DE202015007542U1

DE202015007542U1 - Wandelement eines Hauses

Info

Publication number: DE202015007542U1
Application number: DE202015007542.8U
Authority: DE
Original assignee: Hanse Haus & Co KG GmbH
Current assignee: Hanse Haus & Co KG GmbH
Priority date: 2015-10-31
Filing date: 2015-10-31
Publication date: 2015-11-16
Anticipated expiration: 2025-11-01
Also published as: EP3162975A1

Abstract

Wandelement (1) eines Hauses, insbesondere eines Fertighauses, das eine innere Rahmenstruktur (2, 3) aufweist, die von einer ersten Deckplatte (4) und einer zweiten Deckplatte (5) abgedeckt ist, wobei in den Zwischenräumen der Rahmenstruktur (2, 3) sowie zwischen den Deckplatten (4, 5) Dämmmaterial (6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die erste als auch die zweite Deckplatte (4, 5) mit der Rahmenstruktur (2, 3) verklebt ist, wobei beide Deckplatten (4, 5) auch zumindest über einen Teil der Kontaktfläche zwischen Deckplatte (4, 5) und Dämmmaterial (6) mit dem Dämmmaterial (6) verklebt sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Wandelement eines Hauses, insbesondere eines Fertighauses, das eine innere Rahmenstruktur aufweist, die von einer ersten Deckplatte und einer zweiten Deckplatte abgedeckt ist, wobei in den Zwischenräumen der Rahmenstruktur sowie zwischen den Deckplatten Dämmmaterial angeordnet ist.
Wandelemente dieser Art sind bekannt und werden insbesondere bei Fertighäusern verwendet. Bei vorbekannten Lösungen werden die in Rede stehenden Wandelemente zumeist als Holzwände in genagelter Konstruktion ausgebildet, d. h. die einzelnen Bauteile des Wandelements werden zusammengenagelt.
Bekannt sind auch Blockhäuser als alternative Ausgestaltung zu den genannten Wandelementen; demgemäß handelt es sich dann zumeist um Vollholzwände.
Nachteilhaft ist bei den eingangs genannten gattungsgemäßen Wandelementen, dass die Wärmedämmung, d. h. das Dämmmaterial, lose in den Gefachen liegt uns daher beim Transport bzw. im Laufe der Zeit bei normalem Gebrauch nach unten absacken kann. Es bilden sich daraufhin im oberen Bereich des Wandelements entsprechende Hohlräume im Inneren, d. h. eine Wärmebrücke bzw. ein Spalt ohne Wärmedämmung.
Mitunter problematisch ist auch die Elektroinstallation bei gattungsgemäßen Wandelementen. Hierzu müssen Leerrohre in der Wand verlegt werden, was einen hohen Aufwand darstellt. Dies gilt insbesondere bei Nachinstallationen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden und ein Wandelement der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, das eine verbesserte, dauerhafte Wärmedämmung gewährleistet. Weiterhin soll sich das Verlegen von Leitungen, insbesondere von elektrischen Leitungen, besonders einfach durchführen lassen, was insbesondere auch bei Nachinstallationen gelten soll. Gleichzeitig soll eine hohe Steifigkeit des Wandelements gegeben sein.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die erste als auch die zweite Deckplatte mit der Rahmenstruktur verklebt ist, wobei beide Deckplatten auch zumindest über einen Teil der Kontaktfläche zwischen Deckplatte und Dämmmaterial mit dem Dämmmaterial verklebt sind.
Bevorzugt sind beide Deckplatten über die gesamte Kontaktfläche zwischen Deckplatte und Dämmmaterial mit dem Dämmmaterial verklebt.
Der sich zwischen den Deckplatten und dem Dämmmaterial befindliche Klebstoff ist vorteilhaft unter Aufbringung eines erhöhten Drucks ausgehärtet; des weiteren ist vorteilhaft vorgesehen, dass der sich zwischen den Deckplatten und dem Dämmmaterial befindliche Klebstoff bei einer gegenüber der Umgebungstemperatur erhöhten Temperatur ausgehärtet ist.
