DE10216959B3 - Hydraulische Steuereinrichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine hydraulische Steuereinrichtung (1) angegeben mit einer Versorgungsanschlußanordnung, die einen Hochdruckanschluß (P) und einen Niederdruckanschluß (T) aufweist, und einer Arbeitsanschlußanordnung (L, R), zwischen denen ein Richtungsventil (2) und eine Dosierpumpeneinheit (3, 4) angeordnet sind, wobei die Dosierpumpeneinheit mindestens zwei hydraulisch parallel geschaltete und mechanisch parallel betreibbare Dosierpumpen (3, 4) mit einem Abschaltventil (6) in einer hydraulischen Verbindung zwischen den beiden Dosierpumpen (3, 4) aufweist, das eine Rückstellfeder (16) und einen ersten Steuereingang (15) aufweist, der mit dem Hochdruckanschluß (P) verbunden ist. DOLLAR A Man möchte bei einem Gebrauch dieser Steuereinrichtung im Zusammenhang mit einem Niederdruckanschluß (T), der durch Verbraucher belastet ist, den Energieverbrauch vermindern. DOLLAR A Hierzu weist das Abschaltventil (6) einen zweiten Steuereingang (17) auf, der mit einem Druck aus einem Niedrigstdruckanschluß (T0) beaufschlagbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine hydraulische Steuereinrichtung mit einer Versorgungsanschlußanordnung, die einen Hochdruckanschluß und einen Niederdruckanschluß aufweist, und einer Arbeitsanschlußanordnung, zwischen denen ein Richtungsventil und eine Dosierpumpeneinheit angeordnet sind, wobei die Dosierpumpeneinheit mindestens zwei hydraulisch parallel geschaltete und mechanisch parallel betreibbare Dosierpumpen mit einem Abschaltventil in einer hydraulischen Verbindung zwischen den beiden Dosierpumpen aufweist, das eine Rückstellfeder und einen ersten Steuereingang aufweist, der mit dem Hochdruckanschluß verbunden ist.
  • Eine derartige hydraulische Steuereinrichtung ist aus DE 195 11 501 A1 bekannt.
  • Eine derartige Steuereinrichtung wird bevorzugt zur Lenkung von Fahrzeugen verwendet. Hierbei sind sowohl die Dosierpumpen als auch das Richtungsventil mit einem Lenkhandrad oder einer vergleichbaren Einrichtung verbunden. Wenn das Lenkhandrad gedreht wird, wird das Richtungsventil in die gewünschte Richtung verschoben und die Dosierpumpeneinheit fördert Hydraulikflüssigkeit solange nach, bis ein an die Arbeitsanschlüsse der Arbeitsanschlußanordnung angeschlossener Lenkmotor die gewünschte Position erreicht hat. Im normalen, ungestörten Betrieb, solange am Hochdruckanschluß Hydraulikflüssigkeit unter einem ausreichenden Druck zur Verfügung steht, sind beide Dosierpumpen aktiv. Diese können ein entsprechend großes Volumen von Hydraulikflüssigkeit fördern, was eine schnelle Reaktion des Lenkmotors auf Bewegungen des Lenkhandrads ermöglicht.
  • Wenn der Druck am Hochdruckanschluß abfällt, beispielsweise aufgrund eines Defekts in der hydraulischen Versorgung, dann kann die hydraulische Lenkung nicht mehr durch Unterstützung dieses hydraulischen Drucks betätigt werden. In diesem sogenannten "Notbetrieb" werden die Dosierpumpen auch als Hilfspumpen verwendet, d.h. die Dosierpumpen werden zur Erzeugung des Drucks der Hydraulikflüssigkeit verwendet. Hierzu muß allerdings die notwendige Energie über das Lenkhandrad aufgebracht werden, d.h. mit menschlicher Muskelkraft. Man unterbricht daher mit Hilfe des Abschaltventils die Verbindung zwischen den beiden Dosierpumpen. Die eine Dosierpumpe wird dadurch kurzgeschlossen und der Bediener muß nur die andere Dosierpumpe betätigen. Für die gleiche Auslenkung des Lenkmotors muß er dann zwar das Lenkhandrad weiterdrehen. Der notwendige Kraftaufwand ist jedoch geringer.
