DE202014010001U1 - Außenspiegel II - Google Patents

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Abstract

Außenspiegel mit einem Spiegel (3) in einem Spiegelgehäuse (2), das direkt oder mittels eines Spiegelgehäusefußes (3) jeweils über ein Schwenkgelenk (4) an einer Fahrzeugkarosserie (1) angeordnet ist und das Schwenkgelenk (4) mittels eines elektromechanischen Antriebs betätigbar ist, so dass das Spiegelgehäuse (2) an die Fahrzeugkarosserie (1) an- und abklappbar ist, wobei der Antrieb durch eine Steuereinrichtung bei einem erkannten Signal für eine Kollision des Außenspiegels mit einem Objekt und/oder einer Person zum Anklappen des Spiegelgehäuses (2) aus einer Betriebsposition und danach zeitverzögert zum Abklappen in die Betriebsposition aktivierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass am oder im Spiegelgehäuse (2) mindestens ein weiterer Spiegel (5) angeordnet ist, der bei an die Fahrzeugkarosserie (1) angeklappten Spiegelgehäuse (2) eine Position einnimmt, die dem Fahrzeugführer eine Sicht nach hinten ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektromechanisch bewegbaren Außenspiegel an einem Kraftfahrzeug, der an die Karosserie oder eine Fahrzeugtür an- und abklappbar ist.
  • Derartige Außenspiegel sind bekannt, wobei diese elektromechanisch und/oder manuell an- bzw. abklappbar sein können.
  • So ist aus der DE 41 19 748 A1 ein anklappbarer Außenspiegel bekannt, dessen Spiegelgehäuse durch einen von außen einwirkenden Stoß angeklappt werden oder durch einen Elektromotor an die Fahrzeugkarosserie angeschwenkt werden kann. Zum Auslösen des Anklappens dient eine mit einer Feder versehene Rastvorrichtung, die beim Überschreiten der Auslösekraft gedreht wird.
  • Aus der DE 10 2006 048 945 A1 ist ein Verfahren zur Überführung eines Außenspiegels von einer ersten in eine zweite Betriebsstellung bekannt, bei dem eine manuelle Betätigung erkannt und durch einen Elektromotor das Einstellen der zweiten Betriebsstellung vorgenommen wird.
  • Aus der DE 36 13 878 C1 ist es weiter bekannt, kollisionsbedingt einen Außenspiegel nach vorn oder nach hinten zu verschwenken.
  • Der Nachteil derartiger Verstellmöglichkeiten besteht darin, dass es einer auslösenden Kraft bedarf, die ab einer bestimmten Größe zu Beschädigungen des Außenspiegels führen kann.
  • Weiter ist bekannt, Sensoren u. a. in Außenspiegeln anzuordnen, um Kollisionsgefahren zu analysieren.
  • So beschreibt die DE 20 2008 011 396 U1 ein System zur Beseitigung von Totpunkten zur Erfassung von sich annähernden Fahrzeugen und zur Erzeugung eines Warnsignals, wobei der Winkel des Spiegels durch eine Sensorik verstellt wird in eine Position, die die Erkennbarkeit des Fahrzeuges ermöglicht.
  • Bei der DE 20 2007 008 978 U1 wird beim Türöffnen durch eine Verstellung der Spiegelfläche ein von der Fahrzeugtür überstreichbarer unterer Kollisionsraum einsehbar gemacht.
  • In der DE 199 06 667 A1 wird ein Verfahren zur Einstellung einer Position eines Spiegelgehäuses eines Außenspiegels eines Kraftfahrzeuges vorgeschlagen, wobei das Gehäuse des Außenspiegels selbsttätig eingeklappt bzw. eingefahren wird, wenn unter Verwendung wenigstens eines Abstandssensors erkannt wird, dass der Abstand zwischen dem Gehäuse des Außenspiegels und einem Hindernis einen Schwellwert unterschreitet.
  • Ähnlich arbeitet die Kollisionsschutzvorrichtung für einen Außenspiegel nach der DE 20 2005 006 903 U1 .
  • Nachteilig bei diesen Verfahren und Vorrichtungen ist es, dass durch das Anklappen des oder der Außenspiegel dem Fahrzeugführer die Sicht nach hinten vollständig genommen wird. Steht bei Personenkraftwagen gewöhnlich noch ein Innenspiegel zur Verfügung, ist bei Lastkraftwagen oder Bussen keine Sicht nach hinten mehr gegeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, dem Fahrzeugführer auch bei angeklappten Außenspiegeln zur Kollisionsvermeidung eine Sicht über mindestens einen Außenspiegel nach hinten zu ermöglichen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einem Außenspiegel an einem Fahrzeug mit einem Spiegel in einem Spiegelgehäuse, das direkt oder mittels eines Spiegelgehäusefußes jeweils über ein Schwenkgelenk an einer Fahrzeugkarosserie angeordnet ist und das Schwenkgelenk mittels eines elektromechanischen Antriebs betätigbar ist, so dass das Spiegelgehäuse an die Fahrzeugkarosserie an- und abklappbar ist, wobei der Antrieb durch eine Steuereinrichtung bei einem erkannten Signal für eine Kollision des Außenspiegels mit einem Objekt und/oder einer Person zum Anklappen des Spiegelgehäuses aus einer Betriebsposition und danach zeitverzögert zum Abklappen in die Betriebsposition aktivierbar ist, wird vorgeschlagen, dass am oder im Spiegelgehäuse mindestens ein weiterer Spiegel angeordnet ist, der bei einem an die Fahrzeugkarosserie angeklappten Spiegelgehäuse eine Position einnimmt, die dem Fahrzeugführer eine Sicht nach hinten ermöglicht. Die Abmaße und die Anordnung des weiteren Spiegels sollte so vorgenommen sein, dass das äußere Karosseriebreitenabmaß einschließlich des angeklappten Spiegelgehäuses nicht überschritten wird.
  • Im Einzelnen sind folgende Ausführungsformen bevorzugt.
  • Der weitere Spiegel ist im einfachsten Fall an einem äußeren seitlichen Kantenabschnitt des Spiegelgehäuses angeordnet. Beim Anklappen des Außenspiegels an die Fahrzeugkarosserie nimmt er so einen ähnlichen Winkel zum Fahrer ein wie der Außenspiegel abgeklappt. Über diesen weiteren Spiegel ist dann eine Sicht des Fahrers nach hinten möglich.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der am äußeren seitlichen Kantenabschnitt des Spiegelgehäuses angeordnete weitere Spiegel durch eine nach außen aufklappbare Haube oder einen Deckel abgedeckt, wobei die Haube oder der Deckel sich beim Anklappen des Spiegelgehäuses an die Fahrzeugkarosserie öffnen und beim Abklappen schließen. Der weitere Spiegel ist so abgedeckt, wenn er nicht benötigt wird.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung dieser Lösung ist innenseitig in der Haube oder dem Deckel ein zusätzlicher Spiegel angeordnet und das Aufklappen der Haube oder des Deckels ist bevorzugt bis in eine Position vorgesehen, in der der weitere Spiegel und der zusätzliche Spiegel in einer Ebene liegen. Die Spiegelfläche wird so vergrößert und/oder macht einen zusätzlichen hinteren Bereich einsehbar.
  • Bei einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, dass das Spiegelgehäuse in einem oberen oder unteren Bereich einen aufklappbaren Spiegelgehäuseabschnitt aufweist, der auf seiner in das Spiegelgehäuse weisenden Seite den weiteren Spiegel aufweist, wobei der Spiegelgehäuseabschnitt mindestens bei angeklapptem Spiegelgehäuse aufklappbar und bei aufgeklappten Spiegelgehäuse verschließbar ist.
  • Eine andere Ausführung sieht vor, dass das Spiegelgehäuse oben oder unten einen offenen oder einen zu öffnenden Schlitz aufweist, aus dem der im Spiegelgehäuse angeordnete weitere Spiegel geführt herausschiebbar ist, wobei der weitere Spiegel bei angeklapptem Spiegelgehäuse herausschiebbar und bei aufgeklapptem Spiegelgehäuse hineinschiebbar ist.
  • Dies erfolgt bevorzugt elektromechanisch.
  • In jeder der vorgenannten Ausführungen – bis auf den Fall der ausschließlichen Anordnung des weiteren Spiegels an einem Kantenabschnitt – sind die Steuerungsmechanismen zum Sichtbarmachen des weiteren Spiegels so eingestellt, dass sie nur reagieren, wenn ein Kollisionshinweissignal vorliegt. Damit soll ausgeschlossen werden, dass die weiteren Spiegel ausgefahren oder aufgeklappt werden, wenn in einer Parkposition die Außenspiegel angeklappt werden.
  • Anstelle eines Kollisionshinweises ist es auch möglich, dass die Steuerungsmechanismen nur dann aktivierbar sind, wenn das Lenkrad entriegelt ist. Auch einen eingeschaltete Zündung kann das Kriterium sein, damit die Steuerungsmechanismen überhaupt arbeiten.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1: einen Außenspiegel mit einem weiteren Spiegel im äußeren Kantenbereich,
  • 2: einen Außenspiegel gemäß 1 mit Abdeckhaube,
  • 3: einen Außenspiegel mit einem oberen aufklappbaren Spiegelgehäuseabschnitt und
  • 4: einen Außenspiegel mit einem Schlitz zum Herausschieben eines weiteren Spiegels.
  • In den 1 bis 4 sind jeweils Außenspiegel in an- und abgeklappter Position dargestellt mit einem Spiegel 3 in einem Spiegelgehäuse 2, das direkt oder mittels eines Spiegelgehäusefußes jeweils über ein Schwenkgelenk 4 an einer Fahrzeugkarosserie 1 angeordnet ist und das Schwenkgelenk 4 mittels eines elektromechanischen Antriebs betätigbar ist, so dass das Spiegelgehäuse 2 an die Fahrzeugkarosserie 1 an- und abklappbar ist, wobei der Antrieb durch eine Steuereinrichtung bei einem erkannten Signal für eine Kollision des Außenspiegels mit einem Objekt und/oder einer Person zum Anklappen des Spiegelgehäuses 2 aus einer Betriebsposition und danach zeitverzögert zum Abklappen in die Betriebsposition aktivierbar ist, wobei am oder im Spiegelgehäuse 2 mindestens ein weiterer Spiegel 5 angeordnet ist, der bei dem an die Fahrzeugkarosserie 1 angeklappten Spiegelgehäuse 2 eine Position einnimmt, die dem Fahrzeugführer eine Sicht nach hinten ermöglicht. Die Abmaße und die Anordnung des weiteren Spiegels 5 ist jeweils so vorgenommen worden, dass das äußere Karosseriebreitenabmaß einschließlich des angeklappten Spiegelgehäuses 2 nicht überschritten ist.
  • In der einfachsten Ausführung gemäß 1 ist der weitere Spiegel 5 an einem äußeren seitlichen Kantenabschnitt angeordnet. Dies erfolgt so, dass der Fahrer bei angeklapptem Spiegelgehäuse 2 über den weiteren Spiegel 5 eine Sicht nach hinten hat.
  • Da dieser Spiegel auch bei abgeklapptem Spiegelgehäuse 2 stets sichtbar ist, wird dieser, wie in 2 gezeigt wird, durch eine Haube 6 abgedeckt, die ihrerseits schwenkbar mittels des Schwenkgelenkes 8 am Spiegelgehäuse 2 befestigt ist. Die Haube 6 ist dabei so ausgelegt, dass sie aufgeklappt das äußeren Karosseriebreitenabmaß einschließlich des angeklappten Spiegelgehäuses 2 nicht überragt.
  • Weiter wird in 2 die Ausführung gezeigt, bei der innenseitig in der Haube 6 oder dem Deckel ein zusätzlicher Spiegel 7 angeordnet ist. Das Aufklappen der Haube 6 oder des Deckels sollte bis in eine Position vorgesehen sein, in der der weitere Spiegel 5 und der zusätzliche Spiegel 7 in einer Ebene liegen.
  • Das hat den Vorteil, dass die Spiegelfläche des „Ersatzspiegels” sich vergrößert. Durch bestimmte Einstellungen des Aufklappwinkels der Haube 6 lassen sich auch hintere Einsichtsbereiche differenzieren.
  • Die Anordnung des weiteren Spiegels 5 kann auch nur in einer Haube 6 vorgenommen werden, d. h. die Haube 6 stellt dann einen seitlich und außen befindlichen aufkappbaren Spiegelgehäuseabschnitt 9 dar.
  • In 3 wird eine Ausführung gezeigt, bei der das Spiegelgehäuse 2 im oberen Bereich einen aufklappbaren Spiegelgehäuseabschnitt 9 aufweist, der auf seiner in das Spiegelgehäuse 2 weisenden Seite den weiteren Spiegel 5 aufweist, wobei der Spiegelgehäuseabschnitt 9 mindestens bei angeklapptem Spiegelgehäuse 2 aufklappbar und bei aufgeklappten Spiegelgehäuse 2 verschließbar ist.
  • Auch hier ist die Achse für das Aufklappen des Spiegelgehäuseabschnittes 9 so angeordnet, dass der weitere Spiegel 5 für den Fahrer eine Sicht nach hinten bei angeklapptem Spiegelgehäuse 2 und aufgeklapptem Spiegelgehäuseabschnitt 9 ermöglicht.
  • Bei der Darstellung gemäß 4 weist das Spiegelgehäuse 2 oben einen offenen oder einen zu öffnenden Schlitz 10 auf, aus dem der im Spiegelgehäuse 2 angeordnete weitere Spiegel 5 geführt herausschiebbar ist, wobei der weitere Spiegel 5 bei angeklapptem Spiegelgehäuse 2 herausschiebbar und bei aufgeklappten Spiegelgehäuse 2 hineinschiebbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugkarosserie
    2
    Spiegelgehäuse
    3
    Spiegel des Außenspiegelgehäuses
    4
    Schwenkgelenk
    5
    weiterer Spiegel
    6
    Haube
    7
    zusätzlicher Spiegel
    8
    Schwenkgelenk der Haube
    9
    Spiegelgehäuseabschnitt
    10
    Schlitz im Spiegelgehäuse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4119748 A1 [0003]
    • DE 102006048945 A1 [0004]
    • DE 3613878 C1 [0005]
    • DE 202008011396 U1 [0008]
    • DE 202007008978 U1 [0009]
    • DE 19906667 A1 [0010]
    • DE 202005006903 U1 [0011]

Claims (8)

  1. Außenspiegel mit einem Spiegel (3) in einem Spiegelgehäuse (2), das direkt oder mittels eines Spiegelgehäusefußes (3) jeweils über ein Schwenkgelenk (4) an einer Fahrzeugkarosserie (1) angeordnet ist und das Schwenkgelenk (4) mittels eines elektromechanischen Antriebs betätigbar ist, so dass das Spiegelgehäuse (2) an die Fahrzeugkarosserie (1) an- und abklappbar ist, wobei der Antrieb durch eine Steuereinrichtung bei einem erkannten Signal für eine Kollision des Außenspiegels mit einem Objekt und/oder einer Person zum Anklappen des Spiegelgehäuses (2) aus einer Betriebsposition und danach zeitverzögert zum Abklappen in die Betriebsposition aktivierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass am oder im Spiegelgehäuse (2) mindestens ein weiterer Spiegel (5) angeordnet ist, der bei an die Fahrzeugkarosserie (1) angeklappten Spiegelgehäuse (2) eine Position einnimmt, die dem Fahrzeugführer eine Sicht nach hinten ermöglicht.
  2. Außenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmaße und die Anordnung des weiteren Spiegels (5) so vorgenommen sind, dass das äußere Karosseriebreitenabmaß einschließlich des angeklappten Spiegelgehäuses (2) nicht überschritten ist.
  3. Außenspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Spiegel (5) an einem äußeren seitlichen Kantenabschnitt des Spiegelgehäuses (2) angeordnet ist.
  4. Außenspiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der am äußeren seitlichen Kantenabschnitt des Spiegelgehäuses (2) angeordnete Spiegel (5) durch eine nach außen aufklappbare Haube (6) oder einen Deckel abgedeckt ist und die Haube (6) oder der Deckel sich beim Anklappen des Spiegelgehäuses (2) an die Fahrzeugkarosserie (1) öffnen und beim Aufklappen schließen.
  5. Außenspiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass innenseitig in der Haube (6) oder dem Deckel ein zusätzlicher Spiegel (7) angeordnet ist und das Aufklappen der Haube (6) oder des Deckels vorzugsweise bis in eine Position vorgesehen ist, in der der weitere Spiegel (5) und der zusätzliche Spiegel (7) in einer Ebene liegen.
  6. Außenspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spiegelgehäuse (2) in einem oberen und/oder seitlichen äußeren und/oder unteren Bereich einen aufklappbaren Spiegelgehäuseabschnitt (9) aufweist, der auf seiner in das Spiegelgehäuse (2) weisenden Seite den weiteren Spiegel (5) aufweist, wobei der Spiegelgehäuseabschnitt (9) mindestens bei angeklapptem Spiegelgehäuse (2) aufklappbar und bei aufgeklappten Spiegelgehäuse (2) verschließbar ist.
  7. Außenspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spiegelgehäuse (2) oben oder unten einen offenen oder einen zu öffnenden Schlitz (10) aufweist, aus dem der im Spiegelgehäuse (2) angeordnete weitere Spiegel (5) geführt herausschiebbar ist, wobei der weitere Spiegel (5) bei angeklapptem Spiegelgehäuse (2) herausschiebbar und bei aufgeklapptem Spiegelgehäuse (2) hineinschiebbar ist.
  8. Außenspiegel nach einem der Ansprüche 1 oder 2 oder 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung der Bewegung des Deckels oder der Haube (6) oder für das Aufklappen des Spiegelgehäuseabschnittes (9) oder für das Herausschieben eines weiteren Spiegels (5) vorhanden ist, die nur aktivierbar ist, wenn ein Kollisionshinweis vorliegt und/oder die Lenkung des Fahrzeuges entsperrt ist und/oder die Zündung des Fahrzeuges eingeschaltet ist.
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