DE2020080A1 - Weitbereichsgroessenmessvorrichtung - Google Patents

Weitbereichsgroessenmessvorrichtung

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DE2020080A1
DE2020080A1 DE19702020080 DE2020080A DE2020080A1 DE 2020080 A1 DE2020080 A1 DE 2020080A1 DE 19702020080 DE19702020080 DE 19702020080 DE 2020080 A DE2020080 A DE 2020080A DE 2020080 A1 DE2020080 A1 DE 2020080A1
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Masao Ohtsu
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Toyoda Koki KK
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)

Description

TELEFON: SAMMEL-NR. S2 53 41 TELEGRAMME: ZUMPAT POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 91139
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
8 MÖNCHEN 2,
TOYODA KOKI K.K., Kariya-shi Aichi-ken, Japan
Weitbereichsgrößennießvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Weitberelchsgrößenmeßvorrichtung κίί. einem Paar von relativ zueinander einstellbaren Meßelementen, die mit dem Gegenstand, dessen Abmessung zu bestimmen ist, in Eingriff kommen können.
Bei der maschinellen Bearbeitung eines Werkstückes, um einen bestimmten Durchmesser zu erreichen, beispielsweise mittels einer Schleifscheibe, ist es erforderlich, den Durchmesser kontinuierlich wegen der durch das Schleifen verursachten Abnahme zu messen. Für diesen Zweck verwendet man eine Größenmeßvorrichtung mit einem Paar von Meßelementen, die mit dem Umfang des Werkstücks in Eingriff gebracht werden können. Wo sich der Durchmesser des fertigzustellenden Werkstückes ändert, ist es erforderlich, den Abstand zwischen den Meßelementen zu variieren. Man braucht somit eine Weitbereichsgrößenmeßvorrichtung, mit welcher eine vorher festgelegte Abmessung oder der Durchmesser eines Werkstückes genau bestimmt werden kann und die für das Messen der verschiedenen Abmessungen schnell zusammengedrückt werden kann. ■ ,
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Eine bekannte Großenmeßvorrichtung besteht aus einem Paar ortsfester und beweglicher Meßelemente. Nachdem der Zwischenraum zwischen Haltern der Meßelemente auf einen Abstand von Hand eingestellt ist, der der zu bestimmenden Abmessung oder dem festzulegenden Durchmesser entspricht, indem man eine Lehre oder ein Modellstück verwendet, die bzw. das genau auf die gewünschte Abmessung endbearbeitet ist, werden die Halter an einer Führungsoberfläche eines Meßkopfes befestigt. Das be-P ifegliche Meßelement ist schwenkbar an seinen Haltern angebracht und ein Ende davon wird mit einem Verschiebungs- bzw. Abweichungsanzeigegerät, wie einem Differentialtransformator bzw. Ausgleichsübertrager oder dergleichen, in Eingriff gebracht, so daß die Abweichung von einer fixierten Abmessung des Außendurchmessers eines Werkstücks zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Meßelement angezeigt bzw. gemessen wird.
Mit einer derartigen Meßvorrichtung ist es nicht möglich, eine Größe automatisch zu messen, die sich von einer vorher festgelegten Abmessung, die durch eine Lehre fixiert ist, unterscheidet, und dadurch ein Signal zu schaffen, welches die vorfc her festgelegte Abmessung verkörpert. Jedesmal, wenn der fixierte Wert der Abmessung verändert wird, ist es erforderlich, den Abstand zwischen dem Paar von Meßelementen mit Hilfe der Lehre entsprechend der veränderten Abmessung des Werkstücks von Hand wieder einzustellen, was sehr schwierig ist.
Es wurde deshalb eine Weitbereichsgrößenmeßvorrichtung entwickelt, die verschiedene Durchmesser eines Werkstücks automatisch durch Einstellen des Abstandes der Meßelemente ohne Verwendung von verschiedenen Lehren messen kann. Diese Einstellung wird so durchgeführt, daß ein Paar von Meßelementen längs einer Führungsstange aufeinander zu und voneinander weg bezogen auf die Mitte des zu vermessenden Werkstücks gleitet,
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r 3 ~
so daß, der Abstand -zwischen, den Meßelementen justiert wird. Zu diesem Zweck steht ein Ende der Halter für die jeweiligen Meßelemente mit den linksgängigen und rechtsgängigen Schraubengängen einer Bezugsschraubenstange für den Transport im Eingriff, die parallel zu der Fülirungsstange angeordnet ist und von einem Impulsmotor in Übereinstimmung mit den Steuersignalen für die Abmessung in Drehung versetzt wird, so daß der Abstand bzw. Zwischenraum zwischen den Meßelementen auf die gewünschten Werte eingestellt wird. Diese Anordnung hat jedoch auch Probleme zur Folge, nämlich daß die kommutative ■Wirkuii-g der Fehler der Ganghöhen der Links- und Rechtsgewinde eine Ungenauigkeit bei dem Abstand zwischen den Meßelementen verursacht, daß das Spiel zwischen dem Halter und der beweglichen Führungsstange und die Michtlineation bzw. Nichtline arität der Führtuigsstange eine Neigung der Meßelemente hervor»· ruft und daß der Ytfinkel einer derartigen Neigung zu einer fehlerhaften relativen Lage zwischen der Transportstange und dem Halter proportional, zu dem Abstand zwischen der. Achse der Transportstange und der Berührungsstelle zwischen den Meßelementen und dem zu vermessenden'lierkstück führt. Alle diese Faktoren beeinflussen die Genauigkeit der Messung in bedeutendem Ausmaß,
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Weitbereichsgrößenmeßvorrichtung zu schaffen, mit der eine Abmessung oder der Zwischenraum zwischen den Meßelementen schnell und genau festgelegt bzw. fixiert werden kann, mit der Fehler infolge der Neigung der Meßelemente im großen Ausmaß verringert werden können und bei welcher die Genauigkeit der Messung nicht von den Ungenauigkeiten der Antriebseinrichtungen für die Meßelemente, beispielsweise durch das Spiel zwischen den ineinandergreifenden Zahnen, beeinflußt wird.
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Dies wird erfindungsgemäß durch eine- Vorrichtung erreicht, bei welcher eines der Meßelemente in eine Richtung entgegengesetzt zu der. des anderen Elements um< e±n%n Betrag bewegt wirdr der zweimal s;q. groß ist wie der der Bewegung des anderen Elementes, wodurch■der Abstand zwischen den Meßelementen! geändert wird,, ahne: daß sich die Mitte des Zwischenraumes verändert. .
Eine bertroirzEia-gte: erfindungsgemäße Ausfühjruaüjgsform besteht aus einem TiragjaJtm,: einem- diarauf angelenkten Kipptragert eirteir an dem Kippträigjer· befestigten- Fufarmoigsstange,, einem, ati dier FtOi-3run.g;s stange \rer-se.Ixiebb;ai- aagebraeilten Meßkopf,. einem an 'dem Meßkcrpf befest ig, tem Block,, eiaeti dux^cli dien Block sclnvenkbar g^ehaiteÄeni beweglichen Meßelement, eineim mit dem i^weglichen Meßelement ^ejrbtiiidenen Äuslenkungs- bzw« VerscMobeanzeigegerät, einer par-allel zu der Führungsstange angeor-dneten Transportstange, wobei ein Ende der Transportstange in dem Meßkopf und das andere Ende in dem Block verschiebbar gelagert sind, aus einem ortsfesten Meßelement, das von der Transportstange gehalten wird, Einrichtungen für die Bewegung des Meßkopfs längs der Führungsstange und Einrichtungen für die Bewegung der Transportstange in eine zu der Bewegung des Meßkopfs entgegengesetzte Richtung um einen Betrag, der zweimal so groß ist wie die Bewegung des Meßkopfs, wodurch der Zwischenraum zwischen dem ortsfesten und beweglichen Meßelement verändert wird.
Anhand der beiliegendem Zeichnung wird eine beispielsweise Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt in einem Längsschnitt eine Ausführungsform der erfiridungsgemäßen Iv'eitbcre j chsgrößonmeßvorrichtung .
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Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie U-II von. Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie IH-III von Fig. 1.
Die in Fig. 1 gezeigte Größenmeßvorrichtung besteht aus einem Meßkopf 1 mit einem Ilauptkörper 2, der an einem Kippträger 7 durch eine Einstellschraube Io befestigt ist. Der Kippträger 7 ist durch einen Stift 6 ein einem hin- und herbewegbaren Träger 5 angelenkt, der mit einem Führungsstab 3 und einer Kolbenstange k einer nicht gezeigten hydraulischen Betätigungseinrichtung verbunden ist. Der Ilauptkörper 2 ist verschiebbar an einer Führungsstange 8 durch Lager 9 angebracht. Eine verschiebbar an dem Träger 5 angebrachte Drückeinrichtung 11 wird gegen die untere Oberfläche des Kippträgers 7 durch eine Feder 12 gedruckt. Die Führungsstange 8 hat an ihrem unteren Teil einen mit ihr aus einem Stück bestehenden Flansch 8', der an dem Kippträger 7 befestigt ist. In die Bodenfläche der Führungsstange 8 ist ein Bolzen 13 eingeschraubt, um die .Relativbewegung dos Kippträgers 7 und somit der Führungsstange 8 bezüglich des Trägers 5 zu begrenzen. ·
Das obere Ende der Führungsstange 8 steht normal mit dem unteren Ende einer Vorschub- bzw. Transportmutter lk in.Eingriff, die mit dem Hauptkörper 2 verkeilt ist, so daß zwischen ihnen eine axiale Relativbewegung möglich, eine ReIa-. tivdrehbewegung jedoch verhindert wird. Die Transportmutter 1^4 kämmt mit dem Rechtsgewinde 15 eines Transportstabes l6, der drehbar in dem Hauptkörper 2 .durch Axiallager 48 angebracht ist. Am oberen Ende des Tran.sportstabes 16 ist ein Zahnrad 23 aufgekeilt. Ein Zahnrad 19 ist. an der Welle lö eines Inipu lwmo t ors 17 befestigt, dor wiederum'an einer Seite des liaup tknrpers 2 über einen Reflektor 37 und eine
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Wärnieisolation 36 so befestigt ist, daß er mit einem Zahnrad 2o im Eingriff steht, das auf einer Zwischenwelle 21 angebracht ist, die drehbar durch Lager 49 in dem Hauptkörper 2 gelagert ist. Ein auf der Zwischenwelle 21 sitzendes Zahnrad 22 kämmt mit dem Zahnrad 23 auf dem Transportstab l6, so daß auf den Transportstab l6 ein bestimmter Drehwinkel übertragen wird. Wenn der Transportstab l6 um einen bestimmten Winkel durch in Be|riebnahme des Impulsmotors 17 gedroht wird, wird somit die Transportmutter l4 in senkrechter Richtung bewegt, da eine Drehung relativ zum Hauptkörper 2 durch eine Paßfeder 42 verhindert wird. Wenn die Transportmutter l4 durch die Drehung des Transportstabes l6 in die eine Richtung nach unten bewegt wird, wird der Hauptkörper 2 längs der Führungsstange 8 um einen Betrag angehoben, der der Abwärtsbewegung des Transportstabes l6 gleich ist, da dessen unteres Ende normal gegen das obere Ende der Führungsstange 8 gedrückt gehalten wird.
Wenn umgekehrt der Transportstab l6 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, wird die Transportmutter l4 angehoben und der Hauptkörper 2 bewegt sich aufgrund seines Eigengewichtes nach unten.
An dem unteren Ende der gegenüberliegenden Seite des Hauptkörpers 2 ist, wie in Fig. 2 dargestellt, ein Block 31 in vertikaler Richtung mittels eines Bolzens 54 angebracht. Ein bewegliches Meßelement 30 ist kippbar an dem Block 31 mit einem Stift 32 angebracht, wobei, das innere Ende des Meßelements 3° in Berührung mit einem Dif f er ent ialunif ordner 33 gehalten Lst, der an dem Block 3I angebracht ist und die Verschiebung des beweglichen Meßelementes 3° mißt. Auf eine vorher festgelegte Bewegung des beweglichen Meßelementes 3° hin erzeugt der Umformer bzw. Transformator 33 ein größenabhängiges Signal für die Änderting der Transport- bzw. Vorschub-
