DE3904927C2 - Entladungslampe, insbesondere zum Einsatz in einem Autoscheinwerfer - Google Patents
Entladungslampe, insbesondere zum Einsatz in einem AutoscheinwerferInfo
- Publication number
- DE3904927C2 DE3904927C2 DE3904927A DE3904927A DE3904927C2 DE 3904927 C2 DE3904927 C2 DE 3904927C2 DE 3904927 A DE3904927 A DE 3904927A DE 3904927 A DE3904927 A DE 3904927A DE 3904927 C2 DE3904927 C2 DE 3904927C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- discharge lamp
- range
- iodide
- jacket
- lamp according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/02—Details
- H01J61/30—Vessels; Containers
- H01J61/34—Double-wall vessels or containers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/10—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
- F21S41/14—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source characterised by the type of light source
- F21S41/17—Discharge light sources
- F21S41/172—High-intensity discharge light sources
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Entladungs
lampe nach Patentanspruch 1. Diese Entladungslampe ist für
die Anwendung zum Vorwärtsleuchten bei einem Fahrzeug, wie
zum Beispiel einem Automobil, Lastwagen, Bus, Möbelwagen
oder Traktor geeignet. Insbesondere ist die Entladungslampe
ein Metallhalogenid-Typ, der besonders für ein Fahrzeug,
wie beispielsweise ein Kraftfahrzeug, geeignet ist und Mit
tel zur Herabsetzung der typischerweise erwarteten Ver
luste, die während des Betriebs seiner Metallhalogenidlampe
auftreten, aufweist.
Die DE-OS 29 30 328 beschreibt eine Miniaturbogenlampe mit
einer Füllung, deren wesentlicher Bestandteil eine Penning
mischung aus Neon mit 0,01 bis 10% Argon, Krypton oder Xe
non bei einem Fülldruck von etwa 13 300 bis 53 200 Pa ist,
damit die Zündspannung niedrig ist und die Lumenabgabe bei
behalten wird.
Die DE-OS 35 35 407 beschreibt eine Lichtbogenröhre erhöh
ter Leitungsfähigkeit für eine Hochleistungs-Entladungs
lampe, die zwar eine Füllung mit einem inerten Gas enthält,
doch ist als einziges Beispiel Argon mit einem typischen
Fülldruck von etwa 4 · 10⁴ Pa genannt. Die beschriebene
Lichtbogenröhre soll eine höhere Lumenabgabe/Watt und eine
längere Lebensdauer haben. Als einziger Einsatzzweck für
die mit Reflektor versehene Lampe ist das Photographieren
genannt.
Die DE-PS 5 70 607 betrifft eine Metalldampflampe mit bei
Raumtemperatur fester, bei Betriebstemperatur flüssiger
Metallfüllung, die außerdem vorzugsweise Argon oder Neon
mit 0,5 bis 5 mm Druck enthält. Zur Aufnahme des nach Be
triebsende erstarrenden Metalles weist die bekannte Lampe
enge Rohransätze auf. Diese bekannte Lampe enthält keiner
lei Halogenide.
Die DE-OS 29 24 463 beschreibt speziell eine Lichtquelle
für ein Super-8-Filmvorführgerät.
Die Fahrzeug-Konstrukteure sind an der Erniedrigung des
Motorhaubenform-Verlaufs vor Fahrzeugen interessiert, um
deren Aussehen und ebenso auch deren aerodynamisches Ver
halten zu verbessern. Wie in der DE-OS 39 04 947 erörtert
wird, ist der Betrag, um den der Motorhaubenform-Verlauf
erniedrigt werden kann, durch die Dimensionen des Auto
scheinwerfers begrenzt, welcher seinerseits durch die
Dimension der Licht
quelle begrenzt ist, die typischerweise aus einer Wolfram
wendel besteht.
Die DE-OS 39 04 947 bzw. 39 04 926
beschreiben
eine Xenon-Lampe und eine Xenon-Metallhalogenid-Entladungs
lampe mit Abmessungen, die bezüglich zu einer Wolframlicht
quelle wesentlich verkleinert sind, die ihrerseits die Ver
kleinerung der Gesamtgröße des Reflektors des Autoscheinwer
fer-Gehäuse einer Lichtquelle ermöglichen, derart, daß der
Motorhaubenform-Verlauf des Kraftwagens durch die Kraftfahr
zeug-Konstrukteure wesentlich abgesenkt werden kann. Außer
der Xenon-Lampe und den Xenon-Metallhalogenidlampen ist es
erwünscht, eine Metallhalogenidlampe für kraftfahrtechni
sche Anwendungen vorzusehen, derart, daß sie eine aerodyna
mische Bauart von Automobilen erlaubt. Weiterhin ist es er
wünscht, eine Xenon-Metallhalogenidlampe zu schaffen, welche
Verbesserungen bezüglich der kraftfahrtechnischen und ande
ren Anwendungen aufweist. Weiterhin ist es außer der Metall
halogenid-Lichtquelle, welche den Bedürfnissen von Automobi
len entspricht, erwünscht, daß eine verbesserte Metallhalo
genid-Lichtquelle Anwendungen für die Beleuchtung im Haus, im
Büro und für andere kommerziellen und industriellen Verwen
dungen findet.
In einer besonders für Automobile geeigneten Beleuchtungsan
wendung ist es erwünscht, eine Metallhalogenidlampe vorzu
sehen, die durch eine Niederfrequenz-Wechselstrom-
oder eine Gleichstromquelle betrieben werden
kann. Bei derartigen Wechselstrom- und Gleichstromanwendun
gen erleidet die Metallhalogenidlampe typischerweise die Aus
wirkungen der Kataphorese, welche bewirkt, daß die Halogeni
de der Metallhalogenidlampe in die Randzonen der Lampe fort
bewegt oder fortgerissen werden, so daß sie nicht zur Schaf
fung einer gewünschten Beleuchtungsstärke einer derartigen
Lampe beitragen. Es ist erwünscht, daß Mittel vorgesehen sind,
welche die schädlichen Wirkungen der Kataphorese auf den Be
trieb der Metallhalogenidlampe wesentlich verringern oder so
gar eliminieren.
Ein bezüglich von Metallhalogenidlampen, insbesondere von Me
tallhalogenidlampen mit relativ kleinen Abmessungen, so daß
sie für kraftfahrzeugtechnische Anwendungen angepaßt sind,
typischer zweiter Nachteil besteht darin, daß diese Lampen
typischerweise ein Natriumiodid als Teil ihrer Füllung ent
halten, und die Natriumionen dieses Bestandteils durch Elek
trolyse durch das Quarzglas der Metallhalogenidlampe während
des Betriebes hindurchwandern können. Wenn das Natrium ver
lorengegangen ist und das freie Iod des Natriumiodids in der
Lampe zurückbleibt, verschlechtert sich die Beleuchtungsstär
ke der Lampe durch den Verlust der Natriumstrahlung. Das freie
Iod bewirkt, daß die Betriebsspannung einer derartigen Lampe
anzusteigen beginnt, was dann schließlich dazu führen kann,
daß die Metallhalogenidlampe zerstört wird. Es ist erwünscht,
daß Mittel vorgesehen werden, um das Problem der Natriumio
nen-Wanderung, das typischerweise mit dem Betrieb von Metall
halogenidlampen verbunden ist, wesentlich zu verringern oder
zu eliminieren.
Ein dritter Nachteil bezüglich von Metallhalogenidlampen be
trifft die für die Halterung der Metallhalogenid-Lichtquel
le innerhalb eines Außenkolbens notwendige Konstruktion,
um die Gesamtlampe herzustellen. Wenn die Konstruktion, ins
besondere eine Metallkonstruktion, einer von der Metallhalo
genid-Lichtquelle emittierten auftreffenden Strahlung unter
worfen wird, bewirkt dies, daß die Metallstruktur-Teile Pho
toelektronen emittieren. Irgendwelche dieser Photoelektronen
wandern zu der äußeren Oberfläche der Metallhalogenid-Licht
quelle, laden eine derartige Oberfläche in einer negativen
Richtung auf und beschleunigen die Elektrolyse der Natriumio
nen durch das Quarzglas der Metallhalogenidlampe. Es ist er
wünscht, die Metallkonstruktionsteile für die Befestigung des
Metallhalogenidlichts innerhalb der damit verbundenen Lampe
auf ein Minimum herabzusetzen oder zu verringern, derart,
daß die Elektrolyse der Natriumionen, die durch die Photo
elektronen emittierenden Metallkonstruktionsteile verursacht
wird, entsprechend reduziert wird.
