DE102007002700A1

DE102007002700A1 - Kraftfahrzeug mit einer eine Türöffnung verschließenden Fahrzeugtür

Info

Publication number: DE102007002700A1
Application number: DE102007002700A
Authority: DE
Inventors: Frank Dr.-Ing. Frühauf; Rainer Dipl.-Ing. Kristl (FH); Raphael Krome; Katja Dipl.-Biol. Nagel; Matthias Dr. Nohr; Manuela Dipl.-Psych. Rybacki; Werner Schiele; Helge Dipl.-Biol. Schmidt-Spalding; Erik Dipl.-Ing. Schneider; Tom Dipl.-Des. Siegel; Oliver Dipl.-Ing. Wagner
Original assignee: Daimler AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2007-01-18
Filing date: 2007-01-18
Publication date: 2008-07-24

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer eine Türöffnung (12a, b) verschließenden Fahrzeugtür (10a, b), welche über eine zugeordnete Öffnungseinrichtung (16a, b) zu entriegeln und/oder zu öffnen ist, und mit einer Notöffnungseinrichtung (18a, b), mittels welcher die Fahrzeugtür (10a, b) zumindest im entriegelten Zustand manuell zu öffnen ist, wobei die Öffnungseinrichtung (16a, b) im Bereich eines Türspalts (14a, b) zwischen der Fahrzeugtür (10a, b) und der korrespondierenden Türöffnung (12a, b) angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer eine Türöffnung verschließenden Fahrzeugtür der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Ein derartiges Kraftfahrzeug ist dabei beispielsweise bereits aus der DE 103 09 821 A1 als bekannt zu entnehmen und umfasst zumindest eine grifflose Fahrzeugtür mit einer im Bereich eines Türgriffs angeordneten Öffnungseinrichtung. Die Öffnungseinrichtung dient zum Entriegeln und zum wenigstens teilweisen Ausstellen der Fahrzeugtür und kann beispielsweise als Bestandteil eines drahtlosen Autorisierungssystems („Keyless-Entry"), als Schalter oder als Näherungssensor ausgebildet sein. Auf diese Weise kann die Fahrzeugtür ohne einen Türgriff ausgebildet werden, wodurch sich neben aerodynamischen Vorteilen auch neue Designmöglichkeiten ergeben. Um sicherzustellen zu können, dass die türgrifflose Fahrzeugtür auch bei einem Versagen oder Blockieren der Öffnungseinrichtung, wie beispielsweise bei festgefrorener Fahrzeugtür oder nach einem Unfall, noch geöffnet werden kann, umfasst die Fahrzeugtür eine Notöffnungseinrichtung. Diese Notöffnungseinrichtung wird bei entriegelter Fahrzeugtür freigegeben und erlaubt ein manuell betätigtes Öffnen der Fahrzeugtür.
Als nachteilig an diesem bekannten Kraftwagen ist dabei der Umstand anzusehen, dass die Öffnungseinrichtung zum Öffnen der Fahrzeugtür vergleichsweise umständlich und unkomfortabel zu betätigen ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Kraftwagen der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Öffnungseinrichtung zum Öffnen der Fahrzeugtür einfacher und komfortabler zu betätigen ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kraftwagen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß kann ein Öffnen der Fahrzeugtür dadurch einfacher und komfortabler erfolgen, dass die Öffnungseinrichtung im Bereich eines Türspalts zwischen der Fahrzeugtür und der korrespondierenden Türöffnung angeordnet ist. Beobachtungen von Ein- und Ausstiegsbewegungen bei Fahrzeugpassagieren zeigen, dass zum Öffnen einer entriegelten Fahrzeugtür vorzugsweise deren Türrahmen ergriffen wird. Im Unterschied zum Stand der Technik kann daher die Fahrzeugtür nach dem Entriegeln von den Fahrzeugpassagieren ohne weiteres Umgreifen während der Einstiegsbewegung ergriffen werden. Die erfindungsgemäße Anordnung der Öffnungseinrichtung im Bereich eines Türspalts gewährleistet dabei, dass der Türrahmen der entriegelten Fahrzeugtür dem Fahrzeugpassagier unmittelbar in die Hand fällt und die Fahrzeugtür bequem geöffnet werden kann. Dazu kann es vorgesehen sein, dass die Fahrzeugtür nach dem Entriegeln durch die Öffnungseinrichtung mittels eines zugeordneten Antriebs oder bereits durch die Ausstellkräfte der Türdichtungen teilweise geöffnet wird. Es ist dabei zu betonen, dass die Erfindung nicht als auf Fahrzeugtüren beschränkt anzusehen ist und auch für alternative Klappentypen wie beispielsweise Motorhauben oder Kofferraumklappen geeignet ist.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhafte gezeigt, dass die Öffnungseinrichtung in einem oberen Randbereich der Fahrzeugtür angeordnet ist. Auf diese Weise befindet sich die Öffnungseinrichtung im Wesentlichen in Armhöhe eines Fahrzeugpassagiers und kann daher besonders bequem betätigt werden. Nach dem Entriegeln wird dann der Türrahmen der Fahrzeugtür direkt in die bereits korrekt positionierte Handinnenseite des Fahrzeugpassagiers bewegt und kann bequem ergriffen werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Öffnungseinrichtung in einem Türrahmen der Fahrzeugtür angeordnet ist. Dies stellt eine besonders bauraumsparende und konstruktiv einfache Möglichkeit dar, die Öffnungseinrichtung in einer für den Fahrzeugpassagier komfortablen Position anzuordnen.
Alternativ hat es sich als vorteilhaft gezeigt, dass die Öffnungseinrichtung innerhalb eines Dichtelements, insbesondere eines Türgummis angeordnet ist. Insbesondere bei berührungslos ausgebildeten Öffnungseinrichtungen kann dadurch eine sowohl bauraumsparende als auch wartungsfreundliche Anordnung der Öffnungseinrichtungen gewährleistet werden.
Um die Fahrzeugtür des Kraftfahrzeugs aerodynamisch optimieren zu können, hat es sich in weiterer Ausgestaltung als vorteilhaft gezeigt, dass die Notöffnungseinrichtung bündig innerhalb einer Blende im Bereich einer Seitenscheibe der Fahrzeugtür angeordnet ist. Durch eine Anordnung im Bereich einer Seitenscheibe können weiterhin im Notfall hohe Drehmomente auf die Fahrzeugtür übertragen werden. Die bündige Anordnung erlaubt auch besondere Freiheiten hinsichtlich des Designs der Fahrzeugtür und damit des Kraftfahrzeugs, da die Notöffnungseinrichtung, die im Normalfall nicht benötigt wird, vollkommen unauffällig in die Fahrzeugtür integriert werden kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Öffnungseinrichtung und/oder die Notöffnungseinrichtung mit einer Crashsensoreinrichtung des Kraftfahrzeugs gekoppelt ist. Bei der Crashsensoreinrichtung kann es sich dabei beispielsweise um einen Beschleunigungs-, Airbag-, ABS- oder ESP-Sensor handeln. Denkbar ist jedoch auch eine Kopplung mit Sensoreinrichtungen (z. B. PRE-SAFE^®-System), welche die Fahrzeugpassagiere und das Kraftfahrzeug bei erhöhter Unfallwahrscheinlichkeit auf einen möglichen Unfall vorbereiten. Dabei hat es sich weiterhin als vorteilhaft gezeigt, dass die Öffnungseinrichtung ausgelegt ist, die Fahrzeugtür in Abhängigkeit eines Signals der Crashsensoreinrichtung zu entriegeln und/oder zu öffnen. Denkbar ist allerdings auch, dass die Öffnungseinrichtung beim Vorliegen einer erhöhten Unfallwahrscheinlichkeit die Fahrzeugtür zunächst verriegelt, um ein unerwünschtes Öffnen zu verhindern.
Um nach einem Unfall ein schnelles und zuverlässiges Öffnen der Fahrzeugtür von außen garantieren zu können, ist weiterhin vorgesehen, dass die Notöffnungseinrichtung in Abhängigkeit eines Signals der Crashsensoreinrichtung aus einer Verstaustellung in eine Gebrauchsstellung zu bewegen ist. Umfasst die Notöffnungseinrichtung beispielsweise einen versenkbaren Griff, kann dieser nach einem Unfall automatisch freigegeben und aus einer Verstau- in eine Gebrauchsstellung bewegt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Notöffnungseinrichtung ein Signalmittel zugeordnet ist. Insbesondere nach eine Unfall und dem Freigeben der Notöffnungseinrichtung können Rettungskräfte mit Hilfe des Signalmittels schon von weitem geleitet werden und sich ohne Zeitverlust Zugang zum Fahrgastinnenraum verschaffen. Dabei hat es sich als vorteilhaft gezeigt, dass das Signalmittel eine Signalfarbe und/oder eine Lichtquelle und/oder einen Signalton umfasst. Mittels derartiger optischer oder akustischer Signalmittel können die Rettungskräfte besonders einfach auf die Notöffnungseinrichtung aufmerksam gemacht und entsprechend geleitet werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen, in welchen gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
1 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
2 eine hintere Fahrzeugtür des Kraftfahrzeugs gemäß 1 in schematischer Seitenansicht;
3 die hintere Fahrzeugtür gemäß 1 und 2 mit einer Notöffnungseinrichtung während des Bewegens in eine Gebrauchsstellung;
4 die Notöffnungseinrichtung gemäß 1 bis 3 während des Bewegens in die Gebrauchsstellung in schematischer, teilgeschnittener Seitenansicht;
5 die in die Gebrauchsstellung bewegte Notöffnungseinrichtung gemäß 1 bis 4 in perspektivischer Schrägansicht; und
6 die in die Gebrauchsstellung bewegte Notöffnungseinrichtung gemäß 5 in perspektivischer Schrägansicht, wobei ein zugeordnetes Signalmittel erkennbar ist.
1 zeigt eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Das Kraftfahrzeug umfasst dabei eine vordere und eine hintere Fahrzeugtür 10a, b, welche jeweils zugeordnete Türöffnungen 12a, b verschließen und ohne Türgriffe ausgebildet sind. Die Einsparung der Türgriffe erlaubt abgesehen von einer signifikanten Kosteneinsparung eine hohe Designfreiheit, so dass eine außergewöhnliche optische Ausgestaltung des Kraftwagens erzielt werden kann. Zum Öffnen der Fahrzeugtüren 10a, b sind diesen im oberen Randbereich von Türspalten 14a, b zwischen den Türöffnungen 12a, b und den Fahrzeugtüren 10a, b entsprechende Öffnungseinrichtungen 16a, b zugeordnet. Die Öffnungseinrichtungen 16a, b umfassen dabei im vorliegenden Beispiel Annäherungssensoren, welche beim Annähern einer Hand einer eintrittswilligen Person eine der jeweiligen Fahrzeugtür 12a, b zugeordnete Schließanlage (nicht abgebildet) freigibt, so dass die Fahrzeugtür 12a, b leicht ausgestellt und automatisch in die bereits geöffnete Handfläche der Person bewegt wird. Anstelle von Annäherungssensoren sind auch weitere Sensortypen oder Taster denkbar.
Durch die karosserieseitige Positionierung der Öffnungseinrichtungen 16a, b in den oberen Randbereichen der Fahrzeugtüren 10a, b können deren Türrahmen nach dem Öffnen bequem ergriffen und die Fahrzeugtüren 10a, b ohne weiteres Umgreifen aufgeschwenkt werden. Es versteht sich, dass vor einem Freigeben der Öffnungseinrichtungen 16a, b mittels eines geeigneten Systems (z. B. „Keyless-Go"-System) die grundsätzliche Zutrittsberechtigung der eintrittswilligen Person überprüft wird, um Unberechtigten den Zutritt zum Kraftfahrzeug verwehren zu können. Um bei einem Versagen der Öffnungseinrichtung 16a, b – beispielsweise infolge eines Unfalls oder bei Vereisung der Türgummis – dennoch ein Öffnen der Fahrzeugtüren 10a, b gewährleisten zu können, sind innerhalb von Blenden 20a, b im Bereich von versenkbaren Seitenscheiben 22a, b entsprechende Notöffnungseinrichtungen 18a, b an den der Fahrzeugtüren 10a, b angeordnet. Die Notöffnungseinrichtungen 18a, b umfassen im vorliegenden Ausführungsbeispiel in einer Verstaustellung bündig anliegende Griffe 24 (s. 4), deren Funktionsweise im Folgenden noch näher erläutert werden wird. Die Öffnungseinrichtungen 16a, b sowie die Notöffnungseinrichtungen 18a, b sind darüber hinaus mit einer an sich bekannten Crashsensoreinrichtung (nicht abgebildet) des Kraftfahrzeugs gekoppelt und können in Abhängigkeit der übermittelten Sensorsignale gesteuert werden.
2 zeigt die hintere Fahrzeugtür 10b gemäß 1 in schematischer Seitenansicht. Dabei ist insbesondere die als versenkbarer Griff ausgebildete Notöffnungseinrichtungen 18b erkennbar, welche vorliegend in der Verstaustellung abgebildet und bündig innerhalb der hinteren Blende 20b der versenkbaren Seitenscheibe 22b angeordnet ist.
3 zeigt die hintere Fahrzeugtür 10b gemäß 1 und 2 mit der Notöffnungseinrichtung 18b. Diese wird nach dem Empfangen eines entsprechenden Sensorsignals aus der in 2 gezeigten Verstaustellung automatisch gemäß den Pfeilen III in eine ausgestellte Gebrauchsstellung bewegt. Durch die im Wesentlichen vertikale Anordnung in einem gegenüber einer Schwenkachse S hinteren Bereich der Fahrzeugtür 10b kann ein Griff 24 (4) der Notöffnungseinrichtung 18b ergonomisch günstig mit zwei Händen umgriffen und die Fahrzeugtür 10b nach einem Unfall durch die hohe Hebelwirkung kraftvoll aufgezogen werden. Alternativ kann zum Öffnen der Fahrzeugtür 10b auch ein Zugseil oder ein Zughaken problemlos an der Notöffnungseinrichtung 18b befestigt werden. Entsprechendes gilt natürlich auch für die vordere Fahrzeugtür 10a bzw. Notöffnungseinrichtung 18a (1).
4 zeigt die Notöffnungseinrichtung 18b gemäß 1 bis 3 während des Bewegens aus der Verstaustellung (1 bis 3) in die Gebrauchsstellung (5, 6) in schematischer und teilgeschnittener Seitenansicht. Dabei wird der Griff 24 über eine freigegebene Klappvorrichtung 26 aus einer Halterung 28 gemäß Pfeil IV bewegt. Die Klappvorrichtung 26 umfasst dabei Tragarme 30, welche über zugeordnete Scharniergelenke 32 gegeneinander verschwenkbar gelagert sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Scharniergelenke 32 über in der Verstaustellung vorgespannte Torsionsfederelemente (nicht abgebildet) beaufschlagt, so dass der Griff 24 nach dem Freigeben der Notöffnungseinrichtung 18b federkraftunterstützt in die Gebrauchsstellung (5, 6) bewegt wird. Anstelle eines Griffs 24 sind jedoch auch alternative Ausgestaltungen der Notöffnungseinrichtung 18b denkbar.
5 zeigt die in die Gebrauchsstellung bewegte Notöffnungseinrichtung 18b gemäß 1 bis 4 in perspektivischer Schrägansicht. Dabei ist insbesondere erkennbar, wie der Griff 24 gemäß Pfeil V manuell umgriffen oder zum Festlegen eines Seils, Zughakens oder dergleichen verwendet werden kann.
6 zeigt die in die Gebrauchsstellung bewegte Notöffnungseinrichtung 18b gemäß 5 in perspektivischer Schrägansicht. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist dabei die Klappvorrichtung 26 (4, 5) nicht dargestellt. Durch das Bewegen des Griffs 24 gemäß Pfeil VI in die abgebildete Gebrauchsstellung, wird ein innerhalb der Halterung 28 vorgesehenes Signalmittel 34 erkennbar, welches vorliegend eine Signalfarbe umfasst. Dabei kann ebenfalls vorgesehen sein, dass das Signalmittel 24 ein auf die Notöffnungseinrichtung 18b hinweisendes Leuchtmittel (z. B. eine LED-Anordnung) oder einen Signalton umfasst.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- DE 10309821 A1 [0002]

Claims

Kraftfahrzeug mit einer eine Türöffnung (12a, b) verschließenden Fahrzeugtür (10a, b), welche über eine zugeordnete Öffnungseinrichtung (16a, b) zu entriegeln und/oder zu öffnen ist, und mit einer Notöffnungseinrichtung (18a, b), mittels welcher die Fahrzeugtür (10a, b) zumindest im entriegelten Zustand manuell zu öffnen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungseinrichtung (16a, b) im Bereich eines Türspalts (14a, b) zwischen der Fahrzeugtür (10a, b) und der korrespondierenden Türöffnung (12a, b) angeordnet ist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungseinrichtung (16a, b) in einem oberen Randbereich der Fahrzeugtür (10a, b) angeordnet ist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungseinrichtung (16a, b) in einem Türrahmen der Fahrzeugtür (10a, b) angeordnet ist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungseinrichtung (16a, b) innerhalb eines Dichtelements, insbesondere eines Türgummis angeordnet ist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Notöffnungseinrichtung (18a, b) bündig innerhalb einer Blende (20a, b) im Bereich einer Seitenscheibe (22a, b) der Fahrzeugtür (10a, b) angeordnet ist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungseinrichtung (16a, b) und/oder die Notöffnungseinrichtung (18a, b) mit einer Crashsensoreinrichtung des Kraftfahrzeugs gekoppelt ist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungseinrichtung (16a, b) ausgelegt ist, die Fahrzeugtür (10a, b) in Abhängigkeit eines Signals der Crashsensoreinrichtung zu entriegeln und/oder zu öffnen.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Notöffnungseinrichtung (18a, b) in Abhängigkeit eines Signals der Crashsensoreinrichtung aus einer Verstaustellung in eine Gebrauchsstellung zu bewegen ist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Notöffnungseinrichtung (18a, b) ein Signalmittel (34) zugeordnet ist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalmittel (34) eine Signalfarbe und/oder eine Lichtquelle und/oder einen Signalton umfasst.