DE202013104402U1 - Über dem Untergrund verlegbarer Steinboden - Google Patents

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Abstract

Über dem Untergrund verlegbarer Steinboden, umfassend: – eine Dünnsteinplatte (1), die eine Dicke von 3 mm ~ 10 mm aufweist; – mindestens eine Verstärkungsplatte (2), deren Fläche der Fläche der Dünnsteinplatte (1) entspricht, wobei die Verstärkungsplatte (2) an der Rückseite der Dünnsteinplatte (1) befestigt ist; und – eine Basis (3), die aus hartem Material hergestellt ist, wobei an der Oberseite der Basis (3) eine Verbindungsfläche (31) vorgesehen ist, unter der mehrere Füße (32) angeordnet sind, zwischen denen jeweils eine Trennaussparung (33) für eine Verkabelung vorgesehen ist, wobei die Verbindungsfläche (31) an der Basis (3) und die Rückseite der Verstärkungsplatte (2) miteinander fest verbunden sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen über dem Untergrund verlegbaren Steinboden, insbesondere einen über dem Untergrund verlegbaren Steinboden, der modular, von geringem Gewicht und leicht verlegbar bzw. abnehmbar ist.
  • Stand der Technik
  • Allgemein weist ein herkömmlicher Steinboden eine Dicke von 18 ~ 30 mm auf und wird im nassen Arbeitsverfahren mit Zement am Untergrund befestigt, wobei die natürlichen Maserungen des Steinbodens zu einer Qualitätserhöhung des Bodens beitragen. Jedoch ist der am Untergrund befestigte Steinboden nicht leicht zu entfernen und die Durchführung einer Verkabelung unter dem Steinboden ist schwer. So sind die herkömmlichen Steinböden schwer zu verlegen und zu entfernen und werden nicht häufig bei Büroräumen und Ausstellungsräumen verwendet.
  • Um eine flexible De- und Montage von Böden sowie eine Verkabelung unter den Böden zu ermöglichen, ist ein über dem Untergrund verlegbarer Boden hervorgebracht worden, der in 9 gezeigt wird. Im oberen Bereich des über dem Untergrund verlegbaren Bodens ist eine Platte 1’ angeordnet, unter der mehrere Füße 2’ angeordnet sind, sodass die Platte 1’ durch die Füße 1’ über dem Untergrund gestützt wird, wobei unter der Platte 1’ eine Verkabelung (nicht dargestellt) durchgeführt werden kann. Die Platte 1’ und die Füße 2’ sind leicht demontierbar, sodass der Boden leichter demontiert und montiert werden kann.
  • Die genannte Platte 1’ ist meistens aus Holz oder Metall. Zwar kann auch eine Steinplatte auf den Füssen 2’ angebracht werden, doch wird die Steinplatte nur von den Füssen 2’ punktuell gestützt, wobei das Zentrum der Steinplatte ohne Stützung freiliegt und durch einen Druck von oben leicht zu Bruch kommt. Um die Stärke der Steinplatten zu erhöhen, kann der Benutzer sich überlegen, Steinplatten mit einer Dicke von über 20 mm zu verwenden; doch lassen sich dicke Steinplatten nicht leicht verlegen und entfernen, verursachen zugleich hohe Kosten und sind nicht umweltgerecht.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen über dem Untergrund verlegbaren Steinboden zu schaffen, der von geringem Gewicht und leicht verlegbar bzw. abnehmbar ist.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen über dem Untergrund verlegbaren Steinboden mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße, über dem Untergrund verlegbar Steinboden umfasst eine Dünnsteinplatte, die eine Dicke von 3 mm ~ 10 mm aufweist; mindestens eine Verstärkungsplatte, deren Fläche der der Dünnsteinplatte entspricht, wobei die Verstärkungsplatte durch Laminieren an der Rückseite der Dünnsteinplatte befestigt ist; und eine Basis, die aus Hartkunststoff hergestellt sein kann, wobei die Basis durch einmaliges Spritzgießen einstückig geformt oder aus mehreren durch mehrmaliges Spritzgießen geformten Bauteilen zusammengebaut werden kann, wobei die Basis modular bemaßt werden kann, wobei an der Oberseite der Basis eine Verbindungsfläche vorgesehen ist, unter der mehrere Füße angeordnet sind, zwischen denen jeweils eine Trennaussparung für eine Verkabelung vorgesehen ist. Die Verbindungsfläche an der Basis und die Rückseite der Verstärkungsplatte können mittels eines Klebstoffs oder mittels Befestigungselementen miteinander fest verbunden werden, wobei die Stärke der Dünnsteinplatte durch flächige Verbindung der Basis mit der Verstärkungsplatte erhöht wird. Der zusammengebaute erfindungsgemäße, über dem Untergrund verlegbare Steinboden ist von geringem Gewicht, leicht zu tragen und zu verlegen bzw. abzunehmen.
  • Beim Montieren des erfindungsgemäßen Steinbodens über dem Untergrund werden die Füße der Basis unmittelbar am Untergrund angeklebt und die erfindungsgemäßen, über dem Untergrund verlegbaren Steinböden werden als aneinander anschließende Quadratfelder angeordnet, wobei ein Kabel durch die Trennaussparungen zwischen den Füssen hindurch geführt werden kann, wobei die Verkabelung leicht vorgenommen werden kann. Durch das Stützen der Verstärkungsplatte und der Basis kann der erfindungsgemäße, über dem Untergrund verlegbare Steinboden im Vergleich zu den herkömmlichen über dem Untergrund verlegbaren Steinböden mehr Gewicht tragen. Auf der erfindungsgemäßen Dünnsteinplatte können Maserungen eines Natursteins vorhanden sein, sodass die Dünnsteinplatte hochwertiger erscheint. Im Vergleich zu den herkömmlichen Steinbauplatten von über 18 mm spart die erfindungsgemäße Dünnsteinplatte Material ein, sodass sie geringere Kosten beansprucht, umweltfreundlicher ist und weniger natürliche Ressourcen verwendet. Zudem steht die erfindungsgemäße Dünnsteinplatte nicht direkt in Kontakt mit dem Untergrund, sodass die Feuchtigkeit des Untergrundes nicht in die Dünnsteinplatte versickert, wodurch eine längere Lebensdauer der Dünnsteinplatte erzielt wird. Zum Verwenden des erfindungsgemäßen Steinbodens an einem anderen Ort lässt er sich schnell demontieren und herausnehmen. Da der erfindungsgemäße, über dem Untergrund verlegbare Steinboden modular bemaßt ist, lässt er sich leicht aufeinander stapeln und transportieren, sodass er flexibler einsetzbar und breiter anwendbar ist.
  • Des Weiteren kann an der der Trennaussparung zugewandten Stelle der jeweiligen Füße der Basis eine bogenförmige Kante angeordnet sein, die die bei der Verkabelung entstehende Reibung des Kabels mit dem Fuß oder Festklemmung des Kabels am Fuß verringert, sodass die Verkabelung ungehinderter vorgenommen werden kann.
  • Des Weiteren können Stoßdämpfungsleisten vorgesehen und an den Seiten der Basis Nuten vorgesehen sein, wobei an beiden Seiten des Unterteils der Stoßdämpfungsleiste ein hartes Einsteckteil angeordnet und im Oberteil derselben ein nachgiebiger Flansch angeordnet ist, wobei beim Aneinanderanschließen zweier benachbarter, über dem Untergrund verlegbarer Steinböden die Einsteckteile an den beiden Seiten der Stoßdämpfungsleiste jeweils in die Nuten zweier anzuschließender über dem Untergrund verlegbarer Steinböden eingesteckt werden, sodass die Steinböden besser aufeinander gerichtet und gleichmäßiger zusammengesetzt werden können. Zudem kann der Flansch zwischen zwei über dem Untergrund verlegbaren Steinböden zur Stoß- und Schalldämpfung angeordnet werden, wobei der Schall dann erzeugt wird, wenn zwei benachbarte, über dem Untergrund verlegbare Steinböden unter Einwirkung einer Außenkraft gegeneinander stoßen, wobei der Flansch zur Stoß- und Schalldämpfung dämpfend wirkt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen über dem Untergrund verlegbaren Steinbodens.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung im aufgebauten Zustand.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen, über dem Untergrund verlegbaren Steinbodens im aufgebauten Zustand.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Steinbodens, der über dem Untergrund angeordnet ist.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Steinbodens, der über dem Untergrund angeordnet ist.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen über dem Untergrund verlegbaren Steinbodens, der mit Stoßdämpfungsleisten und einer Basis versehen ist.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht des zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Steinbodens, der über dem Untergrund angeordnet ist.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Steinbodens im aufgebauten Zustand.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung eines herkömmlichen, über dem Untergrund verlegbaren Bodens.
  • Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • Wie in 1 bis 3 ersichtlich, umfasst das erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen über dem Untergrund verlegbaren Steinbodens eine Dünnsteinplatte 1, eine Verstärkungsplatte 2 und eine Basis 3, wobei die Dünnsteinplatte 1 eine Dicke von 3 mm ~ 10 mm aufweist und die Fläche der Verstärkungsplatte 2 der der Dünnsteinplatte 1 entspricht, wobei die Verstärkungsplatte 2 durch Laminieren mittels eines Klebstoffs 5 an der Rückseite der Dünnsteinplatte 1 befestigt ist und eine leichte Platte aus z.B. Polyethylen hoher Dichte (englisch: High Density Polyethylene, HDPE), extrudiertem Polystyrolschaum (XPS), Polyvinylchlorid (PVC), expandiertem Polystyrol (EPS) oder expandiertem Polypropylen (EPP) oder ein Kalksandstein, eine Magnesiumoxid-Platte oder eine Sandwichplatte mit Aluminium-Wabenkern sein kann, wobei mithilfe der Verstärkungsplatte 2 die Dünnsteinplatte 1 verstärkt wird.
  • Die Basis 3 ist aus Hartkunststoff hergestellt und durch Spritzgießen modular bemaßt. An der Oberseite der Basis 3 ist eine Verbindungsfläche 31 vorgesehen, unter der mehrere Füße 32 angeordnet sind, zwischen denen jeweils eine Trennaussparung 33 für eine Verkabelung vorgesehen ist. Am Außenrand der Basis 3 ist eine Ringwand 34 entsprechend der senkrechten Richtung der Verbindungsfläche 31 angeordnet, um die Basis 3 zu verstärken, wobei zwischen der Ringwand 34 und dem Untergrund eine Spalte 341 für eine Verkabelung vorgesehen, wobei an der der Trennaussparung 33 zugewandten Stelle der jeweiligen Füße 32 der Basis 3 eine bogenförmige Kante 321 angeordnet ist, die die bei der Verkabelung entstehende Reibung eines Kabels 4 mit dem Fuß 32 oder Festklemmung des Kabels 4 am Fuß 32 verringert, sodass die Verkabelung ungehinderter vorgenommen werden kann. Die Verbindungsfläche 31 auf der Basis 3 und die Rückseite der Verstärkungsplatte 2 sind mittels eines Klebstoffs 5 miteinander verklebt, wobei die Stärke der Dünnsteinplatte 1 durch die Basis 3 erhöht wird. Der zusammengebaute erfindungsgemäße, über dem Untergrund verlegbare Steinboden ist von geringem Gewicht, leicht zu tragen und zu verlegen bzw. abzunehmen.
  • Für die Montage des erfindungsgemäßen Steinbodens wird auf 4 und 5 verwiesen. Beim Montieren des erfindungsgemäßen Steinbodens über dem Untergrund werden die Füße 32 der Basis 3 unmittelbar am Untergrund angeklebt und die erfindungsgemäßen, über dem Untergrund verlegbaren Steinböden werden als aneinander anschließende Quadratfelder angeordnet. Ein Kabel 4 kann durch die Spalten 341 unter den Ringwänden 34 durch die Trennaussparungen 33 hindurch geführt werden, wobei die Verkabelung auf diese Weise leicht vorgenommen werden kann. Durch das Stützen der Verstärkungsplatte 2 und der Basis 3 kann der erfindungsgemäße, über dem Untergrund verlegbare Steinboden im Vergleich zu den herkömmlichen über dem Untergrund verlegbaren Steinböden mehr Gewicht tragen und die Dünnsteinplatte 1 weist eine hohe Stützfähigkeit auf. Die erfindungsgemäße Dünnsteinplatte 1 besitzt Maserungen eines Natursteins und wirkt dadurch hochwertig. Im Vergleich zu den herkömmlichen Steinplatten mit einer Dicke von über 18 mm spart die Dünnsteinplatte 1 Material ein, sodass sie geringere Kosten beansprucht und umweltfreundlicher ist, wobei die Verschwendung der natürlichen Ressourcen verringert wird.
  • Soll der verlegte, über dem Untergrund verlegbare Steinboden für einen anderen Ort eingesetzt werden, kann er schnell demontiert und abgenommen werden. Zudem erleichtert die modulare Bemaßung des Steinbodens die Demontage und den Transport, sodass der erfindungsgemäße, über dem Untergrund verlegbare Steinboden leicht zu einem anderen Ort für den nächsten Einsatz transportiert werden kann. Somit ist er flexibler einsetzbar und breiter anwendbar.
  • In 6 und 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, wobei der zweite Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel ähnelt und der Unterschied darin liegt, dass zwischen den benachbarten, über dem Untergrund verlegbaren Steinböden Stoßdämpfungsleisten 36 angeordnet sind und an den Seiten der Basis 3 Nuten 35 vorgesehen sind. An beiden Seiten des Unterteils der Stoßdämpfungsleiste 36 ist ein hartes Einsteckteil 361 angeordnet und im Oberteil derselben ist ein nachgiebiger Flansch 362 angeordnet. Beim Aneinanderanschließen zweier benachbarter, über dem Untergrund verlegbarer Steinböden werden die Einsteckteile 361 an den beiden Seiten der Stoßdämpfungsleiste 36 jeweils in die Nuten 35 zweier anzuschließender, über dem Untergrund verlegbarer Steinböden eingesteckt, wobei sich der Flansch 362 zwischen den beiden, über dem Untergrund verlegbaren Steinböden befinden kann, sodass eine bessere Optik der zusammengesetzten Steinböden realisiert wird. Des Weiteren trägt der Flansch zur Stoß- und Schalldämpfung bei, wobei der Schall dann erzeugt wird, wenn zwei benachbarte, über dem Untergrund verlegbare Steinböden unter Einwirkung einer Außenkraft gegeneinander stoßen, wobei der Flansch zur Stoß- und Schalldämpfung dabei dämpfend wirkt.
  • In 8 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, wobei das dritte Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel ähnelt und der Unterschied darin liegt, dass die Basis 3 mit mehr Füssen 32 versehen ist, wobei zwischen den je benachbarten Füssen 32 eine Verstärkungsrippe 37 angeordnet ist, die die Füße 32 verbindet, was für eine stärkere Stützung sorgt. Dabei kann die Anzahl der Füße 32 in Übereinstimmung mit dem Maß der Basis 3 vorgesehen werden, um eine stabilere Stützung zu erzielen.
  • Der erfindungsgemäße, über dem Untergrund verlegbare Steinboden ist insofern vorteilhaft, als er Maserungen des Natursteins aufweist, umweltfreundlicher, leicht verlegbar bzw. abnehmbar ist und eine erhöhte Stützfähigkeit besitzt.
  • Die Erfindung betrifft somit einen über dem Untergrund verlegbaren Steinboden, umfassend: eine Dünnsteinplatte 1, die eine Dicke von 3 mm ~ 10 mm aufweist; mindestens eine Verstärkungsplatte 2, deren Fläche der Fläche der Dünnsteinplatte 1 entspricht, wobei die Verstärkungsplatte 2 an der Rückseite der Dünnsteinplatte 1 befestigt ist; und eine Basis 3, die aus hartem Material hergestellt ist und mit der Rückseite der Verstärkungsplatte 2 fest verbunden ist, wobei die Basis 3 mit Trennaussparungen 33 für eine Verkabelung versehen werden kann. Somit wird ein über dem Untergrund verlegbarer Steinboden realisiert, der ein geringes Gewicht aufweist und leicht verlegbar bzw. abnehmbar ist und bei dem eine Verkabelung leicht durchführbar ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.

Claims (8)

  1. Über dem Untergrund verlegbarer Steinboden, umfassend: – eine Dünnsteinplatte (1), die eine Dicke von 3 mm ~ 10 mm aufweist; – mindestens eine Verstärkungsplatte (2), deren Fläche der Fläche der Dünnsteinplatte (1) entspricht, wobei die Verstärkungsplatte (2) an der Rückseite der Dünnsteinplatte (1) befestigt ist; und – eine Basis (3), die aus hartem Material hergestellt ist, wobei an der Oberseite der Basis (3) eine Verbindungsfläche (31) vorgesehen ist, unter der mehrere Füße (32) angeordnet sind, zwischen denen jeweils eine Trennaussparung (33) für eine Verkabelung vorgesehen ist, wobei die Verbindungsfläche (31) an der Basis (3) und die Rückseite der Verstärkungsplatte (2) miteinander fest verbunden sind.
  2. Steinboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (3) aus Kunststoff hergestellt und durch Spritzgießen modular bemaßt ist.
  3. Steinboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsplatte (2) aus Polyethylen hoher Dichte (englisch: High Density Polyethylene, HDPE), extrudiertem Polystyrolschaum (XPS), Polyvinylchlorid (PVC), expandiertem Polystyrol (EPS) oder expandiertem Polypropylen (EPP) hergestellt ist oder ein Kalksandstein, eine Magnesiumoxid-Platte oder eine Sandwichplatte mit Aluminium-Wabenkern ist.
  4. Steinboden nach Anspruch 1, 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsplatte (2) und die Dünnsteinplatte (1) mittels eines Klebstoffs (5) miteinander fest verbunden sind, und dass die Verbindungsfläche (31) an der Basis (3) und die Rückseite der Verstärkungsplatte (2) mittels eines Klebstoffs (5) miteinander fest verbunden sind.
  5. Steinboden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Außenrand der Basis (3) eine Ringwand (34) entsprechend der senkrechten Richtung der Verbindungsfläche (31) angeordnet ist, wobei zwischen der Ringwand (34) und dem Untergrund eine Spalte (341) für eine Verkabelung vorgesehen ist, wobei zwischen je zwei benachbarten Füßen (32) eine Verstärkungsrippe (37) angeordnet ist, die diese Füße (32) verbindet.
  6. Steinboden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Trennaussparung (33) zugewandten Stelle der jeweiligen Füße (32) der Basis (3) eine bogenförmige Kante (321) angeordnet ist.
  7. Steinboden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steinboden ferner Stoßdämpfungsleisten (36) umfasst, wobei an den Seiten der Basis (3) Nuten (35) vorgesehen sind, wobei an beiden Seiten des Unterteils der Stoßdämpfungsleiste (36) ein Einsteckteil (361) angeordnet ist und im Oberteil derselben ein Flansch (362) angeordnet ist, wobei beim Aneinanderanschließen zweier benachbarter, über dem Untergrund verlegbarer Steinböden die Einsteckteile (361) an den beiden Seiten der Stoßdämpfungsleiste (36) jeweils in die Nuten (35) zweier anzuschließender, über dem Untergrund verlegbarer Steinböden eingesteckt werden, wobei sich der Flansch (362) zwischen den beiden, über dem Untergrund verlegbaren Steinböden befinden kann.
  8. Steinboden nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckteil (361) der Stoßdämpfungsleiste (36) aus hartem Material und der Flansch (362) aus nachgiebigem Material hergestellt sind.
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