DE1533713A1 - Steuerung fuer schreitenden,hydraulischen Grubenausbau - Google Patents

Steuerung fuer schreitenden,hydraulischen Grubenausbau

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DE1533713A1
DE1533713A1 DE19671533713 DE1533713A DE1533713A1 DE 1533713 A1 DE1533713 A1 DE 1533713A1 DE 19671533713 DE19671533713 DE 19671533713 DE 1533713 A DE1533713 A DE 1533713A DE 1533713 A1 DE1533713 A1 DE 1533713A1
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Hans Rieschel
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Bergwerksverband GmbH
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/16Hydraulic or pneumatic features, e.g. circuits, arrangement or adaptation of valves, setting or retracting devices
    • E21D23/26Hydraulic or pneumatic control

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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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  • Coating Apparatus (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Dipl.-lng. R. H. Bahr
β\ι ι ηι> β η a f ^^ Η·πι·ι den
uipi.-Pnys. t. Betzier Fr.n,a,.»h.t,rt. » ρο.μ.λ ι«
Dipl.-lng. W. Herrmann-Trentepohl Fam.,*.*«: η.π.. 5»» und
Τ·Ι·χ Οβ 229 «53
PATENTANWÄLTE
• München 13, dtn
1533713 AIJ*r Sf· Georgtpl.fa 91»
Farnipreeher: MOnch.n 3SM2« Τ·Ι·χ OS 34 562
a 18 329
in dar Antwort bitU angaben
Bergwerksverband GmbH, ilsaen-Kray, Priilendorfer Straße 351
"Steuerung für achreitenden, hydraulischen Grubenausbau"
Die Erfindung betrifft eine Steuerung für schreitenden hydraulischen Grubenausbau, der aus mehreren Bauen besteht, welche
Bau mit einem Regler arbeiten, der den/einen ihm an einem querverlaufenden Träger, insbesondere einem Förderer vorgegebenen Festpunkt folgen läßt.
Derartige Steuerungen haben den Zweck, die den hydraulischen Grubenausbau bildenden Baue - die ihrerseits aus gespannbildenien Eahmen bestehen könnfnr so zu lenken, daß siw wechselnden Abbauriohtungen folgen können. Die Steuerungen müssen dies ermöglichen, in dem sie mögliohst frühzeitig und vollständig die jeweils erforderlichen Korrekturen vornehmen und damit den vorliegenden Bauabstand nicht oder nur unwesentlich verändern.
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Zu diesem Zweok ist bekannt (DAS 1 199 724) den dazu einem
Oraarfnar Bank AQ Harne 2CW ■ Poatadiadtkoflio: Dortmund SMββ - Talagrannnanadirift: Bahrpatenle Ham«waitf»lan/B«batq>at·Manchen
Gespann zugeordneten Regler mit eines Geber au versehen» der aus einer en den ?b*rdererfeetpunkt einerseits und an einen dae Gespann bildenden Rahmen andererseits angeschlossenen elastisch verformbaren Stange besteht«, Diese Stange erführt · bei verspanntem Reimen eine des Auswandern de· Förderer*estpunktee entsprechende Verformung, und vereohwenkt alt Hilfe Ihrer elastischen Rückstellkraft· den Rahmen, sobald dieser entlastet ist· Querlezuczylinder verstellen naoh Wiederauflastung des verschwenkten Rahmene den Ihm la Gespann sugeordneten «eiteren Rahmen entsprechend.
Se ist ferner bekannt (DAS 1 197 837) statt einer elastisch verformbaren Stange ein gespannt·· Seil zu verwenden, daß einen RUokschlitten vereohwenkt, der eeinereeite dl· in Oeepann vereinigten Rahm·» führt und daher die Sohreitriohtung beetimmt.
