DE202009006677U1 - Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit optischen Mitteln (24) zur Lichtlenkung und einer Aufnahme (21; 21'; 21''; 41) für mindestens eine Hochdruckentladungslampe (10), wobei die mindestens eine Hochdruckentladungslampe (10) einen Sockel (11), der ein Gehäuse für eine Zünd- und Betriebsvorrichtung der Hochdruckentladungslampe (10) bildet, und vom Sockel (11) abstehende Führungsmittel (13; 13') zur räumlichen Ausrichtung der mindestens einen Hochdruckentladungslampe (10) in der Aufnahme (21; 21'; 21''; 41) besitzt, und wobei der Scheinwerfer Halterungsmittel (211, 25; 211', 25'; 31, 310; 411) zur Halterung der mindestens einen Hochdruckentladungslampe (10) in der Aufnahme (21; 21'; 21''; 41) aufweist, und die Halterungsmittel (211, 25; 211', 25'; 31, 310; 411) außerhalb der Führungsmittel (13; 13') am Sockel (11) anliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge, der optische Mittel zur Lichtlenkung und eine Aufnahme für mindestens eine Hochdruckentladungslampe aufweist.
  • I. Darstellung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Scheinwerfer bereitzustellen, der für eine Hochdruckentladungslampe mit im Sockel integrierter Zünd- und Betriebsvorrichtung geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Scheinwerfer mit den Merkmalen aus dem Anspruch 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge besitzt optische Mittel zur Lichtlenkung, wie beispielsweise einen Reflektor, und eine Aufnahme für mindestens eine Hochdruckentladungslampe, wobei die mindestens eine Hochdruckentladungslampe einen Sockel, der ein Gehäuse für eine Zünd- und Betriebsvorrichtung der Hochdruckentladungslampe bildet, und vom Sockel abstehende Führungsmittel zur räumlichen Ausrichtung der mindestens einen Hochdruckentladungslampe in der Aufnahme aufweist, und wobei der Scheinwerfer Halterungsmittel zur Halterung der mindestens einen Hochdruckentladungslampe aufweist und die Halterungsmittel außerhalb der Führungsmittel am Sockel anliegen.
  • Beim erfindungsgemäßen Scheinwerfer ist die mindestens eine Hochdruckentladungslampe sowohl mit den Komponenten einer Zündvorrichtung zum Zünden der Gasentladung in der Hochdruckentladungslampe als auch mit den Komponenten einer Betriebsvorrichtung zum Betreiben der Hochdruckentladungslampe nach erfolgter Zündung ausgestattet. Die Komponenten beider Vorrichtungen sind im Sockel der Hochdruckentladungslampe untergebracht, der diese Komponenten nach Art eines Gehäuses vollständig umschließt. Damit die vom Sockel abstehenden Führungsmittel nicht durch das Gewicht des Sockels und der darin untergebrachten Komponenten der Zünd- und Betriebsvorrichtung belastet werden, sind beim erfindungsgemäßen Scheinwerfer die Halterungsmittel für die mindestens eine Hochdruckentladungslampe derart ausgebildet, dass sie außerhalb der Führungsmittel am Sockel der Hochdruckentladungslampe anliegen. Die Halterungsmittel des erfindungsgemäßen Scheinwerfers tragen somit das Gewicht der mindestens einen Hochdruckentladungslampe, während die Führungsmittel hauptsächlich zur räumlichen Ausrichtung der mindestens einen Hochdruckentladungslampe in der Aufnahme dienen.
  • Die Halterungsmittel für die mindestens eine Hochdruckentladungslampe sind vorzugsweise federnd ausgebildet, um einen Klemmsitz der mindestens einen Hochdruckentladungslampe in der Aufnahme zu gewährleisten, so dass die mindestens eine Hochdruckentladungslampe in der Aufnahme in ihrer ausgerichteten Lage zuverlässig fixiert ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfassen die Halterungsmittel mindestens einen klappbaren Bügel, der zur Halterung der mindestens einen Hochdruck entladungslampe in der Aufnahme an ihren Sockel angeklappt wird.
  • Gemäß einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfassen die Halterungsmittel eine Rastverbindung zwischen dem Sockel der mindestens einen Hochdruckentladungslampe und Bereichen ihrer Aufnahme im Scheinwerfer. Bei der Rastverbindung handelt es sich in vorteilhafter Weise um eine Verbindung, die nach Art eines Bajonettverschlusses durch eine Steck- und anschließende Drehbewegung der Hochdruckentladungslampe hergestellt wird und durch eine Bewegung in umgekehrter Reihenfolge wieder gelöst wird.
