DE2024241A1 - Ringelapparat Fur Rundstrick und Rundwirkmaschinen - Google Patents

Ringelapparat Fur Rundstrick und Rundwirkmaschinen

Info

Publication number
DE2024241A1
DE2024241A1 DE19702024241 DE2024241A DE2024241A1 DE 2024241 A1 DE2024241 A1 DE 2024241A1 DE 19702024241 DE19702024241 DE 19702024241 DE 2024241 A DE2024241 A DE 2024241A DE 2024241 A1 DE2024241 A1 DE 2024241A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
thread guide
guide
driver
dial
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702024241
Other languages
English (en)
Other versions
DE2024241C3 (de
DE2024241B2 (de
Inventor
Karl 7407 Rottenburg Schall Moritz 7401 Wurmhngen P Mickeier
Original Assignee
Fouquet Werk, Franz & Planck, 7407 Rottenburg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fouquet Werk, Franz & Planck, 7407 Rottenburg filed Critical Fouquet Werk, Franz & Planck, 7407 Rottenburg
Priority claimed from DE19702024241 external-priority patent/DE2024241C3/de
Priority to DE19702024241 priority Critical patent/DE2024241C3/de
Priority to CH453871A priority patent/CH523363A/de
Priority to ES390568A priority patent/ES390568A1/es
Priority to GB1376271A priority patent/GB1334777A/en
Priority to FR7117798A priority patent/FR2091702A5/fr
Priority to JP3332071A priority patent/JPS5214780B1/ja
Publication of DE2024241A1 publication Critical patent/DE2024241A1/de
Priority to US05/437,893 priority patent/US3975927A/en
Publication of DE2024241B2 publication Critical patent/DE2024241B2/de
Publication of DE2024241C3 publication Critical patent/DE2024241C3/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices
    • D04B15/60Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices with thread-clamping or -severing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Patentanwälte DipL-lng. W. Schernnann Dr.-Ing. R. Roger
73 Esslingen (Neckar), Fabrlkstraße 9, Postfach 348 14. Mai .1970 τ·ι.ΐβη
Stuttgart(07f1}356539u.35?61? PA 24 rüza Telegramm· Pattntidiutz Eiillngennecfcar Fouguet-Werk, Frauz & Planck» 7407 Rottenburg a. Neckar Ringelapparat für Rundstrick- und Rundwirkmaschinen
Die Erfindung betrifft einen Ringelapparat für Rundstrick- und Rundwirkmaschinen mit einem ortsfest oberhalb der Rippschloßplatte oder an dieser angeordneten, in seinem Fadenleitschenkel einen Einlaufschlitz aufweisenden Fadenführer und einer Anzahl zugeordneter, wahlweise zwischen einer Arbeits- und einer Ruhestellung radial verstellbarer Fadenleitösen, durch die die einzelnen Fäden dem Fadenführer zuleitbar sind.
Beim Fadenwechsel bei Rundstrick- und Rundwirkmaschinen muß -Vorsorge getroffen werden, daß die einzelnen Fäden an möglichst nahe beieinander liegenden Stellen des Maschinenumfanges eingelegt werden, so daß sich möglichst schmale Wechselstellen in der Ware ergeben. Oa die Wechselstellen im allgemeinen herausgeschnitten werden, ergeben sich sonst ins Gewicht fallende Warenverluste; auch wenn die Wechselstellen in der Ware verbleiben können, sollen sie möglichst schmal sein.
- 2 -109849/0659
Es ist bekannt, (DPS 964 801) aus diesem Grunde einen Fadenlenker für die Fadenwechselvorrichtung an.Rundwirk- und -strickmaschinen vorzusehen, der ortsfest unmittelbar vor den senkrechten bzw. über den waagrechten Nadeln angeordnet ist und in der Grund- und Aufrißprojektion eine V-Form bildet, deren engste Stelle etwa in der Mitte der zugeordneten, nebeneinanderliegenden Greifer liegt. Die Fadenwechselvorrichtung, für die dieser Fadenlenker bestimmt ist, weist nämlich für jeden Faden eine feststehende oder radial bewegliche öse und einen nur in einer Radialebene beweglichen Greifer auf, wobei die nebeneinanderliegenden Greifer sich in verschiedenen, benachbarten Radialebenen bewegen. Durch diesen Fadenlenker kann zwar an sich eine schmale Wechselstelle in der Ware erzielt werden, doch muß der jeweils einzulegende Faden beidseitig erfaßt und von dem Fadenlenker zur Mitte hin gedrängt werden. Eine Fadenverdrängung mittels einer Gleitfläche dieser Art ergibt aber wegen der auftretenden Reibung eine unerwünschte, wesentlich erhöhte Fadenspannung, was sich für den Fadenwechsel ungünstig auswirkt.
