DE2031492C - Selbstöffnender verkürzbarer Schirm - Google Patents

Selbstöffnender verkürzbarer Schirm

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DE2031492C
DE2031492C DE2031492C DE 2031492 C DE2031492 C DE 2031492C DE 2031492 C DE2031492 C DE 2031492C
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English (en)
Inventor
Hiroyuki Tokio. A45d 24-16 Yasuda
Original Assignee
Ideal Shoji K.K., Tokio
Publication date

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Description

Schließen des Schirrns zunächst der Hilfsschieber gegen den Handgriff bewegt Hierbei werden gleichzeitig die schwächere Druckfeder und die zwischen Haupt- und Hilfsschieber angeordnete Druckfeder zusammengedrückt. Wenn beide Federn maximal zusammengedrückt sind, liegen die Dachstangenteile am Schirmstock an, und zwei der drei Schinnstockteile sind ineinandergeschoben. Die stärkere Druckfeder ist jedoch noch nicht zusammengedrückt, und somit ist der dritte Schirmstockteil noch nicht eingefahren. Werden nun die Schirmkrone und der Handgriff gegeneinander bewegt, so werden gleichzeitig die Dachstangenteile und die beiden noch ausgefahrenen Schirmstockteile ineinandergeschoben. Hierdurch läßt sich eine wesentlich stärkere Verkürzung als bei dem bekannten Schirm erzielen. Trotz der doppelten Verkürzung des Schirmstocks ist durch die erfindungsgemäße Ausbildung ein selbsttätiges öffnen des Schirms (und zwar in einem vorgegebenen harmonischen Bewegungsablauf) gewäarleistet.
Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Vertikalschnittansicht der wesentlichen Teile eines Schirms gemäß der vorliegenden Erfindung in geöffnetem Zustand,
F i g. 2 eine Vertikalschnittansicht der wesentlichen Teile des Schiimes gemäß Fig. 1, unmittelbar vor der Schließstellung des Schirmes, bei der der Hilfsschieber in seine untere Stellung gebracht wurde.
F i g. 3 eine Vertikalschnittansicht der wesentlichen Teile des Schii .ies gemäß Fig. I, in geschlossenem Zustand, bei der die Spitzen der äußeren Dachstangenteile aneinander und in einer Ausnehmung des Handgriffes liegen,
Fig.4 eine Vertikalschnittansicht eines Schirmes, der durch Anwendung von Druck auf den Griff zusammengeschoben wird,
F i g. 5 eine Ansicht zur Erläuterung der verschiedenen Stockteile des Schirmes gemäß F i g. 4,
F i g. 6 in auseinandergezogener, schaubildlicher Darstellung die verschiedenen Bestandteile der Verbindungsglieder für den Schirmstock des Schirmes gemäß Fig. 1,
F i g. 7 eine auseinandergezogene, schaubildliche Ansicht der verschiedenen Bestandteile der Gelenkverbindung der Dachstangenteile, weiche in F i g. 1 mit X bezeichnet wird,
F i g. 8 a und 8 b schaubildliche Ansichten der Gelenkverbindung gemäß F i g. 7, aus welchen auch ersichtlich ist, wie die verschiedenen Teile montiert und,
Fig. 9 und 10 in vergrößertem Maßstab Einzelaneichten des Handgriffes, der in F i g. 1 mit Y bezeichnet wird, wobei F i g. 9 eine Teilschnittansicht des Handgriffes des Schirmes in geschlossenem Zustand, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, und Fig. 10 eine Schnittansicht des Handgriffes des Schirmes in geschlossenem Zustand zeigt, wobei die Spitzen der Dachstangenteile zusammengebracht sind und in der Ausnehmung des Fandgriffes, wie in Fig. 3 dargestellt, liegen.
Die Konstruktion des Schirmes gemäß der Erfindung wird nun zuei.;. unter Bezugnahme auf die in Fig. 1 dargestellte Ausfiihrungsform erläutert.
