DE2020481A1 - Holzleim - Google Patents
HolzleimInfo
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Description
Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG 2020481
Unser Zeichen: 0.Z.26 743 Mu/Hu
6700 Ludwigshafen, 23.4.197O
Holzleim
Holzleim
Die Erfindung betrifft ein neuartiges aminoplastisches Bindemittel
für die wetterfeste Holzverleimung.
Aminoplast-Leimharze besitzen als Bindemittel in der Holzindustrie
große Bedeutung, da sie leicht zugänglich und einfach zu verarbeiten sind, auch gegenüber dem Werkstoff Holz bzw. der
Cellulose sich weitgehend indifferent verhalten.
Cellulose sich weitgehend indifferent verhalten.
Den größten Anteil an Holzleimen stellen nach wie vor die Harnstoffharze,
deren Eigenschaften für viele Zwecke befriedigen. , Pur erhöhte Ansprüche an die Bindungsfestigkeit und die Widerstandsfähigkeit
gegen Feuchtigkeit werden zunehmend auch Melaminharze verwendet; der. Rohstoff Melamin - in der Regel-aus
Harnstoff hergestellt - bedingt jedoch naturgemäß, daß Melaminharze gegenüber Harnstoffharzen mehr für Spezialzwecke verwendet werden; z.B. sind Melaminharze für die Oberflächenbehandlung von Werkstoffen üblich geworden, zum Teil in Form von
Misenkendensaten mit Harnstoff.
Harnstoff hergestellt - bedingt jedoch naturgemäß, daß Melaminharze gegenüber Harnstoffharzen mehr für Spezialzwecke verwendet werden; z.B. sind Melaminharze für die Oberflächenbehandlung von Werkstoffen üblich geworden, zum Teil in Form von
Misenkendensaten mit Harnstoff.
Eigenartigerweise sind jedoch selbst Aminoplastharze auf der
Grundlage von Melamin, deren Verleimungen als kochfest gelten,
nicht für die Erzielung wetterfester Verleimungen geeignet. Diese Eigenschaft ist bisher lediglich den alkalisch härtbaren
Phenolharzen eigen, die aber einerseits bekanntlich dunkelfarbige Verleimungen ergeben und andererseits unter den Bedingungen der Aushärtung das Holz schädigen können.
Grundlage von Melamin, deren Verleimungen als kochfest gelten,
nicht für die Erzielung wetterfester Verleimungen geeignet. Diese Eigenschaft ist bisher lediglich den alkalisch härtbaren
Phenolharzen eigen, die aber einerseits bekanntlich dunkelfarbige Verleimungen ergeben und andererseits unter den Bedingungen der Aushärtung das Holz schädigen können.
Die Zusammenhänge zwischen Bindemittel, Werkstoff, Verarbeitungstechnik und Wetterfestigkeit der erzeugten Produkte sind nur
wenig bekannt und scheinen von Wechselwirkungen des Bindemittels mit dem Holzwerkstoff abzuhängen. Jedenfalls läßt sich
Wetterfestigkeit nicht durch das Verleimen mit Mischungen aus
Aminoplastharzen und Phenolharzen erzielen und die gelegentlichen allgemeinen Angaben der Literatur, daß Aminoplaste bzw. Phenoplaste jeweils zusammen mit Bausteinen des anderen Kondensat-568/69 - 2 -
wenig bekannt und scheinen von Wechselwirkungen des Bindemittels mit dem Holzwerkstoff abzuhängen. Jedenfalls läßt sich
Wetterfestigkeit nicht durch das Verleimen mit Mischungen aus
Aminoplastharzen und Phenolharzen erzielen und die gelegentlichen allgemeinen Angaben der Literatur, daß Aminoplaste bzw. Phenoplaste jeweils zusammen mit Bausteinen des anderen Kondensat-568/69 - 2 -
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typs verwendet werden können, vermitteln insoweit keine Lehre zum technischen Handeln.
Überraschenderweise gelingt es, Wetterfestigkeit verleihende
Holzleime herzustellen, wenn man ein wäßriges Melaminharz, das mit bis zu 600 Mol$ Harnstoff verschnitten sein kann, unter
alkalischen Bedingungen mit untergeordneten Mengen Phenol umsetzt, zweckmäßig in Gegenwart von Formaldehyd oder einer Methylolverbindung
des Melamins. Falls man die Umsetzung mit Phenol in Gegenwart eines Methylolmelamine vornimmt, ist auch
ein reines Harnstoffharz ais Kondensat gut geeignet.
Erfindungsgegenstand ist demnach ein Verfahren zur Herstellung eines Holzleimes, der auf
1 Mol Melamin oder einer Mischung aus mindestens 15 Melamin und bis zu 85 MoI^ Harnstoff
1,7 bis 3,0 Mol Formaldehyd und
0,05 bis 0,2 Mol eines Phenols
enthält, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in an sich bekannter
Weise je 1 Mol Melamin und/oder Harnstoff und 1,5 bis 2,5 Mol Formaldehyd in wäßriger lösung bis zu einer Wasserverträglichkeit
von 0,5 bis 10 kondensiert und das Kondensat bei einem pH-Wert von 7,5 bis 10 und bei 45 bis 1000G mit je 0,05
bis 0,2 Mol eines Phenols, gegebenenfalls bis zu 0,5 Mol Formaldehyd und gegebenenfalls bis zu 0,5 Mol Melamin umsetzt, bis
die wäßrige Lösung - gemessen bei einem Feststoffgehalt von 63 %
und bei 200C - eine Viskosität von 300 bis 2000 cP erreicht.
Höherer Melamingehalt bedingt dabei in der Regel jeweils einen
relativ höheren Formaldehydgehalt.
Man kann ein erfindungsgemäßes Harz beispielsweise erhalten,wenn
man zunächst Harnstoff und Formaldehyd bei pH 3 bis 6,5 , insbesondere
pH 4 bis 5 und bei 80 bis 1000C kondensiert, wobei ein an sich bekanntes - auch handelsübliches - wäßriges Harnstoff-Leimharz
erhalten wird, und bei pH 7,5 bis 10, zweckmäßig pH 8 bis 9 und besonders vorteilhaft bei pH 8,2 bis 8,7 unter Zusatz
eines Phenols, Formaldehyd und Melamin (Melamin gegebenenfalls in Form eines Vorkondensates mit Formaldehyd) bis zur er-
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wähnten Viskosität weiterkondensiert.
Andererseits kann auch in der ersten Kondensationsstufe Melamin
mit Harnstoff oder für sich kondensiert werden; man arbeitet dann jedoch zweckmäßig im alkalischen Bereich, d.h. bei pH 7,5
bis 10, insbesondere bei pH 7,5 bis 9· Man erhält ein Melaminharz
bzw. ein Harnstoff-Melamin-Mischharz, das nun mit einem
Phenol und Formaldehyd, gegebenenfalls noch zusammen mit einer Restmenge an Melamin weiterkondensiert wird, bis die gewünschte
Viskosität erreicht ist.
Als ein Phenol wird zweckmäßig Hydroxybenzol, das "Phenol"
schlechthin, verwendet; insbesondere Resorcin, die Kresole oder
Xylenole und technische Mischungen dieser Stoffe sind jedoch ebenfalls geeignet und liefern vorzüglich geeignete Leimharze.
Das Kondensieren kann in bekannter Weise, etwa durch Einmischen der Reaktionspartner in handelsübliche technieehe Formaldehydlösung,
Einstellen des geeigneten pH-Wertes und Erwärmen geschehen. Die Reaktion verläuft exotherm und kann mit technisch
üblichen Mitteln, z.B. diskontinuierlich in Rührkesseln, halbkontinuierlich in Rührkesselkaskaden oder auch in kontinuierlich
arbeitenden Rohrreaktoren durchgeführt werden. Dabei sind zur Erkennung des Reaktionsverlaufs der Mischungen natürlich nicht
nur die angegebenen Kriterien der Wasserverdünnbarkeit bzw. der
Viskosität, sondern auch äquivalente, das Reaktionsgeschehen kennzeichnende Merkmale wie: Gehalt an freiem Formaldehyd, pH-Verschiebung
bzw. Laugen- oder Säureverbrauch, Wärmetönung, die Viskosität bei der Reaktionstemperatür nach entsprechender Eichung
geeignet.
Die Wasserverdünntoarkeit, auch Wasserverträglichkeit genannt,
ist dem Fachmann geläufig als empirisches Maß für den Kondensationsgrad eines Formaldehydharzes. Man versteht darunter die relative
Wassermenge, die einer gegebenen Menge der Harzlösung bei Raumtemperatur (z.B. 200C) maximal zugesetzt werden kann, ohne
daß Entmischung eintritt. Geringere Verdünnbarkeit weist dabei
auf einen höheren Kondensationsgrad hin. Die vom Polymerisations-
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grad und der Temperatur abhängige Entmischung von Polymeren
und "schlechten" Lösungsmitteln ist im übrigen aus den Handbüchern
der makromolekularen Chemie bekannt.
Die Wasserverdünnbarkeit soll erfindungsgemäß am Ende der ersten
Reaktionsstufe möglichst gering, d.h. etwa 0,5 bis 10, insbesondere
1,5 bis 2,5, sein und ist schon von handelsüblichen Aminoplast-Leimharzen geläufig. Niedrigere Wasserverdünnbarkeit
- also höherer Kondensationsgrad - bedeutet dabei im allgemeinen
einen Vorteil; sie wird lediglich durch praktische Gesichtspunkte,
z.B. die auftretenden Reinigungsprobleme an den Reaktionsanlagen, begrenzt, di© sich dadurch äußern, daß
beim Säubern mit Wasser die Anlagen zu verstopfen pflegen.
Der Endpunkt der zweiten Reaktionsstufe kann erfindungsgemäß
durch die Viskosität der Harzlösung erkannt werden. Eine 63$ige
Lösung soll bei Reaktionsende und gemessen bei der üblichen Raumtemperatur von 2O0C eine Viskosität von 300 bis 2000, vorteilhaft
700 bis 900 cP aufweisen.
Die Viskosität ist ebenfells ein Maß für den Kondensationsgrad
des Harzes und ist natürlich von der Konzentration der Lösung abhängig. Eine erfindungsgemäße Harzlösung, wie sie am Ende der
zweiten Rsaktionsstufe erhalten wird, kann selbstverständlich
einen anderen Feststoffgehalt als 63 %, z.B. einen solchen von
40 bis 70 fo, aufweisen. Durch entsprechende Eichung läßt sich
aber der erfindungsgemäße Viskositätsbereich einer 63$igen Lösung leicht auf andere Harzkonzentrationei übertragen. Verdünnt
man z.B. eine 63$ige Lösung, die eine Viskosität von 800 cP haben
möge, auf einen Peststoffgehalt von 58 ^, s© sinkt die Viskosität
auf ca. 380 cP und sie steigt auf ca. 1800 cP, wenn man die Lösung auf 68 $ Gehalt bringt.
Ein erfindungsgemäßes Leimharz kann in technisch üblicher We,ise
verarbeitet werden\ ζ,Β. können Modifisierungsmittel, die der
Verlängerung der Haltbarkeit, dem Schutz gegen Termiten- oder Pilzbefall, der Hydrophobierung oder ähnlichen Zwecken dienen,
zugesetzt werden. Das Harz kann auch z.B. in bekannter Weise durch Versprühen in ein lösliches, trockenes Pulver überführt
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Insbesondere ist der Härtungsvorgang des Harzes in Gegenwart
der Holzwerkstoffe in technisch üblicher Weise, z.B. durch die
katalytische Wirkung von Ammonchlorid oder ähnlichen, vornehmlich
unter gleichzeitiger Wärme- bzw. He ißdamjtf wirkung usw. vorzunehmen.
Wenn moderne Holzwerkstoffe, wie Spanplatten, hergestellt
werden sollen, geht man dabei mit Vorliebe von leicht verdünnten, niedrigviskosen und daher versprühbaren Harzlösungen
aus.
960 g eines handelsüblichen wäßrigen Harnstoff-Formaldehyd-Leimharzes
mit einem Molverhältnis von Harnstoff zu Formaldehyd wie 1 : 1,8, das eine Wasserverträglichkeit von 1,5 bis 2,5 und
einen Feststoffgehalt von ca. 65 % aufweist, werden mit 255 g
Melamin, 456,6 g einer 40$igen Formaldehydlösung und 91,4 g Phenol bei 900C kondensiert, wobei der pH-Wert der Lösung von
8,5 durch Zugabe von insgesamt 63,8 g einer 25$igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung konstant gehalten wird, bis die Viskosität,
der Harzlösung einen Wert von ca. 700 cP (200C) erreicht
hat ο Dies ist nach etwa 60 Minuten der Fall. Die Verfolgung der pH-Werte geschieht zweckmäßig durch Messung mittels einer
geeigneten Glaselektrode oder durch Tüpfeln entnommener Proben mit Bromthymolblau als Indikator.
200 g Wasser und 960 g eines Harnstoff-Formaldehyd-Leimharzes
der in Beispiel 1 genannten Zusammensetzung werden mit 400 g eines pulverförmigen Melaminformaldehydharzes, das Melamin und
Formaldehyd im Molverhältnis 1 : 2 enthält, und 91»4 g Phenol bei 9O0C bei einem konstanten pH-Wert von 8,5 (Zugabe von Natronlauge)
kondensiert, bis die erhaltene Harzlösung eine Viskosität von 700 bis 1000 cP (200C) aufweist.
Die nach Beispiel 1 und 2 erhaltenen Harzlösungen haben einen Feststoffgehalt von ca. 63 $ und sind - bei Raumtemperatur.gelagert
- über mehrere Wochen hinweg verwendbar.
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' 960 g eines wäßrigen Melamin-Pormaldehyd-LeiLmharzes (Molverhältnis
von Melamin au Formaldehyd wie 1:2), das unter alkalischen
Bedingungen bis zu einer Wasserverträglichkeit von 2,0 kondensiert worden war und einen Peststoffgehalt von 60 i« aufweist,
wird unter den in Beispiel 1 beschriebenen Reaktionsbedingungen mit 92 g Phenol umgesetztc Die schließlich erreichte Viskosität
beträgt 400 cP.
Mit den nach Beispiel 1 und 2 erhaltenen Harzen sowie je einem
phenolfreien Harnstoff-Melamin-Harz (Vergleich A) mit einem
Molverhältnis von Harnstoff : Melamin : Formaldehyd wie 1 : 0,35 : 2,9 und einem reinen Melaminharz (Vergleich B) mit einem Molverhältnis
von Melamin : Formaldehyd wie 1:3, dem 12 </o Resorcin
nachträglich zugemischt worden war, werden 18,3 mm starke
Spanplatten aus Weichholzspänen, die jeweils mit 11 $ Harz
(Vergleich B: 8 fo) - trocken.s besagen auf trockene Späne τ mit
einem Preßdruck von 20 atm und während 6 Minuten bei einer Temperatur von 16O0C in, einer Versuchsprasse hergestellt und
nach den Vorschriften dar DIN 68761 geprüft. Die Ergebnisse sind
in der anschließenden Tabelle wiedergegeben. Soweit es sich um die Ergebnisse der Freibewitterung handelt, wurde mangels einer
geeigneten Prüfvorschrift die Abhebfestigkeit einer frischen
und einer während 24 Monaten im Freien unter 450C nach Süden
geneigt aufbewahrten Platte verglichen.
Die angegebenes. Werte eind jeweils Mittelwerte aus 30 bis 100
Proben.
Wie man der Tabelle entnimmt, verbessert die erfindungsgemäße
Modifizierung des Aminoplastharzea mit Phenol auch die technologischen
Werte bei Sofortprüfungen.
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Meßwerte | Beispiele 1 2 |
18,2 | Vergleichsversuche A B (896 Harz |
18,0 |
Plattenstärke (mm) | 18,3 | 0,643 | 18,3 | 0,707 |
Dichte (p/cm ) | 0,642 | 312 9,73 |
0,648 | 259 9,7 |
Biegefestigkeit nach DIN 52362 (kp/cm2) Querzugfestigkeit V 20 nach DIN 52365 (kp/cm2) |
301 13,37· |
4,96 | 280,6 8,43 |
2,1 |
Querzugfestigkeit V 100 nach DIN 52365 (kp/cm2) |
5,18 | 3,34 | 2,78 | 4,1 |
Dickenquellung nach 2 h nach DIN 52364 (#) |
I 2,75 | 9,53 | 6,84 | 10,8 |
Dickenquellung nach 24 h nach DIN 52364 (? |
Ό) I1Il | 13,45 | 12,13 | _ |
Wasseraufnähme in 2 h nach DIN 52361 (#) |
11,89 | *) | 15,30 | 11,9 |
Abhebfestigkeit (kp/cm2) sofort |
16,9 | *) | *) | 5,1 (12 |
Abhebfe stigkeit nach 24 Monaten |
8,3 | *) |
Pre!bewitterung
Monate)
*) zum Anmeldungszeitpunkt noch nicht ermittelt.
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Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung eines Holzleimes, der auf
1 Mol Melamin oder einer Mischung aus. mindestens 15 MoI^
Melamin und bis zu 85 Mol$ Harnstoff 1,7 bis 3,0 Mol Formaldehyd und
0,05 bis 0,2 Mol eines Phenols
0,05 bis 0,2 Mol eines Phenols
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter
Weise je 1 Mol Melamin und/oder Harnstoff und 1,5 bis 2,5 Mol Formaldehyd in wäßriger Lösung bis zu einer Wasserverträglichkeit
von 0,5 bis 10 kondensiert und das Kondensat bei einem pH-Wert von 7,5 bis 10 und bei 45 bis 1000C mit je
0,05 bis 0,2 Mol eines Phenols, gegebenenfalls bis zu 0,5 Mol
Formaldehyd und gegebenenfalls bis zu 0,5 Mol Melamin umsetzt, bis die wäßrige Lösung - gemessen bei einem Feststoffgehalt
von 63 1° und bei 200C - eine Viskosität von 300 bis 2000 cP
erreicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
ein Harnstoff-Formaldehyd-Kondensat mit Phenol und einem Umsetzungsprodukt von Melamin und Formaldehyd umsetzt.
3· Verfahren nach -Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
ein mindestens 15 MoI^ Melamin und höchstens 85 Mol$ Harnstoff
aufweisendes Aminoplastmischkondensat mit Phenol und - je Mol Phenol - 0,5 bis 1,5 Mol Formaldehyd umsetzt.
Badische Anilin- & Soda<E>abrik AG
109846/1539
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FI1083/71A FI57775C (fi) | 1970-04-27 | 1971-04-20 | Foerfarande foer framstaellning av ett vaederbestaendigt traelim |
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ES390635A ES390635A1 (es) | 1970-04-27 | 1971-04-27 | Procedimiento de obtencion de colas para madera. |
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