DE966640C - Trockenbeizmaschine mit einer selbsttaetigen Waage fuer das Beizmittel und einer nachgeschalteten gleichen Waage fuer das Beizgut - Google Patents

Trockenbeizmaschine mit einer selbsttaetigen Waage fuer das Beizmittel und einer nachgeschalteten gleichen Waage fuer das Beizgut

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DE966640C
DE966640C DER10916A DER0010916A DE966640C DE 966640 C DE966640 C DE 966640C DE R10916 A DER10916 A DE R10916A DE R0010916 A DER0010916 A DE R0010916A DE 966640 C DE966640 C DE 966640C
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DE
Germany
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pickling
agent
dressing
pickling agent
groove
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Expired
Application number
DER10916A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Roeber
Albert Scholze
Wilhelm Zumpe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roeber Saatreiniger O H G
Original Assignee
Roeber Saatreiniger O H G
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Filing date
Publication date
Application filed by Roeber Saatreiniger O H G filed Critical Roeber Saatreiniger O H G
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Publication of DE966640C publication Critical patent/DE966640C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C1/00Apparatus, or methods of use thereof, for testing or treating seed, roots, or the like, prior to sowing or planting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Bei Trockenbeizmaschinen mit einer selbsttätigen Waage für das Beizmittel und einer nachgeschalteten, gleichen Waage für das. Beizgut erfolgt die Förderung des Beizmittels aus einem Vorratsbehälter in die Schale der Beizmittelwaage durch eine in den Vorrat hineintauchende Scheibe:, in deren, Umfang innen eine Nut ausgespart ist. Das Beizmittel rieselt an, der tiefsten Stelle; der Beizmittelzuteilungsscheibe in die Nut hinein, und wird ίο daraus nach Verdrehung der Scheibe etwa, an, der höchsten Stelle durch einen in die Nut hineingreifenden Mitnehmer entnommen,, so· daß es dann über eine Schurre aus dem Beizmittelbehälter durch einen Schlitz in der Seitenwand in die seitlich angebrachte Schale der Beizmittelwaage gelangen kann,.
Diese Beizmittelzuteilungsscheibe hat den Nachteil, daß das Beizmittel nach, dem Hineinrieseln in die Nut ebenso· leicht wieder herausrieselt, wenn der gefüllte. Teil der Nut beim Umlauf der Scheibe über den Beizmittelvorrat hinausgeschoben wird. Außerdem ist die bekannte Beizmittelzuteilungsscheibe als Fördereinrichtung für schwerfließendes oder gar klebriges Beizmittel völlig ungeeignet.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, die darin besteht, daß die Ringnut in der Beizmitteilzuteilungsscheibe als seitlich offene
709 652/42
Nut ausgebildet und davor im Bedzmittelvorratsbehälter eine Einstraidworrichtung, z. B. eine mitumlaufende Vorrichtung·, für das Beizmittel angeordnet ist, die jede Art eines Beizmittels in. die Nut sicher und vollständig hineindrücken. kann.
Es ist zweckmäßig, als Einistreichvorrichtung ein, Schaufelrad mit schräg gestellten Flügeln zu verwenden, das auf der Rührwerkswelle im Beizmittelvorratsbehälter aufgekeilt ist. Dabei ist. es ίο \Orteilhaft, die Drehachse der Beizmittelzuteilungsscheibe außerhalb des Beizmittelvorratsbehälters unter diesem so anzuordnen·, daß die seitliche Nut der Scheibe im oberen. Teil dicht über dem Boden des Beizmittelvorratsbehälters gefüllt, dann beim Durchtritt durch dem: Boden, abgestrichen und im unteren, Teil durch einen Mitnehmer entleert werden, kann. Dadurch wird erreicht, daß fast der gesamte Vorrat im Beizmittelbehälter ausgenutzt und das Beizmittel ohne besondere Hilfsmittel. wie Schurren od. dgl., unmittelbar in die Schale der Beizmittelwaage fallen, kann.. Auch ermöglicht die Erfindung, daß der Beizmittelvorratsbehälter von dem Gehäuse, das die beiden Waagen umschließt, beim Wechseln, der Beizmittelart leicht und schnell abgenommen und. durch, einen, anderen Behälter ersetzt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in zwei Stellungen, von der Seite gesehen, in
Fig. ι und 2 schematisch dargestellt;
Fig. 3 zeigt den Beizmittelvorratsbehälter im Grundriß.