  • Sowohl der klappbare Bügel als auch die Rastverbindung haben den Vorteil, dass die Halterung für die mindestens eine Hochdruckentladungslampe an deren Sockel angreift und auf einfache Weise ein Klemmsitz der mindestens einen Hochdruckentladungslampe in ihrer Aufnahme ermöglicht wird.
  • Vorteilhafterweise besitzt die Aufnahme für die mindestens eine Hochdruckentladungslampe eine Öffnung, durch welche die mindestens eine Hochdruckentladungslampe in einen Innenraum des Scheinwerfers hineinragt, in dem die optischen Mittel zur Lichtlenkung angeordnet sind, wobei der Rand der Öffnung und die vom Sockel abstehenden Führungsmittel eine Referenz zur Ausrichtung der mindestens einen Hochdruckentladungslampe in Bezug auf die optischen Mittel zur Lichtlenkung in dem Scheinwerfer bilden. Dadurch wird eine exakte Ausrichtung der Hochdruckentla dungslampe bzw. ihres Leuchtmittels bezüglich der optischen Mittel ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise sind die vom Sockel abstehenden Führungsmittel als Zapfen ausgebildet, aus dem das Lampengefäß der mindestens einen Hochdruckentladungslampe herausragt. Die Oberfläche des Zapfens kann auf einfache Weise genutzt werden, um eine Referenzebene für die Ausrichtung des Leuchtmittels der Hochdruckentladungslampe gegenüber ihrem Sockel zu definieren, die auch beim Einsetzen der Hochdruckentladungslampe in die Aufnahme des Scheinwerfers als Referenzebene für die Ausrichtung der Hochdruckentladungslampe bzw. ihres Leuchtmittels bezüglich der optischen Mittel im Scheinwerfer dient.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung liegen die Führungsmittel auf einer Auflagefläche im Scheinwerfer auf, die sich auf der vom Innenraum abgewandten Seite des Scheinwerfers befindet. In diesem Fall liegt die Referenzebene zur Ausrichtung des Leuchtmittels der Hochdruckentladungslampe außerhalb des Innenraums, in dem die optischen Mittel zur Lichtlenkung angeordnet sind.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung bilden die Führungsmittel eine Hinterschneidung, die durch die Öffnung der Aufnahme in den Innenraum des Scheinwerfers hineinragt, in dem die optischen Mittel zur Lichtlenkung angeordnet sind, und die auf einer Auflagefläche im Scheinwerfer aufliegt, die sich auf der dem Innenraum zugewandten Seite des Scheinwerfer befindet. In diesem Fall liegt die Referenzebene zur Ausrichtung des Leuchtmittels der Hochdruckentladungslampe im Innenraum, in dem die optischen Mittel zur Lichtlenkung angeordnet sind.
  • Vorteilhafterweise bildet die Aufnahme für die mindestens eine Hochdruckentladungslampe eine Kammer für den Sockel der mindestens einen Hochdruckentladungslampe. Dadurch wird das Gewicht der mindestens einen Hochdruckentladungslampe von den Wänden der Kammer getragen. Außerdem können die Wände der Kammer genutzt werden, um eine elektromagnetische Abschirmung zu verwirklichen, indem die Kammerwände elektrisch leitend ausgebildet werden. Alternativ kann aber auch der Sockel der Hochdruckentladungslampe mit einer elektromagnetischen Abschirmung versehen werden.
  • In der vorgenannten Kammer sind vorteilhafterweise elektrische Kontakte für die elektrischen Anschlüsse der mindestens einen Hochdruckentladungslampe angeordnet, um simultan mit dem Einführen der Hochdruckentladungslampe in ihre Aufnahme im Scheinwerfer auch die elektrische Kontaktierung der Hochdruckentladungslampe vornehmen zu können.
  • Die Wände der Kammer können ferner Löcher zur Kühlung des Sockels der Hochdruckentladungslampe aufweisen.
  • II. Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Eine Draufsicht auf eine Hochdruckentladungslampe für einen erfindungsgemäßen Scheinwerfer
  • 2 Eine Seitenansicht auf die 1 abgebildete Hochdruckentladungslampe und eine Öffnung in der Aufnahme eines Scheinwerfers in schematischer Darstellung
  • 3 Einen Querschnitt durch einen Scheinwerfer gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung
  • 4 Einen Querschnitt durch einen Scheinwerfer gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung
  • 5 Einen Querschnitt durch einen Scheinwerfer gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung
  • 6 Eine Rückansicht des in 5 abgebildeten Scheinwerfers
  • 7 Einen Querschnitt durch einen Scheinwerfer gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung
  • 8 Einen Querschnitt durch einen Scheinwerfer gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung
  • 9 Eine Rückansicht des in 8 abgebildeten Scheinwerfers
  • 10 Einen Querschnitt durch einen Scheinwerfer gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung
  • In 1 ist eine Hochdruckentladungslampe für einen erfindungsgemäßen Scheinwerfer, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer abgebildet. Bei dieser Hochdruckentladungslampe 10 handelt es sich um eine Halogen-Metalldampf-Hochdruckentladungslampe mit einer elektrischen Leistungsaufnahme von nominal 25 Watt. Diese Hochdruckentladungslampe 10 besitzt einen Sockel 11, der ein Gehäuse für die darin angeordneten Komponenten einer Zünd- und Betriebsvorrichtung bildet. Der Sockel 11 besteht aus Kunststoff und ist von einem Blechgehäuse umgeben. Aus dem Sockel 11 ragt ein lichtdurchlässiges Lampengefäß 12 heraus, in dem Leuchtmittel eingeschlossen sind. Das Lampengefäß 12 besteht aus dem Entladungsgefäß der Hochdruckentladungslampe und einen das Entladungsgefäß umgebenden und auf dem Entladungsgefäß fixierten Außenkolben. Als Leuchtmittel werden hier im Entladungsgefäß eingeschlossene Elektroden und Entladungsplasma bezeichnet, mit deren Hilfe während des Lampenbetriebs im Entladungsgefäß eine Licht erzeugende Gasentladung generiert wird. Das Entladungsplasma wird im Fall einer quecksilberfreien Hochdruckentladungslampe beispielsweise von Xenon und Halogeniden der Metalle Natrium, Scandium, Indium und Zink gebildet. Im Fall einer quecksilberhaltigen Hochdruckentladungslampe sind bei den vorgenannten Komponenten die Halogenide von Zink und Indium oder nur die Halogenide von Zink durch Quecksilber ersetzt. Das Entladungsgefäß besteht aus Quarzglas und der Außenkolben aus Hartglas oder Quarzglas, das mit ultraviolette Strahlung absorbierenden Zusätzen, beispielsweise Cer- und Titanoxid, versehen ist. Von dem Sockel 11 steht ein Zapfen 13 ab, dessen Mittelachse koaxial zur Achse des Lampenge fäßes 12 angeordnet ist. Der Zapfen 13 ist als Hohlzylinder ausgebildet und besteht beispielsweise aus Metall oder aus metallisiertem Kunststoff. Der Zapfen 13 dient zur räumlichen Ausrichtung der Hochdruckentladungslampe 10 in einer Aufnahme eines Scheinwerfers. Er besitzt eine senkrecht zu seiner Mittelachse orientierte, vom Sockel 11 abgewandte kreisringscheibenartige Oberfläche. Auf dieser Oberfläche des Zapfens 13 sind entlang des Ringumfangs drei Noppen 14 angebracht, die eine Referenzebene für die Ausrichtung des Lampengefäßes 12 bzw. des Leuchtmittels der Hochdruckentladungslampe 10 bei der Montage des Lampengefäßes 12 im Sockel 11 dienen. Eine Metallmanschette, die das Lampengefäß 2 umschließt, und mehrere Schweißlaschen 15, die mit der Metallmanschette verschweißt und im Zapfen 13 verankert sind, dienen zur Abstützung des Lampengefäßes 12. Aus dem Sockel 11 ragen ferner die elektrischen Anschlüsse 16 der Hochdruckentladungslampe 10 heraus.
  • In 2 ist schematisch das Zusammenwirken des Zapfens 13 mit dem Rand einer Öffnung 23 in einer Aufnahme 21 eines Scheinwerfers für die Hochdruckentladungslampe 10 dargestellt. Nach der Montage der Hochdruckentladungslampe 10 in der Aufnahme 21 des Scheinwerfers ragt das Lampengefäß 12 durch die Öffnung 23 in einen Innenraum 50 hindurch, in dem sich optische Lichtlenkmittel des Scheinwerfers, beispielsweise ein Reflektor oder Projektionslinsen, befinden. Auf der dem Sockel 11 zugewandten Seite besitzt die Aufnahme 21 eine keilförmige oder prismatische Anlagefläche 22, an welcher die Mantelfläche des Zapfens 13 anliegt. Die prismatische Anlagefläche 22 dient zur seitlichen Ausrichtung der Hochdruckentladungslampe 10 im Scheinwerfer, das heißt, zur Ausrichtung der Hochdruckentladungslampe senkrecht zu ihrer Längsachse. Zusätzlich kann eine senkrecht zur Längsachse der Hochdruckentladungslampe 10 wirkende Andruckfeder (nicht abgebildet) vorgesehen sein, welche die Mantelfläche des Zapfens 13 gegen die prismatische Anlagefläche 22 drückt. Diese seitliche Andruckfeder kann Bestandteil des Lampensockels oder der Aufnahme 21 sein. Die mit den Noppen 14 versehene, senkrecht zur Mittelachse verlaufende Oberfläche des Zapfens 13 liegt an der dem Sockel 11 zugewandten Rückseite des mit der Öffnung 23 versehenen Wandbereichs 210 der Aufnahme 21 an.
  • In 3 ist der Scheinwerfer gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch und im Querschnitt dargestellt. Der Scheinwerfer 20 besitzt einen Reflektor 24 und eine Aufnahme 21 für eine Hochdruckentladungslampe 10. Der Reflektor 24 ist an einem Wandbereich 210 der Aufnahme 21 fixiert. Der Wandbereich 210 der Aufnahme 21 besitzt, wie in 2 abgebildet, eine Öffnung 23, durch die das Lampengefäß 12 der Hochdruckentladungslampe 10 in den Innenraum 50 des Scheinwerfers bzw. des Reflektors 24 hineinragt. Der Zapfen 13 liegt, wie in 2 gezeigt, an der prismatischen Anlagefläche 22 der Aufnahme 21 an (in 3 nicht sichtbar). Die Noppen 14 des Zapfens 13 liegen an der vom Reflektor 24 abgewandten und dem Sockel 11 zugewandten Rückseite des Wandbereichs 210 der Aufnahme 21 an. Der Sockel 11 der Hochdruckentladungslampe 10 wird von Seitenwänden 211 der Aufnahme 21 gestützt. Die Hochdruckentladungslampe 10 wird von der Rückseite, das heißt von der vom Reflektor 24 abgewandten Seite, in die Aufnahme 21 eingesetzt und mittels zweier anklappbarer Bügel 25 in der Aufnahme 21 fixiert. Die Bügel 25 stützen die Hochdruckentladungslampe 10 an der vom Lampengefäß 12 abgewandten Rückseite des Sockels 11 ab. Die Bügel 25 können federnd ausgebildet sein, um einen Klemmsitz der Hochdruckentladungslampe 10 in der Aufnahme 21 zu erreichen, so dass die Noppen 14 gegen die Rückseite des Wandbereichs 210 gedrückt werden. Die Hochdruckentladungslampe 10 wird in horizontaler Lage, das heißt mit waagerecht verlaufender Längsachse betrieben. Das Gewicht der Hochdruckentladungslampe 10 bzw. des Sockels 11 wird somit von den Seitenwänden 211 getragen. Der Sockel 11 und der Zapfen 13 sind mit einer Metallisierung 110 versehen. Im Bereich des Sockels 11 ist die Metallisierung 110 als Blechgehäuse ausgebildet, das den Sockel 11 umgibt. Im Bereich des Zapfens 13 ist die Metallisierung 110 als metallische Beschichtung auf der äußeren Oberfläche des Zapfens 13 ausgebildet. Alternativ kann die Metallisierung auch als Blech ausgebildet sein, das die vorgenannte Oberfläche des Zapfens 13 abdeckt. Die Metallisierung ist mit dem Massebezugspotential verbunden und dient der elektromagnetischen Abschirmung der im Innern des Sockels 11 angeordneten Komponenten der Zünd- und Betriebsvorrichtung der Hochdruckentladungslampe 10. Zur Verbesserung der elektromagnetischen Abschirmung kann das Lampengefäß 12 mit einer transparenten, elektrisch leitfähigen Beschichtung, beispielsweise einer Indium-Zinnoxid-Schicht (sogenannte ITO-Schicht) versehen sein, die ebenfalls mit dem Massebezugspotential verbunden ist. Die Verbindung der vorgenannten Beschichtung des Lampengefäßes 12 zu dem Massebezugspotential kann beispielsweise über die Metallmanschette und die Schweißlaschen 15 erfolgen.
  • In 4 ist ein Scheinwerfer gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Der Scheinwerfer gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist weitgehend identisch zu dem des ersten Ausführungsbeispiels. Daher werden in den Figuren für identische Teile dieselben Bezugszeichen verwendet. Der Scheinwerfer gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die Wände 211' der Aufnahme 21' für die Hochdruckentladungslampe 10 mit Löchern oder Schlitzen versehen sind, um eine Kühlung des in der Aufnahme 21' angeordneten Sockels 11 zu ermöglichen. Außerdem besitzt die Aufnahme 21' einen Deckel 26, der mit federnd ausgebildeten Bügeln 25' ausgestattet ist. Nach dem Einsetzen der Hochdruckentladungslampe 10 in die Aufnahme 21' wird der Deckel 26 montiert, so dass die Bügel 25' an der vom Lampengefäß 12 abgewandten Rückseite des Sockels 11 mit Klemmsitz anliegen. Die Noppen 14 des Zapfens 13 werden dadurch gegen die dem Sockel 11 zugewandte Rückseite des Wandbereichs 210 gedrückt. Der Deckel 26 und die Seitenwände 211' der Aufnahme 21' bilden eine Kammer für den Sockel 11 der Hochdruckentladungslampe 10. Der Zapfen 13 der Hochdruckentladungslampe 10 wird mittels einer seitlichen Andruckfeder 27 gegen die prismatische Anlageflächen (2, Bezugszeichen 22) am Rand der Öffnung 23 gedrückt. An der Seitenwand 211' der Aufnahme 21' sind ferner elektrische Fassungskontakte 28 für die elektrischen Anschlüsse 16 der Hochdruckentladungslampe 10 angeordnet.
  • In 5 ist schematisch ein Querschnitt durch einen Scheinwerfer gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der Scheinwerfer gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich von dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel durch die Aufnahme 21'' für die Hochdruckentladungslampe 10. Identische Teile der Ausführungsbeispiele sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Aufnahme 21'' des Scheinwerfers gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet einen Bajonettverschluss für die Hochdruckentladungslampe 10. Die Hochdruckentladungslampe 10 wird mittels einer Steckbewegung in die Aufnahme 21'' eingesetzt und mittels einer anschließenden Drehbewegung um die Lampenlängsachse in der Aufnahme 21'' verriegelt. Die Aufnahme 21'' wird von vier Stegen 31 gebildet, die sich ausgehend vom senkrecht zur Achse des Reflektors 24 verlaufenden Wandabschnitt 210 der Aufnahme 21'' parallel zur Achse des Reflektors 24 und zur Längsachse der Hochdruckentladungslampe 10 erstrecken. Nach der Montage der Hochdruckentladungslampe 10 in der Aufnahme 21'' liegen die vier Stege 31 jeweils an einer Seitenwand des im wesentlichen quaderförmigen Sockels 11 an. Die vier Stege 31 besitzen jeweils ein abgewinkeltes Ende 310, das nach der Montage der Hochdruckentladungslampe 10 in der Aufnahme 21'' an der vom Lampengefäß 12 abgewandten Rückseite des Sockels 11 anliegt. Die abgewinkelten Enden 310 der Stege 31 sind jeweils mit einer Feder 311 ausgestattet, die gegen die Rückseite des Sockels 11 drückt, so dass die Nop pen 14 auf der Oberfläche des Zapfens 13 an der dem Sockel 11 zugewandten Rückseite des Wandbereichs 210 der Aufnahme 21'' mit Presssitz anliegen. 6 zeigt in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf die vom Lampengefäß 12 abgewandte Rückseite des Sockels 11 der Hochdruckentladungslampe 10 und auf die abgewinkelten Enden 310 der vier Stege 31 des in 5 abgebildeten Scheinwerfers nach dem Einführen der Hochdruckentladungslampe 10 in die Aufnahme 21''. Die Form der Stege 31 und ihrer abgewinkelten Enden 310 ist derart ausgebildet, dass – wie in 6 gezeigt – ausreichend Platz verbleibt, um den Sockel 11 von der Rückseite zwischen die vier Stege 31 in die Aufnahme 21'' einzuführen und anschließend mittels einer Drehung um die Längsachse der Hochdruckentladungslampe 10 zu verriegeln.
  • 6 zeigt den Scheinwerfer mit eingesteckter Hochdruckentladungslampe 10 vor der Verriegelung des Bajonettverschlusses. Nach der Verriegelung des Bajonettverschlusses, das heißt nach der Drehung der Hochdruckentladungslampe 10 um ihre Längsachse (in 6 gegen den Uhrzeigersinn) liegen die Seitenwände des Sockels 11 an den Stegen 31 an und die abgewinkelten Enden 310 der Stege 31 greifen dann über die vom Lampengefäß 12 abgewandte Rückseite des Sockels 11, so dass die Federn 311 an der Rückseite des Sockels 11 anliegen. Die Federn 311 erzeugen einen Anpressdruck, der die Noppen 14 des Zapfens 13 gegen die dem Sockel 11 zugewandte Rückseite des mit der Öffnung 23 versehenen Wandbereichs 210 der Aufnahme 21'' drücken. Da die Hochdruckentladungslampe 10 in horizontaler Lage, das heißt mit waagerecht angeordneter Längsach se, betrieben wird, tragen die Stege 31 das Gewicht der Hochdruckentladungslampe 10.
  • In 7 ist ein Scheinwerfer gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Der Scheinwerfer gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich vom dritten Ausführungsbeispiel nur durch die Gestalt der Federn 311 bzw. 311', die an den abgewinkelten Enden 310 der Stege 31 angeordnet sind. In allen anderen Details stimmen die Scheinwerfer gemäß dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel überein. Daher werden in den 5 bis 7 für identische Teile dieselben Bezugszeichen verwendet. Das Lampengefäß 12 ist in 7 der Einfachheit halber nicht abgebildet. Die Federn 311' sind beim Scheinwerfer gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel als Rastfeder 311' ausgebildet, die beim Verriegeln des Bajonettverschlusses in eine ersten Stellung einrasten und zum Lösen des Bajonettverschlusses mittels Druck auf einen seitlich abstehenden Hebel an der Feder 311' in eine zweite, entriegelte Stellung gebracht werden. Danach kann die Hochdruckentladungslampe 10 in die in 6 gezeigte Stellung gedreht und aus der Aufnahme zwischen den Stegen 31 herausgezogen werden.
  • Die Justage der Hochdruckentladungslampe im Scheinwerfer gemäß den in den 3 bis 7 abgebildeten Ausführungsbeispielen wird gelegentlich als „Außenreferenz” bezeichnet, weil die Außenseite des Reflektors 24 als Anlagefläche für den Zapfen 13 bzw. die Noppen 14 der Hochdruckentladungslampe und somit als Referenzebene für die Ausrichtung der Hochdruckentladungslampe im Reflektor 24 dient.
  • In 8 ist ein Scheinwerfer gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Der Scheinwerfer gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich von den vorstehenden Ausführungsbeispielen durch die Aufnahme 41 für die Hochdruckentladungslampe 10 und durch die Gestaltung des Zapfens 13' der Hochdruckentladungslampe. Identische Teile der Ausführungsbeispiele sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Beim Scheinwerfer gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt die Hochdruckentladungslampe 10 einen vom Sockel 11 abstehenden Zapfen 13', der das Lampengefäß 12 umgibt und der mit einer Hinterschneidung 130 ausgestattet ist. Die Hinterschneidung 130 bildet keinen geschlossenen Ring, sondern besteht aus mehreren koaxial zur Mittelachse des Zapfens 13' angeordneten Ringsegmenten (nicht abgebildet). Diese Ringsegmente haben einen größeren Außendurchmesser als der zylindrische Zapfen 13' und ragen daher in radialer Richtung über den Zapfen 13' hinaus. Die Öffnung 23' in dem senkrecht zur Reflektorachse und zur Längsachse des Lampengefäßes 12 verlaufenden Wandabschnitt 410 der Aufnahme 41 ist mit drei passgerecht auf die drei Ringsegmente der Hinterschneidung 130 abgestimmten Aussparungen (nicht abgebildet) versehen. Die Aufnahme 41 besitzt außerdem vier Stege 411, die sich ausgehend von dem Wandabschnitt 410 parallel zur Achse des Lampengefäßes 12 erstrecken und nach der Montage der Hochdruckentladungslampe in der Aufnahme 41 an den Seitenwänden des im We sentlichen quaderförmigen Sockels 11 der Hochdruckentladungslampe 10 anliegen. Nach der Montage der Hochdruckentladungslampe 10 in der Aufnahme 23' liegen die vom Lampengefäß 12 abgewandten rückseitigen Flächen der drei Ringsegmente der Hinterschneidung 130 an der dem Reflektor 24 und dem Lampengefäß 12 zugewandten Vorderseite des Wandabschnitts 410 an. Vier Federn 412, die jeweils an einem Steg 411 angeordnet sind und nach der Montage der Hochdruckentladungslampe 10 in der Aufnahme 41 gegen die dem Lampengefäß 12 zugewandte Vorderseite des Sockels 11 drücken, bewirken zusammen mit der Hinterschneidung 130 einen Klemmsitz der Hochdruckentladungslampe in der Aufnahme 41. Die Hochdruckentladungslampe 10 wird in horizontaler Lage, das heißt mit waagerecht verlaufender Längsachse, betrieben. Die Stege 411 der Aufnahme stützen die Seitenwände des Sockels 11 ab und tragen somit im Wesentlichen das Gewicht der Hochdruckentladungslampe.
  • 9 zeigt in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf die vom Lampengefäß 12 abgewandte Rückseite des Sockels 11 der Hochdruckentladungslampe 10 und auf die Stege 411 des in 8 abgebildeten Scheinwerfers nach dem Einführen der Hochdruckentladungslampe 10 in die Aufnahme 41. Wie in 6 gezeigt, wird die Hochdruckentladungslampe 10 in die Aufnahme 41 eingeführt, so dass die Ringsegmente der Hinterschneidung 130 durch die passgerechten Aussparungen am Rand der Öffnung 23' in den Innenraum 50 des Reflektors 24 ragen und der Sockel 11 zwischen den Stegen 411 der Aufnahme 41 angeordnet ist. Zum Verriegeln des Bajonettverschlusses wird die Hochdruckentladungslampe anschließend um ihre Längsachse (in 9 entgegen dem Uhrzeigersinn) gedreht, so dass die Seitenwände des Sockels 11 an den Stegen 411 anliegen. Durch diese Drehung werden auch die Ringsegmente der Hinterschneidung 130 in eine Position gedreht, die nicht mehr deckungsgleich mit der Position der passgerechten Aussparungen am Rand der Öffnung 23' ist, und die vom Lampengefäß 12 abgewandten rückseitigen Flächen der Ringsegmente der Hinterschneidung 130 liegen dann an der dem Reflektor 24 zugewandten Vorderseite des Wandabschnitts 410 an. Nach der Montage der Hochdruckentladungslampe 10 in der Aufnahme 41 des Scheinwerfers sind der Wandabschnitt 410 und die Federn 412 mit Klemmsitz zwischen der dem Lampengefäß 12 zugewandten Vorderseite des Sockels 11 und der Hinterschneidung 130 angeordnet.
  • In 10 ist ein Scheinwerfer gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Der Scheinwerfer gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich vom fünften Ausführungsbeispiel nur durch die Gestalt der Federn 412 bzw. 412'. In allen anderen Details stimmen die Scheinwerfer gemäß dem fünften und sechsten Ausführungsbeispiel überein. Daher werden in den 8 bis 10 für identische Teile dieselben Bezugszeichen verwendet. Das Lampengefäß 12 und die seitlichen Stege 411 sind in 10 der Einfachheit halber nicht abgebildet. Die Federn 412' sind beim Scheinwerfer gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel als Rastfeder 412' ausgebildet, die beim Verriegeln des Bajonettverschlusses in eine erste Stellung einrasten und zum Lösen des Bajonettverschlusses mittels Druck auf einen seitlich abstehenden Hebel an der Feder 412' in eine zweite, entriegelte Stellung gebracht werden. Danach kann die Hochdruckentladungslampe 10 in die in 9 gezeigte Stellung gedreht und aus der Aufnahme zwischen den Stegen 411 herausgezogen werden.
  • Die Justage der Hochdruckentladungslampe im Scheinwerfer gemäß den in den 8 bis 10 abgebildeten Ausführungsbeispielen wird gelegentlich als „Innenreferenz” bezeichnet, weil die Innenseite des Reflektors 24 als Anlagefläche für den Zapfen 13' bzw. für die Hinterschneidung 130 der Hochdruckentladungslampe und somit als Referenzebene für die Ausrichtung der Hochdruckentladungslampe im Reflektor 24 dient.
  • Die Erfindung beschränkt ist nicht auf die oben näher erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise kann auch nur ein Bügel anstelle der beiden Bügel 25 bzw. 25' gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel verwendet werden. Außerdem muss der Sockel 11 nicht unbedingt von einem Blechgehäuse umgeben sein. Stattdessen kann der Sockel beispielsweise mit einer elektrisch leitfähigen Beschichtung, beispielsweise einer metallischen Beschichtung, versehen sein.

Claims (11)

  1. Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit optischen Mitteln (24) zur Lichtlenkung und einer Aufnahme (21; 21'; 21''; 41) für mindestens eine Hochdruckentladungslampe (10), wobei die mindestens eine Hochdruckentladungslampe (10) einen Sockel (11), der ein Gehäuse für eine Zünd- und Betriebsvorrichtung der Hochdruckentladungslampe (10) bildet, und vom Sockel (11) abstehende Führungsmittel (13; 13') zur räumlichen Ausrichtung der mindestens einen Hochdruckentladungslampe (10) in der Aufnahme (21; 21'; 21''; 41) besitzt, und wobei der Scheinwerfer Halterungsmittel (211, 25; 211', 25'; 31, 310; 411) zur Halterung der mindestens einen Hochdruckentladungslampe (10) in der Aufnahme (21; 21'; 21''; 41) aufweist, und die Halterungsmittel (211, 25; 211', 25'; 31, 310; 411) außerhalb der Führungsmittel (13; 13') am Sockel (11) anliegen.
  2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, wobei die Halterungsmittel (211, 25; 211', 25') federnd ausgebildet sind.
  3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Halterungsmittel (211, 25) mindestens einen klappbaren Bügel (25) umfassen, der zur Halterung der Hochdruckentladungslampe (10) an den Sockel (11) der Hochdruckentladungslampe (10) angeklappt wird.
  4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Halterungsmittel eine Rastverbindung zwi schen dem Sockel (11) und Bereichen (31, 310, 311; 410, 411, 412,) der Aufnahme (21''; 41) umfassen.
  5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Aufnahme (21; 21'; 21''; 41) eine Öffnung (23; 23') besitzt, durch welche die mindestens eine Hochdruckentladungslampe (10) in einen Innenraum (50) des Scheinwerfers hineinragt, in dem die optischen Mittel (24) zur Lichtlenkung angeordnet sind, wobei der Rand der Öffnung (23; 23') und die Führungsmittel (13, 14; 13', 130) eine Referenz zur Ausrichtung der mindestens einen Hochdruckentladungslampe (10) in Bezug auf die optischen Mittel (24) zur Lichtlenkung in dem Scheinwerfer bilden.
  6. Scheinwerfer nach Anspruch 5, wobei die Führungsmittel (13, 14) auf einer Auflagefläche im Scheinwerfer aufliegen, die sich auf der vom Innenraum (50) abgewandten Seite des Scheinwerfers befindet.
  7. Scheinwerfer nach Anspruch 5, wobei die Führungsmittel (13') eine Hinterschneidung (130) bilden, die durch die Öffnung (23') in den Innenraum (50) hineinragt und die auf einer Auflagefläche im Scheinwerfer aufliegt, welche sich auf der dem Innenraum (50) zugewandten Seite des Scheinwerfer befindet.
  8. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Führungsmittel als vom Sockel abstehender Zapfen (13; 13') ausgebildet sind, aus dem das mindestens eine Lampengefäß (12) herausragt.
  9. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Aufnahme eine Kammer (210, 211', 26) für den Sockel (11) der mindestens einen Hochdruckentladungslampe (10) bildet.
  10. Scheinwerfer nach Anspruch 9, wobei in der Kammer (210, 211', 26) elektrische Kontakte (28) für elektrische Anschlüsse (16) der Hochdruckentladungslampe (10) angeordnet sind.
  11. Scheinwerfer nach Anspruch 9 wobei die Wände (211') der Kammer mit Löchern zur Kühlung des Sockels (11) versehen sind.
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