Eine weitere mit den Metallhalogenidlampen verbundene Unzu
träglichkeit ist das durch die Anwesenheit von Wasserstoff
und Wasser, die aus der Metallhalogenidlampe herausdiffun
dieren können, verursachte nachteilige Merkmal. Es ist er
wünscht, daß Mittel vorgesehen werden, um die nachteiligen
Wirkungen von Wasserstoff und Wasser zu verringern, ohne zu
irgendeinem weiteren nachteiligen Betrieb der Metallhaloge
nidlampe beizutragen, wie beispielsweise zur Bildung von Pho
toelektronen, die anderenfalls den Verlust der Natriumionen
aus der Metallhalogenidlampe verursachen würden.
Noch ein weiterer Nachteil, der möglicherweise bei einer Ha
logenidlampe auftreten kann, bezieht sich auf das Zerbersten
der Metallhalogenidlampe, die typischerweise bei einem rela
tiv hohen Druck betrieben wird. Bei der begrenzten Möglich
keit eines derartigen Vorkommnisses kann der hohe Druck in
nerhalb der Metallhalogenidlampe bewirken, daß das Material
einer derartigen Metallhalogenidlampe mit einer relativ ho
hen Geschwindigkeit losgerissen wird, was möglicherweise dem
Außenkolben, in welchem die Metallhalogenidlampe einge
baut ist, zerbrechen kann. Es ist erwünscht, daß Absperrmit
tel derart vorgesehen sind, daß die möglichen Wirkungen des
Zerberstens einer derartigen, bei einem relativ hohen Druck
betriebenen Metallhalogenidlampe verringert werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Entladungs- bzw.
Metallhalogenidlampe zu schaffen, die Mittel aufweist, um
die schädlichen Wirkungen der Kataphorese, die typischerwei
se durch Niederfrequenz-Wechselstrom-Betrieb oder
Gleichstrom-Betrieb einer derartigen Lampe verursacht
werden, zu verringern. Weiter sind
Mittel vorzusehen, die
Natriumionen-Wanderung zu verringern, welche durch die metal
lischen, Photoelektronen emittierenden Montageteile bewirkt
werden, welche zu dem Verlust der Natriumionen der Metallha
logenidlampe beitragen.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Metallhalogenid-Licht
quelle mit physikalischen Dimensionen und Betriebseigenschaf
ten abgestellt, die viele Anwendungsbereiche findet und die
besonders geeignet ist, als Lichtquelle für einen Auto
scheinwerfer zu dienen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Entladungslampe
gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Entladungslampe ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht, die ganz allgemein eine
Entladungslampe gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert,
der seine Lichtquelle in einer vertikalen Weise orientiert
hat.
Fig. 2 ist eine Draufsicht, die eine Entladungslampe
gemäß der vorliegenden Erfindung ganz allgemein erläutert,
der seine Lichtquelle in einer horizontalen axialen Weise
orientiert hat.
Fig. 3 erläutert die Entladungslampe gemäß
der vorliegenden Erfindung mit einem Innenkolben und
einem mit dem Innenkolben verschmolzenen Mantel.
Die Fig. 4 und 5 erläutern anderweitige Ausführungs
formen des mit einem Mantel verschmolzenen
Innenkolbens.
Die Fig. 6(A) bzw. 6(B) erläutern einen Vergleich zwi
schen der Strahldivergenz eines Autoscheinwerfer-Systems un
ter Verwendung einer Glühlichtquelle und der Entladungslampe
der vorliegenden Erfindung in Reflektoren
der gleichen Größe.
Die Fig. 7(A) und 7(B) erläutern vergleichsweise die
Abmessung des für die Verwendung einer Glühlichtquelle und
der Entladungslampe der vorliegenden Erfindung
benötigten Reflektors, um die gleiche Lichtstrahl-Divergenz
aufzuweisen.
Die Fig. 8(A) und 8(B) sind entsprechende perspekti
vische Ansichten eines rechteckigen Autoscheinwerfers des
Standes der Technik und eines rechteckigen Autoscheinwer
fers gemäß einer Ausführungsform der Entladungslampe der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht, die ganz allgemein einen Au
toscheinwerfer 10 mit einer Ausführungsform der Entladungslampe der vorliegen
den Erfindung erläutert. Der Autoscheinwerfer 10 umfaßt einen
Reflektor 12, einen Linsenteil 14 und eine Entladungslampe (16), die im folgenden auch
als Lichtquelle 16 oder als Metallhalogenid-
Lichtquelle bezeichnet wird.
Der Reflektor 12 hat einen rückwärtigen Abschnitt 18 mit
darauf befestigten Mitteln, wie beispielsweise einem Stecker
20 mit Stiften 22 und 24, die in der Lage sind, mit einer
äußeren Quelle eines Automobils verbunden zu werden. Der Re
flektor 12 hat eine vorherbestimmte Brennweite 26, gemessen
entlang der Achse 28 des Autoscheinwerfers 10 und angeordnet
bei etwa dem Mittelteil der Lichtquelle 16. Die Lichtquelle
16 ist in vorherbestimmter Weise innerhalb des Reflektors 12
so angeordnet, daß sie sich angenähert in der Nähe der Brenn
weite 26 des Reflektors befindet. Für die in Fig. 1 erläu
terte Ausführungsform ist die Lichtquelle 16 in einer verti
kalen und transversalen Weise bezüglich zu und entlang der
Achse 28 des Reflektors 12 orientiert, wohingegen Fig. 2
die Lichtquelle 16 als in einer horizontalen Weise relativ
zu und entlang der Achse 28 des Reflektors 12 orientiert er
läutert.
Der Reflektor 12, der mit der Lichtquelle 16 zusammenwirkt,
hat eine parabolische Form mit einer Brennweite im Bereich
von etwa 6 mm bis etwa 35 mm mit dem bevorzugten Bereich von
etwa 8 mm bis etwa 20 mm. Die Linse 14 ist an dem Frontab
schnitt des Reflektors 12 befestigt. Die Linse 14 ist aus
transparentem Material, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Glas und Kunststoff. Der transparente Teil hat eine be
vorzugterweise aus Prismen-Teilen gebildete Stirnfläche.
Die Lichtquelle 16 hat ein Paar von Elektroden 30 und 32, an
geordnet an den gegenüberliegenden Enden derselben an ihren
Halsteilen und voneinander durch eine vorherbestimmte Distanz
im Bereich von etwa 2 mm bis etwa 10 mm getrennt. Die Licht
quelle 16 ist mit dem rückwärtigen Abschnitt des Reflektors
12 vermittels relativ massiver Zuleitungen 34 und 36 verbun
den, wobei jeweils das eine Ende der Zuleitungen mit den
Elektroden 30 bzw. 32 durch entsprechende Zuleitungen 38 und
40 und jeweils ihr anderes Ende mit den Stiften 22 bzw. 24
verbunden ist. Die Elektroden 30 und 32 bestehen aus einem
stabartigen Teil, das aus einem Material gebildet ist, wel
ches vorzugsweise aus der Wolfram und Wolfram mit 1 bis 3%
Thorium umfassenden Gruppe ausgewählt ist. Die Elektroden 30
bzw. 32 sind ferner mit den Folienteilen 42 und 44, einge
schmolzen in den Halsteilen für eine Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung, die auf eine Quarzlichtquelle 16 anwend
bar ist, verbunden. Jedes der Folienteile 42 und 44 ist mit
seinen entsprechenden Zuleitungen 38 und 40 verbunden. Für
eine andere Ausführungsform bezüglich der Lichtquelle 16 aus
einem handelsüblichen Glas
können die Elektroden 30 und 32 ein
stabähnlicher Teil sein, vorzugsweise verschweißt mit Molyb
dän-Zuleitungen, die direkt in dem Glas eingeschmolzen
sein können, wodurch die Notwendigkeit der Folienteile 42 und
44 eliminiert wird.
Die für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im
Detail in Fig. 3 gezeigte Lichtquelle 16 weist
einen Innenkolben 46 und einen Mantel bzw.
Außenkolben 48 auf, der mit dem Innenkolben an einem
Teil von jedem der Halsabschnitte der inneren Umhüllung
verschmolzen ist, um einen integralen Teil auszu
bilden.
Wie anschließend ausgeführt werden wird, besteht einer der
Hauptvorteile der Lichtquelle 16 mit einem Vakuummantel 48
darin, eine verbesserte Wandtemperatur gegenüber den Ein
richtungen des Standes der Technik zu liefern, indem man die
Kühleffekte der Gasleitung und -konvektion eliminiert. Diese
verbesserte gleichmäßige Temperatur führt dazu, daß mehr Me
tallhalogenid verdampft und in der Entladung des
Lichtbogens innerhalb der Lichtquelle 16 gehalten wird, was
die Wirksamkeit und die Farbe der Lichtquelle 16 verbessert.
Diese verbesserte gleichmäßige Temperatur macht auch die
Lichtquelle weniger von ihrer Ausrichtung innerhalb eines
Gehäuses, wie beispielsweise innerhalb der Autolampe 10, ab
hängig. Der Vakuummantel 48 verringert auch die typischer
weise auftretenden Kataphorese-Effekte während Gleichstrom-
und Niederfrequenzbetrieb der Lichtquelle 16 durch
Austreiben der Metallhalogenide aus den Enden der Lichtquel
le 16.
Der Innenkolben 46 der Lichtquelle 16 hat eine Länge im
Bereich von 10 bis 50 mm, insbesondere 8 mm bis 20 mm, Seitenwände mit einer
Dicke im Bereich von 0,5 bis 2 mm, insbesondere 0,4 mm bis 1,5 mm, Halsteile
mit einem Durchmesser im Bereich von 2 mm bis 6 mm
und einen zentralen Teil mit einem Außendurchmesser im Be
reich von 5 bis 20 mm, insbesondere 4 mm bis 12 mm. Der Mantel 48 hat ei
ne Gesamtlänge im Bereich von 10 bis 50 mm, insbesondere 14 mm bis 30 mm, ei
nen Außendurchmesser im Bereich von 8 bis 25 mm, insbesondere 8 mm bis 20 mm
und Außenwände 48 A mit einer Dicke im Bereich von 0,5 bis 2 mm, insbesondere 0,4 mm
bis 1,5 mm. Die Außenwände 48 A sind von den Hauptseiten
wänden des Innenkolbens 46 durch einen vorherbestimmten
Abstand 48 B getrennt, der innerhalb des Bereiches von
1 mm bis etwa 5 mm liegt. Der Abstand zwischen dem Innenkolben
46 und den Außenwänden 48 A schafft eine Kammer 48 C
zwischen dem Innenkolben und dem Mantel, die ein
Fassungsvermögen im Bereich von 10 mm3 bis 100 mm3
aufweist. Die Kammer 48 C ist bevorzugterweise evakuiert und
enthält bevorzugterweise ein Wasserstoff- und Wassergetter 48 D,
das über die Innenoberfläche der Außenwände 48 A dispergiert
ist und das bevorzugterweise aus Zirkoniumchips besteht.
Die Lichtquelle 16 kann andere Ausführungsformen aufweisen,
wie sie in den Fig. 4 und 5 gezeigt werden, welche die
gleichen Bezugsziffern für ähnliche Elemente mit ähnlichen
Dimensionen verwenden und die mit Bezug auf Fig. 3 gezeigt
und beschrieben werden. Fig. 4 erläutert eine Lichtquelle 16,
in welcher eine aus einem Quarzmaterial gebildete Innenkolben
46 mit einem aus einem Glasmaterial vom Typ #180 ge
bildeten Mantel 48 verschmolzen ist und in welcher die Innen
zuleitungen 38 und 40 an gegenüberliegenden Halsteilen des
Glasmantels 48 abgedichtet sind. Fig. 5 erläutert eine ein
endige Lichtquelle 16, in welcher die Elektroden 30 und 32
angeordnet sind und von dem gleichen Ende der Lichtquelle 16
austreten.
Die Lichtquelle 16 enthält eine Füllung, bestehend aus Queck
silber und einem Metallhalogenid. Die Lichtquelle enthält auch
ein Xenon-Gas, vorzugsweise bei einem Druck bei Raumtemperatur im Bereich
von etwa 2 bar bis etwa 15 bar enthalten. Das
in der Metallhalogenidlampe enthaltene Quecksilber ist in ei
ner Menge im Bereich von etwa 2 mg bis etwa 10 mg vorhanden.
Die Quecksilbermenge wird so gewählt, daß mit einem Kolben
einer bestimmten Größe und einer Distanz zwischen den Elek
troden mit einem bestimmten Betrag der Spannungsabfall über
die Lampe ein geeigneter Wert und derart ist, daß die Kon
vektionsströme innerhalb der Lampe, die eine Biegung des Bo
gens hervorrufen, keine übermäßige Biegung liefern. Der Be
triebsdruck der Lichtquelle 16 liegt im Bereich von etwa 2 bar
bis etwa 65 bar. Das Metallhalogenid ist
eine Mischung einer Menge im Bereich von etwa 2 mg bis etwa
50 mg. Die Mischung besteht aus Halogeniden, ausgewählt aus
der in der nachstehenden Tabelle 1 angegebenen Gruppe.
Tabelle 1
Natriumiodid
Scandiumiodid
Thalliumiodid
Indiumiodid
Zinniodid
Dysprosiumiodid
Holmiumiodid
Thuliumiodid
Thoriumiodid
Cadmiumiodid
Cäsiumiodid
Scandiumiodid
Thalliumiodid
Indiumiodid
Zinniodid
Dysprosiumiodid
Holmiumiodid
Thuliumiodid
Thoriumiodid
Cadmiumiodid
Cäsiumiodid
Die Metallhalogenid-Lichtquelle 16 der vorliegenden Erfin
dung weist nicht die Nachteile der früheren Metallhalogenid
lampen auf, wie sie in der Einleitung diskutiert wurden. Ins
besondere weist die Lichtquelle 16 Mittel auf, um (1) die
schädlichen Kataphorese-Effekte, an denen der Niederfrequenz-
Wechselstrom-Betrieb oder der Gleichstrom-Be
trieb einer derartigen Lampe litt, zu verringern; (2) die
Natriumion-Wanderungsverluste der Metallhalogenidlampe zu
verringern; (3) die durch die Photoelektronen-Emission der
Metallkonstruktion-Teile der in Beziehung dazu stehenden
Lampe verursachten Natriumverluste zu reduzieren; (4) die
mit einer Metallhalogenidlampe typischerweise verbundenen
schädlichen Wasserstoff-Sauerstoff-Effekte zu reduzieren;
(5) die Halterungskonstruktion für die Metallhalogenidlampe
zu vereinfachen; und (6) einen Behälter für die Teilchen zu
schaffen, welche durch die abseitsliegende Möglichkeit des
Berstens der bei einem relativ hohen Druck betriebenen Metall
halogenidlampe 16 erzeugt würden. Außerdem ist die Metallha
logenidlampe wegen ihren relativ kleinen Abmessungen beson
ders für die Verringerung der Gesamtabmessungen der verwand
ten Autoscheinwerfer geeignet, wobei sie in aerodynamisch
konstruierten Automobilen Anwendung findet.
Wenn typischerweise Metallhalogenidlampen mit kleiner Watt
leistung, welche nicht die Vorteile der vorliegenden Erfin
dung aufweisen, bei einer relativ niedrigen Frequenz einer
Wechselstrom-Quelle, wie beispielsweise von 60 Hz,
oder von einer Gleichstrom-Stromquelle betrieben wer
den, sind die Metallhalogenidionen durch das elektrische
Feld, welches durch diese Anregung geschaffen wurde, beein
flußt und haben ausreichend Zeit, beispielsweise während
eines jeden 60 Hz-Zyklus, sich um eine signifikante Strecke
von den Elektroden der Lampe wegzubewegen. Der Kataphorese
genannte Effekt bei diesen Betriebstypen der Metallhalogenid
lampe besteht darin, daß die Halogenide allmählich in die
Endregionen der Lampe fortgerissen werden, wodurch diese Ha
logenide keinen wesentlichen Beitrag zu der Halogenidmenge
liefern, die zwischen den Elektroden vorkommt und daher kei
nen Beitrag zu der für diese Metallhalogenidlampen mit nied
riger Wattleistung gewünschten Beleuchtungsstärke liefern.
Einer der beitragenden Faktoren für einen solchen schädli
chen Betrieb ist der, daß die Konvektionseffekte an der
Außenseite der Metallhalogenidlampe den unteren Bereich der
Metallhalogenidlampe abkühlen, was das Kondensieren und Ab
ziehen der Metallhalogenidionen von ihrer erwünschten Lage
zwischen den Elektroden unterstützt.
Die vorliegende Erfindung umgibt den Innenkolben mit
einem Vakuummantel derart, daß die Temperatur des Innenkolbens
durch die Eliminierung von sowohl der Gasleitungs-
und Konvektionsverluste höher und gleichmäßiger ist. Die
Struktur der durch den Innenkolben und den Mantel,
welche die oben zusammen mit dem Abstand zwischen den
Elektroden angegebenen Abmessungen aufweisen, gebildeten
Lichtquelle 16 der vorliegenden Erfindung ist ausgewählt, um
es zu ermöglichen, daß ausreichend Wärme in das Gebiet des
Innenkolbens in bezug auf die getrennten Elektroden ge
liefert wird, die thermisch eine Diffusion zum Lenken oder
Bewegen der Metallhalogenidionen aus den Endregionen des
Innenkolbens heraus mit einer zur Aufhebung der Katapho
rese-Effekte ausreichenden Geschwindigkeit, bewirkt.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, welche die schädli
chen Kataphorese-, Leitungs- und Konvektionseffekte verrin
gern, sind insofern besonders vorteilhaft, als sie es ermög
lichen, daß die Metallhalogenidlampe in einer horizontalen
oder vertikalen Anordnung relativ zu der Basis der Lampe,
in welcher sie eingeschlossen ist, orientiert ist, so daß
die gesamte Lampe universell in die richtige Lage gebracht
werden kann, um die verschiedenen Beleuchtungskörper-Bedürf
nisse zu erfüllen, bei welchen die Lampe Anwendung finden
kann.
Die vorliegende Erfindung liefert ferner auch eine Lösung
zur Verringerung der Natriumionen-Wanderungsprobleme, auf
die man typischerweise bei Metallhalogenidlampen stößt. Wie
bereits früher angegeben, enthalten die meisten Metallhalo
genidlampen, einschließlich der vorliegenden Lichtquelle 16,
Natriumiodid als Teil der Füllung und die Natriumionen von
einem solchen Bestandteil wandern aus der Lampe durch Elek
trolyse durch das Quarzglas während des Betriebs einer der
artigen Lampe. Wenn die Natriumionen verlorengegangen sind
und freies Iod in der Lichtbogenröhre zurückgelassen wurde,
verschlechtert sich die gewünschte Beleuchtungsstärke der Me
tallhalogenidlampen durch den Verlust der Natriumstrahlung,
und andererseits steigt die Betriebsspannung der Metallha
logenidlampe infolge des freien Iods schließlich bis zu ei
nem Punkt der möglichen Zerstörung der Lampe.
Der Mantel 48 der Lichtquelle 16 mit den oben angegebe
nen Abmessungen ist von hinlänglicher Bedeutung insofern,
als der Mantel im Betrieb bezüglich des Innenkolbens
kühl ist und hierdurch die elektrische Leitfähigkeit
des Mantels um einen ausreichenden Betrag herabsetzt,
so daß die Natriumionen, welche durch den Innenkolben
diffundieren und sich an der Innenwand des Mantels absetzen,
nicht elektrisch neutralisiert sind, sondern vielmehr ein
starkes elektrisches Feld bilden, welches die Bewegung der
anschließend wandernden Natriumionen aufhält oder ihr ent
gegenwirkt und dadurch verringert und sogar irgendeinen
weiteren diesbezüglichen Natriumverlust vermeidet.
Die Lichtquelle 16 verringert auch die Natriumion-Wanderung,
die typischerweise durch Photoelektronen emittierende metal
lische Teile verursacht werden kann, wenn sie einer von der
Lichtquelle emittierten einfallenden Strahlung unterworfen
werden, wie dies in der Einleitung erörtert wurde. Bei
spielsweise driften typischerweise irgendwelche von den me
tallischen Teilen emittierte Photoelektronen zu der Licht
quelle, wobei die Oberfläche der Lichtquelle auf ein negati
ves elektrisches Potential aufgeladen wird, welches die
Elektrolyse der Natriumionen aus dem Quarzglas beschleunigt.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Mantelfunktion oh
ne die Notwendigkeit irgendwelcher metallischer Teile, wel
che den Mantel um den Innenkolben herum in Stellung
bringen. Der Mantel 42 ist direkt mit dem Innenkolben
verschweißt und abgedichtet, wodurch irgendwelches Metall
eliminiert wird, das anderenfalls Photoelektronen bilden
würde, welche in nachteiliger Weise zu dem Verlust von Na
triumionen beitragen würden. Der Mantel hindert auch
irgendwelche Photoelektronen, die von Metallteilen irgendwo
innerhalb des Außengehäuses freigesetzt werden, vom Errei
chen des Innenkolbens.
Die Lichtquelle 16 der vorliegenden Erfindung hat ihren Was
serstoff- und Wassergetter 48 D, vorzugsweise aus Chips von
Zirkoniummetall bestehend, innerhalb des Mantels eingeschlos
sen, um die nachteiligen Wirkungen von Wasserstoff und Was
ser zu verringern, die aus der Entladungslampe herausdiffun
dieren können. Diese in der Kammer 48 C lokalisierten Metall
chips sind elektrisch gepuffert, d.h., die Chips haben kein
festgesetztes elektrisches Potential, und sie tragen daher
nicht zu dem Problem der die Wanderung der Natriumionen ver
ursachenden Photoelektronen bei.
Ein weiterer Vorteil der Lichtquelle 16 betrifft den durch
den Vakuumummantel 48 vorgesehenen Behälter, der mit dem
Innenkolben 46 integriert ist. Der um den Innenkolben,
der normalerweise bei einem relativ hohen Druck be
trieben wird, placierte Mantel 42 verzögert irgendeine
mögliche Zertrümmerung, welche durch das unwahrscheinliche
Bersten des Innenkolbens verursacht wird, oder fängt
diese auf. Dieser Raum wirkt als Hilfe beim Auffangen die
ser Bruchstücke mit, um zu verhindern, daß diese Bruchstücke
die Außenwand eines Außenkolbens zertrümmern, der ver
wendet werden kann, um die Metallhalogenidlampe der vorlie
genden Erfindung unterzubringen. Diese Mitwirkung ist dadurch
vorgesehen, daß der Raum zwischen dem Innenkolben und
dem Mantel evakuiert ist, so daß er etwas von dem Druck aus
dem Innenkolben aufhebt und dazu neigt, irgendwelche
Quarz- oder Glasbruchstücke zu verlangsamen, die bei dem un
wahrscheinlichen Bersten des Innenkolbens freigesetzt
werden könnten.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht dar
in, daß der mit dem Innenkolben verschmolzene Mantel die
Montage eines derartigen Mantels innerhalb der Grenzen einer
Lampe, welche die vorliegende Erfindung umhüllt, vereinfacht.
Es sollte nun ersichtlich sein, daß die vorliegende Erfin
dung eine Entladungs- bzw. Metallhalogenidlampe vorsieht, mit Mitteln, um
(1) die schädlichen Kataphorese-Effekte des Betriebs einer
derartigen Lampe durch eine Niederfrequenz-Wechsel
stromquelle oder Gleichstromquelle zu verringern, (2) das
tvpischerweise auftretende Natriumwanderungs-Problem von
dem Innenkolben herabzusetzen und Photoelektronen er
zeugende Natriumionen-Verluste zu verhindern, (3) Maßnahmen
für eine Raumfunktion eines unter hohem Druck befindlichen
Innenkolbens zu ergreifen, und (4) die Montage eines
Mantels für einen unter hohem Druck befindlichen Innenkolbens
zu vereinfachen.
Die Lichtquelle 16 der vorliegenden Erfindung hat gegenüber
Metallhalogenidlampen des Standes der Technik weitere vor
teilhafte Merkmale. Eines dieser Merkmale besteht darin, daß
der Mantel 48 die Erzeugung von Wärme innerhalb des Innenkolbens
stört oder sie über ein im Verhältnis zu der durch
den Innenkolben selbst begrenzten Wärmeverteilung über
ein größeres Volumen verteilt. Diese Wärmeverteilung ist be
sonders vorteilhaft für die Kunststoff- oder Dichtungsanord
nung, wie sie typischerweise in einem Autoscheinwerfer ange
troffen wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Mantel 48 mit
einer Titanoxid enthaltenden Mischung hergestellt sein kann,
welches einen wesentlichen Teil der ultravioletten elekto
magnetischen Strahlung absorbiert, welche durch die Entla
dung innerhalb des Innenkolbens 46 erzeugt wird und da
durch verhindert, daß eine derartige ultraviolette Strahlung
die Komponenten, welche der Autoscheinwerfer enthält und die
gegen eine derartige Strahlung empfindlich sind, erreicht
und abbaut.
Die Lichtquelle 16 ist auch vorteilhaft hinsichtlich der Pla
cierung von verschiedenen Überzügen für verschiedenartige
Anwendung. Die Oberflächen des Mantels 48 haben im Verhältnis
zu dem Innenkolben 46 eine niedrige Temperatur
und bringen leichter infrarotreflektierende Filme und ge
färbte Filme unter, im Vergleich zu den Oberflächen des
Innenkolbens 46 oder anderen Metallhalogenidlampen des
Standes der Technik. Die Infrarotfilme reflektieren die In
frarotstrahlung zurück zu dem Innenkolben und erhöhen
dessen Temperatur und steigern dadurch seine Wirksamkeit. Der
Farbfilm kann ein gelber Typ sein, um entsprechendes gelbes
Licht vorzusehen, das für verschiedene Beleuchtungsanwen
dungen vorteilhaft ist, wie zum Beispiel für im Ausland,
beispielsweise in Frankreich, verwendete Kraftfahrzeugbe
leuchtungen.
Die niedrige Temperatur des Mantels gegenüber dem Innenkolben
ist ebenso auch vorteilhaft für das Maskieren oder
Steuern der Lichtverteilung für bestimmte Anwendungen, wie
beispielsweise in der Kraftfahrzeugtechnologie. Beispiels
weise kann ein schwarzer Überzug an einem Ende des Mantels
placiert sein, um zu verhindern, daß Licht von diesem Ende
emittiert wird, um so dieses Licht vom Auftreffen und von
der Reflexion durch einen damit verbundenen Teil des Reflek
tors 12 zu hindern, welches für kraftfahrzeugtechnische An
wendungen unerwünschtes oder Streulicht erzeugen könnte. Die
niedrigere Temperatur des Mantels 48 erleichtert die Proble
me einer derartigen Placierung eines schwarzen Überzugs be
züglich einer Placierung auf dem Innenkolben 46 oder
irgendeiner bekannten Metallhalogenid-Lichtquelle des Stan
des der Technik.
Die Metallhalogenid-Lichtquelle 16 kann vorteilhafterweise
durch Stromunterbrecher-Betätigungsschaltung betrieben werden,
wie sie in der DE-OS 38 07 719 offenbart
ist, in welcher weitere Einzelheiten des Betriebs beschrie
ben werden. Die Stromunterbrecher-Betätigungsschaltung steu
ert den Nutzungsfaktor seines beschriebenen Stromunterbre
cherschalters um einen vorherbestimmten Leistungspegel in
der Metallhalogenid-Lichtquelle 16 der vorliegenden Erfin
dung aufrechtzuerhalten. Wie aus der DE-OS
38 07 719 zu ersehen ist, wird die Systemleistungs
fähigkeit des Betriebs einer Entladungslampe, wie beispiels
weise der Metallhalogenidlampe 16, vermittels einer Stromun
terbrechung als eine Verbesserung von mehr als 50% gegenüber
den Verfahren des Standes der Technik zum Betrieb von Gas
entladungseinrichtungen angesehen.
Die Metallhalogenidlampe mit den oben angegebenen relativ
kleinen Abmessungen sieht eine Lichtquelle vor, die beson
ders für aerodynamisch konstruierte Automobile geeignet und
unter Bezugnahme auf die Fig. 6(A) und 6(B) beschrieben
werden kann. Die Fig. 6(A) und 6(B) stehen in wechselsei
tiger Beziehung und zeigen einen Vergleich der Streuung des
durch einen Scheinwerfer unter Verwendung eines Wolframfa
dens 116 erzeugten Strahls im Vergleich zu demjenigen, der
durch einen Scheinwerfer erzeugt wird, welcher die kleinere
Metallhalogenid-Lichtquelle 16 der vorliegenden Erfindung
besitzt. Fig. 6(A) zeigt die Lichtquelle 116, eingezeich
net in Form eines Pfeils, die ihren Mittelteil am Brenn
punkt 26 entlang der Achse 28 des Reflektors 12 angeordnet
hat, wohingegen die Fig. 6(B) die Lichtquelle 16 in Form
eines Pfeils zeigt, mit dem Mittelteil am Brennpunkt 26 ent
lang der Achse 28 des Reflektors 12 angeordnet, welcher die
gleichen Abmessungen wie in Fig. 6(A) hat. Die Glühlicht
quelle 116 kann eine Länge, wie beispielsweise 5 mm, aufwei
sen, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 2 diskutiert wurde,
wohingegen die Lichtquelle 16 eine Länge von angenähert 3 mm
aufweist, wie dies bezüglich der Fig. 3, 4 und 5 disku
tiert wurde.
Der Glühfaden 116 liefert beim Aktivieren eine Vielzahl von
reflektierten Lichtstrahlen, die um einen Betrag divergie
ren, der proportional zu der Größe der Lichtquelle 116 ist
und durch den Winkel RA dargestellt ist. In ähnlicher Weise
liefert die Xenon-Lichtquelle 16 eine Vielzahl von Licht
strahlen, die voneinander um einen Winkel RB divergieren.
In der Fig. 6(A) wird der Streuungswinkel des Fadens 116
durch einen Lichtstrahl 116 A erläutert, emittiert von dem
obersten Teil des Fadens 116, der als Lichtstrahl 116 B durch
den Reflektor 12 aufgefangen und reflektiert wird. Der Win
kel zwischen dem Lichtstrahl 116 B, welcher durch den Brenn
punkt 26 geht und der Achse 28 ist der Streuungswinkel RA
des Fadens 116. Für die oben angegebenen Werte für den Fa
den 116 (5 mm) und den Reflektor 12 (Brennweite 25 mm) be
trägt dieser Winkel RA 11,3°.
Die Fig. 6(B) zeigt Lichtstrahlen 16 A und 16 B, welche den
Lichtstrahlen 116 A und 116 B ähnlich sind und mit Bezug auf Fig.
6(A) beschrieben werden. Der Streuungswinkel RB, erzeugt
durch die von Lichtquelle 16 emittierten Lichtstrahlen, für
die früher angegebenen Werte für die Lichtquelle 16 (3 mm)
und den Reflektor 12 (Brennweite 25 mm), beträgt 6,80°. Der
Streuungswinkel RB ist angenähert drei Fünftel kleiner als
der Streuungswinkel RA. Der Gesamteffekt eines derartigen,
durch die Lichtquelle 16 erzeugten Lichts besteht darin, daß
ein gewünschtes Strahlmuster, entwickelt durch den Auto
scheinwerfer 10 mit der Entladungslampe der vorliegenden Erfindung und gerichtet auf
eine Landstraße eine geringere Ausbreitung hat und demzufol
ge dorthin gerichtet sein kann, wo es notwendig ist, die
Straße zu beleuchten und mit weniger Licht, wo es nicht er
wünscht ist. Die Verringerung dieser Ausbreitung oder des
unerwünschten Lichts durch die Metallhalogenid-Lichtquelle
16 im Verhältnis zu einer Glühlichtquelle 116 verringert den
Effekt der Verschleierung der Sicht durch Nebel, Regen und
Schnee und liefert hierdurch mehr brauchbares Direktlicht
für kraftfahrzeugtechnische Anwendungen.
Ein weiterer durch die relativ geringe Größe der Metallha
logenid-Lichtquelle 16 erzielter Vorteil, ist die Verringe
rung der erforderlichen Größe des Reflektors des Autoschein
werfers und kann unter Bezugnahme auf die Fig. 7(A) und
7(B) beschrieben werden. Die Fig. 7(A) bzw. 7(B) sind den
Fig. 6(A) und 6(B) ähnlich und verwenden, wo anwendbar,
ähnliche Bezugsziffern. Die Fig. 7(A) und 7(B) sind inso
fern verschieden, als die Brennweite 26 um einen Faktor von
zwei (2) bezüglich der Brennweite 26, entsprechend gezeigt
in den Fig. 6(A) und 6(B), reduziert ist. Ferner wurde
der Reflektor 12 der Fig. 7(A) und 7(B) in der Höhe um
einen Faktor von etwa 2/3 bezüglich demjenigen der Fig.
6(A) und 6(B) reduziert.
Die Fig. 7(A) zeigt, daß der Wolframglühfaden 116 Lichtstrah
len 116 A und 116 B erzeugt, wobei der Strahl 116 B einen Streu
ungswinkel RC mit einem Wert von etwa 21,8° für den Reflektor
der Fig. 7(A) und 7(B) bildet und früher gegebene Werte
des Fadens 116 (5 mm Länge), die Streulicht in einem Strahl
muster von einem ausreichenden Betrag bilden würden, das der
Kraftfahrzeugtechnologie nicht genügen würde. Umgekehrt zeigt
Fig. 7(B) die Lichtquelle 16 von etwa 3 mm, erzeugend Licht
strahlen 16 A und 16 B, in welchen Strahl 16 B einen Streuwin
kel RD mit einem Wert von etwa 13,5° bildet, welcher ein
Strahlmuster erzeugt, das eine begrenzte Menge Streulicht auf
weist, derart, daß es mehr als nur die Bedürfnisse der Kraft
fahrzeugtechnologie erfüllt. Die Wirkung der Lichtquelle 16
von kleinerer Größe erlaubt einen Anstieg in dem Sammlungs
wirkungsgrad des Reflektors 12 durch eine Reduktion seiner
Brennweite und einer geringfügig kleineren Reduktion in sei
nen Gesamtdimensionen. Der Gesamteffekt besteht darin, daß
die Lichtquelle 16 sowohl die Abnahme der Größe des Reflek
tors und die Verbesserung des Sammlungswirkungsgrads des Re
flektors um ausreichende Beträge ermöglicht, um es dem Auto
mobil-Konstrukteur zu ermöglichen, den Motorhaubenform-Ver
lauf zu senken, wie dies in der Einleitung diskutiert wurde.
Es ist ins Auge gefaßt, daß die praktische Durchführung der
vorliegenden Erfindung eine Reduktion des Reflektors eines
Autoscheinwerfers um einen Faktor von 2/3 gegenüber einem
früheren Autoscheinwerfer unter Verwendung eines typischen
Glühfadens ermöglicht, so daß der Motorhaubenform-Verlauf
des Automobils entsprechend gesenkt werden kann.
Die Gesamtreduktion der Dimensionen des Reflektors und da
durch der entsprechenden Dimensionen des Autoscheinwerfers
können unter Bezugnahme auf die Fig. 8(A) und 8(B) erläu
tert werden. Die Fig. 8(A) ist eine perspektivische Ansicht,
welche einen rechtwinkligen Autoscheinwerfer des Standes der
Technik erläutert, der einen Glühfaden verwendet und ähnli
che Elemente des Autoscheinwerfers 10 der Fig. 1 und 2 auf
weist, mit entsprechenden Bezugsziffern, die um die Zahl 100
erhöht wurden. Die Fig. 8(B) ist eine perspektivische An
sicht, welche eine durch die Entladungslampe der vorliegenden Erfindung
ermöglichte Ausführungsform erläutert, die ein rechteckiger Autoscheinwerfer 10 ist, wie
er in den Fig. 1 und 2 gezeigt wird, und der Abmessungen
aufweist, die gegenüber der Lampe 110 des Standes der Technik
um einen Faktor von etwa 40% reduziert sind, in Übereinstim
mung mit der oben gegebenen Beschreibung der Lampe 10. Aus
einem Vergleich zwischen der Fig. 8(A) der Lampe 110 des
Standes der Technik und der Fig. 8(B) kann man leicht erse
hen, daß es die Praxis der vorliegenden Erfindung den Automo
bil-Konstrukteuren möglich macht, den Motorhaubenform-Verlauf
des Automobils mit den Mitteln in Form der Lichtquelle 16 we
sentlich abzusenken.
Es ist nun ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung eine
Metallhalogenid-Lichtquelle für einen Autoscheinwerfer zur
Verfügung stellt, der wesentliche Absenkungen des Motorhau
benform-Verlaufs des Automobils erlaubt. Es sollte ebenfalls
zu erkennen sein, daß die Lichtquelle 16 der vorliegenden Er
findung eine Füllung von Xenon in der oben spezifizierten Men
ge enthalten kann und die oben beschriebenen Vorteile erzielt,
außer den Vorteilen, die in der DE-OS 39 04 926
beschrieben werden.
Obwohl die oben gegebene Beschreibung der Metallhalogenidlam
pe zusammen mit der eine Xenon-Füllung aufweisenden Metallha
logenidlampe auf die kraftfahrzeugtechnische Anwendung bezo
gen wurde, ist es jedoch ins Auge gefaßt, daß die Praxis die
ser Erfindung in gleicher Weise auf andere verschiedene Be
leuchtungsanwendungen anwendbar ist. Ein signifikantes Merk
mal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß Licht durch
die Metallhalogenidlampe 16 mit geringen Abmessungen gegen
über den Metallhalogenidlampen des Standes der Technik er
zeugt wird. Das Merkmal des zur Verfügungstellens einer Be
leuchtung vom Entladungstyp von der relativ kleinen Lichtquel
le der erfindungsgemäßen Lichtquelle ermöglicht es, vorteil
haft in verschiedenen Beleuchtungsanwendungen, zu Haus, im
Büro und in anderen verschiedenen kommerziellen und indu
striellen Umgebungen eingesetzt zu werden und entsprechend
die damit verbundene Montage- und Fokussieranordnungen zu
reduzieren.
Claims (13)
1. Entladungslampe, insbesondere zum Einsatz in einem
Autoscheinwerfer, mit einem Innenkolben mit einem darin
angeordneten Paar von Elektroden
sowie einer Füllung
aus Queck
silber in einer Menge im Bereich von 2 mg bis
10 mg, Xenon und
einer Mischung von Metalliodiden in einer Menge im Bereich von
2 mg bis 50 mg,
wobei die Metalliodide ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus
Natriumiodid, Scandiumiodid, Thalliumiodid, Indiumiodid,
Zinniodid, Dysprosiumiodid, Holmiumiodid, Thuliumiodid,
Thoriumiodid, Cadmiumiodid und Cäsiumiodid und und der
Innenkolben (46) einen mit ihm ver
schmolzenen Mantel (48) aufweist, der von den Seitenwänden
des Innenkolbens (46) beabstandet
ist, um eine Kammer (48C) zwischen dem Innenkolben (46) und
dem Mantel (48) zu schaffen, die evakuiert ist und einen Getter (48D)
für Wasserstoff und Wasser enthält.
2. Entladungslampe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Xenon bei
Raumtemperatur einen Druck im Bereich von 2 bar bis
15 bar hat.
3. Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Getter (48D) Zirkoniumchips
umfaßt.
4. Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Innenkolben (46)
- (A) eine Länge im Bereich von 10 mm bis etwa 50 mm,
- (B) Seitenwände einer Dicke im Bereich von 0,5 mm bis 2 mm,
- (C) Halsteile mit einem Durchmesser im Bereich von 2 mm bis 6 mm und
- (D) einen zentralen Teil mit einem Durchmesser im Bereich von etwa 5 mm bis etwa 20 mm aufweist.
5. Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mantel (48) mit einem mehrschich
tigen, Infrarot reflektierenden Film beschichtet ist.
6. Entladungslampe nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Film aus alternierenden Ma
terialschichten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus (1)
Tantaloxid und Siliciumdioxid, und (2) Titanoxid und Silici
umdioxid, besteht.
7. Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mantel (48) mit einem gefärbten
Film beschichtet ist.
8. Entladungslampe nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der gefärbte Film gelb ist.
9. Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mantel (48) aus einer Titanoxid
enthaltenden Mischung besteht.
10. Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Ende
des Mantels (48) mit einer Schicht aus einem schwarzen Material beschichtet
ist.
11. Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mantel (48)
- (A) eine Länge im Bereich von 10 mm bis 50 mm,
- (B) Seitenwände mit einer Dicke im Bereich von 0,5 mm bis 2 mm und
- (C) einen Außendurchmesser im Bereich von 8 mm bis 2,5 mm
aufweist.