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geschwindigkeit eines Werkzeugs, beispielsweise einer Schleifscheibe. Eine in dem Block 31 angebrachte Drückeinrichtung wird durch eine Feder 5° gegen das innere Ende des beweglichen Meßelementes ■ 3o -gedrückt, so daß bezüglich des Werkstückes ein geeichter Meßdruck ausgeübt wird. In dem llaüptkörper 2 ist weiterhin eine Büchse 44 mittels Axiallager 51 und eines Nadellagers 52 drehbar angebracht. Ein Zahnrad. 24, das die gleiche Zähnezahl wie das Zahnrad 23 hat und damit" kämmt, ist aus einem Stück an dem oberen Ende der Büchse 44 angeformt oder fest daran angebracht. Ein Zahnrad 53» das ebenfalls die gleiche Zähnezahl wie das Zahnrad 23 hatund1 damit kämmt, ist an dem oberen zylindrischen Teil 44a der Buchse 44 drehbar so angebracht, daß es gegen die obere Oberfläche des Zahnrades 24, wie in Fig. 3 gezeigt, anliegt, wobei Zwischenstücke 25» und 25b zwischen dem Zahnrad 2;4 und dem Zahnrad 53 vorgesehen sind, um ein relatives Drehmoment auf diese Zahnräder auszuüben, so daß ein Spiel zwischen den miteinander kämmenden Zahnrädern 23 und 2% ausgeschlossen wird. Ein Teil 27a einer Vorschubstange 27 erstreckt sich durch ein Lager Wb in der Hülse 44 und ein Lager 31a in dem Block 31· Auf diese Weise ist die Vorschubstange 27 parallel zu der Führungsstange 8 gehalten. Die Vorschubstange 27 ist gegen Drehung durch eine Paßfeder 4l gesichert, die iß einer Nut 27b sitzt, die in das Gleitteil 27a eingefräst ist, sie kann sich jedoch in Axialrichtung gleitend bewegen. Das obere Ende der Vorschubstange 27 weist eine Welle 28 auf, die koaxial zu dem gleitenden Teil 27a verläuft und mit einem Linksgewinde versehen ist, dessen Ganghohe zweimal so groß ist wie die des Rechtsgewindes 15 des Transportstabes l6 , wobei das mit einem Transportelement 46 im Eingriff stehende Linksgewinde art der Büchse kk angebracht ist. Ein ortsfestes Mußelement 29r das dem beweglichen Meßelement 3o gegenüberliegt, ist an der Vorschubstange 27 mittels eines Bolzens il5 befestigt, so daß es
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in vertikaler Richtung einstellbar ist., Eine ein Spiel ausschließende Mutter· 2β stellt mit dein LäjiksgevriLiidie an der
Welle 2Ö im Eingriff". Die Mutter 2.6 mxmmt. gleitend» einen
Synchronisierstift 35 auf, der aa dient Traasssp or tele ment 46
befestigt ist» Zwischen der Murfcter 2:6s immdi diene Tlraiusp ort element 46 ist eine; Erraiekfeier 4?
Eine Wärmeis olailiiLoiiai 38- veririmidle-rrt deaai ®äjrmet;iran;sp<art zui dem fe Tran sport s ta\b> ±& und addieren; Teil era voao; der· adicht. gez.eigteii
ScjhleiiTsrcheilhie atss. ©er Maup tJk&rpeir 2L wiirdi worn Älsdreekutigem und 4o abgescfiilösseiii,, s;o> daß ein Eimdiaringeni von KiOilmäLttel
oder- beim Scliil eifern er-aaeugteiii Teil einen ia den Haurjat körper ■ver mieden wird. Bie ¥ärmeisolation 3® wirkt mit der -Vorlier erifäliBitea Wämseisolalion 36 und dem Reflektor 37 zusammen, so daß dadwrcli eine Abnalime der Meßgenauigkeit durch Märmeeinverhindert wird.
Die wie vorstehend beschrieben konstruierte erfinduiigsgemäße Größenmeßvorrichtung arbeitet folgendermaßen: Zuerst ist es erforderlich, den Betriebspunkt des Differentialumformers 33» bei welchem ein die gewünschte Abmessung darstellendes Signal erzeugt wird, zu eine.111 Bezugspunkt oder Ursprung genau auszurichten. Diese Ausrichtung wird unter Verwendung einer Lehre oder eines Musterstückes ausgeführt. Insbesondere wird ein
Musterstück, das auf den gewünschten Außendurchmesser endbearbeitet ist, zwischen dom Paar von Meßelementen angeordnet. Die vertikale Lage des ortsfesten Meßelementes 29 und des
Blocks 31 wird so eingestelJt, daß die Meßelemente mit der äußeren Uinfangsflache des Musterstückes mit leichtem Druck in Eingriff stehen, der von einer Federkraft ^o herrührt. Unter diesen
Bedingungen wird der Betriebspunkt dos 'Differentialuinforniers 33 eingestellt, so daß ein elektrisches Sigiml erzeugt wird, welches die Abmessung oder den Durchmesser des Must:erytücks
