DE202022107017U1 - Riechhilfe - Google Patents

Riechhilfe Download PDF

Info

Publication number
DE202022107017U1
DE202022107017U1 DE202022107017.2U DE202022107017U DE202022107017U1 DE 202022107017 U1 DE202022107017 U1 DE 202022107017U1 DE 202022107017 U DE202022107017 U DE 202022107017U DE 202022107017 U1 DE202022107017 U1 DE 202022107017U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line section
piece
aid
smelling
aid according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202022107017.2U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202022107017.2U priority Critical patent/DE202022107017U1/de
Publication of DE202022107017U1 publication Critical patent/DE202022107017U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/04Tracheal tubes
    • A61M16/0465Tracheostomy tubes; Devices for performing a tracheostomy; Accessories therefor, e.g. masks, filters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/08Bellows; Connecting tubes ; Water traps; Patient circuits
    • A61M16/0875Connecting tubes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/04Tracheal tubes
    • A61M16/0488Mouthpieces; Means for guiding, securing or introducing the tubes
    • A61M16/049Mouthpieces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/06Respiratory or anaesthetic masks
    • A61M16/0683Holding devices therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/08Bellows; Connecting tubes ; Water traps; Patient circuits
    • A61M16/0816Joints or connectors

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Abstract

Riechhilfe zum Bereitstellen eines Luftkanals zwischen Tracheostoma und Mund, um zum Zwecke des Riechens ein Atmen durch die Nase zu ermöglichen, wobei die Riechhilfe ein einen Luftkanal bildendes Verbindungsstück mit einem ersten offenen Ende und einem zweiten offenen Ende aufweist, wobei das erste Ende eingerichtet ist, mit dem Tracheostoma verbunden zu werden, insbesondere mit einem an dem Tacheostoma angeordneten Konnektor, insbesondere einer Tracheakanüle, kuppelbar zu sein, und das zweite Ende eingerichtet ist, im Mund und/oder mithilfe der der Lippe festgehalten zu werden, wobei das Verbindungsstück formstabil ausgebildet ist und einen an das erste Ende anschließenden ersten formstabilen Leitungsabschnitt und ferner einen an das zweite Ende anschließenden zweiten formstabilen Leitungsabschnitt aufweist, wobei zwischen erstem und zweitem Leitungsabschnitt ein Mittelstück des Verbindungsstücks angeordnet ist und sich der Luftkanal vom ersten Ende durch den ersten Leitungsabschnitt, das Mittelstück und den zweiten Leitungsabschnitt hin zum zweiten Ende erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Riechhilfe.
  • Bei Menschen, bei denen eine Laryngektomie vorgenommen wurde, führt der Mund nur noch in die Speiseröhre. Die Luftröhre endet nach einer solchen Operation am Tracheostoma. Somit durchströmt die Luft, die eingeatmet wird, nicht mehr die Nase oder den Mund. Insbesondere da die Luft nicht mehr über die Nase geführt wird, wird die Luft einerseits nicht mehr befeuchtet aber im Besonderen auch nicht mehr an den Riechnerven vorbeigeführt. Entsprechend ist es nicht mehr möglich zu riechen.
  • Dies hat sowohl hinsichtlich des Geschmackssinns Nachteile, ist aber auch bei einer Gefahrenerkennung problematisch, da viele Gefahren, insbesondere im Alltag, auch über den Geruch wahrgenommen werden, bspw. Rauchentwicklung etc.
  • Es besteht daher das Bedürfnis Menschen, mit einem Tracheostoma das Riechen zumindest ansatzweise zu ermöglichen.
  • Auf dem Markt sind hierfür sogenannten Riechschläuche verfügbar, die einen Schlauch aufweisen und die an einem Ende über dem Tracheostoma angeordnet werden und am anderen Ende im Mund aufgenommen werden können. An dem Schlauch des Riechhilfe ist an einem ersten Ende eine Kuppelvorrichtung angeordnet, mithilfe derer die Riechhilfe über dem Tracheostoma angeordnet werden kann. Am anderen, zweiten, Ende des Schlauchs ist eine Vorrichtung angeordnet, die man in den Mund nehmen kann. Der Schlauch ist dabei flexibel gestaltet, um ein einfaches Handhaben der Riechhilfe und somit ein einfaches Einführen des zweiten Endes in den Mund zu gewährleisten.
  • Der Erfinder hat nun erkannt, dass die Anwendung der bekannten Riechschläuche umständlich und nicht anwenderfreundlich sind, da die bekannten Riechschläuche immer zumindest mit einer Hand gehalten werden müssen.
  • Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe besteht somit darin, eine bessere Handhabung einer Vorrichtung bereitzustellen, um bei, beispielsweise laryngektomierten, Menschen mit einem Tracheostoma ein Riechen durch die Nase mit der Luft durch das Tracheostoma zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung wie nachfolgend beschrieben, insbesondere einer Riechhilfe nach Anspruch, sowie einem Bausatz wie nachfolgend beschrieben, insbesondere einem Bausatz nach Anspruch 29. Weitere Lösungen insbesondere vorteilhafte Ausbildungen der vorgenannten Lösungen sind in den weiteren Ansprüchen sowie in der nun folgenden Beschreibung dargestellt.
  • Der Kern der Erfindung liegt nun zunächst darin, dass die Riechhilfe ein Verbindungsstück aufweist, dass formstabil gebildet ist und formstabil bleibt, wobei das Verbindungsstück einen ersten und einen zweiten Leitungsabschnitt aufweist, die jeweils formstabil und insbesondere nicht so flexibel wie die Schläuche der vorbekannten Riechschläuche sind. Hierdurch wird die gesamte Riechhilfe in eine bestimmte Form gezwängt, sodass es für das Halten der Riechhilfe nicht mehr notwendigerweise bspw. einer Hand bedarf.
  • Der erste und zweite Leitungsabschnitt ist also Teil eines Verbindungsstücks der Riechhilfe, das einen Luftkanal zwischen Tracheostoma und Mund bildet und bereitstellt, um aufgrund des Luftkanals durch die Nase zu atmen, um so schlussendlich Riechen zu können.
  • Dabei schließt sich der erste Leitungsabschnitt an ein erstes Ende des Verbindungsstücks an und der zweite Leitungsabschnitt schließt sich an ein zweites Ende des Verbindungsstücks an.
  • Das erste Ende ist dazu eingerichtet mit dem Tracheostoma verbunden zu werden. Dazu kann das erste Ende über dem Tracheostoma angeordnet werden, insbesondere dieses überdecken. Das erste Ende kann ferner eine Kupplung aufweisen, die eingerichtet ist mit einem Ende der Tracheakanüle und/oder mit einem an dem Tracheostoma angeordneten Konnektor, insbesondere einer Tracheakanüle verbunden zu werden. Hierdurch lässt sich besonders einfach eine sichere und stabile Verbindung herstellen.
  • Das zweite Ende ist dazu eingerichtet, im Mund festgehalten zu werden oder zusätzlich oder alternativ mit der Lippe, festgehalten zu werden.
  • Der erste Leitungsabschnitt ist dabei mit dem zweiten Leitungsabschnitt durch ein Mittelstück des Verbindungsstücks verbunden, um so einen Luftkanal im Verbindungsstück zu bilden, der das erste Ende mit dem zweiten Ende verbindet.
  • Dabei kann der erste Leitungsabschnitt in einem ersten Verbindungsabschnitt mit dem Mittelstück und der zweite Leitungsabschnitt in einem zweiten Verbindungsabschnitt mit dem Mittelstück verbunden sein.
  • Das Mittelstück kann nun entweder ebenfalls formstabil ausgebildet werden. Alternativ und bevorzugt weist der Mittelabschnitt jedoch eine, insbesondere geringe, Flexibilität und/oder geringere Steifigkeit und/oder geringerer Formstabilität auf als der erste und/oder zweite Leitungsabschnitt auf. Dabei wird trotz der Flexibilität und/oder geringeren Steifigkeit und/oder geringeren Formstabilität des Mittelabschnitts aufgrund der formstabilen Ausbildung des ersten und zweiten Leitungsabschnitt, die das Mittelstück umschließen, insgesamt noch bessere Stabilität des Verbindungsstücks und somit der Riechhilfe erreicht, die es erlaubt die Riechhilfe ohne weitere Hilfsmittel, insbesondere nur aufgrund der Halterung des ersten Endes zum Tracheostoma und des zweiten Endes mit Mund oder Lippe, zu halten.
  • Vorteilhafterweise ist das Mittelstück knickbar und/oder stauchbar ausgebildet. Hierdurch lässt sich die das von der Riechhilfe eingenommen Volumen einfach verkleinern, wodurch die Riechhilfe einfach verstaubar ist, bspw. auch in kleineren Taschen, wie bspw. Jackentaschen.
  • Vorteilhafterweise ist der erste Verbindungsabschnitt knickbar ausgestaltet. Hierdurch lässt sich die Gesamtform der Riechhilfe besonders einfach an den Menschen, insbesondere der Geometire und Anordnung dessen Hals und Mund sowie dessen Tracheostoma in Relation zum Mund.
  • Vorteilhafterweise verbleibt das Verbindungsstück bei Auftreten einer Gewichtskraft, die auf der Masse des Verbindungsstücks basiert und auf das Verbindungsstück, insbesondere Teile hiervon, einwirkt, im Wesentlichen formstabil.
  • Vorteilhafterweise kann das Verbindungsstück seine Form im Vergleich zu einem Zustand, bei der eine geringere Kraft als die Gewichtskraft, die auf der Masse des Verbindungsstücks basiert und auf das Verbindungsstück einwirkt, im Wesentlichen beibehält.
  • Vorteilhafterweise kann das Verbindungsstück bei Anliegen einer Gewichtskraft, die auf der Masse des Verbindungsstücks basiert bzw. darauf beruht und auf das Verbindungsstück einwirkt, keine wesentliche Verformung aufweisen.
  • Unter einer im Wesentlichen Formstabilität, einer im Wesentlichen Beibehaltung der Form und/oder keiner wesentlichen Verformung kann insbesondere eine Veränderung der Form von einer Biegung einzelner Abschnitte zu einem angrenzenden Abschnitt von weniger als 5 cm, insbesondere maximal 2 cm, insbesondere maximal 1 cm, sein.
  • Vorteilhafterweise kann in einem ersten Zustand der erste Leitungsabschnitt mit dem Mittelstück einen ersten Winkel und der zweite Leitungsabschnitt mit dem Mittelstück einen zweiten Winkel einschließen, wobei im ersten Zustand eine auf der Masse des Verbindungsstücks basierende bzw. beruhenden Gewichtskraft in Form einer Schubkraft auf das Verbindungsstück einwirkt. Ferner kann vorteilhafterweise in einem zweiten Zustand der erste Leitungsabschnitt mit dem Mittelstück einen dritten Winkel und der zweite Leitungsabschnitt mit dem Mittelstück einen vierten Winkel einschließen, wobei im zweiten Zustand keine Schubkraft auf das Verbindungsstück einwirkt. Vorteilhafterweise können die Winkeldifferenzen zwischen ersten und dritten Winkel sowie zwischen zweiten und vierten Winkel jeweils maximal 10°, insbesondere weniger als 5°, betragen. Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhafterweise die Winkeldifferenz zwischen einer ersten Winkelsumme aus dem ersten und zweiten Winkel und einer zweiten Winkelsumme aus dem dritten und vierten Winkel, maximal 10°, insbesondere weniger als 5°, betragen.
  • Die vorbeschriebene(n) Formstabilität, Formbeibehaltung, Verformung und/oder Winkeldifferenzen beschreiben nun den Grad der Formstabilität des Verbindungsstücks, bei der der Effekt, dass die Riechhilfe auch ohne weiteres Hilfsmittel allein durch die beiden Enden gehalten wird und es keines weiteren Hilfsmittels, wie einer Hand, bedarf, um die Riechhilfe bspw. entgegen der Schwerkraft zu halten, besonders gut erreicht wird.
  • Vorteilhafterweise ist der erste Leitungsabschnitt in einem Winkel zwischen 60° und 120° zum Mittelstück angeordnet, insbesondere nahezu rechtwinklig in Relation zum Mittelstück. Vorteilhafterweise ist der zweite Leitungsabschnitt in einem Winkel zwischen 60° und 120° zum Mittelstück angeordnet, insbesondere nahezu rechtwinklig in Relation zum Mittelstück. Vorteilhafterweise sind sowohl der erste als auch der zweite Leitungsabschnitt derart ausgebildet. Vorteilhafterweise kann der erste Leitungsabschnitt mit dem Mittelstück einen Winkel einschließen, der mindestens 60° und maximal 120°, insbesondere mindestens 80° und/oder maximal 100°, beträgt. Vorteilhafterweise kann der zweite Leitungsabschnitt mit dem Mittelstück einen Winkel einschließen, der mindestens 60° und maximal 120°, insbesondere mindestens 80° und/oder maximal 100°, beträgt.
  • Durch eine solche Anordnung des ersten und/oder zweiten Leitungsabschnitts relativ zum Mittelstück wird eine besonders stabile Gesamtform der Riechhilfe erreicht.
  • Vorteilhafterweise kann der erste Leitungsabschnitt, insbesondere ein an das erste Ende angrenzender Teilabschnitt des ersten Leitungsabschnitt, mit dem Mittelstück, insbesondere mit einem an den ersten Leitungsabschnitt angrenzenden Teilabschnitt des Mittelstücks, sowie das Mittelstück, insbesondere ein an den zweiten Leitungsabschnitt angrenzender Teilabschnitt des Mittelstücks, mit dem zweiten Leitungsabschnitt, insbesondere mit einem an das zweite Ende angrenzenden Teilabschnitt des zweiten Leitungsabschnitts, jeweils einen Winkel einschließen, deren Summe mindestens 120° und maximal 240° beträgt, insbesondere mindestens 170° und/oder 190°, insbesondere 180°, insbesondere eine Summe modulo 360°. Vorteilhafterweise zeigen die beiden Enden, das erste und zweite Ende des Verbindungsstücks, in dieselbe Richtung und sind lediglich um das Mittelstück versetzt.
  • Durch die oben beschrieben Form des Verbindungsstücks und der Riechhilfe, die sich bspw. aus den beschriebenen Winkeln und deren Summe ergibt, wobei die Form bspw. einer U-Form ähneln kann, wird eine besonders einfache Handhabe und Stabilität der Riechhilfe erreicht, da hierdurch die jeweiligen Enden der Riechhilfe an den jeweiligen Positionen enden, an denen diese mit dem jeweiligen Körperteil, Tracheostoma bzw. Mund, zu verbinden sind.
  • Vorteilhafterweise kann der erste und/oder zweite Leitungsabschnitt und/oder das Mittelstück sich, insbesondere jeweils, im Wesentlichen gerade, insbesondere in eine Richtung, erstrecken, ist/sind insbesondere nicht gebogen ausgebildet.
  • Durch eine gerade Ausführungsform der Teile / des Teils des Verbindungsstücks wirkt dieses besonders formstabil für die Gesamtstabilität der Riechhilfe.
  • Vorteilhafterweise kann das Verbindungsstück mittels des ersten Leitungsabschnitt zusammen mit dem Mittelstück und dem zweiten Leitungsabschnitt zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende den Luftkanal bilden und eine vorbestimmte Form, insbesondere U-Form, mit insbesondere unterschiedlich langen Endschenkeln, aufweisen.
  • Vorteilhafterweise kann aufgrund der vorbestimmten Form des Verbindungsstücks der erste Leitungsabschnitt in Bezug auf den zweiten Leitungsabschnitt derart angeordnet sein, dass bei einer Verwendung der Riechhilfe sich der erste Leitungs-abschnitt mit seiner Längserstreckung in eine erste Raumrichtung erstreckt, die parallel zu der der Achse des Tracheostomas liegt oder mit dieser übereinstimmt, insbesondere koaxial zu einer Achse des Konnektors der Tracheakanüle liegt.
  • Hierdurch wird besonders einfach und besonders gut, eine sichere Verbindung zwischen Riechhilfe und Tracheostoma gewährleistet, da durch die Parallelität bzw. Koaxialität weniger Querkräfte auf das Tracheostoma bzw. den Konnektor einwirken.
  • Vorteilhafterweise kann aufgrund der vorbestimmten Form des Verbindungsstücks der zweite Leitungsabschnitt in Bezug auf den ersten Leitungsabschnitt derart angeordnet sein, dass sich bei einer Verwendung der Riechhilfe der zweite Leitungsabschnitt mit seiner Längserstreckung in eine zweite Raumrichtung erstreckt, die in einem rechten Winkel zur Front des Gesichts verläuft und/oder koaxial zu einer Achse der Mundöffnung liegt.
  • Hierdurch wird besonders gut das Zeil erreicht, dass die Riechhilfe angenehm im Mund getragen wird, da das zweite Ende in keinem spitzen Winkel im Mund liegt und somit das zweite Ende besonders gut auf der Lippe aufliegt.
  • Vorteilhafterweise kann sich aufgrund der vorbestimmten Form des Verbindungsstücks der erste Leitungsabschnitt mit seiner Längserstreckung entlang einer ersten Raumrichtung und der zweite Leitungsabschnitt mit seiner Längserstreckung entlang einer zweiten Raumrichtung erstrecken, wobei die erste Raumrichtung parallel zur zweiten Raumrichtung liegt.
  • Diese Ausgestaltung wirkt besonders formstabil für die Gesamtstabilität der Riechhilfe.
  • Vorteilhafterweise weist die Riechhilfe ein Halteband auf. Vorteilhafterweise kann das Band am ersten Leitungsabschnitt angeordnet sein. Vorteilhafterweise umschließt eine Halterung des Haltebandes den ersten Leitungsabschnitt, insbesondere auf dem ersten Leitungsabschnitt verschiebbar angeordnet, und ist so an dem ersten Leitungsabschnitt angeordnet. Das Halteband ist somit vorteilhafterweise Teil der Riechhilfe und nicht etwa eines zwischen Riechhilfe und Tracheostomas angeordneten, meist gar separaten, Kupplungsstücks. Das Halteband ist dabei vorteilhafterweise elastisch und dehnbar ausgebildet. Das Halteband ist vorteilhafterweise dazu eingerichtet um den Kopf oder Hals gezogen zu werden, um so das erste Ende gegen das Tracheostoma zu drücken. Hierdurch wird ein stabileres und einfacheres Halten der Riechhilfe ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise weist das erste Ende endständig oder der erste Leitungsabschnitt unmittelbar angrenzend an das erste Ende eine Verdickung auf. Vorteilhafterweise vergrößert die Verdickung den Durchmesser des ersten Endes oder des unmittelbar an das erste Ende angrenzenden ersten Leitungsabschnitts um mindestens 0,1 cm.
  • Der Vorteil der Verdickung besteht nun einerseits darin, dass hierdurch das erste Ende verstärkt und somit stabiler wird. Ferner stellt es eine Barriere dar.
  • Vorteilhafterweise weist der Innendurchmesser der Halterung des Haltebandes einen Durchmesser auf, der kleiner ist als der Außendurchmesser der Verdickung, sodass beispielsweise die Verdickung eine Barriere darstellt, die einen Herunterrutschen der Halterung über das erste Ende hinaus verhindert.
  • Vorteilhafterweise weist das zweite Ende endständig einen Vorsprung, insbesondere in Form eines Haltevorsprungs auf. Dieser Vorsprung, insbesondere dieser Haltevorsprungs, ist dabei unter Ausbildung eines lichten Freibereichs vom Mittelstück beabstandet. Dieser Vorsprung, insbesondere dieser Haltevorsprungs, ist dabei derart eingerichtet, hinter einer Lippe, insbesondere Unterlippe, im Mund, insbesondere zwischen Unterlippe und Vorderzähnen des Unterkiefers, aufgenommen zu werden, insbesondere sodass die Riechhilfe, wenn das erste Ende der Riechhilfe mit dem Tracheostoma verbunden ist, insbesondere mit dem Konnektor gekoppelt ist, und das zweite Ende im Mund aufgenommen ist, auch bei leicht geöffnetem Mund durch den Haltevorsprung das Herausrutschen der Riechhilfe aus dem Mund erschwert und/oder verhindert wird. Hierdurch kann die Riechhilfe besonders einfach gehalten werden. Bei den vorbekannten Riechschläuchen befindet sich am mundseitigen Ende lediglich eine Verengung, sodass diese im Mund zwischen der Oberlippe und Unterlippen klemmend aufgenommen werden kann. Dabei konnte der Mund jedoch nicht geöffnet werden, da hierdurch die Klemmwirkung verloren ging. Durch das Zusammenspiel des Vorsprungs, der klemmend gehalten werden kann, und des formstabilen Verbindungsstücks, insbesondere der formstabilen ersten und zweiten Leitungsabschnitte kann die Riechhilfe auch dann gehalten werden, wenn der Mund geöffnet wird.
  • Vorteilhafterweise weist der Freibereich eine Längserstreckung von mindestens 0,5 cm und/oder maximal 4 cm und eine Tiefe von mindestens 0,5 cm und/oder maximal 4 cm auf.
  • Vorteilhafterweise kann am ersten Ende endständig eine Kupplung angeordnet sein, die so eingerichtet ist um mit einem Ende einer Tracheakanüle zu kuppeln.
  • Vorteilhafterweise ist im ersten Leitungsabschnitt und/oder im ersten Ende ein Filter, insbesondere ein Luftfilter angeordnet.
  • Vorteilhafterweise ist das Verbindungsstück einstückig, insbesondere einteilig ausgebildet. Vorteilhafterweise sind der erste und zweite Leitungsabschnitt und das Mittelstück aus einem Stück, insbesondere aus einem Teil, gefertigt, sind insbesondere Teil eines Silikonschlauchs.
  • Alternativ kann das Verbindungsstück mehrteilig, insbesondere dreiteilig, mit zumindest den Teilen erster Leitungsabschnitt, Mittelstück und zweiter Leitungsabschnitt ausgebildet sein. Vorteilhafterweise kann das Verbindungsstück zumindest aus den separaten Teilen erster Leitungsabschnitt, Mittelstück und zweiter Leitungsabschnitt bestehen. Vorteilhafterweise kann das Mittelstück mit dem ersten und zweiten Leitungsabschnitt verbindbar, insbesondere kuppelbar, ausgebildet sein, insbesondere dadurch, dass das Mittelstück in oder auf den ersten Leitungsabschnitt und in oder auf den zweiten Leitungsabschnitt steckbar oder aufsteckbar ausgebildet ist oder dass das Mittelstück mit dem ersten und zweiten Leitungsabschnitt je mittels eines Adapters verbindbar ist, wobei das Mittelstück sowie der erste und zweite Leitungsabschnitt jeweils in oder auf den jeweiligen Adapter steckbar ausgebildet ist.
  • Eine derartige Ausbildung des Verbindungsstücks lässt eine Ausführung der Riechhilfe als Bausatz besonders einfach zu. Auch ist es bei einer derartigen Ausgestaltung besonders einfach möglich das Mittelstück auszutauschen.
  • Vorteilhafterweise ist die Länge, insbesondere die Längserstreckung, des Mittelstücks einstellbar, verstellbar oder kürzbar ausgebildet. Eine Einstellung der Länge kann beispielsweise durch eine Ausbildung des Mittelstücks als Ziehharmonikaschlauch umgesetzt werden oder durch mehrere ineinander verschiebbare Teilstücke des Mittelstücks. Ein kürzbarer Mittelstück kann beispielsweise dadurch erzielt werden, indem der Mittelstück aus einem schneidbaren Material, wie zum Beispiel Silikon, besteht.
  • Hierdurch, kann die Riechhilfe an die Eigenschaften des Körpers der zu verwenden Person besonders einfach angepasst werden.
  • Dabei kann vorteilhafterweise das abgeschnittene Ende des Mittelstücks mit dem ersten oder zweiten Leitungsabschnitt verbunden werden, insbesondere auf diese aufgeschoben oder in diese hineingeschoben werden.
  • Vorteilhafterweise ist zumindest das Mittelstück undurchsichtig ausgebildet. Mit Vorteil besteht das Mittelstück aus Silikon, insbesondere undurchsichtigem Silikon. Mit Vorteil sind/ist auch der erste und/oder zweite Leitungsabschnitt undurchsichtig ausgebildet oder besteht/bestehen aus Silikon. Hierdurch wird vermieden, dass Kondensate der Atemluft von außen sichtbar sind.
  • Mit Vorteil weist der erste Leitungsabschnitt eine Länge, insbesondere eine Längserstreckung, von mindestens 2 cm, insbesondere mindestens 4 cm, insbesondere mindestens 8 cm, und insbesondere von weniger als 25 cm, auf.
  • Mit Vorteil weist der zweite Leitungsabschnitt eine Länge, insbesondere eine Längserstreckung, von mindestens 1 cm, insbesondere mindestens 2 cm, und insbesondere von weniger als 10 cm, auf.
  • Mit Vorteil weist das Mittelstück eine Länge, insbesondere eine Längserstreckung, von mindestens 8 cm, insbesondere mindestens 10 cm, und insbesondere maximal 25 cm, auf.
  • Durch diese Länge des ersten und/oder zweiten Leitungsabschnitt und/oder des Mittelstücks wird gewährleistet, dass die erfindungsgemäße Riechhilfe besonders kompakt ist und gut transportiert werden kann.
  • Mit Vorteil beträgt der Durchmesser des ersten und/oder zweiten Leitungsabschnitt mindestens 1 cm und/oder maximal 8 cm und/oder beträgt der Durchmesser des Mittelabschnitts mindestens 1 cm und/oder maximal 8 cm. Durch diese Wahl des Durchmessers wird ein ausreichender Atemluftstrom im Luftkanal des Verbindungsstücks gewährleistet.
  • Vorteilhafterweise kann das Mittelstück, der erste und/oder zweite Leitungsabschnitt jeweils eine Wandstärke aufweisen, die mindestens 1 mm, insbesondere mindestens 3 mm, insbesondere mindestens 1 cm, und/oder maximal 10 cm, insbesondere maximal 5 cm, insbesondere maximal 2 cm, beträgt
  • Die Aufgabe wird auch durch einen Bausatz zum Erstellen einer Riechhilfe, insbesondere einer erfindungsgemäßen Riechhilfe, zum Bereitstellen eines Luftkanals zwischen Tracheostoma und Mund, um zum Zwecke des Riechens ein Atmen durch die Nase zu ermöglichen, gelöst.
  • Der Bausatz weist Bausatz einen ersten Leitungsabschnitt mit einem endständigen ersten Ende und mit einem an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden endständigen Ende angeordneten ersten Verbindungsabschnitt, einen zweiten Leitungsabschnitt mit einem endständigen zweiten Ende und mit einem an einem dem zweiten Ende gegenüberliegenden endständigen Ende angeordneten zweiten Verbindungsabschnitt sowie ein Mittelstück auf.
  • Dabei ist das Mittelstück im ersten Verbindungsabschnitt mit dem ersten Leitungsabschnitt und im zweiten Verbindungsabschnitt mit dem zweiten Leitungsabschnitt verbindbar.
  • Ferner bilden der erste Leitungsabschnitt zusammen mit dem Mittelstück und dem zweiten Leitungsabschnitt in einem verbundenen Zustand ein einen Luftkanal bildendes Verbindungsstück, das formstabil ausgebildet ist.
  • Dabei ist das erste Ende eingerichtet, mit dem Tracheostoma verbunden zu werden, insbesondere mit einem an dem Tacheostoma angeordneten Konnektor, insbesondere einer Tracheakanüle, kuppelbar zu sein, und ferner ist das zweite Ende eingerichtet, im Mund und/oder mithilfe der der Lippe festgehalten zu werden.
  • Vorteilhafterweise sind die beschriebenen Teile des Bausatzes wie die erfindungsgemäße Riechhilfe ausgebildet oder weise dieselbe Eignung auf.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich exemplarisch aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten schematischen Figur. Dabei zeigt:
    • 1 eine erfindungsgemäße Riechhilfe in der Seitenansicht.
  • Dabei wird das Ausführungsbeispiel in der Figur lediglich skizzenhaft dargestellt, so dass einzelne Merkmale der Erfindung besonders einfach und deutlich ersichtlich sind. Die Größenverhältnisse müssen somit nicht realitätsnah dargestellt sein. In den Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In der 1 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Riechhilfe 1 in einer Seitenansicht dargestellt. Die Riechhilfe 1 erstreckt sich von einem ersten Ende 2 bis hin zu einem zweiten Ende 3, wobei dieser Teil der Riechhilfe auch als Verbindungsstück bezeichnet werden kann, in dessen Inneren ein Luftkanal gebildet ist, der das erste Ende 2 mit dem zweiten Ende 3 verbindet, die beide eine Öffnung in dem Verbindungsstück darstellen, sodass Luft aus dem ersten Ende 2 durch den Luftkanal hin zum zweiten Ende 3 strömen kann und umgekehrt.
  • An das erste Ende 2 schließt sich nun unmittelbar der erste Leitungsabschnitt 4 des Verbindungsstücks an.
  • Das erste Ende 2 verbindet somit den ersten Leitungsabschnitt 4 mit dem Tracheostoma, das mit dem ersten Ende 2 zu verbinden ist. Beispielsweise kann das erste Ende 2 ein Adapterstück aufweisen, das mit der Tracheakanüle oder mit einem Tracheostomaventil kuppelbar ist.
  • Der erste Leitungsabschnitt 4 ist mit einem Mittelstück 6 verbunden, beispielsweise über einen ersten Verbindungsabschnitt 7, der insbesondere Teil des ersten Leitungsabschnitts 4 ist. Der Verbindungsabschnitt 7 ist dabei entweder knickbar ausgebildet oder als ein annähernd 90° L-Stück 7 ausgebildet, sodass das Mittelstück 6 annähernd 90° zum ersten Leitungsabschnitt 4 steht. Möglich sind jedoch auch andere Winkel, bevorzugt werden jedoch Winkel zwischen 60° und 120°.
  • Am dem ersten Verbindungsabschnitt 7 gegenüberliegenden Ende des Mittelstücks 6 ist das Mittelstück 6 mit einem zweiten Leitungsabschnitt 5 verbunden, an dessen Ende wiederum endständig das zweite Ende 3 angeordnet ist. Das zweite Ende 3 ist dabei mundseitig vorgesehen, soll also in den Mund genommen werden.
  • Dabei ist das Mittelstück 6 in einem zweiten Verbindungsabschnitt 8 mit dem zweiten Leitungsabschnitt 5 verbunden, wobei der zweite Verbindungsabschnitt 8 in analoger Weise wie der erste Verbindungsabschnitt 7 ausgebildet sein kann.
  • Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Riechhilfe 1 ist nun, dass das Verbindungsstück im Gesamten Formstabil ausgebildet ist und der erste und zweite Leitungsabschnitt formstabil ausgebildet ist, sodass die Riechhilfe ihre Form beibehält, ohne dass es einer weiteren Stützung des ersten und/oder zweiten Leitungsabschnitts 4,5 bedarf. Durch diese Stabilität kann die Riechhilfe 1 auch dann verwendet werden, wenn sie nicht beispielsweise durch eine Hand gehalten wird. Hierdurch werden beide Hände frei.
  • Zum besseren Halten der Riechhilfe weist die Riechhilfe 1 einen Haltevorsprung 9 am zweiten Ende 3 auf. Durch diesen Haltevorsprung 9 wird zwischen dem Haltevorsprung 9 und dem Mittelstück 6 bzw. dem zweiten Verbindungsabschnitt 8 und unter dem zweiten Leitungsabschnitt 5 ein Freibereich 10 geschaffen. In diesen Freibereich kann nun die Unterlippe des Benutzers angeordnet werden, sodass der Haltevorsprung 9 hinter der Lippe im Mund aufgenommen wird und dort insbesondere klemmend, beispielsweise zwischen den Zähnen und der Unterlippe, gehalten wird. Hierdurch wird das zweite Ende 3 und der damit verbundene zweite Leitungsabschnitt 5 gehalten und somit im Endeffekt die gesamte Riechhilfe 1 stabiler und einfacher gehalten, selbst wenn der Mund geöffnet wird, eine Klemmkraft zwischen der Ober- und Unterlippe also nicht mehr vorhanden ist.
  • Ferner kann, um das erste Ende 2 besser zu halten, ein elastisches, dehnbares Band 11 vorgesehen sein, das um den Kopf oder Hals gezogen werden kann. Dieses Halteband 11 ist Teil des Verbindungsstücks und an dem ersten Leitungsabschnitt 4 angeordnet. Hierfür ist eine Halterung 13 verschiebbar auf dem ersten Leitungsabschnitt 4 ausgebildet. Das erste Ende 2 oder der erste Leitungsabschnitt 4 weist nun eine Verdickung 12 auf, sodass diese Verdickung 12 als Barriere für die Halterung 13 dient, sodass die Halterung 13 nicht über das erste Ende 2 von dem Verbindungsstück fallen kann. Durch die Ausgestaltung des Haltebandes 11 als dehnbares Halteband 11 und der Verbindung des Haltebands 11 mit dem ersten Leitungsabschnitts 4 bzw. ersten Ende 2 wird besonders einfach das Andrücken des ersten Endes 2 an das Tracheostoma bewirkt.
  • Dabei kann der Umfang des Haltebandes vorzugsweise eingestellt werden, da in der Praxis ein Halteband, dass stark dehnbar ist, auch schnell die Elastizität verliert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Riechhilfe
    2
    Erstes, tracheostomaseitiges Ende
    3
    Zweites, mundseitiges Ende
    4
    Erster Leitungsabschnitt
    5
    Zweiter Leitungsabschnitt
    6
    Mittelstück
    7
    Erster Verbindungsabschnitt
    8
    Zweiter Verbindungsabschnitt
    9
    Haltevorsprung
    10
    Freibereich
    11
    Halteband
    12
    Verdickung
    13
    Halterung

Claims (29)

  1. Riechhilfe zum Bereitstellen eines Luftkanals zwischen Tracheostoma und Mund, um zum Zwecke des Riechens ein Atmen durch die Nase zu ermöglichen, wobei die Riechhilfe ein einen Luftkanal bildendes Verbindungsstück mit einem ersten offenen Ende und einem zweiten offenen Ende aufweist, wobei das erste Ende eingerichtet ist, mit dem Tracheostoma verbunden zu werden, insbesondere mit einem an dem Tacheostoma angeordneten Konnektor, insbesondere einer Tracheakanüle, kuppelbar zu sein, und das zweite Ende eingerichtet ist, im Mund und/oder mithilfe der der Lippe festgehalten zu werden, wobei das Verbindungsstück formstabil ausgebildet ist und einen an das erste Ende anschließenden ersten formstabilen Leitungsabschnitt und ferner einen an das zweite Ende anschließenden zweiten formstabilen Leitungsabschnitt aufweist, wobei zwischen erstem und zweitem Leitungsabschnitt ein Mittelstück des Verbindungsstücks angeordnet ist und sich der Luftkanal vom ersten Ende durch den ersten Leitungsabschnitt, das Mittelstück und den zweiten Leitungsabschnitt hin zum zweiten Ende erstreckt.
  2. Riechhilfe nach Anspruch 1 wobei das Mittelstück knickbar ausgebildet ist und/oder weniger steif und/oder weniger formstabil ausgeführt ist als der erste und/oder zweite Leitungsabschnitt.
  3. Riechhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei a. das Verbindungsstück bei Auftreten der auf der Masse des Verbindungsstücks basierenden und auf das Verbindungsstück einwirkenden Gewichtskraft im Wesentlichen formstabil bleibt und/oder b. das Verbindungsstück seine Form im Vergleich zu einem Zustand, bei der eine geringere Kraft als die auf der Masse des Verbindungsstücks basierenden und auf das Verbindungsstück einwirkenden Gewichtskraft, im Wesentlichen beibehält und/oder c. das Verbindungsstück bei Anliegen einer auf der Masse des Verbindungsstücks basierenden und auf das Verbindungsstück einwirkenden Gewichtskraft keine wesentliche Verformung aufweist und/oder d. in einem ersten Zustand, in dem eine auf der Masse des Verbindungsstücks basierende Gewichtskraft in Form einer Schubkraft auf das Verbindungsstück einwirkt, der erste Leitungsabschnitt mit dem Mittelstück einen ersten Winkel und der zweite Leitungsabschnitt mit dem Mittelstück einen zweiten Winkel einschließt und in einem zweiten Zustand, in dem keine Schubkraft auf das Verbindungsstück einwirkt, der erste Leitungsabschnitt mit dem Mittelstück einen dritten Winkel und der zweite Leitungsabschnitt mit dem Mittelstück einen vierten Winkel einschließt, i. wobei die Winkeldifferenzen zwischen ersten und dritten Winkel sowie zwischen zweiten und vierten Winkel jeweils maximal 10°, insbesondere weniger als 5°, betragen und/oder ii. wobei die Winkeldifferenz zwischen einer ersten Winkelsumme aus dem ersten und zweiten Winkel und einer zweiten Winkelsumme aus dem dritten und vierten Winkel, maximal 10°, insbesondere weniger als 5°, beträgt.
  4. Riechhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Leitungsabschnitt mit dem Mittelstück einen Winkel einschließt, der mindestens 60° und maximal 120° beträgt.
  5. Riechhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der zweite Leitungsabschnitt mit dem Mittelstück einen Winkel einschließt, der mindestens 60° und maximal 120° beträgt.
  6. Riechhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Leitungsabschnitt, insbesondere ein an das erste Ende angrenzender Teilabschnitt des ersten Leitungsabschnitt, mit dem Mittelstück, insbesondere mit einem an den ersten Leitungsabschnitt angrenzenden Teilabschnitt des Mittelstücks, und das Mittelstück, insbesondere ein an den zweiten Leitungsabschnitt angrenzender Teilabschnitt des Mittelstücks, mit dem zweiten Leitungsabschnitt, insbesondere mit einem an das zweite Ende angrenzenden Teilabschnitt des zweiten Leitungsabschnitts, jeweils einen Winkel einschließen, deren Summe mindestens 120° und maximal 240° beträgt, insbesondere eine Summe modulo 360°.
  7. Riechhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Leitungsabschnitt und/oder der zweite Leitungsabschnitt und/oder das Mittelstück sich, insbesondere jeweils, im Wesentlichen gerade, insbesondere in eine Richtung, erstreckt, insbesondere erstrecken.
  8. Riechhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Verbindungsstück mittels des ersten Leitungsabschnitt zusammen mit dem Mittelstück und dem zweiten Leitungsabschnitt zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende den Luftkanal bildet und eine vorbestimmte Form, insbesondere U-Form, mit insbesondere unterschiedlich langen Endschenkeln, aufweist.
  9. Riechhilfe nach dem voranstehenden Anspruch, wobei aufgrund der vorbestimmten Form des Verbindungsstücks der erste Leitungsabschnitt in Bezug auf den zweiten Leitungsabschnitt derart angeordnet ist, dass bei einer Verwendung der Riechhilfe sich der erste Leitungsabschnitt mit seiner Längserstreckung in eine erste Raumrichtung erstreckt, die parallel zu der der Achse des Tracheostomas liegt oder mit dieser übereinstimmt, insbesondere koaxial zu einer Achse des Konnektors der Tracheakanüle liegt.
  10. Riechhilfe nach einem der beiden voranstehenden Ansprüche, wobei aufgrund der vorbestimmten Form des Verbindungsstücks der zweite Leitungsabschnitt in Bezug auf den ersten Leitungsabschnitt derart angeordnet ist, dass sich bei einer Verwendung der Riechhilfe der zweite Leitungsabschnitt mit seiner Längserstreckung in eine zweite Raumrichtung erstreckt, die in einem rechten Winkel zur Front des Gesichts verläuft und/oder koaxial zu einer Achse der Mundöffnung liegt.
  11. Riechhilfe nach einem der drei voranstehenden Ansprüche, wobei sich aufgrund der vorbestimmten Form des Verbindungsstücks der erste Leitungsabschnitt mit seiner Längserstreckung entlang einer ersten Raumrichtung und der zweite Leitungsabschnitt mit seiner Längserstreckung entlang einer zweiten Raumrichtung erstreckt, wobei die erste Raumrichtung parallel zur zweiten Raumrichtung liegt.
  12. Riechhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Verbindungsstück, vorzugsweise angeordnet am ersten Leitungsabschnitt, ein dehnbares und elastisches Halteband aufweist, das um den Hals oder Kopf gezogen und getragen werden kann, sodass die Riechhilfe, insbesondere das erste Ende, in Richtung des Tracheostoma gepresst wird.
  13. Riechhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Ende endständig eine Verdickung aufweist.
  14. Riechhilfe nach den beiden voranstehenden Ansprüchen, wobei das Halteband mittels einer den ersten Leitungsabschnitt umschließenden Halterung am ersten Leitungsabschnitt angeordnet ist, wobei die Halterung einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Außendurchmesser der Verdickung.
  15. Riechhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das zweite Ende endständig einen, sich insbesondere in Richtung des ersten Leitungsabschnitts erstreckende und insbesondere nicht in die entgegengesetzte Richtung erstreckende, Haltevorsprung aufweist, der insbesondere von dem zweiten Übergangspunkt unter Ausbildung eines lichten Freibereichs beabstandet ist, und eingerichtet ist, hinter einer Lippe, insbesondere Unterlippe, im Mund, insbesondere zwischen Unterlippe und Vorderzähnen des Unterkiefers, aufgenommen zu werden, insbesondere derart aufgenommen zu werden, dass die Riechhilfe, wenn das erste Ende der Riechhilfe mit dem Tracheostoma verbunden ist, insbesondere mit dem Konnektor gekoppelt ist, und das zweite Ende im Mund aufgenommen ist, auch bei leicht geöffnetem Mund durch den Haltevorsprung das Herausrutschen der Riechhilfe aus dem Mund erschwert und/oder verhindert wird.
  16. Riechhilfe nach dem vorangehenden Anspruch, wobei der Freibereich einen Längserstreckung von mindestens 0,5 cm und insbesondere maximal 4 cm aufweist.
  17. Riechhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei am ersten Ende endständig eine Kupplung angeordnet ist, die so eingerichtet ist um mit einem Ende einer Tracheakanüle zu kuppeln.
  18. Riechhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei im ersten Leitungsabschnitt oder ersten Ende einen Filter, insbesondere Luftfilter angeordnet ist.
  19. Riechhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Verbindungsstück einstückig, insbesondere einteilig, ausgebildet ist
  20. Riechhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche mit Ausnahme des voranstehenden Anspruchs, wobei das Verbindungsstück mehrteilig, insbesondere dreiteilig, mit zumindest den Teilen erster Leitungsabschnitt, Mittelstück und zweiter Leitungsabschnitt ausgebildet ist.
  21. Riechhilfe nach dem voranstehenden Anspruch, wobei das Mittelstück mit dem ersten und zweiten Leitungsabschnitt verbindbar, insbesondere kuppelbar, ausgebildet ist, insbesondere dadurch, dass das Mittelstück in oder auf den ersten Leitungsabschnitt und in oder auf den zweiten Leitungsabschnitt steckbar oder aufsteckbar ausgebildet ist oder dass das Mittelstück mit dem ersten und zweiten Leitungsabschnitt je mittels eines Adapters verbindbar ist, wobei das Mittelstück sowie der erste und zweite Leitungsabschnitt jeweils in oder auf den jeweiligen Adapter steckbar ausgebildet ist.
  22. Riechhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Mittelstück kürzbar ausgebildet ist, insbesondere aus einem schneidbaren Material, insbesondere Silikon, besteht.
  23. Riechhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Mittelstück, und insbesondere der erste und/oder zweite Leitungsabschnitt, aus Silikon besteht und/oder undurchsichtig und/oder einteilig ausgebildet ist, insbesondere sind.
  24. Riechhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Leitungsabschnitt eine Längserstreckung von mindestens 2 cm, insbesondere mindestens 4 cm, insbesondere mindestens 8 cm, und insbesondere von weniger als 25 cm, aufweist.
  25. Riechhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der zweite Leitungsabschnitt eine Längserstreckung von mindestens 1 cm, insbesondere mindestens 2 cm, und insbesondere von weniger als 10 cm, aufweist.
  26. Riechhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Mittelstück eine Längserstreckung von mindestens 8 cm, insbesondere mindestens 10 cm, und insbesondere maximal 25 cm, aufweist.
  27. Riechhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Durchmesser des ersten und/oder zweiten Leitungsabschnitt mindestens 1 cm und/oder maximal 8 cm beträgt und/oder der Durchmesser des Mittelabschnitts mindestens 1 cm und/oder maximal 8 cm beträgt.
  28. Riechhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Mittelstück, der erste und/oder zweite Leitungsabschnitt jeweils eine Wandstärke aufweist, die mindestens 1 mm, insbesondere mindestens 3 mm, insbesondere mindestens 1 cm, und/oder maximal 10 cm, insbesondere maximal 5 cm, insbesondere maximal 2 cm, beträgt.
  29. Bausatz zum Erstellen einer Riechhilfe zum Bereitstellen eines Luftkanals zwischen Tracheostoma und Mund, um zum Zwecke des Riechens ein Atmen durch die Nase zu ermöglichen, wobei der Bausatz einen ersten Leitungsabschnitt mit einem endständigen ersten Ende und mit einem an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden endständigen Ende angeordneten ersten Verbindungsabschnitt, einen zweiten Leitungsabschnitt mit einem endständigen zweiten Ende und mit einem an einem dem zweiten Ende gegenüberliegenden endständigen Ende angeordneten zweiten Verbindungsabschnitt sowie ein Mittelstück aufweist, wobei das Mittelstück im ersten Verbindungsabschnitt mit dem ersten Leitungsabschnitt und im zweiten Verbindungsabschnitt mit dem zweiten Leitungsabschnitt verbindbar ist, wobei der erste Leitungsabschnitt zusammen mit dem Mittelstück und dem zweiten Leitungsabschnitt in einem verbundenen Zustand ein einen Luftkanal bildendes Verbindungsstück bilden, das formstabil ausgebildet ist, wobei das erste Ende eingerichtet ist, mit dem Tracheostoma verbunden zu werden, insbesondere mit einem an dem Tacheostoma angeordneten Konnektor, insbesondere einer Tracheakanüle, kuppelbar zu sein, und das zweite Ende eingerichtet ist, im Mund und/oder mithilfe der der Lippe festgehalten zu werden.
DE202022107017.2U 2022-12-15 2022-12-15 Riechhilfe Active DE202022107017U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022107017.2U DE202022107017U1 (de) 2022-12-15 2022-12-15 Riechhilfe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022107017.2U DE202022107017U1 (de) 2022-12-15 2022-12-15 Riechhilfe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202022107017U1 true DE202022107017U1 (de) 2023-01-18

Family

ID=85132441

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202022107017.2U Active DE202022107017U1 (de) 2022-12-15 2022-12-15 Riechhilfe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202022107017U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3135570C2 (de) Mund-Rachen-Luftweg
DE2428855B2 (de) Vorrichtung zum Offenhalten des Mundes
DE19940160B4 (de) Luftröhrenkatheteranordnung mit einer Anzeigevorrichtung
DE3017864A1 (de) Absaugkatheter mit verbessertem absaugregelventil
DE3121976A1 (de) "stimmprothese"
DE4111085A1 (de) Wiederbelebungsgeraet
DE19607247A1 (de) Einführungsvorrichtung
EP2908895A1 (de) Sprechventil für tracheostomiekanüle
DE102012006396A1 (de) Tracheostomietubus
DE3943616C2 (de) Instrumentensatz für den transvaginalen Gametentransfer und für die Tubenkatheterisierung
DE19841070A1 (de) Gasbrille, insbesondere Sauerstoffbrille
DE19757703C5 (de) Beatmungsvorrichtung
DE102007017783A1 (de) Therapiegerät
EP0204986B1 (de) Nasenolive
DE69817631T2 (de) Vorrichtung zum Wechseln eines Beatmungstubus in der Trachea eines Patienten
DE202005008359U1 (de) Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung
DE202022107017U1 (de) Riechhilfe
DE202007016879U1 (de) Atemmaske
DE102021102698B3 (de) Anschlussstück für eine Wasserpfeife
EP1285641A1 (de) Vorrichtung zur Ableitung von unkontrolliertem Harnabgang bei männlichen Personen
DE112022000738T5 (de) Leicht lösbare medizinische Absaugvorrichtung für eine Mundöffnung
DE3024381A1 (de) Vorrichtung zur reinigung von koerperoeffnungen, insbesondere gehoergaengen und nasenoeffnungen
DE10057893C1 (de) Nasale Beatmungsmaske
DE202010009610U1 (de) Saugkanüle für eine dentale Saugeinrichtung
DE102015217751A1 (de) Mehrteilige Beatmungsmaske, zugehöriges Nasenanschlusselement und zugehörige Kombination eines Schlauchanschlusselements und eines Kopplungselements

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification