DE202013104467U1 - Reihenklemmenanordnung - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Abstract

Reihenklemmenanordnung (1) mit einer Anzahl nebeneinander angeordneter Reihenklemmen (2), die jeweils ein Isolierstoffgehäuse mit Leitereinführungsöffnungen (5) zum Einführen von elektrischen Leitern und Leiteranschlussklemmen in dem Isolierstoffgehäuse zum Anklemmen jeweils eines in eine zugeordnete Leitereinführungsöffnung (5) eingeführten elektrischen Leiters haben, wobei das Isolierstoffgehäuse an mindestens einer Seitenwand vorstehende Vorsprünge (9, 10) und an der gegenüberliegenden Seitenwand korrespondiere Vertiefungen (15) aufweist, die so aufeinander abgestimmt sind, dass ein an einer Seitenwand vorstehender Vorsprung (9, 10) in eine korrespondierende Vertiefung (15) einer angrenzenden Reihenklemme (2) eintaucht, und wobei die Reihenklemmenanordnung (1) mindestens eine separat von den Reihenklemmen (2) ausgeführte Trennplatte (4) aufweist, die in dem Raum zwischen zwei benachbarten Reihenklemmen (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Trennplatte (4) Ausnehmungen (6, 7) hat, durch welche sich die vorstehenden Vorsprünge (9, 10) hindurch erstrecken und aus der Seitenfläche der Trennplatte (4) hervorstehen, um in korrespondierende Vertiefungen (15) der angrenzenden Reihenklemme (2) einzutauchen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reihenklemmenanordnung mit einer Anzahl nebeneinander angeordneter Reihenklemmen, die jeweils ein Isolierstoffgehäuse mit Leitereinführungsöffnungen zum Einführen von elektrischen Leitern und Leiteranschlussklemmen in dem Isolierstoffgehäuse zum Anklemmen jeweils eines in eine zugeordnete Leitereinführungsöffnung eingeführten elektrischen Leiters haben, wobei das Isolierstoffgehäuse an mindestens einer Seitenwand vorstehende Vorsprünge und an der gegenüberliegenden Seitenwand korrespondierende Vertiefungen aufweist, die so aufeinander abgestimmt sind, dass ein an einer Seitenwand vorstehender Vorsprung in eine korrespondierende Vertiefung einer angrenzenden Reihenklemme eintaucht und wobei die Reihenklemmenanordnung mindestens eine separat von den Reihenklemmen ausgeführte Trennplatte aufweist, die in dem Raum zwischen zwei benachbarten Reihenklemmen angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Trennplatte für eine solche Reihenklemmenanordnung.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung eine Reihenklemmenanordnung, bei der das Isolierstoffgehäuse der Reihenklemmen an mindestens einer Seitenwand Vertiefungen, aber nicht notwendigerweise Vorsprünge hat.
  • Reihenklemmenanordnungen sind an sich in vielfältiger Form bekannt.
  • EP 0 194 439 B1 zeigt einen Reihenklemmenblock mit einer Anzahl nebeneinander auf einer Tragschiene angeordneten Reihenklemmen. Zwischen zwei nebeneinander angeordneten Reihenklemmen können Zwischenplatten angeordnet werden. Die Zwischenplatten können zur schmalen Außenseite hin offene Ausnehmungen zur Aufnahme von Sicherungsstiften haben, die zur Stabilisierung der Reihenklemmenanordnung in entsprechende Ausnehmungen der Reihenklemmen und in die Ausnehmungen der Zwischenplatte eingelegt werden.
  • EP 1 434 308 B1 offenbart ein Reihenklemmensystem mit einer Anzahl von nebeneinander angeordneten und auf eine Tragschiene aufrastbaren Reihenklemmen. Es wird vorgeschlagen, zwischen Reihenklemmen verschiedener Bauarten zumindest jeweils eine Distanzplatte anzuordnen. Mithilfe dieser Distanzplatten lässt sich bei Reihenklemmen unterschiedlicher Breite ein vorgegebenes Rastermaß wiederherstellen, das z. B. für Querverbindungselemente (Brücker) benötigt wird. Die Distanzplatten sind hierbei als an den Seitenflächen glatte Isolierstoffscheiben ausgeführt.
  • Aus DE 1 784 279 A ist eine Zwischenplatte für Reihenklemmen bekannt. Solche Zwischenplatten werden aus starren Isolierkörpern gebildet und haben unter anderem den Zweck, die Spannungsfestigkeit zu erhöhen und die Luft- und Kriechstrecken zu verlängern. Dabei werden jedoch die Kriechschutzrillen in dem Isolierstoffkörper benachbarter Reihenklemmen in ihrer Wirksamkeit vermindert. Die Kriechstromfestigkeit an den Bauelementen kann jedoch erhalten bleiben, wenn die Zwischenplatte mit Einschnitten versehen sind, welche die Kriechschutzrillen in dem Isolierstoffkörper benachbarter Reihenklemmen wirksam sein lassen. Hierzu sollen die Einschnitte weitgehend im Bereich der Kriechschutzrillen des Isolierkörpers der Reihenklemmen liegen.
  • DE 20 2010 015 731 U1 offenbart eine Abstützvorrichtung für eine elektrische Reihenklemmenanordnung. Hierbei wird eine separate Abstützscheibe zwischen zwei benachbarten Reihenklemmen angeordnet. Die Abstützscheibe hat einen Grundkörper und von dem Grundkörper abragende Abstützarme zur Auflage auf einer Befestigungsebene. Die Grundplatte hat vorstehende Befestigungszapfen auf einer Seite und auf der gegenüberliegenden Seite Befestigungsöffnungen. Die Befestigungszapfen der Abstützscheibe sind vorgesehen, um in korrespondierende Befestigungsöffnungen der benachbarten Reihenklemme einzutauchen. Entsprechend haben die Reihenklemmen auch vorstehende Befestigungszapfen, die in die Befestigungsöffnungen der Abstützscheibe eintauchen. Die Befestigungskontur der Abstützscheibe ist somit an die Befestigungskontur einer zugeordneten Reihenklemme angepasst.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Reihenklemmenanordnung sowie eine verbesserte Trennplatte zu schaffen, die bei flexibler und einfacher Handhabung die Ausrichtung und Lagesicherung von benachbarten Reihenklemmen zueinander zuverlässig und wirksam unterstützen.
  • Die Aufgabe wird durch die Reihenklemmenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch die Trennplatte mit den Merkmalen des Anspruchs 9 und die Reihenklemmenanordnung und die Trennplatte mit den Merkmalen der Ansprüche 14 und 15 gelöst.
  • Für eine Reihenklemmenanordnung wird vorgeschlagen, dass die mindestens eine Trennplatte Ausnehmungen hat, durch welche sich die vorstehenden Vorsprünge der nebeneinander angeordneten Reihenklemmen hindurch erstrecken. Diese Vorsprünge stehen dabei aus der Seitenfläche der Trennplatte hervor, um in korrespondierende Vertiefungen der Reihenklemme einzutauchen.
  • Die ohnehin zur Lagesicherung an den Reihenklemmen vorhandenen Vorsprünge und Vertiefungen werden trotz zwischenliegender Trennplatte weiter zur Lagesicherung genutzt. Hierzu ist die Trennplatte hinreichend schmal ausgeführt, dass die Vorsprünge sich immer noch durch die Trennplatte hindurch erstrecken können. Die Trennplatte selbst hat somit nicht notwendiger Weise vorstehende Lagesicherungselemente, die in die benachbarte Reihenklemme eingreifen, um die benachbarten Reihenklemmen mit der zwischenliegenden Trennplatte hinsichtlich ihrer Lage aneinander zu sichern.
  • Die Funktion der Trennplatte wird dabei beibehalten. Eine solche Trennplatte dient im Wesentlichen zur optischen Trennung und zur Verlängerung der Kriechstrecken. Zudem wird die Isolierstoffdicke zur benachbarten Reihenklemme vergrößert und damit die Durchschlagfestigkeit erhöht.
  • Entsprechend hat die Trennplatte Ausnehmungen zur Aufnahme von Vorsprüngen einer Reihenklemme.
  • Die Vorsprünge der Reihenklemmen sind vorzugsweise an mindestens einer Seite der Reihenklemme angeordnete Stege und/oder Zapfen ausgebildet. Solche Stege haben im Vergleich zu räumlich begrenzten Zapfen den Vorteil, eine zusätzliche Wand zur Erhöhung der Kriechstrecken bereitzustellen. Die Stege bieten zudem eine stabilere Lagesicherung, da die Kraft auf die Länge der Stege verteilt wird. Sie lassen sich auch einfacher in korrespondierende längliche Vertiefungen einer benachbarten Reihenklemme einführen, als dies z. B. bei einem vorstehenden Querschnitt kreisförmigen Zapfen der Fall ist, der in eine zugeordnete Bohrung eingeführt wird. Ein solches Einführen ist nur dann möglich, wenn sich Zapfen und Bohrung direkt gegenüberliegen. Bei Stegen ist ein zunächst schräges Einführen auch dann möglich, wenn die benachbarten Reihenklemmen noch nicht genau aufeinander ausgerichtet sind. Den Ausnehmungen in der Trennplatte sind dann entsprechend schlitzartig zur Aufnahme von Stegen und/oder kreis- oder teilkreisförmig zur Aufnahme von Zapfen ausgebildet, wobei die Stege und Zapfen die Vorsprünge der Reihenklemmen bilden. Denkbar ist auch eine Kombination von Stegen mit z. B. im Querschnitt kreisförmigen Zapfen an mindestens einem Ende, so dass die schlitzartigen Ausnehmungen der Trennplatte an mindestens einem Ende teilkreisförmig auslaufen. Hierdurch wird eine definierte Endlage der benachbarten Reihenklemme zueinander in verbesserter Weise sichergestellt.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn mindestens eine Ausnehmung in der Trennplatte allseits umschlossen ist. Auf diese Weise wird die Trennplatte sehr stabil und unverlierbar auf eine Reihenklemme seitlich aufgesetzt und dort von den Vorsprüngen gehalten, die durch die Ausnehmungen hindurch ragen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Trennplatte über die Kontur der angrenzenden Reihenklemme übersteht. Damit ist eine verbesserte optische Trennung der einzelnen Reihenklemmen der Trennplatte möglich.
  • Vorteilhaft ist es, wenn zusätzlich zu den Ausnehmungen in der Trennplatte von der Oberfläche der Trennplatte mindestens eine Erhebung hervorragt, die im Hinblick auf ihre Position im Bezug auf die Vertiefungen in den Reihenklemmen so angeordnet ist, dass die Erhebung in mindestens einer vorgegebenen Lage der Trennplatte zu einer angrenzenden Reihenklemme in eine zugeordnete Vertiefung in der Reihenklemme eintaucht. Eine solche Erhebung kann z. B. ein aus der Kunststoff-Spritzgussfertigung resultierender Anspritzpunkt sein, der seitlich aus der Oberfläche der Trennplatte hervorsteht. Dieser Anspritzpunkt (Erhebung) kann dann im montierten Zustand vorzugsweise unterhalb des Reihenklemmengehäuses in einen beidseitigen Freiraum eingreifen, so dass die Trennplatte unabhängig von der Ausrichtung montiert werden kann. Der Anspritzpunkt muss bei dieser Ausführungsform nicht aufwendig entfernt und die Oberfläche geglättet werden, sondern er dient als zusätzliches Element zur Ausrichtung und Lagerung der Trennplatte an einer benachbarten Reihenklemme.
  • Die Reihenklemmen haben vorzugsweise einen Rastfuß zum Aufrasten der jeweiligen Reihenklemme auf eine Tragschiene. Dabei hat die mindestens eine Trennplatte in einer besonders bevorzugten Ausführungsform auf der zum Rastfuß hin gerichteten Seite einen zur Tragschiene hin gerichteten Abschnitt, der aus der sich ohne den Abschnitt ergebenden Umfangskontur der Reihenklemme hinausragt. Die Trennplatte ist somit in Richtung Tragschiene durch den buchtartig vorstehenden Abschnitt verlängert. Dieser Abschnitt kann als Bereich dienen, in dem das Einspritzen von Kunststoffmaterial in der Spritzgussfertigung erfolgt. Er dient der zusätzlichen Stabilisierung, der Verlängerung der Kriechstrecken und kann ggf. auch als zusätzliches Auflager der Trennplatte auf der Tragschiene zur weiteren Stabilisierung genutzt werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform hat die Reihenklemme nach dem Prinzip der kinematischen Umkehr zur vorher beschriebenen Ausführungsform mindestens eine Trennplatte mit Vorsprüngen an mindestens einer und bevorzugt aneinander gegenüberliegenden Seitenflächen. Diese Vorsprünge sind im Hinblick auf mindestens eine vorgegebene Solllage angrenzend an einer Reihenklemme auf die Vertiefungen an der Seitenwand der zugeordneten Reihenklemme abgestimmt, um in der Solllage in korrespondierende Vertiefungen der angrenzenden Reihenklemme einzutauchen. Bei dieser Anordnung haben die Reihenklemmen ein Isolierstoffgehäuse mit beidseits an den Seitenflächen angeordneten Vertiefungen (Nuten), die die erforderlichen Luft- und Kriechstrecken bereitstellen. Die Trennplatte stellt somit bevorzugt beidseits die Vorsprünge bereit, die ansonsten in der ersten Ausführungsform an den Reihenklemmen vorhanden sind.
  • Die Erhebungen an mindestens einer Seitenfläche der Trennplatte, die sich vorzugsweise stegartig erstrecken, greifen dann zur Lagesicherung der Reihenklemmen und der Trennplatte relativ zueinander in die Vertiefungen der benachbarten Reihenklemmengehäuse ein.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Reihenklemmenanordnung mit benachbarten Reihenklemmen und zwischenliegender Trennplatte;
  • 2 – perspektivische Darstellung einer Trennplatte für die Reihenklemmenanordnung aus 1;
  • 3 – perspektivische Ansicht der Reihenklemmenanordnung auf 1 in einer um 180° gedrehten Ansicht;
  • 4 – perspektivische Ansicht einer Reihenklemmenanordnung mit Sicht auf eine Trennplatte;
  • 5 – perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Trennplatte;
  • 6 – Seitenansicht auf eine zweite Ausführungsform einer Reihenklemmenanordnung mit einer Trennplatte auf 5;
  • 7 – Querschnittsansicht durch die Reihenklemmenanordnung aus 6;
  • 8 – Frontansicht auf die Reihenklemmenanordnung auf 6 und 7;
  • 9 – Seiten-Schnittansicht eines Ausschnitts einer Reihenklemme im Bereich eines Zapfens und einer korrespondierenden Rastöffnung;
  • 10 – Seitenansicht von jeweils zwei benachbarten Reihenklemmen mit und ohne zwischenliegender Trennplatt;
  • 11 – Seiten-Schnittansicht eines Ausschnitts der Reihenklemme aus 10 mit zwischenliegender Trennplatte im Schnitt A-A;
  • 12 – Seiten-Schnittansicht eines Ausschnitts der Reihenklemmenanordnung aus 10 ohne zwischenliegende Trennplatte.
  • 1 lässt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Reihenklemmenanordnung 1 erkennen. Diese Reihenklemmenanordnung 1 hat mehrere nebeneinander auf einer nicht dargestellten Tragschiene aufgerastete und angeordnete Reihenklemmen 2. Die letzte Reihenklemme 2, d. h. in der Darstellung der 1 die linke Reihenklemme ist seitlich durch eine Abschlussplatte 3 abgedeckt. Üblicherweise sind die Stromschienen und Leiteranschlussklemmen in dem Isolierstoffgehäuse der Reihenklemmen 2 auf einer Seite frei zugänglich. Mit Hilfe der Abschlussplatte 3 wird ein Berührungsschutz erreicht und die letzte Reihenklemme 2 in der Folge vor Umwelteinflüssen geschützt.
  • In den Raum zwischen zwei benachbarten Reihenklemmen 2 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils eine Trennplatte 4 angeordnet. Diese Trennplatten 4 sind vorzugsweise aus einem elektrisch isolierenden Kunststoffmaterial hergestellt. Die Trennplatten 4 werden vorzugsweise im Spritzgussverfahren hergestellt. Als Isolierstoffmaterial sind aber auch andere elektrisch isolierende Materialien prinzipiell gleichermaßen verwendbar.
  • Erkennbar ist, dass die Trennplatten 4 eine Größe haben und eine Fläche derart einnehmen, dass die Trennplatten 4 über die Randkontur der angrenzenden Reihenklemmen 2 sichtbar überstehen. Auf diese Weise werden die einzelnen Reihenklemmen 2 für den Nutzer sichtbar voneinander getrennt. Zudem werden die Kriechstrecken zwischen den elektrisch leitenden Teilen benachbarter Reihenklemmen 2 mit Hilfe der Trennplatten 4 vergrößert. Weiterhin führt der Überstand der Trennplatten 4 vor allem im Bereich der Leitereinführungsöffnungen 5 der Reihenklemmen 2 dazu, dass eine unerwünschte Kontaktierung benachbarter elektrischer Leiter, die in benachbarte Leitereinführungsöffnungen 5 der nebeneinander angeordneten Reihenklemmen 2 eintauchen, vermieden wird. Eine solche unbeabsichtigte Kontaktierung kann beispielsweise bei feindrähtigen oder mehrdrähtigen elektrischen Leitern daraus resultieren, dass eine Litze heraussteht und seitlich von der Oberseite der Reihenklemme 2 abragt.
  • 2 lässt eine perspektivische Ansicht der Trennplatte 4 aus 1 erkennen. Deutlich wird, dass die Trennplatte 4 in spiegelsymmetrischer Anordnung Ausnehmungen 6 hat. Die Ausnehmungen 6 sind in dem Ausführungsbeispiel schlitzartig ausgeführt, um stegartige Vorsprünge an Seitenflächen der Reihenklemmen 2 aufzunehmen. Deutlich wird weiterhin, dass die Ausnehmungen 6 insbesondere an ihren freien Enden (teil-)kreisförmige Öffnungen 7 haben, um entsprechende (teil-)kreisförmige Zapfen an den die Vorsprünge bildenden Stegen der Reihenklemme aufzunehmen.
  • Deutlich wird weiterhin, dass im unteren Bereich angrenzend an die Unterkante der Trennplatte 4 eine stegartige Erhebung 8 angeformt ist. Diese Erhebung 8 resultiert beispielsweise aus dem Spritzgussverfahren und stellt den Anspritzpunkt dar, von dem Kunststoffmaterial in die Spritzgussform geleitet wird.
  • Die Erhebung 8 muss nicht notwendiger Weise entfernt werden, sondern kann in eine zugeordnete Vertiefung in der benachbarten Reihenklemme 2 eintauchen. Dies hat den Vorteil, dass die Ausrichtung der Trennplatte 4 relativ zur benachbarten Reihenklemme 2 und die Lagesicherung der Trennplatte 4 an der Reihenklemme 2 verbessert wird.
  • Zudem trägt die Erhebung 8 zur Erhöhung der Kriechstrecken bei.
  • 3 lässt eine perspektivische Ansicht der Reihenklemmenanordnung aus 1 in der um 180° gedrehten Sicht erkennen. Deutlich wird, dass die Reihenklemmen 2 in an sich bekannter Weise an ihrer Unterseite einen Rastfuß 19 zum Aufrasten der Reihenklemmen 2 auf eine Tragschiene (nicht dargestellt) haben. Erkennbar ist weiterhin, dass die Reihenklemmen 2 auf der dargestellten Seite eine geschlossene Seitenwand aufweisen, wie dies von herkömmlichen Reihenklemmen 4 hinlänglich bekannt ist.
  • 4 lässt eine perspektivische Ansicht der Reihenklemmenanordnung aus 1 und 3 mit einer Aufsicht auf eine Trennplatte 4 erkennen. Deutlich wird, dass in dem Zustand, bei dem eine Trennplatte 4 seitlich auf eine benachbarte Reihenklemme 2 aufgesteckt ist, seitliche Vorsprünge 9, die von der Seitenwand einer Reihenklemme 2 hervorstehen, durch die Ausnehmungen 6, 7 der Trennplatte 4 sich hindurcherstrecken und von der durch die Seitenfläche der Trennplatte 4 aufgespannten Ebene herausstehen. Auf diese Weise können die Vorsprünge 9 immer noch in Vertiefungen einer angrenzenden Reihenklemme 2 eintauchen, wenn diese seitlich auf die Trennplatte 4 aufgesetzt wird. Damit dienen die Vorsprünge 9 immer noch in bestimmungsgemäßer Weise zur Lagesicherung der benachbarten Reihenklemmen 2 aneinander, auch wenn nunmehr eine zusätzliche Trennplatte 4 zwischen zwei nebeneinander angeordnete Reihenklemmen 2 eingebracht ist.
  • Mit Hilfe der Ausnehmungen 6, 7 in den Trennplatten 4 gelingt es somit die Funktion der Vorsprünge 9 an den Reihenklemmen für die Lagesicherung beizubehalten. Zudem wird die Trennplatte 4 an den Vorsprüngen 9 stabil und in einer vorgegebenen Solllage gehalten. Im Vergleich zu den herkömmlichen filigranen Raststiften an Trennplatten 4 ist die Handhabung und Lagesicherung damit wesentlich verbessert.
  • Erkennbar aus 4 ist weiterhin, dass die Vorsprünge 9 an den Reihenklemmen 2 stegartig ausgebildet sind. Hierdurch wird die zwischen zwei benachbarten Reihenklemmen 2 wirkende Kraft bestmöglich auf die Länge der Vorsprünge 9 verteilt. Zudem kann die Ausrichtung der Reihenklemmen 2 hierdurch verbessert werden, da auf eine punktuelle Lagesicherung verzichtet wird. Die stegartigen Vorsprünge 9 haben weiterhin in ihrem Verlauf und insbesondere an den freien Enden und den Abwinkelungen teilkreisförmige Zapfen 10. Diese Zapfen 10 erhöhen zum einen die Stabilität der stegartigen Vorsprünge 9 und ermöglichen weiterhin ein verbesserte präzise Lagesicherung benachbarter Reihenklemmen 2 zueinander.
  • Durch die spiegelsymmetrische Ausgestaltung der Vorsprünge 9 ist es möglich, dass die Trennplatte 4 in zwei Ausrichtungen auf die Reihenklemmenanordnung 2 aufgesetzt werden kann, d.h. in zwei jeweils um 180° zueinander gedrehten Position.
  • 5 lässt eine perspektivische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Trennplatte 4 erkennen. Bei dieser Ausführungsform ist zusätzlich zur oben beschriebenen Ausführungsform ein Abschnitt 11 vorgesehen, der buchtartig an der Unterkante der Trennplatte 4 nach unten hervorsteht. Dieser Abschnitt 11 ist vorgesehen, um bei bestimmungsgemäßer Anordnung auf einer Reihenklemme zur Tragschiene hin gerichtet zu sein. Dieser Abschnitt 11 ist trapezartig geformt und hat in seinem Endbereich eine von der Oberfläche der Trennplatte 4 hervorstehende Erhebung 12 in Form eines länglichen Steges. Diese Erhebung 12 kann z.B. der Anspritzpunkt bei der Kunststoff-Spritzgussfertigung der Trennplatte 4 sein. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die stegartige, vorstehende Erhebung 12 im montierten Zustand unterhalb des Gehäuses einer Reihenklemme 2 in einen beidseitigen Freiraum (Vertiefung) des Isolierstoffgehäuses einer Reihenklemme 2 eingreifen kann. Damit kann die Trennplatte 4 unabhängig von ihrer Ausrichtung montiert werden.
  • Im zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel musste der Anspritzpunkt entweder entfernt werden, um eine glatte Oberfläche der Trennplatte 4 zu erreichen, oder der vorstehenden Anspritzpunkt als Erhebung musste innerhalb eines einseitigen Freiraumes des Reihenklemmengehäuses eintauchen. Bei ungünstiger Ausgestaltung kann dann die Trennplatte 4 nur in einer bestimmten Ausrichtung montiert werden. Durch die spiegelsymmetrische Anordnung der Erhebung 12 an eine definierten Position, an der auch eine zugeordnete Vertiefung beidseits in der Reihenklemme 2 vorhanden ist, kann der Anspritzpunkt belassen werden und diese hierdurch gebildete Erhebung 12 zur weiteren Lagesicherung mit genutzt werden.
  • 6 lässt eine Seitenansicht der Reihenklemmenanordnung 1 mit der Trennplatte 4 aus 5 erkennen. Dabei wird deutlich, dass die Trennplatte 4 auf einer Seite eine glatte Oberfläche hat und die in 5 skizzierte Erhebung 12 nunmehr in Blickrichtung zur benachbarten Reihenklemme 2 ragt und dort in eine Vertiefung eintaucht.
  • Deutlich wird auch, dass die stegartigen Vorsprünge 9 mit ihren zusätzlichen Zapfen 10 an den End- und Wendepunkten in die stegartige Ausnehmung 6 der Trennplatte 4 eintauchen und aus der Oberseite der Trennplatte 4 herausragen. Deutlich wird auch die spiegelsymmetrische Anordnung der Ausnehmungen 6 in der Trennplatte 4 und der Vorsprünge 9, so dass die Trennplatte 4 in der dargestellten Ausrichtung oder um 180° um die durch den vom Rastfuß 19 nach oben ragenden Quersteg 13 definierte Achse auf eine Reihenklemme 2 aufgesetzt werden kann.
  • 7 lässt eine Querschnittsansicht durch die Reihenklemmenanordnung aus 6 mit einer Anzahl nebeneinander angeordneter Reihenklemmen 2 mit zwischen liegender Trennplatte 4 erkennen. Deutlich wird, dass die Erhebungen 12 im unteren trapezförmigen Abschnitt 11 der Trennplatten 4 in eine zugeordnete Vertiefung 14 im Isolierstoffgehäuse der Reihenklemmen 2 eintauchen. Die beiden dargestellten Trennplatten 4 sind dabei jeweils relativ zueinander um 180° gedreht, so dass die Erhebungen 12 aufeinander zuweisen.
  • Weiterhin ist erkennbar, dass die Reihenklemmen 2 stegartige Vorsprünge 9 haben, die in zugeordnete schlitzartige Vertiefungen 15 im Isolierstoffgehäuse der Reihenklemmen 2 eintauchen. Hierzu ragen die stegartigen Vorsprünge 9 durch die schlitzartigen Ausnehmungen 6 der Trennplatten 4 hindurch. Die stegartigen Vorsprünge 9 sind nur an einer Seite der Reihenklemmen 2 vorhanden, während an der gegenüberliegenden Seite entsprechende korrespondierende Vertiefungen 15 vorhanden sind.
  • 8 lässt eine Frontansicht der auf die Reihenklemmenanordnung 1 aus 7 erkennen. Deutlich wird, dass an der rechten Seite der Reihenklemmenanordnung 1 eine Abschlussplatte 3 angeordnet ist. Diese hat wie aus 7 erkennbar ebenfalls eine schlitzartige Vertiefung 15 zur Aufnahme eines korrespondierenden Vorsprungs 9 der benachbarten Reihenklemme 2.
  • Erkennbar ist weiterhin, dass zwischen mindestens zwei benachbarten Reihenklemmen 2 jeweils eine Trennplatte 4 angeordnet ist, die über die Kontur der angrenzenden Reihenklemmen 2 hinausragt.
  • 9 lässt eine Seiten-Schnittansicht eines Ausschnitts einer Reihenklemme 1 im Bereich eines Zapfens 10 erkennen. Deutlich wird, dass der Zapfen 10 an der Oberseite der Reihenklemme hervorragt und an zwei voneinander beabstandeten Position radial umlaufende Rastvorsprünge 21 hat. Diese Rastvorsprünge können den Umfang des Zapfens 11 vollständig oder teilweise umfassen und auf dem Umfang verteilte Erhebungen oder ein umlaufender Wulst sein.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine Rastöffnung 20 eingebracht, die an den Zapfen 11 angepasst ist. Die Rastöffnung 20 hat ebenfalls zwei entlang der Erstreckungsrichtung der Rastöffnung 20 beabstandet angeordnete Rastvorsprünge 21. Diese können ebenfalls vollständig oder teilweise über den Umfang der Rastöffnung 20 verteilt angeordnet sein. Der Zapfen 10 und die Rastöffnung 20 haben vorzugsweise einen kreisförmigen Durchmesser und sind als Zylinder bzw. Sacklochbohrung ausgeführt.
  • Ein Zapfen 10 einer angrenzenden Reihenklemme 2 kann somit in eine Rastöffnung 20 der benachbarten Reihenklemme 2 eintauchen und aufgrund der beiden an unterschiedlichen Positionen angeordneten Rastvorsprünge 21, 22 in zwei unterschiedlichen Positionen in Einsteckrichtung des Zapfens 11 in die Rastöffnung 20 verrasten.
  • 10 lässt eine Seitenansicht von jeweils zwei benachbarten Reihenklemmen 2 erkennen. In der ersten Variante gemäß Darstellung a) sind die benachbarten Reihenklemmen 2 nicht direkt aneinander aufliegend, sondern ist eine zwischenliegende Trennplatte 4 vorgesehen. Das bedeutet, dass der Zapfen 10 der rechten Reihenklemme 2 nicht vollständig in die Rastöffnung 20 der linken Reihenklemmen 2 eintaucht. Die Rastvorsprünge 21, 22 sind dabei so aufeinander angepasst, dass bei einer zwischenliegenden Trennplatte 4 mit einer vorgegebenen Soll-Dicke die beiden Reihenklemmen 2 mit Hilfe des Zapfens 10 und der korrespondierenden Rastöffnung 20 miteinander verrastet sind.
  • In der Darstellung b) sind die beiden Reihenklemmen 2 nunmehr ohne zwischenliegende Trennplatte nebeneinander angeordnet. Das bedeutet, dass bei dieser Variante der Zapfen 10 der rechten Reihenklemme 2 weiter in die Rastöffnung 20 eintaucht, als in der Variante gemäß Darstellung a). Auch in dieser Position des Zapfens 10 in der korrespondierenden Rastöffnung 20 erfolgt eine Verrastung mittels der Rastvorsprünge 21, 22, wobei hier eine Verrastung der weiter inwärts liegenden Rastvorsprünge 22 der Rastöffnung 20 mit dem vom freien Ende des Zapfens 10 aus gesehen hinteren Rastvorsprung 21 des Zapfens 10 erfolgt.
  • 11 lässt eine Seiten-Schnittansicht der Variante a) auf 10 im Ausschnitt im Bereich des Zapfens 10 erkennen. Deutlich wird, dass bei zwischenliegender Trennplatte 4 der Zapfen 10 mit dem näher zum freien Ende des Zapfens 10 befindlichen Rastvorsprung 21 an dem Rastvorsprung 22, der weiter außerhalb der Rastöffnung 20 angrenzend an die Mündung der Rastöffnung 20 liegt. Deutlich wird, dass der Zapfen 10 durch die Dicke der zwischenliegenden Trennplatte 4 bedingt nur zu einem Teil von etwa der halben Länge in die Rastöffnung 20 eintaucht.
  • 12 lässt die Variante b) aus 10 ohne zwischenliegende Trennplatte 4 erkennen. Dabei liegen die beiden Reihenklemmen nunmehr mit ihren Außenseiten nunmehr direkt aneinander an. Dies hat zur Folge, dass der Zapfen 10 nunmehr mit seiner nahezu vollen Länge in die Rastöffnung 20 eintaucht. Die Verrastung des Zapfens 10 in der Rastöffnung 20 erfolgt nunmehr durch Zusammenwirkung der beiden Rastvorsprünge 21 am Zapfen 10 einerseits mit dem innenliegenden Rastvorsprung 21 der Rastöffnung 20 und andererseits mit dem außenliegenden Rastvorsprung 22 der Rastöffnung 20.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist somit vorgesehen, dass durch die Rastkontur des Zapfens 10 und des korrespondierenden Rastöffnung 20 mindetens zwei verschiedene Rastpositionen in unterschiedlichen Abständen der benachbarten Reihenklemmen 2 zueinander einerseits mit einer Trennplatte mit mindestens einer vorgegebenen Solldicke und andererseits ohne zwischenliegende Trennplatte 4 erreicht wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0194439 B1 [0005]
    • EP 1434308 B1 [0006]
    • DE 1784279 A [0007]
    • DE 202010015731 U1 [0008]

Claims (16)

  1. Reihenklemmenanordnung (1) mit einer Anzahl nebeneinander angeordneter Reihenklemmen (2), die jeweils ein Isolierstoffgehäuse mit Leitereinführungsöffnungen (5) zum Einführen von elektrischen Leitern und Leiteranschlussklemmen in dem Isolierstoffgehäuse zum Anklemmen jeweils eines in eine zugeordnete Leitereinführungsöffnung (5) eingeführten elektrischen Leiters haben, wobei das Isolierstoffgehäuse an mindestens einer Seitenwand vorstehende Vorsprünge (9, 10) und an der gegenüberliegenden Seitenwand korrespondiere Vertiefungen (15) aufweist, die so aufeinander abgestimmt sind, dass ein an einer Seitenwand vorstehender Vorsprung (9, 10) in eine korrespondierende Vertiefung (15) einer angrenzenden Reihenklemme (2) eintaucht, und wobei die Reihenklemmenanordnung (1) mindestens eine separat von den Reihenklemmen (2) ausgeführte Trennplatte (4) aufweist, die in dem Raum zwischen zwei benachbarten Reihenklemmen (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Trennplatte (4) Ausnehmungen (6, 7) hat, durch welche sich die vorstehenden Vorsprünge (9, 10) hindurch erstrecken und aus der Seitenfläche der Trennplatte (4) hervorstehen, um in korrespondierende Vertiefungen (15) der angrenzenden Reihenklemme (2) einzutauchen.
  2. Reihenklemmenanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (9, 10) als an der Seitenwand der Reihenklemme (2) angeordnete Stege und/oder Zapfen ausgebildet sind.
  3. Reihenklemmenanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (6, 7) in der Trennplatte (4) schlitzartig zur Aufnahme von Stegen und/oder kreis- oder teilkreisförmig zur Aufnahme von Zapfen als Vorsprünge (9, 10) ausgebildet sind.
  4. Reihenklemmenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Ausnehmungen (6, 7) in der Trennplatte (4) allseits umschlossen sind.
  5. Reihenklemmenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennplatte (4) über die Randkontur der angrenzenden Reihenklemme (2) übersteht.
  6. Reihenklemmenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Oberfläche der Trennplatte (4) mindestens eine Erhebung (12) hervorragt, die im Hinblick auf ihre Position im Bezug auf die Vertiefungen von den Reihenklemmen (2) so angeordnet ist, dass die Erhebung (12) in mindestens einer vorgegebene Lage der Trennplatte (4) zu einer angrenzenden Reihenklemme (2) in eine zugeordnete Vertiefung (14) in der Reihenklemme (2) eintaucht.
  7. Reihenklemmenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihenklemmen (2) einen Rastfuß (19) zum Aufrasten der jeweiligen Reihenklemme (2) auf eine Tragschiene haben und dass die mindestens eine Trennplatte (4) auf der zum Rastfuß (19) hin gerichteten Seite einen zur Tragschiene hin gerichteten Abschnitt (11) aufweist, der aus der sich ohne den Abschnitt (11) ergebenden Umfangskontur der Reihenklemme (2) herausragt.
  8. Reihenklemmenanordnung (1) nach Anspruch 7 in Verbindung mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Oberfläche der Trennplatte (4) hervorragende Erhebung (12) an dem in Richtung Tragschiene herausragenden Abschnitt (11) angeordnet ist.
  9. Reihenklemmenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihenklemmen (2) mindestens einen Zapfen (10) auf einer Seite und eine Rastöffnung (20) an der gegenüberliegenden Seite haben, wobei der mindestens eine Zapfen (10) und die korrespondierende Rastöffnung (20) eine Rastkontur zur Verrastung von nebeneinander angeordneten Reihenklemmen (2) einerseits mit einer Trennplatte (4) und andererseits direkt aneinander angrenzend ohne Trennplatte (4) haben.
  10. Trennplatte (4) für eine Reihenklemmenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennplatte (4) Ausnehmungen (6, 7) zur Aufnahme von Vorsprüngen (9, 10) einer Reihenklemme (2) hat.
  11. Trennplatte (4) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (6, 7) schlitzartig zur Aufnahme von Stegen als Vorsprünge (9, 10) und/oder kreis- oder teilkreisförmig zur Aufnahme von Zapfen als Vorsprünge (9, 10) ausgebildet sind.
  12. Trennplatte (4) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Ausnehmungen (6, 7) allseits umschlossen sind.
  13. Trennplatte (4) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (6, 7) in der Trennplatte (4) spiegelsymmetrisch angeordnet sind.
  14. Trennplatte (4) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass von der Oberfläche der Trennplatte (4) mindestens eine Erhebung (12) hervorragt, die im Hinblick auf ihre Position in Bezug auf die Position der Vertiefungen (14, 15) in den Reihenklemmen (2) so angeordnet ist, dass die Erhebung (12) in mindestens einer vorgegeben Lage der Trennplatte (4) zu einer angrenzenden Reihenklemme (2) in eine zugeordnete Vertiefung (15) in der Reihenklemme (2) eintaucht.
  15. Reihenklemmenanordnung (1) mit einer Anzahl nebeneinander angeordneter Reihenklemmen (2), die jeweils ein Isolierstoffgehäuse mit Leitereinführungsöffnungen (5) zum Einführen von elektrischen Leitern und Leiteranschlussklemmen im Isolierstoffgehäuse zum Anklemmen jeweils eines in eine zugeordnete Leitereinführungsöffnung (5) eingeführten elektrischen Leiters haben, wobei das Isolierstoffgehäuse an mindestens einer Seitenwand Vertiefungen (14, 15) aufweist und wobei die Reihenklemmenanordnung (1) mindestens eine separat von der Reihenklemme (2) ausgeführte Trennplatte (4) aufweist, die in dem Raum zwischen zwei benachbarten Reihenklemmen (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Trennplatte (4) Erhebungen (12) hat, die im Hinblick auf mindestens eine vorgegebene Solllage angrenzend an eine Reihenklemme (2) auf die Vertiefungen (14, 15) an der Seitenwand der zugeordneten Reihenklemme (2) abgestimmt sind, um in der Solllage in korrespondierende Vertiefungen (14, 15) der angrenzenden Reihenklemme (2) einzutauchen.
  16. Trennplatte (4) für eine Reihenklemmenanordnung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennplatte (4) mindestens eine sich stegartig erstreckende Erhebung (12) an mindestens einer Seitenfläche der Trennplatte (4) hat.
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