An dem oberen Ende eines äußeren Stockteilcs 1 ist eine Schirmkrone 2 befestigt. In dem äußeren Stockteil 1 ist teleskopartig gleitend ein mittlerer Siockteil3 untergebracht. In dem mittleren Stockteil 3 gleitet ebenfalls teleskopartig ein innerer Stockteil 4. An dem unteren Ende des inneren Stockteiles 4 ist ein Handgriff 5 befestigt. In dem äußeren S Stockteil 1 und in dem mittleren Stockteil 3 sind eine als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder 6 b2.w. eine ebenfalls als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder? untergebracht. Die Druckfedern 6 und 7 sind jeweils mit einem Ende an Anschlagkörpern 8 und 9 befestigt, welche ihrerseits an den oberen Enden des äußeren Stockteiles 1 bzw. des mittleren Stockteiles 3 befestigt sind. Mit ihren anderen Enden stützen sich die Druckfedern 6 und 7 an Einsätzen 10 und 11 ab, weiche die oberen Enden des mittleren Stockteiles 3 bzw. des inneren Stockteiles 4 verschließen. Der mittlere Stockteil 3 besitzt, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist, eine sich in Längsrichtung erstreckende Profilrinne 3 in weiche ein entsprechendes Gegenprofilstück des äußeren Stockteiles 1
ao eingreift. Entsprechend profilmäßig angepaßt ist der innere Stockteil 4. Diese Anordnung erleichtert die teleskopische Gleitbewegung zwischen den Teilen. Ler Anschlagkörper 9 ist, wie aus F1 g. 6 ersichtlich, mit einer Kerbe 9 a versehen, in welche die Profilrinne 3' des mittleren Teiles 3 eingreift. An t mem sich nach unten erstreckenden Ansatz 10' des Einsatzes 10 ist ein Ansatz 9 b befestigt. Diese Anordnung, welche ermöglicht, daß der Anschlagkörper 9 und der Einsatz Ϊ0 eine bauliche Einheit bilden, führt zu einer wesentlich verbesserten Stabilität des Schirmes gemäß der vorliegenden Erfindung.
in dem mittleren Teil 3 und dem inneren Teil 4 sind unmittelbar unter den Einsätzen 10 bzw. 11 Rastglieder 12 und 13 angeordnet. Wenn der äußere Teil 1 und der mittlere Teil 3 gegenüber dem inneren Teil 4 ausgezogen sind, fallen die Rastglieder 12 und 13 in zwei kleine öffnungen 14, 14 und 15, 15 ein, welche in der Nähe der unteren Enden des äußeren Teiles 1 bzw. des mittleren Teiles 3 angeordnet sind, um so die Teile in ihrer Auszugsstellung zu verriegeln. Den Rastgliedern 12 und 13 sind Federn 12' bzw. 13' zugeordnet. Die Feder 12' ist dabei 2 ischen dem Anschlagkörper 9 und dem Einsatz 10 angeordnet, weiche infolge des Ansatzes 9 b als eine Einheit arbeiten. Der Bügel der Feder 12' liegt an der oberen Fläche des Anschlagkörpeis 9 auf. Diese Anordnung fördert die Stabilität und Festigkeit des Schirmes als Ganzes. Weiterhin ist eine Eingriffsöffnung Γ vorgesehen, weiche eine Sperrnase 34 aufnimmt, wenn der Schirm geschlossen wird. Die Sperrnase 34 dien} dann dazu, uen Schirm in geschlossenem Zustand zu halten.
Der Schirm gemäß der Erfindung besit7t innere Dachstangenteile 16, äußere Dachstangenteile 17, Hauptstreben 18 und Hilfsstreben 19. Die im Querschnitt U-förmigen Dachstangenteile 16 sind an den oberen Enden der Schirmkrone 2 angelenkt. Eine Gleithülse 20 sitzt gleitend auf jedem der Dachstangenteile 16. Der Aufbau der Gleithülse 20 ist im einzclnen in F i g. 7 und 8 dargestellt.
