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Die Erfindung betrifft eine Spiegelanordnung und ein Verfahren zum Überwachen und/oder Steuern einer Spiegelanordnung, insbesondere nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. Anspruch 11.
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Spiegelanordnungen sind bei Kraftfahrzeugen in vielfältiger Ausgestaltung bekannt. So sind Seitenspiegel bei Kraftfahrzeugen bekannt, die mit einer Leuchte ausgestattet sind, um den Ein- bzw. Ausstiegsbereich des Fahrzeugs zu beleuchten. Diese auch Vorfeldbeleuchtung genannte Leuchte erlaubt auch bei Dunkelheit den Boden im Bereich vor der Fahrzeugtür zu erkennen, um gegebenenfalls vorhandene Pfützen, Schmutz etc. erkennen und diesen ausweichen zu können.
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Nun sind aber auch anklappbare Seitenspiegel bekannt geworden, die elektrisch betrieben angeklappt werden können, um eine Beschädigungsgefahr zu reduzieren, die besteht, weil der Spiegel seitlich vom Fahrzeug abragt. Durch das Anklappen schmiegt sich der Spiegel näher an die Karosserie bzw. an die Tür des Fahrzeugs und die Gefahr der Beschädigung ist bei einer nahen Vorbeifahrt an einem Hindernis bzw. eines anderen Fahrzeugs reduziert.
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Ist ein angeklappter Seitenspiegel mit einer Leuchte für die Vorfeldbeleuchtung ausgestattet, so kann die Leuchte in dieser Spiegelposition gegebenenfalls ihre Funktion nicht ausfüllen, weil die Stellung des Spiegels in der angeklappten Position eine Vorfeldbeleuchtung verhindern könnte oder es sich aus rechtlichen Gründen verbieten würde, weil weißes Licht nach hinten zum Fahrzeugheck leuchten könnte.
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In diesen Betriebssituationen des Spiegels wäre die Vorfeldbeleuchtung wirkungslos bzw. gar verboten, was eine unerwünschte Beeinträchtigung oder Komforteinbuße darstellen könnte.
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Durch die
DE 10 2004 021 581 A1 und die
JP 2001-171452 A sind Fahrzeuge mit Spiegeln bekannt geworden, welche Überwachungssensoren aufweisen, welche zum Diebstahlschutz Alarm auslösen und Blinklichter aktivieren.
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Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Spiegelanordnung und ein Verfahren zur Überwachung und/oder Steuerung einer Spiegelanordnung zu schaffen, die bzw. das es erlaubt, den Komfort zu steigern und eine Vorfeldbeleuchtung bei angeklapptem Seitenspiegel dennoch in häufigeren Betriebssituationen zu ermöglichen.
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Die Aufgabe hinsichtlich der Spiegelanordnung wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine Spiegelanordnung mit einem Spiegel mit einem Spiegelgehäuse, welches den Spiegel trägt und mit einem Spiegelfuß, welcher das Spiegelgehäuse trägt, wobei das Spiegelgehäuse relativ zu dem Spiegelfuß mittels eines Antriebs angetrieben klappbar ist, wobei weiterhin eine Steuereinheit vorgesehen ist, welche den Antrieb ansteuert, wobei ein Überwachungssensor vorgesehen ist, welcher das Umfeld des Spiegels überwacht, so dass die Steuereinheit einen Klappvorgang des Spiegels in Abhängigkeit eines Signals des Überwachungssensors steuert. Dadurch wird erreicht, dass ein automatischer Ausklappvorgang durchführbar ist, wobei dieser unterbrochen oder unterbunden werden kann, wenn ein Hindernis detektiert wird, welches beim ausklappen eine Beschädigung des Spiegels zur Folge haben könnte. Dadurch kann bei Vorliegen einer Leuchteinheit auch eine Vorfeldbeleuchtung initiiert werden, die zuvor ein Ausklappen des Spiegels notwendig machen würde.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn mittels der Steuereinheit bei Erkennung eines Hindernisses im Klappbereich des Spiegels ein Ausklappen des Spiegels unterbindbar ist.
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Dadurch wird bei einem automatisierten, also gesteuerten Ausklappen des Spiegels verhindert, dass der Spiegel beschädigt wird und/oder das Hindernis beschädigt wird.
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Weiterhin ist es alternativ vorteilhaft, wenn mittels der Steuereinheit bei Erkennung eines Hindernisses im Klappbereich des Spiegels ein Ausklappen des Spiegels nur soweit zulassbar ist, als es zu keiner Kollision zwischen dem Spiegel und dem Hindernis kommt. In diesem Fall wird das Ausklappen nicht vollständig unterbunden sondern soweit erlaubt, dass keine Beschädigung bei Spiegel und/oder Hindernis erfolgt. So kann ein teilweises ausklappen durchgeführt werden, was bei einer vorgesehenen Leuchteinheit auch zu einem automatisierten Einschalten der Leuchteinheit führen kann, wenn eine dafür vorgesehene Grenzposition erreicht oder überschritten wird.
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Dabei ist es entsprechend vorteilhaft, wenn eine Leuchteinheit vorgesehen ist, welche in einem zumindest teilweise oder vollständig ausgeklappten Zustand des Spiegels einschaltbar ist.
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Auch ist es zweckmäßig, wenn der Überwachungssensor ein optischer Sensor und/oder Ultraschallsensor ist, welcher das Umfeld des Spiegels überwacht. So kann in einem Überwachungsbereich ein Hindernis erkannt werden, welches in einem Verfahrweg des Spiegels liegen würde. Sowohl der Ultraschallsensor oder auch ein optischer Sensor kann auch erkennen, wie weit das mögliche Hindernis in den Verfahrweg hineinstehen würde, so dass damit auch eine teilweise Ausklappung des Spiegels möglich wäre.
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Auch ist es zweckmäßig, wenn der Überwachungssensor in den Spiegel, wie insbesondere in den Spiegelfuß, integriert ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Sensor beim Ein- oder Ausklappen des Spiegels feststeht. Dadurch kann eine einfache Überwachung des Bewegungsraums des Spiegels vorgenommen werden. Alternativ könnte der Sensor aber auch an einem bewegbaren Teil des Spiegels angeordnet sein, was jedoch den Berechnungsaufwand für die Erkennung eines Hindernisses erhöhen könnte.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Überwachungssensor benachbart zu dem Spiegel angeordnet ist. Dabei könnte benachbart beispielsweise in der Nähe des Spiegels, wie in einer Seitentür oder an einer Seitenfläche des Kotflügels des Fahrzeugs sein.
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Auch ist es vorteilhaft, wenn die Steuereinheit Signale von einem Bedienelement empfangen kann, welche eine Anforderung eines Klappvorgangs aufweisen, so dass mittels der Steuereinheit eine Ansteuerung zumindest eines Spiegels vornehmbar ist.
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So kann durch externe Bedienung beispielsweise durch einen Funkschlüssel das Fahrzeug entriegelt werden, so dass damit automatisiert auch die Spiegel ausgeklappt werden, wenn dies als zulässig erkannt wird, weil kein Hindernis erkannt wird. In einem solchen Fall kann auch die Leuchteinheit einschaltbar sein, um eine Vorfeldbeleuchtung vorzunehmen.
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Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Bedienelement ein Element ist zur Entriegelung eines Fahrzeugs, wie beispielsweise ein Funkschlüssel. Es können aber auch andere Bedienelemente sein, mittels welchen beispielsweise eine Entriegelung des Fahrzeugs bewirkt werden können, wie Annäherungsschalter etc.
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Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Spiegel ein Seitenspiegel eines Fahrzeugs ist, da diese Spiegel oft Gegenstand eines Klappvorgangs sind.
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Die Aufgabe hinsichtlich des Verfahrens wird mit den Merkmalen von Anspruch 11 gelöst.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen und/oder Steuern einer Spiegelanordnung mit einem Spiegel mit einem Spiegelgehäuse, welches den Spiegel trägt und mit einem Spiegelfuß, welcher das Spiegelgehäuse trägt, wobei das Spiegelgehäuse relativ zu dem Spiegelfuß mittels eines Antriebs angetrieben klappbar ist, wobei weiterhin eine Steuereinheit vorgesehen ist, welche den Antrieb ansteuert zum Klappen des Spiegels, wobei ein Überwachungssensor vorgesehen ist, welcher das Umfeld des Spiegels überwacht, so dass die Steuereinheit einen Klappvorgang des Spiegels in Abhängigkeit eines Signals des Überwachungssensors steuert. Entsprechend kann eine automatisierte Ansteuerung des Klappvorgangs des Spiegels erfolgen, ohne mit Beschädigungen rechnen zu müssen.
