DE2025546A1 - Vorrichtung zum Waschen großer, glatter Flächen - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen großer, glatter Flächen

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DE2025546A1
DE2025546A1 DE19702025546 DE2025546A DE2025546A1 DE 2025546 A1 DE2025546 A1 DE 2025546A1 DE 19702025546 DE19702025546 DE 19702025546 DE 2025546 A DE2025546 A DE 2025546A DE 2025546 A1 DE2025546 A1 DE 2025546A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/02Power-driven machines or devices

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Waschen großer, glatter Flächen.
  • Die Erfindung ist auf eine Vorrichtung zum Waschen großer, glatter Flächen wie beispielsweise Wände, Fenster und dgl.
  • gerichtet.
  • Eine für diesen Zweck bestimmte Vorrichtung ist in der U.S.-Patentschrift Nr. 1 982 345 beschrieben und weist einen Waschkopf mit einem Zulaufkanal für die Zufuhr von Waschflüssigkeit, einem Saugkanal zum Abziehen der Waschflüssigkeit, sowie ein mit dem Zulaufkanal verbundenes Zulaufrohr und ein mit dem Saugkanal verbundenes Saugrohr auf. Das Zulaufrohr führt zu einem Satz von Borsten im mittleren Teil des Waschkopfes, während der Saugkanal mit einem die Borsten umgebenden Spalt verbunden ist, durch den die Flüssigkeit zugeführt wird, und dieser Raum ist wiederum von einer Gummiwand umgeben, die einen Gummiquetscher bildet.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß diese Vorrichtung nicht einwandfrei arbeitet, da die Waschflüssigkeit, nachdem sie durch die Borsten hindurch auf die zu waschende Oberfläche aufgebracht worden ist, in dem von dem Gummiquetscher umschriebenen Raum nicht zuverlässig abgesaugt wird, und daher ein Teil der Waschfl#ssigkeit aus dem Kopf entweichen und über die zu waschende Oberfläche ablaufen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waschvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie das Waschen großer, glatter Flächen mit einem sehr hohen Wirkungsgrad gestattet und nur so viel Waschflüssigkeit austreten läßt, um die gewaschiene Oberfläche in einem angefeuchteten Zustand zu belassen. Die Vorrichtung soll sich zum Waschen von Wänden und Decken in eingerichteten und mit Teppichen ausgelegten Räumen eignen, ohne erforderlich zu machen, Einrichtungsgegenstände oder Teppiche abdecken oder entfernen zu müssen.
  • Die zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Vorrichtung weist erfindungsgemäß einen Waschkopf mit einem Kissen aus einem absorptionsfähigen Werkstoff, beispielsweise einem synthetischen Schwamm, und ein wasserundurchlässiges Trägerteil auf, das mit einem zur Zufuhr von Waschflu..ssigkeit durch die Mitte des Kissens dienenden Zulaufkanal und einem zum Abziehen der Waschflüssigkeit durch einen Umfangs abschnitt des Kissens dienenden Saugkanal versehen ist, wobei ein Zulaufrohr mit dem Zulaufkanal, und ein Saugrohr mit dem Saugkanal verbunden ist.
  • Obwohl es zunächst so erscheinen mag, als ob die Anordnung eines Kissens aus einem absorptionsfähigen Werkstoff, durch das hindurch die Waschflüssigkeit zu dem Saugkanal abgesaugt wird, eine einfache Maßnahme darstellt, hat sich doch gezeigt, daß die dadurch erhaltene Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Waschkopfes im Vergleich zu bekannten Wascbköpfen mit einem Gummiquetscher sehr erheblich ist. Entgegen allen Erwartungen wird es nunmehr nicht nur ermöglicht, Wände und andere ausgedehnte glatte Flächen ohne Verschmutzung der Umgebung zu reinigen, sondern die Reinigung einer Wand oder einer anderen glatten Fläche kann auch mit höherem Nutzeffekt erfolgen als bei Verwendung eines Waschkopfes mit einem Borstenwäscher.
  • Der Zulaufkanal mOsdet an der RAck$exte in der Mitte des absorptionsfähigen Kissens, so daß die durch den Kanal zugeführte Waschflüssigkeit durch die Poren des absorptionsfähigen Kissens hindurch zur Vorderseite des Kissens gelangt und von dieser auf die zu waschende Fläche aufgebracht wird. Dabei besteht jedoch noch die Möglichkeit, daß ein Teil der durch den Zulaufkanal zugeführten Waschflüssigkeit durch das absorptionsfähige Kissen hindurch in den Saugkanal zurückgesaugt wird, ohne zur Vorderseite des Kissens zu gelangen, so daß dieser Teil der Flüssigkeit nicht in Berührung mit der zu waschenden Oberfläche kommt und daher unwirksam bleibt. Aus diesem Grunde ist das absorptionsfähige Kissen vorzugsweise in seiner Mitte mit einer Öffnung versehen, und die Waschflüssigkeit wird aus dem Zulaufkanal durch diese Öffnung hindurch der Mitte des Kissens zugeführt, so daß sie unmittelbar auf die zu waschende Fläche an der Vorderseite des Kissens gelangt. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß sämtliche Waschflüssigkeit auf der zu waschenden Fläche zum Einsatz kommt und dann erst durch den Umfangsabschnitt des Kissens zu dem Saugkanal zurückgesaugt wird.
  • Der Saugkanal steht vorzugsweise mit dem ganzen Umfangsabschnitt des absorptionsfähigen Kissens in Verbindung, so daß die durch die Mitte des Kissens zugeführte Waschflüssigkeit ganz von einem Ansaugbereich am Umfang des Kissens eingeschlossen wird und gewährleistet ist, daß keine überschüssige Waschflüssigkeit entweichen kann.
  • Zur Gewährleistung einer kontinuierlichen und gleichbleibenden Zufuhr von Waschflüssigkeit durch das Zulaufrohr zu dem Zulaufkanal ist das Zulaufrohr vorzugsweise mit einem Vorratsbehälter für Waschflüssigkeit verbindbar, der mit einer Vorrichtung versehen ist#, durch welche er vermittels eines unter Druck stehenden Gases unter Druck gesetzt werden kann, um die Waschflüssigkeit aus dem Behälter heraus und durch das Zulaufrohr zu drücken.
  • Das Saugrohr ist vorzugsweise mit dem Saugkanal eines Staubsauübers verbindbar, der einen Behälter zur Aufnahme der abgesaugten Waschflüssigkeit aufweist. In diesem Fall kann die Waschvorrichtung als Zusatzgerät zu einem Staubsauger ausgebildet sein, so daß dieser in der vorstehend beschriebenen Weise auch zum Waschen von Wänden und anderen Flächen eingesetzt werden kann.
  • Der Saugkanal steht vorzugsweise in Verbindung mit einer im hinteren Teil des Waschkopfes befindlichen Kammer, und diese Kammer steht über eine Reihe von Durchbrechungen, die in gegenseitigen Abständen an dem Umfang des Kissens ausgebildet sind, in Verbindung mit dem Kissen aus absorptionsfähigem Werkstoff. Die Durchbrechungen können sich in einer Platte mit einem mittigen Schlitz befinden, in dem ein Flüssigkeitssammelrohr angeordnet ist. Das Flüssigkeitssammelrohr steht mit dem Zulaufkanal in Verbindung, erstreckt sich entlang des Schlitzes und weist eine Reihe von Perforationen auf, durch die eine Reihe von Waschflüssigkeitsstrahlen in gegenseitigen Abständen entlang der Länge des Schlitzes abgegeben werden, und aus diesem in einen entsprechenden Schlitz in der Mitte des Kissens eintreten.
  • Zwischen dem im Waschkopf befindlichen Saugkanal und einem Saugschlauch kann ein starres Rohr angeordnet sein, um das ein biegsames Zulaufrohr herumgewickelt ist. Das Saugrohr ist aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt und läßt sich daher auf jede gewünschte Länge bringen und weist außerdem einen langgestreckten handgriff für den Waschkopf auf, vermittels dessen der Waschkopf über Wände oder Flächen hinweggeführt werden kann, die sich ansonsten außer Reichweite der die Vorrichtung handhabenden Eedienungsperson befänden.
  • Hin Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Waschen nach der lfrfindung wird in Verbindung mit einem industriellen Staubsau&#r anhand der Zeichnungen nxiher erläutert, in denen Fig. 1 eine schaubildliche Darjstellunr; der Vorrichtung zuin Waschen und des Staubsaugers im l:insatz zum laschen einer Wand, Fig. 2 eine zerlegte schaubildliche Darstellung der Vorrichtung zum Waschen, in einem größeren Maßstab, und Fig. 3 einen Aufrißquerschnitt durch den Waschkopf und der an diesem befindlichen Abschnitte des ZulauS- und des Saugkanals zeigt.
