DE202022101706U1 - Klemmplatte zur Montage von Gittermatten - Google Patents

Klemmplatte zur Montage von Gittermatten Download PDF

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DE202022101706U1 DE202022101706.9U DE202022101706U DE202022101706U1 DE 202022101706 U1 DE202022101706 U1 DE 202022101706U1 DE 202022101706 U DE202022101706 U DE 202022101706U DE 202022101706 U1 DE202022101706 U1 DE 202022101706U1
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Abstract

Klemmplatte (1) mit einer profilierten Unter- und Oberseite zur Montage von Gittermatten (40) mit senkrechten Endstäben (30) an einem Zaunpfosten (80) durch Klemmung der senkrechten Endstäbe (30) der Gittermatten (40) zwischen einem an dem Zaunpfosten (80) befestigten Auflageblock (20) oder einem an dem Zaunpfosten (80) befestigten Stahlmattenhalter (60) und der zu dem Auflageblock (20) oder dem Stahlmattenhalter (60) hin gerichteten Unterseite, gekennzeichnet durch eine einen zumindest abschnittsweise bildenden Rand (2) mit einer flachen Unterseite (4) und einer flachen Oberseite (8) ausgestalteten Außenkontur (3), die einer Kontur (20.1) des Auflageblocks (20) oder des Stahlmattenhalters (60) derart angepasst ist, dass die flache Unterseite (4) des Randes (2) zumindest abschnittsweise an die in den Auflageblock (20) oder den Stahlmattenhalter (60) eingelegten senkrechten Endstäbe (30) der Gittermatten (40) angelegt werden kann, und eine Innenstruktur (5), die derart formgestaltet ist, dass bei Klemmung der senkrechten Endstäbe (30) der Gittermatten (40) über die flache Unterseite (4) des Randes (2), zumindest die den Rand (2) bildende Außenkontur (3) durch die Geometrie der Innenstruktur (5) formstabilisiert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemmplatte mit einer profilierten Unter- und Oberseite zur Montage von Gittermatten mit senkrechten Endstäben an einem Zaunpfosten durch Klemmung der senkrechten Endstäbe der Gittermatten zwischen einem an dem Zaunpfosten befestigten Auflageblock oder einem an dem Zaunpfosten befestigten Stahlmattenhalter und der zu dem Auflageblock oder dem Stahlmattenhalter hin gerichteten Unterseite, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung einen Zaun mit Zaunpfosten und Gittermatten, wobei die Gittermatten mit der erfindungsgemäßen Klemmplatte an den Zaunpfosten fixierbar sind, nach Anspruch 10.
  • Aus der DE 20 2006 007 690 U1 ist ein Zaun mit als Metallhohlprofilen ausgebildeten Zaunpfosten und Gittermatten bekannt, wobei die Gittermatten mit wenigstens einer Klemmplatte an den Zaunpfosten fixierbar sind. Als Klemmplatte dient ein einfaches Flacheisen. Die Wanddicke, d.h. die Materialdicke der Klemmplatte muss daher so gewählt werden, dass beim Spannen der Gittermatten über die Klemmplatte mittels einer Fixierschraube, die Klemmplatte formstabil bleibt. Dabei sind maßgeblich die Auflagerpunkte der Klemmplatte zu beachten, die wie in der DE 20 2006 007 690 U1 offenbart, nur die seitlichen Bereiche der Klemmplatte betreffen, wobei die Klemmplatte nur auf den senkrechten Endstäben der Gittermatten und der Kante des als Metallhohlprofil ausgebildeten Zaunpfostens auflagert.
  • Auch die DE 20 2007 010 535 U1 betrifft einen Zaun mit als Metallhohlprofilen ausgebildeten Zaunpfosten und Gittermatten, wobei die Gittermatten mit wenigstens einer Klemmplatte an den Zaunpfosten fixierbar sind. Für die Auflage und die Befestigung der Gittermann dient ein Klemmblock. Die aus der DE 20 2007 010 535 U1 bekannte Klemmplatte ist aus einem U-förmigen Profil, insbesondere Strangpressprofil, gebildet, welches mit einer sehr geringen Auflageflache bei der Fixierung mittels einer Fixierschraube auf den senkrechten Endstäben der in den Klemmblock eingehängten Gittermatten aufliegt. Zudem ist auch aufgrund der Geometrie der Klemmplatte darauf zu achten, dass das U-förmige Profil eine ausreichende Materialdicke, d.h. Wanddicke aufweist, damit durch die Krafteinwirkung der Fixierschraube auf die Klemmplatte, diese nicht zerstört wird, da Auflagerpunkte oder Stützen, die sich gegen den Klemmblock abstützen, im Bereich der Durchführung des Fixierelementes gänzlich fehlen.
  • Des Weiteren sind aus dem Stand der Technik Schmetterlings- oder Flügel-Klemmplatten bekannt, die wie auch bereits oben für die Klemmplatten beschrieben, eine entsprechende Materialdicke, d.h. Wanddicke, aufweisen müssen, um den bei der Fixierung der Gittermatten mittels des Fixierelements anliegenden Anzugsmomenten Stand halten zu können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die aus dem Stand der Technik bekannten Klemmplatten zumindest teilweise zu verbessern. Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Klemmplatte zur Verfügung zu stellen, die bei Verringerung der Materialdicke gegenüber den bekannten Klemmplatten, d.h. bei Verringerung der Wanddicke des für die Herstellung der Klemmplatte verwendeten Materials gleiche Anzugsmomente aufweist, wie für die bekannten Klemmplatten bekannt. Zudem soll die erfindungsgemäße Klemmplatte günstiger zu produzieren und zu transportieren sein und bei deren Produktion Ressourcen schonen.
  • Die voranstehende Aufgabe wird durch eine Klemmplatte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Vorteile, Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die erfindungsgemäße Klemmplatte mit einer profilierten Unter- und Oberseite zur Montage von Gittermatten mit senkrechten Endstäben an einem Zaunpfosten durch Klemmung der senkrechten Endstäbe der Gittermatten zwischen einem an dem Zaunpfosten befestigten Auflageblock oder einem an dem Zaunpfosten befestigten Stahlmattenhalter und der zu dem Auflageblock oder dem Stahlmattenhalter hin gerichteten Unterseite, schließt die technische Lehre ein, dass eine einen zumindest abschnittsweise bildenden Rand mit einer flachen Unterseite und einer flachen Oberseite ausgestaltete Außenkontur, die einer Kontur des Auflageblocks oder des Stahlmattenhalters derart angepasst ist, dass die flache Unterseite des Randes zumindest abschnittsweise an die in den Auflageblock oder den Stahlmattenhalter eingelegten senkrechten Endstäbe der Gittermatten angelegt werden kann, und dass eine Innenstruktur, derart formgestaltet ist, dass bei Klemmung der senkrechten Endstäbe der Gittermatten über die flache Unterseite des Randes, zumindest die den Rand bildende Außenkontur durch die Geometrie der Innenstruktur formstabil bleibt.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung sollen die Begriffe „Auflageblock“ und „Stahlmattenhalter“ vom technischen Aspekt her synonym betrachtet werden. Sowohl der Auflageblock als auch der Stahlmattenhalter dienen technisch gesehen als Verbindungsstück zwischen einem Zaunpfosten und Gittermatten, die in den Auflageblock oder den Stahlmattenhalter eingehängt oder angelegt werden. Zudem dient der Auflageblock als auch der Stahlmattenhalter dazu, um daran die Klemmplatte fixieren können und dabei die Gittermatten über deren Endstäbe zwischen der Unterseite der Klemmplatte und der zur Unterseite der Klemmplatte hin gerichteten Fläche des Auflageblocks oder des Stahlmattenhalters zu klemmen.