Die Gleithülse 20, welche im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, ist mit Gclenklaschen 22 und 23 versehen, welche im Abstand voneinander angeordnet sind. An der Gelenklasche 22, welche innen — d. h.
in Richtung auf die Schirmkrone 2 zu — liegt, ist das Ende 17 ο ties zugeordneten Dachstangenteiles 17 befestigt. Der äußere Dachstangenteil 17 erstreckt sich duich einen, an dem äußeren Ende des inneren
Dachstangenteiles 16 befestigten Anschlagring 21. bezeichnet. Die Einzelheiten der Konstruktion des Beim Einschwenken der Dachstangenteile gleitet die Handgriffes sind aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich. Gleithülse 20 gegen die Schirmkrone 2 (Fig 4), so Der Handgriff S ist an dem unteren Ende des inneren daß der größere Teil der an den Gelenklaschen 22 Teiles 4 mittels einer Schraube 38 befestigt. Ein Verbefestigten äußeren Dachstangenteile 17 von dem U- 5 riegelungsteil 39 ist in dem unteren Ende des inneren Profil der inneren Dachstangenteile 16 aufgenommen Teiles 4 untergebracht und kann in eine kleine Öffwird. Die Gelenklasche 23, welche auf der dem An- nung 40 einfallen. Gemäß der Erfindung gleitet auf schlagring 21 zugeordneten Seite angeordnet ist, dem unteren Ende des inneren Teiles 4 ein Hilfsrohr nimmt das Ende der zugeordneten Hauptstrebe 18 41. das mit einem Führungsschlitz 42 für die Sperrauf. Das andere Ende der Hauptstrebe 18 ist an io klinke 33 versehen ist und welches sowohl dazu einem Hauptschieber 24 angeordnet Es ist eine vor- dient, den Schirm in seiner Verschlußsteilung zu halteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. ten. als auch, ihn in die Offenstellung zu bringen, daß die Drehlager für jeden äußeren Dachstangenteil Der Öffnung 40 entspricht eine öffnung 44 in dem 17 und für jede Hauptstrebe 18 an der Gleithülse 20 Hilfsrohr 41. in welche das Verriegelungsteil 39 einan verschiedenen Stellen vorgesehen sind. Diese An- 15 fallen kann.
Ordnung ermöglicht, daß die bei der Verschwenkung Wenn der Schirm geschlossen werden soll, wird
der Hauptstreben 18 auftretende Reibung auf ein der Hilfsschieber 28 mit seinem unteren Ende 29
Minimum reduziert wird. Die Gleitbewegung der nach unten verschoben, bis die Sperrnase 34 der
Gleithülse 20 und die tcleskopartigen Vcrschiebcbe- Sperrklinke 33 in die Einfallöffnung 3Γ einfällt, wie
wegungen der inneren Dachstangenteile 16 und der ao dies in Fig. 9 dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist
äußeren Dachstangenteile 17 werden durch den Um- das Verricgelungsteil 39 noch im Fingriff mit den
stand erleichtert, daß das Drehlager für jede Haupt- kleinen Offnungen 40 und 44. Wenn die vorderen
strebe 18 an einer Stelle angeordnet ist welche von Enden der äußeren Dachstangenteile 17 zusammen-
der Mitte der Gleithülse 20 weiter nach vorn gegen gefaßt werden und der Handgriff 5 nach oben gegen
den Anschlagring 21 liegt. »5 die Vorspannung einer weiteren als Schraubenfeder
Die beiden Enden jeder der Gleithülscn 20 sind ausgebildeten Druckfeder 43 gedrückt wird, gelangt
bei 20 α und 20 b nach innen über den inneren Dach- das Verriegelungsteil 39 außer Eingriff mit den klci-
stangcnteil 16 gebogen. Ein Bolzen 22 a verbindet nen öffnungen 40 und 44. Die Spitzen der äußeren
das Ende 17 ο jedes äußeren Dachstangcnteilcs 17 Dachstangenteile 17 gelangen in die obere topftormi-