  • Die Vorrichtung weist einen Waschkopf 1 auf, der ein absorptionsfähiges Kissen 2 trägt, das aus einem synthetischen Schwamm gebildet ist. Der Waschkopf 1 ist an einem Handgriff befestigt, der durch ein starres Saugrohr 3 gebildet wird, um das ein biegsames Zulaufrohr 4 für Waschflüssigkeit herumgewickelt wird. Das Saugrohr 3 besteht aus mehreren Abschnitten, die durch Anschl#ßstücke 5 miteinander verbunden sind, so daß seine Gesamtlänge durch Hinzufügen oder Wegnehmen von Abschnitten verändert werden kann, wobei sich die Wicklungen des Rohrs 4 in der jeweils erforderlichen Weise dehnen oder zusammenschieben lassen. Die Rohre 3 und 4 sind an einem Handgriff 6 miteinander verbunden.
  • Der Handgriff 6 bildet gleichzeitig eine Anschlußeinheit, an der ein Saugschlauch 8 mit dem Saugrohr 3 und ein Speiseschlauch 9 für Flüssigkeit mit dem Rohr 4 verbunden werden kann, und weist außerdem ein in dem Rohr 4 angeordnetes Steuerventil 7 auf. Der Schlauch 8 ist seinerseits mit einem handelsüblichen industrie);-len Staubsauger lo verbunden, der einen Saugbehälter 11 aufweist, welcher vermittels einer elektrischen Saugpumpe oder eines 5auggebläses ausgepumpt wird. Der Staubsauger lo ist auf Rädern 12 gelagert und von bekannter Ausführung, so daß sich eine aus-.hrliche Beschreibung desselben erübrigt. Der Staubsauger lo weist jedoch innerhalb des Behälters 11 ein wasserdichtes Gefäß auf, in das durch den Schlauch 8 abgesaugte Flüssigkeit abgegeben wird.
  • Der t\peiseschlauch 9 ist über einen Sperrhahn 13 mit einem Vorratsbehälter X für Waschflüssigkeit verbunden, der währeno de#; Gebrauchs der Vorrichtung in der in Fig. 1 dargestellten Weite vermittels einer käfigartigen Drahthalterung 15 auf.dem Staubsauger lo gehalten wird.
  • Der Vorratsbehälter 14 weist einen mit einem Gewinde versehenen und abnehmbaren Verschluß 16 auf, der zum Füllen des Behälters 14 mit Waschflüssigkeit abgenommen wird. Der Verschluß 16 ist an seinem oberen Ende mit einer Fassung 17 zur Aufnahme eines Behälters 18 versehen, der ein unter einem Druck stehendes Gas enthält. Wie Fig. 2 zeigt, weist der Behälter 18 eine Auslaßdüse 19 mit einem federbelasteten Auslaßventil auf, das dadurch geöffnet wird, daß ein Stift 20 nach innen gedrückt wird.
  • Der Verschluß 16 weist auf der Bodenseite seiner Fassung 1:7 einen nicht dargestellten Gaseinlaßstutzen auf, an dem sich ebenfalls ein federbelastetes Ventil befindet. Wenn der Behälter 18 von Hand nach unten in die Fassung 17 gedrückt wird, kommt der Stift 20 des Ventils an der Auslaßdüse 19 in Eingriff mit dem federbelasteten Ventil in der Bodenfläche der Fassung 17, so daß Gas aus dem Behälter 18 in den Vorratsbehälter 14 einströmen kann.
  • Wenn der Behälter 18 abgenommen wird, schliessen sich die beiden federbelasteten Ventile, so daß der Vorratsbehälter 14 weiterhin unter Druck steht. Wenn der Sperrhahn 13 geöffnet wird, drückt der innerhalb des Vorratsbehälters 14 herrschende Druck die Waschflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter in den Schlauch n und durch das Zulaufrohr lt zu dem Waschkopf 1. Anstelle des Behälters 14 kann der Vorratsbehälter 14 auch mit einer von Hand betätigbaren Pumpe versehen sein, durch welche der Vorratsbehälter unter Druck gesetzt werden kann.
