DE2028710A1 - Verfahren zur Montage einer Schlauch-Endarmatur - Google Patents

Verfahren zur Montage einer Schlauch-Endarmatur

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DE2028710A1
DE2028710A1 DE19702028710 DE2028710A DE2028710A1 DE 2028710 A1 DE2028710 A1 DE 2028710A1 DE 19702028710 DE19702028710 DE 19702028710 DE 2028710 A DE2028710 A DE 2028710A DE 2028710 A1 DE2028710 A1 DE 2028710A1
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Germany
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hose
nipple
sleeve
sprayed
assembling
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Pending
Application number
DE19702028710
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English (en)
Inventor
Georg 6361 Ober-Wöllstadt Linhart
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Techno Chemie Kessler and Co GmbH
Original Assignee
Techno Chemie Kessler and Co GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/24Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with parts screwed directly on or into the hose
    • F16L33/245Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with parts screwed directly on or into the hose the inner or outer part being moulded in situ

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Montage einer Schlauoh-Endarmatur, "bei welchem ein glatter oder mit Rillen versehener Nippel in das zugeordnete Schlauchende eingesteckt und auf dieses eine Hülse aufgepresst wird·
Bei bekannten Armaturen der vorgenannten Art besteht die Schlauchhülse aus Metall. Die Hülse wird in einem besonderen Werkzeug mit Druckstempeln auf den Schlauch, in den der Nippel bereits eingesteckt ist, aufgepresst« Das Aufpressen erfolgt unter hohem Druck· Nach dem Pressvorgang ist die Schlauchhülse sickenartig verformt· Die Sicken können rund
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BAD ORIGIMAL..
Tim die Schlauchhülse verlaufen oder aber parallel zur Schlauch· achse» Zwischen den Sicken liegen Vertiefungen) die die Eteapel des Werkzeuges hinterlassen haben«
Der Fressvorgang hat den Zweck, eine dauernde und ausreichende Flächenpressung zwischen dem Nippel und der Schlauchinnenwand zu erzielen· Sie Grosse der Flächenpressung ist ein Maßstab für die Dichtheit der Verbindung. Sine besonders gute Abdichtung wird dann erreicht, wenn der Nippel an seinem im Schlauch liegenden Ende mit Rillen oder mit einem Gewinde versehen ist· Durch den Pressvorgang drückt sich das Schlauch- | material in die Rillen eiSb, womit die Dichtfläche zwischen j Nippel und Schlauch vergrössert und ein formschlüssiger Ver- [ bund zwischen den beiden feilen erzielt wird. [
Der Nachteil des vorbeschriebenen Verfahrens liegt darin, j dass die Ausgangsmasse des Schlnuoh.ee und der darüber ange- ; ordneten Hülse eehr eng toleriert sein müssen:, damit eine -gleichbleibende Flächenpressung an der Dichtstelle erzielt \ werden kann· Jedem Schlauchaussendurchmesser ist also eine s entsprechend angepasste Hülse, die für einen anderen Schlauch- i ausaendurohmesser nicht verwendet werden kann, zugeordnet· Ferner müssen die verwendeten Hülsen zuvor in einem besonde- ; ren Arbeitsgang hergestellt werden. Auch müssen sie gegen
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Korrosion geschützt sein· Sas Aufbringen eines Korrosionsschutzes erfordert einen weiteren Arbeitsgang· Abgesehen davon können die Hülsen nicht mit jedem beliebigen Pressdruck auf den darunterliegenden Schlauch aufgepresst werden· Schliesslich sind zum Beaufschlagen der Presswerkzeuge relativ teure Pressen erforderlich.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, bei dem das Herstellen der Hülsen und das Aufpressen auf den Schlauch in einem Arbeitsgang erfolgt ο Ferner sollen besondere Korrosionsschutz-Massnahmen entfallen.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass auf das mit dem Nippel versehene Ende des Schlauches eine Kunststoffhülse, unter einem, eine ausreichende 2?lächenpressung zwischen dem Mantel des Nippels und dem Schlauch ergebenden Druck, aufgespritzt wird· "■*""-■*- - ;■''■ ■-"■■■"."■..
