DE29801411U1 - Messerhalter mit Kreismesser zum Längsteilen von Materialbahnen - Google Patents

Messerhalter mit Kreismesser zum Längsteilen von Materialbahnen

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    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
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Description

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Bezeichnung: Messerhalter mit Kreismesser zum Längsteilen von Materialbahnen
Beschreibung
5
/~ Für das Längsteilen von Materialbahnen werden mehrere an ei- \ nem Messerbalken befestigte Messerhalter eingesetzt, die jeweils im wesentlichen eine ansteuerbare Absenkeinrichtungaufweisen, an der an einem Messerkopf ein Kreismesser drehbar gelagert ist. Das Kreismesser verschleißt im Laufe der Zeit und muß daher zur Aufrechterhaltung der Schnittgüte von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden. Um das Kreismesser auswechseln zu können, muß eine Ringmutter mit mehrfacher Umdrehung abgeschraubt werden, bevor das Kreismesser von einer entsprechenden Sitzfläche am Messerkopf abgezogen werden kann. Nachdem das neue Kreismesser auf die Sitzfläche aufgeschoben worden ist, wird die Ringmutter aufgeschraubt, wobei durch zwischengelegte Federelemente sich das Kreismesser entsprechend dem gewünschten Schneiddruck des zugeordneten Gegenmessers an der 0 Ringmutter abstützen kann. Das Auswechseln eines Kreismessers ist daher verhältnismäßig zeitraubend.
Um diese Arbeiten zu beschleunigen, wurde in DE-GM 91 05 289 vorgeschlagen, den Messerkopf zweiteilig auszubilden, wobei 5 der eine, mit einer Anschlagschulter versehene Teil mit der Lagerung am Messerkopf der Absenkeinrichtung verbunden bleibt, während der andere, die Sitzfläche für das Schneidmesser bildende, als Bajonettring ausgebildete Teil zusammen mit dem Kreismesser vom ersten Teil abgezogen werden kann.
0 Diese Anordnung ist herstellungstechnisch sehr aufwendig, da eine Doppelpassung vorgesehen werden muß, und zwar zum einen für die Sitzfläche des Kreismessers auf dem Bajonettring und zum anderen für die Innenfläche des Bajonettringes, mit dem dieser auf dem mit der Lagerung verbundenen Teil des Messerkopfes geführt ist. Diese Konzeption erfordert eine sehr hohe Fertigungsgenauigkeit, um auch geringste Unwuchten zu vermeiden, die sich bei den hohen Drehgeschwindigkeiten des Messerkopfes nachteilig auf die Schnittgüte auswirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Messerhalter der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, der in Aufbau und Handhabung einfacher ist.
5
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch einen Messerhalter mit Kreismesser zum Längsteilen von Materialbahnen, mit einem an einer Absenkeinrichtung angeordneten Messerkopf, der einen drehbar gelagerten Tragkörper aufweist, der mit einer Anschlagschulter und einer zylindrischen Sitzfläche für das Kreismesser versehen ist, sowie mit einem auf die Sitzfläche aufschiebbaren, mit elastischen Spannmitteln versehenen Spannring und mit einem Bajonettverschluß im Bereich der Sitzfläche zwischen Tragkörper und Spannring, der durch wenigstens einen radial nach innen weisenden Vorsprung am Spannring und wenigstens einer zugeordneten, sich zumindest über einen Teil des Umfangs erstreckenden Führungsnut auf der Sitzfläche gebildet wird, wobei die Führungsnut einen axial ausgerichteten Einschub und daran anschließend einen in 0 Umfangsrichtung im wesentlichen schraubenlinienformigen Verlauf aufweist. Ein derart ausgebildeter Messerhalter hat den Vorteil einer besseren Zentrierung, da sowohl das Kreismesser als auch der Spannring über die gleiche Sitzfläche mit dem Tragkörper verbunden sind. Die erfindungsgemäße Ausbildung 5 des Bajonettverschlusses hat den Vorteil, daß nach dem Aufsetzen des Kreismessers auf die Sitzfläche der Spannring, der zweckmäßigerweise drei nach innen weisende Vorsprünge aufweist, in die in entsprechender Anzahl vorgesehenen Einschübe der Führungsnut "eingefädelt" und dann durch Verdrehen ent-0 sprechend der Steigung der schraubenlinienförmig verlaufenden Führungsnut gegen die Rückstellkraft der elastischen Spannmittel gegen das Kreismesser angepreßt wird. Der besondere Vorteil dieses Bajonettverschlusses besteht darin, daß der Spannring zwar wie eine Ringmutter festgezogen werden kann, 5 daß aber die relative Verdrehung gegenüber dem Trägerkörper nur um einen verhältnismäßig geringen Drehwinkel erfolgen muß. Die Abmessungen von Spannring und Sitzfläche können hierbei so vorgesehen werden, daß das "Einfädeln" des Spann-
ringes mit seinen Vorsprüngen in die axialen Einschübe der n ^ Führungsnut so weit erfolgen kann, bis der Anfang des schraubenlinienförmig verlaufenden Bereichs der Führungsnut erreicht wird und die Rückstellkräfte der elastischen Spannmittel erst dann wirksam werden, wenn bereits um einen geringen Drehwinkel der Spannring in dem schraubenlinienförmig verlaufenden Bereich der Führungsnut verdreht worden ist. Diese Konzeption ermöglicht es, auch bei dicht nebeneinanderstehenden Messerhaltern die Kreismesser auszuwechseln, da sowohl beim Abnehmen als auch beim Einsetzen eines Kreismessers in axialer Richtung praktisch kein Kraftaufwand aufzubringen ist und erst das endgültige Festziehen durch ein Verdrehen des Spannrings in Umfangsrichtung, also in der Drehebene des Kreismessers, mit Hilfe von Werkzeugen und entsprechendem Kraftaufwand erfolgt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Vorsprung am Spannring durch einen Stift gebildet wird. Hierdurch wird die Fertigung erheblich vereinfacht, da 0 für den Spannring ein reines Drehteil mit glatter Außenumfangs- und glatter innenumfangsfläche herzustellen ist. Anschließend werden zweckmäßigerweise wenigstens zwei in gleichem Abstand in Umfangsrichtung verteilte Löcher gebohrt, in die die jeweils dann ein entsprechend bemessener Stahlstift 5 fest eingepreßt wird.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Führungsnut an ihrem dem Einschub abgewandten Ende einen Rastsitz für den Vorsprung am Spannring aufweist.
0 Hierdurch ist gewährleistet, daß nach dem Festspannen des Spannringes unter der Einwirkung der Rückstellkräfte der elastischen Spannmittel der Spannring auf dem Tragkörper verdrehsicher gehalten wird.
5 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Spannring an seinem dem Kreismesser abgewandten Ende wenigstens eine Haltefläche für ein Spannwerkzeug aufweist und daß das Spannwerkzeug eine entsprechende Gegenfläche auf-
c weist. Grundsätzlich ist es hierbei möglich, daß der Spannring an seinem Außenumfang zwei diametral gegenüberliegende Abflachungen aufweist, die einen sogenannten Schlüsselansatz bilden, auf die dann ein nach Art eines Schraubenschlüssels ausgebildetes Spannwerkzeug aufgesetzt werden kann. Es ist aber auch möglich, eine oder mehrere radiale Ausnehmungen oder Nuten in der Umfangsflache vorzusehen, so daß als Spannwerkzeug ein sogenannter Hakenschlüssel eingesetzt werden kann. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Spannwerkzeug eine zur Außen- und Endkontur des Spannrings kongruent verlaufende Gestaltung aufweist, so daß der Spannring zunächst in das Spannwerkzeug eingelegt und dann mit Hilfe des Spannwerkzeugs am Tragkörper des Messerkopfes angesetzt und dann festgezogen werden kann. Auch hier muß die Gegenfläche am Spannwerkzeug entsprechende VorSprünge oder Vertiefungen aufweisen, die mit entsprechenden Vertiefungen und VorSprüngen am Spannring für ein Festziehen bzw. für ein Lösen des Spannringes in Umfangsrichtung wirksamen Formschluß bilden.
0 In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Spannwerkzeug und/oder der Spannring Haltemittel für das Kreismesser aufweisen. Diese Haltemittel können durch Gummisauger, durch federnd am Spannwerkzeug befestigte Haltemagnete oder dergl. gebildet werden. Diese Ausgestaltung 5 erlaubt es hierbei, den Spannring und das Kreismesser am Spannwerkzeug festzulegen und beide gemeinsam auf die Sitzfläche des Tragkörpers aufzuschieben und anschließend mit Hilfe des Spannwerkzeugs festzuziehen. Beim Lösen des Kreismessers wird dann mit Hilfe des Spannwerkzeuges der Spannring 0 und auch das Kreismesser zusammen von der Sitzfläche des Tragkörpers am Messerkopf abgezogen.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: 35
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Messerkopf,
., Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Führungsnut in einer -. Abwicklung,
Fig. 3 in einem Teilschnitt den Messerkopf gem. Fig. 1 mit angesetztem Spannwerkzeug.
In Fig. 1 ist schematisch ein Messerkopf 1 für einen Messerhalter zum Längsteilen von Materialbahnen dargestellt. Der Messerkopf 1 ist über eine entsprechende Führungsstange 2 mit einer hier nicht näher dargestellten Absenkeinrichtung verbunden, mit deren Hilfe der Messerkopf in Richtung des Pfeiles A um ein vorgebbares Maß in die Schneidposition abgesenkt und auch wieder angehoben werden kann.
Der Messerkopf 1 weist ferner einen Lagerzapfen 3 auf, der in üblicher Weise in einem als Druck- und Führungsgehäuse 4 ausgebildeten Teil des Messerkopfes axial in Richtung des Pfeiles 5 hin und her bewegbar geführt ist. Der Lagerzapfen 3 ist hier an seinem gehäuseseitigen Ende als Kolben ausgebildet, 0 der sich auf einer Rückstellfeder abstützt.
Am anderen Ende des Lagerzapfens 3 ist über Wälzlager 6 ein Tragkörper 7 frei drehbar gelagert. Der Tragkörper 7 weist eine Anschlagschulter 8 und eine zylindrische Sitzfläche 9 auf. Auf die Sitzfläche 9 wird ein Kreismesser 10 bis zur Anlage an der Anschlagschulter 8 aufgeschoben und mit Hilfe eines Spannringes 11 festgelegt. Der Spannring 11 ist hierbei mit elastischen Spannmitteln 12 versehen, die beim Festziehen des Spannringes 11 gespannt werden, so daß das Kreismesser 10 0 mit einer vorgegebenen Andruckkraft gegen die Anschlagschulter 8 angedrückt wird. Die elastischen Spannmittel können durch einen umlaufenden Ring oder auch eingesetzter Einzelkörper aus einem gummielastischen Material, Stahlfedern oder dergl. gebildet werden.
35
Die zylindrische Sitzfläche 9 ist mit wenigstens zwei Führungsnuten 13 versehen. Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist an der freien Stirnseite 14 des Tragkörpers 7 ein axial ausgerichte-
L ter Einschub 15 vorgesehen, an den sich in Umfangsrichtung » mit einem im wesentlichen schraubenförmigen Verlauf der Führungsteil anschließt. Die Führungsnut 13 weist an ihrem dem Einschub 15 abgewandten Ende einen Rastsitz 19 auf, beispielsweise in Form einer kurzen axialen Ausnehmung, in die ein Vorsprung des Spannringes unter der Rückstellkraft der Spannmittel 12 eingedrückt wird. Damit ist der Spannring zuverlässig und formschlüssig auf dem Tragkörper 7 fixiert.
Wie der Querschnitt in Fig. 1 erkennen läßt, ist der Spannring mit einer Bohrung 16 versehen, in die ein Stift 17 fest eingepreßt ist, der die zylindrische Innenfläche des Spannrings 11 nach innen als Vorsprung überragt. Beim Aufschieben des Spannringes 11 auf die zylindrische Sitzfläche 9 am Tragkörper 7 wird der nach innen vorspringende Teil des Teil des Stiftes 17 in den Einschub 15 der Führungsnut 13 "eingefädelt". Bei einem Verdrehen des Spannringes 11 relativ zur Sitzfläche 9 in Richtung des Pfeiles 18 wird der Spannring gleichzeitig auch in axialer Richtung gegen das Kreismesser 0 10 vorgeschoben. Hierbei werden die elastischen Spannmittel entsprechend zusammengedrückt, so daß die gewünschte, auf das Kreismesser 10 wirkende Andruckkraft aufgebaut wird.
Der Tragkörper 7 mit seiner Führungsnut 13 einerseits und der Spannring 11 mit seinen VorSprüngen andererseits bildet einen Bajonettverschluß, wobei zweckmäßigerweie wenigstens zwei diametral gegenüberliegenden Führungsnuten 13 und entsprechend zwei diametral gegenüberliegende, Vorsprünge bildende Stifte vorgesehen sind.
30
Fig. 3 zeigt teilweise im Schnitt den Messerkopf gem. Fig. mit einem angesetzten Spannwerkzeug 20. Das Spannwerkzeug ist ring- oder schalenförmig ausgebildet und weist eine zylindrische Haltefläche 21 auf, die die zylindrische Umfangsflache 5 des Spannrings 11 umfaßt. Am Spannwerkzeug 20 ist ferner eine axiale Andruckfläche 22 vorgesehen, die an der freien Stirnfläche des Spannringes 11 anliegt. Die Andruckfläche 22 wird durch wenigstens einen Vorsprung 23 überragt, der auch hier
t durch einen Stift 24 gebildet werden kann, der in eine entj ^ sprechende Bohrung im Spannwerkzeug 20 eingepreßt ist. Dem Vorsprung 23 ist am Spannring 11 eine entsprechende Ausnehmung 25 zugeordnet, so daß das angesetzte Spannwerkzeug 20 auch in Umfangsrichtung mit dem Spannring 11 formschlüssig in Verbindung steht, so daß bei einem Verdrehen das für das Festspannen und Lösen erforderliche Drehmoment aufgebracht werden kann.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Spannwerkzeug 20 an seinem äußeren Umfang mit einem Haltemittel für das Kreismesser 10 versehen. Das Haltemittel kann beispielsweise durch ein oder mehrere Magnetkörper 26.1 gebildet werden, der über einen elastischen Träger 26.2 mit dem Spannwerkzeug 20 verbunden ist. Der Träger 26.2 kann hierbei als Kreisring ausgebildet sein, in dem über den Umfang gleichmäßig verteilt mehrere Magnete 26.1 eingesetzt sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Träger 2 6.2 auf seiner dem Kreismesser 10 zugekehrten Seite mit mehreren saugnapfartig 0 ausgebildeten Ausnehmungen zu versehen, so daß nach einem Anpressen des Kreismessers gegen den Träger 26.2 das Kreismesser 10 durch Unterdruck am Träger 26.2 und damit am Spannwerkzeug 20 gehalten wird.
Für die Montage eines Kreismessers 10 wird zunächst ein Spannring 11 in das Spannwerkzeug 20 eingelegt und anschließend, ggf. unter Zuhilfenahme einer entsprechenden Lehre, das Kreismesser 10 an die Haltemittel 26 angelegt (bei Magneten) oder angedrückt (bei Saugnäpfen) werden, so daß das Spann-0 werkzeug zusammen mit dem Spannring und dem Kreismesser eine handhabbare Einheit bildet. Anschließend wird diese Einheit auf die zylindrische Sitzfläche 9 des Tragkörpers 8 aufgeschoben und hierbei die nach innen überragenden Stifte 17 in die zugeordneten Einschübe 15 der Führungsnuten 13 "eingefädelt". Anschließend wird auf das Spannwerkzeug 20 mit Hilfe eines ansetzbaren oder fest verbundenen, hier nicht näher dargestellten Hebelarms, ein Drehmoment aufgebracht, gleichzeitig der Tragkörper 7 anderweitig arretiert und der Spann-
., ring 11 so weit verdreht, bis der Vorsprung des Stiftes 17 in * = den Rastsitz 19 der Führungsnut 13 einrastet und dort über die Rückstellkraft der elastischen Spannmittel 12 gehalten wird. Anschließend kann das Spannwerkzeug 20 abgenommen werden.
Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß statt der Haltemittel 26 am Spannwerkzeug, die Haltemittel in die elastischen Spannmittel 12 am Spannring 11 integriert sind.

Claims (6)

^ Ansprüche
1. Messerhalter mit Kreismesser (10) zum Längsteilen von Materialbahnen, mit einem an einer Absenkeinrichtung angeordneten Messerkopf (1), der einen drehbar gelagerten Trägerkörper (7) aufweist, der mit einer Anschlagschulter (8) und einer zylindrischen Sitzfläche (9) für das Kreismesser (10) versehen ist, sowie mit einem auf die Sitzfläche (9) aufschiebbaren, mit elastischen Spannmitteln (12) versehenen Spannring
(H) und mit einem Bajonettverschluß im Bereich der Sitzfläche (9) zwischen Tragkörper (7) und Spannring (11), der durch wenigstens einen radial nach innen weisenden Vorsprung am Spannring (11) und einer zugeordneten, sich zumindest über einen Teil des Umfangs erstreckenden Führungsnut (13) auf der Sitzfläche (9) gebildet wird, wobei die Führungsnut (13) einen axial ausgerichteten Einschub (15) und daran anschließend einen in Umfangsrichtung im wesentlichen schraubenlinienförmigen Verlauf aufweist.
0
2. Messerhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung am Spannring (11) durch einen Stift (17) gebildet wird.
3. Messerhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
5 net, daß die Führungsnut (13) an ihrem dem Einschub (15) abgewandten Ende einen Rastsitz (19) für den Vorsprung am Spannring (11) aufweist.
4. Messerhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge-
0 kennzeichnet, daß der Spannring (11) an seinem dem Kreismesser (10) abgewandten Ende eine Halte- und Andruckfläche (22) für ein Spannwerkzeug (20) aufweist und daß das Spannwerkzeug (20) eine entsprechende Gegenfläche aufweist.
5 5. Messerhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (11) an seinem dem Kreismesser (10) abgewandten Ende wenigstens einen Ansatz (25) für einen Formschluß mit dem Spannwerkzeug (20) aufweist.
■=
6. Messerhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannwerkzeug (20) und/oder der Spannring (11) Haltemittel (26) für das Kreismesser (10) aufweist.
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