DE2025114A1 - Strömungsmittelgerät, insbesondere zum Betätigen von Ventilen, Schaltern, Motoren und ähnlichem - Google Patents

Description

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vln/au K α r I ■ A. B r O S β München-Pullach, 21. Mai 1970 ' W36 , L'._r.:ing. ■<"■■·

D-8C23 iVvJ.idien - Pullach

Wienersir. 2, T. Mdin. 7 9305 70,7 9317 82

HYSDEROQMP.ANY, eine Firma nach den Gesetzen des Staates Nevada, USA, 2902 N.E. Glackamas Street, Portland. Oregon, USA

Strömungsmittelgerät, insbesondere zum Betätigen von Ventilen, Schaltern, Motoren und ähnlichem.

Die Erfindung betrifft eine Strahlrohr-Steuereinrichtung zum Betätigen von Ventilen, Schaltern, Motoren oder anferen Elementen, die durch den Geschwindigkeitsdruck eines Mediums gesteuert werden sollen. ..

Die Verwendung der Druckgeschwindigkeit eines Mediumstrahls als „ eine hydraulische Verstärkungseinrichtung oder Beladevorrichtung zum Betätigen von Ventilen oder anderen ähnlichen Steuereinrichtungen für Motoren sind gut bekannt. Ein bekannter Typ einer Mediumstrahl-Steuervorriclitung verwendet eine stationäre Düse, aus der der MediuinssträQ. in einen oder mehrere Mediumskanäle abgelenkt wird und zwar mit Hilfe von einem oder mehreren Strömungen eines Steuermediums, das auf den primären Mediumstrahl einwirkt. Ein derartiges System ist z.B. in der US-Patentschrift 3 139 895 beschrieben. Dieses System ist jedoch kompliziert, da hierbei ein getrenntes mechanisches, elektrisches oder Mediumssystem zur Anwendung gelangt, um die Ablenkung des Mediumstrahles zu steuern. Ein derartiges System begrenzt somit die mögliche Anordnung von Auslaßöffnungen hinsichtlich der stationären Düse," und zwar aufgrund der Begrenzungen des Ablenkgrades und Ablenkrichtung des Mediumstrahles. .

Ein weiter bekannter Typ· einer Mediumstrahl-Steuereinrichtung ist das Strahlrohr, bei welchem eine bewegbare Düse zur Anwendung gelangt. Die Düse wird mit einer oder mehreren Einlaßöffnungen vermittels einer mechanischen, elektrischen oder hydrau—

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lischen Einrichtung ausgerichtet. Bekannte Strahlrohr-Vorrichtungen sind auf die Verwendung einer begrenzten Anzahl von Öffnungen und Steuereinrichtungen begrenzt, bei denen sie zur Anwendung gelangen können, und zwar aufgrund der Tatsache, daß es nicht möglich ist, das Strahlrohr in mehreren als einer Ebene und über irgendeinen großen Abstand zu bewegen. Als Ergebnis ist somit die Verwendung dieser bekannten Strahlrohr-Vorrichtungen auf die Steuerung eines einzelnen Ventils, Schalters oder anderen zu steuernden Elementes beschränkt. Ein bekanntes Strdirohr bzw. Strahlrohrsteuerung ist in der US-Patentschrift 2 904 057 beschrieben.

Bekannte Strahlrohrvorrichtungen wurden allgemein nahe denjenigen Elementen angeordnet, die durch sie gesteuert werden sollen, wobei das Strahlrohr gewöhnlich entfernt mit Hilfe einer komplizierten elektrischen, mechanischen oder hydraulischen Einrichtung bewegt wurde, oder wobei die gesteuerten Elemente zusammen mit dem Strahlrohr nahe den Steuereinrichtungen des Betriebhabenden angeordnet.wurden. Derartige Anordnungen haben es erforderlich gemacht, daß der Betriebhabende die Steuereinrichtungen beobachtet, um eine Funktion einzuleiten, diese Anordnungen konnten jedoch den Betriebhabenden nicht das Gefühl einer Steuerung geben. Derartige Anordnungen führten au Problemen, wenn sie bei Industriefahrzeugen zur Anwendung gelangten, wo gewöhnlich ein begrenzter ßaum zur Verfügung steht, und 2s®r zu Problemen hinsichtlich, der Anordnung der Strahlrolir-Steuer einheit en.

Die vorliegende Erfindung sucht die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und sie schafft eine Strahlrohr-Steuereinrichtung, bei der ein einzelnes Strahlrohr einen Mediumsstrahl in irgendeinen von einer Vielzahl an Eingangskanälen richten kann, die um das Strahlrohr ausaumengedrängt angeordnet sind, um dadurch die Betätigung iron mehreren uirt@rseM,e&- lichen Steuerelementen steuern zu können und damit mehrere verschiedene Funktionen. Die Strahlrolirvorriclitung nach, der vor-

..ooms/uta

liegenden Erfindung kann ebenso eine proportionale Strömung zwischen zwei Kanälen vorsehen, um gleichzeitig mehrere Funktionen einzuleiten. Dies wird dadurch erreicht, daß das Strahlrohr für eine Universe"¹ bewegung angeordnet ist und die Eingangsöffnungen der vielen Mediumskanäle in irgendeiner gewünschten Form oder Anordnung zusammengedrängt angeordnet sind, so daß deren Achsen in verschiedenen unterschiedlichen Ebenen zu liegen kommen.

der vorliegenden Erfindung werden auch getrennte mechanische, elektrische oder hydraulische Systeme zum Bewegen des Strahlrohres beseitigt bzw. überflüssig. Dcis Strahlrohr nach der Erfindung ist direkt an einen Handsteuei^-Handgriff an der Station des Betriebshabenden angeschlossen. Die zu steuernden Ventile oder anderen elemente und die diesen zugeordneten gewöhnlich massigen Verbindungsstellen können auf diese Weise an einer günstigen St die, von dem Strahlrohr abgelegen, angeordnet werden und man erhält eine vielseitige Lagreveränderungsmöglichkeit solcher Elemente. Dieses Merkmal ist insbesondere von Bedeutung in Verbindung mit der Verwendung der Strahlrohr-Steuereinrichtungen in Industriefahx'zeugen, wie z.3. Hebekarren, wo der Kaum begrenzt ist.

Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist das Strahlrohr oder sein Stmerhebel durch ein zugeordnetes Führungsteil in seiner Bewegung gedrosselt, so daß der Betriebhebende die Lage oder das Anordnen des Strahlrohres erfühlen kann, ohne daß er dabei die Steuereinrichtung beobachtet. Dies schafft die Möglichkeit, daß der Fahrer eines Fahrzeugs mit Strahlrohr-Steuereinrichtungen andere Arbeitsgänge des Fahrzeuges beobachten kann.

Nach einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist eine einzelne Wiederdruck-Strahlrohrsteuereinrichtung von Hand am Fahrerstand aus bewegbar, um sowohl den Anhebevorgang als auch den Kippvorgang eines Industrie-Anhebekarrens zu steuern, indem dabei geeignete Steuerventile in einem

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Hochdruckmediumskreis betätigt werden.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:

Figur 1 eine Seitenansicht eines Anhebekarrens, wobei schematisch ein ötrahlrohr-liediumsverStärkersystem nach der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, das zum Steuern des Kipp- und Anhebevorganges des Fahrzeuges verwendet ist;

Figur 2 eine vertikale Schnittdarstellung einer Ausführungsform einer Strahlrohr-Steuereinrichtung, die in dem System der Figur 1 zur Anwendung gelangt und wobei schematise!! Abschnitte der Steuerschaltung und der gesteuerten Elemente des Systems gezeigt sind;

Figur 5 eine Schnittdarstellung nach der Linie 5-J der Figur im selben Haßstab wie Figur 2;

Figur 4 eine teilweise Sohnittdarstellung nach der Linie 4-4 der Figur 2 im selben Maßstab der Figur 2;

Figur ^ eine ojhnittdarstellung nach der Linie 5-5 der Figur 2;

Figur G eine vertikale Schnittdarstellung einer zweiten Ausföhrungsform der vorliegenden Erfindung;

Figur 7 eine £or,nittdar st ellung) nach der Linie 7-7 der Figur C in selben Haßstab der Figur 6;

Figur 8 eine iJorttellung ähnlich derjenigen der Figur 7., wobei eine- abgcui-ndolte Führungseinrichtung für das Strah.1-

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.-^ί^ηο.'^ . SADORIGINAt

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rohr nach der vorliegenden Erfindung gezeigt ist;

Figur 9 eine Darstellung einer abgewandelten Anordnung von Einlassen, die einen Mediumsstrahl aus einem einzelnen Strahlrohr aufnehmen, wobei diese Darstellung ähnlich derjenigen der Figur 3 ist;

Figuren 10 und 11 schematisch Ausführungsformen verschiedener Elemente,die mit Hilfe der Strahlenrohre der Figur und 6 zusätzlich zu den Elementen, die speziell in Figur 2 gezeigt sind, betätigt werden können.

Die Strahlrohr-Steuereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist besonders in Verbindung mit Fahrzeugen zur Handhabung von lasten geeignet. Es kann z.B. eine einzelne Strahlrohr-Steuereinrichtung zum Steuern des Betriebes des Kipp- und Anhebevorganges eines Anhebekarrens 10, der in Figur 1 gezeigt ist, verwendet werden. Man kann ebenso eine solche Steuereinrichtung zum Steuern der Betriebsweise einer hydraulischen Greifbacke und Seitenschiebe-Aufhängung verwendet. Weitere Anwendungsmöglichkeiten, die nicht auf Fahrzeuge beschränkt sind, sind für einen Fachmann offensichtlich und zahlreich. Es sei hervorgehoben, daß, obwohl die Erfindung in Verbindung mit einem Industrieanhebekarren beschrieben ist, der Erfindungsgegenstand nicht auf diesen Anwendungsfall beschränkt ist, sondern eine Reihe von Anwendungsmöglichkeiten vorhanden sind.

Dir Karren 10 nach Figur 1 weist einen Führerstand 12 mit einem Sitz 1J, Steuerrad 14 und Handsteuereinrichtungen 15 auf. Dei? Anhebekarren weist ferner einen gewöhnlich nach oben ragenden Mast 16 auf-, der an seiner vorderen Seite an eine Last-Sohlenbefestigung 17 befestigt ist, die L$stanhebegabeln 18 trägt, die in vertikaler Richtung an dem Mast vermittels eines ausfahrbaren hydraulischen Xeistungszylinders 19 und zugeordneter Aufziehvor richtung 20 bewegbar sind. ü*r Haet kanu nach vorne geneigt

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den und ebenso nach hinten geneigt werden und zwar vermittels eines weiteren hydraulischen Zylinders 21«,

Der Anhebezylinder 19 und der Ueigzylinder 21 sind scn-ematisch in Verbindung mit deren hydraulischen Schaltkreise in den figuren 1 und 2 vacanschaulicht. Diese Zylinder sind an ihren gegenüberliegenden Enden an einem hydraulischen Kreislauf 2$ mit relativ hohem Druck angeschlossen, wobei dieser Kreislauf mit durchgehenden Linien angezeigt ist« Der Kreislauf enthält Steuereinrichtungen zvm Steuern der Strömung des unter Druck befindlichen Mediums zu den gegenüberliegenden Enden der doppelt wirkenden Neig- und Anhebezylinder. Biese Steuereinrichtung enthält ein erstes Spulenventil 25 zum Steuern des Ausfahrens und Rückziehens des AnhebeZylinders 19 ^nd ein'zweites Steuerventil 27 zum Steuern des Ausfirens und RücksieheiQs des Neigzylinders 21. Jedes derartige Ventil ist in eine neutrale Lage mit Hilfe eines Federpaares 29? 30 an seinen gegenüberliegenden Enden federzentriert, um die Strömung zu den Anhebe- und Heigzylindern unterbrechen zu könsn. Die Ventile werden mit Hilfe eines unter Druck befindlichen Mediums bzw«, dessen Geschwindigkeitskomponente betätigt, das in einem Mediiaakreislsiif mit relativ niedrigem Druck strömt und allgemein bei 32 mit Hilfe strichlierter Linien in den Figuren 1 und 2 angemgt ist» Die Mediumsströmungs- bzw= Kanaleinrichtung des Hiederdruckkreislaufes enthält ein erstes Paar an Kanälen 34, 35 £&^Γ &as Medium, die zu den gegenüberliegenden Enden dee Anhebe steuerventile 25 führen und ebenso ein zweites Paar an Kanälen 37$ 3© ^ das Medium, die- zu den gegenüberliegenden Enden des Neige-Steuerventils. 2? führeja» Bei dem dargestellten .System versorgt eine erst© Migderirackpuape 40 den Niederdirackkreig 32 Bit dem unter Druck befindlichen Medium , und eine zweite {Pumpe 42 versorgt des HoQhdru.@&krei@ 23 mit einem unter Dru4k befin&lieheis- Eelina»- Ein Ströatassgsteller 43 in dem Kreis - 23 teilt d@a Strom üea Ifeiiins" ziischea ä©a 1·η 25 und 2? auf» Ea geht Jeäoeli hwrns* daS eias mimmotn®. 3?uwp· vorgeeeheis werden kaan

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ten hydraulischen Komponenten, um beiden Kreisläufen ein Medium unter Druck zuzuführen.

Das erste und zweite Paar der Kanäle zu den Ventilen in dem lliederdruckkreis 23 endigt an deren gegenüberliegenden Enden bei einer Anordnung von vier Einlaßöffnungen, die allgemein bei in Fipur 2 engezeigt sind. Die öffnungen sind in einer Endwsnd 46 einer otrahlrohrkammer 48 angeordnet, die durch ein Gehäuse f>0 für eine einen Kediumssträi erzeugende Einrichtung definiert itit und diese Einrichtung ein Strahlrohr 52 enthält. Das Gehäuse ['■><, nimmt ebenso ein zweites Strahlrohr 56 auf, das zum Steuern anderer Funktionen des Anhebekarrens dient und zwar in der gleichen Weise wie das Strahlrohr 52 die Anhebe- und Kippfunktionen steuert. Ee brauchen demzufolge nur die Anhebe- und Kippfunktionen beschrieben werden, um die allgemeinen Grundzüge der Betriebsweise beider wtrahlrohre verständlich zu. machen. Beide Strahlrohre liegen in Form von üusseren Endfortsätzen von Wellen >8, 60 vor und MiV von Hand betätigten Steuerhandgriffen 62, 64.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist das burahlrohrgehäuse \J irinei'iii»lb eiuet; sich nacn oben eistreckenden VerkleidungsebscLnittes ob des Anhebekarrens Leiui Führerstand montiert, wobei eine Wand der Ve !"kleidung oder Abdeckung ein Steuerpult 6/ aarstellt.

Wie in den Figuren 2 und 5 gezeigt ist, ist das Strahlrohr 52 im öinne einer begrenzten Gesamtbe*guiig in einer Kugel- and Fassungsuniversalmontageeinheit angeoi'diiet, die -durch einen vergrösserten kugelförmigen Abschnitt 69 des Strahlrohres vorgesehen ist und ebenso einem ringförmigen uehäuseeinschubteil /u, die zusammen eine Endwand der Kc-ynmer 43 definieren. Das Stre nlroiir 52 ist so angeordnet, daß sein Düsenabschnitt 72 mit der öffnung 73 zu der allgemein konksvförmiger. Fläche 46, die die Einlaßöffnungen 44 aufweist, neigt.

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Die Anordnung der Gruppe der Einlaßöffnungen hinsichtlich der Düsenöffnung lässt sich sehr klar aus Figur 3 erkennen, wobei die.neutrale Lage der Strahlrohröffnung ^3 mit gestrichelten Linien angezeigt ist. Die Einlaßöffnungen 44 weisen eine öffnung 34a für den Mediumskanal 34 auf, ebenso eine Öffnung 35a" für den Hediumskanal 35, eine Öffnung 37a für den Kanal 37 und eine Öffnung 38a für den Kanal 38. Die vier Öffnungen sind um den Fortsatz oder Vorsprung der Düsenöffnung 73 in dessen neutraler Lage gruppiert, wobei diese Öffnungen radial von dieser neutralen Lage in unterschiedlichen Riehtungen derart versetzt sind, daß die Achsen dieser Öffnungen in mehreren als einer Ebene liegen, also nicht linear ausgerichtet sind, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist. Diese gedrängte Anordnung der Einlaßöffnungen um die Düse und die gesamte Anordnung odor Monfege des Strahlrohres ermöglicht es, daß man das Strahlrohr in jeglicher Richtung von seiner zentrierten neutralen Lage aus schwenken kann und zwar in eine Lage, bei der das Strahlrohr mit irgendeiner der vier Auslaßöffnungen ausgerichtet ist, um die ausgewählte Öffnung direkt mit Druck/u beaufschlagen, um das richtige Ventil in der gewünschten Richtung zu betätigen. Von Bedeutung ist hierbei auch, daß dies durchgeführt werden kann, ohne daß man dabei zuerst den Mediumstrahl in irgendeine andere öffnung lenken muß, wenn dies gewünscht wird.

Die zuvor beschriebene grundsätzliche Anordnung ermöglicht jedoch auch die Strömung zwischen zwei benachbarten Einlaßöffnungen im Sinne einer gleichzeitigen Betätigung zweier Ventile oder anderer Steuerelemente aufzuteilen, wenn dies gewünscht wird, indem man die Größe oder den Abstand zwischen den Einlaßöffnungen verändert oder abwandelt, oder die Größe des Düsehstrahles oder' vermittels irgendeiner Kombination davon. Dies ist z.B. in Figur 8 in Verbindung mit den Einlaßöffnungen 34b, 35b, 37b» 38b veranschaulicht, wobei die Düsenöffnung; 73b sich in ihrer zentrierten neutralen Lage befindet und in einer Lage 73b"¹ die Strö-

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mung zwischen den Öffnungen 34b und 37b aufgeteilt wird.

Die grundsätzliche Anordnung der gedrängten Öffnungen ind das universell bewegbare Strahlrohr ermöglicht es, daß ein einzelnes 'Strahlrohr seinen Mediumsstrahl in eine große Anzahl an Öffnungen richtet,bzw. einführt, um eine Menge von Steuervorrichtungen zu betätigen, wie dies in Verbindung mit den 16 Einlaßöffnungen 98 der Figur 9 gezeigt ist, die in mehreren parallelen, seitlichen und Ifängsreihen um den Fortsatz einer Strahlrohröffnung 100 angeordnet sind.

Nach Figur 2 ist das Strahlrohr 52 in seine neutrale Lage mit Hilfe eines elastischen Elastomerteiles 76 federzentriert, wobei dieses Teil ebenso als Mediumsdichtung für die Kammer 48 dient. Das Medium wird mit Hilfe der Pumpe 40 auf niedrigem Druck durch einen Einlaßkanal 78 gezwungen, der sich durch das Strahlrohrgehäuse 50 erstreckt, und dann durch das Innere des elastischen Teiles 76 und in die Strahlrohrwelle, wo dieser Kanal dann mit einem axial verlaufenden Kanal 80 in Strömungsverbindung steht, der in die Düse 72 führt und ebenso zur Öffnung 73· Wenn das Strahl -»rohr sich in seiner feder zentrierten neutralen Lage befindet, beaufschlagt der Mediumsdüsenstrahl nur noch die konkav geformte Endfläche 46 und wird von der Kammer 48 durch einen Auslaßkanal 82 in den Sumpf 84 abgeführt, ohne daß es dabei irgendeinen der Einlaßöffnungen betritt und dadurch irgendeine der Steuerventileinrichtungen betätigt. Wenn Jedoch die öffnung des Strahlrohres axial mit einer der Einlaß- · Öffnungen ausgerichtet wird, dann wird die Geschwindigkeitskomponente bzw. Druck des Mediums strahl es durch den zugeordneten Mediumskanal zu einem der Ventile übertragen, um dieses zu betätigen.

Der Niederdruck-Mediumskreislauf 32, der die Pumpe 40 enthält, sieht ebenso einen Mediumsstrahl durch die Einlaßöffnung 78

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zum Strahlrohr 56 durch eine Fortfülmng 79 des Mediumseinlaßkanales 78 vor. Der Kafial 79 führt quer durch die Welle des . Strahlrohres 52, weiter durch das elastische Teil 76 und den mitieren Abschnitt des Gehäuses 50 und dann in das elastische Montageteil und die Welle des Strahlrohres 56. Ähnlich kehrt der Mediumsstrahl aus der Kammer des Strahlrohres 56 zum Sumpf 84· zurück und zwar durch eine Fortführung 83 des Einlaßkanales 82.

Es sind Führungseinrichtungen vorgesehen, um dem Fahrer zu ermöglichen, daß er die Strahlrohre mit irgendeiner der Einlaßöffnungen ausrichtet und zwar durch abtasten oder abfühlen. Die Führungseinrichtung der Figur 2 enthält eine Führungsplatte 86., die an das Steuerpult 67 befestigt ist und ein Paar an Führungsöffnungen 87, 88 aufweist, durch die Steuerwellen 58 und 60 jeweils ragen. Wie sich.aus Figur 4- entnehmen lässt, ist die Führungsöffnung 87 allgemein rosettenartig oder kleeblattförmig ausgebildet und weist vier kugelartige ßücksprünge 89 auf, die die Grenzlagen der kreisförmigen Handgriffwellen 58 bestimmen, wenn die Düse des Strahlrohres 52 mit ihren vier Einlaßöffnungen ausgerichtet ist. Der obere und untere ßücksprung der Führungsöffnung 87, wie in Figur 4· gezeigt, bestimmen das Ausrichten des Strahlrohres mit den jeweiligen Einlaßöffnungen 34a und 35a der Figur 3 und die sich seitlich gegenüberliegenden Ausnehmungen der selben öffnung bestimmen die Ausrichtung des selben Strahlrohres jeweils mit den Einlaßöffnungen 38a und 37a. Die Einbuchtungen 90 zwischen den Ausnehmungen 89 bewirken das fiückkehren des Strahlrohres in seine zentrierte Lage, wenn dieses von einer Einlaßöffnung zu einer anderen verschoben wird, um dadurch ein versehentliches Einströmen in eine nicht vorgesehene öffnung während des Verschiebens zu verhindern.

Die Führungsöffnung 88 für den Steuerhandgriff 60 ist kreuzförmig ausgebildet und weist Tier allgemein rechteckige Ausnehmungen oder Bücksprünge 91 auf, die so bemessen sind, daß sie die

-•"Handgriffwelle 60 mit quadratischem Querschnitt aufnehmen kön-

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nen und zwar für das Strahlrohr 56 und diese sind so angeordnet«, daß sie mit der Düse des Strahlrohres 56 mit jeder der vier Einlaßöffnungen fluchten oder ausgerichtet sind. Die kreuzförmig ausgebildete öffnung 88 wirkt in der gleichen Weise wie die rosettenförmige öffnung 87, um ein unbeabsichtigtes Einströmen in eine Einlaßöflhung beim Verschieben zwischen anderen derartigen öffnungen zu verhindern.

Wie an früherer Stelle erwähnt wurde, kann es bei bestimmten Anwendungsfällen wünscheηεwert sein, die Geschwindigkeitskomponente bzw. Druck zwischen zwei Einlaßöffnungen aufzuteilen, wie z.B. wenn es wüns-chenawert ist, sowohl das Ventil 25 als auch 27 gleichzeitig zu betätigen. Unter diesen Umständen würde eine abgewandelte Führungsplatte vorgesehen sein, die eine rautenförmige Führungsöffnung 94 aufweist, wobei ein Ausschnitt dieser Platte in Figur 8 gezeigt ist und dadui^ch ein Verschieben der otrahldüse 7j^b direkt zwischen benachbarten Ein^angsöffnun- · gen, wie z.B. den öffnungen 34b und 57b in eine Lage 73b¹ möglich ist, ohne daß «itrulrohi* zunächst-in seine neutrale Lage zurückzuführen. In del" La^e 73b' des ktruklrohres nach Figur 8 würde dann dei·-Druck bzw. die ^e-rohwindickeit des Mediumsstrahles die Ventile Z^rj und 27 der Fi^ur 2 gleichzeitig betätigen, um eine Last auf den Ciabein abzusenken und um den Käst 16 gleichzeitig nach, vorne zu kippen.

'Nach Figur 9 ermöglichen der Abstand und die Anordnung der Einlaßöffnungen 98 ein Bewegen der otrahlrohröffnuhg 100' in eine ausgerichtete Lage mit irgendeiner der vielen EinlaSöffnungen, und zwar aus der zentrierten neutralen Lage heraus, wobei der Strahl keine andere der Einlaßöffnungen betritt. Wenn es erwünscht ist, kann die Düsenöffnung 100 der Figur 9 ebenso den Strom zwischen benachbarten Einlaßöffnungen in einer Heihe aufteilen, indem man einen kleineren Abstand zwischen den Einlaßöffnungen in jeder Reihe vorsieht oder indem man, als andere . Ilögliclikeit, grössere öffnungen oder grössere Düsenöffnuugen

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vorsieht. , *>

Figur 6 veranschaulicht eine Strahlrohrsteuereinrichtung ähnlich derjenigen der Figur 2, die in genau derselben Weise verwendet werden kann, wie die Steuereinrichtung der Figur 2, und beide Ventile 25, 2? des Anhebe-Hediumkreislaufes 23 des Fahrzeuges zu betätigen. Die Strahlrohrsteuereinrichtung der Figur 6 unterscheidet sich von derjenigen der Figur 2 lediglich in den konstruktiven Details, jedoch nicht in der Betriebsweise.

Nach Figur 6 ist ein Paar von Strahlrohres 110, 112 innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses 114 angeordnet. Da die Einzelheiten beider Strahlrohre 110 und 112 identisch sind, braucht nur das Strahlrohr 110 weiter beschrieben zu werden. Das Strahlrohr enthält einen vergrösserten kugelförmigen Abschnitt 115? der für eine universelle Bewegung innerhalb eines komplementären Fassungsabschnittes der zylindrischen Einschiebe 116, 118 des Strahlrohrgehäuses angeordnet ist. Wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 formt das Strahlrohr 110 einen äusseren Fortsatz der Welle oder Betätigungshebel 120 eines Handsteuerhandgriffes 122, der am Führerstand des Anhebekarrens der Figur 1 in dergleichen Weise wie die Steuereinrichtungen der Figur 2 angeordnet sein kann.

Medium auf niedrigem Di-uck wird dem Strahlrohr 11.0 durch einen Einlaßkanal 124 zugeführt, der quer durch den kugelförmigen Abschnitt 115 des ötrahlrohres 110 reicht und sich dort mit einem axial verlaufenden Kanal 126 kreuzt, der zur öffnung 127 des Strahlrohres fühi't. Die Düsenöffnung 12? ist innerhalb einer Mediumskammer gelegen, die eine leicht konkav verlaufende End- . , fläche 128 aufweiäb, die mit einer ßeihe an Eingangsöffnungen ausgestattet ist, die allgemein bei 150 angezeigt sind und in eelber Weise wie unter Hinweis auf die Figuren 3, 8 oder 9 beschrieben, angeordnet sein können. Die Einlaßöffnungen .bilden die Einlaßenden von Ilediumskanälen 132, die zu der Steuerein-

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richtung führen, die vermittels des Druckes bzw. Mediumstrahles betätigt werden soll, wobei dieser Strahl aus dem Strahlrohr austritt. Ein Auslaßkanal 1.34 führt von der Mediumskammer des Strahlrohres 110 zu einem Sumpf (nicht gezeigt). Ein zweiter Auslaßkanal 135 ist vorgesehen, um jegliches Medium, das in einen hinteren Baum 136 hinter dem kugelförmigen Abschnitt 115 des Strahlrohres entweicht, in den Sumpf abzuleiten. Es wird jedoch das Eindringen des Mediums in diesen Raum vermittels einer O-Ringdichtung 138 βμΐ einem. Minimum gehalten. Eine zweite O-Bingdichtung 139 unterbindet ein Durchdringen von der Einlaßöffnung in die Strahlrohrkammer und längs der Berührungsfläche zwischen dem zylindrischen Einsatz 116 und dem Strahlrohrgehäuse 114.

Eine Fortführung 140 des Einlaßkanales 124 führt; durch das Gehäuse 114 in das Strahlrohr 112. Ähnlich dient eine Fortführung der Auslaßöffnung 134 zum Rückführen des Mediums aus der Mediumkammer des Strahlrohres 112 zurück zum Sumpf.

Das Strahlrohr 110 ist mit Hilfe einer Schraubenfeder 144 in seine neutrale Lage federzentriert und diese Feder umgibt die Steuerwell-e 120 innerhalb eines Raumes 145, der durch das Gehäuse 114 und die Abdeckplatte 146 definiert ist. Ein Elastomerschuh oder -mantel 148 formt eine Dichtung zwischen der Platte 146 und dem Düsengehäuse 114. Der Mantä. umgibt die Steuerwellen 120 der Strahlrohre 110, 112 und umgibt diese in einem Preßsitz, um ein Durchtreten des unter Druck befindlichen Mediums längs der Steuerwellen zu verhindern. ·

Ein weiterer Unterschied zwischen dom Strahlrohr bzw, Strahlrohrsteuerung der Figur 6 und derjenigen der Figur 2 besteht darin, daß die SträoLrohrfühuungseinrichtungin der Steuereinrichtung der Figur 6 als Teil des Strahlrohrgehäuses vorgesehen ist. Bei der Steuereinrichtung nach Figur 6 weist der zylindrische Gehäuseeinsatz 116 innere Seitenwände 150 auf, die die Kammer begrenzen, innerhalb welcher der Düsenabschnitt des

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Strahlrohres 110 gelegen ist. Diese Wände dienen ebenso als Führungsflachen für das Strahlrohr, um ein Ausrichten der Düsenöffnung 127 mit seinen verschiedenen Einlaßöffnungen euren Abfühlen zu ermöglichen. Wach Figur 7 weisen die Wände 150 des Gehäuseeinsatzes 116 vier kugelförmige Kücksprünge 152 auf, so daß eine kleeblattförmige öffnung vorgesehen ist, ähnlich derjenigen der Führungsöffnung 87 in der Führungsplatte 86 der Figur 4. Dies setzt natürlich voraus, daß das Strahlrohr 110 vier Einlaßöffnungen 3^c, 35c, 37c, 38c aufweist, die in der Endfläche 128 in der gleichen Weise angeordnet sind wie die Einlaßöffnungen 34a, 35a, 37a, 38a für das Strahlrohr 52 in Figur 2. Die Strahlrohrführung der Figur 7» die in dem Gehäuse ausgebildet ist, sieht die selben Funktionen vor, wie die Führungsplatte 86 der Figur 4 und ermöglichst es dem Fahrer, das Strahlrohr mit irgendeiner der Einlaßöffnungen auszurichten, ohne daß er dabei auf die Steuereinrichtung schauen muß und ohne daß dabei Medium in eine ungewünschte Einlaßöffnung eingeführt wird, wenn er das Strahlrohr verschiebt. Die Gehäuseführung kann ebenso in der Form eines Kreuzes vorgesehen sein, und zwar entsprechend der kreuzförmigen Führungsöffnung 88 der Figur 4, insbesondere dann, wenn der Düsenabschnitt des Strahlrohres einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Es besteht auch die Möglichkeit, daß die Wände des Strahlrohrgehäuses eine rautenförmige Ausnehmung begrenzen, ähnlich derjenigen der Figur 8 und zwar in Verbindung mit ähnlich proportionierten und angeadneten Einlaßöffnungen, um die Möglichkeit zu erkalten, den Strom bzw. Strahl zwischen zwei benachbarten Einlaßöffnungen aufzuteil®, wie an früherer Stelle beschrieben wurde.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 wirkt das auf einem relativ niedrigen Druck befindliche Medium als Kraft direkt auf die gegenüberliegenden Enden der Ventile 25 und 27, um diese in der gewünschten Sichtung anzutreiben oder zu betätigen. Es besteht auch die Möglichkeit, daß der Druck aus einem Strahl-

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ruLx· al: oine iu/ifi (je^en die Feder 1G1, 165 eines Ventils 16C wirkt, UXU den iietx\iub de j Ventile, wie Iu Figur 1ü gezeigt, zu ...odalieren. Dex> Druck würde dann auf die Feder vermittels der* olxöu.unijökanäle 1611, 164 übex'tx^ayen wex"den, die ütrömunysmässig u;id betriebamässio iuit einem utrahlrohr in Verbindung stehen, wit; einen uex'jenirjen, die in den Figuren 2 odex· 6, gezeigt sind.

^UiJ »jyatem nach Figur 2 vex"wendet ein kti'ah.lrohr 52 in Form eiiK-iX' Verstäx'kersteuex'einx'ichtung oder eines hydraulischen it-eiaiü, in dem der Di^%uck odex· die Geschwindigkeit eines Mediums-, das üich auf relativ niedx'i^ein Druck befindet, dazu verwendet wird, den btrom bzw. strömung des Iiediums in einem Hochdruckiireii lauf durch die Ventile ZZ- und 27 zu steuexni. Es kann jedoch das gleiche otxvihlrohi' als ein dix-ektes bteuermittel verwendt ö wei'den, uiu einen üydraulikinotor, wie z.B. den iiydraulisehen Zylinder 16u der Fi^ur 11 zu betätigen, indem man dann ti· .. .uLrfihl.'G.'ir direkt an die (refeniiberliegenden Enden des ZyI inde.;·.¹-über die üti-ömuusskHiiäle 163, 1>'J anschließt.

l^.iv iietriebswfc'it'e der ijtraLlroni'Hteuei'einrichtung soll nun untex* iiLnweis auf die Ausführun^t-furni iipch Figux· 2, die in dem Anhebekax'x'en der Fi^ux* 1 eiii^ebisut ist, beschi'ieben wexuen. Jiei selbstzentrierten bteuerhandgx'iffen 62, 64, die sich also in ihx'eu neutx'alen Legen befinden, strömf das Medium von dei' Pumpe 40 dux'oji den Einl-aß /8 zu den Strahlrohren und dann in die iiediumskaiumex-n 48, ohhe dabei in die Eiiv;angsöffnungen irgendeiner der K;.näle einzudringen, und wird dann vom bumpf durch den Auslaßkanal 82 zurückgeführt. Demnach bleiben die Ventile 25 und 27 in ihren federzentrierten neutralen Lagen, wie gezeigt. In diesen Lagen verbleiben der Anhebezylinder 19 und der Kippzylinder 21 unbetätigt.

Wenn der Fahrer den Betätigungshebel 62 in die oberste Lage bzw. obersten Rücksprung der Füiirungsöffnung 87 der Figur 4 schiebt, gelangt die Düsenöffnung 75 in eine fluchtende Lage mit der un-

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tersten Einlaßöffnung 35a der Figur 3, so daß ein Mediumsstrahl in den Kanal 35 eintritt, und dieser Kanal den Druck des Mediums zum rechten Ende des Anhebeventils 25 der. Figur 2 überträgt, so daß dieses Ventil in seine extreme linke Lage verschoben wird. In dieser Lage ermöglicht das Ventil 25, dass das Medium, das sich auf hohem Druck befindet, von der Pumpe 42 zum linken Ende des Anhebezylinders 19 strömt, so daß dieser Zylinder ausgefahren wird und dadurch die Lastgabeln 18 und irgendeine Last auf diesen Gabeln angehoben wird. Durch Rückführen des Steuerhebels des Strahlrohres in seine neutrale Lage kann die Last auf irgendeiner Höhe gehalten werden.

Durch Verschieben des Hebels 62 vertikal nach unten, so daß die Welle 58 in dem unteren Rücksprung 89a der Führungsöffnung 8? gelangt, wird die Strahlrohrduse mit der obersten Einlaßöffnung 34a ausgerichtet, so daß Druck des Strahles durch den Kanal 34 zum linken Ende des Anhebeventils 25 übertragen wird, dieses Ventil also nach rechts verschoben wird. In dieser Ventillage strömt das Medium mit hohem Druck zum gegenüberliegenden Ende des Anhebezylinders 19, so daß die Gabeln und die drauf befindliche Last abgesenkt wird.

Beim Loslassen des Betätigungshebels 62 kehrt die Steuereinrichtung von selbst in ihre federzentrierte neutrale Lage zurück und zwar aufgrund des Druckes des elastischen Pfropfens 76.

Beim Verschieben dfes Hebels 58 nach links in Figur 4, so d^ß die Welle in die linke Ausnehmung oder Rücksprung 89b der Führungs-· öffnung 8? gelangt, wird die Düsenöffnung mit der Einlaßöffnung 37a ausgerichtet und der Druck des Mediums wird über den Kanal 37 zum linken Ende des·Kippventils 27 übertragen. Der Druck des. Mediums verschiebt dieses Ventil in seine äusserste rechte Lage, wobei Medium unter großem Druck zum linken Ende des Kippzylinders 21 in Figur 2 strömen kann, der Zylinder ausgefahren wird· und

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der Mast 16 nach·vorne gekippt wird.

Die Betriebsweise der Ausführungsfoim nach Figur 6 unter. Anwendung auf das hydraulische System der Figur 2, arbeitet in der selben Weise, wie zuvor beschrieben wurde.

Aus der vorangegangenen Beschreibung geht hervor, daß die Verwendung des handgesteuerten Strahlrohres die Möglichkeit schafft, direkt verschiedene Anhebefunktionen eines Karrens mit Hilfe eines einzelnen Strahlrohres zu steuern und mit Hilfe eines ein- ' zelnen Steuerhebels. Die Handsteuerung mit der zugeordneten Führungseinrichtung ermöglicht es ebenso, daß ein Fahrer das Strahlrohr in ausgerichtete Lage mit einer gewünschten Einlaßöffnung verschieben kann, wobei er die Steuereinrichtung nicht zu beobach-

ten braucht. Die direkte von Handbewegung des Strahlrohres beseitigt große Kosten, komplizierte mechanische und hydraulische oder elektrische Systeme, die allgemein vom Bewegen von Strahlrohren nach dem Stand der Technik verwendet wurden.

Die universelle Bewegung des Strahlrohres ist sogar von Vorteil, auch wenn nur zwei Einlaßöffnungen vorgesehen sind, um die Strömung zwischen den öffnungen aufzuteilen, die Strömung vollstän- — dig in eine öffnung zu richten, oder die Strömung von beiden öffnungen zu trennen. Da weiterhin die neutrale Lage der Düsenöffnung seitlich von den Einlaßöffnungen versetzt ist, kann ein Mediumsstrahl in irgendeine öffnung gelenkt werden, ohne daß dieser dabei zunächst in die andere öffnung eindringt. Dieses Merkmal ist in Figur 9 veranschaulicht, wo die Düse 100 zu irgendeiner der Einlaßöffnungen in einer einzelnen Reihe bewegt werden kann, ohne dabei zunächst irgendeine der anderen Öffnungen in dieser Reihe zu betätigen, oder, nach der anderen Möglichkeit, kann die Düse bzw. der Düsenstrahl zwischen benachbarten Öffnungen in einer Reihe aufgeteilt werden, wenn dies gewünscht wird.

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Beim Verschieben des Steuerhebels 62 in horizontaler Ebene und zwar nach rechts, richtet der Fahrer die Düsenöffnung mit der Einlaßöffnung 38a aus, so daß dann das Medium durch den Kanal 38 zum rechten Ende des Ventils 27 strömen kann bzw. übatragen wird und das Ventil in seine extreme linke Lage in FLgur 2 verschoben wird» Dies bewirkt, daß Medium unter großem Druck den Kippzylinder 21 zurückzieht und dadurch der Mast 16 nach hinten gekippt wird.

Die Betriebsweise der Ausführungsform der Figur 6 in Verbindung mit dem hydraulischen System der Figur 2 arbeitet in der selben Weise wie zuvor beschrieben wurde.

Aus der vorangegangenen Beschreibung geht hervor, daß die Verwendung des handgesteuerten Strahlrohres eine direkte Steuerung von verschiedenen Anhebefunktionen eines Karrens ermöglicht und zwar mit Hilfe eines einzelnen Strahlrohres und eines einzelnen Steuerhebels= Die Vonhandstaereinrichtung mit der zugeordneten Führungseinrichtung ermöglicht ebenso einem Fahrer das Strahlrohr mit einer gewünschten Einlaßöffnung auszurichten, ohne daß er dabei die Steuereinheit beobachten braucht. Die direkte ¥on™ handbewegung des Strahlrohres macht kostspielige und komplizierte mechanische, hydraulische oder elektrische Systeme überflüssig, die gewöhnlich zum Steuern der Bewegung von Strahlrohren nach dem Stand de.r Technik zur Anwendung gelangten«

Die gesamte Bewegung des Strahlrohres ist ebenso wertvoll, auch wenn nur zwei Eingangsöffnungen vorgesehen sind, wobei die Strömung zwischen den öffnungen aufgeteilt werden soll, vollständig·; in eine öffnung eingeführt werden soll, oder vollständig von beiden öffnungen getrennt werden soll. Da weiterhin die neutrale Lage der Düsenöffnung seitlich von den Einlaßöffnungen versetzt ist, kann ein Mediumsstrahl in irgendeine öffnung eingeleitet werden, oire daß dabei zunächst eine andere öffnung betätigt .bzw. das Medium in diese eindringt. Dieses Merkmal ist in Figur

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■j veranschaulicht, wo die Düse 100 zu irgendeiner der Einlaßöffnungen in einer einzelnen Reihe bewegt werden kann, ohne daß dabei irgendeine der anderen öffnungen in dieser Heike betätigt wird,- oder, als andere Möglichkeit, die Düse bzw. Düsenstrahl kann zwischen benachbarten Öffnungen in-der Reihe aufgeteilt werden, wenn dies gewünscht wird.

oäintlicne in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen durgßtellten technischaiEinzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

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Claims (1)

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   Patentansprüche

   1. StiOmungsmittelgerät, insbesondere zum Betätigen von Vatilen, Schaltern, Motoren und ähnlichem, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (44, 99),. die eine Reihe von wenigstens drei Steuersignalöffnungen (37; 34, 35» 98) definiert, die zu einer zu steuernden Einrichtung (25, 27) führen, wobei die Achsen dieser öffnungen so angeordnet sind, daß sie in mehreren als einer Ebene zu liegen kommen, weiter durch eine einen Düsenstrahl erzeugende Einrichtung (52, 56; 110, 112), eine Halterungseinrichtung (115) zum Haltern der den Düsenstrahl erzeugenden Einrichtung für eine universelle Bewegung und derart, daß ein Mediumsstrahl ssen die Reihen der Öffnungen (37; 34, 35; 98) gerichtet werden kann; eine Einrichtung (120, 122) zum selektiven Bewegen der den Düsenstrahl erzeugenden Einrichtung (52, 56; 110, 112) in eine ausgerichtete Lage mit wenigstens einer der Öffnungen (3/5 34, 35; 98).

   2. Hydraulisches Steuersystem, gekennzeichnet durch wenigstens zwei zu steuernde Antriebseinrichtungen (19, 21), einer Energiequelle zum Betreiben der Antriebseinrichtung (19, 21), durch wenigstens zwei mediumbetätigte Steuereinrichtungen (25, 27), von denen eine die Energiezufuhr von der Energiequelle zu der Antriebseinrichtung (19, 21) steuert /lurch eine Einrichtung, die wenigstens drei SteuersignalStrömungskanäle (34, 35, 38) beinhaltet, die zu der Steuereinrichtung (25, 27) führen, durch Öffnungen der Strömungskanäle (34, 35, 38), die dicht beieinander im Abstand angeordnet sind, wobei die Achsen dieser Öffnungen in mehreren als einer Ebene gelegen sind, durch eine Quelle (84) für das unter Druck befindliche Hedium, weiter durch eine einen Düsenstrahl erzeugende Einrichtung (52, 72), die an die Quelle für das unter Druck befindliche Medium angeschlossen ist · und in mehr als in einer Ebene bewegbar ist, um einen Düsen-

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   straft des Mediums in irgendeine oder mehrere der Einlaßöffnungen einzuführen, weiter durch eine Einrichtung (58, 62) zum selektiven Bewegen der den Düsenstrahl erzeugenden Einrichtung (52, 72) in eine ausgerichtete Lage mit einer oder mehreren der Einlaßöffnungen zu einem Zeitpunkt, wobei die den Düsenstrahl erzeugende Einrichtung (52, 72) den Betrieb von wenigstens zwei Antriebseinrichtungen (19, 21) steuert.

   3. Industrieförderkarren mit einem Führerstand und einer Einrichtung (Figur 1) zum Handhaben von Lasten, einer Steuereinrichtung zum Betätigen der Einrichtung zum Handhaben der Lasten, gekennzeichnet durch eine einen Düsenstrahl eines Mediums erzeugende Einrichtung (15), die bei dem Führerstand (12) angeordnet ist und von der Steuereinrichtung (25, 27) entfernt gelegen ist, dur-ch eine Einrichtung (32), die eine Vielzahl an Strömungskanälen (35> 38, 34-, 37) definiert und die den Düsenstrahl erzeugende Einrichtung (15) mit der Steuereinrichtung (25, 27) verbindet und durch eine Einrichtung (Figur 2) zum selektiven Bewegen von Hand der den Düsenstrahl erzeugenden Einrichtung (52, 72), so daß diese Einrichtung mit wenigstens einem der Strömungskanäle (34, 35, 38) zu einem Zeitpunkt ausgerichtet werden kann und ein Medium zur Steuereinrichtung (25» 27) gerichtet werden kann, um dadurch die Steuereinrichtung in Betrieb zu setzen, so daß die Einrichtung (Figur i) zur Handhabung von Lasten betätigbar ist.

   4·. Strahlrohrsteuereinrichtung, gekennzeichnet durch eine zu steuemle Einrichtung (25» 27), wenigstens zwei Strömungskanälen (3²I-, 35» 37, 38), die zu der zu steuernden Einrichtung (25» 27) führen und wobei diese Strömungskanäle wenigstens zwei Einlaßöffnungen aufweisen, die nahe beieinander gelegen sind und tieren Öffnungen allgemein in die gleiche Eichtung weisen, weiter durdi eine einen Mediumsstrahl erzeugende Einrichtung (52, 72) mit einer Düsenöffnung (73), die allgemein zu den Einlaßöffnungen

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   zeigt, weiter durch eine Halterung (69, 76), die die den Düsenstrahl erzeugende Einrichtung (52, 72) im Sinne einer Bewegung in mehreren als in einer Ebene haltert und zwar in einer Weise, daß ein Ausrichten der Düsenöffnung (73) mit jeder der öffnungen möglich ist und die Düsenstrahlöffnung (73) in Richtungen quer zu derRichtung des Ausgerichtetseins zwischen irgend zwei Öffnungen der genannten Öffnungen möglich ist, so daß die Düsenöffnung (73) mit jeder der zwei Öffnungen ausrichtbar ist, ohne dabei zunächst in eine ausgerichtete Lage mit irgend einer der anderen öffnungaa gelangen zu können»

   5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (76; 144), die eine neutrale Lage der Düsenöffnung (73) festlegt und bestimmt, wobei diese Lage nicht mit den iSingangsöffnungen ausgerichtet gelegen ist bzw. verläuft und zwar diese Lage seitlich von der ausgerichteten Lage von wenigstens zwei der .Öffnungen versetzt ist.

   6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu steuernde Einrichtung (25_} 27) an einer Stelle gelegen ist, die von der den Düsenstrahl erzeugenden Einrichtung (52, 72) entfernt gelegen ist.

   7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, &ß die Halterung (69j 58, 62) zum Bewegen der den Düsenstrahl erzeugenden Einrichtung (52, 72) einen von Hand betätigbaren Handgriff (58, 62) aufweist.

   8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß ein« Führungseinrichtung (Figur 4} 8) vorgesehen ist, um die Bewegung der den Düsenstrahl erzeugenden Einrichtung (52, 72) zu führen und zwar in eine ausgerichtete Lage mit den Öffnungen und zum Begrenzen der Bewegung der den Düsenstrahl erzeugenden Einrichtung (52, 72).

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   j. V..i'1'iciitung "nach Anspruch 4, dadurcii gekennzeichnet, daß eine .binrichtung (70; 14-4) vorgesehen ist, die die den Düsenstrahl erzeugende Einrichtung (i/2» 72) in eine neutrale Lage vorspannt, wobei ein von der Düsenöffnung (-75) austretender Düsenstrahl doc Mediums die Einlaßöffnungen uicht trifft.

   10. Verrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Gehäuse vL·-; 1 Ό , dae einen Hohlraum (48, 150) definiert, indem die Dü-.■•onöffnung (73; 127) angeordnet bzw. aufgenommen ist und der die iuü nlaiüffnunt%en aufweist, weiter durch Einlaßkanäle (78, 80; 124), die durch das viehUuse (ix); 1 ^) in die den Düsenstrahl erzeugende Einrichtung v.52, 72; 127) von einer Quelle für das unter Druck befindliche, nedium führen, weiter durch Auslaßkanäle (44, 46; ":-^lu 1:!>» die von dem Hohlraum (48, 150) herführen, weiter, durch eii.e Einrichtung v/o; 144), die die den Düsenstrahl erzeugende ■ Einrichtung; (52, /2; 127) in eine neutrale Lnge vorspannt, in der die Düsenöffnung (75ί 127) sich nicht in ausgerichteter Lage mit den Einlaßöffnungen befindet, weiter durch eine Einrichtung ν:&_Λ bP.; 120, 122) zum Bewegen der den Düsenstrahl erzeugenden Einrichtung vb2, 72« 127) aus ihrer neutralen Lage in eine mit irgend- einer der Einlaßöffnungen ausgerichtete Lage, und weiter durch iJichtmittel (1381 159) zur Verhinderung eines Durchdringens des Mediums aus dem Gehäuse (50).

   11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Vorspannen der den Düsenstrahl erzeugenden Einrichtung (52, 72; 12?) und die Dichtmittel aus einem kompakten elastischen 'i'eil (76) bestehen, das innerhalb dem Gehäuse (IX)) angeordnet ist.

   12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßkanäle (78) mit der Einrichtung zum Erzeugen des Düsenstrahls (52, /2) durch das elastische Teil (76) in Strömungsverbindung stehen.

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   13· Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (69) innerhalb dem Gehäuse (50) angeordnet ist und die den Düsenstrahl erzeugende Einrichtung (52, 72) im Sinne einer universellen Bewegung haltert.

   14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch ©kennzeichnet, daß die Halterung (115» 136) aus einem Kugelgelenk besteht, wobei der Kugelabschnitt (II5) der Halterung einstückig mit der den Düsenstrahtferzeugenden Einrichtung (127) ausgebildet ist, und daß der Einlaßkanal (124-) strömungsmässig durch den Kugelabschnitt (115) hindurch mit der den Düsenstrahl erzeugenden Einrichtung (127) in Verbindung steht.

   15. Vxrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen so bemessen und einen Abstand relativ zu der Düsenöffnung (73) aufweisen, feß die den Düsenstrahl erzeugende Einrichtung (52, 72) derart bewegbar ist, daß die Düsenöffnung (73) einen Düsenstrahl des Mediums in wenigstens zwei der Einlaßöffnungen zum gleichen Zeitpunkt lenken kann.

   16. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungseinrichtung (Figur 4; 8) vorgesehen ist, die eine ausgerichtete Lage der Düsenöffnung (73) mit irgendeiner der öffnungen zu einem Zeitpunkt ermöglicht und eine ausgerichtete Lage der Düsenöffnung (73) zwiechen zwei benachbarten öffnungen verhindert.

   17. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß · das Gehäuse (50) Wände aufweist, die den Hohlraum (4-8) begrenzen und zur Führung und zur begrenzten Bewegung der den Düsenstrahl erzeugenden Einrichtung (52, 72) ausgebildet sind und die ausgerichtete Lage der Düsenöffnung (73) zu den Einlaßöff,-rungen bestimmt bzw. festlegt.

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   18. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Düsenstrahl erzeugende Einrichtung (52, 72) aus einem länglichen Strahlrohr besteht, das sich in das Gehäuse (50) erstreckt und innerhalb dem Hohlraum (48) an der Düsenöffnung (7?) endigt, dass eine Einrichtung (58, 62) zum Bewegen des Strahlrohres vorgesehen ist und daß dieses Einrichtung aus einer von Hand bewegbaren Steuerwelle oder Schaft (58) besteht und ein Fortsatz des Strahlrohres, der aus dem Gehäuse (50) herausragt, i st.

   19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die !Führungseinrichtung (Figur 4; 8) zum Führen der Strahlrohr-Düsenöffnung (73) in eine ausgerichtete Lage mit den Einlaßöffnungen vorgesehen ist und daß diese Führungseinrichtung (87) aus-, serhalb dem Gehäuse (50) geDegen ist und die Steuerwelle oder Schaft (58) umgibt, um deren Bewegung zu begrenzen.

   20. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Düsenstrahl erzeugende Einrichtung (52, 72) aus einem länglichen Strahlrohr (80) besteht, das eine einen Düsenstrahl erzeugende Düsenöffnung (73) an einem Ende aufweist, daß weiter die Einrichtung zum selektiven Vonhand-Bewegen der den Düsenstrahl erzeugenden Einrichtung (52, 72) einen von Hand bewegbaren Schaft oder Welle (58) aufweist, der in Form eines Fortsatzes vom anderen Ende des Strahlrohres (80) absteht.

   21. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugendes Düsenstrahles aus einem länglichen Strahlrohr (80) besteht, an dessen einem Ende die Düsenöffnung (73) ausgebildet ist, daß das andere¹ Ende des Strahlrohres (80) einen von Hand betätigbaren Steuerschaft oder Welle (58) aufweist, der in Form eines Fortsatzes das Hohres (80) ausgebil&t; ist, um die Düsenöffnung (73) in eine ausgerichtete Lage mit den Einlaßöffnungen bewegen zu können.

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   22. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu steuernde Einrichtung (25, 2?) wenigstens zwei zu steuernde Vorrichtungen enthält, daß weiter die Einlaßöffnungen, die zu den Strömungskanälen (34-, 35, 37, 38) führen, an die zu steuernden Vorrichtungen angeschlossen sind, und daß eine Einrichtung (Figur 4; 8) zum Lenken der Düsenöffnung (°3) selektiv in eine ausgerichtete Lage mit den Einlaßöffnungen vorgesehen ist, um eine von den zwei zu steuernden Einrichtungen (25, 27) zu betätigen.

   23· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnung (73) aus einer einzelnen Öffnung besteht und daß die zu steuernde Einrichtung (25, 27) wenigstens zwei zu.steuernde Vorrichtungen enthält, daß weiter die Einlaßöffnungen aus wenigstens zwei Einlaßöffnungen bestehen, die so bemessen und im Abstand angeordnet sind, daß die Düsenöffnung (73) zwischen die zwei Einlaßöffnungen angeordnet werden kann ukL dabei ein einzelner Mediumstrahl in beide der zwei Öffnungen zur gleichen Zeit eintritt, daß weiter die zwei öffnungen je ^u je einer der zwei gesteuerten Einrichtungen (25, 27) führen, so daß die Düsenöffnung (73) zum Betrieb beider Steuereinrichtungen (25, 27) zur gleichen Zeit verwendbar ist.

   24. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch wenigstens zwei zu steuernde hydraulische Antriebsmittel (19, 21), einer Quelle für ein Medium unter hohem Druck zum Betätigen der hydraulischen Antriebsmittel (19, 21) durch wenigstens zwei ebrömungsbetätigte Ventileinrichtungen (25, 27),von denen die eine die Strömung des Mediums mit hohem Druck zu jedem der Antriebsmittel (19, 21) steuert, weiter durch Strömungskanäle (34·? 35), die aus einem ersten Strömungskanalpaar bestehen und von einer der Einlaßöff nurigen zu einer (25) der Ventileinrichtungen (25, 27) fühien und weiter aus einem zweiten Strömungskanalpaar (32), das von der anderen der Einlaßöffnungen zur anderen (27) der Ventileinrichtungen (25, 27) führt, weiter durch eine Quelle (50)

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   für Medium auf niedrigem Druck, die die den Düsenstrahl erzeugende Einrichtung (52, 72) versorgt, durch eine H&lterung (58, o2) zum Bewegen der den Düsenstrahl erzeugenden Einrichtung (!-2, ?2) in eine ausgerichtete Lage mit einer der öffnungen zu einem Zeitpunkt, wobei ein aus der den Mediumsstrahl erzeugenden Einrichtung (52, 72) austretender Mediumsstraü. des Niederdruckmediums den Betrieb der zwei ötromungsantriebsmittel (19* 21) steuern kann und zwar unabhängig voneinander.

   25· Vorrichtung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Einrichtungen zur Handhabung von Lasten (,Figur Ό vorgesehen sind, und daß die Steuereinrichtung aus wenigstens zwei Steuerventilen (25, 27) besteht, eines zum Steuern der Strömung des unter Druck befindlichen Mediums zu jeder Einrichtung (Figur Ό zum Handhaben von Lasten, um diese zu betreiben, daß weiter die Vielzahl der Strömungskanäle (34, V?\ 37, 3£/ aus einem ersten Strömungskanalpaar (34-, 35) besteht, das die den Düsenstrahl erzeugende Einrichtung (52, 72) mit gegenüberliegenden Seiten einer (25) der Steuerventileinrichtungen (25, 27j verbindet, um die Strömung des Mediums zu einer der Einrichtungen zum Handhaben von Lasten vorsehen und unterbrechen au können, weiter aus einem zweiten Paar (37, 38) an Strömungskanälen besteht, die an die gegenüberliegenden Seiten der anderen ν27) der Steuerventileinrichtungen (25, 27) an* geschlossen sind, um den Strom des Mediums zur anderen der Einrichtungen zum Handhaben von Lasten vorsehen und unterbrechen zu können, daß weiter das erste und zweite Strömungskanalpaar (34, 35; 57, 38) vier Einlaßöffnungen (34a, 35a; 37a, 58a) aufweisen, die zusammen gruppiert angeordnet sind und allgemein zu der den Düsenstrahl erzeugenden Einrichtung (52, 72) zeigen, daß weiter die den Düsenstrahl e-rzeugende Einrichtung (52, 72) eine einzelne einen Düsenstrahl formende Öffnung (73) aufweist, die zu der Gruppe der Einlaßöffnungen (34a, 35a; 37a, 38a) weist, daß die Halterung (69) für die den Düsenstrahl erzeugenden Einrichtung (52, 72) so ausgebildet ist, daß eine Bewegung in meh-

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   reren als eiaer Eben© zum Ausrichten dar !Düsenöffnung (73) jeder der Öffnungen (34a, 35a$ 37ft,"58a) ausgebildet ist, ohne dabei zuerst die Büsenof faimg · (73) Eilt irgendeiner- der anderen öffnungen ausrichten zu müssen, so daß -®ia Mediumsstrahl aus der einzelnen BiisenSffanag (73) den Betrieb voa beiden Steuer™ ventil einrichtungen (25? 27) steuera kann und damit &©a B©M,©b beider Einrichtungen zwo. Handhaben von Lasten und awar unabhängig voneinander.

   26· Vorrichtung nach ^aspruch 15« gekennzeichnet durch Führungseinrichtungen (^igur 4ι 8), di© ©in Ausrichten der Düsenöffnung (73) mit irgendeiner i« öffnungen (34-a, 35a? 37a,- 38a) "zu ir- -

   gendeinem Zeitpunkt ©rmSglichea und ebenso eia Ausrichten d©r Büeenöffnung (73) zwischen irgend zwei benachbarten öffaimgea. , 35a» 37β» 3®a) vorsehen können.

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