  • Als „flache Unterseite des Randes“ oder als „flache Oberseite des Randes“ soll im Sinne der vorliegenden Erfindung entweder eine flächige ausgestaltete Unter- oder Oberseite verstanden werden, oder eine geprägte oder strukturierte Unterseite oder Oberseite verstanden werden, wobei eine Prägung oder eine Struktur, beispielsweise in Form von Zacken, Zinken oder Keilen, insbesondere auf der flächigen Unterseite des Randes zu dem Vorteil führt, dass bei Klemmung der Endstäbe zwischen der Unterseite des Randes und dem Auflageblock oder dem Stahlmattenhalter sich die Reibung zwischen den Endstäben und der Klemmplatte erhöhen lässt.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Klemmplatten, die entweder aus einem einfachen Flacheisen oder aus einem U-Profil mit einer einfachen Geometrie gebildet sind, bzw. die in Form von Schmetterlings- oder Flügelklemmplatten gebildet sind, weist die erfindungsgemäße Klemmplatte durch Ihre Konturierung unterschiedliche formgestaltete Bereiche auf, wobei die Außenkontur als Rand der Klemmplatte gestaltet ist, welcher zur Klemmung der senkrechten Endstäbe der Gittermatten dient. Die Innenstruktur der erfindungsgemäßen Klemmplatte weist erfindungsgemäß eine Geometrie auf, die zur Stabilisierung, insbesondere dem durch die Außenkontur gebildeten Rand und vorteilhaft insgesamt zur stabilen Formgebung der erfindungsgemäßen Klemmplatte dient. Durch die Strukturgebung der erfindungsgemäßen Klemmplatte kann diese aus einem gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Material für Klemmplatten mit einer bis zu 50 % geringeren Wanddicke ausgebildet werden und erreicht dabei durch deren Strukturgebung die gleichen Anzugsmomente, Biege- und Verformungsfestigkeiten, wie die für die bekannten Klemmplatten bekannt. Durch die Einsparung von Material von bis zu 50 % zur Herstellung der erfindungsgemäßen Klemmplatte, kann diese gegenüber den bekannten Klemmplatten deutlich günstiger produziert werden und aufgrund der Materialeinsparung, d.h. der Reduzierung deren Masse, können Transportkosten eingespart und somit die CO2-Bilanz beim Transport der erfindungsgemäßen Klemmplatte oder deren Ausgangsmaterials verbessert werden. Die erfindungsgemäße Strukturierung der erfindungsgemäßen Klemmplatte beeinträchtigt dabei vorteilhaft nicht den universellen Einsatz der erfindungsgemäßen Klemmplatte an Pfostensystemen mit Stahlmattenhaltern. Vielmehr kann die erfindungsgemäße Klemmplatte universell an Pfostensystemen mit Stahlmattenhaltern oder Auflageböcken montiert werden und dort die bisher üblichen rechteckigen aus einem Flacheisen bestehenden schweren Klemmplatten oder die Schmetterlings- oder Flügel-Klemmplatten ersetzen.
  • In vorteilhafter Weise ist die Innenstruktur der erfindungsgemäßen Klemmplatte reliefartig ausgestaltet, wobei vorzugsweise die Innenstruktur in Form einer Verformung des für die Klemmplatte eingesetzten Materials gebildet wird. In bevorzugter Weise erfolgt die Formgebung der Innenstruktur der Klemmplatte durch plastische Verformung unter Krafteinwirkung auf das Ausgangsmaterial mit gleichzeitiger Formgebung, welches vorteilhaft ein Bandstahl oder auch ein Flachstahl ist.
  • Vorzugsweise ist die reliefartig ausgestaltete Innenstruktur an der der Unterseite der Klemmplatte relativ zu der den Rand bildenden Außenkontur in Richtung der Oberseite konkav ausgestaltet ist, so dass der Rand, der durch die Außenkontur gebildet wird, wie bei der Verwendung einer Klemmplatte in Form eines Flacheisens, mit dessen flacher Unterseite bei der Klemmung der Gittermatten zur Auflage auf die senkrechten Endstäbe kommt. Im Gegensatz zu einer als Flacheisen gebildeten Klemmplatte ist durch die plastische Verformung der Innstruktur, die zumindest abschnittsweise von dem Rand umfasst ist, gewährleistet, dass trotz geringer Materialdicke bei der Fixierung der Gitterstäbe mittels der Klemmplatte diese formstabilisiert ist.
  • In vorteilhafter Weise ist die an der Unterseite relativ zur Unterseite des Randes konkav ausgestaltete Innenstruktur an der Oberseite der Klemmplatte relativ zu der den Rand bildenden Außenkontur konvex ausgestaltet weitergeführt, so dass die Innstruktur der Klemmplatte an deren Oberseite erhaben ist und an deren Unterseite abgesenkt ist. Die so ausgestaltete plastische Verformung der Innenstruktur dient als Versteifung der Klemmplatte, wodurch eine Materialersparnis von bis zu 50 % erreicht werden kann, bei gleichen Anzugsmomenten, Biege- und Verformungsfestigkeiten, wie für die bekannten Klemmplatten bekannt.
  • Um die Klemmplatte an Pfostensystemen mit Stahlmattenhaltern unter Klemmung von Gittermatten montieren zu können, ist zumindest in der Innenstruktur wenigstens eine materialdurchgängige Aussparung zum Durchführen eines Fixierelementes ausgestaltet. Vorteilhaft handelt es sich bei dem Fixierelement um eine Schraube oder Niete, welche vorteilhaft einen Flachkopf aufweist, der mit seiner flachen Unterseite an der Oberseite der Klemmplatte zur Auflage gebracht werden kann. Die Oberseite wird vorteilhaft durch die konvex ausgestaltete Innstruktur gebildet, die zumindest in dem Bereich, in dem die flache Unterseite des Fixierelementes zur Auflage gelangt, nämlich wenigstens abschnittsweise in dem Bereich um die Aussparung herum, flach ausgebildet ist. Die Aussparung ist vorteilhaft zentrisch in der Klemmplatte ausgestaltet mit einer eckigen oder runden Form, die den Durchtritt des Fixierelementes erlaubt. Die in der Klemmplatte ausgestaltete Aussparung ermöglicht vorteilhaft, dass zum einen die Klemmplatte selber an dem Pfosten befestigt werden kann und zum anderen, dass in die Stahlmattenhalter oder in die Auflageblöcke eingehängte Gittermatten unter deren Klemmung zwischen dem Stahlmattenhalter oder dem Auflageblock und dem Klemmplatte am Pfosten befestigt werden.
  • In vorteilhafter Weise weist die Aussparung einen zumindest abschnittsweise ausgestalteten Rand weist, auf der relativ zu der konvex ausgestalteten Oberseite in Richtung der Unterseite konkav ausgestaltet ist, wobei sich der Rand von der Oberseite der Klemmplatte über die Unterseite der Klemmplatte bis auf Höhe der flachen Unterseite der den Rand bildenden Außenkontur erstreckt. Der so gebildete Rand dient zum Führen des Fixierelementes beispielsweise in ein in dem Zaunpfosten oder des Auflageblocks oder des Stahlmattenhalters ausgebildetes Schraubgewinde. In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann sich der Rand vorteilhaft an dem Stahlmattenhalter oder Auflageblock im Bereich der Fixierung über das Fixierlement an dem Stahlmattenhalter abstützem, so dass die über das Fixierelement auf die Klemmplatte wirkenden Anzugsmomente über die durch den Rand der Aussparung gebildete Abstützung auf den Stahlmattenhalter übertragen werden, wodurch eine Verformung der Innenstruktur der Klemmplatte vorteilhaft unterbunden werden kann und somit die Klemmplatte biegefest und formstabil bleibt.
  • Vorzugsweise weist das für die Klemmplatte verwendete Material eine Wanddicke von 0,8 mm bis 2 mm, bevorzugter zwischen 1 mm und 1,8 mm und besonders bevorzugt von 1 mm bis 1,5 mm auf. Bei der besonders bevorzugten Materialdicke von 1 mm bis 1,5 mm konnte durch aufwändige Versuche ermittelt werden, dass bei einer Verringerung der Materialdicke von bekannten Klemmplatten um 50 % aufgrund der Strukturgebung der erfindungsgemäßen Klemmplatte, den bei der Fixierung von Gittermatten mittels des Fixierelements anliegenden Anzugsmomenten Stand gehalten werden konnte.
  • In vorteilhafter Weise ist die Klemmplatte als monolithes einteiliges Werkstück oder Bauteil gestaltet. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Klemmplatte erfolgt vorteilhaft in einem Verfahren, bei dem ein Ausgangsmaterial, beispielsweise ein Bandstahl, ein Flacheisen oder Flachstahl, beispielsweise ein aus einem rostfreien Edelstahl oder einem verzinkten Stahl gebildetes Flacheisen unter Krafteinwirkung irreversibel in die gewünschte Form gebracht wird. Natürlich kann die Klemmplatte auch in einem Fertigungs- Gießverfahren als Formgussteil hergestellt werden. Die für das Gießverfahren verwendeten Materialien können Metalle oder Legierungen oder nicht-metallische Werkstoffe sein. Natürlich kann die Klemmplatte auch im Rahmen eines 3D-Druckverfahrens hergestellt werden. Es ist auch denkbar die erfindungsgemäße Klemmplatte in einzelnen Bauteilen, wie den Rand, die Rand-Abstützung um die Aussparung herum und die Innenstruktur herzustellen und diese für die Fertigstellung der Klemmplatte zumindest kraftschlüssig oder formschlüssig miteinander zu verbinden.
  • Ein weiterer Erfindungsaspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Zaun mit Zaunpfosten und Gittermatten, wobei die Gittermatten zwischen wenigstens einem an dem Zaunpfosten befestigten Auflageblock oder wenigstens einem an dem Zaunpfosten befestigten Stahlmattenhalter mittels der erfindungsgemäßen Klemmplatte an den Zaunpfosten fixierbar sind.