drehbar mit der Gelenklasche 22. Der Bolzen 23 η 3» ge Ausnehmung 5' des Handgriffes 5. Zur selben Zeit
dient zur drehbaren Verbindung des anderen Endes fällt die Sperrnase 34 in ihre Eingriffsöffnui»s 31 ein,
jeder der Hauptstreben 18 mit der Gelenklasche 23. so daß der Schirm in seiner vollständig geschlossenen
Die Enden der Hauptstreben 18 sind, wie bereits Stellung verriegelt wird. Die Druckfeder 43 halt da erwähnt, drehbar mit der äußeren Gelenklasche 23 bei den Schirm in seinem geschlossenen Zustand nut der zugeordneten Gleithülse 20 verbunden. Das an- 35 entsprechend erhöhter Stabilität. Sie erleichtert vteidere Ende der Hauptstreben 18 ist an dem Haupt- terhin die Öffnung des Schirmes, wenn det Knopf 36 schieber 24 befestigt welcher über den äußeren eingedrückt wird, wobei dann die Sperrnase 34 auBer Teil 1. den mittleren Teil 3 und den inneren Teil 4 Eingriff mit der Einfallsöffnung 31 gelangt und dann gleitend verschoben werden kann. Das untere Ende der Hilfsschieber 28 unter der Spannung der Druckdes Hauptschiebers 24 ist bei 25 zu einer Rinne er- 40 federn 6 und 7 nach oben gedruckt wird,
weitert. Das obere Ende des Hauptschiebers ist bei Der wie erwähnt konstruierte Handgriff bietet \er-26 zylindrisch verstärkt Jede Hauptstrebe 18 besitzt schiedcne Vorteile. Dadurch, daß eine Druckfeder in ihrer Mitte eine Anlenkverstärkung 27, in welcher zwischen dem Boden des Handgriffes und dem umedrehbar das eine Ende der zugeordneten Hilfsstrebe ren Ende des mit dem Führungsschlitz für die Sperr-19 gelagert ist. Das andere Ende derselben ist an 45 klinke versehenen Hilfsrohres vorgesehen i ., um steinern Hilfsschieber 28 angelenkt, der unterhalb des wohl den Schirm in seinem geschlossenen Zustand zu Hauptschiebers 24 angeordnet bt und über den au- halten ab auch ihn in den offenen Zustand tu brinßeren Teil 1. den mittleren Teil 3 aod den inneren gen, und dadurch, daß das untere Ende des inamn Teil 4 gleitend nach oben und unten verschoben wer- Teiles gewährleistet daß die Sperrnase und die Ein den kann. Der Hiifsschieber 28 bt an seinem oberen $0 falböffnung in gegenseitigen Eingriff mit gesteigerte! Ende bei 29 topfförmig ausgebogen, so daß ein ring- Wirksamkeit und Stabilität gebracht werden, wird förmiger Zwischenraum zwischen den Teilen 1,3,4 auch ermöglicht, daß dieselbe von der letzteren we- und der Innenwand der Erweiterung verbleibt Am sentbch glatter und rascher freikommt. Dadurch, daß unteren Ende entspricht bei 38 der Durchmesser dem ein Hilfsrohr vorgesehen ist wird auch wirksam ein Stockdurchmesser. 55 eventueller Verlust an mechanischer Festigkeit korn
Dort sind zwei in Längsrichtung im Abstand von- peasiert. der sonst durch die Ausnehmung für die einander angeordnete Öffnungen 31 und 3Γ vorgese- Sperrklinke in dem inneren Teil auftreten könnte, hen. In der Erweiterung sitzt eine ab Schraubenfeder Gemäß der vorliegenden Erfindung haben die ausgebildete Druckfeder 32. Die Sperrklinke 33 einer Druckfeder 6 und dk Druckfeder 7 unterschiedliche Auslösevorrichtung bt in das untere Ende des inne- 60 Vorspannungen. Wenn die Druckfeder 6 eine kleineren Teiles 4 eingesetzt und enthält die Spermase 34, re Spannung ab die Druckfeder 7 hat, wird turnt welche nach außen durch eine öffnung 35 in dem das sperrglied 12 ans der Öffnung 14 gelöst, so daß unteren Ende des Teiles 4 vorsteht Das untere Ende der mittlere Teil 3 teleskopisch in dem äußeren Teil der Sperrnase 34. welches in der Ausnehmung 5* des zu gierten beginnt, und erst dann wird das Rastglied Handgriffes 5 liegt, bt abgebogen und trägt außer- «5 13 aus der Öffnung 15 gelöst, so daß der innere halb der Ausnehmung 5' einen Betätigungsknopf 36. Teil 4 in dem mittleren Teil zu gleiten beginnt. Wenn
