DE202009005871U1 - Thermoelektrische Wärmepumpe und damit hergestelltes Hausgerät zur Pflege von Wäschestücken - Google Patents

Thermoelektrische Wärmepumpe und damit hergestelltes Hausgerät zur Pflege von Wäschestücken Download PDF

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Abstract

Thermoelektrische Wärmepumpe, enthaltend wenigstens ein Peltierelement (19, 27, 37, 39, 50, 51), je eine durch das Peltierelement (19, 27, 37, 39, 50, 51) gebildete kalte und warme Seite (9a, 9b) und wenigstens zwei in einer Strömungsrichtung (x) hintereinander liegende, nacheinander von Prozessluft zu durchströmende Strömungskanäle (14, 15, 23, 24, 31, 32, 44, 45), von denen einer mit der kalten Seite (9a) und einer mit der warmen Seite (9b) in wärmeleitender Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Strömungskanäle (14, 15, 23, 24, 31, 32, 44, 45) in einer Flucht hintereinander angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine thermoelektrische Wärmepumpe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein damit hergestelltes Hausgerät, insbesondere einen Kondensations-Wäschetrockner nach dem Oberbegriff des Anspruchs 20.
  • Ein Hausgerät der hier interessierenden Art zeichnet sich beispielsweise durch einen Behälter aus, in dem feuchte Prozessluft erzeugt wird und der mit einem geschlossenen Kreislauf für diese Prozessluft verbunden ist. Im Fall eines Kondensations-Wäschetrockners ist der Behälter z. B. eine übliche Trockentrommel. Aus dem Behälter bzw. der Trockentrommel abgeführte, feuchte Prozessluft wird in dem Kreislauf zunächst auf ihren Taupunkt oder eine noch niedrigere Temperatur abgekühlt, um die in ihr enthaltene Feuchtigkeit durch Kondensation zu entfernen, und daran anschließend mit einem elektrischen Heizelement wieder erhitzt, bevor sie erneut dem Behälter zugeführt wird. Da die Prozessluft am Ausgang des Behälters einerseits eine vergleichsweise hohe relative Luftfeuchtigkeit von z. B. 60% bis 95%, andererseits aber auch eine meist erheblich über dem Taupunkt liegende Temperatur besitzt, ist in den Kreislauf ein Kondensator geschaltet, der sowohl die Abkühlung der Prozessluft auf den Taupunkt bewirkt als auch die Kondensationswärme abführt.
  • Als Kondensatoren können z. B. übliche Luft/Luft-Wärmeaustauscher dienen ( DE 30 27 900 A1 ), die zwar vergleichsweise preisgünstig herstellbar, aber wenig effizient sind, so dass mit ihnen hergestellte Wäschetrockner derzeit in die Energieeffizienzklasse B gemäß Norm EN 61121 fallen. Ähnliche Ergebnisse werden bei Anwendung von Kondensatoren erhalten, die Wasser/Luft-Wärmeaustauscher und mit diesen verbundene Rückkühler aufweisen ( DE 36 10 920 A1 ). Derartige Kondensatoren sind außerdem wegen des hohen Verbrauchs von Leitungswasser aus Umweltschutzgründen unerwünscht.
  • Die genannten Probleme lassen sich bisher nur mit Hilfe einer mit einem Kältemittel arbeitenden Wärmepumpe vermeiden ( DE 92 04 952 U1 ). Dem Vorteil einer guten, zur Energieeffizienzklasse A führenden Energiebilanz steht hier aufgrund der erforderlichen Kompressor/Verdampfer-Einheit der Nachteil hoher Anschaffungskosten gegenüber.
  • Es ist weiterhin bereits bekannt geworden, den Kondensationsprozess ausschließlich mit Hilfe einer thermoelektrischen, Peltierelemente aufweisenden Wärmepumpe vorzunehmen (z. B. DE 69 26 182 U1 , DE 10 2005 060 355 A1 , DE 10 2006 016 294 A1 ). Das erfordert jedoch, sofern die Energieeffizienzklasse A erreicht werden soll, entweder eine Vielzahl von kleineren Peltierelementen oder groß dimensionierte und daher nicht wirtschaftlich herstellbare Peltierelemente, die außerdem in den erforderlichen Größen nicht ausreichend zuverlässig sind.
  • Schließlich ist es bekannt, als Kondensator eine Kombination aus einem Luft/Luft-Wärmeaustauscher und einer diesen unterstützenden, thermoelektrischen Wärmepumpe zu verwenden (z. B. JP 0 80 57 194 A , DE 201 01 641 U1 ). Es ist dann möglich, die Prozessluft vor oder nach dem Durchgang durch den Luft/Luft-Wärmeaustauscher durch einen mit einer kalten Seite der Wärmepumpe verbundenen Strömungskanal zu leiten, um dadurch den Kondensationsprozess zu unterstützen, und nach Vollendung des Kondensationsprozesses durch einen mit einer warmen Seite der Wärmepumpe verbundenen Strömungskanal zu führen, um dadurch die Erwärmung der Prozessluft zu unterstützen, bevor diese erneut in die Trockentrommel od. dgl. eintritt.
  • Berechnungen haben gezeigt, dass es mit derartigen Kombinationen aus Luft/Luft-Wärmeaustauschern und thermoelektrischen Wärmepumpen durchaus möglich wäre, Hausgeräte der beschriebenen Art herzustellen, die in die Energieeffizienzklasse A fallen und im Hinblick auf die Kosten den mit konventionellen Wärmepumpen arbeitenden Hausgeräten sogar überlegen sind. Auch diese zuletzt genannten Hausgeräte haben allerdings bisher keinen Eingang in die Serienproduktion gefunden. Ein Hauptgrund hierfür besteht darin, dass die Prozessluftführung wegen der erforderlichen Umlenkung des Prozessluftstroms zwischen der kalten und warmen Seite der Wärmepumpe vergleichsweise aufwändig ist und aufgrund des üblicherweise geringen, in den Hausgeräten zur Verfügung stehenden Raums konstruktive Änderungen erforderlich macht.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung das technische Problem zugrunde, die Wärmepumpe der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, dass sie trotz Erreichen der Energieeffizienzklasse A vergleichsweise klein und kompakt ausgebildet und in herkömmlichen, zur Pflege von Wäschestücken bestimmten Hausgeräten wie z. B. Kondensations-Wäschetrocknern untergebracht werden kann, ohne dass an diesen wesentliche Änderungen vorgenommen werden müssen.
  • Gelöst wird dieses Problem erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, eine Wärmepumpe zur Verfügung zu stellen, die vergleichsweise klein baut und keine Umlenkung des Prozessluftstroms erfordert. Da außerdem ein Teil der für die Kondensation erforderlichen Abkühlung der Prozessluft durch die thermoelektrische Wärmepumpe bewirkt wird bzw. diese zumindest einen Teil der Kondensationswärme abführt, kann der zusätzlich verwendete Luft/Luft-Wärmeaustauscher kleiner als üblich ausgebildet werden. Es ist daher möglich, eine Kombination aus Luft/Luft-Wärmeaustauscher und erfindungsgemäßer Wärmepumpe in dem für den Kondensator vorgesehenen Raum eines Wäschetrockners od. dgl. unterzubringen, ohne wesentliche bauliche Veränderungen vornehmen zu müssen.
  • Die Erfindung beinhaltet außerdem ein mit der erfindungsgemäßen Wärmepumpe ausgestattetes, zur Pflege von Wäschestücken bestimmtes Hausgerät, insbesondere einen Kondensations-Wäschetrockner mit den Merkmalen des Anspruchs 20.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Hausgeräts in Form eines Kondensations-Wäschetrockners;
  • 2 eine perspektivische Draufsicht auf die untere Hälfte einer Bodengruppe eines erfindungsgemäßen Kondensations-Wäschetrockners mit einem ersten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wärmepumpe;
  • 3 einen vergrößerten, perspektivischen Teilschnitt der Wärmepumpe nach 2;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Wärmepumpe;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Wärmepumpe;
  • 6 einen schematischen Schnitt längs der Linie VI-VI der 5;
  • 7 eine stark vergrößerte Ansicht des Einbaus eines Peltierelements einer erfindungsgemäßen Wärmepumpe nach 3;
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Wärmepumpe;
  • 9 einen schematischen Schnitt längs der Linie IX-IX der 8; und
  • 10 eine perspektivische Ansicht eines fünften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Wärmepumpe.
  • Die erfindungsgemäße Wärmepumpe wird nachfolgend anhand eines zur Pflege von Wäschestücken bestimmten Hausgeräts in Form eines Kondensations-Wäschetrockners näher erläutert, der einen in der Regel drehbaren, der Aufnahme feuchter Wäschestücke dienenden Behälter in Form einer üblichen Trockentrommel 1 enthält.
  • Wie schematisch in 1 dargestellt ist, enthält der Kondensations-Wäschetrockner einen an die Trockentrommel 1 angeschlossenen Strömungskreislauf zur Führung von Prozessluft, der an einem Ausgang der Trockentrommel 1 beginnt und an einem Eingang der Trockentrommel 1 endet. Die Strömungsrichtung der Prozesslift ist durch Pfeile angedeutet. Danach durchströmt die von der Trockentrommel 1 kommende, feuchte und warme Prozessluft zunächst einen Abluftkanal 2, von dem sie in einen üblichen, z. B. als Plattenwärmeaustauscher ausgebildeten Luft/Luft-Wärmeaustauscher 3 gelangt. Von dort wird die Prozessluft von einem Lüfter 4 in einen Zuluftkanal 5 und von dort zurück in die Trockentrommel 1 transportiert. In den Zuluftkanal 5 ist außerdem ein übliches elektrisches Heizelement 6 geschaltet, um die im Wärmeaustauscher 3 abgekühlte Prozessluft wieder zu erwärmen. In Strömungsrichtung unmittelbar hinter der Trockentrommel 1 kann außerdem ein nicht dargestelltes Flusensieb im Abluftkanal 2 angeordnet sein.
  • Der Wärmeaustauscher 3 weist je einen Prozessluft- und Kühlluftkanal auf. Er dient auf der Prozessluftseite als Kondensator und ist dazu in der üblichen, nicht näher dargestellten Weise ausgebildet. Aus der Prozessluft kondensiertes Wasser wird über einen Ablauf 7 weggeführt. Der Kühlluftkanal ist vorzugsweise quer zum Prozessluftkanal angeordnet und wird mit Hilfe eines Lüfters 8 mit Kühlluft versorgt. Kondensations-Wärmeaustauscher dieser Art sind dem Fachmann allgemein bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert werden.
  • In Strömungsrichtung hinter dem Luft/Luft-Wärmeaustauscher 3 ist eine thermoelektrische, erfindungsgemäß ausgebildete Wärmepumpe 9 angeordnet. Diese enthält, wie 1 nur grob schematisch zeigt, zwei in der Strömungsrichtung hintereinander angeordnete, von der Prozessluft zu durchströmende Strömungskanäle, die beide in einer im Wesentlichen geraden Linie hintereinander und damit fluchtend bzw. koaxial angeordnet sind. Darunter wird verstanden, dass die Prozessluft die Wärmepumpe 9 in einer im Wesentlichen geraden Linie durchströmt und nicht wie beim Stand der Technik nach dem Durchströmen des einen Strömungskanals um ca. 180° umgelenkt werden muss, bevor sie in den anderen Strömungskanal eintritt. Außerdem ist im Falle eines Wäschetrockners der zuerst von der Prozessluft durchströmte Strömungskanal mit einer kalten Seite 9a und der danach durchströmte Strömungskanal mit einer warmen Seite 9b der thermoelektrischen Wärmepumpe 9 wärmeleitend verbunden.
  • Im Übrigen dient die kalte Seite 9a der Wärmepumpe 9 dem Zweck, die aus dem Luft/Luft-Wärmeaustauscher 3 austretende Prozessluft weiterhin abzukühlen und/oder zumindest die Kondensationswärme aufzunehmen und dadurch die Wirkung des Luft/Luft-Wärmeaustauschers 3 zu unterstützen. Vorzugsweise sind daher der Luft/-Luft-Wärmeaustauscher 3 und die Wärmepumpe 9 so dimensioniert, dass die Prozessluft im Luft/Luft-Wärmeaustauscher 3 auf eine im Wesentlichen dem Taupunkt entsprechende Temperatur abgekühlt, die latente, beim Kondensationsprozess entstehende Wärme teils vom Luft/Luft-Wärmeaustauscher 3 und teils von der Wärmepumpe 9 abgeführt und insgesamt ein hoher Kondensationsgrad erreicht wird. Der mit der kalten Seite 9a der Wärmepumpe verbundene Strömungskanal ist außerdem so eingerichtet, dass auch in diesem durch Kondensation entstehendes Wasser in den Ablauf 7 gelangt, wie in 1 schematisch angedeutet ist.
