drucks Handelt es sich vorzugsweise um eine Druckplatte, die an ihren Enden mit Flanschen versehen ist, denen eine Einrichtung zugeordnet ist, welche dazu dient, die Trenngabeln zu rühren, während sie sich zwischen ihrer Stellung außerhalb des Ballens und ihrer Stellung innerhalb des Ballens bewegen.
Jede der Halte- und der Trenngabeln kann mehrere parallele Zinken umfassen, die an ihren ninteren Enden jeweils durch eine Querstange verbunden sind, und jede Gabel kann mit einem
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Gestänge verbunden sein, das mit Hilfe eines druckmittelb.etätigten Stößels betätigt werden kann, um zu bewirken, daß die betreffende Gabel in den Ballen eingeführt bzw. gegenüber dem Ballen zurückgezogen wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung eine Trennvorrichtung bei Betrachtung der Vorrichtung von oben her;
Fig. 2, 3A und 4A schematisch die Folge der Arbeitsschritte der in einer Seitenansicht dargestellten Vorrichtung; und
Fig. 3B und 4B schematisch einen Grundriß, der Fig. 3A bzw. 4A entspricht.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die Vorrichtung eine starre Rahmenkonstruktion mit Seitenwandteilen 1 und 2 sowie Stirnwandteilen 3 und 4. An den Seitenwandteilen 1 und 2 ist ein nach oben ragender Brückenabschnitt 5 befestigt, der einen Ring 6 trägt, in den der Haken einer Hebevorrichtung eingehängt werden kann. Jedem der Seitenwandteile 1 und 2 sind eine Haltegabel und die zugehörige Betätigungseinrichtung zugeordnet. Die auf beiden Seiten der Rahmenkonstruktion vorgesehenen Gabeln sind auf ähnliche Weise ausgebildet, und daher wird nur aie dem Seitenwandteil 1 zugeordnete Gabel im folgenden näher bescririeben.
Die dem Seitenwandteil 1 zugeordnete Haltegabel setzt sich aus mehreren parallelen Zinken 7 zusammen, die an ihren hinteren bzw. äußeren Enden durch eine Querstange 8 verbunden sind und an ihren vorderen Enden durch Führungslöcher 9 des Seitenwandteils 1 ragen. Die Querstange 8 ist gelenkig mit den unteren Enden zweier paralleler Hebel 10 und 11 verbunden, deren obere Enden auf einer Querstange 12 drehbar gelagert
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sind, auf der zwei obere Gestängeglieder 13 und 14 drehbar gelagert sind. Die anderen Enden der oberen Gestängeglieder 13 und 14 sind drehbar auf den benachbarten Enden von Abschnitten 15 und 16 gelagert, die sich von den Stirnwandteilen 3 und 4 aus schräg nach oben erstrecken. Ferner sind zwei untere Gestängeglieder 17 und 18 vorgesehen, die parallel zu den oberen Gestängegliedern 13 und 14 angeordnet sind und sich zwischen den Stirnwandabschnitten 15 und 16 einerseits und den Hebeln 10 und 11 erstrecken, mit denen sie an beiden Enden drehbar verbunden sind. Die Hebel oder Arme 10, 13 und 17 sowie die Hebel oder Arme 11, 14 und 18 bilden zwei einander ähnelnde Gestänge zum Steuern der zugehörigen Haltegabel. Weiterhin ist ein hydraulischer Stößel vorgesehen, dessen Zylinder 19 drehbar auf einem Querglied 20 gelagert ist, welches an der Rahmenkonstruktion befestigt ist, und dessen Kolbenstange 21 an der Querstange 12 angelenkt ist. Wenn der Stößel 19, 21 ausgefahren wird, bewegt sich die Querstange 8 gemäß Pig. 1 von links nach rechts, so daß die Zinken 7 der Haltegabel aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung heraus bewegt und in den Raum unter der Rahmenkonstruktion hinein vorgeschoben werden.
Jedes der Seitenwandteile 1 und 2 trägt zwei durch einen Abstand getrennte Ansätze, und gemäß Fig. 1 ist z.B. das Seitenwandteil 1 mit zwei Ansätzen 22 und 23 versehen. Auf diesen Ansätzen ist an jedem Ende der Vorrichtung eine Anordnung drehbar gelagert, die eine der Trenngabeln und die zugehörigen Bauteile trägt. Da die Anordnungen an beiden Enden der Vorrichtung von gleicher Konstruktion sind, wird im folgenden nur die dem Stirnwandteil 3 zugeordnete Anordnung beschrieben.
