DE202018102725U1 - Vorrichtung zum Reinigen von glatten Flächen - Google Patents

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Abstract

Reinigungsvorrichtung für glatte Flächen, die eine Reinigungseinheit (1) mit einem an einem Träger (5) drehbar gelagerten und durch einen Antrieb (6) um seine Längsachse drehbaren Reinigungselement (3), eine Tragkonstruktion (2) zur Positionierung und Halterung der Reinigungseinheit (1) und eine Lastausgleichseinrichtung (19, 20) zur Einstellung und automatischen Regulierung des von dem Reinigungselement (3) auf die zu reinigende Oberfläche wirkenden Anpressdrucks enthält, dadurch gekennzeichnet, dass dem Reinigungselement (3) eine Absaug- und/oder Abblaseinrichtung mit einem Gebläse (21) und einem Luftführungskanal (22) zur Schmutzabsaugung oder zum Abblasen der zu reinigenden Oberfläche zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für glatte Flächen, insbesondere Oberflächen von Solaranlagen, Photovoltaikanlagen, Glasdächern oder Glasfassaden.
  • Eine derartige Reinigungsvorrichtung ist aus der DE 20 2011 105 494 U bekannt. Diese weist eine an einem Träger drehbar gelagerte und durch einen Antrieb um ihre Längsachse drehbare Reinigungsbürste und eine Tragkonstruktion zur schwenkbaren Halterung der Reinigungsbürste auf. Die Reinigungsvorrichtung enthält außerdem eine Lastausgleichseinrichtung, durch welche der von dem Reinigungselement auf die zu reinigende Oberfläche ausgeübte Druck nicht nur auf einen gewünschten Wert eingestellt, sondern auch beibehalten werden kann, wenn ein die Reinigungsvorrichtung transportierendes Fahrzeug während der Reinigung über Bodenunebenheiten fährt. Dadurch können unerwünschte Beschädigungen an den zu reinigenden Flächen vermieden werden. Üblicherweise wird bei einer derartigen Reinigungsvorrichtung auch Wasser oder eine spezielle Reinigungsflüssigkeit zur effektiven Reinigung eingesetzt. Da jedoch gerade Photovoltaik- oder Solaranlagen vielfach auch in Wüstenregionen oder Gegenden eingesetzt werden, in denen ein Wassermangel besteht, kann auch eine Trockenreinigung ohne zusätzliche Flüssigkeit durchgeführt werden. Allerdings kann sich dabei das Problem ergeben, dass sich der durch das Abbürsten der Oberflächen aufgewirbelte Sand oder Staub unmittelbar nach der Reinigung wieder auf den Flächen absetzen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine effektive und gründliche Reinigung auch ohne zusätzliche Flüssigkeit ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Reinigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dem Reinigungselement eine Absaug- und/oder Abblaseinrichtung mit einem Gebläse und einem Luftführungskanal zur Schmutzabsaugung oder zum Abblasen der zu reinigenden Oberfläche zugeordnet. Durch das Gebläse kann ein Unterdruck erzeugt werden, über den ein von dem Reinigungselement aufgewirbelter Sand, Staub oder Schmutz in den Luftführungskanal eingesaugt und abtransportiert werden kann. Dadurch kann insbesondere bei einer Trockenreinigung verhindert werden, dass sich ein von dem Reinigungselement während des Reinigungsvorgangs aufgewirbelter Staub oder Schmutz unmittelbar wieder auf der zu reinigenden Oberfläche absetzt. Durch entsprechende Umsteuerung des Gebläses könnte dieses auch ein Druckluftstrom erzeugen, der über den Luftführungskanal zum Reinigungselement geleitet wird. Dadurch könnte die zu reinigende Oberfläche nach der Reinigung durch das Reinigungselement abgeblasen werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung enthält der Luftführungskanal ein Außenteil und ein innerhalb des Außenteils angeordnetes Innenteil, zwischen denen ein düsenförmiger Kanal begrenzt wird.
  • Der Luftführungskanal ist vorzugsweise zwischen dem Träger und dem Reinigungselement angeordnet.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung kann das Gebläse über ein Luftleitrohr mit einer Trennvorrichtung zur Trennung des über den Luftstrom mitgerissenen Staubs oder Sand von der Luft verbunden sein. Dadurch kann der über das Gebläse durch den Luftstrom angesaugte Sand oder Staub wieder von der Luft getrennt und z.B. nach unten abgeführt werden, während die Luft nach oben abströmt.