Außerdem ist es in der Praxis bekannt, neben Aussparungen an den Zylinderschloßsegmenten, wie sie bei bestimmten Maschinengattungen Verwendung finden, sog. Drängbügel vorzusehen und Fadenführer mit beispielsweise drei Einlaufschlitzen zu verwenden. Ein Fadenführer mit mehreren Ein-, laufschlitzen ergibt eine Mindestbreite der Wechselstelle, die wegen des Abstandes der Einlaufschlitze nicht verringert werden kann und verhältnismäßig groß ist. Außerdem treten Schwierigkeiten durch Erhöhung der Fadenspannung auf. Ein Drängbügel ist verhältnismäßig aufwendig.
Schließlich ist es noch bekannt (USP 3 452 559), bei einer Rundstrickmaschine mit einem Mehrfarbenringelapparat mit
109849/0659
— *3 _
nebeneinanderliegenden Fadenführern an zumindest einer Stelle der Rippscheibe eine Rippnadel herauszunehmen und an dieser Stelle einen Fanghaken einzusetzen/ der mit einem Führungsfuß in horizontaler Richtung verlängert ist. Der Fanghaken ist in der Rippscheibe verschiebbar geführt; er muß an der Abschlagstelle jedesmal zurückgezogen werden, wozu zusätzliche Schloßteile erforderlich sind.
Ziel der Erfindung ist es, einen Ringelapparat zu schaffen, der es gestattet, mit geringem Aufwand schmale Wechselstellen in der Ware zu erzielen, wobei keine Nachteile hinsichtlich ungleichmäßiger Fadenspannung usw. in Kauf zu nehmen sind.
Zu diesem Zwecke ist der eingangs genannte Ringelapparat erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des orts-•festen Faderiführers ein synchron mit den Nadelfonturen umlaufender Fadenmitnehmer angeordnet ist, der ein über den Fadenleitschenkel des Fadenführers radial vorragendes Fadenmitnehmersegment aufweist, welches eine in Bewegungsrichtung vorne liegende Leitfläche trägt, durch die der oder die von der jeweils in Arbeitsstellung stehenden Fadenleitöse zugeführte (n) Faden bzw. Fäden in den Einlaufschlitz des Fadenführers einführbar ist bzw. sind.
Der Fadenmitnehmer kann vorteilhafterweise am Nadelzylinder befestigt sein, wobei das Fadenmitnehmersegment auf der Höhe der Unterseite der Rippnadelfontur liegt. Die Anordnung kann aber auch derart getroffen werden, daß der Fadenmitnehmer an der Rippscheibe befestigt ist und das Fadenmitnehmersegment in unmittelbarer Nähe der Zylindernadelfontur sich erstreckt. >
Um ein Kreuzen der Fäden zu verhüten und zu gewährleisten, daß die Fäden stets im Abstand gehalten werden, ist es zweckmäßig, wenn oberhalb des Fadenführers den einzelnen Faden-
109849/0659
. - 4 -
leitösen zugeordnete Fadenleitbügel angeordnet sind, durch die die von den einzelnen Fadenleitösen kommenden Fäden im Abstand voneinander gehalten sind» Diese Fadenleitbügel können jeweils als vertikal ausgerichtete polygonale Drahtbügel ausgebildet sein, die an ihrer dem Fadenführer zugewandten Seite durch einen querverlaufenden Fadenführungssteg miteinander verbunden sind, welcher in geeignetem Abstand von dem Fadenführer und dessen Leitschenkel angeordnet ist und der den Faden der in Arbeitsstellung stehenden Fadenleitöse in zweckmäßiger Weise auf den Leitschenkel leitet. Der einzulegende Faden bzw. die einzulegenden Fäden, können damit von den zugeordneten Fadenleitösen auf den Fadenleitschenkel des Fadenführers in Wartestellung gehalten werden, bis sie aus dieser Wartestellung durch die Leitfläche des ankommenden Fadenmitnehmersegmentes in den Einlaufschlitz des Fadenführers eingestreift werden. Um ein sicheres Einstreifen der Fäden in den Einlaufschiltζ des Fadenführers zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, daß die Leitfläche des Mitnehmersegmentes mit der Umfangsflache der Rippscheibe oder der Stirnfläche des Nadelsylinders einen sich zu dieser Fläche hin verjüngenden, offenen Zwickelraum einschließt, in den die Fäden beim Ankommen des Mitnehmersegmentes eintreten.
Der erfindungsgemäße Ringelapparat zeichnet sich durch einen sehr einfachen Aufbau aus» Er ist insbesondere für Maschinen mit zwei Nadelfonturen vorgesehen, doch kann er sinngemäß auch bei Maschinen mit einer Nadelfontur Verwendung finden. Er ist für die verschiedensten Aufgaben einsetzbar, beispielsweise zum Wechseln der sugeführten Fäden an einem oder mehreren Stricksysteraen, zum Einlegen eines Verstärkungsfadens oder eines Trennfadens usf..
Weitere vorteilhafte Merkmale und Eigenschaften des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines, in der Zeichnung dargestelltem Äü beispieles eines Ringelapparates gemäß äeir Erfindung«,
109849/0659 ■■ _ 5
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Ringelapparat gemäß der Erfindung in der Seitenansicht, teilweise in schematischer Darstellung bei teilweiser Veranschaulichung des Zylindermantels mit zugeordnetem Schloßmantel sowie der Rippscheibe und des Rippschlosses der zugeordneten Rundstrickmaschine,
Fig. 2 den Fadenführer und die Fadenklemm- und -gleitvorrichtungen der Anordnung nach Fig. 1 in der Draufsicht,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 mit einer abgewandelten Ausführungsform des Fadenmitnehmers und
Fig. 4 den Ringelapparat nach Fig. 1, 3 in einer Ansicht längs des Pfeiles A der Fig. 1, 3 in einer Teildarstellung.
Die in den Fig. 1 bis 3 im Ausschnitt dargestellte Rundstrickmaschine weist an der veranschaulichten Strickstelle einen in üblicher Weise an dem Rippschloß befestigten Fadenführer 1 auf, dessen Fadenleitschenkel 2 radial über dem Bereich der Rippnadelfontur 21 vorragt. Der Fadenführer 1 ist ortsfest; seine Befestigung an dem Rippschloß ist im einzelnen nicht dargestellt. In dem Fadenleitschenkel 2 ist ein zur äußeren Umrißlinie des Fadenleitschenkels schräg verlaufender Einlaufschlitz 3 ausgebildet, der im hinteren rechten Eckbereich (Fig. 2) des Fadenführers endet. Die Rippnadelfontur wird^^ppnadeln 4 gebildet, die im Nadelbett 5 einer Rippscheibe 6 in der üblichen Weise verschieblich gelagert sind. Die Bewegung der Rippnadeln 4 geschieht mittels Nadelfüßen 7, die in Schloßkanälen des Rippschlosses 8 geführt sind. Die bei 20 (Fig. 2) angedeutete Zylindernadelfontur besteht aus
10984 9/06 5 9
Zylindernadeln 9, die in üblicher Weise in einem Nadelzylinder 10 geführt sind, dem ein gegenüberliegender Schloßmantel 12 zugeordnet ist. Die Rippscheibe 6 und der Nadelzylinder 10 laufen um (bezogen auf Fig«2 im Gegenuhrzeigersinn), während das Rippschloss 8 und der Schloßmantel 12 ortsfest sind.
Im Bereiche der dargestellten Strickstelle ist ein Ringelapparat angeordnet, der bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel für vier verschiedene Farben eingerichtet ist; er weist demgemäß vier nebeneinanderliegende Fadenleitösen 13 auf, die jeweils an einem Einlegarm 14 sitzen, welcher es gestattet, die Fadenleitösen 13 aus der in den Fig. 1, 3 mit ausgezogenen Linien dargestellten Arbeitsstellung oberhalb des Fadenführers 1 in eine abseitige, gestrichelt veranschaulichte Ruhestellung in radialer Richtung zu überführen bzw. die Fadenleitösen 13 aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung zu bringen. Die Einlegarme 14 sind jeweils mit einem Kipphebel 15 gekuppelt, der einen zweiten Hebelarm 16 aufweist, auf welchem eine Fadenklemmvorrichtung 17 angeordnet ist. Die Befestigung der Fadenklemmvorrichtung 17 geschieht durch eine Schraube 18 und eine zugeordnete Druckfeder 19. Die Kipphebel 15 sind auf einer gestellfesten Achse 22 schwenkbar gelagert? ihre Betätigung geschieht durch einen nicht weiter dargestellten Schaltmechanismus, welcher jeweils auf eine Rastklinke 23 eingreift und von dem lediglich ein Übertragungshebel 24 dargestellt ist. Zwischen den Kipphebeln 15 sind Scherenarme 25 angeordnet, die ebenfalls von dem nicht dargestellten Schaltmechanismus betätigbar sind und deren Aufgabe darin besteht, den von der Fadenklemmvorrichtung 17 gehaltenen Faden nach dem Einlegen jeweils abzuschneiden jr wie dies- an sich bekannt ist. Die Ruhestellung der Fadenleitöseo 13 ist jeweils durch einen gestellfesten Anschlag 26 bestimmt, der mit den Kipphebel» 15 zusamemrirkt.
109849/0
Die Arbeitsstellung ist in den Fig. 1, 3 mit I bezeichnet, während die Ruhestellung bei II angedeutet ist.
Unterhalb des ortsfesten Fadenführers 2 ist ein synchron mit den Nadelfonturen 20, 21 umlaufender Fadenmitnehmer 27 angeordnet, der ein über den Fadenleitschenkel 2 des Fadenführers 1 radial vorragendes Fadenmitnehmersegment 28 aufweist, welches eine in Bewegungsrichtung vorne liegende Leitfläche 29 trägt. Die Leitfläche 29 des Mitnehmersegmentes 28 schließt mit der ümfangsfläche der Rippscheibe 6 einen sich zu dieser Fläche hin verjüngenden offenen Zwickelraum 30 ein. Oberhalb des Fadenführers 1 sind an einer gestellfesten Konsole 31 den einzelnen Fadenleitösen 13 zugeordnete Fadenleitbügel 32 angeordnet, die jeweils als vertikal ausgerichtete polygonale Drahtbügel ausgebildet sind, welche ,an ihrer dem Fadenführer 1 zugewandten Seite durch einen querverlaufenden Fadenführungssteg 33 miteinander verbunden sind.
Die von den Spulen kommenden Fäden 34a bis d laufen durch die Fadenleitösen 13 und sind endseitig in den Klemmvor-•richtungen 17 gehalten. Sollen ein oder mehrere Fäden eingelegt werden, so werden von dem zugeordneten Schaltmechanismus die entsprechenden Fadenleitösen 13 in die Arbeitsstellung überführt, in der, wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen, die Fäden auf dem Fadenleitschenkel 2 des Fadenführers 1 in Wartestellung gehalten sind. Hierbei werden die Fäden von den Fadenleitbügeln 32 im gegenseitigen Abstand gehalten. Der ankommende Fadenmitnehmer 27 trifft mit der Leitfläche 29 des MitnehmerSegmentes 28 auf die in Wartestellung stehenden Fäden, die längs des Umrisses des Fadenleitschenkels 2 vorgeschoben und sodann in den Einlaufschlitz 3 eingeführt und damit eingelegt werden,
109849/0659
-•ft—
Der Fadenmitnehmer 27 weist einen mit dem Mitnehmersegment 28 winklig verbundenen länglichen Fußteil 35 auf, der zur Befestigung dient. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Fußteil 35 kurz; er ist mittels einer Schraube
36 an den Nadelzylinder 10 angeschraubt. Bei dem in Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Fußteil 35 verlängert. Er weist einen Anschlag 360auf, der in eine Hinterschneidung
37 des Nadelzylinders 10 eingreift und dessen Verlängerung im Nadelbett 40 des Nadelzylinders 10 liegt.
Wie bereits erwähnt, wäre es grundsätzlich auch möglich, den Fadenmitnehmer 27 an der Rippscheibe 6 zu befestigen, so daß das Fadenmitnehmersegment 28 in unmittelbarer Nähe der Zylindernadelfontur 20 sich erstreckt.
109849/065U

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Ringelapparat für Rundstrick- und Rundwirkmaschinen mit einem ortsfest oberhalb der Rippschloßplatte oder an dieser angeordneten, in seinem Fadenleitschenkel einen Einlaufschlitz aufweisenden Fadenführer und einer Anzahl zugeordneter, wahlweise zwischen einer Arbeits- und einer Ruhestellung radial verstellbarer Fadenleitösen, durch die die einzelnen Fäden dem Fadenführer zuleitbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des ortsfesten Fadenführers (1) ein synchron mit den Nadelfontüren (20, 21) umlaufender Fadenmitnehmer (27) angeordnet ist, der ein über den Fadenleitschenkel (2) des Fadenführers (1) radial vorragendes Fadenmitnehmersegment (28) aufweist, welches eine in Bewegungsrichtung vorne liegende Leitfläche (29) trägt, durch die der oder die von der jeweils in Arbeitsstellung stehenden Fadenleitöse(n) (13) zugeführte(n) Faden (Fäden) (34a - d) in den Einlaufschlitz (3) des Fadenführers (1) einführbar ist (sind).
    Ringelapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenmitnehmer (27) am Nadelzylinder (10) befestigt ist und das Fadenmitnehmersegment (28) auf der Höhe der Unterseite der Rippnadelfontur (21) liegt.
    Ringelapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenmitnehmer (27) an der Rippscheibe (6) befestigt ist und das Fadenmitnehmersegment (28) in unmittelbarer Nähe der Zylindernadelfontur (20) sich erstreckt.
    .109849/065Ü . 10 _
    Ringelapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Fadenführers (1) den einzelnen Fadenleitösen (13) zugeordnete Fadenleitbügel (32) angeordnet
    die
    sind, durch die/von den einzelnen Fadenleitösen (13) kommenden Fäden (34a - d) im Abstand voneinander gehalten sind.
    Ringelapparat nach Anspruch 4f dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenleitbügel (32) jeweils als vertikal ausgerichtete polygonale Drahtbügel ausgebildet sind, die an ihrer dem Fadenführer (1) zugewandten Seite durch einen querverlaufenden Fadenführungssteg (33) miteinander verbunden sind.
    Ringelapparat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenmitnehmer (27) ein mit dem Mitnehmersegment (28) winkelig verbundenes, längliches Fußteil (35) aufweist, mit dem er an dem Nadelzylinder (10) oder der Rippscheibe (6) verankert ist.
    Ringelapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die einzulegenden Faden bzw. Fäden (34a - d) von den zugeordneten Fadenleitösen (13) auf dem Fadenleitschenkel (2) des Fadenführers (1) in Wartestellung haltbar und aus dieser Wartestellung durch die Leitfläche (29) des Fadenmitnehmersegmentes (28) in den Einlaufschlitz (3) des Fadenführers (1) einstreifbar sind.
    Ringelapparat nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (29) des Mitnehmersegmentes (28) mit der Umfangsflache der Rippscheibe (6) oder der Stirnfläche des NadelZylinders (10) einen sich zu dieser Fläche hin verjüngenden offenen Zwickelraum (30) einschließt.
    109849/0659
    Leeseite
DE19702024241 1970-05-19 1970-05-19 Ringelapparat für Rundstrick- und Rundwirkmaschinen Expired DE2024241C3 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702024241 DE2024241C3 (de) 1970-05-19 Ringelapparat für Rundstrick- und Rundwirkmaschinen
CH453871A CH523363A (de) 1970-05-19 1971-03-29 Ringelapparat für Rundstrick- und Rundwirkmaschinen
ES390568A ES390568A1 (es) 1970-05-19 1971-04-24 Perfeccionamientos introducidos en aparatos de listar para maquinas tricotosas circulares.
GB1376271A GB1334777A (en) 1970-05-19 1971-05-07 Circular knitting machines
FR7117798A FR2091702A5 (de) 1970-05-19 1971-05-17
JP3332071A JPS5214780B1 (de) 1970-05-19 1971-05-19
US05/437,893 US3975927A (en) 1970-05-19 1974-01-30 Striping apparatus for circular knitting machines

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702024241 DE2024241C3 (de) 1970-05-19 Ringelapparat für Rundstrick- und Rundwirkmaschinen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2024241A1 true DE2024241A1 (de) 1971-12-02
DE2024241B2 DE2024241B2 (de) 1976-02-05
DE2024241C3 DE2024241C3 (de) 1976-09-30

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5826446A (en) * 1995-03-31 1998-10-27 Spira Patententwiklungs-Und Beteiligungsgesellschaft Mbh Circular knitting machine having drive system for yarn feed device

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5826446A (en) * 1995-03-31 1998-10-27 Spira Patententwiklungs-Und Beteiligungsgesellschaft Mbh Circular knitting machine having drive system for yarn feed device
US6000245A (en) * 1995-03-31 1999-12-14 Sipra Patententwicklugs-Und Beteiligungsgesellschaft Circular knitting machine with a yarn changer
DE19511949B4 (de) * 1995-03-31 2009-10-15 Sipra Patententwicklungs- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh Strickmaschine und Fadenwechselvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
CH523363A (de) 1972-05-31
GB1334777A (en) 1973-10-24
ES390568A1 (es) 1974-05-16
JPS5214780B1 (de) 1977-04-23
DE2024241B2 (de) 1976-02-05
FR2091702A5 (de) 1972-01-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1612311B1 (de) Strickmaschine mit wenigstens einem Ringelapparat
DE3040393C2 (de) Schußfadenmagazin mit Umkehrschuß für eine Kettenwirkmaschine
DE2617303C2 (de) Plüschrundstrickmaschine
DE3232471C2 (de)
DE3245233C2 (de) Flachstrickmaschine zur Herstellung von Strickstücken mit Intarsien
DE682112C (de) Nadelzylinder fuer Rundstrickmaschinen
DE2245215B2 (de) Fadenleiter
DE1585228A1 (de) Rundstrickmaschine mit elektromagnetisch-mechanischer Steuerung der Stricknadeln
DE2531705C2 (de) Strickmaschine
DE102009040739A1 (de) Verfahren und Strickmaschine zur Herstellung von Strickwaren mit Ringelmustern
DE2024241A1 (de) Ringelapparat Fur Rundstrick und Rundwirkmaschinen
DE2531121C3 (de) Links-Links-Rundstrickmaschine
DE2024241C3 (de) Ringelapparat für Rundstrick- und Rundwirkmaschinen
DE2445291A1 (de) Mehrsystemige rundstrickmaschine mit elektromagnetisch betaetigter mustereinrichtung
DD266817A5 (de) Kettengewirk und schusswirkmaschine zur herstellung des kettengewirks
DE69104691T2 (de) Sicherheitsvorrichtung für eine Vorspinnmaschine, die mit einer automatischen Abnehmervorrichtung versehen ist.
DE2253902A1 (de) Streckwerk mit fangvorrichtung
DE2746247C2 (de)
DE669279C (de) Deckvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen
DE2512824C3 (de) Fadenwechselvorrichtung für Strickmaschinen
DE568636C (de) Flachstrickmaschine
DE1685144C3 (de) Schiffchenstickmaschine mit einer Einrichtung zum Faden- oder Farbwechsel bzw. Rapportwechsel
DE574291C (de) Flache Kulierwirkmaschine mit mit der Minderdeckvorrichtung zusammenarbeitender Vorrichtung zur UEbertragung des Doppelrandes
DE733668C (de) Fadenbremse fuer Zettelgatter mit vorgeschaltetem Fadenspannergitter
CH670665A5 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee