DE2023420C3 - Vorrichtung zum Schälen von Obst und Gemüse - Google Patents

Vorrichtung zum Schälen von Obst und Gemüse

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DE2023420C3
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Louis Paul San Jose Calif. Lazzarini (V.St.A.)
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Magnuson Engineers Inc
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schälen von Obst und Gemüse mit in einem zylindrischen Gehäuse planetenradartig angetriebenen Schälwalzen, die einen zylinderartigen Raum umgrenzen, in welchen das zu schälende Gut eingebracht wird und mit einer Kratzer- bzw. Schabeeinrichtung zum Ablösen der Schalen von der Gehäusewand.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, mit denen Obst und Gemüse im sogenannten Trockenschälverfahren bearbeitet werden. Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß Abwasser nur in geringem Maße anfällt wodurch die Betriebskosten einer solchen Anlage im Vergleich zu früher gebrauchlichen Naßschälverfahren im Hinblick auf die immer strenger werdenden Umweltschutzbestimmungen niedrig gehalten werden können. Es ist bereits eine Anlage zam Schälen von insbesondere Kartoffeln bekannt in welcher die Kartoffeln mit Lauge besprüht einer
»o Infrarotbehandlung unterzogen werden und schließlich in einem Gummiwalzenschäler ihrer Schalen entledigt werden. Der vollständigen und schnellen Entfernung der abgeschälten Schalen kommt bei den Trockenschälverfahren eine erhöhte Bedeutung zu, da die Schalen mit
ts Lauge angereichert sind und auf dem Schälgut verbleibende Reste deren Oberfläche unansehnlich macht und geschmacklich beeinflußt Zur Entfernung der aufgeweichten und vorgelösten Schalen sind etliche Vorrichtungen bekannt geworden. Aus der US-PS 34 60 162 ist beispielsweise bekannt in einem zylindrischen Gehäuse Schälwalzen planetenradartig anzutreiben, wobei die Walzen einen zylinderartigen Raum umgrenzen, in welchen das zu schälende Gut eingebracht wird. Die radial nach allen Richtungen abgeschleuderten Schalen werden mit einer umlaufenden Kratzer- bzw. Schabeeinrichtung von der Innenwandung des Gehäuses abgelöst. Wenn die Schaber Abfälle oberhalb der Schälwalzenanordnung ablösen, fällt ein Teil der abgelösten Schalen auf die Schälwalzen zurück und verschmutzt das Schälgut in unerwünschter Weise. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist darin zu sehen, daß die Rotationsgeschwindigkeit der Schälwalzen so gewählt werden muß, daß im ungünstigsten Fall die Schalen von der zuoberst liegenden Schälwalze senkrecht nach oben bis an die Gehäusewandung geschleudert werden müssen. Dafür ist eine relativ hohe Drehzahl der Walzen bzw. des von den Walzen gebildeten Zylinders erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
bekannte Schälvorrichtung so zu verbessern, daß ein Einsammeln und Austragen der Schalen bzw. Abfälle erfolgen kann, ohne daß das Schälgut von zurückfallenden Schalen verschmutzt werden kann. Die Kratzerund Schabeeinrichtung soll dabei konstruktiv einfach aufgebaut sein und zuverlässig funktionieren.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich das Gehäuse um die Schälwalzenanordnung dreht und die Kratzer- und Schabeeinrichtung ein Stetigförderer ist, der axial an der inneren Gehäuse-
SO wand entlang läuft. Die Abnahme der Schalen von der Gehäusewand kann damit an eine Stelle unterhalb der Schälwalzenanordnung verlegl werden, wo keine Gefahr dafür besteht, daß die von den Schabeinstrumenten abgelösten Schalen auf die Schälwalzen zurückfal-
SS len.
Da durch den Einfluß der Schwerkraft die von den Schälwalzen senkrecht nach oben geschleuderten Schalen und Abfälle entsprechend verzögert werden, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Schälwalzenan-
&> Ordnung innerhalb des Gehäuses exzentrisch nahe dem oberen Scheitel des Gehäuses zu lagern. Damit kann die Umdrehungsgeschwindigkeit der Schälwalzen bzw. des von den Schälwalzen gebildeten Zylinders kleiner gehalten werden, da der Abstand zur oberhalb der
6S Schälwalzen liegenden Gehäusewand nicht so groß ist, als wenn die Schälwalzenanordnung zentrisch im Gehäuse angeordnet wäre.
Um eine überlappungsfreie Reinigung der Gehäuse-
wand zu erreichen, werden die relativen Geschwindigkeiten des Gehäuses einerseits und des Stetigförderers andererseits so eingerichtet, daß die Breite des Weges der mit den Schneiden entfernten Schalen kürzer ist, als die Breite des Weges des sich quer zu den Schneiden bewegenden Gehäuses. Mit anderen Wonen, es muß die Geschwindigkeit der Schieber in Axialrichtung und die Geschwindigkeit der Gehäusewandung in Umfangsrichtung so aufeinander abgestimmt werden, daß in der Zeil, in welcher ein Schieber den Abstand von einem Schieber zum nächsten Schieber überläuft, ein Punkt der Gehäusewandung in Umfangsrichtung einen Weg zurücklegt, der kleiner ist, als die Breite eines Schiebers.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Anlage zum Trockenschälen von Obst und Gemüse mit der erfindungsgemäßen Schälvorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in F i g. 1,
Fig.3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1,
F i g. 4 eine vergrößerte Ansicht einer Schälwalze,
Fig.5 eine vergrößerte Ansicht einer Schabeklinge nach F i g. 3,
Fig.6 einen Querschnitt durch eine SchabekJinge nach F i g. 5 entlang der Linie 6-6 in den F i g. 3 und 5, und
F i g. 7 einen Längsschnitt durch die Schälvorrichtung entlang der Linie 8-8 in F i g. 2.
F i g. 1 zeigt eine Trockenschäl-Anlage in schematischer Darstellung, die Anlage besteht aus einem Flüssigkeitsbehälter 10, in dem sich eine entsprechende Laugenlösung zur Beschichtung von beispielsweise Kartoffeln mit Lauge befindet. Nach Verlassen des Flüssigkeitsbehälters 10 gelangen die mit Lauge beschichteten Kartoffeln auf ein Förderband 11 für eine Zwischenstufe der Laugenbehandlung während einer vorgeschriebenen Zeitspanne. Beim Verlassen des Förderbandes U gelangen die Kartoffeln in eine Schiebe-Beschickungsvorrichtung herkömmlicher Bauweise, wie sie beispielsweise in der US-PS 27 92 929 beschrieben ist. Die Beschickungsvorrichtung reiht die Kartoffeln derart auf, daß sie in der Länge quer zu ihrer Bewegungsrichtung liegen. Von der Beschickungsvorrichtung gelangen die Kartoffeln reihenweise auf einen Walzentransporter der Infrarotbehandlungsanlage 13. Die Infrarotstrahlen dienen der Aktivierung der Lauge auf den Kartoffeln und bereiten auf diese Weise die für die Entfernung gewünschten Oberflächenteile vor, wobei die Kartoffeln auf den Walzen gerollt werden. Die Kartoffeln gelangen dann in eine Förderschnecke 14, die sie aufwärts und dann in die Schälvorrichtung 16 befördert, in welcher die gelösten Schalen, Augen und schlechten Stellen der Kartoffeln entfernt werden. Bei der Schalenentfernung wird kein Wasser verwendet. Nach Entfernung der gewünschten Oberflächenteile gelangen die Kartoffeln in eine Waschanlage 17, aus der Waschanlage 17 werden sie durch einen Sulfitbehälter 18 befördert, wo sie einer Behandlung zur Vermeidung von Verfärbungen unterzogen werden. Die Schälvorrichtung besteht aus einem zylinderförmigen Gehäuse 61 (Fig.2), das von vier Tragrollen 62 auf den 6j Bügelteilen 63 getragen wird. Das Gehäuse 61 wird verhältnismäßig langsam (etwa eine oder zwei Umdrehungen pro Minute) durch einen zweckentsprechenden Antrieb gedreht
Durch das Gehäuse 61 hindurch ragt ein drehbarer Schäler-Scheuerteil 66 mit den End-Ansätzen 64 und 65, in denen das zylindrische Teil 66 gelagert ist
Die Ansätze 64 und 65 sind in aufrechten Rahmenteilen 67 (Fig.! und 2) abgestützt, die mit einem waagerechten Rahmenteil 68 verbunden sind. Zum Schäler-Scheuerteil gehört eine endlose Reihe von Schäl- und Scheuerrollen 71, die in entsprechenden Endringen 72 gelagert sind, durch deren Mitte eine Beschickungsschnecke 73 ragt, deren Welle 74 in den Lagerbügeln 76 mit ihren entsprechenden Enden gelagert ist Die Bügel 76 sind obenliegende Bügel, die den unteren Teil der Walzen freigeben (siehe F i g. 2). Auf jeder Walze ist eine Anordnung speziell geformter Finger 77(Fi g. 4) angebracht die als stumpfe Kegel aus federndem Material wie z. B. synthetischer Gummi, ausgebildet sind. Die Anordnung der Schälwalzen 71 wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht (ebenso wie das Gehäuse 61), wie in Fig.3 dargestellt Die einzelnen Schälwalzen 71 drehen sich im Uhrzeigersinn wie in Fig. 3 dargestellt und die Drehgeschwindigkeit schwankt vorzugsweise in einem Bereich von 600 bis 960 Umdrehungen pro Minute, wobei die Schälwalzen selbst einen Durchmesser von etwa 7,5 cm haben. Während die Beschickungsschnecke 73 die Kartoffeln an den Schälwalzen 74 entlangführt, bearbeiten die federnden Finger 77 die gesamte Oberfläche dei Kartoffeln und bewirken somit eine Schälwirkung und auch eine Scheuerwirkung, wodurch die Schale, schlechte Stellen und Augen von den Kartoffeln entfernt werden. Diese Finger biegen sich, während sie die Kartoffeln bearbeiten, während sie außer Eingriff sind, reinigen sie sich selbsttätig von jeglichen Schalen oder Abfall, der durch ihre stumpfe Kegelform aufgefangen wird und durch ihre zurückfedernde Wirkung gelangen sie in ihre radiale Lage zurück.
In Fig.3 wird das Schäl-Scheuerteil 66 dargestellt, dessen Achse aufwärts zu der Achse des Schalenfangs 61 angeordnet ist und die derart im oberen Teil des Gehäuse 61 versetzt ist, daß eine Schalen- und Abfallfangzone auf jede Seite des Gehäuses und im unteren Teil des Gehäuses entsteht. Zusätzlich zu der Drehung der Anordnung drehen sich die Walzen 71 auf ihren eigenen Achsen, wodurch sich eine Zentrifugalwirkung auf Schalen oder Abfall ergibt, die von den Schälstummeln oder Fingern 77 aufgenommen werden, damit dieser Abfall oder diese Schalen von diesen weg auf die Wände des Gehäuses 61 geschleudert werden.
Eine Reinigungseinrichtung ist für das Gehäuse 61 vorgesehen, wie in F i g. 2 dargestellt die aus zwei Ketten 81 mit in Abständen angeordneten Flügeln 82 besteht, die auf manchen Gliedern angebracht sind, an die eine Querplatte oder Stange 83 geflanscht ist Diese Stange 83 erstreckt sich zwischen den beiden Ketten 81 und eine federnde Ausputzklinge 84 und eine Abstützplatte 85 sind daran befestigt. Die äußeren Schneiden einer jeden Klinge 84 sind ebenso gewölbt wie die Innenfläche des Zylinders 61, um eine wirksame Reinigungswirkung zu erzielen. Die Ketten 81 laufen in winkelförmigen Führungen 86 und während der obere Strang des Reinigungsförderers durch die Trommel läuft, verden die Ketten 81 durch den Angriff der biegsamen Ausputzklinge;n 84 von dem Zylinder 61 leicht über die Führungen 86 gehoben. Die Klingen 84 biegen sich leicht beim Durchlaufen durch den Zylinder, bewirken auf diese Weise eine gute Putzwirkung und bewirken außerdem eine schnellende Wirkune während
sie über das Austragsende des Zylinders 61 laufen. Dieser Reinigungsförderer 81 läuft auf geeigneten Kettenrädern 91 (siehe Fig. 7) und wird in einem günstigen Verhältnis zu der Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel 61 angetrieben, wodurch eine Putzzone von ungefähr einem Drittel der Länge der Ausputzklinge 84 entsteht. Die verbleibende Länge der Klinge fängt überschüssiges Material auf oder verteilt den während des Ausputzvorgangs entstehenden Haufen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprache:
1. Vorrichtung zum Schälen von Obst und Gemüse mit in einem zylindrischen Gehäuse planetenradartig angetriebenen Schälwalzen, die einen zylinderartigen Raum umgrenzen, in welchen das zu schälende Gut eingebracht wird und mit einer Kratzer- bzw. Schabeeinrichtung zum Ablösen der Schalen von der Gehäusewand, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gehäuse (61) um die Schälwalzenanordnung (66) dreht und die Kratzer- und Schabeeinrichtung ein Stetigförderer (81 bis 86) ist, der axial an der inneren Gehäusewand entlang läuft
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälwalzenanordnung (66) innerhalb des Gehäuses (61) exzentrisch nahe dem oberen Scheitel des Gehäuses (61) gelagert ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die einzelnen Schälwalzen (71) im entgegengesetzten Drehsinn zu dem durch sie gebildeten Hohlzylinder angetrieben sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß an der Oberfläche der Schälwalzen (71) elastische Finger (77) ausgebildet sind, welche die Form eines Kegelstumpfes haben.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Stetigförderer (81 bis 86) eine Reihe von gegebenenfalls flexiblen Schneiden (84) aufweist deren äußere Kontur der Innenwand des Gehäuses (81) entspricht
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß das drehbare Gehäuse (61) und die Schneiden (84) des Stetigförderers (81 bis 86) mit solcher relativer Geschwindigkeit bewegt werden, daß die Breite des Weges der mit den Schneiden (84) entfernten Schalen kleiner ist als die Breite des Weges des sich quer zu den Schneiden (84) bewegenden Gehäuses (61).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (84) an einer umlaufenden Kette (81) befestigt sind und das Gehäuse (61) mit seiner Wandung zwischen dem Fördertrum und dem Leertrum des Stetigförderers (81 bis 86) hindurchlaufend angeordnet ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stetigförderer (81 bis 86) ein Paar von endlosen Förderketten (81) aufweist, deren oberes Trum durch den unteren Bereich des Gehäuses (61) verläuft und zum Abwurf der geförderten Abfälle über das Ende des Gehäuses (61) hinausreicht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die elastischen Schneiden (84) das Gewicht des Obertrums des Stetigförderers (81 bis 86) teilweise tragen.
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