DE1808304A1

DE1808304A1 - Rutsche

Info

Publication number: DE1808304A1
Application number: DE19681808304
Authority: DE
Inventors: Blackmore Donald Eric
Original assignee: Westinghouse Brake and Signal Co Ltd
Current assignee: Siemens Mobility Ltd
Priority date: 1967-11-15
Filing date: 1968-11-12
Publication date: 1969-08-14
Also published as: NL6815676A; GB1175758A

Description

Rutsche.
Die Erfindung bezieht sich auf Rutschen.
Die Erfindung schaft eine Rutsche, welche eine oeffnung aufweist, durch die hindurch in der Rutsche befindliches Material abgegeben werden kann, indem die oeffnung bei Drehen eines Ventilelementes um eine Achse aus seiner Stellung freigelegt wird, in welcher eine teilzylindrische Fläche des auf der Achse zentrierten Elementes die oeffnung schließt.
Es kann ein Paar Ventilelemente vorgesehen sein, die gemeinsam zum Schließen der bRfnung dienen, und die Ventilelemente sind um parallele Achsen drehbar, und jedes von ihnen hat eine teilzylindrische Fläche, welche auf der Achse des jeweiligen Elementes zentriert ist. Die Ausführung kann derart sein, daß die Ventilelemente um ihre entsprechenden Achsen in entgegengesetzten Richtungen weg voneinander aus ihren Stellungen bewegbar sind, in welchen sie gemeinsam zum Schliessen der oeffnung dienen um die ordnung zu öffnen. Die Ventilelemente können zwecks gemeinsamen Arbeiten5 durch gemeinsame Betätigungsmittel' miteinander gekuppelt sein, und sie können durch ein Getriebe auf diese Weise miteinander gekuppelt sein.
Es kann sich quer über die öffnung ein Teil erstrecken, dessen Flächen einen Teil der Öffnung bilden, gegen welche sich die teilzylindrische Ventilfläche jedes der Elemente setzt, wenn die Öffnung gemeinsam durch die Elemente geschlossen ist.
Das oder die beiden Ventilelemente Jcönnen in einem Gehäuse drehbar angeordnet sein, an dessen einer Seite die Öfr-.
nung vorgesehen ist. Das Gehäuse kann einen unteren Teil der Rutsche bilden, von deren übrigen Teil das Gehäuse abnehmbar ist.
Im nachstehenden wird eine Ausführungsform der Erfindung im einzelnen beispielsweise in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Querschnitt des Gehäuses.
Fig. 2 zeigt eine senkrechte Schnittansicht in rechtem Winkel zu der der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht.
In den Zeichnungen ißt ein Gehause 1 dargestellt, welches so ausgeführt ist, daß es durch (nicht dargestellte) Eolzen, welche durch Löcher 2 in einem Flansch 3 an dem oberen Ende des Gehäuses 1 hindurchgeführt sind, an einem mit ihm zusammenarbeitenden Flansch des Ubrigen Teiles der (nicht dargestellten) Rutsche befestigt werden kann, wobei das Gehause 1 sich an dem unteren Ende der Rutsche befindet.
In dem Gehäuse 1 befindet sich eine Kreisöffnung 4, welche durch eine Stange 5 unterteilt ist, deren obere Fläche mit Bezug aufeinander schräg verlaufen, um eine obere Messerkante 7 zu bilden, und deren Seitenflächen Jeweils einen Teil einer Ventilsitzfläche schaffen, deren übrige Teile durch je eine sich nach außen erstreckende Fläche 9 rings um den Umfang der ordnung 4 gebildet sind.
Ventilelemente 10 sind vorgesehen, dergestalt, daß sie mit den Ventilsitzen in E;lngriff treten können, um so (in der in den Figuren dargestellten Stellung) die offnung 4 zu verschlieSen, und Jedes Ventilelement lo ist um eine Achse 11 drehbar und hat eine teilzylindrische Fläche, welche um die Achse 11 zentriert ist und welche mit dem entsprechenden Ventilsitz in Eingriff treten kann. Die Ventilelemente lo sind Jeweils durch einen teilzylindrischen Teil 1) gebildet, der eine Fläche 12 trägt, und sie werden selbst auf einer Welle 14 durch Lagerteile 15 Jeweils an einem Ende der Welle 14 getragen, von denen nur einer in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist.
Die Wellen 14 sind Jeweils in lagern 16 in einem Teil 17 des Gehäuses 1 angeordnet und sind an einem Ende durch Triebteile 18 miteinander gekuppelt. An dem dem Getriebe bzw. dem Triebteil 18 gegenüberliegenden Ende einer der Wellen 14 ist ein Handgriff 19 angeordnet, durch welchen die entsprechende Welle 14 gedreht werden kann und wodurch durch den Triebteil 18 die andere der Wellen 14 ebenfalls, jedoch in entgegengesetzter Richtung zufolge Ausbildung des Triebteiles 18.gedreht werden kann.
Die Ventilelemente lo sind in der Zeichnung in ihrer Schließstellung dargestellt, in welcher sie gemeinsam dazu dienen, die Öffnung 4 zu verschließen und dadurch die Abgabe irgendwelchen Materials in der Rutsche durch die Öffnung 4 zu verhindern.
Durch zweckentsprechende Betätigung des Handgriffes 19 werden die Wellen 14 in entgegengesetzten Richtungen gedreht, um die Elemente 1o weg voneinander zu drehen und dadurch die Öffnung 4 freizulegen.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird zufolge der Verwendung der beiden Ventilelemente lo der Vorteil erhalten, daß die Öffnung 4 von der Mitte her durch Betätigung des Handgriffes 19 geöffnet wird. Falls jedoch das Offenlegen der Öffnung von der Mitte her auf diese Weise nicht von Bedeutung ist ist erkennbar, daß anstatt eines Paares Ventilelemente lo ein einzelnes Ventilelement verwendet werden kann, um die Öffnung 4 zu schließen, obgleich dies natUrlich bedeuten wUrde} daß die Öffnung bei Bewegung des einzelnen Ventilelemente8 von einer Kante der Öffnung 4 geöffnet werden wird.
Aus der vorbeschriebenen Ausführung ist ersichtlich, daß die Ventilelemente lo sich jederzeit innerhalb des Gehäuses 1 befinden und daß die einzigen Teile, welche durch das Gehäuse 1 zur Außenseite hindurchgehen, die Wellen 14 sind, welche durch die Verwendung von zweckentsprechenden Abdichtungen 20 (wie in Fig. 2 dargestellt ist) bequem abgedichtet werden können.

Claims

Pateiitansprüche.

1. Rutsche mit einer Öffnung, durch welche hindurch in der Rutsche befindliches material durch Freilegen der Öffnung abgegeben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilelement (lo) vorgesehen ist, das aus seiner Stellung, in welcher eine teilzylindrische Fläche (13) des Elementes, welches auf der Achse zentriert ist, die Öffnung verschließt, um eine Achse (11) drehbar ist.

2. Rutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar-Ventilelemente (lo) vorgesehen ist, die gemeinsam zum Schließen der Öffnung (4) dienen, und die Ventilelemente (lo) um parallele Achsen (11) drehbar sind und jedes eine teilzylindrische Fläche (13) hat, die auf der Achse des entsprechenden Elementes (io) zentriert ist.

3. Rutsche nach Anspruch 2s dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilelemente (lo) um ihre entsprechenden Achsen (11) voneinander in entgegengesetzten Richtungen aus ihren Stellungen drehbar sind, in welchen sie gemeinsam zum Schließen der Öffnung (4) dienen, um die Öffnung freizulegen.

4. Rutsche nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilelemente (lo) durch einen gemeinsamen Betätigungsteil (18) zwecks gemeinsamer Betätigung gekuppelt sind.

5. Rutsche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilelemente (lo) durch einen Zahntrieb (18) miteinander gekuppelt sind.

6. Rutsche nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich quer über die öffnung (4) ein Teil (5) erstreckt, dessen Flächen einen Teil der Flache bilden, gegen welche die teilzylindrische Fläche jedes Elementes (lo) sich setzt, wenn die Öffnung (4) durch die Elemente (lo) gemeinsam geschlossen ist.

7. Rutsche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Ventilelement (lo) in einem Gehäuse (1) drehbar ist, an dessen einer Seite die Öffnung (4) vorgesehen ist.

8. Rutsche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen unteren Teil der Rutsche bildet, an welcher der übrige Teil des Gehäuses lösbar angeordnet ist.

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