DE2025254A1 - Werkzeughalter - Google Patents
WerkzeughalterInfo
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- B23B—TURNING; BORING
- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/03—Boring heads
- B23B29/034—Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
- B23B29/03403—Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing
- B23B29/03428—Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing by means of an eccentric
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- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/44—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
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Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
Dr.-ing.Dipi.-Phys. OSKAR KÖNIG Patentanwalt
Deutsche Bank AG Stuttgart Telefon: (0711) 62 85 61 Konto Nr. 89/00300
Telegramm: Koeniüpat Wl)O STUTTGART-!, Klüplelstraße 6 Postscheck Stgt.84949
Postfach 51
2484
Alfred Herbert Limited Edgwick Works, Coventry, Warwickshire
(Großbritannien) ■
Werkzeughalter
0 9 8 1 S / 1 2 A 0
2484 - *- -
Die Erfindung bezieht sich auf Werkzeughalter Air Werkzeugmaschinen, bei welchen eine Relativrotation zwischen
dem Werkzeug und einem zu bearbeitenden Werkstück stattfindet ·
Es ist eine Aufgabe der Erfindung., einen verbesserten
Werkzeughalter zu schaffen, der bei einfacher und betriebssicherer
Bauart leicht zu handhaben ist und bei welchem der Rotationsradius des Werkzeuges einfach und
genau verstellt bzw· eingestellt werden kann.
Erfindungsgemäß ist bei einem Werkzeughalter der eingangs
genannten Art vorgesehen, daß er einen Schaft aufweist, an welchem ein Werkzeugträgerglied um eine Drehachse verstellbar
eingespannt ist, dessen Drehachse sich in parallelem Abstand von der Achse des Schaftes befindet, daß an dem Werkzeugträgerglied ein gezahnter Abschnitt vorgesehen ist, welcher
in einen komplementär gezahnten Abschnitt des Schaftes eingreift, und daß Mittel vorgesehen sind, um die Verzahnungen
in Sperreingriff miteinander zu halten.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden
Beschreibung, den Unteransprüchen und der Zeichnung beschrieben bzw· dargestellt, wobei es sich versteht, daß
die Erfindung in zahlreichen weiteren Ausführungsformen-■■
verwirklicht werden kann.
098 16/124
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt· Es zeigen
3?ig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Werkzeughalters in
teilgeschnittener Seitenansicht,
ig· einen Schnitt durch Fig. 1 gesehen
entlang der Schnittlinie 2-2,
Fig· 3 ein zweites AusführuBgsbeispiel eines
erfindungsgemässen Werkzeughalters in teilgeschnittener Seitenansicht,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Werkzeughalters in
teilgeschnittener Seitenansicht.
Der Werkzeughalter nach den Fig. 1 und 2 weist einen
in übliche Einspannvorrichtungen einspannbaren, im wesentlichen zylindrischen Schaft 10 mit einer abgestuften
Bohrung 11 auf, deren Achse wie dargestellt zu der Achse des Schaftes 10 versetzt ist. Me Bohrung
11 weist , wie dargestellt, Abschnitte 12, 13, 14 und 15 unterschiedlicher Durchmesser und ferner
einen mit einer Kerbverzahnung versehenen Abschnitt 16 auf, dessen Zahne radial nach innen gerichtet sind.
An einem Werkzeugträgerglied 18 ist ein Zerspanungswerkzeug
17 gehalten. Bas Trägerglied 18 weist einen abstehenden Ansatz 19 auf, dessen Achse senkrecht zu der
- 3 -109816/1240
Schneidebene des Werkzeuges 17 verläuft«. Ein dem über
den Schaft 10 überstehenden Bereich des Trägergliedes
18 benachbarter Längsabschnitt des Ansatzes 19 ist mit
einer zu der Innenverzahnung 16 der Bohrung 11 komplementären Eerb^verzahnung 20 versehen und greift in diese
Innenverzahnung ein. An den gezahnten Abschnitt 20 des. Ansatzes 19 schließt ein zylindrischer Abschnitt/an, der
mit enger Passung in den Abschnitt 14 der Bahrung *T1 eingreift. Ein Schraubenbolzen 22 ist in eine Gewindebohrung 23 des Ansatzes 19 eingeschraubt und hält das
Trägerglied 18 an dem Schaft 10 lösbar fest.
Im Betrieb kann, der Werkzeughalter je nach Bauart der
betreffenden Werkzeugmaschine um die Achse seines Schaftes 10 rotieren oder der Werkzeughalter ist stationär
an der Maschine befestigt und das Werkstück rotiert um eine zu der Achse des Schaftes 10 gleichechsige Dreh
achse. Durch die Versetzung der Achsen des Schaftes 10 und des Trägergliedes 18 kann der wirksame Schneidradius
des Werkzeuges 17 geändert werden, indem man den Schrau benbolzen 22 soweit lockert, daß die 'Verzahnungen 16 und
20 ausser Eingriff kommen und man dann das Trägerglied
in eine gewünschte Stellung dreht und anschließend den Schraubbolzen 22 wieder anzieht» Die maximal mögliche
Verstellung des Schneidradius hängt von der Größe ab, umdie die Achse des Ansatzes 19 in Bezug auf die Achse
des Schaftes 10 versetzt ist. Die Einstellgenauigkeit hängt von dem Betrag der absolut möglichen .Verstellung
und der Zähneanzahl der Abschnitte 16 und 20 ab· Zur Erleichterung der Einstellung des jeweils gewünschten
Schneidradius können Ablesestriche, Markierungen, Skalen oder dergleichen auf dem Schaft 10 und dem Trägerglied.
angebracht sein.
Bei anderen bevorzugten Ausführungsformen kann ein
Haltebolzen das Trägerglied dee Werkzeuges durchdringen und in Gewindeeingriff mit dem Schaft, stehen·
Bei einer bevorzugten Variante können die ineinandergreif enden Verzahnungen an benachbarten Aussenf lachen
des Schafts und des das Werkzeug tragenden Trägergliedes
angeordnet sein«
In i"ig. 3 ist ein bevorzugtes Aueführungsbeispiel eines
Werkzeughalters mit den vorerwähnten flerkmalen darge·*
stellt. Ein zylindrischer Schaft 30 weist eine Sack- " *
bohrung 31 auf, deren Achse zu der Achse des Schaftes
30 wie dargestellt parallel versetzt ist· Die Bohrung weist an ihrem einen Ende ein mit ihr koaxiales Gewinde
32 auf, Der Schaft 30 weist einen zu seiner Bohrung 31
koaxialen Ring; 33 mit in axialer Richtung vorspringenden Zacken oder
Zähnen 34 auf. Ein Schneidwerkzeug 35 ist a& einem Werkzeugträgerglied
36 gehalten^ welches einen axialen zylindrischen -Ansatz
37 aufweist. Der Ansatz 37 greift mit enger Fassung ' in die Bohrung 31 ein. Das Trägerglied 36 weist einen
Ring 38 mit einer Stirnverzahnung 39 auf, die komplementär
zu der Stirnverzahnung 34 ist und den Ansatz 37 umfasst. Eine abgestufte Bohrung 40 durchdringt axial
das Trägerglied 36 und den Ansatz 37 und nimmt einen
Schraubbolzen 41 auf, welcher in das Innengewinde des
Schaftes 30 eingeschraubt ist und die Hinge 33 und 38
gegen die Wirkung einer leder 42 in Verriegelungs- '
eingriff drückt und hält. Das Schneidwerkzeug 35 ist in
Art einer umsetzbaren und leicht auswechselbaren Spitze ausgebildet, die mittels einer Schraube 43 in einer Ausnehmung
44 des Trägergliedes gehalten ist.
109815/1240
2484 -ρ-; 2Ö25254
Dieser Werkzeughalter arbeitet in derselben Weise wie der Werkzeughalter nach dem Ausführungsbeispiel
ier Figuren 1 und 2. Jedoch ist bei dem Werkzeughalter
nach Hg« 3 zur Verstellung des Schneidradius des Werkzeuges 35 nur ein Lockern des Schraubbolzens
41 durch wenige Umdrehungen erforderlich· Zusätzlich ist der Schraubbolzen 41 leicht zugänglich«
Der in Hg· 4 dargestellte Werkzeughalter weist einen
Schaft 45 mit einem mit , .
ihm einstückigen, in ein Werkzeugträgerglied 48 eingreifenden fortsatz auf» der einen mit einer Kerbverzahnung
versehenen Abschnitt 46 und einen Ansatz aufweist· Die Achsen dieses Abschnittes 46 und des .?ortsatzes
4? sind in Bezug auf den außerhalb des Trägergliedes
48 befindlichen Schaftbereich parallel zu
dessen Achse versetzt,» Das !Erägerglied 48, welches
ein Schneidwerkzeug 49 trägt, weist eine su der Verzahnung
46 komplementäre Innenverzahnung 50 und eine Bohrung 51 auf. In die Bohrung 51 greift der sylindrische
Ansatz 47 formschlüssig ein. Das Trägerglied 48
ist an dem Schaft 45 mittels einer Schraube 52 befestigt,
die in eine Gewindebohrung des Ansatzes 47 eingeschraubt ist« Damit kann auch bei diesem Werkzeughalter
der ßchneidradius des Werkzeuges 49 in im Prinzip gleicher
Weise wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen durch Winkelvereteilung des Trägergliedes geändert
werden·
10981S/1240
Claims (8)
- - SS-Patentansprüche/1 β !werkzeughalter für ein Zerspanungswerkzeug einer Werk-—zeugmaschine, bei welcher eine Relativrotation zwischen dem Werkzeug und einem Werkstück stattfindet, dadurch_ gekennzjejLcJmeJ_, daß er einen Schaft (10; 30; 45) aufweist, an welchem ein Werkzeugträgerglied (18; 36; 48) um eine Drehachse verstellbar, eingespannt ist, dessen sich in parallelem Abstand von der Achse des Schaftes befindet, daß an dem Werkzeugträgerglied ein gezahnter Abschnitt vorgesehen ist, welcher in einen komplementär gezahnten Abschnitt des Schaftes eingreift, und daß Mit tel (22; 41; 52) vorgesehen sind, um die Verzahnungen (16; 20; 34; 39; 46; 50) in Sperreingriff miteinander zu halten.
- 2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerglied (18; 36) einen Ansatz (19; 37) aufweist, der in eine Ausnehmung des Schaftes (10) eingreift.
- 3. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (45) einen Ansatz (46, 47) aufweist, der in eine Ausnehmung (51) des Trägergliedes (48) eingreift.
- 4. Werkzeughalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gezahnten Abschnitte an dem Ansatz (19; 46) und in der betreffenden Ausnehmung vorgesehen sind.109815/1240- ψ- '
- 5. Werkzeughalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gezahnten Abschnitte an axfisl einander gegenüberstehenden Flächen des Trägergliedes (56) und des Schaftes (JO) vorgesehen sind»
- 6. Werkzeughalter nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Trägerglied (36) und dem Schaft (30) eine Feder (42) angeordnet ist, die auf ein Außereingriffkommen der gezahnten Abschnitte hinwirkt.
- 7. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die die gezahnten Abschnitte in Sperreingriff halten, einen sich an dem Schaft abstützenden Bolzen aufweisen, der in Gewindeeingriff mit dem Trägerglied steht (Fig. 1).
- 8. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die die gezahnten Abschnittein Sperreingriff halten, einen Bolzen aufweisen, der sich an dem Trägerglied (36, 48) abstützt und in Gewindeeingriff mit dem Schaft steht·1Q981S/1240
Applications Claiming Priority (1)
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GB (1) | GB1309732A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2804698A1 (de) * | 1978-02-03 | 1979-08-09 | Samson Ag | Umlaufender bohrkopf mit verstellbarem schneidwerkzeug |
DE3246994A1 (de) * | 1982-12-18 | 1984-06-20 | Emil Wohlhaupter u. Co, 7443 Frickenhausen | Verfahren und vorrichtung zum automatischen verstellen eines drehwerkzeuges mit schneidentraeger |
DE3312990A1 (de) * | 1983-04-12 | 1984-10-18 | Heinz Wendel Präzisionsmechanik-Werkzeugbau, 7240 Horb | Ausdrehwerkzeug |
WO2007022930A1 (de) * | 2005-08-22 | 2007-03-01 | MAPAL Fabrik für Präzisionswerkzeuge Dr. Kress KG | Schnittstelle |
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FR2570008B2 (fr) * | 1984-04-24 | 1988-08-05 | Pfalzgraf Emile | Tete d'alesage |
-
1969
- 1969-05-27 GB GB1309732D patent/GB1309732A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-05-23 DE DE19702025254 patent/DE2025254A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1309732A (en) | 1973-03-14 |
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