  • In einer möglichen Ausführung kann das Gebläse an der Tragkonstruktion angeordnet sein. Das Gebläse könnte aber auch an der Hinterseite eines Traktors oder anderen geeigneten Fahrzeugs angebracht werden.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung in einer Seitenansicht;
    • 2 die Reinigungsvorrichtung von 1 in einer Draufsicht;
    • 3 die Reinigungsvorrichtung von 1 in einer Vorderansicht;
    • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 1 und
    • 5 eine schematische Darstellung eines Traktors mit einer Reinigungsvorrichtung.
  • Die in den 1 bis 3 in verschiedenen Ansichten schematisch dargestellte Reinigungsvorrichtung ist zur Reinigung von Photovoltaik- und Solaranlagen oder zur Reinigung anderer glatter Flächen konzipiert und kann an einem Traktor oder einem anderen geeigneten Fahrzeug montiert werden. Die gezeigte Reinigungsvorrichtung weist eine über der zu reinigenden Oberfläche positionierbare Reinigungseinheit 1 und eine Tragkonstruktion 2 zur Positionierung und Halterung des Reinigungseinheit 1 auf.
  • Bei der gezeigten Ausführung enthält die Reinigungseinheit 1 ein um eine Längsachse drehbares, walzenförmiges Reinigungselement 3, das über seitliche Lagerteile 4 an einem als Längsträger in Form eines Tragrohrs ausgebildeten Träger 5 drehbar gelagert ist und durch einen Antrieb 6 um die Längsachse motorisch angetrieben werden kann. Der Antrieb 6 des vorzugsweise als Reinigungsbürste ausgeführten Reinigungselements 3 kann durch als elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigter Motor mit einem entsprechenden Getriebe ausgebildet sein. An dem Träger 5 können auch als Sprührohre ausgebildete Zufuhrleitungen für die Zuführung eines Reinigungsfluids zu dem Reinigungselement 3 angebracht. Die Zuführung des Reinigungsfluids zu den hier nicht dargestellten Zufuhrleitungen kann z.B. über einen ebenfalls nicht dargestellten Schlauch oder auf andere geeignete Weise erfolgen. Der Träger 5 ist über eine Aufhängung 7 an der Tragkonstruktion 2 befestigt. An der Aufhängung 7 sind schräge Stützen 8 zur Abstützung der demontierten Reinigungsvorrichtung angeordnet.
  • Die Tragkonstruktion 2 umfasst einen an einem Traggestell 9 schwenkbar angeordneten Tragarm, der bei der hier gezeigten Ausführung aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Armteilen 10 und 11 besteht. Die beiden Armteile 10 und 11 sind über ein Gelenkstück 12 miteinander verbunden, so dass das äußere Armteil 11 mit der daran montierten Reinigungseinheit 1 zum Transport eingeklappt werden kann. Der innere Armteil 10 des Tragarms ist über ein Gelenkteil 13 um eine Horizontalachse schwenkbar an einer um eine Vertikalachse drehbare Tragstütze 14 angelenkt. Die rohrförmige Tragstütze 14 ist an dem Traggestell 9 um eine Vertikalachse drehbar gelagert und kann durch einen z.B. als Zahnstangenantrieb ausgeführten Antrieb 15 gedreht werden. Der innere Armteil 10 ist gegenüber der Tragstütze 14 durch einen Aushubzylinder 16 abgestützt. Über den Aushubzylinder 16 kann die Höhe des Tragarms eingestellt werden. Zwischen dem inneren Armteil 10 und dem Traggestell 9 ist ein in den 2 und 3 erkennbarer Schwenkzylinder 17 angeordnet. Außerdem ist zwischen dem inneren Armteil 10 und dem äußeren Armteil 11 ein Knickzylinder 18 vorgesehen.
  • An der Tragkonstruktion 2 ist ferner eine Lastausgleichseinrichtung angeordnet, durch welche der von dem Reinigungselement 3 auf die zu reinigende Oberfläche ausgeübte Druck nicht nur auf einen gewünschten Wert eingestellt, sondern auch beibehalten werden kann, wenn ein die Reinigungsvorrichtung transportierendes Fahrzeug während der Reinigung über Bodenunebenheiten fährt. Der die Reinigungseinheit 1 haltende Tragarm reguliert sich über die Lastausgleichseinrichtung automatisch nach, so dass ein Niveauausgleich erfolgen und der Auflagedruck oder Anpressdruck des Reinigungselements 3 unabhängig von evtl. auftretenden Bodenunebenheiten konstant gehalten werden kann. Dadurch können Beschädigungen an den zu reinigenden Flächen vermieden werden.