  • Die die kalte Seite 9a verlassende Prozessluft wird unmittelbar durch den mit ihr fluchtenden, mit der warmen Seite 9b verbundenen Strömungskanal geleitet und in diesem erwärmt. Dadurch können einerseits die Abmessungen des Luft/Luft-Wärmeaustauschers 3 entsprechend demjenigen Anteil, der bei der Kondensation der Prozessluft von der kalten Seite 9a der Wärmepumpe 9 übernommen wird, reduziert werden, während andererseits das Heizelement 6 nur noch von der warmen Seite 9b der Wärmepumpe 9 bereits vorgewärmte Prozessluft auf den bei ihrem Eintritt in die Trockentrommel 1 gewünschten Wert erwärmen braucht.
  • Der Luft/Luft-Wärmeaustauscher 3 bildet mit der thermoelektrischen Wärmepumpe 9 einen Kondensations-Wärmeaustauscher und ist im Übrigen vorzugsweise so im Wäschetrockner od. dgl. angeordnet, dass er bei Bedarf leicht herausgenommen und z. B. gereinigt werden kann. 2 zeigt beispielhaft seinen typischen Einbau in eine Bodengruppe 10 eines Kondensations-Wäschetrockners. Die von der nicht dargestellten Trockentrommel 1 kommende und der Bodengruppe 10 zugeführte Prozessluft strömt in Richtung eines Pfeils u in den Luft/Luft-Wärmeaustauscher 3 ein. Die Kühlluft (z. B. Raumluft) für den Luft/Luft-Wärmeaustauscher 3 tritt durch eine seitliche, z. B. mit einem Schutzgitter abgedeckte Öffnung in die Bodengruppe 10 ein (Pfeil v) und wird in dieser zur Kühlluftseite des Luft/Luft-Wärmeaustauschers 3 hin umgelenkt (Pfeil w). Die Prozessluft wird dadurch im Luft/Luft-Wärmeaustauscher 3 vorzugsweise auf den Taupunkt abgekühlt, so dass der größte Teil der Feuchtigkeit kondensiert.
  • In Strömungsrichtung unmittelbar hinter dem Luft/Luft-Wärmeaustauscher 3 befindet sich die Wärmepumpe 9, wobei wegen der fluchtenden Anordnung der Strömungskanäle für die Kalt- und Warmseite 9a, 9b eine äußerst platzsparende, gedrungene Bauform erzielt werden kann. Das gilt insbesondere dann, wenn die Strömungskanäle für die kalte und warme Seite 9a, 9b auch mit den Kühlkanälen des Luft/Luft-Wärmeaustauschers 3 in einer Flucht liegen. Die die Bodengruppe 10 durchströmende Prozessluft braucht dann allenfalls am Ende der Wärmepumpe 9 zu einem Raum 11 hin umgelenkt werden, in dem sich das Heizelement 6 oder eine zum Heizelement 6 führende Austrittsöffnung 12 der Bodengruppe 10 befindet. Nicht dargestellt sind in 2 der Abluftkanal 2 und der Zuluftkanal 5, die in der bei Wäschetrocknern od. dgl. üblichen Weise mit der Bodengruppe 10 verbunden sind und auch hier mit dem Luft/Luft-Wärmeaustauscher 3 und der Wärmepumpe 9 einen im Wesentlichen geschlossenen Strömungskreislauf für die Prozessluft bilden.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Anordnung nach 2 besteht außerdem darin, dass die Bodengruppe 10 ohne größere bauliche Änderungen wahlweise auch ohne Wärmepumpe 9 verwendet werden kann, indem z. B. ein größer dimensionierter Luft/Luft-Wärmeaustauscher 3 eingebaut und die Wärmepumpe 9 weggelassen wird.
  • 3 zeigt einen Teilschnitt durch ein erstes, derzeit für am besten gehaltenes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wärmepumpe 9, die eine Mehrzahl von ersten, auf der kalten Seite 9a liegende Strömungskanäle 14 und von zweiten, auf der warmen Seite 9b liegenden Strömungskanälen 15 aufweist. Die ersten Strömungskanäle 14 sind von je zwei, vorzugsweise parallel angeordneten Seitenwänden 16 begrenzt. Dagegen sind die zweiten Strömungskanäle 15 durch je zwei vorzugsweise parallele Seitenwände 17 begrenzt, die im Ausführungsbeispiel nach Art von Mehrkammerrohren durch quer angeordnete Elemente 18 wie Rippen od. dgl. miteinander verbunden sind, die die Strömungskanäle 15 in eine Mehrzahl von parallelen Kanalabschnitten unterteilen und dem Zweck dienen, die Wärme übertragende Fläche zu vergrößern. Die Seitenwände 17 bestehen vorzugsweise aus planparallelen Platten.
  • Wie in 3 speziell für einen Strömungskanal 15a gezeigt ist, sind die Strömungskanäle 15 an entgegengesetzten Seiten unmittelbar mit einer gleichartigen, hier warmen Seite je eines Peltierelements 19a bzw. 19b wärmeleitend verbunden, die unmittelbar an den entsprechenden Seitenwänden 17 anliegen. Die fluchtende Anordnung der ersten Strömungskanäle 14 wird dadurch ermöglicht, dass die jeweils anderen gleichartigen, hier voneinander abgewandten, kalten Seiten der Peltierelemente 19a, 19b mit je einem Wärmeleitelement 20a, 20b wärmeleitend in Berührung stehen, das zweckmäßig als dünne Platte aus einem gut wärmeleitenden Material ausgebildet ist. Diese Wärmeleitelemente 20a, 20b stehen nach vorn über die Strömungskanäle 15 und deren Seitenwände 17 vor und sind an einer in Strömungsrichtung der Prozessluft (Pfeil vor den Strömungskanälen 15 liegenden Stelle mit je einer der Seitenwände 16 wärmeleitend verbunden. Dadurch sind die Seitenwände 16 bzw. die von ihnen begrenzten Strömungskanäle 14 im Gegensatz zu den Strömungskanälen 15 und den Seitenwänden 17 nicht direkt, sondern mittels der Wärmeleitelemente 20a und 20b, d. h. nur indirekt mit der kalten Seite 9a der Wärmepumpe 9 bzw. den kalten Seiten der Peltierelemente 19a, 19b wärmeleitend verbunden. Die koaxiale Anordnung der Strömungskanäle 14 und 15 wird daher mit Hilfe der in Strömungsrichtung x erstreckten Wärmeleitelemente 20a, 20b ermöglicht.
  • Die die Kälte bzw. Wärme auf die Prozessluft übertragenden Elemente sind die Strömungskanäle 14, 15 und insbesondere deren Seitenwände 16, 17 und die Elemente 18, während die Wärmeleitelemente 20a, 20b lediglich dazu dienen, die von den Peltierelementen 19a, 19b abgegebene Kälte zu den Seitenwänden 16 zu leiten, am eigentlichen Wärmeaustausch aber nicht beteiligt sind.
  • Da die Seitenwände 16 eines Strömungskanals 14 quer zur Strömungsrichtung x jeweils um die Dicke eines Peltierelements 19a, 19b von den Seitenwänden 17 eines Strömungskanals 15 beabstandet sind, weisen sie gemäß 3 vorzugsweise von vorn nach hinten und in Richtung der Seitenwände 17 schräg angeordnete Führungsflächen 16a auf. Dadurch wird erreicht, dass die ersten Strömungskanäle 14 eine in Richtung der zweiten Strömungskanäle 15 allmählich kleiner werdende Breite aufweisen und vorzugsweise in der unmittelbaren Verlängerung der Seitenwände 17 enden. In der Praxis kann dies z. B. dadurch realisiert werden, dass die Seitenwände 14 mit dreieckförmigen Querschnitten versehen werden, die gemäß 3 an ihrer Rückseite je eine mit einem der Wärmeleitelemente 20a, 20b verbundene Basisfläche 21 aufweisen und sich von dieser aus nach vorn keilförmig verjüngen.
  • Die aus 3 ersichtliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wärmepumpe 9 ist auch in 2 angedeutet, wonach eine Vielzahl von z. B. zehn nebeneinander liegenden Strömungskanälen 14 und 15 vorgesehen ist. Die ersten und zweiten Strömungskanäle 14, 15 sind zu einem Stapel zusammengefasst und bilden eine feste Baueinheit. Dies wird dadurch erreicht, wie insbesondere 3 deutlich zeigt, dass plattenförmige Seitenwände 17, Peltierelemente 19a, 19b und Wärmeleitelemente 20a, 20b abwechselnd nebeneinander gestapelt und durch Kleben, besondere Spannmittel wie Schrauben od. dgl. oder sonstwie fest miteinander verbunden werden. Prinzipiell würde es für Wärmepumpen 9 kleiner Leistung aber auch ausreichen, nur je einen Strömungskanal 14 und 15 vorzusehen, wobei dann z. B. auf einander zugewandten Innenseiten der Wärmeleitelemente 20a, 20b je eines der Peltierelemente 19a, 19b angeordnet wäre, die zwischen sich einen der Strömungskanäle 15 aufnehmen.
  • Im Übrigen wird zwischen den ersten und zweiten Strömungskanälen 14 und 15, wie 3 zeigt, ein kleiner Zwischenraum vorgesehen. Der dadurch gebildete Spalt oder eine in diesem vorgesehenen Rinne ermöglicht den Abfluss von in den ersten Strömungskanälen 14 gebildetem Kondenswasser in den Ablauf 7 (1).
  • 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wärmepumpe 9. Zwei dem Wärmeaustausch mit der Prozessluft dienende Strömungskanäle 23 und 24 sind wiederum in der Strömungsrichtung x der Prozessluft fluchtend bzw. koaxial hintereinander angeordnet. Beide Strömungskanäle 23, 24 haben im Wesentlichen rechteckige (oder quadratische) Querschnitte. Zur wärmeleitenden Kopplung der beiden Strömungskanäle 23, 24 ist wenigstens eine Seitenwand 25 des zweiten Strömungskanals 24 mit einer nach vorn ragenden, über den eigentlichen Strömungskanal 24 nach vorn vorstehenden Verlängerung versehen, die ein mit dem Wärmeleitelement 20a, 20b nach 3 vergleichbares Wärmeleitelement 25a bildet. Im Ausführungsbeispiel sind zwei entgegengesetzt angeordnete Seitenwände 25 mit je einem solchen Wärmeleitelement 25a versehen.
  • Der erste Strömungskanal 23 ist in diesem Fall mit Abstand zwischen den beiden Wärmeleitelementen 25a angeordnet. In den verbleibenden Zwischenräumen zwischen den Wärmeleitelementen 25a und Seitenwänden 26 des Strömungskanals 23 ist wenigstens je ein Peltierelement 27 angeordnet, dessen kalte Seite mit einer Seitenwand 26 und dessen warme Seite mit einem Wärmeleitelement 25a wärmeleitend verbunden ist. Im Unterschied zu 3 bestehen hier die Wärmeleitelemente 25a mit den Seitenwänden 25 des zweiten Strömungskanals 24 aus einem Stück, so dass dieser über die Wärmeleitelemente 25a indirekt mit den Peltierelementen 27 in wärmeleitender Verbindung steht, während die Seitenwände 26 des ersten Strömungskanals 23 direkt an den Peltierelementen 27 anliegen.
  • Im Übrigen können die Seitenwände 25 und 26 analog zu 3 durch die Wärmeübertragungsfläche vergrößernde Elemente 28, 29 in Form von Rippen od. dgl. verbunden und/oder in eine Vielzahl von Strömungskanalabschnitten unterteilt sein. Außerdem ist zwischen den Strömungskanälen 23 und 24 ein zum Abfluss von Kondenswasser geeigneter Spalt oder eine diesem Zweck dienende Rinne vorgesehen.