Das erfihdungsgemässe Verfahren wird anhand der Zeichnung nachstehend nähe* erläutert»
Ein Nippel 1, der hier als Rohr dargestellt ist, aber genauso gut auch einen Dichtkegel oder ein anderes Anschlussende auf-.
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weisen kann, ist in den Schlauch 2 eingeschobene Der Nippel Ί \ ist an seinem schiauchseitigen Ende mit einem Gewinde 1a ! versehen. Der so vormontierte Schlauch wird in ein Spritz- ■
werkzeug 4 eingelegt, in welchem eine aus Kunststoff beste- : hende Hülse 3 auf das Schlauchende so aufgespritzt wird, dass sie das Ende des Schlauches 2 und einen Teil des Nippels 1 völlig umfasst«
Zur formschlüssigen Verbindung der Hülse 3 mit dem Nippel 1 kann das Gewinde 1a sich bis in den Hülsenbereich erstrecken, so dass das die Hülse 3 bildende Material in das Gewinde 1a einfliessen kann.
Der Nippel 1 kann aber auch mit einem angestauchten Bund versehen sein, den die Hülse 3 formschlüssig umgreift (nicht dargestellt)·
Der über eine nicht dargestellte Spritzmaschine erzeugte Spritzdruck, mit welchem das den Bippel 5 bildende Kunststoffmaterial in den entsprechenden Hohlraum des Spritzwerkzeuges eingespritzt wird, kann gegebenenfalls weit höher gewählt werden als der Pressdruck, der auf die bekannten Metallhülsen ausgeübt wird·
Nach dem Erkalten des auf das Schlauchende aufgespritzten
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Nippels 3 kann das Werkzeug 4 geöffnet und der Schlauch herausgenommen werden·
Bei grösseaen Stückzahlen von gleichen Schlauchleitungen können zwei Werkzeuge eingesetzt werden, so dass in einem Arbeitsgang an beiden Schlauchenden die Hülsen, aufgespritzt werden können·
Vorteilhaft wird zum Bilden der Hülse ein beim Erkalten stark schrumpfender, gegebenenfalls glasfaser verstärkter Kunststoff verwendet . In die Hülse kann eine verstärkende Metalleinlage eingelegt sein.
Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Schlauch-Endarmatur ist den bisher bekannten Schlauch-Endarmaturen dahingehend überlegen, dass zu ihrer Herstellung weniger Verfahrensschritte erforderlich sind. Hinzu kommt noch, dass bei einem Schlauch mit aussenliegendem Geflecht sich die aufgespritzte Hülse in die rauhe Geflechtsoberfläche einlegt, womit ein formschlüssiger Verbund erzielt wird, der bei Verwendung von üblichen Blechhülsen nicht möglich ist.
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Claims (1)

  1. Ansprüche :
    ( Ί·)iVerfehren zur Montage einer Schlauch-Bndarmatur, bei welchem ein glatter oder mit Rillen versehener Nippel in das zugeordnete Schlauchende eingesteckt und auf dieses eine mit dem Nippel eine formschlüssige Verbindung eingehende Hülse aufgepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf das mit dem Nippel (1) versehene Ende des Schlauches (2) eine Kunststoffhülse (3) unter einem eine ausreichende Flächenpressung zwischen dem Mantel des Nippels (1) und dem Schlauch (2) ergebenden Druck in einer Form (4-) aufgespritzt wird·
    2·) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die aufzuspritzende Kunststoffhülse (3) ein starrer Werkstoff verwendet oder in diese eingeformt wird.
    3·) Verfahren nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die aufzuspritzende Kunststoffhülse (3) ein bei Abkühlung stark schrumpfender Werkstoff verwendet wird.
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