In den Fig. 1 und4 bt der Handgriff nur in über- die Druckfeder 7 ein«: geringere Vorspannung ab die
sieht dargestellt; er bt in Fig. I durch den Kreis Y Druckfeder6 hat, wird zuerst das Rastglied 13 aus
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der Öffnung 15 gelöst, so daß der innere Teil 4 teleskopisch in den mittleren Teil zu gleiten beginnt, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist. Anschließend gelangt das Rastglied 12 außer Eingriff mit der öffnung !4. :-. daß der mittlere Teil 3 in dem äußeren Teil I, wie in Fig. 4 dargestellt, teleskopisch gleitet. In jedem Fall gelangt der Schirm in den in F i g. 4 dargestellten Zustand, wenn er zusammengefaltet wird. Es kann also sowohl die eine als auch die andere der Schraubcnfedern 6, 7 die höhere Spannung haben. Wenn jedoch der Schirm geschlossen wird, indem der zylindrische Teil 29 des Hilfsschiebers 28 aus der in Fig. J dargestellten oberen Stellung nach unten verschoben wird, werden die Kräfte zunächst auf das Rastglied 13 übertragen, welches von dem zylindrischen Teil 29 weiter entfernt ist, dagegen auf das Rastglied 12 erst dann, wenn die Druckfeder 6 eine höhere Spannung als die Druckfeder 7 hat. Dies erleichtert es. den Schirm in den in F i g. 2 dargestellten geschlossenen Zustand zu bringen. Aus diesem Grund wird man also vorzugsweise der Druckfeder 6 eine größere Vorspannung geben als der Druckfeder 7. Die dritte Druckfeder 32 hat eine Vorspannung, die ausreicht, um den Schirm geschlossen zu halten. Mit 37 ist ein Gummirohrstück bezeichnet, welches denjenigen Teil cOs Hauptschiebers 24 schützt, welcher die Hauptstreben 18 drehbar lagert.
Die Arbeitsweise des wie beschrieben konstruierten Schirmes gemäß der Erfindung ist folgende:
Um den Schirm aus seinem in Fi g. I dargestellten geöffneten Zustand in den in Fig.4 dargestellten geschlossenen Zustand zu bringen, wird der Hilfsschieber 28 mittels einer Hand nach unten verschoben, während der Schirm an dem Handgriff 5 von der anderen Hand gehalten wird. Bei der Abwärtsbewegung des Hilfsschiebers 28 werden von den Hilfsstreben 19 und den Hauptstreben 18 die inneren Dachstangenteile 16 und die äußeren Dachstangenteile 17 gegen den Schirm zu verschwenkt. Zur selben Zeit wird die Druckfeder 32 zusammengedrückt. Bei einer weiteren Abwärtsbewegung des Hilfsschiebers 28 gelangt das Rastglied 13 außer Eingriff mit den kleinen Öffnungen 15, 15, so daß der größere Teil des inneren Teiles 4 in der teleskopischen Gleitbewegung von dem mittleren Teil aufgenommen wird, wenn die Druckfeder 6 eine größere Spannkraft als die Druckfeder? besitzt Anschließend wird die Druckfeder? zusammengedrückt. Die Sperrnase 34 fällt in die Öffnung 31' in dem unteren Teil des einen kleinen Durchmesser aufweisenden Teiles 30 ein, wie dies in F i g. 2 und 9 dargestellt ist.
Wenn der Schirm so weit geschlossen ist, wie in F i g. 2 und 9 dargestellt, und die äußeren Dachstangenteile 17 zusammengefaßt und der Handgriff nach oben gedrückt wird, werden die Spitzen der äußeren Dachstangenteile 17 von der topfförmigen Ausnehmung 5' des Handgriffes S aufgenommen. (In Fig. 10 sind die äußeren Dachstangenteile 17 weggelassen.)
Wenn auf denjenigen Teil des Stockes, der zwischen dem oberen Ende der Schirmkrone 2 und dem Handgriff 5 liegt, ein Druck ausgeübt wird, tritt das Sperrglied 12 aus den Offnungen 14 heraus. Die Druckfeder 6 wird zusammengedrückt. Dies bewirkt, daß das untere Ende des äußeren Teiles 1 sich nach und nach durch den mittleren Teil 3, den zylindrischen Teil 26, den Hauptschieber 24, den Hilfsschicber 28, den zylindrischen Teil 29 urd den einen klei neren Durchmesser aufweisenden Teil 30 verschiebt so daß sich der äußere Teil 1 über den mittlerer Teil 3 und über den inneren Teil 4 bei der teleskopartigen Gleitbewegung verschiebt. Zur selben Zeil verschieben sich die Gleithülsen 20 auf den zugeordneten Dachstangenteilen 16, wobei diese Gleitbewegung durch die Anordnung der beiden Gelenklascher für die äußeren Dachstangenteile 17 und für die Hauptstreben 18 erleichtert wird, so daß die von dei
ίο Gleithülsc 20 an den Gelenklaschen 22 angelenkten äußeren Dachstangenteile bei der tclcskopartigcn Glcitbcsvogung in den inneren Dachstangcnleilcn Ii aufgenommen werden. Bei der Abwärtsbewegung de^ äußeren Teiles 1 bewirkt das untere Ende desselben
»5 daß die Sperrnase 34 in den inneren Teil 4 zurückgedrückt wird. Es ragt immer noch nach außen von dem inneren Teil 4 hervor, da es mit der in dem äußeren Teil 1 gebildeten Eingriffsöffnung Γ zusammenfällt, so daß dementsprechend die Sperrnase 34
so in Eingriff mit der Eingriffsöffnung Γ gelangt und der Schirm, wie in Fig. 4 dargestellt, in seinen verkürzten Zustand gebracht wird.
Zur selben Zeit fällt das vordere Ende der Sperrnasc 34 mit der Eingriffsöffnung 31 in dem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Teil 30 der zylindrischen Hülse 29 zusammen. Der Eingriff dieser beiden Teile dient nicht so sehr dazu, den Schirm in seinem verkürzten Zustand zu halten, als vielmehr dazu, einen Freiraum für die Sperrnase 34 zu schaffen. Aus F i g. 5 ist schematisch ersichtlich, in welcher Weise die verschiedenen Teile bei ihrer teleskopischcn Gleitbewegung ineinanderliegen.
Die auf die äußeren Dachstangenteile 17 und auf die inneren Dachstangenteile 16 aufgebrachte, nicht dargestellte Bespannung ist an dem oberer Ende der Schirmkrone 2 mittels eines Ringes befestigt, der auf das obere Ende der Schirmkrone 2 aufgeschraubt ist. Die Bespannung ist an dem unteren Ende an Öffnungen 17' in den äußeren Dachstangcntcilen 17 befestigt und in der Mitte an der Gleithülsc 20 angenäht. Wenn der Schirm in seinen verkürzten Zustand gebracht wird, hängt dementsprechend der obere Teil der Bespannung durch, so daß die Größe des Schirmes vermindert wird und er eine pilzartige Form annimmt.
Man braucht lediglich den Knopf 36 in dem Handgriffs einzudrücken, um den Schirm aus seinem in Fig.4 dargestellten, verkürzten Zustand in den in Fig. I dargestellten geöffneten Zustand zu
So bringen. Bei dem Eindrücken des Knopfes 36 kommt die Sperrnase 34 von ihrem Eingriff in den Eingriffsöffnungen 1' und 31 frei, so daß dieselbe in den inneren Teil 4 zuriickgedriickt wird. Dies hat zur Folge, daß der äußere Teil 1 und der mittlere Teil 3 im wesentlichen gleichzeitig aus dem inneren Teil 4 in teleskopisch gleitender Bewegung durch die Spannung der beiden Druckfedern 6 und 7 herausgedrückt werden. Wenn die Teile teleskopisch auseinandergleiten, verschieben sich der Hauptschieber 24 und der Hilfsschieber 28 nach oben, so daß die Dachstangenteile 16 und die Dachstangenteile 17 in ihren ausgestreckten Zustand gebracht werden. Die vollständige Öffnung des Schirmes erfolgt dann durch die Spannung der Druckfeder 32. Das Lösen des Stockes vom Handgriff wie auch die teleskopartigen Gleitbewegungen der Teile und das Ausspreizen der Dachstangenteile erfolgen, wie bereits erwähnt, in einem harmonischen glatten Bewegungsablauf.
209640/343
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

ι 2 unteren Ende des inneren Stockteiles (4) eia Patentansprüche: Hilfsrohr (41) gleitbar angeordnet ist, das mit einem Führungsschiit?. (42) zur Auuiahme einer
1. Selbstöffnender verkürzbarer Schirm mit Sperrklinke (33) der Auslösevorrichtung versehen einem Stock aus mindestens zwei teleskopartig in- 5 ist, und daß zwischen dem unteren Ende des einanderschiebbarsn Stockteilen, von denen der Hilfsrohres (41) und dem unteren Ende des inneäußere eine Schirmkrone trägt, mit einer in dem ren Stockteils (4) eine weitere DrucVieder (43) äußeren Stockteil angeordneten Druckfeder, die angeordnet ist
die beiden Stockteile in die ausgezogene Stellung
vorspannt, mit ineinander verschiebbaren inneren io
und äußeren Dachstangenteilen, von deneu die
inneren Dachstangenteile an der Schirmkrone angelenkt sind, mit Hauptstreben, die mit einem Die Erfindung betrifft einen selbstöffnenden ver-Ende an einem auf dem Stock gleitbaren Haupt- kurzbaren Schirm mit einem Stock aus mindestens schieber und mit dem anderen Ende an auf den 15 zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Stockteilen, inneren Dachstangenteilen verschiebbaren und von denen der äußere eine Schirmkrone trägt, mit mit den inneren Enden der äußeren Dachstangen- einer in dem äußeren Stockteil angeordneten Druckteile verbünde ien Gleithülsen angelenkt sind, mit feder, die die beiden Stockteile in die ausgezogene Hilfsstreben, die mit einem Ende an einem auf Stellung vorspannt, mit ineinander verschiebbaren indem Stock gleitbaren Hilfsschieber und mit dem 20 neren und äußeren Dachstangenteilen, von denen die anderen Ende jeweils an der zugehörigen Haupt- inneren Dachstangenteile an der Schirmkrone angesi rebe angelenkt sind, mit einer zwischen dem Ien'.t sind, mit Hauptstreben, die mit einem Ende an Hilfsschieber und dem Hauptschieber angeordne- einem auf dem Stock gleitbaren Hauptschieber und ten Druckfeder und mit einer am Griff angeord- mit dem anderen fnde an auf den inneren Dachstanneten Auslösevorrichtung für den Hilfsschieber, as genteilen verschiebbaren und mit den inneren Enden dadurch gekennzeichnet, daß drei in- der äußeren Dachstangenteile verbundenen Gleithüleinanderschiebbare Stockteile (1,3,4) vorgesehen sen angelenkt sind, mit Hilfsstreben, die mit einem sind, daß in de... mittleren Stockteil (3) eine zwei- Ende an einem auf dem Stock gleitbaren Hilfsschiete Druckfeder (7) angeordnet «st, die den mittle- ber und mit dem anderen Ende jeweils an der zugcren und inneren Stockteil in die ausgefahrene 30 hörigen Hauptstrebe angelenkt sind, mit einer zwi-Stellung vorspannt, und daß du zweite Druckfe- sehen dem Hilfsschieber und dem Hauptschieber ander (7) eine andere, vorzugsweise kleinere, geordneten Druckfeder und mit einer am Griff anSpannkraft als die erste Druckfeder (6) hat. geordneten Auslösevorrichtung für den Hilfsschieber.
2. Schirm nach Anspruch!, dadurch gekenn- Aus der USA.-Patentschrift 2 906 277 ist ein zeichnet, daß der mittlere Stockteil (3) kürzer ist 35 Schirm bekannt, der im wesentlichen den beschriebeals die anderen Stockteile und daß am unteren nen Aufbau hat, bei dem jedoch die Dachstangen Ende des äußeren Stockteiles (1) eine Rastöff- nicht aus ineinanderschiebbaren Dachstangenteilen nung ausgespart ist, die im geschlossenen Zu- bestehen. In einer älteren Patentanmeldung (deutsche stand des Schirms eine Sperrnase (34) der Auslö- Auslegeschrift 1 299 098) wurde jedoch bereits vorsevorrichtung aufnimmt. 40 geschlagen, die Dachstangenteile ineinanderschiebbar
3. Schirm nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- auszubilden, um den Schirm stärker verkürzen zu kennzeichnet, daß in das obere Ende des mittle- können.
ren Stockteiles (3) ein Einsatz (9,10) mii einem Ein Nachteil des Schirms nach der erwähnten
die erste Druckfeder (6) abstützenden oberen An- USA.-Patentschrift 2 906 277 besteht darin, daß er
schlagkörper (10) und einem die zweite Druckfe- 45 sich nur um einen verhältnismäßig kleinen Betrag
der (7) abstützenden unteren Anschlagkörper (9) verkürzen läßt. Dies hängt damit zusammen, daß der
eingesetzt ist, und daß die beiden Anschlagkörper einschiebbare innere Stockteil wesentlich kürzer als
(9, 10) zur Erhöhung der Festigkeit des Schirms der äußere Stockteil ist und die Dachstangenteile
mittels eines nach unten ragenden Ansatzes (10') nicht ineinanderschiebbar sind. Selbst wenn jedoch
des oberen Anschlagkörpers und eines nach oben 50 der innere Stockteil etwa die gleiche Länge wie der
ragenden Ansatzes (9 b) des unteren Anschlag- äußere Stockteil erhält und die Dachstangenteile in-
körpers fest miteinander verbunden sind. einanderschiebbar ausgebildet werden, läßt sich der
4. Schirm nach einem der vorhergehenden An- bekannte Schirm maximal auf etwa die Hälfte der Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die inne- Länge des ausgefahrenen Schirmstocks zusammenren und äußeren Dachstangenteile (16, 17) sowie 53 schieben.
die Gleithülsen (20) jeweils einen etwa U-förmi- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schirm der
gen Querschnitt aufweisen, daß am äußeren Ende eingangs angegebenen Art derart auszubilden, daß er
eines jeden inneren Daclistangenteils (16) ein An- sich auf weniger als die Hälfte des ausgefahrenen
schlagring (21) befestigt ist, und daß jede der Schirmstocks verkürzen läßt. Dies wird bei einem
Gleithülsen mit zwei im axialen Abstand zueinan- ° Schirm der eingangs angegebenen Art erfindungsge-
dcr angeordneten Geienklaschen (22, 23) verse· maß dadurch erreicht, daß drei ineinanderschiebbare
hen ist, wobei jeweils an der inneren Gelenkla- Stockteile vorgesehen sind, daß in dem mittleren
sehe (22) das innere Ende des durch den An- Stockteil eine zweite Druckfeder angeordnet ist, die
schlagring verlaufenden äußeren Dachstangenteils den mittleren und inneren Stockteil in die ausgefah-
(17) und an der äußeren Gelenklasche (23) die 65 rene Stellung vorspannt, und daß die zweite Druckfe-
Hauptstrebe (18) angelenkt ist. der eine andere, vorzugsweise kleinere, Spannkraft
5. Schirm nach einem der vorhergehenden An- als die erste Druckfeder hat.
spreche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bei dem erfindungsgemäßen Schirm wird zum

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