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aaaaa deji NoiBinaMurchaiesser des Musterstücks als Be^agsgarisißte., daim wird ein irepulsförffliges Signal entsprechend, dema Uititea-scliiie<l zidschen dieser Bezugsgröße und einer geistfüuerteat Alüijiessuiig auf den !Impulsmotor 17 gegeben, wodurch der Transportstab l6 und das an der Büchse 44 befestigte Transportelenient 46 über die vorstehend beschriebene Zahnradverbiiädurig angetrieben wird. Es sei angenommen daß der Impulsmotor sich im Gegeniihrzeigersirin dreht, gesehen von dem oberen Teil in Figur 1 aus. Die Transportstange l6 wird ebenfalls in der gleichen Richtung durch die Zahnradver.bindung gedreht, so daß sich die Transportmutter l4 nach unten bewegt. Dies führt dazu, daß der llauptkörper 2 nach oben längs der Führungsstange 8 bewegt wird, so daß der an dem Hauptkörper 2 befestigte Block 31 angehoben wird. Auf diese Weise wird das bewegliche Meßelement Jo nach oben über einen Abstand bewegt, der der Anzahl auf den Impulsmotor 17 gegebener Impulse entspricht. Weiterhin wird das· an der Büchse 44 befestigte Transportelement 46 im Uhrzeigersinn um den gleichen Winkel wie der Transportstab l6 durch die Wirkung der miteinander kämmenden Zahnräder 23 und 24 gedreht, wobei die Vorschubstange 27 mit dem ortsfesten Meßelement 29 nach unten bewegt wird. Da jedoch, wie vorstehend beschrieben, die Ganghöhe des Linksgewindes der Welle 28 zweimal so groß ist wie die des Rechtsgewindes 15 des Transportstabes 16, bewegt sich das ortsfeste Meßelement 29 über eine Entfernung nach unten, die zweimal so groß ist wie der der Bewegung des beweglichen Meßelementes 3°· Auf diese Weise ist es möglich, den Abstand zwischen dem Meßeiementenpaar sowie die Arbeitsstelle der Meßvorrichtung zu" verändern, ohne die Lage der Mitte des Zwischenraums zwischen dem Meßelementenpaar zu ändern. Wenn die Abmessung des Werkstückes den angesteuerten Wert -o1I erreicht, gibt aufgrund dieser Einstellung ein Ausgang aus dem Differentialumformer ein Signal über eine nicht gezeigte Komparatorschaltung, welches anzeigt, daß das Werkstück einen der vorher festgelegten Abmessung" entsprechenden Durchmesser hat,
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- Io -
Da erfinchmgsgeniäß durch die Vertikalbewegung der Vorschubstange 27 das ortsfeste Teil 2C), welches an der Vorschubstange 27 befestigt ist, die wiederum durch den Hauptkörper 2 der Meßvorrichtung verschiebbar gelagert ist, auf das bewegliche Meßelement 30 hin und davon weg bewegt wird, welches an dem Block angelenkt ist, der an dem Hauptkörper 2 befestigt ist, wird der Fehler bei dem tatsächlichen Abstand zwischen den zwei Meßelementen bezüglich der Steuer- bzw. Regulierabmessung nur durch die Genauigkeit der Ganghöhe des Linksgewindes der Welle 28 und die Genauigkeit der Verschiebebewegung der Vorschubstange 27 verursacht und in keiner Weise durch die Ganghöhengenauigkeit des Rechtsgewindes I5 des Transportstabes l6 und die Genauigkeit der Verschiebebewegung des Hauptkörpers 2 längs der Führungsstange 8 beeinflußt.
Da es weiterhin möglich ist, den Abstand zwischen der Achse der Vorschubstange 27 und der Berührungsstelle zwischen dem ortsfesten Meßelement 29 und dem zu vermessenden Werkstück im großen Ausmaß zu verringern, kann nicht nur die nachteilige Wirkung der Neigung des ortsfesten Meßelementes 29, die infolge des zwischen dem Verschiebeteil 27a der Vorschubstange 27 und den damit zusammenwirkenden Lagern 44b xind 31a innewohnenden Spiels unvermeidbar ist, auf ein Mindestmaß verringert werden, sondern es kann auch der Abstand zwischen den die Vorschubstange 27 tragenden Lagern erhöht werden, so daß die durch dieses Spiel verursachte Neigung des ortsfesten Meßelementes 29 in großem Maße verringert wird. Dadurch kann uiir ceachtet der Änderung des Äbstandes zwischen den Meßelementen
vorher festgelegten Abmessung immer
sichergestellt werden.
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Claims (1)

  1. P ATEN TANS PRUCIIE
    1..'Weitbereichsgrößenmeßvorrichtung mit einem Paar· ~y relativ zueinander einstellbarer Meßelemente, die mit dem zu messenden Gegenstand in Eingriff gebracht werden können, gekennzeichnet durch Einrichtungem zum Bewegen von einem der Meßelemente in eine Ricli— i
    tung entgegengesetzt zu der des anderenMeßelementes um einen Betrag, der zweimal der Bewegung des anderen Meßelementes entspricht, wodurch der Abstand ^wisclbieit den Meßelenienten ohne Änderung des Mittelpunkts dieses Zwischenraums verändert wird.
    2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Träger (5)» einen daran angelenkten Kippträgeiv (7)1 eine an dem Kippträger (?) befestigte Führungsstange (8), einen an der Führungsstange (8) verschiebbar angebrachten Meßkopf (2), einen an dem Meßkopf (2) befestigten Block (31)» ein von dem Block schwenkbar getragenes be\cegliches Meßelement (30) , eine Verschie- ™ bungsmeßeinrichtung (33)1 die mit dem beweglichen Meßelement .(3-O-) verbunden ist, eine parallel zu der Führungsstange (8) angeordnete Vorschubstange (27), deren eines Ende in dem Meßkopf (2) und deren anderes Ende in dem Block (3I) verschiebbar gelagert ist, ein von der VorSchubstange (27) getragenes ortsfestes Meßelement (29), durch Einrichtungen zum Bewegen des Meßkopfs (2) längs der Führungsstange (8) und durch Einrichtungen zum Bewegen der Vorschubstange (27) in eine Richtung entgegen der Bewegung des Meßkopfes (2) um einen Betrag, der zweimal, so groß ist wie die Bewegung des Meßkopfs (2), wodurch der Abstand zwischen dem ortsfesten und beweglichen Meßelement (29» 3o)' verändert wird. 009846/1225
    3. Meßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkopf (2) eine Antriebseinrichtung umfaßt, die aus einer frei angeordneten Mutter (lk) besteht,· die axial, jedoch nicht in Drehrichtung bezüglich des Meßkopfes verschiebbar ist, wobei ein Ende der Mutter (lk) an dem freien Ende der Führungsstange (8) anliegt, in der Mutter (lk) ein zweiter Transportstab (l6) drehbar aufgenommen ist und der Meßkopf Einrichtungen zum ^ in Drehung Versetzen der zweiten Transportstange (l6)
    bewegt.
    k. Meßvorrichtung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorschubstange (27) Antriebseinrichtungen umfaßt, die aus Einrichtungen zum Halten der Vorschubstange (2*7), so daß sie axial verschieblich, jedoch nicht dazu drehbeweglich ist, aus einer Gewindewelle (28), die mit dei- Vorschubstange verbunden ist, und aus einer drehbar, jedoch axial unbeweglich in dem Meßkopf (2) gelagerten Büchse (kk) bestehen, wobei das obere Ende der Büchse (kk) im Betrieb mit den Gewindegärigon der Gewindewelle (28) verbunden ist und die Voi'schubstange P Einrichtungen für das in Drehung Versetzen der Büchse
    (kk) bewegt.
    5. Meßvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (15) des Transportstabes (l6) der mit der Mutter (lk) verbunden ist, und das Gewinde der Gewindewelle (28), das mit der Büchse (kk) verbunden ist, entgegengesetzt gerichtet sind und die Ganghöhe des ersten Gewindes (15) zweimal so groß ist wie die des zweiten Gewindes (28), so daß die Transportstange (27)ι welche das ortsfeste Meßteil (29) trägt, in einer Richtung entgegengesetzt zu der Bewegung des Meßkopfes (2) um einen Betrag bewegt wird, der zweimal so groß ist, wie der- der Bewegung des Meßkopfes (2).
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    6. Meßvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportstab (l6) für den Meßkopf (2) und die Büchse (44) im Betrieb miteinan- J der durch Zahnräder (23, 24, 53) verbünden .sind, so daß dex' Meßkopf (2) und die von der Büchse (44) •angetriebene Vorschubstarige (27) gleichzeitig be-" tätigt sind'. - ■- ' ' »
    7. Meßvorrichtung nach Anspi-uch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Zahnräder, die mit dem Meßkopf (2) und der Büchse (44) eine Verbindung herstellen, mit einer ein Spiel beseitigenden Einrichtung versehen ist.
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