  • Schließlich ist ein weiterer Erfindungsaspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Klemmplatte, wobei ein Flacherzeugnis aus Eisen oder zum Beispiel ein Bandstahl, ein Blechstreifen, ein Flacheisen, ein Flachstahl oder ein Flachmaterial aus einer Legierung unter Krafteinwirkung plastisch verformt wird, wobei im Zuge der plastischen Verformung in vorzugsweise einem Schritt oder in einer Abfolge von aufeinanderfolgenden Verfahrensschritten der Rand, die Innstruktur und die Aussparung mit derem Stützrand gebildet werden. Handelt es sich bei dem Ausgangsmaterial für die Klemmplatte um eine Metallbahn, d.h. ein flächiges Gebilde, wird vorzugsweise in dem oben genannten Verfahrensschritt oder in Abfolge aufeinander folgender Verfahrensschritte die erfindungsgemäße Klemmplatte aus der Metallbahn ausgestanzt oder ausgeschnitten.
  • Um hier Wiederholungen bezüglich der Vorteile des erfindungsgemäßen Zauns bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens zu vermeiden, wird auf die Beschreibung der vorteilhaften Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Klemmplatte verwiesen und es wird vollumfänglich auf die Offenbarung durch diese Beschreibung zurückgegriffen und umgekehrt.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele:
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend mit der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Dabei ist zu beachten, dass die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele nur beschreibenden Charakter haben und diese nicht dazu gedacht ist, die Erfindung in irgendeiner Form einzuschränken.
  • Es zeigen:
    • 1 in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klemmplatte,
    • 2 die in 1 dargestellte Klemmplatte in Draufsicht auf die Oberseite,
    • 3 eine Schnittzeichnung im Querschnitt durch die in den 1 und 2 dargestellte Klemmplatte entlang der in 2 eingezeichneten Schnittlinie A-A, und
    • 4 ein Zaun mit einem Zaunpfosten und an einen Stahlmattenhalter mittels der in den 1 bis 3 dargestellten Klemmplatte unter Klemmung an dem Zaunpfosten fixierten Gittermatten.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, weshalb diese in der Regel nur einmal beschrieben werden. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben eine erfindungsgemäße Klemmplatte 1. Die Klemmplatte 1 umfasst einen vollumfänglich umlaufenden Rand 2 mit einer flachen Oberseite 8, der die Außenkontur 3 der Klemmplatte 1 bildet. Wie in der 4 dargestellt, ist die den Rand 2 bildende Außenkontur 3 derart gestaltet, dass sich diese in eine Innenkontur 20.1 eines Auflageblocks 20 oder Stahlmattenhalters 60 einfügt. Die Unterseite 4 der den Rand 2 bildenden Außenkontur 3 ist ebenfalls flach ausgestaltet, wie in der Schnittzeichnung gemäß 3 zu erkennen ist. Die flache Unterseite 4 des Randes 2 kommt, wie ebenfalls in 4 dargestellt, zur Anlage an in den Auflageblock 20 eingelegten senkrechten Endstäbe 30 von Gittermatten 40, wobei der Rand 2 mit seiner flachen Unterseite 4 maßgeblich an der Klemmung der Gittermatten 40 an dem Auflageblock 20 beteiligt ist. Neben dem Bereich, der durch den umlaufenden Rand 2 gebildet ist, weist die Klemmplatte einen von dem Rand 2 eingefassten Innenbereich auf, der eine gegenüber dem Rand 2 konvex ausgestaltete Innenstruktur 5 aufweist. Die Innenstruktur 5 ist derart formgestaltet, dass bei Klemmung der senkrechten Endstäbe 30 der Gittermatten 40 über die flache Unterseite 4 des Randes 2, die durch den Rand 2 gebildete Außenkontur 3 durch die Geometrie der Innenstruktur 5 formstabil bleibt. Um die Formstabilität und die Integrität der Klemmplatte 1 noch zu erhöhen, folgt die Kontur 6 der Innenstruktur 5 parallel verlaufend vorliegend an zwei gegenüberliegenden Seiten der Außenkontur 3, wohingegen vorliegend an den beiden anderen sich gegenüberliegenden Seiten die Kontur 6.1 der Innenstruktur 5 wellenförmig ausgestaltet ist, wodurch die Länge der Kontur 6 an diesen beiden Seiten verlängert ist, so dass die Länge der Kontur 6 und 6.1 insgesamt und insbesondere an den beiden Seiten, an denen die Kontur 6.1 wellenförmig ausgestaltet ist, gleich der Länge der Außenkontur 3 ist oder vorteilhaft die Länge der Außenkontur 3 sogar überschreitet, wodurch in den beiden genannten Fällen, die Formstabilität der Klemmplatte 1 noch erhöht werden kann. Wie in 4 dargestellt, kommt diese erhöhte Formstabilität in den Bereichen der Klemmplatte 1 zum Tragen, nämlich direkt in den Bereichen des Randes 2, welche bei Klemmung der Gittermatten 40 zwischen dem Auflageblock 20 und dem Rand 2 auf den senkrechten Endstäben 30 der Gittermatten 40 zur Auflage kommen. Zentrisch gelegen weist die Klemmplatte 1 in deren Innstruktur 5 eine materialdurchgängige Aussparung 7 in Form eines runden Durchgangs zum Durchführen eines Fixierelementes 70 auf. Die Aussparung 7 dient zum Durchtritt einer dieser Form entsprechenden Nietmutter oder eines anderen Fixierelementes 70, wie beispielsweise einer in 4 dargestellten Schraube 100 zur Fixierung der in die Stahlmattenhalter 60 eingehängten Gittermatten 40 unter Klemmung der Gittermatten 40 mittels der Klemmplatte 1, die beim Anziehen der dargestellten Schraube 100 gegen die Endstäbe 30 der Gittermatten 40 und gegen den an dem Zaunpfosten 80 montierten Stahlmattenhalter 60 gezogen wird. Die Aussparung 7 weist einen vollständig umlaufenden Rand 7.1 auf, der relativ zu der konvex ausgestalteten Innenstruktur 5 in Richtung der den Rand 2 bildenden Unterseite 4 der Außenkontur 3 konkav, nämlich abgesenkt ausgestaltet ist. Wie in der Schnittdarstellung der Klemmplatte 1 entlang der in der 2 eingezeichneten Linie A-A durch die Aussparung 7 in der 3 zu erkennen ist, verläuft der Rand 7.1 von der Oberseite der Innenstruktur 5 der Klemmplatte 1 bis auf die Höhe der flachen Unterseite 4 der den Rand 2 bildenden Außenkontur 3. Der vorliegend konisch ausgestaltete Rand 7.1 dient zum Führen des Fixierelementes 70, beispielsweise in ein in dem Zaunpfosten 80 oder dem Stahlmattenhalter 60 ausgebildetes Schraubgewinde. Optional kann sich der Rand 7.1 an dem Stahlmattenhalter 60 oder Auflageblock 20 im Bereich der Fixierung über das Fixierelement 100 an dem Stahlmattenhalter 60 oder Auflageblock 20 abstützen, so dass die über das Fixierelement 100 auf die Klemmplatte 1 wirkenden Anzugsmomente über die durch den Rand 7.1 der Aussparung gebildete Abstützung auf den Stahlmattenhalter 60 übertragen werden, wodurch eine Verformung, insbesondere der Innenstruktur 5 der Klemmplatte 1 unterbunden werden. Natürlich dient der gebildete Rand 7.1 wie auch die Innenstruktur 5 der Klemmplatte 1 dazu, um bei einer Reduzierung der Materialdicke um bis zu 50 % gleiche Festigkeiten, Anzugsmomente und Biegefestigkeiten im Bereich der Fixierung der Klemmplatte 1 über das durch die Aussparung 7 geführte Fixierelement 70,100, wie für die bekannten Klemmplatten bekannt, zu erreichen. Zudem eignet sich der konisch nach Innen in Richtung der Unterseite 4 geführte Rand 7.1 dazu, ein Fixierelement 70,100 in Form einer Senkkopfschraube aufzunehmen, wobei die Schraube dann vorteilhaft plan mit der Oberseite der Klemmplatte 1 abschließt. Der plane Abschluss der Senkkopfschraube an der Oberseite der Klemmplatte 1 kann vorteilhaft als Diebstahlschutz dienen. Die Senkkopfschraube kann so ausgebildet sein, dass einmaliges Einschrauben ermöglicht ist. Durch den planen Abschluss kann nach dem Einschrauben der Senkkopfschraube, diese beispielsweise nicht mittels einer Zange aus dem Zaunpfosten herausgedreht werden.
  • Die 2 zeigt die in 1 dargestellte Klemmplatte 1 in Draufsicht auf deren Oberseite. Es ist deutlich zu erkennen, dass durch die wellenförmig ausgestaltete Kontur 6.1 der Innenstruktur 5, in der 2 oben und unten liegend, deren gesamte Länge in diesen Bereichen, größer als die Länge der den Rand 2 bildenden Außenkontur 3, in der Figur oben und unten, ist. Demgegenüber ist die in der Figur links und rechts gezeigte Kontur 6 der Innenstruktur 5 parallel zur der den Rand 2 bildenden Außenkontur 3 ausgestaltet, in der Figur links und rechts, und weist somit in diesen Bereichen die gleiche Länge wie die den Rand 2 bildende Außenkontur 3 auf. Natürlich wäre es auch denkbar, auch die parallel zu der den Rand 2 bildenden Außenkontur 3 ausgestaltete Kontur 6 wellenförmig auszubilden, um eine noch höhere Formstabilität der Klemmplatte 1 zu erreichen.
  • 3 zeigt eine Schnittzeichnung im Querschnitt durch die in den 1 und 2 dargestellte Klemmplatte entlang der in 2 eingezeichneten Schnittlinie A-A. Der in der Figur gezeichnete Kasten 200 mit einer unterbrochenen Linie als Außenkontur dient zur Veranschaulichung der Materialdicke der aus dem Stand der Technik bekannten Klemmplatten. Durch die erfindungsgemäße Konturierung und Strukturierung der erfindungsgemäßen Klemmplatte 1 kann deren Materialdicke bis auf 50 % reduziert werden, wobei die Klemmplatte 1 trotz der Reduzierung der Materialdicke gleiche Anzugsmomente und Festigkeiten aufweist, wie diese für Klemmplatten aus dem Stand der Technik mit doppelter Materialdicke bekannt sind. Wie deutlich zu erkennen ist, baut die erfindungsgemäße Klemmplatte 1 bei Reduzierung der Materialdicke um 50 % insgesamt gleich einer aus dem Stand der Technik bekannten Klemmplatte mit einer fast doppelten Bauteildicke auf. Das Ausgangsmaterial ist besonders bevorzugt 1 bis 1,5 mm dick und das fertige Bauteil ist vorteilhaft 2,5 mm dick. Im Umkehrschluss bedeutet die Reduzierung des Materials für die erfindungsgemäße Klemmplatte 1, dass deren Gewicht um bis zu 50 % gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Klemmplatten reduziert ist.
  • Schließlich zeigt 4 in einem Ausschnitt einen Zaun 200 mit einem Zaunpfosten 80 und mit Gittermatten 40, die über deren Endstäbe 30 in einen Stahlmattenhalter 60 oder einem Auflageblock 20 eingehängt sind. Die Endstäbe 30 sind mittels der in den 1 bis 3 dargestellten Klemmplatte 1 unter Klemmung mittels eines gegen den Stahlmattenhalter 60 oder den Auflageblock 20 gezogen Fixierelementes 70, welches die Klemmplatte 1 durchgreift und an der Oberseite 8 der Klemmplatte 1 zur Auflage gelangt, am Stahlmattenhalter 60 oder am Auflageblock fixiert, welche selbst am Zaunpfosten 80 fixiert sind. Vorteilhaft sind entlang des Zaunpfostens 80 in unterschiedlichen Höhen wenigstens zwei Stahlmattenhalter 60 oder zwei Auflageblöcke 20 montiert, in die die Gittermatten 40 über deren Endstäbe 30 eingehängt und mittels der erfindungsgemäßen Klemmplatte an dem Zaunpfosten 80 über die daran montierten Stahlmattenhalter 60 oder Auflageblöcke 20 unter Klemmung der Endstäbe 30 zwischen den Klemmplatten 1 und den Stahlmattenhaltern 60 oder Auflageblöcken 20 fixiert werden. Der dargestellte Auflageblock 20, der auch als Klemmblock bezeichnet wird, ist im Wesentlichen U-förmig gebildet, mit einem U-Steg 60.1, an dem die Klemmplatte 1 anliegt und zwei U-Schenkel 60.2 zwischen denen die Klemmplatte 1 liegt. Der Abstand der U-Schenkel 60.2 zueinander wird im Sinne der vorliegenden Erfindung als Innenkontur 20.1 bezeichnet, an die der Rand 2 der Klemmplatte 1 mit seiner Außenkontur 3 angepasst ist.
  • Als Materialgüte für die erfindungsgemäße Klemmplatte kommt vorteilhaft legierter oder unlegierter Stahl, rostfrei oder verzinkt, in Betracht. Natürlich kommen auch andere Materialien, wie Kunststoffe oder gießförmige Materialien wie beispielsweise Aluminium oder gießförmige Legierungen in Betracht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006007690 U1 [0002]
    • DE 202007010535 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Klemmplatte (1) mit einer profilierten Unter- und Oberseite zur Montage von Gittermatten (40) mit senkrechten Endstäben (30) an einem Zaunpfosten (80) durch Klemmung der senkrechten Endstäbe (30) der Gittermatten (40) zwischen einem an dem Zaunpfosten (80) befestigten Auflageblock (20) oder einem an dem Zaunpfosten (80) befestigten Stahlmattenhalter (60) und der zu dem Auflageblock (20) oder dem Stahlmattenhalter (60) hin gerichteten Unterseite, gekennzeichnet durch eine einen zumindest abschnittsweise bildenden Rand (2) mit einer flachen Unterseite (4) und einer flachen Oberseite (8) ausgestalteten Außenkontur (3), die einer Kontur (20.1) des Auflageblocks (20) oder des Stahlmattenhalters (60) derart angepasst ist, dass die flache Unterseite (4) des Randes (2) zumindest abschnittsweise an die in den Auflageblock (20) oder den Stahlmattenhalter (60) eingelegten senkrechten Endstäbe (30) der Gittermatten (40) angelegt werden kann, und eine Innenstruktur (5), die derart formgestaltet ist, dass bei Klemmung der senkrechten Endstäbe (30) der Gittermatten (40) über die flache Unterseite (4) des Randes (2), zumindest die den Rand (2) bildende Außenkontur (3) durch die Geometrie der Innenstruktur (5) formstabilisiert ist.
  2. Klemmplatte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenstruktur (5) reliefartig ausgestaltet ist.
  3. Klemmplatte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die reliefartig ausgestaltete Innenstruktur (5) an der Unterseite der Klemmplatte (1) relativ zu der Unterseite (4) der den Rand (2) bildenden Außenkontur (3) in Richtung der Oberseite (8) der den Rand (2) bildenden Außenkontur (3) konkav ausgestaltet ist.
  4. Klemmplatte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die reliefartig ausgestaltete Innenstruktur (5) an der Oberseite der Klemmplatte (1) relativ zu der Oberseite (8) der den Rand (2) bildenden Außenkontur (3) konvex ausgestaltet ist.
  5. Klemmplatte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Innenstruktur (5) wenigstens eine materialdurchgängige Aussparung (7) zum Durchführen eines Fixierelementes (70,100) ausgestaltet ist, wobei das Fixierelement (70,100) an der Oberseite der Klemmplatte (1) zur Auflage gebracht werden kann.
  6. Klemmplatte (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (7) einen zumindest abschnittsweise umlaufend ausgestalteten Rand (7.1) aufweist, der relativ zu der konvex ausgestalteten Oberseite in Richtung der Unterseite konkav ausgestaltet ist, wobei sich der Rand (7.1) von der Oberseite der Klemmplatte (1) über die Unterseite der Klemmplatte (1) bis auf Höhe der flachen Unterseite (4) der den Rand (2) bildenden Außenkontur (3) erstreckt.
  7. Klemmplatte (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Aussparung (7) gebildete Rand (7.1) derart ausgestaltet ist, dass bei Klemmung der senkrechten Endstäbe (30) der Gittermatten (40) über das Fixierelement (70,100), der Rand (7.1) sich gegen den Auflageblock (20) oder den Stahlmattenhalter (60) abstützt.
  8. Klemmplatte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch eine Materialdicke von 1 mm bis 2 mm.
  9. Klemmplatte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein monolithes einteiliges Werkstück oder Bauteil.
  10. Zaun (200) mit Zaunpfosten (80) und Gittermatten (40), wobei die Gittermatten (40) zwischen wenigstens einem an den Zaunpfosten (80) befestigten Auflageblock (20) oder wenigstens einem an den Zaunpfosten (80) befestigten Stahlmattenhalter (60) mit zumindest einer Klemmplatte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche an den Zaunpfosten (80) fixierbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202006007690U1 (de) 2005-11-29 2007-09-20 Gebhardt-Stahl Gmbh Zaun aus Zaunpfosten und Gittermatten
DE202007010535U1 (de) 2007-07-28 2008-05-21 Gebhardt-Stahl Gmbh Zaun mit als Metallhohlprofile ausgebildeten Zaunpfosten und Gittermatten

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