DE3049501C2 - - Google Patents
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- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kunststoffschlauch,
insbesondere einen Kunststoff-Sanitärschlauch gemäß
dem Obergriff des Anspruches 1.
Die das vorzugsweise Anwendungsgebiet der Erfindung
bildenden Sanitärschläuche dienen beispielsweise
zur Verbindung einer Handbrause mit einer Bade
zimmerarmatur. Üblicherweise wird dabei das
Schlauchende auf einen mit einer Bohrung versehenen
Zapfen der Handbrause bzw. des armaturseitigen
Wasseranschlusses aufgesteckt. Die Verbindung wird
durch eine Überwurf-Schraubmutter bewerkstelligt.
Bei Metallschläuchen wird am Schlauchende zumeist
eine Metallhülse mit einer engen Passung aufge
steckt, welche einen radialen Flansch aufweist. An
diesem Radialflansch liegt dann die Schraubmutter
an, wodurch der Metallschlauch am Wasseranschluß
bzw. der Handbrause gehalten ist. Allerdings hat es
sich gezeigt, daß diese Befestigungsart den bei
Benutzung auftretenden Belastungen nicht in
zufriedenstellender Weise standhalten kann. Unver
meidlich wird beispielsweise beim Duschen auf die
Befestigung zwischen Sanitärschlauch und Wasser
anschluß bzw. Handbrause ein Zug ausgebübt, der im
Fall der verwendeten Metallschläuche ein Abreißen
des Sanitärschlauches vom Zapfen des Wasseran
schlusses bzw. der Handbrause bereits nach relativ
kurzen Benutzungszeiten zur Folge hat.
Der erfindungsgemäße Kunststoffschlauch kann einen
Metallschlauch ersetzen, indem er das Aussehen von
Metallschläuchen imitiert. Derartige Schläuche
haben den Vorteil, daß sie sich mit Ausnahme der
verwendeten Metalleinlage auf der Querbandeinlage
vollständig aus Kunststoff herstellen lassen, so
daß sie gegenüber den Metallschläuchen ein gerin
geres Gewicht aufweisen, widerstandsfähig sind und
sich nur auf Hauttemperatur durch heißes Wasser
erwärmen lassen. Allerdings werden bei derartigen
Kunststoffschläuchen dieselben Armaturen verwendet,
wie sie bei Metallschläuchen benutzt werden.
Insbesondere ist es bekannt, in das Schlauchinnere
eine Hülse aus Kunststoff einzusetzen, welche einen
über die Außenseite des Schlauches vorstehenden
Radialflansch aufweist. Auf die Außenseite des
Kunststoffschlauches ist eine Blechhülse gesteckt,
welche auf den durch die eingesteckte Kunststoff
hülse geringfügig aufgeweiteten Kunststoffschlauch
gezogen ist und auf dessen Schlauchendabschnitt
fest aufsitzt. Die Befestigung erfolgt auch hier
mittels einer Schraubenmutter, welche mit einem
Innengewinde versehen ist und auf den mit einem
entsprechenden Gewinde versehenen Wasseranschluß
bzw. Handbrause aufschraubbar ist und in der
Befestigungsstellung an einem Radialflansch der
Blechhülse anliegt. Hierbei ist es nachteilig, daß
für den Schlauchanschluß zwei Bauteile, nämlich
eine von außen auf den Schlauch gesteckte Blech
hülse und eine in das Schlauchinnere eingesetzte
Kunststoffhülse verwendet werden müssen, was einen
gewissen Montageaufwand erfordert. Insbesondere ist
dies aber auch aus wirtschaftlichen Gründen nach
teilig, weil hierdurch der Schlauchanschluß relativ
teuer wird. Ein anderer Nachteil ist darin zu
sehen, daß diese Anschlüsse zumeist nicht die
erforderliche Dichtigkeit aufweisen bzw. mittels
Klebstoffen, Dichtungsmassen o.dgl. ein entspre
chender zusätzlicher Aufwand zu treiben ist. Im
besonderen beseitigt dieser bekannte Anschluß
jedoch nicht die bereits oben geschilderte Gefahr
eines vorzeitigen Abreißens des Sanitärschlauches
von den Anschlußteilen aufgrund von Zugbelastungen.
Die Erfindung geht von einem Kunststoffschlauch
aus, der ebenfalls bekannt ist (DE-OS 26 54 377).
Hierbei ist der Anschluß aus spritzfähigem Kunst
stoff durch Spritzgießen an das Ende des Schlauches
angebracht, welcher an seiner Wandung wendelförmige
Hohlräume aufweist. Dabei wird das Material des
Anschlußteils zwischen Innenmantel und Außenmantel
des Schlauchs gespritzt. Diese Anbringung des
Anschlußteiles führt bereits nach relativ kurzen
Einsatzzeiten zu einem Aufspreizen zwischen Innen
mantel und Außenmantel des Schlauches aufgrund des
Druckes des in den Hohlraum eingespritzten
Anschlußteils. Hierdurch kommt es zwangsläufig zu
Undichtigkeiten, wobei diese Spreizwirkung durch
den Druck des in den Hohlraum weiter anströmenden
Wassers begünstigt wird. Zugleich erfordert hierbei
das Anschlußteil eine vorbestimmt Konstruktion bzw.
einen vorgegebenen Aufbau des Schlauches, so daß
diese Anschlußteile auf bestimmte Schlauchkonstruk
tionen beschränkt sind. Dies hat in der Praxis dazu
geführt, daß für derartige Schlauchanschlüsse
zumindest zusätzliche Außenhülsen aus Metall und
oftmals auch zusätzliche Innenhülsen verwendet
werden, um die Aufspreizwirkung zu vermeiden und
auch das Schlauchmaterial beim Aufschrauben der
Schraubmutter vor Beschädigungen zu schützen. Das
hat aber wiederum zur Folge, daß wenigstens zwei
Bauteile für den Schlauchanschluß erforderlich
sind. Schließlich sind zusätzliche Maßnahmen zu
treffen, um Schlauch und Schraubenmutter abzu
dichten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Anschlußteil zu
schaffen, welches die Gefahr des Abreißens aufgrund
von Zugbeanspruchungen weitgehend ausschließt, ein
fach aufgebaut ist und zusätzliche Dichtungsmaß
nahmen nicht erfordert.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen
des Anspruches 1. Weitere Merkmale der Erfindung
sind Gegenstand des Anspruches 2.
Erfindungsgemäß wird der Formschluß ohne Ausfüllung
des Schlauchinneren mit dem Kunststoff herbeige
führt. Dadurch entfallen zusätzliche Maßnahmen, um
ein Abreißen des Anschlußteiles bei Zugbean
spruchungen weitgehend auszuschließen. Stattdessen
wird der Formschluß mit Hilfe der Aussparungen
herbeigeführt, welche sich zwischen den Erhebungen
der spiralförmig gewickelten Schlaucheinlage auf
den Außenumfang des Schlauches ergeben. Die Kunst
stoffe des Anschlußteiles und des Schlauches werden
ferner erfindungsgemäß im Grenzflächenbereich homo
genisiert, wodurch eine materialbedingte Bindung
hervorgerufen wird. Das geschieht durch die zeit
liche Abstimmung des Schlauchextrudierens auf den
Spritzvorgang des Anschlußteiles.
Durch diese Maßnahme ist eine Lockerung des
Anschlußteiles auf dem Schlauch praktisch ausge
schlossen. Die im Stand der Technik notwendige
zusätzliche Metallhülse entfällt. Das Anschlußteil
gewährleistet außerdem eine ausreichende Steifung
des Anschlußendes des Schlauches. Dadurch ist es
möglich, die Dichtfunktion des Anschlußteiles zu
begünstigen.
Vorzugsweise und mit den Merkmalen des Anspruches 2
wählt man für das Anschlußteil ein Hart-PVC,
welches einerseits steif, andererseits aber noch in
einem gewissen Maße flexibel ist, um derart mit dem
Anschlußteil die Dichtfunktion zwischen Schraub
mutter und Schlauch zu übernehmen.
Es war zwar bekannt (US-PS 25 61 351), das
Anschlußteil direkt auf die Außenfläche des
Schlauches im Spritzgußverfahren aufzubringen.
Jedoch ist die Zugfestigkeit der Verbindung zwi
schen dem Anschlußteil und dem Schlauch verhält
nismäßig gering. Auch neigt der Anschluß zu Undich
tigkeiten. Diese Nachteile wirken sich verstärkt
aus, wenn mechanische Beanspruchungen des so ausge
bildeten Schlauchendes auftreten.
Es war ferner bekannt (FR-PS 11 62 405) zur Her
stellung des Formschlusses von Anschlußteil und
Schlauch in den Schlauchmantel Bohrungen einzu
bringen, die bis ins Innere des Schlauches reichen.