Die Zwischenräume der Rahmenstruktur, die zwischen den Deckplatten liegen, sind bevorzugt vollständig mit Dämmmaterial ausgefüllt.
Die Rahmenstruktur besteht zumeist aus Holz. Allerdings kann hierfür natürlich auch ein anderes Material zum Einsatz kommen (z. B. Kunststoff oder Blech).
Die Rahmenstruktur kann dabei mindestens einen Träger umfassen, in dem mindestens eine in Längsrichtung des Trägers und in dessen Seitenbereich angeordnete Nut verläuft. Dies vereinfacht die Installation, insbesondere die Elektroinstallation, wesentlich. Der Seitenbereich des Trägers, in dem die Nut verläuft, ist dabei bevorzugt vom Dämmmaterial vollständig abgedeckt. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Rahmenstruktur mehrere parallel zueinander verlaufende Träger aufweist, die jeweils mit einer Nut versehen sind. Dies erhöht die Flexibilität bei der Verlegung von zu installierenden Leitungen, insbesondere von elektrischen Leitungen.
Zumindest eine der Deckplatten kann mit einer Beplankung, insbesondere mit einer Gipsbauplatte, versehen sein, die dann die Oberfläche des Wandelements bildet. Dabei ist insbesondere gemäß einer Weiterbildung vorgesehen, dass beide Deckplatten mit je einer Beplankung (insbesondere Gipsbauplatte) versehen sind, um ein Wandelement im Inneren des Hauses zu bilden.
Allerdings kann alternativ auch vorgesehen werden, dass eine der Deckplatten mit einem weiteren Aufbau, insbesondere in Form eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS), verbunden ist, der eine Außenwand des Hauses bildet. Insoweit betrifft die Erfindung dann die Kombination des oben genannten Wandelements mit dem hier erwähnten weiteren Aufbau.
In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass die an den weiteren Aufbau angrenzende Deckplatte unmittelbar mit dem weiteren Aufbau verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem weiteren Aufbau und der Deckplatte ist dabei bevorzugt eine Klebeverbindung. Der weitere Aufbau kann dabei aus einer Außenplatte bestehen, an der Dämmmaterial angeordnet ist, wobei die von der Außenplatte abgewandte Oberfläche des Dämmmaterials direkt mit dem Wandelement verbunden ist.
Somit stellt die vorliegende Idee auf die Herstellung beidseitig geschlossener und verleimter Wandelemente durch Beplankung der Ständer (insbesondere Holzständer) insbesondere mit zwischenliegender Wärmedämmung ab. Vorteilhaft ist eine zusätzliche Nut für die Installation, insbesondere für die Elektroinstallation, in den Ständern vorgesehen.
Das Verleimen erfolgt dabei bevorzugt bei erhöhter Temperatur und unter Druck, um einen festen Verbund der Einzelteile des Wandelements sicherzustellen.
Regelmäßige Prüfungen des Fertigungsprozesses stellen das benötigte Maß an Prozesssicherheit sicher.
Die vorgeschlagenen Wandelemente ermöglichen insbesondere eine einfache Vorfertigung derselben, womit die eigentliche Produktion eines Fertighauses entlastet werden kann.
Das vorgeschlagene Verleimen der Einzelteile erlaubt die Minimierung der Ständerquerschnitte. Ferner ist hiermit ein guter Feuchteschutz der Wärmedämmung gegeben.
Die Fixierung der Dämmung durch flächige Verleimung mit der Beplankung stellt in vorteilhafter Weise sicher, dass die Wärmedämmung weder beim Transport noch beim späteren Gebrauch des Wandelements verrutschen kann, so dass unerwünschte Hohlräume im Inneren des Wandelements vermieden werden, die dann ungünstige Dämmeigenschaften hätten. Die Wärmedämmung kann also infolge der vorgeschlagenen Verleimung nicht absacken, die Wärmebrückenfreiheit ist somit sichergestellt.
Die vorgeschlagenen geleimten Wandelemente in Tafelbauweise (insbesondere Holztafelbauweise) eignen sich in besonders vorteilhafter Weise zur Herstellung von Wänden für Wohnhäuser. Generell können derartige Wandelemente allerdings in verschiedenen Bereichen des Baugewerbes (Hochbau, Leichtbau) eingesetzt werden.
In vorteilhafter Weise ergibt sich durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Wandelements eine geringe Wandstärke bei hoher statischer Traglast; gleichermaßen ist eine hohe Verwindungssteifigkeit gegeben.
Die Wärmedämmung bleibt in jedem Falle trocken und wirksam.
Durch die vorgeschlagenen Nuten in den Ständern (insbesondere Holzständern) ergibt sich die Möglichkeit einer einfacheren Installation, insbesondere Elektroinstallation, was insbesondere auch für Nachinstallationen nutzbar ist.
Somit ergeben sich zusammengefasst folgende Vorteile durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Wandelements:
Die Wandstärke kann bei gleicher statischer Traglast reduziert werden.
Es wird effektiv ein Absacken der Wärmedämmung im Inneren des Wandelements verhindert.
Rissbildungen können minimiert werden. Gleichzeitig können Knarzgeräusche verhindert werden.
Es ergibt sich eine plane Oberfläche als Trägerschicht des Wandelements.
Befestigungsmöglichkeiten bestehen an jeder Stelle der Wand.
Typischerweise werden erfindungsgemäße Wandelemente mit der genannten Wärmedämmung ausgeführt. Sonderkonstruktionen ohne Wärmedämmung sind allerdings auch möglich.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
1 die Vorderansicht der inneren Struktur eines Wandelements eines Fertighauses gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
2 den Schnitt A-B gemäß 1 durch ein komplettes Wandelement,
3 den Schnitt C-D gemäß 1 durch das komplette Wandelement,
4 einen vergrößerten Ausschnitt aus 3,
5 die Vordereinsicht der inneren Struktur eines Wandelements mit Fensteraussparung,
6 den Schnitt E-F gemäß 5 durch das komplette Wandelement,
7 eine Anordnung mehrerer Wandelemente samt Türaussparung, die zusammen eine Innenwand eines Fertighauses bilden, in explodierter Vorderansicht sowie in zugehörigen Schnittdarstellungen in explodierter sowie in zusammengebauter Darstellung und
8 eine Anordnung mehrerer Wandelemente samt Tür- und Fensteraussparung, die zusammen eine Außenwand eines Fertighauses bilden, in explodierter Vorderansicht sowie in zugehörigen Schnittdarstellungen in explodierter sowie in zusammengebauter Darstellung.
In den 1 bis 4 ist ein Wandelement 1 in verschiedenen Ansichten bzw. Schnitten und Vergrößerungen dargestellt. Das Wandelement 1 kann als Modul hergestellt werden, aus dem ein Fertighaus aufgebaut wird. Das Wandelement 1 weist in seinem Inneren eine Rahmenstruktur auf, die aus vertikal verlaufenden Trägern 2 sowie horizontal verlaufenden Aussteifungshölzern 3 besteht (es ist natürlich aus ein anderes Material als Holz hierfür zum Einsatz kommen). Diese Rahmenstruktur 2, 3 wird beidseitig durch eine erste Deckplatte 4 sowie eine zweite Deckplatte 5 abgedeckt, so dass vorzugsweise ein insgesamt rechteckförmiges Bauteil entsteht. Der hohle Innenraum, der zwischen den Trägern 2 bzw. Aussteifungshölzern 3 sowie der ersten und zweiten Deckplatte 4 und 5 verbleibt, ist mit Dämmmaterial 6 vollständig ausgefüllt; allerdings ist auch eine nur teilweise Füllung mit Dämmmaterial möglich.
Wesentlich ist, dass sowohl die erste als auch die zweite Deckplatte 4, 5 mit der Rahmenstruktur 2, 3 verklebt ist, wobei weiterhin auch beide Deckplatten 4, 5 über ihre Kontaktfläche zwischen Deckplatte 4, 5 und Dämmmaterial 6 mit dem Dämmmaterial 6 verklebt sind.