  • Die Lastausgleichseinrichtung wird durch einen an dem Traggestell 9 angeordneten Druckspeicher 19 und einen zugehörigen Ausgleichszylinder 20 gebildet. Durch den zwischen dem inneren Armteil 10 und der Tragstütze 14 angeordneten Ausgleichszylinder 20 wird der Tragarm gegenüber der Tragstütze 14 abgestützt. Der Druckspeicher 19 ist als Druckbehälter ausgeführt, der teilweise mit Hydraulikflüssigkeit und teilweise mit Luft oder einem anderen gasförmigen Medium beaufschlagt wird. Mittels einer Handpumpe kann der Anpressdruck eingestellt werden. Durch die Verbindung des Druckspeichers 19 mit dem Ausgleichszylinder 20 kann ein Lastausgleich erfolgen und eine Niveauregulierung durchgeführt werden.
  • Wie aus 1 hervorgeht, weist die Reinigungsvorrichtung außerdem eine Absaug- und/oder Abblaseinrichtung mit einem Gebläse 21 und einem zwischen der Reinigungseinheit 1 und dem Gebläse 21 angeordneten Luftführungskanal 22 auf. Der Luftführungskanal 22 ist so konzipiert, dass ein von der Reinigungseinheit 1 aufgewirbelter Sand, Staub oder Schmutz über den vom Gebläse 21 erzeugten Unterdruck in den Luftführungskanal 22 eingesaugt und abtransportiert werden kann. Dadurch kann insbesondere bei einer Trockenreinigung verhindert werden, dass sich ein von der Reinigungseinheit 1 während des Reinigungsvorgangs aufgewirbelter Staub oder Schmutz unmittelbar wieder auf der zu reinigenden Oberfläche absetzt. Von dem mittels eines Motors 23 angetriebenen Gebläse 21 führt ein Luftleitrohr 24 zu einer Trennvorrichtung 25, in welcher der über den Luftstrom mitgerissene Sand, Staub oder Schmutz wieder von der Luft getrennt werden kann. Der vom Gebläse 21 erzeugte Luftstrom kann so den durch die Reinigungseinheit 1 von der Oberfläche abgehobenen Sand, Staub oder Schmutz über den Luftführungskanal 22 in das Gehäuse des Gebläses 21 einsaugen und diesen über das Luftleitrohr 24 zu der Trennvorrichtung 25 führen. In der Trennvorrichtung 25 kann der vom Gebläse 21 über den Luftstrom angesaugte Sand oder Staub wieder von der Luft abgetrennt und nach unten abgeführt werden, während die Luft nach oben ausströmt.
  • Aus 4 geht hervor, dass der zwischen dem Träger 4 und dem Reinigungselement 3 angeordnete Luftführungskanal 22 ein an der Unterseite des Trägers 5 angeordnetes trichterförmiges Außenteil 26 und ein innerhalb des Außenteils 26 angeordnetes trichterförmiges Innenteil 27 enthält. Zwischen dem trichterförmigen Außenteil 26 und dem trichterförmigen Innenteil 27 wird ein als Ansaug- oder Austrittskanal wirkender düsenförmiger Kanal 28 begrenzt. Über den Kanal 28 kann ein durch die Drehung der Reinigungselements 3 aufgewirbelter Sand oder Staub angesaugt und durch den Träger 5 und ein auch in 1 erkennbares Rohr 29 über das Gebläse 21 abtransportiert werden. Durch entsprechende Umsteuerung der Gebläses 21 könnte dieses auch ein Druckluftstrom erzeugen, der über das Rohr 29 und den Kanal 28 zu dem bürstenförmigen Reinigungselement 3 geleitet wird. Dadurch könnte die zu reinigende Oberfläche nach der Reinigung durch das Reinigungselement 3 zusätzlich abgeblasen werden.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführung ist das Gebläse 21 auf dem äußeren Armteil 11 des Tragarms angeordnet. Das Gebläse 21 kann z.B. auch an der Hinterseite eines Traktors 30 angeordnet sein, wie dies in 5 gezeigt ist. Die Reinigungsvorrichtung kann mit dem als Dreipunktaufhängung ausgeführten Traggestell 9 an der üblicherweise mit einer Dreipunkt-Anhängerkupplung versehenen Vorderseite des Traktors 30 montiert werden. Zur Reinigung kann der Traktor 30 zwischen den Reihen der Photovoltaik- oder Solarpaneele 31 fahren, wobei durch den schräggestellten Tragarm 32 jeweils eine Reihe gereinigt werden kann. Die Länge F der Reinigungsbürste 3 ist etwas größer als die Breite C der Photovoltaik- oder Solarpaneele 33, so dass jeweils eine Reihe von Photovoltaik- oder Solarpaneelen 31 in einem Durchgang gereinigt werden kann.
  • Das Einsatzgebiet der vorstehend beschriebenen Reinigungsvorrichtung ist nicht nur auf die Reinigung von Solar- oder Photovoltaikanlagen beschränkt. Auch für die Reinigung größerer Fensterflächen oder Fassaden wäre die Reinigungsvorrichtung einsetzbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reinigungseinheit
    2
    Tragkonstruktion
    3
    Reinigungselement
    4
    Lagerteil
    5
    Träger
    6
    Antrieb
    7
    Aufhängung
    8
    Stütze
    9
    Traggestell
    10
    Inneres Armteil
    11
    Äußeres Armteil
    12
    Gelenkstück
    13
    Gelenkteil
    14
    Tragstütze
    15
    Antrieb
    16
    Aushubzylinder
    17
    Schwenkzylinder
    18
    Knickzylinder
    19
    Druckspeicher
    20
    Ausgleichszylinder
    21
    Gebläse
    22
    Luftführungskanal
    23
    Motor
    24
    Luftleitrohr
    25
    Trennvorrichtung
    26
    Außenteil
    27
    Innenteil
    28
    Kanal
    29
    Rohr
    30
    Traktor
    31
    Photovoltaik- oder Solarpaneel
    32
    Träger
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011105494 U [0002]

Claims (10)

  1. Reinigungsvorrichtung für glatte Flächen, die eine Reinigungseinheit (1) mit einem an einem Träger (5) drehbar gelagerten und durch einen Antrieb (6) um seine Längsachse drehbaren Reinigungselement (3), eine Tragkonstruktion (2) zur Positionierung und Halterung der Reinigungseinheit (1) und eine Lastausgleichseinrichtung (19, 20) zur Einstellung und automatischen Regulierung des von dem Reinigungselement (3) auf die zu reinigende Oberfläche wirkenden Anpressdrucks enthält, dadurch gekennzeichnet, dass dem Reinigungselement (3) eine Absaug- und/oder Abblaseinrichtung mit einem Gebläse (21) und einem Luftführungskanal (22) zur Schmutzabsaugung oder zum Abblasen der zu reinigenden Oberfläche zugeordnet ist.
  2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftführungskanal (22) ein Außenteil (26) und ein innerhalb des Außenteils (26) angeordnetes Innenteil (27) enthält, zwischen denen ein düsenförmiger Kanal (28) begrenzt wird.
  3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftführungskanal (22) zwischen dem Träger (5) und dem Reinigungselement (3) angeordnet ist.
  4. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (21) über ein Luftleitrohr (24) mit einer Trennvorrichtung (25) zur Trennung des über den Luftstrom mitgerissenen Staubs oder Sand von der Luft verbunden ist.
  5. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (21) an der Tragkonstruktion (2) angeordnet ist.
  6. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion (2) einen an einem Traggestell (8) schwenkbar angeordneten Tragarm (10, 11) enthält.
  7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (10, 11) einen inneren Armteil (10) und einen mit diesem gelenkig verbundenen äußeren Armteil (11) umfasst.
  8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Armteil (10) über ein Gelenkteil (13) um eine Horizontalachse schwenkbar an einer um eine Vertikalachse drehbaren Tragstütze (14) angelenkt ist.
  9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstütze (14) durch einen Antrieb (15) drehbar ist.
  10. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastausgleichseinrichtung (19, 20) durch einen Druckspeicher (19) und einem mit dem Druckspeicher (19) verbundenen Ausgleichszylinder (20) gebildet wird.
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