An dem das Stirnwandteil 3 umfassenden Ende der Vorrichtung sind zwei parallele Arme 24 und 25 vorgesehen, von denen jeder einen schräg nach oben abgewinkelten Endabschnitt 26 bzw. 27 umfaßt. An den Armen 24 und 25 sind Gestängeglieder 28 und 29 angelenkt, deren untere Enden drehbar mit Ansätzen 30 und 31 an den Ecken einer Druckplatte 32 verbunden sind. Diese Druckplatte erstreckt sich unter der Rahmenkonstruktion im wesent-
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Hohen über ihre ganze G-rundrißflache und weist an jedem Ende eine stirnseitige Abkantung 33 auf, die mit einem Satz von Führungslöchern 34 versehen ist, durch welche die Zinken 35 der zugehörigen Trenngabel hindurchragen. Die parallel angeordneten Zinken 35 sind an ihren hinteren bzw. äußeren Enden durch eine Querstange 36 verbunden, die in den unteren Enden zweier paralleler Hebel 37 und 38 drehbar gelagert ist, deren obere Enden an einem Querglied 39 angelenkt sind. Ferner sind obere G-estängeglieder 40 und 41 vorgesehen, die sich zwischen den oberen Enden der Hebel 37 und 38 einerseits und den benachbarten Enden der Abschnitte 26 und 27 der Arme 24 und 25 erstrecken und mit diesen Teilen gelenkig verbunden sindj weiterhin sind untere Gestängeglieder 42 und 43 vorgesehen, die sich zwischen den Hebeln 37 und 38 einerseits und unteren Teilen der Arme 24 und 25 andererseits erstrecken und mit diesen Teilen gelenkig verbunden sind. Ferner ist ein hydraulischer Stößel vorgesehen, der einen Zylinder 44 umfaßt, welcher auf der Brückenkonstrnktion 5 auf einem Tragklotz 45 drehbar gelagert ist, sowie eine Kolbenstange 46, die an dem Querglied 39 angelenkt ist. Wird der Stößel 44, 46 ausgefahren, bewegen sich die Zinken 35 der Trenngabel aus ihrer in Fig. 1 gezeigten Stellung heraus in eine Stellung, bei der sie sich in dem Raum unter der Rahmenkonstruktion befinden.
An dem Stirnwandteil 3 sind Zylinder 47 und 48 von hydraulischen Hubstößeln befestigt, deren Kolbenstangen 49 und i>0 mit den Armen 24 und 25 gelenkig verbunden sind. Werden diese beiden Stößel ausgefahren, werden die Arme 24 und 25 veranlaßt, sich um ihre Lagerungen zu drehen, so daß das zugehörige Ende der Druckplatte 32 mit der zugehörigen Trenngabel gegenüber den Haltegabeln gehoben wird, welch letztere sich gegenüber der Rahmenkonstruktion nicht senkrecht bewegen können. Ähnlicne Stößel sind auf dem Stirnwandteil 4 angeordnet und dienen auf entsprechende Weise dazu, das andere Ende der Druckplatte 32 und die zugehörige zweite Trenngabel zu heben.