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Auch ist es vorteilhaft, wenn der Spiegel zwischen einer ersten Position, in welcher der Spiegel vom Fahrzeug absteht und im normalen Fahrzeugbetrieb genutzt wird und in einer zweiten Position, in welcher der Spiegel an das Fahrzeug angeklappt ist, bewegt und in der ersten oder zweiten Position eingestellt werden kann. In der angeklappten Position wird der Spiegel weggeklappt, damit er beim Einparken oder beim Fahren an Hindernissen vorbei nicht im Weg ist.
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Auch ist es zweckmäßig, wenn der Spiegel in zumindest einer Zwischenstellung zwischen der ersten und der zweiten Position einstellbar ist. So kann es vorteilhaft sein, wenn der Spiegel kontinuierlich zwischen der ersten und der zweiten Position auf eine Zwischenstellung einstellbar und festlegbar ist.
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Auch ist es zweckmäßig, wenn mittels der Steuereinheit bei Erkennung eines Hindernisses im Klappbereich des Spiegels ein Ausklappen des Spiegels unterbunden wird. So kann ein Schaden verhindert werden.
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Alternativ kann mittels der Steuereinheit bei Erkennung eines Hindernisses im Klappbereich des Spiegels ein Ausklappen des Spiegels nur soweit zugelassen wird, so dass es zu keiner Kollision zwischen dem Spiegel und dem Hindernis kommt. Dabei wird ein teilweises Ausklappen des Spiegels ermöglicht. Dies kann zu einer schon ausreichenden Vorfeldbeleuchtung bei eingeschaltetem Leuchtelement führen.
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Auch ist es zweckmäßig, wenn bei der Spiegelanordnung eine Leuchteinheit vorgesehen ist, welche in einem zumindest teilweise oder vollständig ausgeklappten Zustand des Spiegels, also in einer ersten Position des Spiegels oder in einer Zwischenstellung, einschaltbar ist.
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Idealer Weise ist der Überwachungssensor ein optischer Sensor und/oder Ultraschallsensor, welcher das Umfeld des Spiegels überwacht. Alternative andere Sensorkonzepte sind jedoch auch möglich und anwendbar.
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Auch ist es vorteilhaft, wenn der Überwachungssensor in den Spiegel, wie insbesondere in den Spiegelfuß, integriert ist.
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Auch ist es vorteilhaft, wenn der Überwachungssensor benachbart zu dem Spiegel angeordnet ist.
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Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Überwachungssensor an einem feststehenden Element angeordnet ist.
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Bevorzugt ist es bei einer Vorgehensweise, bei welcher die Steuereinheit Signale von einem Bedienelement empfangen kann, welche eine Anforderung eines Klappvorgangs aufweisen, so dass mittels der Steuereinheit eine Ansteuerung zumindest eines Spiegels vorgenommen wird, um diesen anzuklappen oder auszuklappen und/oder die Leuchteinheit ein- oder auszuschalten.
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Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Bedienelement ein Element ist zur Entriegelung eines Fahrzeugs, wie beispielsweise ein Funkschlüssel.
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Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn der Spiegel ein Seitenspiegel eines Fahrzeugs ist.
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Gemäß einem weiteren Gedanken ist es vorteilhaft, wenn die beiden Seitenspiegel, die auf jeder Seite eines Fahrzeugs angeordnet sind, unabhängig von einander überwacht und angesteuert werden. So kann jeder Spiegel unabhängig vom anderen Spiegel überwacht und angesteuert werden. Liegt bei einem Spiegel ein Hindernis vor, so kann dieser Spiegel angeklappt bleiben, während der andere Spiegel ohne Hindernis ausgeklappt wird.
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Auch ist es zweckmäßig, wenn die beiden Seitenspiegel, die auf jeder Seite eines Fahrzeugs angeordnet sind, unabhängig von einander überwacht aber gekoppelt miteinander angesteuert werden. So kann zwar jeder Spiegel unabhängig vom anderen Spiegel überwacht werden. Die Ansteuerung erfolgt jedoch gemeinsam. Liegt bei einem Spiegel ein Hindernis vor, so werden beispielsweise beide Spiegel angeklappt bleiben.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung detailliert erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine Ansicht einer Spiegelanordnung,
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2 ein Überwachungssensor,
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3 eine Ansicht eines Spielgels an einem Kraftfahrzeug in normaler, ausgeklappter Betriebsstellung,
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4 eine Ansicht eines Spielgels an einem Kraftfahrzeug in angeklappter Betriebsstellung, und
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5 ein Diagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Die 1 zeigt eine Spiegelanordnung 1 mit einem Spiegel 2 mit einem Spiegelgehäuse 3 und einem Spiegelfuß 4. Das Spiegelgehäuse 3 trägt den Spiegel 2, wobei das Spiegelgehäuse 3 in der Ansicht der 1 nach hinten geöffnet ist und in dieser Öffnung der Spiegel 2 angeordnet ist, der jedoch in der 1 nicht zu erkennen ist.
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Der Spiegelfuß 4 trägt das Spiegelgehäuse 3 und ist gleichzeitig mit einem Kraftfahrzeug 5 verbunden, welches den Spiegelfuß 4 trägt.
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Das Spiegelgehäuse 3 ist relativ zu dem Spiegelfuß 4 klappbar gestaltet, wobei unter klappbar jegliche Art von Bewegung zwischen dem Spiegelgehäuse 3 und dem Spiegelfuß 4 zu verstehen ist, also eine Drehbewegung des Spiegelgehäuses 3 um eine feststehende Drehachse oder eine Schwenkbewegung zum Spiegelfuß 4 um eine bewegliche Achse oder eine beliebige andere Bewegung, die ein Ausklappen bzw. Anklappen des Spiegelgehäuses 3 mit dem Spiegel 2 relativ zum Spiegelfuß 4 erlaubt, um die Spannweite des Spiegels 2 zwischen einer ersten Position, in welcher der Spiegel 2 in Betriebsstellung ist und einer zweiten Position des Spiegels 2, in welcher der Spiegel 2 angeklappt ist, um weniger Raum in Breitenrichtung in Anspruch zu nehmen.
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In dem Spiegelfuß 4 oder in der Nähe des Spiegels 2, beispielsweise in einer Tür des Fahrzeuges oder in einem Kotflügel des Fahrzeuges ist ein Überwachungssensor 6 vorgesehen, welcher den Raumbereich 7 um den Spiegel herum überwacht, dahin gehend, dass der Überwachungssensor 6 Signale übermittelt, welche eine Identifikation eines Hindernisses im Raumbereich 7 erlauben. Dabei ist es auch vorteilhaft, wenn die genaue Position des Hindernisses oder die Eindringtiefe in den definierten Raumbereich 7 feststellbar ist.
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Der Überwachungssensor 6 steht mit einer Steuereinheit 8 in Verbindung, so dass die Steuereinheit 8 die Signale 9 des Überwachungssensors 6 empfängt. Die Steuereinheit 8 kann beispielsweise anhand der Signale 9 des Überwachungssensors 6 einen Antrieb 10 über eine Signalverbindung 11 ansteuern, um das Spiegelgehäuse 3 relativ zum Spiegelfuß 4 anzuklappen oder auszuklappen.
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Hierzu empfängt die Steuereinheit 8 Signale 12, 13, wobei das Signal 12, 13 von Steuereinheiten oder von Bedienelementen 14 an die Steuereinheit 8 übertragen werden kann. Dabei kann das Bedienelement 14 beispielsweise ein Funkschlüssel oder Ähnliches sein, mittels welchem das Fahrzeug entriegelbar ist.
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Empfängt die Steuereinheit 8 ein Signal 12, 13 zum Ausklappen des Spiegelgehäuses 3 mit dem Spiegel 2 aus einer zweiten Position in eine erste Position, so wird der Sensor 6 als Überwachungssensor abgefragt, ob ein Hindernis im Raumbereich 7 detektiert wird. Liegt kein Hindernis vor, so kann der Spiegel 2 mit Spiegelgehäuse 3 ausgeklappt werden.
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Liegt jedoch im Raumbereich 7 ein Hindernis vor, so kann entweder der Ausklappvorgang unterbunden werden oder der Spiegel kann nur so weit ausgeklappt werden, dass das Hindernis nicht berührt wird. Dadurch kann es möglich sein, dass ein Leuchtelement 15 in der zumindest teilweise ausgeklappten Betriebsstellung einschaltbar ist, wobei in der zweiten Position das Leuchtelement nicht einschaltbar sein könnte.
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Die 2 zeigt den Überwachungssensor 6 in einer vergrößerten Darstellung mit einem Sensorkopf 16 und einem Anschlusselement 17. Der Sensorkopf 16 dient der Detektion von Elementen oder Gegenständen im Raumbereich 7, wobei der Überwachungssensor 6 beispielsweise als Ultraschallsensor oder als ein optischer Sensor ausgestaltet ist. Der Überwachungssensor 6 wird mittels des Anschlusselements 17 mit der Steuereinheit 8 oder mit einer anderen elektronischen Steuereinheit im Kraftfahrzeug verbunden, um Signale auch an die Steuereinheit 8 übertragen zu können.
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Die 3 zeigt einen Spiegel 20 mit einem Spiegelgehäuse 21 mit einem Spiegelfuß 22 mit einem Leuchtelement 23. Der Spiegel 20 ist in einer ersten Position, welche der Betriebsstellung des Spiegels 20 im Normalbetrieb des Kraftfahrzeuges entspricht. Das Leuchtelement 23 ist eingeschaltet und dient der Vorfeldbeleuchtung, beispielsweise des Fußraumes oder Fußbodens vor der Seitentür.
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In der 4 ist der Spiegel 20 mit einem Spiegelgehäuse 21 relativ zum Spiegelfuß 22 in die zweite Position, also in die angeklappte Position geklappt, um weniger sperrig vom Fahrzeug abzuragen.
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Die 5 zeigt ein Diagramm 30 zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Diagramm 30 ist als Blockdiagramm dargestellt und stellt eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung dar, wobei Abweichungen hiervon durchaus möglich sind. In Block 31 befindet sich der Spiegel in einer angeklappten zweiten Position. In Block 32 empfängt die Steuereinheit eine Anforderung zum Ausklappen des Spiegels.
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In Block 33 wird der Überwachungssensor abgefragt, ob im überwachten Raumbereich 7 ein Hindernis ermittelt werden kann. In Block 34 erfolgt die Abfrage, wonach bei Vorliegen eines Hindernisses keine weitere Ansteuerung erfolgt und bei Nicht-Vorliegen eines Hindernisses gemäß Block 35 der Spiegel aufgeklappt wird.
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Alternativ zum Nicht-Ausklappen des Spiegels kann auch die Eindringtiefe des Hindernisses in den überwachten Raumbereich ermittelt werden und der Spiegel kann gezielt derart angesteuert werden, dass er so weit von der zweiten Position in die ersten Position verfahren wird, dass dennoch keinerlei Berührung mit dem detektierten Hindernis auftritt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Spiegelanordnung
- 2
- Spiegel
- 3
- Spiegelgehäuse
- 4
- Spiegelfuß
- 5
- Kraftfahrzeug
- 6
- Überwachungssensor
- 7
- Raumbereich
- 8
- Steuereinheit
- 9
- Signal
- 10
- Antrieb
- 11
- Signalverbindung
- 12
- Signal
- 13
- Signal
- 14
- Bedienelement
- 15
- Leuchtelement
- 16
- Sensorkopf
- 17
- Anschlusselement
- 20
- Spiegel
- 21
- Spiegelgehäuse
- 22
- Spiegelfuß
- 23
- Leuchtelement
- 30
- Diagramm
- 31
- Block
- 32
- Block
- 33
- Block
- 34
- Block
- 35
- Block
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102004021581 A1 [0006]
- JP 2001-171452 A [0006]