DE2024303C3 - Streifenförmiges Etikett zum klebenden Verbinden zweier Bänder aus Kunststoff - Google Patents

Streifenförmiges Etikett zum klebenden Verbinden zweier Bänder aus Kunststoff

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DE2024303C3
DE2024303C3 DE19702024303 DE2024303A DE2024303C3 DE 2024303 C3 DE2024303 C3 DE 2024303C3 DE 19702024303 DE19702024303 DE 19702024303 DE 2024303 A DE2024303 A DE 2024303A DE 2024303 C3 DE2024303 C3 DE 2024303C3
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DE19702024303
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Rudolph 8855 Monheim Hanke
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Hama HamaphotKG, Hanke & Thomas, 8855 Monheim
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Description

Aus der USA.-Patentschrift 34 24 644 ist zum klebenden Verbinden zweier Bänder aus Kunststoff, beispielsweise perforierter Tonbänder, unter Benutzung einer Klebevorrichtung ein streifenförmiges Etikett aus ^0 zwei haarnadelförmig gefalzten, mit den Scheiteln aneinanderstoßenden Trägerstreifen und einem Selbstklebeelement bekannt geworden, das die beiden Trägerpapierstreifen im Scheitelbereich an einer Seite überbrückt und an den auf dieser Seite gelegenen Schenkeln des Trägerpapieres haftet, wobei diese Schenkel kürzer bemessen sind als die anderen Schenkel.
Die Herstellung der klebenden Verbindung mittels des bekannten streifenförmigen Etiketts erfolgt weitgehend von Hand. Hierzu wird auf die plane Oberfläche der Klebevorrichtung zunächst das Etikett mit der klebstoffreien Seite des Selbstklebeelements aufgelegt und dann werden die zu verbindenden Kunststoffbänder auf die plane Oberfläche der Klebevorrichtung so aufgelegt, daß die Stoßstellen etwa in der Mitte des Etiketts auf der freien Seite des einen Trägerpapierstreifens liegen, wobei der andere Trägerpapierstreifen die Kunststoffbänder überragt. Hierauf wird der Trägerpapierstreifen, auf welchem die Kunststoffbän- ^ der aufliegen, von Hand abgezogen, so daß das Selbstklebeelement mit der Klebeseite unmittelbar an der Unterseite der Kunststoffbänder anliegt und diese verbindet. Nunmehr wird der Trägerpapierstreifen, der die Kunststoffbänder überragt, mitsamt dem an ihm <,s haftenden Teil des Selbstklebeelements von Hand um die anliegende Randkante der Kunststoffbänder herumeeleet. Alsdann wird — ebenfalls von Hand — der 303
zweite Trägerpapierstreifen abgezogen, so daß das restliche Selbstklebeelement mit seiner Klebeseite auf die Oberseite der Kunststoffbänder zu liegen kommt und hier die Klebverbindung bildet.
Die Herstellung der Klebverbindung in der bekannten Weise ist verhältnismäßig umständlich. Es besteht mithin die Aufgabe, das bekannte streifenförmige Etikett derart auszubilden, daß es unter Verwendung einer geeigneten Klebevorrichtung weitgehend mechanisch und selbsttätig von den Trägerpapieren gelöst und an den Kunststoffbändern zur Anlage gebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird an einem streifenförmigen Etikett der eingangs angegebenen Art gemäß der Erfindung daaurch gelöst, daß in jedem langen Schenkel der Trägerpapierstreifen außer den bekannten Scheitelperforationen wenigstens eine zusätzliche Ausnehmung zum Zusammenwirken mit Justier- und Haltezapfen der Klebevorrichtung vorhanden ist.
D>e zusätzlichen Ausnehmungen in den langen Schenkeln der Trägerpapierstreifen erfüllen eine doppelte Funktion. Zum einen dienen sie dazu, das Etikett beim Einlegen in die Klebevorrichtung über die Zapfen, die an dieser vorgesehen sind, lagerichtig auszurichten. Zum anderen dienen die Ausnehmungen dazu, sich klemmend auf diese Zapfen zu schieben. Durch das klemmende Einsetzen der Zapfen können die langen Schenkel der Trägerpapierstreifen an den Zapfen festgehalten werden, wenn ein der Klebcvorrichtung angehörendes Hubglied im Scheitelbereich quer zum Etikett bewegt wird. Hierdurch wird ein mechanisches Lösen des Selbstklebeelements von den Trägerpapierslreifen bewirkt.
Den zusätzlichen Ausnehmungen in den langen Schenkeln der Trägerpapierstreifen empfiehlt es sich, unterschiedliche Form zu geben, indem die Ausnehmung im einen Schenkel als Rundloch gestaltet ist, wogegen die Ausnehmung im anderen Schenkel als Langioch gehalten ist. In vielen Fällen kann es darüber hinaus günstig sein, im Trägerpapier, gegebenenfalls auch im Klebeelement, noch Randausnehmungen zum Zusammenwirken mit Vorsprüngen an der Klebevorrichtung vorzusehen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
Fig. I zwei durch ein Selbstklebeelement miteinander verbundene Bandenden mit Perforation, schaubildlich,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 11-11 in Fig.l,
F i g. 3 ein streifenförmiges Etikett aus zwei haarnadelförmig gefalzten Trägerpapieren und einem Selbstklebeelement in Vorderansicht,
F i g. 4 das Etikett nach F i g. 3 in Draufsicht,
Fig.5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Lösens des Selbstklebeelements,
Fig.6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Aufbringen; des Selbstklebeelements auf die eine Seite der Bänder,
Fig. 7 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Umfalzens des Selbstklebeelements,
Fig.8 die fertige Verbindung der Bandenden, in Vorderansicht.
Die aus Kunststoff bestehenden Bandenden 1 und 2 mit der Perforation 3 und 4 stoßen etwa entlang der Linie H-Il stumpf aneinander. Sie werden mittels des Selbstklebeelements 5 miteinander verbunden. Dieses
Selbstklebeelement ist U-förmig gefalzt, wobei es mit seinen Schenkeln 6 und 7 die Bänder 1, 2 umgreift und dabei jeweils mit der Haftseite an der Oben- und Untenseite der Bänder fest anliegt.
Die Selbstklebeelemente 5 befinden sich vor Gebrauch auf Trägerpapierstreifen 8 und 9 ( F i ς. 3 und 4). Die Trägerpapierstreifen sind haarnadelförmig gefalzt und Ii igen mit den Scheiteln 10 und 11 aneinander an. Das Selbstklebeelement 5 überbrückt die beiden Trägerpapierstreifen und haftet mit der Klebeseite an den Schenkeln Yl, 13.
Im Scheiielbereich weisen sowohl die Trägerpapierstreifen 8 und 9 als auch das Selbstklebeelement 5 Perforationen 14 auf. Ferner sind in den Trägerpapierstreifen 8 und 9 Ausnehmungen 15,16 unterschiedlicher Form, indem beispielsweise im einen Trägerpapierstreifen die Ausnehmung als Rundloch und im anderen Papierstreifen als Langloch gestaltet ist. Die Ausnehmungen 15 und 16 dienen zum zwangsläufigen Ausrichten und Halten bei Verwendung der Etiketten auf einem hierfür geeigneten Gerät, welches Zapfen 17 und 18 besitzt, die sich genau passend und klemmend in diese Ausnehmungen einsetzen und damit das Etikett vor allem festlegen. Durch die unterschiedliche Formgebung der Ausnehmungen 15, 16 und der zugehörigen Zapfen 17, 18 wird sichergestellt, daß das Etikett nur in der richtigen Lage in das Gerät eingelegt werden kann. Um gegebenenfalls ein noch genaueres Ausrichten zu ermöglichen, können zusätzliche Randausnehmungen 19, 20 vorhanden sein, welche mit Paßvorsprüngen an dem Gerät zusammenwirken.
Das Etikett aus den Trägerpapierstreifen 8,9 und dem Selbstklebeelement 5 wird in der aus F i g. 5 ersichtlichen Lage auf das Gerät gelegt, wobei die Zapfen 17,18 das Rundloch 15 im Schenkel 21 bzw. das Langloch 16 im Schenkel 22 mit Klemmsitz durchsetzen. Die Schenkel 21,22 werden an Ort und Stelle gehalten und das Hubglied 23, das beispielsweise als Zahnleiste ausgebildet ist und sich mit den Zähnen 24 in die Perforationen 14 einsetzt, wird in Richtung des Pfeiles A quer zu den Trägerpapierstreifen 8,9 bewegt. Es nimmt dabei das Selbstklebeeiement 5 mit, so wie dies aus F i g. 6 hervorgeht. Nach dem Lösen des Selbstklebeelements 5 von den Trägerpapieren 8,9 wird das Hubglied 23 um die Gelenkstelle 25 in Richtung des Pfeiles B verschwenkt, so daß es die in Fig.6 gestrichelt dargestellte Lage einnimmt. Dabei kommt das Selbstklebeeiement mit der Klebeseite teilweise zur Auflage auf die Bänder 1, 2 an der Verbindungsstelle. Es nimmt so die in F i g. 7 mit vollen Linien wiedergegebene Lage ein. Das noch frei über die Bänder 1, 2 stehende Stück des Selbstklebeelements wird nun um die Bänder 1, 2 gefalzt, so daß sich die fertige Klebverbindung ( F i g. 8) ergibt, in welcher die Schenkel 6, 7 mit der Klebeseite fest an den gegenüberliegenden Seiten der Bänder 1, 2 anliegen, wobei sichergestellt ist, daß die Perforation 3, 4 auch im Bereich des Klebeelements 5 gleichmäßig fortlaufend vorhanden ist und mit den Perforationen 14 auf beiden Seiten der Verbindung fluchtet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    20
    !.Streifenförmiges Etikett zum klebenden Verbinden zweier Bänder aus Kunststoff, beispielsweise perforierter Tonbänder, unter Benutzung einer Klebevorrichtung aus zwei haarnadelförmig gefalzten» mit den Scheiteln aneinanderstoßenden Trägerpapierstreifen und einem Selbstkltbeelement, das die beiden Trägerpapierstreifen im Scheitelbereich an einer Seite überbrückt und an den auf dieser Seite gelegenen Schenkeln des Trägerpapiers haftet, wobei diese Schenkel kürzer bemessen sind als die anderen Schenkel, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem langen Schenkel (21, 22) der Trägerpapierstreifen (8, 9) außer den bekannten Scheitelperforationen (14) wenigstens eine zusätzliche Ausnehmung (15,16) zum Zusammenwirken mit Justier- und Haltezapfen (17, 18) der Klebevorrichtung vorhanden ist.
  2. 2. Etikett nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Ausnehmungen (15, 16) in den langen Schenkeln (21,22) der Trägerpapierstreifen (8,9) unterschiedliche Form aufweisen, indem die Ausnehmung in einem Schenkel (21) als Rundloch (15) gestaltet ist, wogegen die Ausnehmung im anderen Schenkel (22) als Langloch (16) gehalten ist.
  3. 3. Etikett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Trägerpapierstreifen (8, 9), gegebenenfalls auch im Selbstklebeelement (5) zusätzliche Randausnehmungen (19,20) zum Zusammenwirken mit Paßvorsprüngen an der Klebevorrichtung vorgesehen sind.
DE19702024303 1970-05-19 1970-05-19 Streifenförmiges Etikett zum klebenden Verbinden zweier Bänder aus Kunststoff Expired DE2024303C3 (de)

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DE2024303A1 DE2024303A1 (de) 1971-12-02
DE2024303B2 DE2024303B2 (de) 1975-08-07
DE2024303C3 true DE2024303C3 (de) 1976-04-15

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