DE2026931A1 - Dosier und Beschickungsvorrichtung fur Zuckermassekocher - Google Patents
Dosier und Beschickungsvorrichtung fur ZuckermassekocherInfo
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- A23G3/00—Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
- A23G3/02—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
- A23G3/0205—Manufacture or treatment of liquids, pastes, creams, granules, shred or powder
- A23G3/021—Weighing, portioning apparatus
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Description
- Anlage zur Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung Dosier- und Beschickungsvorrichtung für Zuckermassekocher Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Dosieren und Einbringen von Zucker, Glukose, Wasser und weiteren Zutaten in den Kessel vonmit Unterdruck arbeitenden Kochmaschinen, mit einem mit einer Meßskala versehenen, geschlossenen Behälter, der über ein Auslaßventil mit dem Kessel verbindbar ist.
- Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind über dem Kochkessel mehrere Behälter für Zucker, Glukose und Wasser angeordnet, in die das Gut durch freien Fall oder durch Überdruck aus Vorratsbehältern eingefüllt wird. Von den Behältern führen durch Schieber oder Ventile absperrbare Verbindungsleitungen zum Kochkessel, durch die die Güter in den Kessel eingeführt werden. Die einzelnen in den-Kessel einzubringenden Teilmengen werden in der Weise dosiert, daß die Ventile oder Schieber in den Verbindungsleitungen so lange geöffnet werden, bis aus den Behältern å jeweils eine bestimmte Differenzmenge des Gutes ausgeflossen ist, was von der Bedienungsperson an einer Meßskala an den Behältern beobachtet werden kann. Sollen für eine bestimnte Mischung weitere Güter, beispielsweise Milch, Honig, Fett, und andere, in den Kessel zugegeben werden, müssen diese gesondert abgemessen und mit Eimern durch eine Einfüllöffnung in den Kessel eingebracht werden.
- Die bekannte Dosier- und Beschickungsvorrichtung ist durch die Anordnung mehrerer Meßbehälter in ihrem Aufbau aufwendig.
- Falls außer den Grundstoffen Zucker, Glukose und Wasser weitere Zutaten zu dosieren und zuzugeben sind, müssen diese in besonderen Meßgefäßen abgemessen und in den Kocher eingebracht werden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung der oben angeführten Art zu schaffen, mit der alle für eine Mischung zum Herstellen von Zuckerwaren erforderlichen Zutaten dosiert und in den Kochkessel eingebracht werden können.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in den Behälter eine Ansaugleitung mündet, die mit verschiedenen Vorratsbehältern verbindbar ist, und daß der Behälter durch eine in seinem oberen Teil mündenden und durch ein Ventil absperrbaren Leitung mit einer Vakuumquelle verbunden ist.
- Zum Abmessen der einzelnen Teile für eine Mischung wird die hnsaugleitung mit jeweils einem das betreffende Gut enthaltenden Vorratsbehälter verbunden oder in diesen eingetaucht, darauf bei geschlossenem Auslaßventil das Ventil in der Vakuumleitung geöffnet, so daß durch den entstehenaen Unterdruck Gut aus dem Vorratsbehälter in den Behälter eingesaugt wird.
- Wemi die gewünschte Menge in den Behälter eingesaugt worden ist, was an der Meßskala abgelesen werden kann, wird das Ventil in der Vakuumleitung geschlossen und die Verbindung der Ansaugleitung zum Vorratsbehälter unterbrochen. SchlieB-lich wird der obere Teil des Behälters mit dem Außenluft druck verbunden und das Auslaßventil zum Kocher geöffnet.
- Durch Schwerkraft und dem im Kochkessel herrschenden Unterdruck gelangt die zuvor abgemessene Menge nun in den Kessel.
- Von besonderem Vorteil ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß sich selbst körnige Stoffe, wie Zucker, sowie zähflüssige Stoffe)wie Honig, mit Hilfe der beim Vakuumkochen sowieso vorhandenen Vakuumeinrichtung schnell dosieren und in den Kessel einbringen lassen. Des weiteren können Zutaten während des Kochvorganges in den Kessel gegeben werden, ohne daß in diesem der Unterdruck wesentlich gesenkt wird, und falls doch, dann nur kurzzeitig.
- Ein Ausfühzrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die einen Vakuumkocher mit einer Dosier- und Beschickungsvorrichtung in Vorderansicht teilweise geschnitten zeigt, und wird im nachfolgenden näher beschrieben.
- Der Vakuumkocher hat einen Kessel 1 mit einem Dampfheizungsmantel 2 und Rührwerk 3. In den oberen Teil des Kessels 1 mündet eine Vakuumleitung 4 und ein Stutzen 5 zum einbringen des zu kochenden und zu mischenden Gutes, wie Zucker, Glukose, Wasser Milch, Honig, Marmelade u.dgl. Zutaten zum Herstellen von Zuckerwaren.
- Mit dem Stutzen 5 ist über ein Auslaßventil 6 ein zylindrischer Behälter 7 fest verbunden dessen unterer Teil trichterförmig ausgebildet ist. Am unteren Ende des Behälters 7 ist ferner ein ins Freie mündendes Ablaßventil 8 eingesetzt. Der Behalter 7 hat ein Schauglas 9 mit einer Skala, auf der die Füllhöhe abgelesen werden kann. Oben ist der Behälter 7 mit einem Deckel 10 dicht verschlossen.