Mit ι ist ein Beizmittel vorratsbehälter bezeichnet, in. dem auf einer Welle 2 zwei Rührer 3 in Form eines Schaufelrades 4 mit schräg gestellten Flügeln angeordnet sind. Im Boden 5 dieses Beizmittelbehälters 1 ist eine Öffnung 6 vorgesehen, durch die eine Beizmittelzuteilungsscheibe 7 gut abgedichtet hindurchragt. Die die beiden, Rührer 3 und das Schaufelrad 4 tragende Welle 2 steht über ein. Zahnrad 8 mit einem Zahnrad 9 im Eingriff, das auf der Welle 10 der Beizmittelzuteilungsscheibe 7 aufgekeilt ist. Der Beizmittelbehälter 1 ist leicht lösbar auf einem Gehäuse 11 aufgesetzt, in dem die selbsttätige Waage für das Beizmittel und die nachgeschalteite selbsttätige Waage für das Beizgut enthalten sind. Die Beizmittelzuteilungsscheibe 7 weist auf der dem Schaufelrad 4 zugewandten Seite eine seitlich offene Kreisnut 12 auf, in. die: das Schaufelrad 4 durch seine schräg gestellten. Flügel das im Beizmittelbehälter 1 befindliche Beizmittel hineindrückt. In den unteren Teil der Nut 12 ragt ein Mitnehmer 13 hinein, der an dem Waagebalken, 14 der selbsttätigen; Beizmittelwaage befestigt ist. Auf der einen Seiteides Waagebalkens 14 dieser Waage ist ein. Laufgewicht 15 . verschiebbar, und auf der anderen Seite ist eine Waagschale 16 mit einer Auslaßklappe 17 befestigt. Bei dem Umlauf der Beizmittelzuteilungsscheibe 7 entnimmt der Mitnehmer 13 aus der Nut 12 das durch das Schaufelrad 4 hineingestrichene Beizgut, das unmittelbar in die Waagschale 16 fällt, ohne daß es besonderer Leitvorrichtungen bedarf. Unter der Beizmittelwaage ist eine selbsttätige Waage für das Beizgut derart angeordnet, daß das Beizmittel aus der Waagschale: 16 unmittelbar in, die Beizgutwaagschale 20 fällt. Durch einen, seitlichen Einlaufstutzen 18 mit Absperrklinke 19 tritt das Beizgut, z.B. Saatgetreide, in, die Waagschale20 ein, die aus zwei um eine gemeinsame waagerechte Achse 21 schwingenden B ehälter teilen besteht. An dieser gemeinsamen Drehachse 21 ist ein Arm 22 angelenkt, der um eine gestellfeste Auflage 25 schwenkbar gelagert und mit seinem anderen Ende gelenkig mit einem einarmigen Gewichtshebel 23 in Bewegungszusammenhang steht, auf dem ein Laufgewicht 24 angeordnet ist.
Beim gemeinsamen Antrieb der Wellen. 10, 2 wird das Beizmittel über die Beizmittelzuteilungsscheibe 7 mit ihrer Nut 12 in. die Waagschale 16 der Beizmittel waage gefördert, bis das Sollgewicht erreicht ist. Sobald das Sollgewicht des Beizgutes in der Waage 20 erreicht ist, wird durch, das Einspielen des Waagebalkens 22 die Klappe 19 des Einlauf Stutzens 18 geschlossen- und die Klappe 17 der Beiizmittelwaage aufgerissen, so· daß der Inhalt ihrer Waagschale 16 in die Waagschale 20 der sich sofort selbsttätig entleerenden. Beiizgutwaage fällt.
Mit dem Einspielen, der Beizmittelwaage 14, 15, r6 wird der Mitnehmer 13 aus der Nut 12 der Beizmittelzuteilungsscheibe 7 herausgeschwenkt, so daß eine weitere Beizmittelförderung in die Beizmittelwaage: unterbleibt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. TiOckenbeizmaschine mit einer selbsttätigen Waage für das Beizmittel und einer nachgeschalteten- gleichen. Waage für das Beizgut, bei der eine mit einer Ringnut versehene Beizmittelzuteilungsscheibe das Beizmittel aus dem Beizmittelvorratsbehälter in die Waagschale der Beizmittelwaage fördert, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (12) der Beizmittelzuteilungsscheibe (7) als seitlich offene Nut ausgebildet und davor im Beizmittelvorratsbehälter (l) eine Einstreichvorrichtung (4) für das Beizmittel angeordnet ist, die das Beizmittel in die Nut (12) hineindrückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstreichvorrichtung aus einem Schaufelrad mit schräg gestellten Flügeln, besteht, das auf der Rührwerkswelle
(2) im Beizmittelvorratsbehälter aufgekeilt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch; 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (10) der Beizmittelzuteilungsscheibe (7) unterhalb des Beizmittelvorratsbehälters. (1) im Gehäuse (11) der Trockenbeizmaschine so· angeordnet ist, daß die seitliche Nut (12) der Scheibe (7) im oberen Teil dicht über dem Boden (5) des Beizmitteilbehälters (1) gefüllt, dann beim Durchtritt durch, die Bodenödrnung (6) abgestrichen, und im unteren Teil durch einen Mitnehmer (13) der Beizmittelwaage (14, 15, 16, 17) entleert werden kann.
4· Vorrichtung nach Anspruch ι, 2 und 3, dadurch, gekennzeichnet, daß der das Beizmittel aus der seitlich offenen Nut (12) der Beizmittelzuteilungsscheibe (7) herausnehmende Mitnehmer (13) am Waagebalken (14) der Beizmittelzutailungswaage (14, 15, 16) so angeordnet ist, daß er beim Einspielen der Beizmittelwaage! die Nut (12) der Beizmittelzuteilungsscheiibe (7) verläßt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 575 802, 214 889, 405, 596 546.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 652/42 8.57
DER10916A 1953-02-10 1953-02-10 Trockenbeizmaschine mit einer selbsttaetigen Waage fuer das Beizmittel und einer nachgeschalteten gleichen Waage fuer das Beizgut Expired DE966640C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177862B (de) * 1960-06-22 1964-09-10 Hanns Kaiser Dosiervorrichtung fuer Beizapparate

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE214889C (de) *
DE528405C (de) * 1928-03-16 1931-06-29 Fr Des Munitions De Chasse De Selbsttaetige Waage zum Waegen pulverfoermigen, koernigen und aehnlichen Gutes
DE575802C (de) * 1930-12-09 1933-05-03 Fr Hesser Maschinenfabrik Akt Beschickungseinrichtung fuer selbsttaetige Waagen mit mehreren Speisewalzen
DE596546C (de) * 1932-06-07 1934-05-08 Alfred Bauer Dipl Ing Drehtellerbeschickung fuer automatische Waagen

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