DE10057893C1 - Nasale Beatmungsmaske - Google Patents

Nasale Beatmungsmaske

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine nasale Beatmungsmaske mit einem Maskenteil (1) und einem Maskenhalteteil (2), das am oberen Ende mit einem Rohr (3) in Verbindung steht, wobei an dem länglichen Rohr (3) ein mit einer Stirnschildaufnahme (9) verbundenes Stirnschild (10) über eine Rast-/Klemmverbindung axial einstellbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine nasale Beatmungsmaske nach der Gattung des Anspruchs 1.
Nasale Beatmungsmasken dienen u. a. der Versorgung mit Atemluft hauptsächlich zu therapeutischen Zwecken, wie beispielsweise zur Therapie von Schlafstörungen mit Apnoe.
Herkömmliche Beatmungsmasken bestehen aus einem teilelastisch ausgebildeten Maskenteil, das zur Anlage an den Mund- und/oder Nasenbereich des Patienten entsprechend anatomisch geformt ist, und aus einem mit dem Maskenteil verbundenen Maskenhalteteil, an welchem Haltegurte der Beatmungsmaske befestigt sind, so dass das Maskenteil an die Nase und/oder den Mund angedrückt werden kann, wobei die Haltegurte um den Hinterkopf geführt werden. Über einen Schlauchanschluss am Maskenhalteteil kann die Beatmungsluft durch einen Beatmungsschlauch zugeführt werden. In der Regel stammt die Beatmungsluft dabei aus einem Überdruck erzeugenden Gerät.
Aus der WO 99/65554 der Anmelderin ist eine nasale Beatmungsmaske mit einem Maskenteil und einem damit verbundenen Maskenhalteteil bekannt, das mit mindestens einem Gurtband zur Positionierung der Beatmungsmaske auf der Nase eines Benutzers verbunden ist und das am oberen Ende mit einem länglichen Rohr in Verbindung steht, das wiederum mit einem Schlauchanschluss für einen Beatmungsschlauch in Verbindung steht und an dem ein mit einer Stirnschildaufnahme verbundenes Stirnschild axial einstellbar ist. Dabei weist die Stirnschildaufnahme eine Muffe auf, die auf dem länglichen Rohr axial verschiebbar ist. Um bei dieser aus dem Stand der Technik bekannten Beatmungsmaske einerseits die Möglichkeit der axialen Verstellbarkeit zu gewährleisten, so dass der Abstand des Stirnschildes zu dem Maskenteil in Abhängigkeit der Anatomie des Benutzers ausgleichbar ist, und andererseits die dann eingestellte axiale Höhe des Stirnschildes beizubehalten, wenn sich der Patient während des Schlafes bewegt, sind an der Innenfläche der Muffe umlaufende Nuten vorgesehen, in die entsprechende O-Ringe eingesetzt sind. Zur gleichzeitigen Bewerkstelligung einer leichten Einstellbarkeit und einer trotzdem vorhandenen Lagesicherheit ist eine geringe Flächenpressung zwischen der Nut der Muffe, dem darin gelagerten O-Ring und dem Rohr von Vorteil.
Für eine geringe Flächenpressung bedarf es jedoch größerer Dicken der O-Ringe, wozu wiederum größere Nuten in der Muffe benötigt werden. Diese sind jedoch beim Spritzgießvorgang mittels kollabierender Kerne nicht herstellbar, da diese herstellungs- und konstruktionsbedingt nicht beliebig groß ausgelegt sein können.
Die Verwendung kleinerer O-Ringe geht jedoch mit dem Nachteil einher, dass diese bei ständiger Benutzung dazu neigen, aus der Nut in der Muffe auszuwandern, so dass damit die leichte Einstellmöglichkeit verloren geht und ebenso die Lagesicherheit der einmal eingestellten axialen Höhe während der Benutzung der Beatmungsmaske im Schlaf nicht gewährleistet ist. Ein ständiges Wiedereinfädeln der O-Ringe zu einer erneuten Benutzung führt zu einer erheblichen Herabsetzung des Bedienungskomforts einer solchen Beatmungsmaske.
Ausgehend von diesen aus dem Stand der Technik bekannten Nachteilen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine nasale Beatmungsmaske der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die einen sicheren Halt und eine einwandfreie Funktion auch bei unruhig schlafenden Benutzern gewährleistet, welche die Bewegungsfreiheit des Benutzers möglichst wenig einschränkt und welche die Abstandseinstellung zwischen dem Stirnschild und dem Maskenteil zum Angleich an die Anatomie des Benutzers einerseits leicht handhabbar und andererseits nach Einstellung lagesicher bewerkstelligt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Beatmungsmaske nach dem Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Beatmungsmaske sind in den Ansprüchen 2 bis 17 angegeben.
Die erfindungsgemäße nasale Beatmungsmaske mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 bietet den Vorteil, dass eine leichte Handhabbarkeit bei der axialen Einstellung der Stirnschildaufnahme auf dem Rohr gewährleistet ist, so dass der Abstand des Stirnschildes zu dem Maskenteil individuell an jeden Patienten und dessen Anatomie angepasst werden kann.
Gleichzeitig stellt der Rast- bzw. Klemmechanismus zwischen der Stirnschildaufnahme und dem Rohr sicher, dass die einmal eingestellte axiale Höhe des Stirnschildes sich nicht mehr verändern kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Stirnschildaufnahme in der Art einer U- förmigen Manschette ausgebildet. Diese Manschette ist nach vorne, d. h. in der vom Benutzer abgewandten Seite, geöffnet und weist innenseitig Ausnehmungen auf, die in Axialrichtung parallel zueinander und in Umfangsrichtung ringförmig verlaufen.
An der Umfangsfläche des Rohres sind ringförmig umlaufende Rippen angeformt, die zu den Ausnehmungen formkomplementär ausgebildet sind, so dass sie lösbar in diese einschiebbar sind. Durch das Ineinandergreifen der Ausnehmungen und der Rippen, die vorzugsweise jeweils äquidistant angeordnet sind, wird die Möglichkeit geschaffen, die Stirnschildaufnahme gegenüber dem Rohr in den festgelegten Abständen der Ausnehmungen und der Rippen axial festzulegen.
Vorteilhafterweise weist die Manschette einen solchen Innendurchmesser auf, der geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des gerippten Rohres ist, so dass die Stirnschildaufnahme auf das Rohr lösbar aufrastbar ist. Ein solches Untermaß ermöglicht bereits eine ausreichende Rastverbindung dieser beiden Bauteile, so dass beim Abgleichen des Abstandes zwischen dem Stirnschild und dem Maskenteil eine erste Lagesicherheit gegeben ist.
Ist in Abhängigkeit der Anatomie des Patienten die einzustellende axiale Höhe ermittelt worden, kann die Vorrichtung in ihrer Lage endgültig sicher dadurch fixiert werden, dass eine Rastklemme an der dem Benutzer gegenüberliegenden Seite der Stirnschildaufnahme auf diese lösbar aufrastbar ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Rastklemme zwei Schenkel auf, die unter einer Vorspannung stehen. An ihren jeweiligen Enden sind die Schenkel mit einer Nase versehen, die in eine in dem Stirnschild angeordneten Öffnung eingreifen kann. Das Einrasten erfolgt dabei durch Zusammendrücken der Schenkel gegen die Vorspannung, dem Einführen der Nasen in die jeweiligen Öffnungen, so dass dann die Vorspannung die Nasen in den Öffnungen einrasten lässt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Rastklemme weiterhin auf ihrer Innenseite zur Seite des Benutzers, d. h. zur Seite des Rohres hin, Rippen auf, die in den Zwischenräumen formkomplementär aufnehmbar sind, die durch, die Rippen des Rohres gebildet werden, so dass auch in dieser Hinsicht eine ausreichende Lagesicherheit gewährleistet ist.
Die Rastklemme spannt das Rohr gegen die Stirnschildaufnahme und verhindert, dass sich diese unbeabsichtigt während der Schlafphase lösen kann.
Zur Erleichterung des Einfügens der Schenkel in die Öffnungen in dem Stirnschild sind die Schenkel in Führungen aufnehmbar, die an den Außenflanken der U-förmigen Manschette der Stirnschildaufnahme ausgebildet sind.
Um zu verhindern, dass sich das Rohr in der Stirnschildaufnahme radial verdrehen kann, kann die Stirnschildaufnahme gemäß der Erfindung an der ihrer Öffnung gegenüberliegenden Seite eine in Axialrichtung verlaufende Nut aufweisen, in die eine entsprechende axiale Rippe, die an dem Rohr angeformt ist, axial aufnehmbar ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Stirnschildaufnahme und das Stirnschild einstückig ausgebildet sein.
Aufgrund der bei einer solchen nasalen Beatmungsmaske zu beachtenden Hygiene und Reinigungsmöglichkeit sind nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sämtliche Bauteile der Beatmungsmaske aus Silikon hergestellt.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung in Zusammenhang mit der Zeichnung entnehmbar. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht der nasalen Beatmungsmaske gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Beatmungsmaske gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Stirnschildaufnahme und des Stirnschilds gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Stirnschildaufnahme und das Stirnschild mit einer aufgerasteten Rastklemme gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 5 eine Draufsicht der Rastklemme.
Die in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigte Ausführungsform einer nasalen Beatmungsmaske gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus einem flexiblen Maskenteil 1 zur Anpassung der Beatmungsmaske an die Anatomie des Patienten. Das flexible und verformbare Maskenteil 1 ist lösbar, beispielsweise durch Einrasten eines angeformten Wulstes des elastischen und verformbaren Maskenteils 1 in eine ringförmige Aussparung des Maskenhalteteils 2, mit diesem verbunden, so dass durch eine einfache Wechsel- und Reinigungsmöglichkeit des Maskenteils 1 eine hygienische abwechselnde Nutzung dieser nasalen Beatmungsmaske durch mehrere Patienten möglich ist. Des weiteren lassen sich zur Anpassung der Maske an die unterschiedlichen Gesichtsformen und Nasengrößen der Patienten verschiedene ausgeformte und große elastische Maskenteile 1 verwenden.
An das Maskenhalteteil 2 ist ein längliches Rohr 3, im wesentlichen vertikal, angeordnet. Zwischen dem länglichen Rohr 3 und einem Winkelrohr 4 ist ein biegeelastischer Zwischenschlauch 5 vorgesehen, wodurch der Tragekomfort für den Benutzer erhöht wird. Auf diese Weise ist das Winkelrohr 4, das dem Anschluss eines nicht dargestellten Beatmungsschlauches dient, auf der Oberseite des Kopfes platziert und gänzlich aus dem Gesichtsbereich des Benutzers entfernt, was eine leichtere Handhabung der Beatmungsmaske, insbesondere beim Anschließen des Beatmungsschlauchs an das Winkelrohr 4, bedeutet. Darüber hinaus wird auf diese Weise eine weitere Entkopplung der Kräfte auf die Beatmungsmaske bewerkstelligt, da durch die Bewegung des Patienten in der Schlafphase hervorgerufene Stöße, Schübe und dergleichen auf dem Beatmungsschlauch durch den biegeelastischen Zwischenschlauch 5 zusätzlich abgefangen werden können.
An dem Winkelrohr 4 sind verschließbare Anschlussstutzen 6 zur Gaszufuhr und/oder Gasentnahme in die bzw. aus der zum Maskenteil 1 strömenden Beatmungsluft vorgesehen. Auf diese Weise können beispielsweise Messungen in der Beatmungsluft vorgenommen oder Zusätze in die Beatmungsluft, wie beispielsweise Narkosegase, eingeleitet werden, ohne dass zusätzliche störende Leitungen in den Gesichtsbereich des Patienten anzuordnen sind.
An dem Maskenteil 1 sind Ösen 7 zur Befestigung eines Gurtbandes vorgesehen, um eine zusätzliche Sicherung gegen ungewolltes Verrutschen zu bieten.
Der Zwischenschlauch 5 weist an seiner Außenseite eine gerippte Oberfläche und an seiner Innenseite eine glatte Oberfläche auf, wodurch dieser einerseits biegeelastisch ausgebildet ist, jedoch andererseits gegen Abdrücken und ungewolltes Zusammenquetschen gesichert ist. Die Biegeelastizität verhindert das Auftreten von Rissen bei sich ständig wiederholender Benutzung des Zwischenschlauches 5 sowie dessen Durchbrechen. Die glatte Oberfläche auf der Innenseite des Zwischenschlauchs 5 gewährleistet eine ungehinderte Durchströmung der Beatmungsluft, so dass Turbulenzen innerhalb des Luftstroms weitestgehend verhindert werden. Die gerippte Oberfläche der Außenseite wird durch eine spiralförmig verlaufende Rundschnur 8 bewerkstelligt, die mit der glatten Schlauchaußenseite des Zwischenschlauchs 5 formflüssig verbunden ist.
Gemäß der Erfindung ist zwischen den Anschlägen des Maskenhalteteils 2 und dem Zwischenschlauch 5 auf dem länglichen Rohr 3 eine Stirnschildaufnahme 9 angeordnet. Die Stirnschildaufnahme 9 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Stirnschild 10 verbunden.
An dem Stirnschild 10 werden mittels Ösen 11 und 12 Gurtbänder befestigt, die zur stabileren Halterung der nasalen Beatmungsmaske über den Kopf geführt werden.
Die Positionierung der nasalen Beatmungsmaske erfolgt durch Überziehen der gesamten Einheit über den Kopf des Patienten. Dabei wird der sich aus der Anatomie des Benutzers, d. h. aus dem Abstand zwischen der Stirn und der Nase, ergebende optimale Abstand zwischen dem Stirnschild 10 und dem Maskenteil 1 durch axiale Einstellung der Stirnschildaufnahme 9 auf dem länglichen Rohr 3 festgelegt.
Die axiale Einstellung erfolgt dabei über eine Rast-/Klemmverbindung zwischen dem länglichen Rohr 3 und der Stirnschildaufnahme 9, wie dies aus den Fig. 3 bis 5 deutlich wird.
In Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Stirnschildaufnahme 9 und des Stirnschildes 10 wiedergegeben, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet sind. Wie zu erkennen ist, erstreckt sich die Stirnbildaufnahme 9 in der Form einer U-förmigen Manschette, die nach vorne hin geöffnet ist. Die Innenfläche der Manschette weist in Axialrichtung parallel zueinander und in Umfangsrichtung ringförmig verlaufende Ausnehmungen 13 in gleichen Abständen auf. In diese Ausnehmungen 13 sind formkomplementäre ringförmige Rippen 14, die auf der Umfangsfläche des länglichen Rohrs eingeformt sind, wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, lösbar einsetzbar.
Es ist zu erkennen, dass durch die Ausformung von Ausnehmungen 13 in der Stirnschildaufnahme 9 einerseits und durch Rippen 14 auf dem Rohr 3 andererseits durch ein Ineinandergreifen bzw. Verzahnen die axiale Höhe bzw. der Abstand zwischen der Stirnschildaufnahme 9 und dem Maskenteil 1 individuell festlegbar ist, wie dies durch den Pfeil in Fig. 2 angedeutet ist.
Aufgrund der Tatsache, dass die Stirnschildaufnahme 9 nach vorne hin geöffnet ist, kann beim Anpassen an die Anatomie des Patienten auf leichte Weise ein axialer Höhenausgleich vorgenommen werden.
Um dem Rohr 3 eine gewisse Lagesicherheit beim Positionieren zu geben, weist die Manschette einen Innendurchmesser auf, der geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Rohres 3 ist, so dass die Stirnschildaufnahme 9 auf das Rohr 3 lösbar aufrastbar ist.
Nachdem die endgültige axiale Höhe festgelegt wurde, lässt sich die Gesamtheit dadurch fixieren, dass gemäß der Erfindung eine Rastklemme 15 vorderseitig auf die Stirnschildaufnahme 9 lösbar aufrastbar ist, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Fig. 5 gibt eine Ansicht der Rastklemme 15 wieder. Diese weist zwei Schenkel 16 auf, die unter Vorspannung stehen und jeweils an ihrem Ende eine Nase 17 aufweisen.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, greifen die Nasen 17 jeweils in eine in dem Stirnschild 10 vorgesehene Öffnung 18 ein und rasten infolge der Vorspannung der Schenkel 16 hinter dieser ein. Durch Zusammendrücken der Schenkel 16 gegen die Vorspannung kann die Rastklemme 15 jederzeit auf einfachste Weise wieder gelöst werden.
Zur Erleichterung des Aufrastens der Rastklemme 15 auf die Stirnschildaufnahme 9 weist letztere an den Außenflanken ihrer U-förmigen Manschette Führungen 19 auf, in die die Schenkel 16 gleitend führbar sind.
Gemäß der Erfindung weist die Rastklemme 15 zur zusätzlichen axialen Lagefixierung des Rohres 3 an ihrer Innenseite, d. h. zur Seite des Benutzers hin, Rippen 20 auf, die in den durch die Rippen 14 des Rohres 3 gebildeten Zwischenräumen formkomplementär aufgenommen werden, so dass abschließend eine vollkommen steife, jedoch wieder lösbare Verbindung zwischen dem Rohr 3 und der Stirnschildaufnahme 9 bewerkstelligt ist.
Zur Verhinderung einer radialen Drehbewegung des Rohres 3 innerhalb der Manschette der Stirnschildaufnahme 9 ist in dieser eine axial verlaufende Nut 21 angeordnet, die sich an der der Öffnung der Manschette gegenüberliegenden Seite der Stirnschildaufnahme 9 befindet. In diese Nut 21 ist eine entsprechende formkomplementäre Rippe 22 aufnehmbar, die an dem Rohr 3 axial angeformt ist.
Bezugszeichenliste
1
Maskenteil
2
Maskenhalteteil
3
Längliches Rohr
4
Winkelrohr
5
Biegeelastischer Zwischenschlauch
6
Anschlussstutzen
7
Ösen
8
Rundschnur
9
Stirnschildaufnahme
10
Stirnschild
11
,
12
Ösen
13
Ausnehmungen
14
Rippen
15
Rastklemme
16
Schenkel
17
Nase
18
Öffnungen
19
Führungen
20
Rippen
21
Nut
22
Rippe

Claims (11)

1. Nasale Beatmungsmaske mit einem Maskenteil (1) und einem Maskenhalteteil (2), das mit mindestens einem Gurtband zur Positionierung der Beatmungsmaske auf der Nase eines Benutzers verbunden ist und das am oberen Ende mit einem Rohr (3) in Verbin­ dung steht, das wiederum mit einem Schlauchanschluss für einen Beatmungsschlauch in Verbindung steht und an dem ein mit einer Stirnschildaufnahme (9) verbundenes Stirnschild (10) axial einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Einstellung zwischen der Stirnschildaufnahme (9) und dem Rohr (3) als Rast-/Klemmverbindung (15) ausgebildet ist.
2. Nasale Beatmungsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnschildaufnahme (9) in der vom Benutzer abgewandten Seite im wesentli­ chen als U-förmige Manschette ausgebildet ist, die nach vorne hin geöffnet ist und in­ nenseitig in Axialrichtung parallel zueinander und in Umfangsrichtung ringförmig ver­ laufende Ausnehmungen (13) aufweist, in die auf der Umfangsfläche des Rohrs (3) angeformte, formkomplementäre ringförmige Rippen (14) lösbar einschiebbar sind.
3. Nasale Beatmungsmaske nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette einen solchen Innendurchmesser aufweist, der geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Rohres (3) ist, so dass die Stirnschildaufnahme (9) auf das Rohr (3) lösbar aufrastbar ist.
4. Nasale Beatmungsmaske nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (13) und die Rippen (14) axial jeweils äquidistant angeordnet sind.
5. Nasale Beatmungsmaske nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Benutzer gegenüberliegenden Seite auf die Stirnschildaufnahme (9) eine Rastklemme (15) lösbar aufrastbar ist.
6. Nasale Beatmungsmaske nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastklemme (15) zwei unter einer Vorspannung stehende Schenkel (16) auf­ weist, die jeweils an ihrem Ende eine Nase (17) aufweisen, die in eine Öffnung (18) in dem Stirnschild (10) eingreift und hinter dieser einrastbar ist.
7. Nasale Beatmungsmaske nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastklemme (15) innenseitig zur Seite des Benutzers hin Rippen (20) auf­ weist, die in den durch die Rippen (14) des Rohres (3) gebildeten Zwischenräumen formkomplementär aufnehmbar sind.
8. Nasale Beatmungsmaske nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (16) in Führungen (19) aufnehmbar sind, die außen an der U- förmigen Manschette der Stirnschildaufnahme (9) angeordnet sind.
9. Nasale Beatmungsmaske nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnschildaufnahme (9) an der ihrer Öffnung gegenüberliegenden Seite eine axial verlaufende Nut (21) aufweist, in die eine an dem Rohr (3) axial angeformte, formkomplementäre Rippe (22) aufnehmbar ist.
10. Nasale Beatmungsmaske nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnschildaufnahme (9) und das Stirnschild (10) einstückig ausgebildet sind.
11. Nasale Beatmungsmaske nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Bauteile der Beatmungsmaske aus Silikon hergestellt sind.
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