12. Entladungslampe nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mantel (48) von den Seitenwänden
des Innenkolbens (46) einen Abstand im Be
reich von 1 mm bis 5 mm und die Kam
mer (48) ein Fassungsvermögen im Bereich von 10 mm3 bis
100 mm3 aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/157,360 US4935668A (en) | 1988-02-18 | 1988-02-18 | Metal halide lamp having vacuum shroud for improved performance |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3904927A1 DE3904927A1 (de) | 1989-08-31 |
DE3904927C2 true DE3904927C2 (de) | 1995-03-09 |
Family
ID=22563390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3904927A Expired - Fee Related DE3904927C2 (de) | 1988-02-18 | 1989-02-17 | Entladungslampe, insbesondere zum Einsatz in einem Autoscheinwerfer |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4935668A (de) |
JP (1) | JPH01292740A (de) |
DE (1) | DE3904927C2 (de) |
FR (1) | FR2632118B1 (de) |
GB (1) | GB2216333B (de) |
NL (1) | NL191767C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10233073B3 (de) * | 2002-07-19 | 2004-02-12 | Sli Lichtsysteme Gmbh | Reflektorlampe |
US7172317B2 (en) | 2003-10-01 | 2007-02-06 | Sli Lichtsysteme Gmbh | Reflector lamp |
Families Citing this family (60)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6653801B1 (en) | 1979-11-06 | 2003-11-25 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Mercury-free metal-halide lamp |
DE3842771A1 (de) * | 1988-12-19 | 1990-06-21 | Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh | Hochdruckentladungslampe kleiner elektrischer leistung und verfahren zum betrieb |
JP2650463B2 (ja) * | 1989-05-31 | 1997-09-03 | 岩崎電気株式会社 | メタルハライドランプ |
US5229681A (en) * | 1989-10-10 | 1993-07-20 | Musco Corporation | Discharge lamp with offset or tilted arc tube |
US5111104A (en) * | 1989-12-11 | 1992-05-05 | Gte Products Corporation | Triple-enveloped metal-halide arc discharge lamp having lower color temperature |
US5128851A (en) * | 1989-12-19 | 1992-07-07 | General Electric Company | Vibration resistant mount structure for double ended tungsten-halogen lamp |
CA2042143A1 (en) * | 1990-06-27 | 1991-12-28 | John J. Biel | Discharge lamp with surrounding shroud and method of making such lamp |
CA2050179A1 (en) * | 1990-08-31 | 1992-03-01 | Yukio Wakimizu | Vehicular headlamp of the projection type |
US5122706A (en) * | 1990-09-11 | 1992-06-16 | Gte Products Corporation | Arc lamp assembly with containment means surrounding light source capsule |
US5128589A (en) * | 1990-10-15 | 1992-07-07 | General Electric Company | Heat removing means to remove heat from electric discharge lamp |
DE4138082A1 (de) * | 1990-11-20 | 1992-06-11 | Koito Mfg Co Ltd | Kraftfahrzeugscheinwerfer |
US5359255A (en) * | 1991-07-25 | 1994-10-25 | Hamamatsu Photonics K.K. | Discharge tube having a double-tube type structure |
US5471110A (en) * | 1991-12-23 | 1995-11-28 | Philips Electronics North America Corporation | High pressure discharge lamp having filament electrodes |
US5343118A (en) * | 1991-12-30 | 1994-08-30 | General Electric Company | Iodine getter for a high intensity metal halide discharge lamp |
US5196759B1 (en) * | 1992-02-28 | 1996-09-24 | Gen Electric | High temperature lamps having UV absorbing quartz envelope |
JP2878520B2 (ja) * | 1992-03-17 | 1999-04-05 | 株式会社小糸製作所 | 放電ランプ装置用アークチューブ |
ES2108206T3 (es) * | 1992-05-11 | 1997-12-16 | Philips Electronics Nv | Lampara de descarga de alta presion provista de casquillo. |
TW226472B (de) * | 1992-06-01 | 1994-07-11 | Gen Electric | |
US5253153A (en) * | 1992-09-16 | 1993-10-12 | General Electric Company | Vehicle headlamp comprising a metal-halide discharge lamp including an inner envelope and a surrounding shroud |
US5388034A (en) * | 1992-09-16 | 1995-02-07 | General Electric Company | Vehicle headlamp comprising a discharge lamp including an inner envelope and a surrounding shroud |
US5479065A (en) * | 1992-12-28 | 1995-12-26 | Toshiba Lighting & Technology Corporation | Metal halide discharge lamp suitable for an optical light source having a bromine to halogen ratio of 60-90%, a wall load substantially greater than 40 W/cm2, and a D.C. potential between the anode and cathode |
JP2970993B2 (ja) * | 1994-04-20 | 1999-11-02 | ウシオ電機株式会社 | ショートアークメタルハライドランプ |
DE69527491T2 (de) * | 1994-11-25 | 2003-02-20 | Ushiodenki Kabushiki Kaisha To | Metallhalogenidlampe vom Kurz-Bogen Typ |
WO1996027277A1 (fr) * | 1995-02-28 | 1996-09-06 | Matsushita Electric Works, Ltd. | Dispositif de commande d'une lampe a decharge |
US5610469A (en) * | 1995-03-16 | 1997-03-11 | General Electric Company | Electric lamp with ellipsoidal shroud |
US5576598A (en) * | 1995-08-31 | 1996-11-19 | Osram Sylvania Inc. | Lamp with glass sleeve and method of making same |
CA2197017C (en) * | 1996-02-08 | 2004-04-27 | Richard A. Parrott | Metal halide lamp |
JP4309474B2 (ja) * | 1996-05-09 | 2009-08-05 | コーニンクレッカ フィリップス エレクトロニクス エヌ ヴィ | 一体型のhid反射ランプ |
US5828185A (en) * | 1996-05-09 | 1998-10-27 | Philips Electronics North America Corporation | High frequency HID lamp system with lamp driven at a frequency above the audible and below the lowest lamp resonant frequency |
US6111359A (en) * | 1996-05-09 | 2000-08-29 | Philips Electronics North America Corporation | Integrated HID reflector lamp with HID arc tube in a pressed glass reflector retained in a shell housing a ballast |
EP0837492A3 (de) * | 1996-10-16 | 1998-05-27 | Osram Sylvania Inc. | Entladungslampe hoher Intensität mit einer Xenon enthaltende Füllung unter mittlerem Druck |
US5793159A (en) * | 1996-10-28 | 1998-08-11 | Welch Allyn, Inc. | Lensed end lamp with curved filament for uniform illumination |
DE19714009A1 (de) * | 1997-04-04 | 1998-10-08 | Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh | Gleichstrombogenlampe |
DE19714008A1 (de) * | 1997-04-04 | 1998-10-08 | Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh | Gleichstrombogenlampe |
JPH11238488A (ja) * | 1997-06-06 | 1999-08-31 | Toshiba Lighting & Technology Corp | メタルハライド放電ランプ、メタルハライド放電ランプ点灯装置および照明装置 |
US20060255741A1 (en) * | 1997-06-06 | 2006-11-16 | Harison Toshiba Lighting Corporation | Lightening device for metal halide discharge lamp |
US6147440A (en) * | 1997-09-11 | 2000-11-14 | Osram Sylvania Inc. | Low wattage lamp having formed arc tube in aluminosilicate outer jacket |
KR20010024584A (ko) * | 1998-09-16 | 2001-03-26 | 모리시타 요이찌 | 무수은 메탈할라이드램프 |
JP3655126B2 (ja) * | 1999-06-14 | 2005-06-02 | 株式会社小糸製作所 | メタルハライドランプ |
US6366020B1 (en) | 1999-08-24 | 2002-04-02 | Matsushita Electric Works R & D Laboratories Inc. | Universal operating DC ceramic metal halide lamp |
JP2003514350A (ja) * | 1999-11-11 | 2003-04-15 | コーニンクレッカ フィリップス エレクトロニクス エヌ ヴィ | 高圧ガス放電ランプ |
JP2001357818A (ja) * | 2000-06-13 | 2001-12-26 | Koito Mfg Co Ltd | 放電灯バルブ及び放電灯バルブの製造方法 |
US6741013B2 (en) | 2000-12-13 | 2004-05-25 | General Electric Company | Shrouded electric lamp having functionally distinguishable center supports |
DE10101508A1 (de) * | 2001-01-12 | 2002-08-01 | Philips Corp Intellectual Pty | Hochdruckentladungslampe |
US7059745B2 (en) * | 2002-02-07 | 2006-06-13 | Musco Corporation | Lighting fixture with quick-disconnect light source mount |
KR20030016385A (ko) * | 2001-05-10 | 2003-02-26 | 코닌클리즈케 필립스 일렉트로닉스 엔.브이. | 고압 가스 방전 램프 |
JP2003168391A (ja) * | 2001-09-20 | 2003-06-13 | Koito Mfg Co Ltd | 放電ランプ装置用水銀フリーアークチューブ |
DE10151267A1 (de) * | 2001-10-17 | 2003-04-30 | Philips Corp Intellectual Pty | Beleuchtungseinheit |
AU2003209652A1 (en) * | 2002-03-19 | 2003-09-29 | Rafael - Armament Development Authority Ltd. | Short-arc lamp with dual concave reflectors and a transparent arc chamber |
WO2004057645A2 (en) * | 2002-12-20 | 2004-07-08 | Philips Intellectual Property & Standards Gmbh | High-pressure gas discharge lamp |
EP1455382A3 (de) * | 2003-03-03 | 2007-12-05 | Osram-Melco Toshiba Lighting Ltd. | Entladungslampe hoher Intensität und Beleuchtungseinrichtung damit |
KR20060101514A (ko) * | 2003-11-06 | 2006-09-25 | 차이구오생 | 고능율 저현광 자동차용 고강도 전등 |
CN1332415C (zh) * | 2004-11-19 | 2007-08-15 | 中国原子能科学研究院 | 用于金属卤化物灯的发光药丸 |
DE102005020344A1 (de) * | 2005-05-02 | 2006-11-09 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | Elektrische Lampe mit Außenkolben |
DE102005035779A1 (de) * | 2005-07-29 | 2007-02-01 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | Elektrische Lampe mit Aussenkolben |
JP4547331B2 (ja) * | 2005-12-28 | 2010-09-22 | パナソニック株式会社 | 照明装置及び金属蒸気放電ランプ |
JP2009129675A (ja) * | 2007-11-22 | 2009-06-11 | Koito Mfg Co Ltd | 車輌用放電灯 |
WO2010029487A2 (en) * | 2008-09-10 | 2010-03-18 | Philips Intellectual Property & Standards Gmbh | Discharge lamp with improved discharge vessel |
US9927094B2 (en) * | 2012-01-17 | 2018-03-27 | Kla-Tencor Corporation | Plasma cell for providing VUV filtering in a laser-sustained plasma light source |
CN103050365B (zh) * | 2012-12-19 | 2015-09-09 | 杭州时代照明电器有限公司 | 植物生长金属卤化物灯及其制造方法 |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE570607C (de) * | 1929-05-24 | 1933-02-17 | Siemens & Halske Akt Ges | Metalldampflampe mit bei Raumtemperatur fester, bei Betriebstemperatur fluessiger Metallfuellung |
US3110833A (en) * | 1961-02-21 | 1963-11-12 | Westinghouse Electric Corp | Multiple envelope high pressure mercury vapor discharge lamp |
GB1052612A (de) * | 1964-03-03 | |||
US3398312A (en) * | 1965-11-24 | 1968-08-20 | Westinghouse Electric Corp | High pressure vapor discharge lamp having a fill including sodium iodide and a free metal |
NL7206559A (de) * | 1972-05-16 | 1973-11-20 | ||
US3867661A (en) * | 1973-10-19 | 1975-02-18 | Us Navy | Quick warm-up lamp |
AU4809479A (en) * | 1978-06-19 | 1980-01-03 | Thorn Electrical Industries Ltd. | Light source for super 8 mm cine projector |
US4199701A (en) * | 1978-08-10 | 1980-04-22 | General Electric Company | Fill gas for miniature high pressure metal vapor arc lamp |
US4197480A (en) * | 1978-09-11 | 1980-04-08 | Westinghouse Electric Corp. | Reflector-type hid sodium vapor lamp unit with dichroic reflector |
DE3129329A1 (de) * | 1981-07-24 | 1983-02-10 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH, 8000 München | Natriumdampf-hochdruckentladungslampe |
DE3232207A1 (de) * | 1982-08-30 | 1984-03-08 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH, 8000 München | Hochdruckentladungslampe kleiner leistung |
NL184550C (nl) * | 1982-12-01 | 1989-08-16 | Philips Nv | Gasontladingslamp. |
US4612475A (en) * | 1984-10-09 | 1986-09-16 | General Electric Company | Increased efficacy arc tube for a high intensity discharge lamp |
DE3506295A1 (de) * | 1985-02-22 | 1986-08-28 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH, 8000 München | Kompakte hochdruckentladungslampe |
US4808876A (en) * | 1986-02-04 | 1989-02-28 | General Electric Company | Metal halide lamp |
US4857810A (en) * | 1987-03-17 | 1989-08-15 | General Electric Company | Current interruption operating circuit for a gaseous discharge lamp |
-
1988
- 1988-02-18 US US07/157,360 patent/US4935668A/en not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-02-06 FR FR898901464A patent/FR2632118B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1989-02-17 DE DE3904927A patent/DE3904927C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-02-17 NL NL8900393A patent/NL191767C/xx not_active IP Right Cessation
- 1989-02-17 JP JP1036461A patent/JPH01292740A/ja active Granted
- 1989-02-20 GB GB8903808A patent/GB2216333B/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10233073B3 (de) * | 2002-07-19 | 2004-02-12 | Sli Lichtsysteme Gmbh | Reflektorlampe |
US7172317B2 (en) | 2003-10-01 | 2007-02-06 | Sli Lichtsysteme Gmbh | Reflector lamp |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL8900393A (nl) | 1989-09-18 |
JPH0550098B2 (de) | 1993-07-28 |
JPH01292740A (ja) | 1989-11-27 |
FR2632118A1 (fr) | 1989-12-01 |
US4935668A (en) | 1990-06-19 |
NL191767C (nl) | 1996-07-02 |
GB2216333A (en) | 1989-10-04 |
FR2632118B1 (fr) | 1992-04-30 |
GB8903808D0 (en) | 1989-04-05 |
DE3904927A1 (de) | 1989-08-31 |
NL191767B (nl) | 1996-03-01 |
GB2216333B (en) | 1992-10-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3904927C2 (de) | Entladungslampe, insbesondere zum Einsatz in einem Autoscheinwerfer | |
DE3904926C2 (de) | Beleuchtungssystem, insbesondere zum Einsatz in einem Autoscheinwerfer | |
DE10354868B4 (de) | Quecksilber-freie Bogenentladungsröhre für eine Entladungslampeneinheit | |
DE3734678C2 (de) | ||
DE102004027698A1 (de) | Kraftfahrzeugentladungslampe und Kraftfahrzeugscheinwerfer | |
DE19545530B4 (de) | Gasentladungslampenvorrichtung | |
DE10243867A1 (de) | Quecksilberfreie Bogenentladungsröhre für Entladungslampeneinheit | |
DE3932140A1 (de) | Fahrzeug-scheinwerfer | |
DE102007010551A1 (de) | Gleichstrom-Hochspannungs-Entladungsbirne für eine Fahrzeugleuchte | |
EP1984936A1 (de) | Hochdruckentladungslampe | |
EP2499657B1 (de) | Quecksilberfreie hochdruckentladungslampe mit reduziertem zinkhalogenidanteil | |
DE3904947A1 (de) | Fuer kraftfahrtechnische anwendungen besonders geeignete xenon-lampe | |
DE10245228B4 (de) | Quecksilberfreie Bogenentladungsröhre für Entladungsleuchteneinheit | |
DE3535407A1 (de) | Lichtbogenroehre mit erhoehter leistungfaehigkeit fuer eine hochleistungs-entladungslampe | |
DE10204691C1 (de) | Quecksilberfreie Hochdruckgasentladungslampe und Beleuchtungseinheit mit einer solchen Hochdruckgasentladungslampe | |
EP2347430B1 (de) | Quecksilberfreie entladungslampe | |
DE4308217A1 (de) | ||
DE10224943B4 (de) | Entladungskolben | |
DE3702481A1 (de) | Gasentladungslampe | |
DE1489407B2 (de) | Elektrische gasgefuellte jodgluehlampe1 | |
DE102006033508A1 (de) | Entladungsbirne und Fahrzeug-Scheinwerfer | |
DE839974C (de) | Elektrische Gluehlampe fuer Fahrzeugscheinwerfer | |
DE112011101890T5 (de) | Entladungskammer für eine Hochdruckentladungslampe | |
EP1315197A1 (de) | Hochdruckgasentladungslampe | |
DE10224812B4 (de) | Kraftfahrzeugscheinwerfer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SIEB, R., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 6947 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |