DE202007003937U1 - Vorrichtung zur Sicherung einer elektrisch kontaktierten Lichtquelle gegen ein Lösen und Fahrzeugscheinwerfer mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung einer elektrisch kontaktierten Lichtquelle gegen ein Lösen und Fahrzeugscheinwerfer mit einer solchen Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (20) zur Sicherung einer an einer Lampenaufnahme (9) befestigten und mittels eines Steckerelements (13) elektrisch kontaktierten Lichtquelle (4) gegen ein Lösen der elektrisch kontaktierten Lichtquelle (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (4) mittels einer Drehbewegung (12) an der Lampenaufnahme (9) befestigt ist, und die Vorrichtung (20) Mittel (27) zum Verhindern der Drehbewegung (12) aufweist, wobei das Steckerelement (13) im kontaktierten Zustand an der Lichtquelle (4) ein Entfernen der Vorrichtung (20) verhindert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung einer an einer Lampenaufnahme befestigten und mittels eines Steckerelements elektrisch kontaktierten Lichtquelle gegen ein Lösen der elektrisch kontaktierten Lichtquelle. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend mindestens einen Reflektor und eine Lichtquelle, die als Gasentladungslampe ausgebildet ist, die durch eine scheitelnahe Öffnung des Reflektors in das Innere des Reflektors ragt und die zuminderst mittelbar an einer an der Rückseite des Reflektors angeordneten Lampenaufnahme des Reflektors lösbar befestigt ist. Der Scheinwerfer umfasst außerdem ein mit der Lichtquelle elektrisch und mechanisch in Verbindung stehendes Zündgerät zum Zünden der Gasentladungslampe und ein Steckerelement zur elektrischen Kontaktierung des Zündgeräts.
  • Aus dem Stand der Technik sind Kraftfahrzeugscheinwerfer bekannt, die als Lichtquelle eine Gasentladungslampe aufweisen. Gasentladungslampen weisen einen besonders hohen Lichtstrom sowie – abhängig von dem Gas, mit dem der Glaskolben der Gasentladungslampe gefüllt ist (zum Beispiel Xenon, Quecksilber und seltene Erden) – im Vergleich zur Halogenglühlampe eine besonders starke Weißfärbung, die unter Umständen sogar z.B. ins Bläuliche gehen kann, auf. Durch den Einsatz von Gasentladungslampen ergibt sich subjektiv für den Fahrer eine bessere, weil deutlich hellere, Vorfeldausleuchtung. Zum Zünden einer Gasentladungslampe ist ein Zündgerät erforderlich, das den Lichtbogen in der Gasentladungslampe zündet. Das Zündgerät ist mittels eines Steckerelements an einer Energieversorgungsquelle, beispielsweise der Fahrzeugbatterie, angeschlossen. Das Zündgerät muss relativ hohe Spannungen zum Zünden des Lichtbogens bereitstellen. Zwischen dem Zündgerät (auf der Lampe) und dem Fahrzeugbordnetz ist noch ein Steuergerät geschaltet, das die Leistung der Lampe im Betrieb steuert.
  • Wenn die Gasentladungslampe durch die rückwärtige, scheitelnahe Reflektoröffnung in das Innere des Reflektors eingesetzt und an der Lampenaufnahme befestigt ist, besteht in aller Regel keine Gefahr eines Stromschlags für Personen, die den Scheinwerfer, das Zündgerät oder den rückwärtigen, aus dem Reflektor nach außen ragenden Teil der Lichtquelle berühren, da alle Teile elektrisch gut isoliert sind. Bei den bekannten Scheinwerfern mit Gasentladungslampe besteht jedoch die Gefahr, dass die Gasentladungslampe von der Lampenaufnahme gelöst und aus dem Reflektor entnommen wird, ohne vorher durch Lösen des Steckerelements die elektrische Kontaktierung der Lichtquelle zu unterbrechen. Das kann zu einer erheblichen Gefährdung von Personen, welche die Lichtquelle im vorderen Bereich berühren, der bei montierter Lichtquelle üblicherweise im Inneren des Reflektors, also von außerhalb nicht zugänglich, montiert ist. Aufgrund der hohen Spannung und der Frequenz kann ein Berühren des vorderen Bereichs der Lichtquelle zu erheblichen Verletzung der Personen führen (z.B. Herzkammerflimmern). Eine zusätzliche Gefahr für Personen ergibt sich durch die extrem hohe Hitzeentwicklung während des Betriebs einer Gasentladungslampe. Die Temperatur in der Nähe der Lichtquelle kann während des Betriebs über 1000°C erreichen. Schwere Verbrennungen können die Folge sein, falls Personen den vorderen Teil der Gasentladungslampe während ihres Betriebs berühren oder auch nur in die Nähe des vorderen Teils der Gasentladungslampe kommen.
  • Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, Personen besser gegen die von Gasentladungslampen ausgehenden Gefahren bezüglich Stromschlag und Verbrennung zu schützen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgehend von der Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass die Lichtquelle mittels einer Drehbewegung an der Lampenaufnahme befestigt ist, und die Vorrichtung Mittel zum Verhindern der Drehbewegung aufweist, wobei das Steckerelement im kontaktierten Zustand an der Lichtquelle ein Entfernen der Vorrichtung verhindert.
  • Erfindungsgemäß wird also eine Vorrichtung vorgeschlagen, welche die Lichtquelle derart an der Lampenaufnahme hält, dass ein Lösen der Lichtquelle von der Lampenaufnahme bei an der Lichtquelle befestigter Vorrichtung nicht möglich ist. Die Vorrichtung ist dabei zumindest mittelbar derart lösbar an der Lichtquelle befestigt, dass es bei elektrisch kontaktierter Lichtquelle, das heißt bei eingestecktem Steckerelement, ein Lösen und Entfernen der Vorrichtung von der Lichtquelle und damit ein Lösen und Entfernen der Lichtquelle von der Lampenaufnahme nicht möglich ist.
  • Um die Lichtquelle von der Lampenaufnahme zu lösen, ist es somit erforderlich, dass zunächst die erfindungsgemäße Vorrichtung gelöst und entfernt wird. Zum Lösen der Vorrichtung ist es erforderlich, dass zunächst das Steckerelement gelöst und damit die elektrische Kontaktierung der Lichtquelle unterbrochen wird. Erst danach kann die Vorrichtung von der Lichtquelle entfernt und anschließend die Lichtquelle von der Lampenaufnahme gelöst werden. Die vorliegende Erfindung stellt also eine Möglichkeit vor, wie mit geringem Aufwand und geringen Kosten die Sicherheit beim Einsatz von Gasentladungslampen entscheidend verbessert werden kann. Durch die Erfindung kann die Verletzungsgefahr von Personen durch Stromschläge oder aufgrund von Verbrennungen deutlich verringert werden. Vorteilhaft ist des weiteren, dass die Vorrichtung in Form und Abmessung an die bekannten Gasentladungslampen bzw. die rückseitig an der Lampe angeordneten Zündgeräte angepasst werden kann, so dass beliebige Standard-Gasentladungslampen durch die Vorrichtung gesichert werden können.
  • Ausgehend von einem Fahrzeugscheinwerfer der eingangs genannten Art wird zur Lösung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass die Lichtquelle mittels einer Drehbewegung an der Lampenaufnahme befestigt ist, und dass der Scheinwerfer eine Vorrichtung zur Sicherung der elektrisch kontaktierten Lichtquelle gegen ein Lösen von der Lampenaufnahme aufweist, wobei die Vorrichtung Mittel zum Verhindern der Drehbewegung der Lichtquelle relativ zur Lampenaufnahme aufweist und die Vorrichtung bei elektrisch kontaktierter Lichtquelle durch das Steckerelement zumindest mittelbar an der Lichtquelle gehalten ist.
  • Bei Scheinwerfern, die eine Gasentladungslampe als Lichtquelle aufweisen, bringt die erfindungsgemäße Vorrichtung besondere Vorteile. Durch die Vorrichtung wird verhindert, dass sich sowohl Privatpersonen als auch Werkstattpersonal durch unsachgemäße oder versehentliche bzw. gedankenlose Demontage und Entnahme der Lichtquelle aus dem Scheinwerfer, beispielsweise zum Wechseln der Lichtquelle, verletzen. Der mit der Gasentladungslampe ausgestattete erfindungsgemäße Scheinwerfer kann als Reflexionssystem oder als Projektionssystem ausgebildet sein. Während ein Reflexionssystem einen im Wesentlichen paraboloidförmig ausgebildeten Reflektor oder eine davon abweichende Freiform aufweist, hat ein als Projektionssystem ausgebildeter Scheinwerfer üblicherweise einen in etwa ellipsoidförmig ausgebildeten Reflektor und verfügt zusätzlich über eine Projektionslinse sowie eine im Strahlengang angeordnete Blende mit einer Oberkante, die durch die Projektionslinse als Helldunkelgrenze in das Vorfeld des Kraftfahrzeugs projiziert werden kann. Bei einem Fernlicht arbeitet man ohne eine Blende. Selbstverständlich kann auch bei Projektionssystemen der Reflektor eine von einem Rotationsellipsoid abweichende Freiform aufweisen.
  • Die Gasentladungslampe ist vorzugsweise als eine D1-Lampe oder als eine D3-Lampe ausgebildet. Integraler Bestandteil der Gasentladungslampe ist vorzugsweise ein an der Rückseite der Lampe drehfest befestigtes und mit der Lampe elektrisch kontaktiertes Zündgerät. Dieses weist zur Energieversorgung ein Buchsenelement mit Kontaktstiften auf, in welches das Steckerelement eingeführt werden kann, so dass die Kontaktstifte des Buchsenelements von entsprechenden Kontaktaufnahmen des Steckerelements aufgenommen und elektrisch kontaktiert werden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beansprucht. Gemäß Anspruch 4 ist die Lampenaufnahme, an der die Lichtquelle mittels einer Drehbewegung befestigt werden kann, an der Rückseite eines Reflektors eines Scheinwerfers angeordnet, so dass die Lampenaufnahme eine Durchführungsöffnung für die Lichtquelle umgibt. Die Lichtquelle wird vorzugsweise mit ihrer Lampenfassung an der Lampenaufnahme befestigt. Wenn die Lichtquelle an der Lampenaufnahme befestigt ist, ragt der Glaskolben der Lichtquelle, das heißt der für die eigentliche Lichterzeugung verantwortliche Bereich der Lichtquelle, durch die Öffnung in das Innere des Reflektors. Gemäß dieser Ausführungsform ist die Lichtquelle also direkt und unmittelbar an der Rückseite des Reflektors befestigt.
  • Alternativ ist es aber auch möglich, dass die Lampenaufnahme an der Rückseite eines Scheinwerfergehäuses angeordnet ist, so dass sie eine Durchführungsöffnung in der Gehäuserückwand für die Lichtquelle umgibt. Der Reflektor im Inneren des Scheinwerfergehäuses müsste dann an seinem rückwärtigen, scheitelnahen Ende ebenfalls eine entsprechende Durchführungsöffnung aufweisen. Wenn die Lichtquelle dann an der Lampenaufnahme an der Gehäuserückwand befestigt ist, würde der Glaskolben der Lichtquelle sowohl durch die Durchführungsöffnung der Gehäuserückwand als auch durch die Durchführungsöffnung im Reflektor in das Innere des Reflektors ragen.
  • Gemäß der Ausführungsform nach Anspruch 6 kann die Vorrichtung auf die Rückseite der an der Lampenaufnahme befestigten Lichtquelle (zum Beispiel auf die Lampenfassung) oder auf die Rückseite eines an der Lichtquelle drehfest befestigten Zündgerätes aufgesteckt werden. Die Vorrichtung weist an einer Stelle, die bei aufgesteckter Vorrichtung der Position des Steckerelements entspricht, eine Öffnung auf, durch welche das Steckerelement bei aufgesteckter Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung der Lichtquelle (unmittelbar oder mittelbar über das Zündgerät) hindurchgeführt werden kann, so dass ein Entfernen der Vorrichtung ohne Lösen des Steckerelements unmöglich ist.
  • Gemäß Anspruch 7 wird die Vorrichtung vorzugsweise von hinten im Wesentlichen senkrecht zur Ebene der Drehbewegung der Lichtquelle (parallel zur optischen Achse) aufgesteckt. Alternativ wäre es aber auch denkbar, dass die Vorrichtung im Wesentlichen parallel zur Ebene der Drehbewegung der Lichtquelle (senkrecht zur optischen Achse) seitlich aufgesteckt wird. In jedem Fall muss die Begrenzung bzw. Umrandung der in der Vorrichtung ausgebildeten Öffnung für das Steckerelement derart ausgebildet sein, dass bei elektrischer Kontaktierung der Lichtquelle durch das Steckerelement ein Abnehmen der Vorrichtung und damit ein Lösen der Lichtquelle von der Lampenaufnahme unmöglich ist.
  • Die Verdrehsicherung der Lichtquelle relativ zu der Lampenaufnahme kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Anspruch 9 beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Drehverhinderungsmittel der Vorrichtung mit entsprechenden, an der Lampenaufnahme ausgebildeten Sicherungselementen, zusammenwirken, so dass eine Drehbewegung der Vorrichtung relativ zu der Lampenaufnahme verhindert ist. Die Drehverhinderungsmittel der erfindungsgemäßen Vorrichtung und die Sicherungselemente der Lampenaufnahme können beispielsweise gemäß Anspruch 10 und/oder gemäß Anspruch 11 ausgebildet sein.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Lichtmodul eines erfindungsgemäßen Scheinwerfers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im demontierten Zustand;
  • 2 das Lichtmodul aus 1 mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung im montierten Zustand;
  • 3 das Lichtmodul aus 1 mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung im gesicherten Zustand;
  • 4 ein Lichtmodul eines an sich aus dem Stand der Technik bekannten Scheinwerfers mit demontierter Lichtquelle;
  • 5 das Lichtmodul aus 4 während des Montagevorgangs der Lichtquelle; und
  • 6 das Lichtmodul aus 4 mit montierter und elektrisch kontaktierter Lichtquelle.
  • In 4 ist ein Lichtmodul vom Projektionstyp in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Das Lichtmodul 1 ist Teil eines Scheinwerfers (nicht dargestellt) für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, und dient zur Erzeugung von Abblendlicht und/oder Fernlicht. Entsprechende Lichtmodule können auch zur Erzeugung anderer Leuchtfunktionen, beispielsweise Nebellicht oder einer adaptiven Lichtverteilung mit Autobahnlicht, Stadtlicht etc. dienen. Selbstverständlich kann die vorliegende Erfindung auch bei Scheinwerfern nach dem Reflexionsprinzip eingesetzt werden.
  • Das Lichtmodul 1 umfasst einen Reflektor 2, der in seinem rückwärtigen Bereich eine Durchlassöffnung 3 für eine Lichtquelle 4 aufweist. Der Reflektor 2 kann aus Kunststoff, Metall oder einem beliebig anderen Material bestehen. Es ist auch denkbar, dass der Reflektor 2 aus Kunststoff mit einer metallisierten Oberfläche, einem Metallüberzug oder einer Metallummantelung besteht. Die Lichtquelle 4 ist als eine Gasentladungslampe ausgebildet, die ein integriertes Zündgerät 5 aufweist. In dem Zündgerät 5 werden insbesondere relativ hohe Spannungen zum Zünden der Gasentladungslampe 4 erzeugt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Lichtquelle als eine sogenannte D1-Lampe ausgebildet. Selbstverständlich kann sie jedoch auch als eine D3-Lampe oder eine beliebig andere Lampe ausgebildet sein.
  • Zur elektrischen Kontaktierung der Lichtquelle 4 ist an dem Zündgerät 5 eine Buchse 10 zur Aufnahme eines elektrischen Steckerelements 13 (vgl. 6) vorgesehen. Am vorderen Rand des Reflektors 2 ist über einen Befestigungsrahmen 6 eine Projektionslinse 7 angeordnet. Im Strahlengang des von dem Reflektor 2 reflektierten Lichts ist zudem eine Blende (in 4 nicht zu erkennen) angeordnet, welche einen Teil des vom Reflektor 2 reflektierten Lichts abschattet und somit beispielsweise zur Erzeugung einer Abblendlichtverteilung dient. Eine Oberkante der Blende wird durch die Projektionslinse 7 als eine Helldunkelgrenze auf die Fahrbahn vor das Kraftfahrzeug projiziert. In dem Ausführungsbeispiel aus 4 ist die Blende beweglich ausgebildet, so dass sie zwischen mindestens zwei Stellungen bewegt, vorzugsweise verschwenkt werden kann. In einer ersten Stellung kann die Blende in den vom Reflektor 2 reflektierten Strahlengang hinein und in einer zweiten Stellung wieder aus dem Strahlengang heraus bewegt werden. Insbesondere ist die Blende um eine quer zu und unterhalb einer optischen Achse des Reflektors 2 verlaufende Verschwenkachse verschwenkbar. Zum Verschwenken der Blende ist eine elektrische Antriebsvorrichtung 8 vorgesehen, die als ein Elektromagnet oder ein Elektromotor ausgebildet ist.
  • An der Rückseite des Reflektors 2 ist eine im Wesentlichen ringförmige (genauer gesagt, achteckige) Lampenaufnahme 9 angeordnet, welche die Durchlassöffnung 3 umgibt. An der Innenseite der Lampenaufnahme 9 sind Führungs- und Halteelemente vorgesehen, so dass die Lichtquelle 4 daran befestigt werden kann. Insbesondere ist ein Sockel oder eine Lampenfassung der Lichtquelle 4 derart ausgebildet, dass er bzw. sie mit den Führungs- oder Halteelementen im Inneren der Lampenaufnahme 9 zusammenwirken kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Montage der Lichtquelle 4 an dem Reflektor 2 durch Bajonetttieren der Lichtquelle 4 (bzw. des Sockels oder der Lampenfassung) in der Lampenaufnahme 9. Selbstverständlich kann die Lichtquelle 4 auch an der Außenseite einer entsprechend ausgestalteten Lampenaufnahme 9 befestigt werden.
  • Die Lampenaufnahme 9 kann als integraler Bestandteil des Reflektors 2 oder als separates Bauteil ausgebildet sein, welches an der Rückseite des Reflektors 2 befestigt ist. Die Lampenaufnahme 9 kann aus Kunststoff, Metall oder einem beliebig anderen Material bestehen. Es ist auch denkbar, dass eine Lampenaufnahme 9 aus Kunststoff mit einer metallisierten Oberfläche, einem Metallüberzug oder einer Metallummantelung besteht.
  • Anhand der 4 bis 6 wird nachfolgend die Montagereihenfolge der Lichtquelle 4 näher erläutert. Die Lichtquelle 4 wird um eine Längsachse, die im wesentlichen parallel zur optischen Achse verläuft, leicht entgegen dem Uhrzeigersinn (entgegen der Richtung eines Pfeils 12) gedreht. Der Drehwinkel beträgt ausgehend von der Vertikalen etwa –15° bis –20°. Die gedrehte Lichtquelle 4 wird in Richtung eines Pfeils 11 durch die Durchführungsöffnung 3 in den Reflektor 2 eingeführt. Dabei wird der Lampensockel im Inneren der Lampenaufnahme 9 aufgenommen. In 5 ist das Lichtmodul 1 mit in den Reflektor 2 eingeführter Lichtquelle 4 dargestellt.
  • Ausgehend von der in 5 dargestellten Stellung der Lichtquelle 4 und des Zündgeräts 5 wird die Lampe dann im Uhrzeigersinn (in Richtung des Pfeils 12) um die Längsachse der Lichtquelle 4 gedreht, so dass die Lichtquelle 4 über ihren Sockel in der Lampenaufnahme 9 nach Art einer Bajonettbefestigung fixiert ist. Die Lampe 4, 5 wird so weit im Uhrzeigersinn 12 gedreht, bis sie sich wieder in der Vertikalen befindet. Die entsprechende Montageposition ist in 6 dargestellt. Schließlich erfolgt die elektrische Kontaktierung der Lichtquelle 4 durch ein Steckerelement 13, das von unten (in Richtung eines Pfeils 14) in die Kontaktbuchse 10 des Zündgeräts 5 gesteckt wird. Dabei umgreift das Steckerelement 13 die Kontaktbuchse 10, so dass diese in 6 nicht mehr zu sehen ist.
  • Das in den 4 bis 6 dargestellte Lichtmodul 1 ist an sich aus dem Stand der Technik bekannt. Problematisch bei dem bekannten Lichtmodul ist es, dass die Lampe 4, 5 durch Verdrehen entgegen dem Uhrzeigersinn 12 um die Längsachse der Lichtquelle 4 und durch Herausnehmen der Lampe 4, 5 entgegen der Pfeilrichtung 11 selbst dann problemlos demontiert werden kann, wenn die Lichtquelle 4 noch kontaktiert ist, das heißt wenn das Steckerelement 13 noch auf der Kontaktbuchse 10 aufgesteckt ist. Aufgrund der in dem Zündgerät 5 während des Betriebs der Lichtquelle 4 erzeugten hohen Spannungen und Ströme sowie der großen Hitzeentwicklung gehen von einer im kontaktierten Zustand demontierten Lampe 4, 5 erhebliche Gefahren vor Stromschlag und/oder Verbrennung für Personen aus, die versehentlich oder aus Unwissenheit bestimmte Teile der Lampe 4, 5 berühren oder auch nur in die unmittelbare Nähe dieser Teile gelangen.
  • Hier kann die vorliegende Erfindung Abhilfe schaffen. Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung 20 als zusätzliches Bauteil zur Verdrehsicherung der Lampe 4, 5 vorgeschlagen. Die Vorrichtung 20 selbst sowie die Montage der Vorrichtung 20 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 näher erläutert. Durch die Vorrichtung 20 ist gewährleistet, dass die Lampe 4, 5 in kontaktiertem Zustand nicht demontiert werden kann, so dass die Gefahr eines Kontakts mit stromführenden Teilen der Lampe 4, 5 wirksam, sicher und zuverlässig verhindert wird. Es ist somit ausgeschlossen, dass die Lampe 4, 5 in eingeschaltetem Zustand demontiert wird und die stromführenden Teile in Kontakt mit einer Person oder mit angrenzenden Bauteilen (Gefahr eines Kurzschlusses) kommen können.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Vorrichtung 20 auf das Zündgerät 5 gesetzt und ist dort mittels des Steckers 13 gesichert. Selbstverständlich kann die Vorrichtung 20 auch an einem beliebig anderen Teil der Lampe 4, 5 befestigt sein. Denkbar ist außerdem, dass die Vorrichtung 20 an der Lampe 4, 5 auf beliebige Weise befestigt ist und der Stecker 13 im kontaktierten Zustand lediglich ein Entfernen der Vorrichtung 20 von der Lampe 4, 5 verhindert. Die Vorrichtung 20 kann bspw. an der Lampe 4, 5 eingeclipst sein.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung 20 eine Form und Abmessungen auf, die im Wesentlichen an die Form und Abmessungen des Zündgerätes 5 angepasst sind. Die Vorrichtung 20 wird im Anschluss an die Montage der Lampe 4, 5 an dem Reflektor 2 und noch vor der Kontaktierung des Zündgeräts 5 mittels des Steckerelements 13 von hinten in Richtung eines Pfeils 21 auf das Zündgerät 5 aufgesetzt. Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass die Vorrichtung 20 quer zur Pfeilrichtung 21 seitlich auf das Zündgerät 5 aufgeschoben wird. Insbesondere weist die Vorrichtung 20 vier seitliche Wandungen 22 auf, die zusammen einen im Wesentlichen rechteckförmigen Rahmen bilden. Auf der dem Zündgerät 5 zugewandten Seite weist die Vorrichtung 20 eine Öffnung 23 auf, die groß genug ist, dass durch sie das Zündgerät 5 in das Innere der Vorrichtung 20 eingeführt werden kann. An der der Öffnung 23 gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung 20 sind Anschlagelemente 24 ausgebildet, welche bei auf dem Zündgerät 5 aufgesetzter Vorrichtung 20 auf der Rückseite des Zündgerätes 5 zur Auflage kommen. Selbstverständlich kann statt der Anschlagselemente 24 auch eine durchgezogene Rückwand der Vorrichtung 20 vorgesehen sein.
  • Die Vorrichtung 20 weist des weiteren Mittel 25 zur Verhinderung einer Demontage der Vorrichtung 20 von der Lampe 4, 5 bei kontaktierter Lichtquelle 4. In der dargestellten Ausführungsform sind die Demontageverhinderungsmittel 25 als eine an der Unterseite der Vorrichtung 20 ausgebildete Auswölbung ausgebildet, welche in Form und Abmessungen in etwa der Kontaktbuchse 10 entspricht. Auf diese Weise wird das Aufsetzen der Vorrichtung 20 auf das Zündgerät 5 durch die Kontaktbuchse 10 nicht behindert. Im rückwärtigen Bereich der Auswölbung 25 ist eine weitere Öffnung oder Aussparung 26 vorgesehen, durch die bei auf das Zündgerät 5 aufgesteckter Vorrichtung 20 die Kontaktbuchse 10 zugänglich ist (vgl. 2 und durch die das Steckerelement 13 auf die Kontaktbuchse 10 gesteckt werden kann (vgl. 3). Wichtig ist, dass durch das die Auswölbung 25 bildende Material der unteren Wand 22 der Vorrichtung 20 eine Demontage der Vorrichtung 20 von dem Zündgerät 5 bei aufgestecktem Steckerelement 13 (vgl. 3) wirksam verhindert wird. Gleichzeitig wird durch die seitlichen Wände, welche die Aussparung 26 begrenzen, eine Drehbewegung 12 der Lampe 4, 5 bei aufgestecktem Steckerelement 13 verhindert. Die seitlichen Wände der Aussparung 26 bilden gewissermaßen seitliche Anschläge für das Steckerelement 13.
  • An der nach vorn, das heißt in Richtung des Zündgeräts 5, gerichteten Stirnseite der seitlichen Wandungen 22 der Vorrichtung 20 sind Drehverhinderungsmittel 27 ausgebildet. Diese umfassen jeweils zwei zueinander beabstandete und dadurch eine Aussparung 28 bildende Drehverhinderungsfinger 29. An dem äußeren Rand der Lampenaufnahme 9 sind entsprechende Sicherungselemente 30 ausgebildet. Die Sicherungselemente 30 umfassen radial nach außen gerichtete Sicherungsnasen 31. Die Sicherungselemente 30 sind derart angeordnet und ausgeformt, dass sie bei auf das Zündgerät 5 aufgesetzter Vorrichtung 20 mit den Drehverhinderungsmitteln 27 in Eingriff treten und zusammenwirken. Selbstverständlich können die Sicherungselemente 30 statt am Rand der Lampenaufnahme 9 auch an der Rückseite des Reflektors 2 ausgebildet sein. Des weiteren kann die Anzahl, Form und Ausgestaltung sowohl der Drehverhinderungsmittel 27 als auch der Sicherungselemente 30 anders als in den 1 bis 3 dargestellt ausgebildet sein. Wichtig ist nur, dass sie bei aufgesetzter Vorrichtung 20 sicher und zuverlässig ein Drehen der Lampe 4, 5 um die Längsachse entgegen der Pfeilrichtung 12 verhindern können. Denkbar wäre beispielsweise, dass die Drehverhinderungsmittel einfach eine ebene Fläche aufweisen, welche bei auf das Zündgerät 5 aufgesteckter Vorrichtung 20 mit ihrer Innenseite vollflächig auf einer entsprechenden Außenfläche der Lampenaufnahme 9 zur Auflage kommt. In diesem Fall würde die Außenfläche der Lampenaufnahme 9 die Sicherungselemente bilden. In diesem Fall würden die Drehverhinderungsmittel 27 und die Sicherungselemente 30 also durch zwei Paare einander in Form und Anordnung paarweise entsprechender Flächen (Innenseite einer Wandung 22 und Außenseite der Lampenaufnahme 9) gebildet, wobei die Flächenpaare in einem Winkel von 180° zueinander angeordnet wären.
  • In den 1 bis 3 ist lediglich eines von vielen möglichen Beispielen für die erfindungsgemäße Vorrichtung 20 dargestellt. Es ist offensichtlich, dass die Vorrichtung 20 im Rahmen der vorliegenden Erfindung in Form, Ausgestaltung und Abmessungen von der dargestellten Vorrichtung 20 abweichen kann. Unabhängig von Form, Ausgestaltung und Abmessungen der Vorrichtung 20 sind die folgenden Aspekte wichtig für die vorliegende Erfindung:
    • – Die Lampe 4, 5 wird mittels einer Drehbewegung 12 an dem Reflektor 2 beziehungsweise der Lampenaufnahme 9 befestigt,
    • – die an der Rückseite der Lampe 4, 5 ordnungsgemäß angebrachte Vorrichtung 20 verhindert die Drehbewegung 12 der Lampe 4, 5 relativ zu dem Reflektor 2 beziehungsweise der Lampenaufnahme 9, und
    • – die Vorrichtung 20 wird durch das Steckerelement 13 in ihrer ordnungsgemäßen Position auf dem rückwärtigen Bereich der Lampe 4, 5 gehalten.
  • Insbesondere ist es denkbar, dass die Demontageverhinderungsmittel (Auswölbung 25 und Öffnung 26) in einer beliebig anderen als der in den 1 bis 3 dargestellten Form ausgebildet sind. Ebenso ist es denkbar, dass die Drehverhinderungsmittel 27 und die in einer anderen als der in den 1 bis 3 dargestellten Form und Ausgestaltung ausgebildet sind, wobei sie stets in Form und Ausgestaltung derart aufeinander abgestimmt sein müssen, dass sie bei ordnungsgemäß positionierter Vorrichtung 20 zusammenwirken und miteinander in Eingriff treten können.
  • Nachdem die Lampe 4, 5 an dem Reflektor 2 beziehungsweise an der Lampenaufnahme 9 montiert worden ist, jedoch noch vor einer elektrischen Kontaktierung des Zündgeräts 5, wird die Vorrichtung 20 in Pfeilrichtung 21 von hinten auf das Zündgerät 5 gesteckt. Dabei greift die Aussparung oder Nut 28 zwischen den Drehverhinderungsfingern 29 bei ordnungsgemäßer Positionierung der Vorrichtung 20 in die Sicherungsnasen oder Rippen 31 an der Seite der Lampenaufnahme 9 (vgl. 2). Es ist in 2 deutlich zu erkennen, dass die Auswölbung 25 der unteren Seitenwand 22 der Vorrichtung 20 die Kontaktbuchse 10 hintergreift, das heißt in Richtung der optischen Achse betrachtet vor der Kontaktbuchse 10 angeordnet ist. Durch die Öffnung 26 ist die Kontaktbuchse 10 frei zugänglich, so dass bei ordnungsgemäß positionierter Vorrichtung 20 (vgl. 2) das Steckerelement 13 in Pfeilrichtung 14 auf die Kontaktbuchse 10 gesteckt werden kann. Das aufgesteckte Steckerelement 13 bildet einen rückwärtigen Anschlag für die Auswölbung 25, so dass die Vorrichtung 20 bei aufgestecktem Steckerelement 13 nicht mehr von dem Zündgerät 5 entgegen der Pfeilrichtung 21 entfernt oder abgezogen werden kann. Aufgrund des Zusammenwirkens der Drehverhinderungsmittel 27 und der Sicherungselemente 30 ist zudem eine Drehbewegung des Zündgeräts 5 entgegen der Pfeilrichtung 12 verhindert.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung 20 kann somit auf besonders einfache und kostengünstige Weise eine Demontage der elektrisch kontaktierten Lampe 4, 5 wirksam und zuverlässig verhindert werden.

Claims (15)

  1. Vorrichtung (20) zur Sicherung einer an einer Lampenaufnahme (9) befestigten und mittels eines Steckerelements (13) elektrisch kontaktierten Lichtquelle (4) gegen ein Lösen der elektrisch kontaktierten Lichtquelle (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (4) mittels einer Drehbewegung (12) an der Lampenaufnahme (9) befestigt ist, und die Vorrichtung (20) Mittel (27) zum Verhindern der Drehbewegung (12) aufweist, wobei das Steckerelement (13) im kontaktierten Zustand an der Lichtquelle (4) ein Entfernen der Vorrichtung (20) verhindert.
  2. Vorrichtung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (4) bajonettartig in der Lampenaufnahme (9) befestigt ist.
  3. Vorrichtung (20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (4) als eine Gasentladungslampe ausgebildet ist, dass die Drehverhinderungsmittel (27) der Vorrichtung (20) die Drehbewegung (12) der Lichtquelle (4) samt eines daran drehfest befestigten Zündgeräts (5) verhindern, und dass das Steckerelement (13) das Zündgerät (5) elektrisch kontaktiert.
  4. Vorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenaufnahme (9) an der Rückseite eines Reflektors (2) eines Scheinwerfers derart angeordnet ist, dass sie eine Durchführungsöffnung (3) des Reflektors (2) für die Lichtquelle (4) umgibt.
  5. Vorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenaufnahme (9) an der Rückseite eines Gehäuses eines Scheinwerfers derart angeordnet ist, dass sie eine Durchführungsöffnung des Gehäuses für die Lichtquelle (4) umgibt.
  6. Vorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) auf die Rückseite der an der Lampenaufnahme (9) befestigten Lichtquelle (4) oder eines an der Lichtquelle (4) drehfest befestigten Zündgeräts (5) aufsteckbar ist und an einer Stelle, die bei aufgesteckter Vorrichtung (20) der Position des Steckerelements (13) entspricht, eine Öffnung (26) aufweist, durch welche das Steckerelement (13) bei aufgesteckter Vorrichtung (20) zur elektrischen Kontaktierung der Lichtquelle (4) hindurchführbar ist, sodass ein Entfernen der Vorrichtung (20) ohne Lösen des Steckerelements (13) unmöglich ist.
  7. Vorrichtung (20) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) von hinten im Wesentlichen senkrecht zur Ebene der Drehbewegung (12) der Lichtquelle (4) aufsteckbar ist.
  8. Vorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) drehfest auf die Rückseite der an der Lampenaufnahme (9) befestigten Lichtquelle (4) oder eines an der Lichtquelle (4) drehfest befestigten Zündgeräts (5) drehfest aufgesteckt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehverhinderungsmittel (27) der Vorrichtung (20) mit entsprechenden an der Lampenaufnahme (9) oder an dem Reflektor (2) ausgebildeten Sicherungselementen (30) zusammenwirken, um eine Drehbewegung der Vorrichtung (20) und damit eine Drehbewegung (12) des Zündgeräts (5) relativ zu der Lampenaufnahme zu verhindern.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehverhinderungsmittel (27) der Vorrichtung (20) und die Sicherungselemente (30) der Lampenaufnahme (9) mindestens zwei Paare einander in Form und Anordnung paarweise entsprechende Flächen aufweisen, wobei die Flächenpaare in einem Winkel zueinander angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehverhinderungsmittel (27) der Vorrichtung (20) mindestens eine Aussparung oder Vertiefung (28) und die Sicherungselemente der Lampenaufnahme (9) mindestens einen entsprechenden Vorsprung oder mindestens eine entsprechende Nase (31) oder umgekehrt die Sicherungselemente (30) der Lampenaufnahme (9) mindestens eine Aussparung oder Vertiefung und die Drehverhinderungsmittel der Vorrichtung mindestens einen entsprechenden Vorsprung oder mindestens eine entsprechende Nase aufweisen, wobei der Vorsprung oder die Nase (31) mit der Aussparung oder Vertiefung (28) in Eingriff steht.
  12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (4) als eine Gasentladungslampe ausgebildet ist, dass die Drehverhinderungsmittel (27) der Vorrichtung (20) die Drehbewegung (12) der Lichtquelle (4) samt eines daran drehfest befestigten Zündgeräts (5) verhindern, und dass das Steckerelement (13) zur elektrischen Kontaktierung des Zündgeräts (5) dient, wobei das Zündgerät (5) eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist, die Lampenaufnahme (9) mindestens eine radial nach außen vorstehende Sicherungsnase (31) aufweist, wobei die Vorrichtung (20) als ein Hohlkörper ausgebildet ist, dessen Innenraum zur Aufnahme des Zündgeräts (5) dient und in Form und Abmessungen im Wesentlichen der Form und den Abmessungen des Zündgeräts (5) entspricht, und die Vorrichtung (20) mindestens zwei zueinander beabstandete und dadurch eine Aussparung (28) bildende Drehverhinderungsfinger (29) aufweist, und wobei die Aussparung (28) bei auf das Zündgerät (5) aufgesetzter Vorrichtung (20) die Sicherungsnase (31) aufnimmt.
  13. Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend mindestens einen Reflektor (2), eine Lichtquelle (4), die als Gasentladungslampe ausgebildet ist, die durch eine scheitelnahe Öffnung (3) des Reflektors (2) in das Innere des Reflektors (2) ragt und die zumindest mittelbar an einer an der Rückseite des Reflektors (2) angeordneten Lampenaufnahme (9) des Reflektors (2) lösbar befestigt ist, weiter umfassend ein mit der Lichtquelle (4) elektrisch und mechanisch in Verbindung stehendes Zündgerät (5) zum Zünden der Gasentladungslampe (4) und ein Steckerelement (13) zur elektrischen Kontaktierung des Zündgeräts (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (4) mittels einer Drehbewegung (12) an der Lampenaufnahme (9) befestigt ist, und dass der Scheinwerfer eine Vorrichtung (20) zur Sicherung der elektrisch kontaktierten Lichtquelle (4) gegen ein Lösen von der Lampenaufnahme (9) aufweist, wobei die Vorrichtung (20) Mittel (27, 30) zum Verhindern der Drehbewegung (12) der Lichtquelle (4) relativ zu der Lampenaufnahme (9) aufweist und das Steckerelement (13) im kontaktierten Zustand an dem Zündgerät (5) ein Entfernen der Vorrichtung (20) verhindert.
  14. Scheinwerfer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) im aufgesetzten Zustand auf dem Zündgerät (5) aufgesetzt ist.
  15. Scheinwerfer nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet ist.
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