Gemeinsam let diesen vorbekannten Vorschlugen der Gedanke, al· Regelgröße die Änderung der Sohreitriohtung de· Bau·· bei auswanderndem Pördererfeetpunkt eineueetBen· Das setst ein· WinkelmesBung mit Hilfe einer ständigen mechanischen Verbindung ewlsohen förderer und Ausbau voraus, die an eioh oohon Naohteilig iet, weil eine solche Verbindung bei großen Regelabweiohungen Beechädigungsgefahren ausgesetzt ist, in dem beiapieleweise die Blastizlttttsgrenze der Stange Ubereohritten wird und bleibende Verformungen der Stange auftreten· Außerdem
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werden bei diesen Reglern die Stellkrttfte tob Geber unmittelbar aufgebracht und sind daher auf absolute Grölen beschränkt die sieh ▼ernUnftiger-Weiee noch mechanisch aufbringen lassen· Auch die untere Grenz· dieser ötellkräfte liegt fest, so daß * eine feinfühlig« Regelmng nicht möglich ist.
Ee ist eohliefllioh bekannt (französische i;lentschrift 1 325 840) den Geber des Re&lere nicht selbst sur Aufbringung der Stell- | kräfte, sondern zum Schalten τοη die Korrektur des Baues bewirkenden Schreitzylindern zu benutsen. Dieser bekannte Segler arbeitet ebenfalls mit einer am Förderer an dem dort festgelegten Festpunkt Terschwenkbar angeschlossenen Stange« die bei Auswandern des Festpunktes den einen oder anderen von zwei Blooksohaltern betätigt, welche die Schreitzylinder steuern.
Auoh hier bedarf es einer dauernden mechanischen Verbindung zwischen Ausbau und Förderer· Außerdem können kleine und kleinste Regelabweichungen nioht in Stellkräfte umgesetzt werden.
Der Erfindung liegt als technische Aufgabe die Ausbildung einer Steuerung zugrunde, die einen Regler ohne einen eine ständige mechanische Verbindung mit dem Fördermittel haltenden Geber verwendet, und der beliebig kleine Regelabweichungen sofort in titelleignale τοη beliebiger Größe umsetzen kann·
GemttS einem ersten weeentliohen Merkmal der Erfindung erfolgt die lösung dieser Aufgabe durch einen Regler, dessen Sollwert
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^ BAD
das Susamiuenfailen des Festpunktes am Förderer mit einem am Bau festliegenden Punkt let und der zum kessen von Soll- und Ist-Wert einen Geber, der einen MeBstrahl zum frojizieren eines der beiden jteotpunkte auf die läbene des anderen Festpunkten in einer ι'β:.ΐ1ιelenden iiiclituntc aussendet und einen ■empfänger mit wer-i^^eüs zwtd Sensoren oder Sensorgruppen zum messen jeweils einer von zwei Regelabweichungen in der jjbene eines der itirJcte sowie als Stellglied wenigstens einen ™ von i@n Sensorer. υζ\ι, Sensorgruppen gesteuerten und für sich bekannten QuerlerJczylinder am B&u un^^n einem ihm benachbarten Bau aufweist«
hei einem solchen Regler braucht die Richtung der Schreitkraft nicht gemessen su werden. Gemessen wird vielmehr die Richtung und gegebenenfalls die Größe des Auetandes de? beiden Festpunkte bei Regelabweichungen und zwar mit dem Meßstrahl, der keine mechanische Verbindung zwischen Bau und Träger bzwe For» ) aerer voraussetzt. Der jäapfanger setzt aufierdea die physikalische Größe des i-Ieiwertes erst in ein Drucksignal gegebener Länge aoer beliebiger Stärke um und kann durch den Querlenkzylinder auch bei geringsten Regelabweichungen den Bau mit den erforderlichen Kräften solange verstellen„ bis der projiziert© Festpunkt auf den anderen von den beiden beneoren oder Sensor» gruppen eingeschlossenen Festpunkt fällt und dadurch die Regelgröße ihren Sollwert erreicht·
arundsätzlich ist es möglich, daß aus länpfanger und Geber be-
• ■ *
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stehende HeBwerk dee Reglere fotoelektriech arbeiten zu lassen. Ih den zumeist explosionsgefährdeten Räumen, in denen der hydraulische Grubenausbau eingesetzt werden muß, stellt ee jedooh ein besonderes Problem dar, die für «inen solchen Regler benötigte Slektrieohe Energie hinreichend eigene!eher zu gestalten· Die modernen Steuerungen ües hydraulischen Grubenausbaues arbeiten deshalb mit Jruokuedium. Um einen auf ein Boiohes Medium eingerichteten Regler zu scharfen, schlägt die Erfindung vor, deJ der Tom Geber könnende üeästrahl aus eines Druckmittel, insbesondere dem Druckmittel eiiaes dem Bau bsw. seiner Steuer- und/oder Regelkette Übergeordneten äteuericreiees but Steuerung der Bauschreitfolge gebildet ist und da3 der diesen Druokmittelstrahl aussendende cieber in der Richtung des Strahles zwischen einer zurückgezogenen Ruhestellung und einer vorgeschobenen MeSsteilung beweglich ist.
diesen Merkmalen läßt sich aie neue Steuerung für den schreitenden hydraulischen ürrucenauebau in üokannte Steuersysteme (Aufsatz von Jaoobii "Automatisierung des otrebausbaus zur osseeren Pfleg· des Hängenden"! Glückauf 101, (1*65),Heft U) einbauen« die der Automatisierung und Verbesserung der Sicherheit des hydraulischen Grubenausbaus dienen. Biner solchen Steuerung wird dadurch die Möglichkeit gegeben, sich sine Information Über die Stellung jedes Baues erst dann zu beschaffent wenn die Übergeordnete Steuerung der Bauschreitfolge einen Bau anwählt, wobei die Verwertung aer Information erfoftgen kann, wenn der Bau schreiten soll oder bereite
schreitet,, j β do oh stets, bevor der betreffende Bau wieder verspannt ist. 909884/0658 -6 J
Unter solchen Bedingungen kann der Geber mit Druckluft oder mit unter Niederdruck stehenden hydraulischem Medium arbeiten«
beeitzt bei einer praktischen Ausführungsform der Erfindung einen Über einen Antrieb in der streichenden Sichtung dee Baues beweglichen DUsenkurper und einen Inpfanger, der vor seinen Sensoren läingangsuffnungen zum Bündeln dos üeSstrahlee aufweist. '
Die Energie für die Betätigung des Antriebes kenn natürlich von der Energie des DUsenstrahles verschieden sein· Zweckmäßig im Hinblick auf die su ersielende Vereinfachung der gesamten Steuerung ist es jedoch» gemäß einem «eiteren Merkmal der Erfindung den Antrieb des DUeenkörpers von einem Druckmittel betätigen zu lassen» daß insbesondere dem des jtaOltatrabies entspricht·
Wenn unter diesen Umständen der Antrieb von der Energie in des die Bausohreitfolge steuernden übergeordneten Steuerkreis betätigt wird* gelangt das Schreitsignal z«eokmä0ig zunächst in den Antrieb des Düsenkurpers* Sann «eist der Antrieb gemäß einem «eiteren Merkmal der Erfindung ein Steuerglied zum Einschalten der Steuer- bz«. Bügelkette des Baue· auf.
Dieser Antrieb muS seinerseits so«eit als möglich vereinfacht sein. Das gelingt gemäS der Jeirfindung durch einen Antrieb in Form eines Druckaiittelzylinders mit aus diesem onsfehrbarer
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Kolbenstange, die eine eich an ihren freien Bade verengende Axialbohrung als Geberdüee aufweist.
jiin eoloher in trieb kann die Steuer- oder äegelkette dee Baues dadurch schalten, da* die Kolbenstange einen beweglichen StO1SeI zum Schalten dee äteuer&liedee betätigt.
In diesen einfachsten Ausfüfcrungsfcrmen d# Erfindung tritt
der keüstrahl aus, sobald der Antrieb des j)üsen.% irpers eingeschaltet wird. Sas kami wegen der damit verbuiidenen Druokverluste nachteilig sein. Vermeiden läßt sich ein großer Teil solcher Druckverluste, wenn gemäB eines -«eiteren ^erkmal der j£rfindunö die Düse am vorderen Ende der Axialbohrung sit einem vom Sender auf gesteuerten VerechluSorgan veraeiiei. ist.
Auch die Sensoren das ^pfängers können stark vereinfacht ausgebildet werden, und der Empfänger läflt sich mit dem Ziel einer mögliohst sparsamen Verwendung von Druckmitteln ausbilden. j
i>iee gelingt gemäß der Erfindung dadurch0 daß die Sensoren aus von Bttoksohlagventilen versohlossenssi Bohrungen bestehen, die die Eingänge von einem Verstärker bilden e der den das Stellglied des Seglers bildenden Querlenksylindern vorgeschaltet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend sub besseren Verständnis anhand
eines AUefUhrungebelepiele näher erläutert«
BADCRXälNAJ.
90988A/0658 - β -
Es zeigen
Pig» 1 in Aufsicht und unter Fortlausung aller fUr daa Versttindnia der Erfindung nicht erforderliehen Jinaelheiten die v.e»entliehen Seile der Steuerung,
Fig. 2 in Schnitt die lter st ellung einer Ausführungaform
einee Senders,
Fig. 3 eine Zinselheit der Figur 2 zur Darstellung der SendedUse, und die
Fig. 4 und 5 verschiedene Ausftthrungsformen dar
Sensoren. .
GeatäB Figur 1 ist lSngs dinaa Kohlenstoßes 1 ein Fördermittel w 2 verlegt. Der hydraulische Grubenausbau besteht bei deia dargestellten Ausftthrungsbaiapial aua die Baue bildenden Böcken mit vier Stempeln 5. Sie den in der Mitte dargestellten Ausbaubook benachbarten Baue sind mit 3a baw. 3b beseiohnet» lader Book sohreitet alt Hilfe von wmA Schreit-■ylindern 4a» 4bt welche eine Schreitkraft erzeugen, die eine absolute GrUEe und eine joit A wiedergegebene Riohtung
festliegenden besitBt. Der Schreitvektor iat auf einen bestimmten/Punkt am
BADCMQliiAL
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?ürdermitt«l gerlohtet und wird naoh einem Sollwert geregeltf der eioheratelltt daJ dor Bau dieaen Punkt folgt·
Joder Bau beeltst eine in ihren iäneelheiten nioht dargeatellte Steuerkette, deren Eingang Bit 5 beaeiohnet iet. Die steuerkette dient sur Betätigung der in jedem Bau vorhandenennydrauJLiaohen Hnaelaggregate und kann ihreraeita Regler aufweieen, welohe die Lage des Fordermittele und/oder dee Kohalenetoflee abftaaten·
Den Steuerketten 5 der Baue iet eine Steuerung übergeordnet» deren Abgang sub Bau 3 bei 6 wiedergegeben iet. Dieee Steuerung beetimmt die Bauaohreltfolge· iuoh eolohe Steuerungen aind bekannt.und ledUrfen daher an dieaer Stelle keiner i
Srläuterung.
Bin Begier beeitat ein nooh au beaehreibendea Mefiwerk sur Steuerung einee auf dos beiden benaohbarten Bauen absftgeattttaten StellgUedea· Dieeeo Stellglied beateht bei des dargeatellten
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ittsfUhrungsbsispiel aus zwei Kolbenstangen 7 bzw. Θ, denen Stellmotoren in Gestalt von τοη Druckmittel betätigenden einfachwirkenden Querlenkzylindern 7a, 8a zugeordnet sind.
Das eigentliche MeBwerk besteht bei dem dargestellten AuafUhrungsbeispiel aus swei Hauptteilen, nsmlioh einem Geber 9 und einem Impfanger 10, der am Fördermittel fest bracht ist, wobei die Anordnung sslbstferetandlioh so troffen werden kenn, daß zur Änderung dee Soliwertes die Stellung des Senders 9 bzw. des Empfängers 10 verändert werden kann·
Der Geber/erzeugt einen Meßstrahl gemäß dem dargestellten iusfUhrungsbsispisl aus dsm in der Leitung 6 herrschenden Steuermedium des die Bausohreitfolge nach einem Zeitplan bestimmenden, übergeordneten Stuerkreieee·
Bin Zylinder 11 nimmt einen Kolben 12 auf, mit dam ei» Kolbenstange 13 verbunden ist, dis sine Axialbohrung 14 besitzt. Das freie Bnde dsr Kolbenstange 13 besitzt sins Verengung zur Bildung einer den UeSetralil erzeugenden Düse 16.
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Die kolbenstange durchdringt einen axial im Zylinder 11 gegen die Kraft einer Feder 17 vom Kolben 12 beweglichen Stößel 18 mit einerAufldufksmte 19 für einen Schalter 20. Dsrr Schalter ist Teil eine β Steue.'.-gliedes 21, von dom zum Schalten der Steuerkette des Baues die Leitung 5 abzweigt· Bine Zweigleitung 6a fuhrt in den Zylinder 11 vor die volle Fläche des Kolbens
Sobald auf der Leitung 6 ein von der Zeitplansteuerung geliefertes Signal erscheint, gelangt aus der Leitung 6 Druokmedium, beispielsweise Druc luft in den Zylinder 11 und verschiebt den Kolben 12 naoh vorn. Gleichseitig tritt aus der Düse 16
12
ein *eü8trabl aus. Der Kolben/bewegt sich im Zylinder 11 nach vorn, bis seine Ringfiüohe auf den ihr entsprechenden ' Ansatz des StSJeIs 1s gelangt und ge^en den Druck der Peder 17 den Stößel 13 aus seiner zurückgezogenen Stellung naoh vorn verschiebt, wobei die Steuerfläche 19 den Sohalter 20 betätigt. Der Schalter 20 öffnet die Leitung 5, so daS der Bau zu schreiten beginnt·
Der Empfänger 10 besitzt bsi dem in Pigur 1 dargestellten AusfOhrungsbeisplel einen blookartigen Körper 30. In dem Sender 30 befinden sich zwei Gruppen von Sensoren, die in noch zu beschreibender leise zur Steuerung der Querlenkzylinder 7a,Sa
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Sie Sensoren eind unter sieh gleich ausgebildet» so daf nachfolgend nur einer dieser Sensoren beschrieben zu «erden braucht·
In dem blockartigen Körper 30 befindet sich für jeden Sensor eine Bohrung 31» die sieh nach aufien, wie bei 32 dargestellt» trompetenartig erweitert. Sas Innere Ende der Bohrung 31 ist mit einem Rüoksohlagrentil 32 normalerweise abgeschlossen. Alle Bohrungen 31 einer Gruppe von Sensoren bilden die Eingänge einer Steuerleitung 34 bzw. einer Steuerleitung 35. Jede Steuerleitung endet en einem Verstärker 36. Die beiden jeder Gruppe von Senioren «!geordneten Verstärker sind identlsoh ausgebildet, so daS nachfolgend nur einer der Verstärker beschrieben au werden brauoht.
Im oberen Teil des Verstärkers befindet sioh eine Steuermembran 37» zur Betätigung einer Ventiletaage 38» die swei Ventilkugeln gemeinsam verstellt» von denen eine auf eins Feder 39 abgestützt ist.
Das Gehäuse des Verstärkers best!tateinen Abgang 40 als Büekf!umleitung» einen Zugang 41 als Vorlaufleitung und einen
Abge&g 42 ΰ Se? in d@s
vor die volle Plaone des Kolbens führt,
Bas Ausfuhrungebeispiel nach Figur 1 ist in der Stellung des Baues J geseiohnet, in der keine Regelabweichung vorhanden 1st, weil die Projektion des durch den am Bau befestigten Gebers 9 festliegenden Festpunktes in der duroh die Axialriohtung dee Zylinders 11 festgelegten hiohtung, wie der der Pfeil A zeigt,swisohen die beiden Seniorgruppen fällt und daduroh mit dem FOrdererfeetpunkt kolnsidiert.
V/enn im der beschriebenen Weise der Bau über die Leitung 6 angewählt wird und die Düse 16 voll ausgefahren ist, liegt sie dementsprechend zwischen den inneren beiden Sensoren, die je einer der beiden Gruppen angehören· Folglich sind beide Querlenkzylinder gleioh beaufschlagt und heben sich in ihren Wirkungen auf·
Gelangt die Düse jedoch in eine Stellung, in der eic nur die Sensoren einer Gruppe betätigt, was bei einer Begelabweiohung * entspricht, so wird nur einer der Querlenkzylinder 8a bzw, 7a bomtigt und verstellt den Bau eo lange, bie der dargestellte Zustand wieder erreicht ist.
Während bei dem Ausf Uhrungebeispiel nach Figur 1 der Mefietrahl Ton dem Augenblick an aus der Düse 16 austritt, in dem auf der Leitung 6 ein Druokeignal ersoheint, 1st die Anordnung auoh so su treffen, dafi der Me0atrahl nur austritt, wenn die Teile des HeSwerks bereits ihre Herstellung erreicht haben,
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d. h. aioh dia Due· 16 am Empfänger 10 befindet.
Bine dahingehend abgeänderte AuefUhrunjafora dar Erfindung let in ligue 2 dargeatellt.
Der den Antrieb der Mefldüee Terwirklichendea Zylinder 11a besitat su diesem Zweok swei Eingänge 60 und 61· Dar Eingang 61 führt unter den Kolben 12a, dar aioh gegen eine Ruokstellfeder 50 Bewegen kann· Der Kolben weist aina axiale Bohrung 14a auf, die Jedoch gegenüber eines an Zylinder 11a f eaten Rohr 91 abgedichtet iet,
Dia Kolbenstange 13a trägt im Inneren der Bohrung 14a einen mit ihr festen büchaenförraigen Körper 52, den aina Axialbohrung 53 durchsetat. Auf der Büchse ist eine Feder 54 für eine ein Rückao'älagventil verwirklichende Ventilkugel 55 abgeetUtat. Die Ventilkugel 53 dichtet einen Teil der Bohrung 14a ab, In die ein Körper 56 axial beweglich eingesetzt ist· Der Körper 06 hat eine Axialbohrung 57 Bit Iweigbohrun^en 58 an seinem der Kugel 55 sugekehrten Ende.
Sobald beim Ausec.ieben der Kcibenatange 13a der Körper 57 mit einem vorderen flanaohartigen Ansatz 58 sur Anlüge an äen Körper 30 dea l@$fängere 10 gelangt, wird er bei» weiteren Auefahren der Kolbenatange 13 a nacr, innen in die
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gedrtlokt, lenkt die Kugel 55 aus und gibt daduroh dem Druok-■ediUB in der Bohrung 14a den Weg frei, so dsJ das Druckmedium Über die Zweigkanäle 58 in die Bozirung 57 eintreten kann und etrahlartig in die Sensoren eintritt.
Sie Sensoren können mehrere, sich trompetenartig erweiternde Öffnungen 32a bia 32ot die der Höhe nach versetzt sind, und «eitere Bohrungen 33d bie 33f aufweisen( die seitlioh versstst angeordnet sind, wie sieh aus Figur 4 ergibt.
Bei dem Auaftthrungsbeispiel naoh Figur 5 sind die Öffnungen 32 länglich von oben naoh unten verlauf end ausgebildet.
dargestelle Steuerung hat den wesentlichen Vorzüge &&0 das kteflwerk des den Bau steuernden negiere weitgehend allen störenden üinflÜBsen entzogen ist. Dieses Mefiwerk ist nur während,
'_.■'■■■ ■
des Sohroi-troT^anges in Tätigkeit. Zu allen anderen Zeitpunkten liegen eeine xeile geschlitzt innerhalb der Baue bzw. am fördermittel. Ss ergibt sich daduroh sine Steuerung ohne feste mechanische Verbindung swisohsn Bau und Fördermittel·
In Abweichung von dem in Figur 1 dargestellten und vorstehend Im einzelmnan beschriebenen iusftthrungsbsiapiel kann das Stellglied 21 bzw. der Sohaltsr 20 auoh so engeordnet sein, daß erst am lade des Schreitvorganges, der über die Steuerkette 5
BAD ORiQINAL
.- 16 -
gesteuert wird, das weßwerk aktiviert wird·
In weiterer Abweichung von dem dargestellten AuefÜhrungsbelepiel kann der Empfänger auch am aau und der Geber an Fördermittel angeordnet werden. Während in dem dargestellten Ausftihrungsbeiepiel nur Regelabweichungen in uer JtJbene des FUrdermittels ausgeglichen »erden, IsJt aioh erreichen, daß
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durch mehrere Seneorgruppen, die im Empfänger nicht nur in einer aSbene sondern in mehreren Ebenen angeordnet werden auch Abweichungen in senkrechter oder in anderen xfbenen ausgeglichen werden.
Insbesondere laut sich erreichen, daß durch geeignete Anordnungen und Vaai der Ansahl der Querlenksylinder die Baue nicht verschwankt, sondern leaiglicn querverschoben werden.
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Claims (1)

  1. - 17 Patentans ρ r U ο a e
    1· Steuerung für aohreitenäen iiydrauxischen Grubenausbau» der aus mehreren Bauen besteht, welchermit einem Regler arbeiten, der einen Bau einen ihm an eir.em querverlaufenden l'rliger, insbesondere einem jföruerer vorgegebenen Festpunkt folgen läßt, gekennzeichnet durch einen Begier, dessen Joxlwert das Zusammenfallen des Festpunktes am Förderer mit einem an Jau (3) fastliegenden Punkt ist and der sub lassen von Soll- und
    Ist-Wert einen Geber (9), der einen *aeaetr&i-l zum Projizieren eines aer beiden Festpunkte auf die £bene des anderen Festpunktes in einer festliegenden itishtung (A) aussendet und einen Jtapffinger (IU), der wenige ens zwei Sensoren oder Sensorgruppen (31, 32» 33) bub Hessen jeweils einer von zwei *iegelabweiohungen in der Ibene der Sensoren, «owie als Stellglied wenigstens einen von den Sensoren bow. Sensorgruppen gesteuerten und für eich uekannten wuerlenkzyllnder (7a, 8a) am Bau und eines ihm benachbarten Bau (3a, 3b) aufweist.
    2· Steuerung nach Anspruch 1, aaduroh gekennzeichnet, dafl der VOB Geber ausgesandte üeJetrahl aus einem druckmittel, ine» besondere dem Hruckcittel eines dem Bau b w. seiner öteuer- und/oder Begelkette Übergeordneten äteuerkreises (6) zur Steuerung der Bauschreitfoige gebildet iex und daß der diesen B Druokmitteletrahl aussendende Geber in der «iohtung (A) des Strahles zwisohsn einer zurttokgezogenen Ruhestellung und einer Tor^eeohobenen UeSeteilung beweglioh 1st.
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    - ie -
    3. Steuerung nach Anepruoh 2, aadurch ^eken.zeiohnet( daß der lieber einen über einen Antrieb (11) in der streichenden Richtung de» Baues (3) bewt^licnen Besenkörper (12, 16) und der empfänger (10) vor seinen Zensoren EiKrangsuff mangen (3 If 32) zum Bündeln des *βέ strahi.es aufweist.
    4· Steuerung nach uen AnSprUoher. 1-3* dadurch ^kennzeichnet, daa der Antrieb des iKisenkur^ars von einem Druckmittel, insoesondere dem aes ϋβJetrahlee betätigt ist.
    ■j, uieuerung na»h der. AiisprUcßen 1 - 4, daaurch gekennzeichnet, daä aer Antrieb ein äteuerglied (2i| zum J£inscr.alüen aer steuerkette des Jaues betätifcw. .
    6. steuerung naoh einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, 6ekennzeiehnet9 durch einen λτ.trieb ir. ?ons ei ss Druckmittelzylinder β (11) mit aus äieset. ausfuhr i-arer Loi. s..stange i'^j, die eine sich an ihrem ireier. άηαβ verengende iociaxbohruir*£ ('v) als Seberdüee (lo) aui -eia-=.
    ι. steuerung nach Anspruch 6, ä&uurch geKsnnseio&.eT:, ά&έ oie Kolbenstange eine bewegliohe rUcr.se (1Θ) zum behalten iee Steuergliedes (21) betätigt·
    6. Steuerung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, deJ αϊ β Dttse (16) am vorderen üace der Axialbohrung (H) mit' einem vom Bender auf gee teuer toc
    Versohlufiorgan versehen ist.
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    9· Steuerung nach inapruoh 1, daauroh gekennzeichnet, dafi ate Sensoren aus von Rliokechlagventilen (33) verschlossenen Bohrungen (31) bestehen, die die Eingänge τοη Verstärkern (36) bilden, die den das Stellglied des Regiere bildenden Quer- ' lenksylindern (7a, 8a) vorgeschaltet sind.
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DE19671533713 1967-03-07 1967-03-07 Steuerung fuer schreitenden,hydraulischen Grubenausbau Pending DE1533713A1 (de)

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