Der Verklebevorgang erfolgt so, dass Klebstoff flächig auf die jeweilige Deckplatte 4, 5 bzw. das Dämmmaterial 6 aufgetragen wird, wobei dann unter Aufbringung eines entsprechenden Anpressdrucks und bei erhöhter Temperatur des Klebstoff ein fester Klebeverbund hergestellt wird. In 4 ist zu erkennen, wie der Klebstoff 7 flächig zwischen die Deckplatte 4, 5 und das Dämmmaterial 6 aufgebracht ist.
Am besten geht auch aus 4 hervor, dass der Träger 2 eine Nut 8 aufweist, die zur Ausbildung eines Kanals dient, in dem insbesondere elektrische Leitungen geführt werden können. Die Nut 8 ist dabei im Ausführungsbeispiel im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet (siehe 4) und wird durch das Dämmmaterial 6 quasi abgedeckt. Die Nut 8 kann dabei natürlich aber auch andere Querschnittsformen aufweisen.
In den 5 und 6 ist eine alternative Ausgestaltung des Wandelements 1 zu sehen, wobei hier eine Öffnung 13, vorliegend beispielhaft in Form einer Fensteraussparung, im Wandelement 1 eingebracht ist. Ansonsten entspricht die Konzeption des Wandelements der vorbeschriebenen Ausführungsform.
In 7 ist eine Wand angedeutet, die aus den vorbeschriebenen Wandelementen aufgebaut ist. Es handelt sich hierbei um eine Innenwand eines Fertighauses, weshalb auf die beiden Deckplatten 4 bzw. 5 jeweils weitere Beplankungen 9, hier in Form von Gipsbauplatten, aufgebracht (beispielsweises aufgeklebt) sind. Wie in 7 links oben gesehen werden kann, werden hier insgesamt vier Teil-Wandelemente zu der Wand zusammengefügt. Eines der Wandelemente weist eine Öffnung in Form einer Türaussparung 16 auf.
Natürlich können die einzelnen Elemente hinsichtlich Anzahl und Ausgestaltung beliebig kombiniert werden, um die gewünschte Wand herzustellen.
In an sich bekannter Weise ist hierfür im oberen Bereich der Wand ein Rähm 14 und im unteren Bereich der Wand eine Schwelle 15 vorgesehen. Zur Verbindung der einzelnen Wandelemente 1 dienen Verbindungshölzer 17 (bzw. Verbindungselemente; es kann hierbei natürlich auch ein anderes Material als Holz zum Einsatz kommen).
In den Schnittdarstellungen in 7 rechts oben und links unten sind jeweilige Darstellungen zunächst ohne und dann mit der weiteren Beplankung 9, hier in Form von Gipsbauplatten, dargestellt.
In 8 ist eine analoge Darstellung zu 7 zu sehen, hier allerdings nunmehr für eine Außenwand eines Fertighauses. Wiederum werden mehrere Wandelemente 1 zur Wand zusammengefügt und oben durch ein Rähm 14 und unten durch eine Schwelle 15 miteinander verbunden und zueinander ausgerichtet.
Zwar ist das Wandelement 1 auch hier auf einer Seite mit einer weiteren Beplankung 9, vorliegend in Form einer Gipsbauplatte, versehen, nämlich an der Seite, die dem Inneren des Hauses zugewandt ist. Die andere Deckplatte 5 allerdings grenzt an einen weiteren Aufbau 10 an, der der Wärmedämmung dient. Dieser weitere Aufbau 10 weist eine Außenplatte 11 (beispielsweise in Form eines Außenputzes oder einer Holzverschalung) auf, wobei zwischen dieser und der Deckplatte 5 Dämmmaterial 12 angeordnet ist. Auch diesbezüglich ist bevorzugt ein Klebeverbund mittels eines Klebstoffs vorgesehen.
In den Schnittdarstellungen in 8 rechts oben und links unten sind jeweilige Darstellungen zunächst des Wandelements 1 und dann der Kombination des Wandelements 1 mit dem weiteren Aufbau 10 dargestellt.
Bezugszeichenliste

1: Wandelement
2, 3: Rahmenstruktur
2: Träger
3: Aussteifung (Aussteifungsholz)
4: erste Deckplatte
5: zweite Deckplatte
6: Dämmmaterial
7: Klebstoff
8: Nut
9: ergänzende Beplankung (Gipsbauplatte)
10: weiterer Aufbau (Wärmedämmverbundsystem (WDVS))
11: Außenplatte (Außenputz, Holzverschalung)
12: Dämmmaterial
13: Fensteraussparung
14: Rähm
15: Schwelle
16: Türaussparung
17: Verbindungselement (Verbindungsholz)

Claims

Wandelement (1) eines Hauses, insbesondere eines Fertighauses, das eine innere Rahmenstruktur (2, 3) aufweist, die von einer ersten Deckplatte (4) und einer zweiten Deckplatte (5) abgedeckt ist, wobei in den Zwischenräumen der Rahmenstruktur (2, 3) sowie zwischen den Deckplatten (4, 5) Dämmmaterial (6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die erste als auch die zweite Deckplatte (4, 5) mit der Rahmenstruktur (2, 3) verklebt ist, wobei beide Deckplatten (4, 5) auch zumindest über einen Teil der Kontaktfläche zwischen Deckplatte (4, 5) und Dämmmaterial (6) mit dem Dämmmaterial (6) verklebt sind.
Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Deckplatten (4, 5) über die gesamte Kontaktfläche zwischen Deckplatte (4, 5) und Dämmmaterial (6) mit dem Dämmmaterial (6) verklebt sind.
Wandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der sich zwischen den Deckplatten (4, 5) und dem Dämmmaterial (6) befindliche Klebstoff (7) unter Aufbringung eines erhöhten Drucks ausgehärtet ist.
Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der sich zwischen den Deckplatten (4, 5) und dem Dämmmaterial (6) befindliche Klebstoff (7) bei einer gegenüber der Umgebungstemperatur erhöhten Temperatur ausgehärtet ist.
Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenräume der Rahmenstruktur (2, 3), die zwischen den Deckplatten (4, 5) liegen, vollständig mit Dämmmaterial (6) ausgefüllt sind.
Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenstruktur (2, 3) aus Holz besteht.
Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenstruktur (2, 3) mindestens einen Träger (2) umfasst, in dem mindestens eine in Längsrichtung des Trägers (2) und in dessen Seitenbereich angeordnete Nut (8) verläuft.
Wandelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenbereich des Trägers (2), in dem die Nut (8) verläuft, vom Dämmmaterial (6) vollständig abgedeckt ist.
Wandelement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenstruktur (2, 3) mehrere parallel zueinander verlaufende Träger (2) aufweist, die jeweils mit einer Nut (8) versehen sind.
Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Deckplatten (4, 5) mit einer Beplankung (9), insbesondere mit einer Gipsbauplatte, versehen ist, die die Oberfläche des Wandelements (1) bildet.
Wandelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass beide Deckplatten (4, 5) mit je einer Beplankung (9), insbesondere mit einer Gipsbauplatte, versehen sind, um ein Wandelement im Inneren des Hauses zu bilden.
Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Deckplatten (4, 5) mit einem weiteren Aufbau (10) verbunden ist, der eine Außenwand des Hauses bildet.
Wandelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die an den weiteren Aufbau (10) angrenzende Deckplatte (4, 5) unmittelbar mit dem weiteren Aufbau (10) verbunden ist.
Wandelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem weiteren Aufbau (10) und der Deckplatte (4, 5) eine Klebeverbindung ist.
Wandelement nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Aufbau (10) aus einer Außenplatte (11) besteht, an der Dämmmaterial (12) angeordnet ist, wobei die von der Außenplatte (11) abgewandte Oberfläche des Dämmmaterials (12) direkt mit dem Wandelement (1) verbunden ist.