  • Der Waschkopf 1 ist in Einzelheiten in den Figuren 2 und 3 der Zeichnungen dargestellt und weist sein wasser- und luftundurch lessiSes Trägerteil 21 auft das aus einem Kunst stoff material hergestellt ist. Innerhalb des Trägertejis 21 ist eine Platte 22 befestigt und ach-lieBt innerhalb des Tr§gerteils. 21 eine Kammer 23 ab. Die Platte 22 weist an ihrem Umfang' eine Reihe von Durch brechungen 24 und in ihrem mittleren Teil einen Schlitz 25 auf.
  • Das absorptionsfähige Schwammkissen 2 ist in einer solchen Weise an der Platte 22 befestigt, daß die Durchbrechungen 24 in Verbindung stehen mit den Umfangsabschnitten des Schwammkissens 2. Der untere Rand des Trägerteils 21 umgibt den Rand des Schwamr#issens 2 mit Ausnahme eines vorstehenden Abschnittes 26, der als Stoßdämpfer dient.
  • Das Schwammkissen 2 weist in seiner Mitte eine Öffnung in der Form eines Schlitzes 27 auf, der die gleiche Größe und Lage wie der Schlitz 25 in der Platte 22 hat. Ein Sammelrohr 28 für Waschflüssigkeit, das die gleiche Länge wie der Schlitz 25 aufweist, ist durch den Schlitz 25 durchgeführt und steht in den Schlitz 27 hinein vor. Dieses Sammelrohr ist ebenfalls aus Kunststoffmaterial hergestellt und weist einen Durchlaßkanal 29 auf, der mit einer Reihe von Perforationen 30 in Verbindung steht, die in gegenseitigen Abständen entlang der Länge des Sammelrohrs ausgebildet sind. Die Perforationen 30 münden zu einem Innenraum 31 zwischen den einen Teil des Sammelrohrs bildenden Wänden 32, welche dazu dienen, den Schlitz 27 offen zu halten, wenn das Schwammkissen 2 gegen eine Wand oder eine andere zu waschende Oberfläche gedrückt wird, so daß die Waschflüssigkeitsstrahlen aus den Perforationen 30 austreten und durch den Schlitz 27 hindurch zur Fläche gelangen können.
  • Der Kanal 29 innerhalb des Sammelrohrs 28 steht mit einem Flüssigkeits-Zulaufkanal 33 in Verbindung, der seinerseits an einer Gehrverbindung 34 mit dem Ende des Rohrs 4 in Verbindung steht, das durch die Wand des Trägerteils 21 durchgeführt ist. Auf diese Weise kann die Waschflüssigkeit von dem Vorratsbehälter 14 in den Kanal 29 gelangen und von diesem in der vorstehend beschriebenen Weise abgegeben werden.
  • Das Saugrohr 3 ist ebenfalls durch die Wand des Trägerteils 2i durchgeführt, erstreckt sich jedoch nur bis zur Innenseite des Trägerteils 21, so daß es in Verbindung mit der Kammer 23 steht.
  • Beide Rohre 3 und 4 sind mit dem Trägerteil 21 durch einen Bügel 35 verbunden, der durch ein Haftmittel an dem Trägerteil 21 befestigt ist. Wenn der Staubsauger lo in Betrieb gesetzt worden ist, wird durch den Schlauch 8 und das Rohr 3 auf die Kammer 23 und von dieser aus durch die Durchbrechungen 24 auf die Bmfangsabschnitte des Schwammkissens 2 eine Saugwirkung ausgeübt Infolge der Dicke des Schwammkissens 2 und seiner verhältnismäßig geringen Breite erstreckt sich die Saugwirkung von den endseitigen Durchbrechungen 24 an beiden Enden der Platte 22 über die Endabschnitte an dem Umfang des Kissens 2 und über die Enden des Schlitzes 27.
  • Zum Waschen einer Wand 37 vermittels der Vorrichtung wird der Vorratsbehälter 14 in der vorstehend beschriebenen Weise bei geschlossenem Sperrhahn 13 unter Druck gesetzt, und dann der Staubsauger lo eingeschaltet. Dann wird das Schwammkissen 2 von der Bedienungsperson 36 gegen die zu waschende Wand gedrückt indem die Bedienungsperson die Schläuche 8 und 9 und die den Handgriff des in Fig. 1 dargestellten Waschkopfes 1 bildenden Rohre 3 und 4 hält und dann den Sperrhahn 13 öffnet, so daß dem Kissen 2 durch das an dem Handgriff 6 befindliche Ventil 7 Waschflüssigkeit zugeführt wird. Das Kissen 2 wird dann über die Wand 37 hin und her bewegt, wobei die Wand durch das Kissen aufgewischt wird und die dem Kissen zugeführte Waschflüssigkeit als Reinigungsmittel dient. Die in einer Zeiteinheit zugeführte Waschflüssigkeitsmenge wird durch das an dem Handgriff 6 befindliche Ventil gesteuert, so daß das-Austreten überschüssiger Waschflüssigkeit in Mengen, die zu einem Ablaufen von Flüssigkeit an der Wand 37 führen könnten, verhindert wird. Wenn ein Teil der Wand 37 auf diese Weise aufgewischt und gereinigt worden ist, wird das Ventil 7 geschlossen, jedoch der Staubsauger lo noch weiter in Betrieb gehalten und der Waschkopf 1 erneut über die gewaschene Fläche hinweggeführt, wobei an dem Kissen 2 nur eine Saugwirkung herrscht, so daß etwa an der Wand noch befindliches freies Wasser abgesaugt wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    01. Vorrichtung zum Waschen großer, glatter Flächen, Wände, Fenster und dgl., mit einem Waschkopf, einem Zulaufkanal für die Zufuhr von Waschflüssigkeit, einem Saugkanal zum Abziehen der Waschfltssigkeit, einem mit dem Zulaufkanal verbundenen Zulaufrohr, und einem mit dem Saugkanal verbundenen Saugrohr, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschkopf (1) ein Kissen (2) aus einem an sich bekannten absorptionsfähigen Werkstoff, insbesondere einem synthetischen Schwamm und ein wasserundurchlässiges Trägerteil (21) aufweist, durch das der Zulauf- und der Saugkanal hindurchgeführt sind, wobei der Zulaufkanal (4, 3, 28) zur Zufuhr von Waschflüssigkeit durch die Mitte des Kissens (2) und der Saugkanal (3, 23, 24) zum Abziehen der Waschflüssigkeit durch den Umfangsabschnitt des Kissens dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen (2) in seiner Mitte eine Öffnung (27) aufweist, durch die von dem Zulaufkanal (28) zugeführte Waschflüssigkeit unmittelbar einer zu waschenden Oberfläche (37) zuführbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufkanal#ein in die Öffnung (27) eingepaßtes Sammelrohr (28) aufweist, in dem in gegenseitigen Abständen Perforationen (30) ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkanal (24) mit dem ganzen Umfangsabschnitt des Kissens <2) in Verbindung steht.
  5. 5.. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschkopf (1) ein Trägerteil (21) mit einer perforierten Platte (22) auSweist, die eine mit dem Saugkanal (3) in Verbindung stehende Kammer (23) abschließt, und das absorptionsfähige Kissen (2) auf der der Kammer (23) abgewandten Seite in Berührung mit der Oberfläche der perforierten Platte (22) fest angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zulaufrohr aus einem mit einem Vorratsbehälter (14) für Waschflüssigkeit verbindbaren Schlauch (9) besteht, und der Vorratsbehälter (14) mit einer Vorrichtung (18, 19, 20) versehen ist, durch welche er vermittels eines unter Druck stehenden Gases unter Druck setzbar und die Waschflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter durch den Schlauch (9) drückbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (18), vermittels welcher der Vorratsbehälter (1~#) unter Druck setzbar ist, aus einem ein unter Druck stehendes Gas enthaltenden Behälter mit einem federbelasteten Auslaßventil (19) besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr aus einem mit einem an sich bekannten Staubsauger (lo) verbindbaren Schlauch (8) besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (19) z-ur Befestigung des Vorratsbehälters (14) für Waschflüssigkeit auf dem Staubsauger (lo) vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4118002A (en) * 1977-06-06 1978-10-03 Bartlett Robert N Apparatus for connecting a vacuum cleaner and solution tank as a cleaning solution-extraction cleaner
DE29512385U1 (de) * 1995-08-01 1995-10-05 Bähr, Michael, 89186 Illerrieden Gerät zum Reinigen von Oberflächen
DE10335373B3 (de) * 2003-07-28 2004-12-02 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Reinigungsgerät

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