Das hat zur Folge, daß die beim Gußvorgang in
diesen Bohrungen entstehenden Zapfen mit dem im
Schlauch geführten Medium in Verbindung treten. Bei
Thermischen oder Druckbeanspruchungen können dann
in diesem Bereich Undichtigkeiten auftreten. Zwar
ist das Schlauchinnere frei von Spritzgußmaterial
des Anschlußteiles, welches eine zylindrische und
auf dem Schlauchende sitzende Hülse aufweist. Auch
können die Bohrungen durch Ringnuten ersetzt sein.
Solche Ringnuten sind auch anderweitig bekannt (GB-
PS 6 33 351, DE-AS 21 40 311). Sie erfordern jedoch
zusätzliche Maßnahmen am Ende des Schlauches und
gewährleisten keine ausreichende mechanische
Festigkeit.
Es war schließlich nicht neu, durch entsprechende
Materialauswahl eine materialbedingte Bindung
zwischen Schlauch und Anschlußstück herbeizuführen
(DE-AS 21 40 31, GB-PS 6 33 351). Jedoch ist diese
Maßnahme für sich allein betrachtet nicht ausrei
chend, die Gefahr des Abreißens des Anschlußteiles
aufgrund von Zugbeanspruchungen auszuschließen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht zweier Ausführungs
formen des erfindungsgemäßen, auf ein
Schlauchende aufgebrachten Anschlußteils,
sowie
Fig. 2 eine Vorrichtung zur Herstellung des
Anschlußteils.
Das in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnete Anschluß
teil dient als Armatur zur Befestigung von Sani
tärschläuchen an den Wasseranschlüssen u. dgl.
Hierbei wird das Schlauchende auf einen Zapfen des
Wasseranschlusses aufgesteckt und mittels einer mit
Innengewinde versehenen Schraubmutter mit dem
Wasseranschluß verschraubt. Diese zeichnerisch
nicht dargestellte Schraubmutter, welche auf den
Schlauch aufge
fädelt ist, liegt in der Befestigungsstellung des Schlau
ches am Wasseranschluß an einem Radialflansch 2 des An
schlußteils 1 an, so daß der Anschlußteil 1 und hierüber
der Schlauch 3 mit dem Wasseranschluß verklemmt sind.
Das im wesentlichen hülsenförmige Anschlußteil 1, welches
mit einem Radialflansch 2 ausgerüstet ist, ist auf der
Außenseite des Schlauches 3 an dessen Endabschnitt ange
bracht. Die feste Verbindung zwischen dem Schlauch 3 und
dem Anschlußteil 1 ist durch einen Formschluß bewirkt.
Hierzu greifen in der in Fig. 1 unteren Hälfte mehrere
mit dem Anschlußteil 1 einstückige Fortsätze 4 in entspre
chende Aussparungen des Schlauches ein. Diese Aussparungen
sind zweckmäßigerweise durch Bohrungen 5 gebildet, die
über den Umfang des Schlauchendes ausgebildet sind. Diese
Bohrungen 5 sind insbesondere Sackbohrungen, so daß beim
Spritzgießen des Anschlußteils 1 kein Material in das
Schlauchinnere gelangt und dadurch den Öffnungsquerschnitt
des Schlauches beeinträchtigen kann.
Bei der aus Fig. 1 ersichtlichen oberen Darstellung findet
ein Schlauch Verwendung, welcher aus einem Innenschlauch 6
und einem Außenschlauch 7 aufgebaut ist, zwischen denen
eine spiralförmig gewickelte Einlage 8 angeordnet ist.
Diese Einlage 8 besteht im wesentlichen aus einer metalli
sierten Polyesterfolie, die mit Bart-PVC vollständig um
spritzt ist. Dadurch bekommt der Kunststoffschlauch das
Aussehen eines Metallschlauches. Aufgrund der Einlagen 8
weist der Schlauch 3 Vertiefungen und Erhöhungen auf, wobei
die Vertiefungen beim Spritzgießen des Anschlußteils 1 mit
Material des Anschlußteils gefüllt werden, so daß eine
Verzahnung zwischen Anschlußteil 1 und Schlauch 3 ein
tritt. Durch diesen Formschluß wird das Anschlußteil 1
fest auf dem Schlauchende gehalten.