- In den Deckel 10 ist ein Rohrbogen 12 eingesetzt, dessen eines Ende im oberen Teil des Behälters 7 mündet und auf dessen anderes Ende ein biegsamer Schlauch 13 aufgezogen ist. Dbenfalls in den oberen Teil des Behälters 7 mündet eine den Deckel 10 durchsetzende feste Rohrleitung 14, welche an die Vakuumleitung 4 angeschlossen und welche durch ein Vakuumventil 15 absperrbar ist. Mittig im Deckel 10 sitzt eine Spritzdüse 16, die an eine durch ein Ventil 17 absperrbare Wasserleitung 18 angeschlossen ist. Im oberen Bereich des Behälters 7 sitzt ein Stutzen 19 mit einem Außenluftventil 20S das ins Freie mündet.
- Zum Ausleuchten des Behälters 7 sitzt über einer Aussparung 21 im Deckel 10 eine Lampe 22.
- Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die einzelnen Teilmengen der Güter, aus denen die zu kochende Mischung zusammengestellt wird, werden im Behälter 7 abgemessen und dann in den Kessel 1 eingebracht. Zum Abmessen einer Teilmenge eines Gutes, beispielsweise Zucker, wird der Schlauch 13 in einen Zuckervorratsbehälter 23 getaucht.
- Darauf öffnet man das Vakuumventil 15, nachdem man das Auslaßventil 6 und das Außenluftventil 20 geschlossen hat. Der darauf im Behälter 7 sich einstellende Unterdruck saugt. aus dem Vorratsbehälter 23 Gut durch den Schlauch 13 in den Behälter 7. Wenn die gewünschte Menge im Behälter 7 ist, was man an der Skala des Schauglases 9 ersehen kann, wird das Vakuumventil 15 geschlossen und danach das Außenluftventil 20 und Auslaßventil 6 geöffnet. Während das im Schlauch 13 befindliche Gut wieder in den Verratsbehälter 23 zurückfließt, wird die im Behälter 7 abgemessene Gutmenge durch den Unterdruck im Kessel 1 schnell in diesen hineingezogen. Sobald der Behälter 7 leer ist, schließ man das Auslaßventil 6 wieder.
- Zum Abmessen weiterer Mengen anderer Güter wird der Schlauch 13 in das in entsprechenden Vorratsbehältern befindliche Gut getaucht und darauf, wie oben beschrieben, die jeweils gewünschte Menge dosiert und in den Kessel 1 gebracht.
- Sind die Teilmengen klein, können auch mehrere davon nacheinander in den Behälter 7 eingesaugt werden und diese dann miteinander in den Kessel 1 abge-lassen werden.
- Zum Reinigen des Behälters 7 wird das Ventil 17 geöffnet, so daß Wasser aus der Düse 16 gegen die Behälterinnenwand spritzt.
- Das Abwasser kann durch das Ventil 8 aus dem Behälter 7 abgelassen werden.
- Das Außenluftventil 20 kann entfallen, wenn kurz vor dem Erreichen der Sollmenge im Behälter 7 der Schlauch 13 aus dem Behält er 23 gezogen und sein Einlaß den Außenluftdruck ausgesetzt wird.
- Ergänzend wird bemerkt, daß anstelle des beweglichen Schlauches 13 auch mehrere zu je einem Vorratsbehälter führende Leitungen vorgesehen werden können, die durch Ventile oder ein Ventil mit mehreren Schaltstellungen mit dem Behälter 7 verbunden werden können.
Claims (5)
- Ansprüche0 Vorrichtung zum Dosieren und Einbringen von Zucker, Glukose, Wasser und weiteren Zutaten in den Kessel von mit Unterdruck arbeitenden Kochmaschinen, mit einem mit einer Meßskala versehenen, geschlossenen Behälter, der über ein Auslaßventil mit dem Kessel verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Behälter (7) eine Ansaugleitung (13) mündet, die mit verschiedenen Vorratsbehältern (23) verbindbar ist, und daß der Behälter (7) durch eine in seinem oberen Teil mündenden und durch ein Ventil (15) absperrbaren Leitung (14) mit einer Vakuumquelle verbunden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugleitung ein Schlauch ist, dessen freies Ende in verschiedene Vorratsbehälter eintauchbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (14) mit der Vakuumqiielle der Kochmaschine verbundeil ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter (7) eine mit einer Reinigungsmittelleitung (18) verbundene Spritzdüse (1 und an dem unteren Ende des Behälters (7) ein Ablaßventil (8) angeordnet ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Behälter (7) eine Lampe (22) angeordnet ist.
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Publications (1)
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Cited By (1)
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EP1566105A2 (de) * | 2004-02-12 | 2005-08-24 | CHOCOTECH GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Süsswarenmasse |
EP1566105A3 (de) * | 2004-02-12 | 2009-04-22 | CHOCOTECH GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Süsswarenmasse |
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