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Wenn die Vorrichtung benutzt werden soll, werden alle Gabeln in ihre zurückgezogene Stellung nach Fig. 1 gebracht, die Vorrichtung wird in der in Fig. 2 gezeigten Weise über der Oberseite eines Ballens angeordnet, und dann wird die Vorrichtung gesenkt, bis die Druckplatte 32 an der Oberseite des Ballens anliegt; hierbei sind die Kolbenstangen 49 und 50 eingefahren, so daß die Druckplatte und die Trenngabeln ihre untere Stellung einnehmen. Sobald sich die Vorrichtung in dieser Lage befindet, wird den Zylindern 19 und 44 und den entsprechenden Zylindern am entgegengesetzten Ende der Vorrichtung ein Druckmittel zugeführt, um zu bewirken, daß alle vier Gabeln in den Ballen eingeführt werden. Die sich hierbei ergebende Stellung ist in Fig. 3A und 3B gezeigt. Hierauf wird das Druckmittel den Zylindern 47 und 48 und den entsprechenden Zylindern am anderen Ende der Vorrichtung zugeführt, so daß die beiden Trenngabeln und die Druckplatte 32 gegenüber den Haltegabeln angehoben werden. Während dieses Vorgangs verhindern die Haltegabeln, daß der Ballen angehoben wird, während die Trenngabeln eine Materialschicht vom oberen Teil des Ballens abreißen. Hierauf werden die Haltegabeln dadurch zurückgezogen, daß die Kolbenstange 21 in den Zylinder 19 und die entsprechende Kolbenstange auf der anderen beite der Vorrichtung in den zugehörigen Zylinder eingefahren wird. Jetzt kann die Vorrichtung als Ganzes mit Hilfe einer mit dem Ring 6 verbundenen Hebevorrichtung angehoben und zu einer von dem Ballen entfernten Stelle transportiert werden. Hierauf ist es möglich, die Vorrichtung zu senken und die Trenngabeln nach außen in ihre ursprüngliähe Stellung zurückzuziehen, woraufhin die aus dem Fasermaterial bestehende Schicht gegenüber der Druckplatte 32 herabfällt. Natürlich kann man die Vorrichtung über einer Fördereinrichtung anordnen, bevor die Materialschicht freigegeben wird, oder man kann sie in eine andere Stellung bringen, z.B. über einem bereits teilweise aufgebauten Paket, damit die Materialschicht gegenüber dem Paket in einer gewünschten lage abgegeben wird.
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Natürlich ist es möglich, die Vorrichtung in der verschiedensten Weise anders auszubilden. Jedes der dargestellten Gestänge zum Betätigen der vier Gabeln kann abgeändert werden, und/oder man kann auf andere Weise ausgebildete hydraulische, mechanische oder elektrische Betätigungseinrichtungen vorsehen, die es ermöglichen, die Gabeln gegenüber einem Ballen vorzuschieben und zurückzuziehen. Ferner läßt sich die Vorrichtung leicht mit' Steuereinrichtungen derart versehen, daß die Vorrichtung veranlaßt werden kann, ein Arbeitsspiel automatisch zu durchlaufen und Pakete aus einem Fasermaterial zu verteilen bzw. sie auf vorbestimmte Weise auf der Transportfläche einer Fördereinrichtung anzuordnen.
Wenn von einem Ballen Schichten abgetrennt werden, bewegt sich die Vorrichtung beim Aufsetzen auf den Ballen jeweils weiter nach unten, nachdem jeweils eine Schicht entfernt worden ist. Alternativ kann dafür gesorgt sein, daß der Ballen gegenüber der Vorrichtung gehoben wird, so daß die Vorrichtung jeweils auf einer gleichbleibenden Höhe arbeitet.
Ansprüche: 209818/0751

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Abtrennen von Fasermauerialsehicliten
    von einem Ballens gekennzeichnet durch eine Einrichtung (32) zum Aufbringen eines Drucks auf die Oberseite eines Ballens, zwei einander gegenüber in einer ersten waagerechten Ebene angeordnete Trenngabeln (36? 35), zwei einander in einer etwas tiefer liegenden waagerechten Ibsns gegenüber angeordnete5 sich im rechten Windel zu den beiden Trenngabeln erstreckende Haltegabeln (S5 7)» eine Einrichtung zvm Hineindrücken der beiden Paare von Säbeln in einen Ballen in Tier verschiedenen Richtungen schrie durch eins Einrichtung;, die ss ermöglicht, die Einrichtung zum Aufbringen eines Drucke und die Trenngabeln gegenüber den Haltsgaüsln sn heioeiu damit von einem Ballen, mit dem die Vorrichtung Ziisamaeiiar&eitets, eine Schicht abgetrennt wird« während der- "verbleibende Teil des Ballens durch die Haltegabeln festgehalten wirde
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1» fiafinroli g e k e η η zeichne tj daß die Einrichtung zim. Aufbringen eines Drucks eine Druckplatte (32) ist? &is mn beiden Enäen je eine Abkantung (33) aufweiet, welche mit einer Einrichtung (34) versehen ists diiroh 'die die Zinken (35) c.©!5 !Erenngafceln während ihrer Bewagtmg swischsn ihrer Stslliisg außerhalb des Ballens und ihrer Stellimg innerhalb dse, Ballone geführt werden.
    Verrichtung naüi: Ansprucl-
    3 s k e. η η
    zeichnet , daß die Vorrichtung eine starre Rahmenkonstruktion mit Seitenwandteilen (1, 2) umfaßt, daß sich diese Seitenwandteile im rechten Winkel zu den Abkantungen (33) der Druckplatte (32) erstrecken, und daß die Seitenwandteile Löcher (9) aufweisen, durch die die Zinken (7) -der Haltegabeln
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    während ihrer Bewegung aus einer Stellung außerhalb des Ballens in eine Stellung innerhalb des Ballens geführt werden.
    4ο Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß jede Haltegabel mehrere parallele Zinken (7) umfaßt, die an ihren hinteren bzw. äußeren Enden durch eine Querstange (8) verbunden sind, daß diese Querstange drehbar in einem Gestänge (10, 11) gelagert ist, welches seinerseits auf der starren Rahmenkonstruktion drehbar gelagert ist, und daß druckmittelbetätigte Stößel (19, 21) vorgesehen sind, die die Gestänge auf beiden Seiten der Rahmenkonstruktion so betätigen, daß die Zinken der Haltegabeln in den Ballen eingeführt bzw. aus ihm herausgezogen werden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Druckplatte (32) und die Trenngabeln (36, 35) auf Armen (24, 25) drehbar gelagert sind, die ihrerseits auf der starren Rahmenkonstruktion drehbar gelagert sind, und daß zwischen den Armen und der Rahmenkonstruktion druckmittelbetätigte Stößel (47, 49, 48, 50) vorgesehen sind, mittels welcher die Druckplatte und die Trenngabeln gegenüber den Haltegabeln (8, 7) gehoben und gesenkt werden können.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trenngabel mehrere parallele Zinken (35) umfaßt, die an ihren hinteren bzw. äußeren Enden durch eine Querstange (36) verbunden sind, welche in einem Gestänge (37, 38) drehbar gelagert ist, das seinerseits auf den Armen (24, 25) drehbar gelagert ist, und daß druckmittelbetätigte Stößel (44, 46) vorgesehen sind, mittels welcher die Gestänge an beiden Enden der Rahmenkonstruktion betätigt werden icönnen, um die Zinken der Trenngabeln in den Ballen hinein vorzuschieben bzw. sie aus dem Ballen herauszuziehen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß an jedem Ende jeder dertQuerstangen (8, 36) ein Gestänge vorgesehen ist, daß alle diese Gestänge
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    von ähnlicher Konstruktion sind, und daß jedes Gestänge einen Hebel (10, 11, 37, 38) umfaßt, der an seinem unteren Ende mit der zugehörigen Querstange drehbar verbunden ist, lerner ein unteres Gestängeglied (17, 18, 42, 43), das an einem Ende mit dem zugehörigen Hebel an einem zwischen den Enden des Hebels liegenden Punkt und am anderen Ende an einem ersten Punkt mit der Rahmenkonstruktion bzw. dem Arm (24, 25) drehbar verbunden ist, sowie ein zu dem unteren Gestängeglied paralleles oberes Gestängeglied (14, 15, 40, 41), das an einem Ende mit dem oberen Ende des zugehörigen Hebels und am anderen Ende mit einem zweiten Punkt auf der Rahmenkonstruktion bzw. dem Arm drehbar verbunden ist, wobei sicn je zwei einander zugeordnete Gestängeglieder von dem zugehörigen Hebel aus in entgegengesetzten Richtungen erstrecken.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die starre Rahmenkonstruktion mit einer Einrichtung (5, 6) versehen ist, mittels welcher die Vorrichtung als Ganzes gehoben und transportiert werden kann, um eine von einem Ballen getrennte Schicht an einer von dem Ballen entfernten Stelle abzulegen.
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    Leerssite '
DE19712152756 1970-10-23 1971-10-22 Vorrichtung zum Zerlegen von Faser materialballen in getrennte Schichten Pending DE2152756A1 (de)

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