Zweckmäßigerweise wird als Werkstoff für das spritzge
gossene Anschlußteil 1 Hart-PVC verwendet. Das Anschluß
teil 1 soll steif sein, aber aus den nachstehend noch
näher angegebenen Gründen auch eine gewisse Flexibilität
aufweisen. Aus diesem Grund wird zweckmäßigerweise ein Hart-PVC
mit ungefähr 95 Shore verwendet. Zweckmäßigerweise ist
die Materialwahl zwischen spritzgegossenem Anschlußteil 1
und durch Extrudieren hergestellten Schlauch 3 so, daß
zugleich mit dem Formschluß durch den Spritzvorgang eine
gewisse Homogenisierung zwischen dem Material des Anschluß
teils 1 und dem Material des Schlauches 3 eintritt. Durch
diese Bindung zwischen Anschlußteil 1 und Schlauch 3 wird
der durch den Formschluß erzielte feste Verbund noch wei
ter begünstigt.
Das Anschlußteil 1 dient mit seinem Radialflansch 2 als
Anschlag für die zeichnerisch nicht dargestellte Schraub
mutter. Zugleich wirkt das Anschlagteil 1 zugleich als
Dichtung zwischen Schraubmutter und Wasseranschluß auf
grund der oben angesprochenen Flexibilität des Anschluß
teils 1. Eine gesonderte Dichtung ist somit nicht erfor
derlich. Die auf dem Außenmantel des Anschlußteils 1
aufsitzende oder am Radialflansch 2 in der Befestigungs
stellung anliegende Schraubmutter kann aus Metall sein,
ist zweckmäßigerweise jedoch ebenfalls aus Kunststoff
hergestellt.
Zur Herstellung des Anschlußteils 1 wird ein Gesenk 9 ver
wendet, welches mit dem auf einem Dorn gesteckten Schlauch 3
den Formhohlraum 10 für das Anschlußteil 1 begrenzt.
Der Formhohlraum wird durch eine Werkzeugplatte der
Spritzgußmaschine geschlossen, welche eine Düse zum
Einspritzen des Kunststoffes aufweist. Die Formung des
Anschlußteiles 1 erfolgt in einem Arbeitsvorgang und
zwar zweckmäßigerweise unmittelbar nach dem Extrudieren
des Schlauches. Dadurch ist insbesondere gewährleistet,
daß eine Homogenisierung, d.h. eine feste material
bedingte Verbindung im gesamten Bereich zwischen An
schlußteil 1 und Schlauchende erreicht wird.
Claims (2)
1. Kunststoffschlauch, insbesondere Kunststoff-
Sanitärschlauch mit angespritztem Anschluß
teil aus Kunststoff, welches einen Zylinder
abschnitt und einen mit diesem eine Bauein
heit bildenden Radialflansch aufweist
und mit Hilfe von Aussparungen des
Schlauches ausfüllendem Spritzmaterial
formschlüssig mit einem Schlauchende ver
bunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schlauchinnere frei von dem Spritzguß
material des Anschlußteiles (1, 2) bleibt,
welches eine zylinderische und auf dem
Schlauchende (3) sitzende Hülse (1) auf
weist, wobei die Aussparungen des Schlau
ches die auf seinem Außenumfang angeordne
ten Vertiefungen einer spiralig gewickelten,
zwischen einem Innenschlauch (6) und einem
Außenschlauch (7) angeordneten Schlauch
einlage (8) sind, und daß der Kunststoff
des Anschlußteiles auf dem Kunststoff des
Schlauchendes und zeitlich der Extrudier
vorgang des Schlauches (3) auf den Spritz
vorgang des Anschlußteiles (1, 2) derart
abgestimmt sind, daß im Grenzflächen
bereich zwischen Anschlußteil (1, 2) und
Schlauch (3, 7) in an sich bekannter Weise
eine materialbedingte Bindung eintritt.
2. Kunststoffschlauch nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spritzgußmaterial
des Anschlußteiles (1) Hart-PVC mit einer
Shorehärte von 95 ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803049501 DE3049501A1 (de) | 1980-12-30 | 1980-12-30 | Anschlussteil aus kunststoff fuer schlaeuche, insbesondere armierte sanitaerschlaeuche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803049501 DE3049501A1 (de) | 1980-12-30 | 1980-12-30 | Anschlussteil aus kunststoff fuer schlaeuche, insbesondere armierte sanitaerschlaeuche |
Publications (2)
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DE3049501A1 DE3049501A1 (de) | 1982-07-29 |
DE3049501C2 true DE3049501C2 (de) | 1990-12-06 |
Family
ID=6120552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803049501 Granted DE3049501A1 (de) | 1980-12-30 | 1980-12-30 | Anschlussteil aus kunststoff fuer schlaeuche, insbesondere armierte sanitaerschlaeuche |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3049501A1 (de) |
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