  • 5 und 6 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wärmepumpe 9. Hier ist eine Mehrzahl von ersten und zweiten Strömungskanälen 31 und 32 mit rechteckigen und quadratischen Querschnitten vorgesehen, die paarweise in der Strömungsrichtung x hintereinander und in einer Flucht liegend angeordnet sind. Die Strömungskanäle 31 werden durch vorzugsweise parallele, plattenförmige Seitenwände 33, die Strömungskanäle 32 durch vorzugsweise parallele, plattenförmige Seitenwände 34 begrenzt, die vorzugsweise durch Elemente 35, 36 verbunden und z. B. nach Art von Mehrkammerrohren ausgebildet sind, um die als Wärmeübertrager wirkenden Flächen der Seitenwände 33, 34 zu vergrößern.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 5 und 6 sind die beiden Seitenwände 33 der ersten Strömungskanäle um so viel beabstandet, dass zwischen benachbarten Strömungskanälen 31 jeweils zwei Peltierelemente 37a, 37b und zwischen diesen noch je ein Wärmeleitelement 38 angeordnet werden können. In entsprechender Weise sind die Seitenwände 34 benachbarter zweiter Strömungskanäle 32 so beabstandet, dass zwischen ihnen zwei Peltierelemente 39a, 39b und zwischen diesen jeweils ein bis in die warme Seite 9b der Wärmepumpe 9 ragender Abschnitt der Wärmeleitelemente 38 angeordnet werden können. Die Ausrichtung der Peltierelemente 39a, 39b ist hier umgekehrt zu der Ausrichtung der Peltierelemente 37a, 37b. Während die Peltierelemente 37a, 37b mit ihren kalten Seiten an den Seitenwänden 33 der ersten Strömungskanäle 31 und mit ihren warmen Seiten an den Wärmeleitelementen 38 anliegen, ist es bei den zweiten Strömungskanälen 32 umgekehrt. Hier liegen die kalten Seiten der Peltierelemente 39a, 39b an den Wärmeleitelementen 38 und die warmen Seiten der Peltierelemente 39a, 39b an den Seitenwänden 34 an. Die im Bereich der ersten Strömungskanäle 31 von den Peltierelementen 37a, 37b aufgenommene Kondensationswärme wird somit mittels der Wärmeleitelemente 38 zu den Peltierelementen 39a, 39b ”gepumpt”, wodurch der Wirkungsgrad der Erwärmung der Prozessluft auf der warmen Seite 9b der Wärmepumpe 9 beträchtlich erhöht wird.
  • Bei der Ausführungsform nach 5 und 6 ist vorzugsweise eine Vielzahl von ersten und zweiten Strömungskanälen 31, 32 nebeneinander, übereinander oder neben- und übereinander zu einem gestapelten Paket zusammengefasst, wobei die einzelnen Teile durch Kleben, Verspannen oder sonstwie zu einer festen Baueinheit miteinander verbunden sind. Denkbar wäre aber auch die Anwendung von nur je einem ersten und zweiten Strömungskanal 31 und 32, die z. B. je eine mit einem Peltierelement 37a verbundene Seitenwand 33 und je eine mit einem Peltierelement 39a verbundene Seitenwand 34 aufweisen, wobei die Peltierelemente 37a, 39a in der beschriebenen Weise durch ein Wärmeleitelement 38 verbunden sind. Außerdem ist es möglich, die Peltierelemente 37a, 37b, 39a und 39b, auf die Höhe h der Wärmepumpe 9 bezogen, entsprechend 5 nur in einem mittleren Teil der Strömungskanäle 31, 32 vorzusehen oder jeweils mehrere Peltierelemente pro Wärmeleitelement 38 übereinander anzuordnen.
  • Zwischen den Strömungskanälen 31, 32 ist wiederum ein zur Abfuhr von kondensiertem Wasser geeigneter Spalt oder eine Rinne vorgesehen.
  • 7 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die Montage eines Peltierelements 19a an einem Wärmeleitelement 20, das mit einer Seitenwand 16 nach 3 verbunden ist. Zur Vermeidung von Korrosion durch Feuchtigkeit ist das Peltierelement 19a in eine aus Gummi od. dgl. hergestellte Dichtung 41 eingebettet, die z. B. als ein das Peltierelement 19a ringförmig umgebender Rahmen ausgebildet ist und eine etwas größere Dicke als das Peltierelement 19a besitzt. Werden daher mehrere der Seitenwände 16 bzw. Wärmeleitelemente 20a, 20b entsprechend 3 gestapelt und fest miteinander verbunden, gegebenenfalls unter Anwendung geeigneter Spannmittel, dann werden die Dichtungen 41 zwischen je zwei benachbarten Wärmeleitelementen 20a, 20b zusammengequetscht, wodurch die Peltierelemente 19a rundum abgedichtet und gegen Feuchtigkeit geschützt sind.
  • Abgesehen davon zeigt 7 zwei übliche Zuleitungen 42 für das Peltierelement 19a, die in 3, 4 und 5 nach oben oder seitlich aus dem jeweiligen Stapel von Strömungskanälen herausgeführt und in bekannter Weise mit geeigneten Spannungsquellen verbunden werden können.
  • Die übrigen Peltierelemente 19b, 27, 37a und 37b können entsprechend ausgebildet und angeordnet sowie mit Dichtungen 41 und Zuleitungen 42 versehen sein.
  • 8 und 9 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wärmepumpe 9. Wie insbesondere 9 zeigt, ist sowohl auf der kalten Seite 9a als auch auf der warmen Seite 9b der Wärmepumpe 9 jeweils eine Mehrzahl von Strömungskanälen 44 und 45 vorgesehen, die koaxial bzw. in einer geraden Flucht liegen und in Strömungsrichtung x unmittelbar hintereinander angeordnet sind. Außerdem sind die Strömungskanäle 44, 45 jeweils nebeneinander gestapelt und zu einer festen Baueinheit miteinander verbunden.
  • Die Strömungskanäle 44, 45 sind seitlich durch je zwei, vorzugsweise parallel angeordnete Seitenwände 46, 47 begrenzt, die zur Vergrößerung der Wärme übertragenden Flächen mit quer zu ihnen verlaufenden Elementen 48, 49 in Form von Rippen od. dgl. versehen sind, die in die Strömungskanäle 44, 45 ragen, jedoch im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen nach 3 und 4 bis 6 nicht miteinander verbunden sind. In mittleren Bereichen, bezogen auf ihre Höhe h (8), sind die Seitenwände 46, 47 frei von diesen Elementen 47, 48 und lediglich mit vorzugsweise planparallelen, plattenförmigen Abschnitten 46a, 47a versehen. An den Abschnitten 46a liegen gemäß 9 jeweils von beiden Seiten her die kalten Seiten von Peltierelementen 50a bis 50d an. Dagegen liegen an den Abschnitten 47a, ebenfalls jeweils von beiden Seiten her, die warmen Seiten weiterer Peltierelemente 51a bis 51d an, so dass jedem Strömungskanal 44, 45 je vier Peltierelemente 50 bzw. 51 zugeordnet sind, wie 9 deutlich zeigt. Daher bildet der aus den Strömungskanälen 44 gebildete Block wiederum ein Mittel zur unterstützenden bzw. endgültigen Abkühlung der Prozessluft auf oder unter den Taupunkt, während der unmittelbar nachfolgende, aus den Strömungskanälen 45 gebildete Block die Prozessluft zumindest teilweise wieder erwärmt.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird die von den Peltierelementen 50 aufgenommene Wärme, insbesondere Kondensationswärme, mit Hilfe von vorzugsweise plattenförmigen Wärmeleitelementen 52 von der kalten Seite 9a auf die warme Seite 9b der Wärmepumpe 9 übertragen. Hierzu sind einerseits die Wärmeleitelemente 52 auf der kalten Seite 9a jeweils zwischen zwei einander gegenüberliegenden warmen Seiten der Peltierelemente 50 und z. B. zwischen den Peltierelementen 50b und 50c (9) angeordnet und wärmeleitend mit diesen verbunden. Andererseits erstrecken sich die Wärmeleitelemente 52 parallel zu den Seitenwänden 46, 47 bis in den auf der warmen Seite 9b vorhandenen Stapel der Strömungskanäle 45, wo sie jeweils zwischen zwei einander gegenüberliegenden kalten Seiten der Peltierelemente 51 und z. B. zwischen den Peltierelementen 51b und 51c (9) angeordnet und wärmeleitend mit diesen verbunden sind. Die Wärmeleitelemente 52 stellen somit wie bei den bereits oben erläuterten Ausführungsbeispielen gleichzeitig ein Mittel zum Wärmetransport von der kalten Seite 9a zur warmen Seite 9b und ein Mittel zur mechanischen Verbindung der beiden aus den Strömungskanälen 44, 45 gebildeten Stapel dar.
  • Wie insbesondere 8 erkennen lässt, sind die Räume oberhalb und unterhalb der Peltierelemente 50, 51 durch die Elemente 48, 49 abgedeckt. Es ist daher erforderlich, Zuleitungen 53, 54 für die Peltierelemente 50, 51 nach vorn bzw. hinten aus dem jeweiligen Strömungskanalstapel herauszuführen. Sie können dann dort gesammelt und mit nicht dargestellten elektrischen Spannungsquellen verbunden werden.
  • In besonders vorteilhafter Weise können die Zuleitungen 53, 54 zu diesem Zweck in Dichtungen 55 angeordnet werden. Diese Dichtungen 55 sind analog zu den Dichtungen 41 (7) zwischen den Abschnitten 46a, 47a der Seitenwände 46 und 47 an geordnet und mit rahmenförmigen Aussparungen versehen, in denen die Peltierelemente 50 und 51 zu liegen kommen und dadurch vor Feuchtigkeit und Korrosion geschützt werden. Die Dichtungen 55 ragen jeweils etwas über das vordere bzw. hintere Ende des jeweiligen Strömungskanalstapels hinaus und weisen Durchgänge für die Zuleitungen 53, 54 auf. Diese Durchgänge münden am vorderen und hinteren Ende der Wärmepumpe 9 jeweils in einer Hohlkammer 56. Die Hohlkammern 56 der nebeneinander liegenden Dichtungen 55 (8) bilden im zusammengebauten Zustand je einen quer zur Strömungsrichtung x angeordneten Hohlraum, durch den die Zuleitungen 53, 54 nach außen geführt werden können.
  • Ein Vorteil des Ausführungsbeispiels nach 8 und 9 besteht darin, dass in den auf der kalten und warmen Seite 9a, 9b der Wärmepumpe 9 vorgesehenen Stapeln in seitlicher Richtung besonders viele Peltierelemente untergebracht werden können, was die Leistung pro Bauraum vergrößert.
  • Selbstverständlich können die Seitenwände 46, 47 in 8 und 9 auch nur oberhalb oder nur unterhalb der Peltierelemente 50, 51 angeordnet sein. Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in 10 schematisch dargestellt. Das Ausführungsbeispiel nach 10 unterscheidet sich von den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen außerdem dadurch, dass nur die unteren Strömungskanäle 44 und 45 sowie untere Abschnitte der Seitenwände 46, 47 innerhalb des geschlossenen Prozessluft-Kreislaufs angeordnet sind, der hier durch ein allseitig geschlossenes Rohr 57 angedeutet ist. Außerdem ist eine obere Wand 58 des Rohrs 57 mit von den Seitenwänden 46, 47 durchragten Schlitzen versehen. Insbesondere ist die Anordnung so getroffen, dass obere Abschnitte der Seitenwände 46 und 47, die an den Peltierelementen 50, 51 anliegen und frei von den Elementen 48, 49 sind, sowie die Wärmeleitelemente 52 vollkommen außerhalb des Rohrs 57 liegen und die Peltierelemente 50, 51 und die Wärmeleitelemente 52 nur mit diesen außen liegenden Abschnitten an den Seitenwänden 46, 47 wärmeleitend anliegen. Daher ist es hier möglich, die Zuleitungen 53, 54 der Peltierelemente 50, 51 analog zu 7 auf einfache Weise nach oben oder unten auf der Wärmepumpe 9 herauszuführen und mit elektrischen Spannungsquellen zu verbinden. Außerdem können die Dichtungen 55 (8 und 9) entfallen, da die Peltierelemente 50, 51 und die Zuleitungen 53, 54 hier nicht im Strömungsweg der Prozessluft liegen.
  • Wie 10 außerdem zeigt, haben die oberen Abschnitte der Seitenwände 46, 47 hier gleichzeitig die Funktion von Wärmeleitelementen, da sie eine wärmeleitende Verbindung zwischen den unteren, im Rohr 57 befindlichen und der Wärmeübertragung dienenden Abschnitten zu den außerhalb des Rohrs befindlichen Peltierelementen 50, 51 und Wärmeleitelementen 52 herstellen. Zumindest die oberen Abschnitte der Seitenwände 46, 47 sollten daher aus einem sehr gut wärmeleitenden Material bestehen, um eine Verschlechterung des Wirkungsgrades zu vermeiden. Außerdem ist die obere Wand 58 des Rohrs 57 vorzugsweise als leicht abnehmbarer Deckel ausgebildet, um eine einfache Montage der Wärmepumpe 9 und einen einfachen Einbau der Wärmepumpe 9 in den Prozessluft-Kreislauf zu ermöglichen.
  • Auch dieses Ausführungsbeispiel besitzt zwischen den beiden Strömungskanalstapeln eine zum Abfluss von kondensiertem Wasser geeigneten Spalt oder eine Rinne.
  • Die von der warmen Seite eines Peltierelementes abzugebende Leistung setzt sich zusammen aus der von der kalten Seite ”gepumpten” Wärmemenge plus der elektrischen Antriebsleistung (Spannung x Strom), welche im Peltierelement in Wärme umgewandelt wird. In den Ausführungsbeispielen gemäß 5, 6, 8, 9 und 10 sind je zwei Peltierelemente 37, 39 bzw. 50, 51 wärmetechnisch über die Wärmeleitelemente 38 bzw. 52 in Reihe geschaltet, d. h. die Peltierelemente 39 bzw. 51 auf der warmen Seite 9b der Wärmepumpe müssen auf ihrer kalten Seite die gepumpte Wärmemenge plus der elektrischen Antriebsleistung der vorgeschalteten Elemente 37 bzw. 50 aufnehmen, diese zu ihrer warmen Seite leiten und dort zusammen mit ihrer eigenen elektrischen Antriebsleistung an den jeweils anliegenden Kühlkörper abgeben. Damit die thermoelektrische Wärmepumpe als Ganzes möglichst effizient arbeitet, können folgende Maßnahmen einzeln oder in Kombination miteinander sinnvoll werden:
    • – Bei gleichartigen Peltierelementen auf den Seiten 9a und 9b können die Peltierelemente der warmen Seite 9b mit höherer elektrischer Spannung als die der kalten Seite 9a betrieben werden, dadurch ist ihre Wärmeleistung ebenfalls höher.
    • – Auf der warmen Seite 9b werden größere oder spezifisch leistungsfähigere Peltierelemente als auf der kalten Seite 9a verbaut.
  • Auf der warmen Seite 9b werden pro zugeordnetem Peltierelement 37, 50 der kalten Seite mehrere, vorzugsweise zwei Peltierelemente 39 bzw. 51 verwendet. Diese können im Ausführungsbeispiel nach 5 und 6 in Richtung h übereinander angeordnet sein. In diesem Fall wird das Wärmeleitblech 38 vorzugsweise trapezförmig ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel nach 8, 9 und 10 können zwei Peltierelemente 51 in Luftströmungsrichtung hintereinander liegen und mit dem zugehörigen Wärmeleitelement 52 verbunden sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die auf vielfache Weise abgewandelt werden können. Das gilt insbesondere für die Zahl und die geometrische Ausbildung der im Einzelfall auf der kalten und warme Seite der Wärmepumpe vorgesehenen Strömungskanäle. Weiter ist klar, dass die Strömungskanäle in 3 bis 9 analog zu 10 an den seitlichen Rändern sowohl nach oben und unten als auch seitlich durch zusätzliche Wände geschlossen werden können, wobei diese Wände im Fall von Wäschetrocknern in der Regel durch Wandabschnitte der Bodengruppe 10 (2) gebildet sind. Die verschiedenen Teile der Wärmepumpe 9 bzw. der einzelnen Strömungskanalstapel werden außerdem vorzugsweise mit Hilfe von Spannschrauben od. dgl. fest miteinander verspannt, um überall gute Wärmeübergänge sicherzustellen. Weiter ist es zweckmäßig, die Wärme leitenden und/oder Wärme übertragenden Bauteile auf der warmen Seite 9b deutlich größer als auf der kalten Seite 9a der Wärmepumpe 9 auszubilden, um dadurch dem Umstand Rechnung zu tragen, dass ein Wärmeaustausch mit feuchter Prozessluft effektiver als mit trockner Prozessluft ist. Weiter können in den Strömungskanälen zusätzliche Mittel wie z. B. Profilierungen od. dgl. zur Vergrößerung der Wärme übertragenden Flächen und/oder zur Verringerung des Luftwiderstands vorgesehen sein. Ferner können die Seitenwände und/oder die sie verbindenden Rippen od. dgl. der auf der kalten Seite vorgesehenen Strömungskanäle vorzugsweise mit Mitteln in Form von Kanten, Stegen, Nuten od. dgl. versehen werden, die den Ablauf von kondensiertem Wasser fördern. Weiter ist Erfindung nicht auf den beispielhaft beschriebenen Wäschetrockner beschränkt. Die erfindungsgemäße Wärmepumpe kann vielmehr auch in Verbindung mit anderen, zur Pflege von Wäschestücken bestimmten Hausgeräten, insbesondere z. B. in Verbindung mit Waschtrocknern verwendet werden. Schließlich versteht sich, dass die verschiedenen Merkmale auch in anderen als den beschriebenen und dargestellten Kombinationen angewendet werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Norm EN 61121 [0003]

Claims (21)

  1. Thermoelektrische Wärmepumpe, enthaltend wenigstens ein Peltierelement (19, 27, 37, 39, 50, 51), je eine durch das Peltierelement (19, 27, 37, 39, 50, 51) gebildete kalte und warme Seite (9a, 9b) und wenigstens zwei in einer Strömungsrichtung (x) hintereinander liegende, nacheinander von Prozessluft zu durchströmende Strömungskanäle (14, 15, 23, 24, 31, 32, 44, 45), von denen einer mit der kalten Seite (9a) und einer mit der warmen Seite (9b) in wärmeleitender Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Strömungskanäle (14, 15, 23, 24, 31, 32, 44, 45) in einer Flucht hintereinander angeordnet sind.
  2. Wärmepumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Strömungskanäle (15, 23) unmittelbar mit einer Seite des Peltierelements (19, 27) wärmeleitend verbunden ist, während der andere Strömungskanal (14, 24) mittels eines in der Strömungsrichtung (x) erstreckten Wärmeleitelements (20, 25a) mit der anderen Seite des Peltierelements (19, 27) in wärmeleitender Verbindung steht.
  3. Wärmepumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens zwei Peltierelemente (37a, 39b) aufweist, wobei einer der Strömungskanäle (31) unmittelbar mit einer Seite eines der beiden Peltierelemente (37a) wärmeleitend verbunden ist, während der andere Strömungskanal (32) unmittelbar mit einer Seite des anderen der beiden Peltierelemente (39a) wärmeleitend verbunden ist, und dass entgegengesetzte Seiten der beiden Peltierelemente (37a, 39a) mittels eines in der Strömungsrichtung (x) erstreckten Wärmeleitelements (38) in Wärme leitender Verbindung stehen.
  4. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Strömungsrichtung O erster der beiden Strömungskanäle (14, 23, 31, 44) mit der kalten Seite (9a) und ein zweiter, in der Strömungsrichtung (x) dahinter angeordneter der beiden Strömungskanäle (15, 24, 32, 45) mit der warmen Seite (9b) verbunden ist.
  5. Wärmepumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Strömungskanal (15) durch zwei Seitenwände (17) begrenzt ist, die an der warmen Seite je eines Peltierelements (19a, 19b) anliegen, und dass an den kalten Seiten dieser Peltierelemente (19a, 19b) je ein Wärmeleitelement (20a, 20b) anliegt, das sich bis zu einer in Strömungsrichtung (x) vordem Strömungskanal (15) liegenden Stelle erstreckt und dort mit einer den ersten Strömungskanal (14) begrenzenden Seitenwand (16) wärmeleitend verbunden ist.
  6. Wärmepumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die ersten Strömungskanäle (14) begrenzenden Seitenwände (16) mit in Richtung der zweiten Strömungskanäle (15) schräg angeordneten Führungsflächen (16) versehen sind.
  7. Wärmepumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die ersten Strömungskanäle (14) begrenzenden Seitenwände (16) dreieckförmige Querschnitte und eine mit je einem Wärmeleitelement (20a, 20b) verbundene Basisfläche (21) aufweisen.
  8. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Strömungskanäle (23, 24) rechteckige oder quadratische Querschnitte aufweisen, wobei wenigstens eine Seitenwand (26) eines der beiden Strömungskanäle (23, 24) mit einer Seite wenigstens eines Peltierelements (27) unmittelbar verbunden ist, während ein bis zum anderen Strömungskanal (24) erstrecktes, als Verlängerung einer Seitenwand (25) desselben ausgebildetes Wärmeleitelement (25a) an der anderen Seite dieses Peltierelements (25) anliegt.
  9. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Strömungskanäle (31, 32; 44, 45) durch je zwei parallele Seitenwände (33, 34; 46, 47) begrenzt sind, wobei an Innen- und/oder Außenflächen der Seitenwände (33, 46) des ersten Strömungskanals (31, 44) die kalte Seite wenigstens je eines Peltierelements (37a, 37b; 50a, 50b) und an Innen- und/oder Außenflächen der Seitenwände (34, 47) des zweiten Strömungskanals (32, 45) die warme Seite wenigstens je eines weiteren Peltierelements (39a, 39b; 51a, 51b) anliegt, und dass die warmen Seiten der mit den Seitenwänden (33, 46) der ersten Strömungskanäle (31, 44) verbundenen Peltierelemente (37a, 37b; 50a, 50b) durch wenigstens ein Wärmeleitelement (38, 52) mit den kalten Seiten der mit den zweiten Strömungskanälen (32, 45) verbundenen Peltierelemente (39a, 39b; 51a, 51b) wärmeleitend verbunden sind.
  10. Wärmepumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Peltierelemente (37, 39; 50, 51) und das Wärmeleitelement (38, 52) nur über einen mittleren Abschnitt (46a, 47a) der Seitenwände (33, 34; 46, 47) der beiden Strömungskanäle (31, 32; 44, 45) erstrecken.
  11. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von ersten und zweiten Strömungskanälen (14, 15, 31, 32, 44, 45), Peltierelementen (19, 37, 39, 50, 51) und Wärmeleitelementen (20, 25a, 38, 52) einen Stapel bilden und zu einer festen Baueinheit miteinander verbunden sind.
  12. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einigen der Strömungskanäle (14, 15, 23, 24, 31, 32, 44, 45) eine Vielzahl von Elementen (18, 28, 29, 35, 36, 48, 49) angeordnet ist, die der Vergrößerung der Wärme übertragenden Flächen dienen.
  13. Wärmepumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige Elemente (18, 28, 29, 35, 36, 48, 49) an den Seitenwänden (17, 25, 26, 33, 34, 36, 47) angebracht sind.
  14. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Strömungskanäle (15, 31, 32) teilweise aus Mehrkammer-Rohren bestehen.
  15. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Peltierelemente (19a, 50, 51) mit rundum laufenden Dichtungen (41, 55) versehen sind.
  16. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Strömungskanal (14, 23, 31, 44) mit zur Förderung der Kondensation bestimmten Mitteln versehen ist.
  17. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Strömungskanälen (14, 23, 31, 44 bzw. 15, 24, 32, 45) ein dem Abfluss von kondensiertem Wasser dienender Spalt oder eine Rinne vorgesehen ist.
  18. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Strömungskanal (15, 24, 32, 45) eine größere Wärmeaustauschfläche als der erste Strömungskanal (14, 23, 31, 44) aufweist.
  19. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (17, 25, 26, 33, 34, 46, 47) und Wärmeleitelemente (20, 25a, 38, 52) aus Platten bestehen.
  20. Haushaltsgerät zur Pflege von Wäschestücken mit einem zur Aufnahme der Wäschestücke bestimmten Behälter (1) und einem zur Führung von den Behälter (1) durchströmender Prozessluft bestimmten, am Behälter (1) beginnenden und endenden Strömungskreislauf (2, 5), in dem in einer Strömungsrichtung hintereinander ein Luft/Luft-Wärmeaustauscher (3) und eine thermoelektrische Wärmepumpe (9) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die thermoelektrische Wärmepumpe (9) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19 ausgebildet ist, wobei mit der kalten Seite (9a) der Wärmepumpe (9) verbundene Strömungskanäle (14, 23, 31, 45) in der Strömungsrichtung (x) vor mit der warmen Seite (9b) der Wärmepumpe (9) verbundenen Strömungskanälen (15, 24, 32, 45) liegen.
  21. Haushaltsgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Luft/Luft-Wärmeaustauscher (3) und die thermoelektrische Wärmepumpe (9) in einem Bodenteil (10) und unmittelbar hintereinander liegend angeordnet sind.
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