  • Im bekannten Fall ist das Abschaltventil mit Druck aus der Hochdruckleitung beaufschlagt und in der anderen Richtung mit der Kraft der Rückstellfeder und dem Druck in der Niederdruckleitung. In zunehmendem Maße schließt man an die Niederdruckleitung jedoch noch weitere Verbraucher an, die mit einem niedrigeren Druck arbeiten können. Diese Maßnahme dient dazu, Energie einzusparen. Wenn die Lenkung nicht betätigt wird, d.h. die hydraulische Steuereinrichtung nicht aktiv ist, dann läuft die hydraulische Flüssigkeit einfach durch die Lenkeinrichtung hindurch. Über ein normalerweise vorhandenes Lastfühl-System (LS-System) wird der Versorgungsdruck entsprechend herabgeregelt, so daß in der Niederdruckleitung, die auch als Tankleitung bezeichnet wird, lediglich ein geringerer Druck von beispielsweise 15 bis 25 bar wirksam ist, mit dem eine Kupplung oder Bremsen betätigt werden können. Wenn die Steuereinrichtung betätigt wird, dann ist zwar ein höherer Versorgungsdruck vorhanden. Ein großer Teil dieses Drucks wird jedoch in der Steuereinrichtung "verbraucht", so daß in der Tankleitung wiederum ein entsprechend abgesenkter Druck herrscht.
  • Die Verwendung der Niederdruck- oder Tankleitung zur Versorgung einer Niederdruckhydraulik setzt jedoch voraus, daß der erste Steuereingang des Abschaltventils mit einem entsprechend höheren Druck beaufschlagt wird. Dieser Druck wird dadurch erzeugt, daß hinter dem Abzweig einer Steuerdruckleitung zum ersten Steuereingang des Abschaltventils ein vorgespanntes Rückschlagventil angeordnet ist. Dieses Rückschlagventil stellt sicher, daß über dem Abschaltventil eine Druckdifferenz von 8 bis 10 bar besteht, d.h. der Druck auf der Seite des ersten Steuereingangs ist um 8 bis 10 bar größer als der Druck in der Niederdruckleitung. Dies führt allerdings zu einem teilweise erheblichen Energieverbrauch, weil die auf einen entsprechend hohen Druck gebrachte hydraulische Flüssigkeit das hoch vorgespannte Rückschlagventil passieren muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Gebrauch der Steuereinrichtung im Zusammenhang mit einem Niederdruckanschluß, der durch Verbraucher belastet ist, einen Energieverbrauch zu vermindern.
  • Diese Aufgabe wird bei einer hydraulischen Steuereinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Abschaltventil einen zweiten Steuereingang aufweist, der mit einem Druck aus einem Niedrigstdruckanschluß beaufschlagbar ist.
  • Man verwendet also neben dem Niederdruckanschluß, der auch durch Verbraucher belastbar ist, einen Niedrigstdruckanschluß, bei dem sichergestellt ist, daß er immer einen relativ niedrigen Druck führt. Normalerweise ist dies Tankdruck, Atmosphärendruck oder ein sonstiger Druck, der auch mit T0 bezeichnet wird. Um die Erläuterung zu vereinfachen, wird im folgenden davon ausgegangen, daß es sich um den niedrigsten Druck im System handelt. Gleichwohl können in manchen hydraulischen Systemen auch noch niedrigere Drücke herrschen, solange sichergestellt ist, daß durch den Druck am Niedrigstdruckanschluß keine nennenswerten Kräfte auf das Abschaltventil ausgeübt werden. Der Druck am ersten Steuereingang muß also lediglich die Kraft der Rückstellfeder überwinden. Dementsprechend kann die Druckdifferenz über das Abschaltventil kleingehalten werden. Energieverluste werden dadurch erheblich vermindert.
  • Vorzugsweise wirkt der Druck am zweiten Steuereingang in die gleiche Richtung wie die Rückstellfeder. Man kann dann, wenn dies gewünscht ist, die Wirkung der Rückstellfeder unterstützen.
  • Vorzugsweise ist in einer mit dem Hochdruckanschluß verbundenen Hochdruckleitung ein mit niedrigem Öffnungsdruck vorgespanntes Rückschlagventil angeordnet, vor dem eine Steuerleitung zum ersten Steueranschluß abzweigt. Dieses Rückschlagventil ist nicht erforderlich, um einen Druck über das Abschaltventil aufzubauen, mit dem das Abschaltventil in eine von seinen beiden Arbeitsstellungen geschaltet wird, sondern dieses Rückschlagventil dient als Sperre, um Rückwirkungen von den gelenkten Rädern auf das Hydrauliksystem, den sogenannten "Kick-back" zu vermeiden. Aus diesem Grunde ist eine hohe Vorspannung auch nicht erforderlich. Vielmehr kann dieses Rückschlagventil mit einer so geringen Kraft vorgespannt sein, daß lediglich ein Schließzustand sichergestellt wird, jedoch keine größeren Kräfte erforderlich sind, um es zu öffnen. Dementsprechend ist auch der Druckabfall an einem derartigen Rückschlagventil klein. Der Energieverbrauch wird klein gehalten.
  • Hierbei ist besonders bevorzugt, daß der Öffnungsdruck maximal 1 bar beträgt. Dies ist im Verhältnis zum bekannten Fall relativ wenig. In der Regel wird sogar ein noch geringerer Druck ausreichen, beispielsweise 0,5 bar. Im bekannten Fall betrug dieser Druck in der Größenordnung 10 bar.
  • Bevorzugterweise ist der zweite Steuereingang mit einem Umschaltventil verbunden, das den zweiten Steuereingang entweder mit dem Niedrigstdruckanschluß oder dem Hochdruckanschluß verbindet. Man kann den zweiten Steuereingang dann zusätzlich dazu verwenden, bewußt von der Verwendung beider Dosierpumpen auf die Verwendung einer Dosierpumpe umzuschalten. Damit läßt sich das Übersetzungsverhältnis zwischen der Betätigung des Lenkhandrades oder einer vergleichbaren Handhabe und den gelenkten Rädern verändern. Beispielsweise kann man für das Fahren auf einer öffentlichen Straße nur eine Dosierpumpe verwenden, d.h. eine kleine Verdrängung, so daß man den Ausschlag der gelenkten Räder sicherer und weniger empfindlich macht. Wenn man hingegen mit dem Fahrzeug in einem schweren Gelände, beispielsweise einer Baustelle, unterwegs ist, kann es zweckmäßig sein, beide Dosierpumpen zu verwenden. In diesem Fall erreicht man den gleichen Ausschlag der gelenkten Räder schon bei geringen Ausschlägen des Lenkhandrades. Das Abschaltventil bekommt also einen zusätzlichen Zweck, nämlich die Wahl des "Übersetzungsverhältnisses" zwischen dem Lenkhandrad und den gelenkten Rädern.
  • Hierbei ist besonders bevorzugt, daß das Umschaltventil fernsteuerbar ist. Das Umschaltventil kann also in der Nähe der Steuereinrichtung oder sogar in der Steuereinrichtung selbst angeordnet werden, ohne daß seine Bedienbarkeit darunter leidet. Das Umschaltventil kann beispielsweise von dem Bereich des Fahrersitzes aus betätigt werden.
  • Vorzugsweise ist das Umschaltventil als Magnetventil ausgebildet. Ein Magnetventil ist eine besonders einfache Ausgestaltung eines fernsteuerbaren Ventils.
  • Bevorzugterweise weist die abschaltbare Dosierpumpe mindestens die 3-fache Verdrängung der anderen Dosierpumpe auf. Dementsprechend ergibt sich ein Übersetzungsverhältnis von mindestens 1 : 4, wenn man die Betriebsweise mit beiden Dosierpumpen mit der Betriebsweise mit nur einer Dosierpumpe vergleicht.
  • Bevorzugterweise weist das Abschaltventil einen Schieber auf, der zusammen mit einer im Bereich des Schiebers geschlossenen Verteilerplatte und einem den Schieber umgebenden Gehäuse einen Niederdruckraum begrenzt. Das Verhältnis des Drucks in dem Niederdruckraum zum Druck am ersten Steueranschluß bestimmt damit die Stellung des Schiebers. Die Ventilplatte ist dabei jedenfalls im Bereich des Niederdruckraums geschlossen, d.h. sie bildet eine echte Begrenzungsfläche für den Niederdruckraum. Der Druck im Niederdruckraum wird dementsprechend nicht durch irgendwelche Drücke in der Dosiereinheit, die durch die Verteilerplatte vom Niederdruckraum getrennt ist, beeinflußt.
  • Vorzugsweise ist der Niederdruckraum zu allen hydraulischen Leitungen hin abgedichtet. In diesem Fall kann man dem zweiten Steuereingang sogar zur Umgebung hin öffnen, d.h. im Niederdruckraum herrscht unter diesen Umständen Atmosphärendruck. Dementsprechend ist nur ein relativ geringer Druck erforderlich, um den Schieber zu bewegen.
  • Hierbei ist bevorzugt, daß der Schieber eine Dichtung aufweist, die gemeinsam mit dem Schieber gegenüber dem Gehäuse verschiebbar ist. Mit Hilfe dieser Dichtung wird dann ein Vordringen von Hydraulikflüssigkeit am Schieber vorbei verhindert.
  • Bevorzugterweise ist im Gehäuse ein Niedrigstdruckkanal vorgesehen, der im Niederdruckraum im Bereich der Verteilerplatte mündet. Über den Niedrigstdruckkanal gelangt der Druck vom Niedrigstdruckanschluß in den Niederdruckraum. Da der Niedrigstdruckkanal im Bereich der Verteilerplatte mündet, kann der niedrige Druck praktisch über den gesamten Bewegungshub des Schiebers auf den Schieber wirken.
  • Vorzugsweise ist zwischen der Verteilerplatte und dem Gehäuse eine den Niederdruckraum umgebende Ausnehmung angeordnet, in die der Niedrigstdruckkanal mündet. In diesem Fall kann der Niedrigstdruckkanal durch den Schieber nicht mehr verschlossen werden. Es ist in allen Stellen des Schiebers gewährleistet, daß der Schieber vom Druck im Niedrigstdruckanschluß beaufschlagt ist.
  • Bevorzugterweise verläuft hierbei der Niedrigstdruckkanal mit einem ersten Abschnitt senkrecht zur Verteilerplatte. Dies erleichtert die Fertigung.
  • Auch ist bevorzugt, daß der Niedrigstdruckkanal einen zweiten Abschnitt aufweist, der radial zur Bewegungsrichtung des Schiebers verläuft. Auch dies erleichtert die Fertigung. Der Niedrigstdruckkanal hat dann einen rechtwinklig abgewinkelten Verlauf.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Hierin zeigen:
    • 1 einen hydraulischen Schaltplan einer Steuereinrichtung,
    • 2 die Steuereinrichtung nach einer ersten Ausgestaltung schematisch im Schnitt und
    • 3 die Steuereinrichtung nach einer zweiten Ausgestaltung schematisch im Schnitt.
  • Eine Steuereinrichtung 1 weist ein Richtungsventil 2 auf, das mit zwei Arbeitsanschlüssen L, R verbunden ist, an die ein nicht näher dargestellter Arbeitsmotor anschließbar ist.
  • Die andere Seite des Richtungsventils 2 ist mit einer Dosierpumpeneinheit verbunden, die eine erste Dosierpumpe 3 und eine zweite Dosierpumpe 4 aufweist. Beide Dosierpumpen 3, 4 sind hydraulisch parallel geschaltet und mechanisch über eine gemeinsame Welle 5 parallel betreibbar.
  • Der Begriff, daß die beiden Dosierpumpen 3, 4 hydraulisch parallel geschaltet sind, besagt, daß der Eingangsanschluß der Dosierpumpe 3 mit dem entsprechenden Eingangsanschluß der zweiten Dosierpumpe 4 und der Ausgangsanschluß der ersten Dosierpumpe 3 mit dem Ausgangsanschluß der zweiten Dosierpumpe 4 verbunden werden kann, wenn ein Abschaltventil 6 aus der in 1 dargestellten Position in seine andere Position ge schaltet wird. In der in 1 dargestellten Position des Abschaltventils ist die zweite Dosierpumpe 4 kurzgeschlossen, so daß bei einer Drehung einer Welle 7 lediglich die erste Dosierpumpe 3 in der Lage ist, Hydraulikflüssigkeit zum Richtungsventil 2 hin zu fördern.
  • Neben der Arbeitsanschlußanordnung, die die Arbeitsanschlüsse L, R aufweist, weist die Steuereinrichtung 1 auch eine Versorgungsanschlußanordnung auf, die einen Hochdruckanschluß P und einen Niederdruckanschluß T aufweist. Der Hochdruckanschluß P ist in nicht näher dargestellter Weise mit einer Druckquelle, beispielsweise einer Pumpe, verbunden. Der Niederdruckanschluß T ist mit einer Drucksenke, beispielsweise einem Tank verbunden. Allerdings können in einer Leitung, die mit dem Niederdruckanschluß T verbunden ist, noch Verbraucher angeordnet sein, die mit einem niedrigeren Druck arbeiten, beispielsweise Bremsen oder Kupplungen.
  • Der Hochdruckanschluß P ist über eine Hochdruckleitung 8 und der Niederdruckanschluß T ist über eine Niederdruckleitung 9 mit dem Richtungsventil 2 verbunden. Wenn das Richtungsventil 2 in der in 1 dargestellten Neutralstellung ist, dann sind die Hochdruckleitung 8 und die Niederdruckleitung 9 durch das Richtungsventil 2 hindurch miteinander verbunden.
  • Zwischen der Hochdruckleitung 8 und der Niederdruckleitung 9 ist ein Druckregelventil 10 angeordnet. In nicht näher dargestellter Weise ist die Steuereinrichtung 1 mit einer Lastfühl-Leitung (LS-Leitung) verbunden, über deren Druck die Pumpe, die den Hochdruckanschluß P ver sorgt, gesteuert werden kann. Allerdings kann man auch eine Pumpe mit einer festen Verdrängung verwenden, bei der das überschüssige Öl direkt zum Tank verdrängt wird.
  • In der Hochdruckleitung 8 ist ein Rückschlagventil 11 angeordnet, das von einer Feder 12 in Schließrichtung belastet ist. Das Rückschlagventil 11 hat dementsprechend einen Öffnungsdruck. Dieser liegt im vorliegenden Fall in der Größenordnung von 0,5 bar. Das Rückschlagventil 11 hat die Aufgabe, eine Rückwirkung von der Arbeitsanschlußanordnung L, R auf den Hochdruckanschluß P zu verhindern.
  • In Strömungsrichtung vor dem Rückschlagventil 11 ist ein Abzweig 13 angeordnet, von dem eine Steuerleitung 14 zum ersten Steuereingang 15 des Abschaltventils 6 führt. Der Druck am ersten Steuereingang 15 bewirkt, daß das Abschaltventil 6 gegen die Kraft einer Rückstellfeder 16 verschoben wird und zwar so, daß die beiden Dosierpumpen 3, 4 parallel geschaltet werden.
  • Auf der Seite des Abschaltventils 6, auf der die Rückstellfeder 16 angeordnet ist, befindet sich ein zweiter Steuereingang 17, der über eine Steuerleitung 18 mit einem Niedrigstdruckanschluß T0 verbunden ist. Der Niedrigstdruckanschluß T0 ist praktisch druckfrei, d.h. an ihm herrscht tatsächlich Tank- oder Atmosphärendruck.
  • Dementsprechend reicht bereits eine geringe Druckbeaufschlagung am ersten Steuereingang 15 aus, um das Umschaltventil in die Arbeitsstellung zu bringen, in der die beiden Dosierpumpen 3, 4 parallel geschaltet sind. Der Druck am ersten Steuereingang 15 muß lediglich ausreichen, um die Kraft der Rückstellfeder 16 zu überwinden. Eine höhere Druckbeaufschlagung, um beispielsweise den erhöhten Druck in der Niederdruckleitung T auszugleichen, ist nicht erforderlich. Dementsprechend treten am Rückschlagventil 11, das keine zusätzliche Vorspannfunktion mehr haben muß, auch keine höheren Druckverluste auf, so daß die Steuereinrichtung mit geringeren Energieverlusten arbeiten kann.
  • Wenn hingegen der Druck am Hochdruckanschluß P nachläßt, dann schaltet die Rückstellfeder 16 das Abschaltventil 6 in die in 1 dargestellte Abschaltstellung. Danach arbeitet nur noch die Dosierpumpe 3, die in diesem Fall als Hilfspumpe verwendet werden kann, um Hydraulikflüssigkeit unter Druck durch das Richtungsventil 2 zur Arbeitsanschlußanordnung L, R zu fördern. Das Fahrzeug bleibt in diesem Fall lenkbar.
  • Gestrichelt dargestellt ist ein Umschaltventil 19, das einen Magnetantrieb 20 aufweist, also als Magnetventil ausgebildet ist. Selbstverständlich kann das Umschaltventil 19 auch mechanisch oder hydraulisch betätigt werden. Das Umschaltventil 19 verbindet die zweite Steuerleitung 18 und damit den zweiten Steuereingang 17 entweder mit dem Niedrigstdruckanschluß T0 oder mit dem Hochdruckanschluß P. Da das Umschaltventil 19 über den Magnetantrieb 20 fernsteuerbar ist, kann ein derartiges Umschalten vom Fahrersitz aus erfolgen. Der Fahrer kann durch Umschalten des Umschaltventils 19 die "Übersetzung" zwischen der Drehung der Welle 7 und der entsprechenden Auslenkung der gelenkten Räder einstellen. In der in 1 dargestellten Position des Abschaltventils 6 muß der Fahrer die Welle 7 wesentlich schneller drehen, um den gleichen Ausschlag der gelenkten Räder zu erzielen. Dies kann beispielsweise im Straßenbetrieb gewünscht sein, wenn der Fahrer die gelenkten Räder weniger empfindlich und damit sicherer machen möchte. Wenn das Fahrzeug hingegen auf einer Baustelle bewegt wird, kann ein langsameres Ansprechen der gelenkten Räder auf eine Drehbewegung der Welle 7 wünschenswert sein, wenn der Fahrer die gelenkten Räder gegen den Widerstand von schwerem Boden bewegen muß. In diesem Fall wird die zweite Dosierpumpe 4 abgeschaltet, so daß eine entsprechend kleinere Verdrängung erfolgt und die Räder erst bei größeren Lenkhandradbewegungen entsprechend bewegt werden.
  • 2 zeigt eine schematische Schnittansicht durch die Steuereinrichtung 1. Die Steuereinrichtung 1 weist die beiden Dosierpumpen 3, 4, die jeweils mit einem Zahnring 3A, 4A und einem Zahnrad 3B, 4B versehen sind, auf. Die beiden Dosierpumpen 3, 4 sind axial unter Zwischenlage einer Platte 21 aneinander geflanscht. Die Dosierpumpe 3 ist unter Zwischenlage einer Verteilerplatte 22 mit einem Gehäuse 23 verbunden, in dem ein Schieber 24 des Abschaltventils 6 angeordnet ist. Der Schieber ist in einer Bohrung 25 im Gehäuse 23 angeordnet und begrenzt zusammen mit dem Gehäuse 23 und der Verteilerplatte 22 einen Niederdruckraum 26, in dem er axial bewegbar ist. In dem Niederdruckraum 26 ist auch die Rückstellfeder 16 angeordnet. Die Verteilerplatte 22 weist im Bereich des Niederdruckraums 26 keine Öffnung auf, d.h. sie ist hier dicht. Zwischen dem Gehäuse 23 und der Verteilerplatte 22 ist eine Dichtung 27 an geordnet. Der Schieber 24 weist an seinem der Verteilerplatte 22 zugewandten Ende ebenfalls eine Dichtung 28 auf, die sich gemeinsam mit dem Schieber 24 gegenüber dem Gehäuse 23 bewegt. Der Niederdruckraum 26 ist somit gegen sämtliche Leitungen und Bereiche, die Hydraulikflüssigkeit führen, abgedichtet.
  • Im Gehäuse 23 ist ein Niedrigstdruckkanal 29 vorgesehen, der zur Atmosphäre hin offen ist. In diesem Fall bildet die Atmosphäre den Niedrigstdruckanschluß T0. Dies setzt allerdings voraus, daß die Dichtungen 27, 28 den Niederdruckraum 26 tatsächlich flüssigkeitsdicht abdichten.
  • Der Niedrigstdruckkanal 29 mündet in den Niederdruckraum 26 im Bereich der Verteilerplatte 22, d.h. die den Niederdruckraum 26 begrenzende Stirnseite des Schiebers 24 ist permanent dem Druck am Niedrigstdruckanschluß T0 ausgesetzt.
  • In der Wand der Bohrung 25 ist eine umlaufende Nut 30 angeordnet, die über einen Hochdruckkanal 31 mit der Hochdruckleitung 8 in Verbindung steht. Anstelle einer umlaufenden Nut kann man auch eine unterbrochene Nut verwenden, d.h. mehrere in Umfangsrichtung verteilte Taschen. Eine weitere Nut 32 in der Wand der Bohrung 25 steht mit einem Versorgungskanal 33 in Verbindung. Dargestellt ist nur ein Versorgungskanal 33. Tatsächlich ist aber für jede Tasche, die zwischen den Zähnen des Zahnrads 3B und den Zähnen des Zahnrings 3A gebildet ist, ein Versorgungskanal 33 vorgesehen. In der in 2 dargestellten Position des Schiebers 24 sind sämtliche Versorgungskanäle 33 durch eine umlaufende Nut 34 auf dem Umfang des Schiebers 24 kurzgeschlossen.
  • Der Schieber weist axial versetzt weitere Ausnehmungen 35 in seiner Umfangsfläche auf, wobei die Ausnehmungen in Umfangsrichtung mit den entsprechenden Mündungen der Hochdruckkanäle 31 in Überdeckung stehen. Es sind mehrere Hochdruckkanäle 31 vorgesehen und zwar für jede zwischen Zahnrad 3B und Zahnring 3A ausgebildete Tasche einer. Die Versorgung der Hochdruckkanäle 31 lagerichtig mit Hydraulikflüssigkeit unter Druck wird durch nicht näher dargestellte Ventilmittel sichergestellt.
  • Die Stirnseite des Schiebers 24 auf der der Rückstellfeder 16 gegenüberliegenden Seite ist mit dem ersten Steuereingang 15 verbunden, der hier als Kanal dargestellt ist. Selbstverständlich sind andere Kanalführungen denkbar.
  • Wenn nun der entsprechende Druck am ersten Steuereingang 15 anliegt, wird der Schieber 24 gegen die Kraft der Rückstellfeder 16 verschoben, in 2 nach links, und dabei überdecken die Ausnehmungen 35 die Nuten 30 und 32, verbinden also die Hochdruckkanäle 31 mit den Versorgungskanälen 33, so daß beide Dosierpumpen 3, 4 wirksam sind. Wird hingegen der Schieber 24 unter der Kraft der Rückstellfeder 16 in die in 2 dargestellte Position verschoben, dann ist die erste Dosierpumpe 4 kurzgeschlossen und es arbeitet nur die zweite Dosierpumpe 3.
  • 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der gleiche Teile wie in 2 mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Ein erster Unterschied besteht darin, daß der Niederdruckraum 26 nur noch "normal" abgedichtet ist, d.h. es sind keine besonderen Vorkehrungen dagegen getroffen, daß Hydraulikflüssigkeit in den Niederdruckraum 26 eindringt.
  • Der Niedrigstdruckkanal weist einen ersten Abschnitt 36 auf, der im wesentlichen senkrecht zur Verteilerplatte 22 verläuft, und einen zweiten Abschnitt 37, der im wesentlichen radial zur Bewegungsrichtung des Schiebers 24 verläuft. Im zweiten Abschnitt 37 kann noch ein Befestigungsgewinde 38 vorgesehen sein. Schematisch dargestellt ist auch noch das Umschaltventil 19 mit dem Magnetantrieb 20, das entweder den Niedrigstdruckanschluß T0 oder den Hochdruckanschluß P mit dem zweiten Steuereingang 17 verbindet.
  • Der Niederdruckraum 26 erweitert sich im Bereich der Anlage des Gehäuses 23 an die Verteilerplatte 22 zu einer umlaufenden Ausnehmung 39, die den Niederdruckraum 26 umgibt. Von dieser Ausnehmung 39 geht der erste Abschnitt 36 des Niedrigstdruckkanals aus.
  • Im übrigen ist die Wirkungsweise die gleiche wie bei der Ausgestaltung nach 2.

Claims (15)

  1. Hydraulische Steuereinrichtung mit einer Versorgungsanschlußanordnung, die einen Hochdruckanschluß und einen Niederdruckanschluß aufweist, und einer Arbeitsanschlußanordnung, zwischen denen ein Richtungsventil und eine Dosierpumpeneinheit angeordnet sind, wobei die Dosierpumpeneinheit mindestens zwei hydraulisch parallel geschaltete und mechanisch parallel betreibbare Dosierpumpen mit einem Abschaltventil in einer hydraulischen Verbindung zwischen den beiden Dosierpumpen aufweist, das eine Rückstellfeder und einen ersten Steuereingang aufweist, der mit dem Hochdruckanschluß verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschaltventil (6) einen zweiten Steuereingang (17) aufweist, der mit einem Druck aus einem Niedrigstdruckanschluß (T0) beaufschlagbar ist.
  2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck am zweiten Steuereingang (17) in die gleiche Richtung wie die Rückstellfeder (16) wirkt.
  3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer mit dem Hochdruckanschluß (P) verbundenen Hochdruckleitung (8) ein mit niedrigem Öffnungsdruck vorgespanntes Rückschlagventil (11) angeordnet ist, vor dem eine Steuerleitung (14) zum ersten Steueranschluß (15) abzweigt.
  4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsdruck maximal 1 bar beträgt.
  5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Steuereingang (17) mit einem Umschaltventil (19) verbunden ist, das den zweiten Steuereingang (17) entweder mit dem Niedrigstdruckanschluß (T0) oder dem Hochdruckanschluß (P) verbindet.
  6. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (19) fernsteuerbar ist.
  7. Steuereinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (19) als Magnetventil ausgebildet ist.
  8. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die abschaltbare eine Dosierpumpe (4) mindestens die 3-fache Verdrängung der anderen Dosierpumpe (3) aufweist.
  9. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschaltventil (6) einen Schieber (24) aufweist, der zusammen mit einer im Bereich des Schiebers (24) geschlossenen Ventilplatte (22) und einem den Schieber (24) umgebenden Gehäuse (23) einen Niederdruckraum (26) begrenzt.
  10. Steuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederdruckraum (26) zu allen hydraulischen Leitungen hin abgedichtet ist.
  11. Steuereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (24) eine Dichtung (28) aufweist, die gemeinsam mit dem Schieber (24) gegenüber dem Gehäuse (23) verschiebbar ist.
  12. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (23) ein Niedrigstdruckkanal (29; 36, 37) vorgesehen ist, der im Niederdruckraum (26) im Bereich der Verteilerplatte (22) mündet.
  13. Steuereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verteilerplatte (22) und dem Gehäuse (23) eine den Niederdruckraum (26) umgebende Ausnehmung (39) angeordnet ist, in die der Niedrigstdruckkanal (36, 37) mündet.
  14. Steuereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Niedrigstdruckkanal (36, 37) mit einem ersten Abschnitt (36) senkrecht zur Verteilerplatte (22) verläuft.
  15. Steuereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Niedrigstdruckkanal einen zweiten Abschnitt (37) aufweist, der radial zur Bewegungsrichtung des Schiebers (24) verläuft.
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