DE202010015731U1

DE202010015731U1 - Abstützvorrichtung für eine elektrische Reihenklemmenanordnung

Info

Publication number: DE202010015731U1
Application number: DE202010015731U
Authority: DE
Original assignee: Wago Verwaltungs GmbH
Current assignee: Wago Verwaltungs GmbH
Priority date: 2010-11-24
Filing date: 2010-11-24
Publication date: 2011-01-20
Anticipated expiration: 2020-11-25
Also published as: CN102570137B; CN102570137A

Abstract

Abstützvorrichtung (1) für eine elektrische Reihenklemmenanordnung (2) zum Anschluss mindestens eines elektrischen Leiters mit zumindest einer an einer Befestigungsebene (3) anordnenbaren Reihenklemme (4), welche Rastmittel zur Verbindung mit weiteren Reihenklemmen (4) benachbart zu der zumindest einen Reihenklemme (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützvorrichtung (1) zumindest eine Abstützscheibe (5) mit einem Grundkörper (6) aufweist, welche an die zumindest eine Reihenklemme (4) anrastbar ist und welche zumindest einen seitlich vom Grundkörper (6) abragenden Abstützarm (7) zur Auflage auf der Befestigungsebene (3) aufweist.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abstützvorrichtung für eine elektrische Reihenklemmenanordnung zum Anschluss mindestens eines elektrischen Leiters nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Stand der Technik
Die DE 195 45 451 A1 stellt eine aneinander reihbare Reihenklemmenanordnung dar, wobei die einzelnen Reihenklemmen miteinander verrastet werden. Die einzelnen Klemmengehäuse der Reihenklemmen weisen an einem Ende des Klemmengehäuses einen Zapfen auf, der in eine entsprechende Ausnehmung der Leiterplatte eingreift, um auf die Reihenklemme einwirkende Kräfte und Momente aufnehmen zu können. Nachteilig ist an dieser Ausführung insbesondere der verhältnismäßig kleine Hebelarm, so dass nur geringe Kräfte kompensiert werden können.
Ferner zeigt die DE 43 21 065 A1 eine Stiftleiste mit abgewinkelten Kontaktstiften zur Kontaktierung von Leiterbahnen einer Leiterplatte. Das einteilige, mehrere Kontaktstifte aufnehmende Gehäuse weist auf der der Steckseite abgewandten Rückseite an zumindest zwei Positionen einen mit dem Gehäuse einteilig ausgeführten und angeformten dreieckigen Abstützwinkel auf. Die Anordnung der Abstützung an dem Gehäuse ist in nachteiliger Weise stets fest vorgegeben und nicht flexibel.
Aufgabe der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und universell einsetzbare Vorrichtung zur Aufnahme bzw. Abstützung von auf eine Reihenklemme oder Reihenklemmenanordnung einwirkenden Kräften und Momenten zu schaffen, welche kompakt aufgebaut und keinen Einschränkungen des zur Verfügung stehenden Bauraumes unterliegt.
Offenbarung der Erfindung
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Abstützvorrichtung für eine Reihenklemmenanordnung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 1 ist für eine Abstützvorrichtung für eine elektrische Reihenklemmenanordnung zum Anschluss mindestens eines elektrischen Leiters mit zumindest einer an einer Befestigungsebene anordnenbaren Reihenklemme, welche Rastmittel zur Verbindung mit weiteren Reihenklemmen benachbart zu der zumindest einen Reihenklemme aufweist, erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Abstützvorrichtung zumindest eine Abstützscheibe mit einem Grundkörper aufweist, welche an die zumindest eine Reihenklemme anrastbar ist und welche zumindest einen seitlich vom Grundkörper abragenden Abstützarm zur Auflage auf der Befestigungsebene aufweist.
Entsprechend dieser Ausbildung bildet der Abstützarm der Abstützplatte einen bei Anordnung der Reihenklemmenanordnung auf der Befestigungsebene auf der Befestigungsebene aufliegenden Hebelarm, der es vorteilhaft ermöglicht, auf die Reihenklemmanordnung einwirkende, aus beispielsweise Betätigungskräften resultierenden Kräfte und/oder Momente effektiv abzustützen. Damit wird die Anbindung der Reihenklemme an die Befestigungsebene, welche beispielsweise mittels Lötstiften erfolgen kann, wirkungsvoll entlastet, so dass Beschädigungen an dieser insbesondere elektrischen Anbindung vermieden werden können. Die Abstützvorrichtung ist dabei vorteilhaft als eine separat zu den Reihenklemmen ausgebildete Abstützscheibe ausgebildet, so dass an den Reihenklemmen keine zusätzlichen Anpassungen vorgenommen werden müssen und diese unverändert eingesetzt werden können. Somit ist es auch möglich, die Abstützscheiben bei Bedarf an eine Reihenklemmenanordnung nachzurüsten. Über die Verrastung zwischen Reihenklemme und Abstützscheibe ist zudem eine sichere Verbindung zwischen diesen Bauteilen gewährleistet, so dass die auf die Reihenklemme einwirkenden Kräfte unmittelbar auf die Abstützplatte übertragen werden können.
Je nach den vorherrschenden Platzverhältnissen, den auf der Leiterplatte angeordneten Leiterbahnen und/oder den vorgegebenen Rastermaßen können die eine oder mehreren Abstützscheiben an beliebigen Positionen innerhalb der Reihenklemmenanordnung vorgesehen werden. So kann beispielsweise lediglich auf einer Stirnseite der Reihenklemmenanordnung oder auf beiden Stirnseiten der Reihenklemmenanordnung Abstützscheiben vorgesehen werden. So kann ein modularer Aufbau der Reihenklemmenanordnung sichergestellt werden, der je nach den gegebenen Anforderungen einfach und schnell angepasst werden kann.
Für eine Erfüllung der Anforderungen hinsichtlich des Bauraums ist der Grundkörper der Abstützplatte entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung an die Gehäuseform der Reihenklemme angepasst. Dies ermöglicht zudem eine optimierte Übertragung der aufzufangenden Kräfte und ergibt weiterhin eine optisch ansprechende Baueinheit.
Weiterhin kann die Dicke bzw. Breite der Abstützscheibe variabel gestaltet werden und dementsprechend beispielsweise an das Rastermaß oder anderen baulichen Gegebenheiten angepasst werden. Zudem kann die Dicke des Abstützarmes von der Dicke des Grundkörpers abweichen, insbesondere von geringerer Dicke sein, um eine optimierte Anpassung an die auftretenden Belastungen zu ermöglichen. Auch kann der Abstützarm selbst konstruktiv an die auftretenden Belastungen und/oder fertigungstechnischen Erfordernisse angepasst werden, indem beispielsweise Materialausnehmungen und/oder Durchbrüche innerhalb des Abstützarmes vorgesehen werden. Vorteilhafterweise ist die Abstützscheibe aus einem isolierenden Kunststoffmaterial mittels eines Spritzgussverfahrens gefertigt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind an dem Grundkörper der Abstützscheibe Rastmittel zur Verbindung mit der zumindest einen benachbarten Reihenklemme vorgesehen, so dass hierüber die auf die Reihenklemme einwirkenden Kräfte sicher auf die Abstützscheibe übertragen werden können. Hierzu sind auf einer ersten Seite des Grundkörpers Rastzapfen vorgesehen und auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite Rastausnehmungen angeordnet. Diese Rastzapfen und Rastausnehmungen am Grundkörper wirken mit korrespondierenden Rastausnehmungen und Rastzapfen an der oder den Reihenklemmen zusammen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Abstützarm auf seiner der Befestigungsebene zugewandten Seite eine Freimachung auf, so dass bei einer auf der Befestigungsebene angeordneten Abstützvorrichtung zwischen dem Grundkörper und einem außenseitigen, vorteilhafterweise auf der Befestigungsebene aufliegenden, Auflageabschnitt ein Freiraum zwischen der Befestigungsebene und dem Abstützarm gegeben ist. Sofern die Befestigungsebene, wie in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung angegeben, als eine Leiterplatte ausgebildet ist, ermöglicht die Freimachung beispielsweise in diesem Bereich einen Leiterbahnverlauf an der Oberseite der Leiterplatte, ohne dass der Abstützarm die Leiterbahn berührt und diese damit beschädigen kann. Ferner kann die Freimachung auch der Anordnung von elektronischen Bauteilen auf der Leiterplatte oder beispielsweise der Durchführung von Kabeln oder anderen Bauteilen dienen. Durch den Auflageabschnitt ist darüber hinaus eine im Wesentlichen punktuelle Auflage oder Abstützung des Abstützarmes auf der Befestigungsebene gewährleistet, wodurch eine sichere und definierte Kraftabstützung gegeben ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können an dem Grundkörper als auch an einem außenseitigen Auflagepunkt des Abstützarms, beispielsweise dem Auflagezapfen, Rastzapfen oder Aufnahmedorne vorgesehen sein, welche in Ausnehmungen der Befestigungsebene eingreifen. Mittels eines derartigen Rastzapfens oder Aufnahmedornes bzw. mehrerer dieser Rastzapfen und/oder Aufnahmedorne ist die Abstützscheibe und somit auch die Reihenklemmenanordnung für eine stabilere Anbindung der Reihenklemmenanordnung zusätzlich an der Befestigungsebene festlegbar und insbesondere auch gegen Schubkräfte gesichert. Die Rastzapfen und Aufnahmedorne sind bevorzugt einteilig an die Abstützscheibe bzw. dem Abstützarm angespritzt.
Eine derartige hier beschriebene Abstützscheibe kann grundsätzlich für jede Art von auf einer Befestigungsebene angeordnete Reihenklemmenanordnung verwendet werden. Sofern die Anordnung der Rastmittel zweier verschiedener Baureihen von Reihenklemmen identisch ist, kann ein und dieselbe Abstützscheibe auch für unterschiedliche Baureihen von Reihenklemmen verwendet werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
1: eine dreidimensionale Ansicht einer Reihenklemmanordnung mit der erfindungsgemäßen Abstützvorrichtung
2: eine dreidimensionale Ansicht einer Reihenklemmanordnung mit der erfindungsgemäßen Abstützvorrichtung in einer zweiten Anordnung
3: eine erste dreidimensionale Ansicht der Abstützvorrichtung
4: eine zweite dreidimensionale Ansicht der Abstützvorrichtung
5: eine dreidimensionale Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Abstützvorrichtung
Ausführungsform der Erfindung
Bei der in der 1 dargestellten Abstützvorrichtung 1 ist eine aus mehreren Reihenklemmen 4 bestehende Reihenklemmenanordnung 2 gezeigt, wobei die einzelnen Reihenklemmen 4 miteinander verrastet sind. Die einzelnen Reihenklemmen 4 weisen jeweils eine Leitereinführungsöffnung 14 für den Anschluss eines elektrischen Leiters auf. Daneben befindet sich jeweils eine Betätigungsöffnung 15 für die Betätigung mittels eines Werkzeuges einer nicht näher dargestellten und an sich bekannten Klemmfeder. Die Reihenklemmen 4 weisen jeweils ebenfalls nicht dargestellte Kontaktstifte, z. B. in der Ausbildung als Lötstifte auf, mittels derer die Reihenklemmen 4 auf einer hier als Leiterplatte ausgebildeten Befestigungsebene 3 angeordnet und elektrisch mit auf der Leiterplatte 3 befindlichen Leiterbahnen verbunden werden. Endseitig ist die Reihenklemmenanordnung 2 mit einer Abschlussplatte 16 versehen.
Nach der 1 ist zwischen zwei Reihenklemmen 4 eine Abstützscheibe 5 angeordnet, welche mit den benachbarten Reihenklemmen 4 verrastet ist. Die Abstützscheibe 5 weist zwei seitliche, senkrecht zur Anreihrichtung der Reihenklemmen 4 ausgerichtete und an einem Grundkörper 6 der Abstützscheibe 5 angebundene Abstützarme 7 auf, die zumindest mit einem endseitigen Auflagezapfen 11 auf der Leiterplatte 3 aufliegen. Gut erkennbar ist hier eine Freimachung 10 am Abstützarm 7 zwischen dem Grundkörper 6 der Abstützscheibe 5 und dem Auflagerzapfen 11. Die Freimachung 10 ermöglicht beispielsweise in diesem Bereich einen Leiterbahnverlauf an der Oberseite der Leiterplatte 3 ohne dass der Abstützarm 7 die Leiterbahn berührt und diese damit beschädigen kann.
Die Abstützarme 7 stellen somit eine Art Ausleger dar, mittels derer auf die Reihenklemme 4 bzw. Reihenklemmenanordnung 2 einwirkende Kräfte und Momente, welche beispielsweise durch die angeklemmten elektrischen Leiter oder die Betätigung der Klemmfedern auftreten, abgefangen oder aufgenommen werden können. Mit der erfindungsgemäßen Abstützvorrichtung 1 wird somit die Kontaktanordnung der Reihenklemmen 4 auf der Leiterplatte 3 entlastet. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Kontaktanordnung eine verhältnismäßig wenig belastbare Lötverbindung ist.
In der 2 ist eine Ausführungsform einer Reihenklemmenanordnung 2 mit einer zweiten Abstützscheibe 5 gezeigt. Zusätzlich zu einer zwischen Reihenklemmen 4 angeordneten Abstützscheibe 5 ist die zweite Abstützscheibe 5 endseitig an die Reihenklemmanordnung 2 angeordnet, vorzugsweise angerastet. Je nach den vorherrschenden Platzverhältnisse, den auf der Leiterplatte angeordneten Leiterbahnen und/oder den vorgegebenen Rastermaßen können die eine oder mehreren Abstützscheiben 5 an beliebigen Positionen innerhalb der Reihenklemmanordnung 2 vorgesehen werden.
In den 3 und 4 ist jeweils eine einzelne Abstützscheibe 5 aus verschiedenen Ansichten gezeigt. Deutlich wird hier zum einen der Aufbau der Abstützscheibe 5 aus einem Grundkörper 6, welcher im Wesentlichen an die Gehäuseform der Reihenklemme 4 angepasst ist, sowie den seitlich abragenden Abstützarmen 7. Die Abstützarme 7 sind dabei an den Schmalseiten des Grundkörpers 6 der Abstützscheibe 5 angeordnet. Der Grundkörper 6 der Abstützscheibe 6 kann dabei an die Gehäuseform und Aufbau der Reihenklemme 4 angepasste Durchbrüche 17 oder Ausnehmungen bzw. Vertiefungen aufweisen. Erkennbar sind hier zum anderen auch die Rastmittel, mittels derer die Abstützscheibe 5 an die Reihenklemmen 4 anrastbar ist. Auf einer ersten Seite der Abstützscheibe 5 weist diese an dem Grundkörper 6 angeordnete Rastzapfen 8 auf (3), welche in korrespondierende Rastausnehmungen an einer Reihenklemme eingreifen. Auf der der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite sind an dem Grundkörper 6 der Abstützscheibe 5 Rastausnehmungen 9 vorgesehen, in welche an der Reihenklemme 4 angeordnete Rastzapfen eingreifen bzw. einrasten.
Die Abstützscheibe 5 nach den 3 und 4 weist zudem einen Rastzapfen 12 auf, welcher an dem Grundkörper an einer der Leiterplatte 3 zugewandten Seite angeordnet ist. Mittels dieses Rastzapfens 12, welcher in eine korrespondierende Ausnehmung in der Leiterplatte 3 eingreifen kann, ist die Abstützscheibe 5 und somit auch die Reihenklemmenanordnung 2 zusätzlich an der Leiterplatte 3 festlegbar und gegen einwirkende Schubkräfte gesichert.
In der 5 ist eine weitere Ausführungsform einer Abstützscheibe 5 für eine erfindungsgemäße Abstützvorrichtung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist ein weiterer Abstützarm 7.1 vorgesehen, welcher im Bereich des Grundkörpers 6 an dessen Breitseite angeordnet ist und der sich senkrecht zu den an den Schmalseiten des Grundkörpers 6 angeordneten Abstützarmen 7 erstreckt. Der weitere Abstützarm verläuft somit in Anreihrichtung der Reihenklemmen 4, so dass die hier gezeigte Abstützscheibe 5 ausschließlich an einer der Endseiten der Reihenklemmanordnung 1 eingesetzt werden kann. Der zusätzliche Abstützarm 7.1 ist dabei in der Lage Kräfte abzufangen bzw. aufzunehmen, welche in Anreihrichtung der Reihenklemmanordnung 1 auf diese einwirken. Dies kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn die Reihenklemmanordnung 1 aus nur sehr wenigen Reihenklemmen 4, z. B. zwei Reihenklemmen 4, aufgebaut ist und dementsprechend in Anreihrichtung keine hinreichende Eigenstabilität aufweist.
Ferner ist in der 5 auch gezeigt, dass an den Auflagezapfen 11 ebenfalls Rastzapfen 12 angeordnet sein können, welche für eine verrastende Verbindung mit einer Leiterplatte 3 in Ausnehmungen der Leiterplatte 3 aufgenommen werden. Alternativ zu den Rastzapfen 12 können an den Auflagezapfen 11 auch lediglich einfach gestaltete Aufnahmedorne 13 vorgesehen werden, die in entsprechende Ausnehmungen der Leiterplatte eingreifen und dort ggf. auch eingepresst sind. Eine weitere Alternative zu den Rastzapfen stellen Schraubdome dar, welche eine Bohrung zur Aufnahme einer Schraube aufweisen, mittels derer der Abstützarm an der leiterglatte oder einem an der Leiterplatte befestigten Bauteil verschraubt werden kann. Mittels dieser zusätzlichen Rastzapfen 12 und/oder Aufnahmedorne 13 an den Auflagezapfen 11 kann eine zusätzliche Aufnahme und Abstützung von auf die Reihenklemmanordnung 2 einwirkenden Kräften gewährleistet werden.
Bezugszeichenliste

1: Abstützvorrichtung
2: Reihenklemmenanordnung
3: Befestigungsebene, Leiterplatte
4: Reihenklemme
5: Abstützplatte, -scheibe
6: Grundkörper
7, 7.1: Abstützarm
8: Rastzapfen
9: Rastausnehmungen
10: Freimachung
11: Auflageabschnitt
12: Rastzapfen
13: Aufnahmedorn
14: Leitereinführungsöffnung
15: Betätigungsöffnung
16: Abschlussplatte
17: Durchbruch, Ausnehmung, Vertiefung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 19545451 A1 [0002]
- DE 4321065 A1 [0003]

Claims

Abstützvorrichtung (1) für eine elektrische Reihenklemmenanordnung (2) zum Anschluss mindestens eines elektrischen Leiters mit zumindest einer an einer Befestigungsebene (3) anordnenbaren Reihenklemme (4), welche Rastmittel zur Verbindung mit weiteren Reihenklemmen (4) benachbart zu der zumindest einen Reihenklemme (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützvorrichtung (1) zumindest eine Abstützscheibe (5) mit einem Grundkörper (6) aufweist, welche an die zumindest eine Reihenklemme (4) anrastbar ist und welche zumindest einen seitlich vom Grundkörper (6) abragenden Abstützarm (7) zur Auflage auf der Befestigungsebene (3) aufweist.
Abstützvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Abstützscheibe (5) zwischen zwei Reihenklemmen (4) angeordnet ist und/oder mindestens eine Abstützscheibe (5) endseitig an die Reihenklemmanordnung (1) angeordnet ist.
Abstützvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (6) an die Gehäuseform der Reihenklemme (4) angepasst ist.
Abstützvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (6) der Abstützscheibe (5) Rastmittel zur Verbindung mit der zumindest einen benachbarten Reihenklemme (4) vorgesehen sind, wobei auf einer Seite des Grundkörpers (6) Rastzapfen (8) angeordnet sind und auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite Rastausnehmungen (9) angeordnet sind.
Abstützvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Abstützarm (7) auf der der Befestigungsebene (3) zugewandten Seite eine Freimachung (10) aufweist, so dass zwischen dem Grundkörper (6) und einem außenseitigen Auflageabschnitt (11) ein Freiraum zwischen der Befestigungsebene (3) und dem Abstützarm (7) vorhanden ist.
Abstützvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (6) und/oder an einem außenseitigen Auflageabschnitt (11) des oder der Abstützarme (7) Rastzapfen (12) oder Aufnahmedorne (13) vorgesehen sind, welche in Ausnehmungen der Befestigungsebene (3) eingreifen.
Abstützvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsebene (3) eine Leiterplatte ist.
Reihenklemmenanordnung (2) zum Anschluss mindestens eines elektrischen Leiters mit zumindest einer an einer Befestigungsebene (3) anordnenbaren Reihenklemme (4), welche Rastmittel zur Verbindung mit weiteren Reihenklemmen (4) benachbart zu der zumindest einen Reihenklemme (4) aufweist, und mit mindestens einer Abstützvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützvorrichtung (1) zumindest eine Abstützscheibe (5) mit einem Grundkörper (6) aufweist, welche an die zumindest eine Reihenklemme (4) angerastet ist und welche zumindest einen seitlich vom Grundkörper (6) abragenden Abstützarm (7) zur Auflage auf der Befestigungsebene (3) aufweist.