DE202008005100U1 - Steckverbindung mit Adaptergehäusen zur Aufnahme einer Stecker- bzw. einer Buchsenanordnung - Google Patents

Steckverbindung mit Adaptergehäusen zur Aufnahme einer Stecker- bzw. einer Buchsenanordnung Download PDF

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Abstract

Steckverbindung mit einem ersten, steckerartigen Steckverbinder (2) und einem zweiten, buchsenartigen Steckverbinder (3), mit folgenden Merkmalen:
a. der erste Steckverbinder (2) weist eine äußere Adapter-Schutzgehäuseanordnung – ein Adaptergehäuse (4) – auf, in die eine Steckeranordnung (9) zur Verbindung zumindest von Lichtwellenleitern und/oder elektrischen Leitern eingesetzt ist,
b. der zweite buchsenartige Steckverbinder (3) weist eine äußere Adapter-Schutzgehäuseanordnung – ein Adaptergehäuse (5) – auf, in die eine Buchsenanordnung (10) eingesetzt ist,
c. wobei die beiden Adaptergehäuse (4, 5) miteinander koppelbar, insbesondere verriegelbar, sind,
d. wobei die Buchsenanordnung (10) im Adaptergehäuse (5) ferner Verriegelungsmittel (11) aufweist, die an sich dazu ausgelegt sind, eine verriegelbare Push-Pull-Verbindung zu realisieren,
e. und wobei in das Adaptergehäuse (4) des steckerartigen Steckverbinders eingesetzte Steckeranordnung (9) ferner Verriegelungsmittel aufweist, die im Zusammenspiel mit der Buchsenanordnung (9) eine verriegelte Verbindung realisieren,
dadurch gekennzeichnet, dass
f. die in das Adaptergehäuse (4) des steckerartigen Steckverbinders...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Steckverbindungen der gattungsgemäßen Art ermöglichen den Einsatz der in die Adaptergehäuse eingesetzten Stecker- und Buchsenanordnungen auch in rauer Umgebung – beispielsweise in Produktionsanlagen oder Fahrzeugen – durch Erreichen einer im Vergleich zur Schutzklasse – in der Regel IP20 – der inneren Stecker- und Buchsenanordnung höheren Schutzklasse wie z. B. IP65 oder IP67.
  • Eine erste derartige Anordnung für einen Telefonstecker ist aus der US 4,349,236 (Bell Telephone Laboratories) bekannt.
  • Weiterentwickelt wurde die Idee des Erreichens höher Anforderungen aus Umgebungsklassifikationen beispielsweise in der US 6,475,009 B2 und der US 6,595,791 B2 . In diesen Schriften werden verschiedene Adapter-Steckergehäuse und Adapter-Buchsengehäuse offenbart, welche jeweils zur Aufnahme von RJ45-Steckern bzw. von RJ45-Buchsen geeignet sind. In diesem Zusammenhang sei auch die DE 102 36 275 B3 genannt.
  • Weiter optimierte Lösungen zeigen die DE 20 2006 011 910 und die EP 1 848 068 A1 . In diesen Schriften werden Adaptergehäuse offenbart, die nicht nur zur Aufnahme für Stecker- und Buchsenanordnungen zur Verbindung elektrischer Leiter sondern auch für Stecker- und Buchsenanordnungen anderer Art, insbesondere zur Aufnahme von Stecker- und Buchsenanordnungen zum Verbinden von Lichtwellenleitern geeignet sind.
  • Dabei kann allerdings ein weiteres Problem auftreten. Viele Steckeranordnungen zum Verbinden von Lichtwellenleitern, so SC-Stecker und -buchsenanordnungen, sind als so genannte „Push-Pull"-Stecker aufgebaut, die ein äußeres Teil aufweisen, welches relativ zu einem inneren Teil um einen begrenzten Weg verschiebbar ist. Zum Lösen derartiger Steckeranordnungen ist es notwendig, dass äußere Gehäuse der Steckeranordnung um diesen definierten Weg relativ zum inneren Gehäuse zu verschieben, z. B., um eine Verriegelung zwischen den Stecker- und Buchsenanordnungen lösen zu können.
  • Diese Lösung hat sich zwar an sich bewährt. Optimierungsbedarf besteht aber in Hinsicht auf den Einsatz derartiger SC-Steckverbinder niedrigerer Schutzart wie IP20 in Adaptergehäusen zur Realisierung einer höheren Schutzart wie IP65 oder mehr.
  • Nach der DE 10 2006 000 702 A1 wird, um die Push-Pull-Verbindung der SC-Stecker- und -buchsenanordnung auch bei Einsatzes eines Adaptergehäuses lösen zu können, vorgeschlagen, das äußere Adaptergehäuse zur Aufnahme des einen Steckverbinderteils zweiteilig auszubilden, wobei die beiden Gehäuseteile um einen durch Anschläge begrenzten Weg relativ zueinander verschiebbar sind. Derart ist zwar über die Verriegelung des IP67-Adaptergehäuses auch die Verriegelung des SC-RJ-Einsatzes und das Verrasten eines IP20-SC-RJ-Steckers auf der IP67-Seite einer Buchse zu Servicezwecken lösbar, aber es ist ein zweiteiliges, in sich begrenzt verschiebbares Gehäuse zu realisieren, das relativ aufwendig zu handhaben und nicht besonders stabil ist.
  • Es wurde daher auch bereits angedacht, die Verriegelung des SC-RJ-Einsatzes außer Kraft zu setzen. Dabei wurde unter anderem auch der Einsatz eines einheitlichen Schutzgehäuses für die unterschiedlichsten Kupfer- und LWL-Einsätze angedacht. Bei der bisher angedachten Lösung bleibt eine der beiden Steckeranordnungen niedriger Schutzart – insbesondere die SC-Buchsenanordnung unverändert, so dass es an sich nach wie vor möglich ist, diese Teil beispielsweise für Prüf- und Servicezwecke auch mit einer „normkonformen" SC-Steckeranordnung im Push-Pull-Standard bzw. nach der Norm ohne äußeres Adapterteil zu verbinden. Dies bedeutet, dass im Servicefall an die in ein Adaptergehäuse eingesetzte SC-Buchsenanordnung, welche nach der Norm IEC 874-19 aufgebaut ist, eine Steckeranordnung nach dieser Norm ohne Adaptergehäuse kuppelbar ist, wobei die Teile z. B. an einem Rasthaken miteinander verrastet werden.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass die in das zugehörige Adaptergehäuse eingesetzte SC-Steckeranordnung eine veränderte Ausgestaltung derart aufweist, dass die Rasthaken der SC-Buchsenanordnung beim Zusammenstecken mit dem SC-Steckerteil im Adaptergehäuse nach außen aufgebogen werden.
  • Bei der angedachten Lösung kann es aber vorkommen, dass nach dauerhaftem Stecken (über Jahre) einer IP67-Steckerverbindung kein IP20-Stecker zu Servicezwecken mehr verrastbar ist, da vor dem Hintergrund der hohen Temperaturen im Transceiver die SC-Halteklammern durch Aufweiten (außer Kraft setzen) bleibend verformt werden können und nicht mehr zum Eingriff kommen. Dieses Problem gilt es daher zu beheben.
  • Die Erfindung hat vor diesem Hintergrund die Aufgabe, die vorstehend genannte Lösung derart weiterzuentwickeln, dass auch nach Jahren noch ein Kuppeln der in einem Adaptergehäuse aufgenommenen Buchsenanordnung mit Push-Pull-Verriegelungsmitteln mit einer Push-Pull-Steckeranordnung ohne Adapter-Schutzgehäuse möglich ist. Dabei ist diese Aufgabe nicht auf Steckverbinder mit Stecker- und Buchsenteilen im SC-Standard beschränkt sondern es soll ganz allgemein eine vorteilhafte Integration von IP20-Push Pull-Steckverbindern (wie z. B. der SC bzw. der SC-RJ) in einem Steckverbinder-Schutzgehäuse höherer Schutzart (z. B. IP67) erfolgen, wie sie beispielhaft – und nicht abschließend – in den Industrienormvorschlägen IEC 61076-3-117 oder IEC 61076-3-106 dargestellt sind. Zu Prüfzwecken soll darüber hinaus auch eine Push-Pullverbindung realisierbar sein, bei welcher die Steckeranordnung nicht mit einem Adaptergehäuse versehen wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
  • Danach ist die in das Adaptergehäuse des steckerartigen Steckverbinders eingesetzte Steckeranordnung derart ausgelegt, dass die Verriegelungsmittel der Buchsenanordnung im zusammengesteckten Zustand mit den korrespondierenden Verriegelungsmitteln der Steckeranordnung derart zusammenwirken, dass eine Verriegelung realisiert wird, welche die Steckeranordnung und die Buchsenanordnung unterhalb einer vorgegebenen Grenzkraft miteinander verriegelt, und die weiter derart ausgelegt ist, dass die Verriegelung nach dem Überschreiten einer Grenzbetätigungskraft durch reines axiales Auseinaderziehen von Stecker- und Buchsenanordnung lösbar ist.
  • Damit bleibt es auch nach jahrelangem Einsatz möglich, die Steckverbindung mit den beiden Adapterschutzgehäuse nach dem Entriegeln der äußeren Schutzgehäuseverriegelung zu lösen und dann an die innere, vorzugsweise genormte Buchsenanordnung des buchsenartigen Steckverbinders eine Steckeranordnung anzusetzen und zu verriegeln/verrasten, welche in an sich bekannter Weise über zu den Verriegelungsmitteln, insbesondere Rasthaken, korrespondierende Verriegelungsmittel einer Push-Pull Verbindung verfügt, wodurch Tests und dgl. durchführbar sind.
  • Nach der Entriegelung des z. B. in der Schutzart IP67 ausgelegten Schutzgehäuses wird allein durch axiales Ziehen auch die Verriegelung des Steckverbinder-Einsatzes (z. B. SC-RJ) gelöst. Derart kann ein Adaptergehäuse eingesetzt bzw. realisiert werden, welches dennoch für die unterschiedlichsten elektrischen Leiter (z. B. Kupfer: RJ45, USB, ...) und LWL-Einsätze (z. B. SC-RJ, LC-Duplex, ...) verwendbar ist, um hohe Kosten für individuelle Schutzgehäuse der Einsätze zu vermeiden
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist denn auch darin zu sehen, dass ein deutlich robusteres und einfacher aufgebautes Adaptergehäuse einsetzbar wird, als in der DE 10 2006 000 702 A1 vorgeschlagen. So kann insbesondere auf die relative Verschiebbarkeit der zwei Gehäuseteile an einer Kabelverschraubung und zum Steckgesicht hin verzichtet werden.
  • Zudem bleibt es möglich, die Vorschrift einiger Industrienormen zu erfüllen, nach denen das Verrasten von IP20-LWL-Steckern zu Servicezwecken auch auf der IP67-Seite von Flanschen/Wanddurchführungen und Geräten möglich sein muss.
  • Es kann auf ein zweiteiliges teures Steckergehäuse mit axialer Verschieblichkeit der beiden Gehäuseteile und der Anschläge verzichtet werden.
  • Es ist auch möglich, ein identisches Steckergehäuse für alle Kupfer- und LWL-Einsätze zu realisieren. Es ist möglich, dass ein IP20-Servicestecker noch nach Jahren auf der IP67-Seite einer Wanddurchführung oder eines IP67-Gerätes sicher verrastet. Es wird zudem eine einheitliche, schnelle und einfache Montage von vorn ohne Fehlermöglichkeiten sichergestellt. Es ergibt sich auch ein robustes Design, bei welchem bei der Montage an den Einzelteilen nichts zerbrechen kann.
  • Vorteilhaft ist auch, dass das Werfen einer Fasernschlaufe von bis zu 2 mm durch axialen Druck hinten auf die Verschraubung vermieden wird. Auch eine Erhöhung der Einfügedämpfung wird vermieden, genau so, wie das Übertragen der Verschiebekraft der Schiebehülse über die Fasern vermieden werden kann.
  • Es ist zudem möglich, die Lösung einfach auch auf bestehende IP67-Schutzgehäusevarianten zu übertragen (gleiche Einsätze) und derart ein Baukastenkonzept mit verschiedensten Einsätzen zu schaffen.
  • Vorzugsweise ist die Verrastung so stark belastbar, dass im gesteckten Zustand des IP67-Steckers (mit integrierten gefederten Ferrulen) die Federkraft der Ferrulen sicher aufgenommen wird und dadurch der 2×SC-Steckereinsatz und der SCRJ-Transceiver ein geschlossenes Kräftesystem bilden (aus dem System wirken keine Kräfte nach außen). Andererseits wird die Verrastung derart ausgelegt, dass sie sich beim Ziehen des IP67-Steckers mit definiertem Kraftaufwand lösen lässt und unbeschädigt bleibt. Hierzu wird die "Hinterschneidung" so gestaltet, dass eine definierte Kraft (i. d. R. 22 N pro SC-Stecker) gehalten wird.
  • Das Verriegeln der beiden äußeren Adaptergehäuse kann an sich in beliebiger Art bzw. mit beliebig ausgebildeten Verriegelungsmitteln erfolgen, so kann das Verriegeln beispielsweise mittels einer Verschraubung, mittels einer Bajonettverriegelung oder mittels Rastmitteln erfolgen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei auch weitere Vorteile der Erfindung deutlich werden. Es zeigt:
  • 1a eine erste perspektivische Ansicht eines ersten Steckverbinders mit einem Adaptergehäuse mit einer darin eingesetzten neuartigen Steckeranordnung;
  • 1b eine zweite perspektivische Ansicht der Anordnung aus 1;
  • 1c eine Sprengansicht eines Adaptergehäuses des Steckverbinders aus 1a und 1b;
  • 2 einen Schnitt durch ein Ausschnitt des Verbindungsbereiches zwischen dem steckerartigen Steckverbinder nach Art der 1, der in einen zweiten korrespondierenden, buchsenartigen Steckverbinder eingesetzt ist;
  • 3a einen Schnitt durch den Verbindungsbereich zwischen dem buchsenartigen Steckverbinder aus 2 mit einer SC-Servicesteckeranordnung ohne ein Adapter-Schutzgehäuse;
  • 3b eine Ausschnittsvergrößerung aus 3a; und
  • 4a eine SC-Steckeranordnung mit einem Hilfsrahmen und zwei Einsätzen;
  • 4b einen der Einsätze aus 4a;
  • 4c den Hilfsrahmen aus 4a; und
  • 5a–c drei perspektivische Ansichten, welche die Funktion der Verriegelung der Streckeranordnung an der Buchsenanordnung veranschaulichen.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch einen Teilbereich einer Steckverbindung 1 mit einem ersten, steckerartigen Steckverbinder 2 (1) und einem zweiten, buchsenartigen Steckverbinder 3.
  • Der erste Steckverbinder 2 weist eine äußere Adapter-Schutzgehäuseanordnung – nachfolgend kurz als Adaptergehäuse 4 bezeichnet – auf, in die eine innere Steckeranordnung 9 eingesetzt ist, die etwas in Richtung des Steckgesichtes aus dem Adaptergehäuse 4 vorsteht.
  • Die Buchsenanordnung 3 weist ebenfalls eine äußere Adapter-Schutzgehäuseanordnung – nachfolgend kurz als Adaptergehäuse 5 bezeichnet – auf, in die eine innere Buchsenanordnung 10 eingesetzt ist.
  • Eine Sprengansicht des Adaptergehäuses 4 ist in 1c abgebildet.
  • Das mehrteilige Adaptergehäuse der 1c ist zwar vorteilhaft, die Erfindung eignet sich aber prinzipiell nicht nur für dieses sondern auch für andersartig aufgebaute ein- oder mehrteilige Adaptergehäuse. Vorteilhaft ist, dass das Adaptergehäuse 4 zwar mehrteilig ist, dass aber nicht ein Gehäuseteil an der Kabelverschraubung und ein Gehäuseteil am Steckgesicht festzulegen ist, die relativ zueinander verschiebbar sind. Insoweit ist das Gehäuse robust, wenn es auch an sich durchaus verschiebliche Teile wie eine Verriegelungshülse oder dgl. aufweisen kann, um Verriegelungsmittel einer Push-Pullverriegelung zwischen den Adaptergehäusen 4, 5 zu realisieren.
  • Die Adapter-Buchsengehäuse 5 der 2 bis 4 sind als Flanschgehäuse ausgebildet, d. h., sie weisen einen Flanschabschnitt 18 mit Befestigungslöchern auf, welche beispielsweise von Schrauben durchsetzt werden können, um das Flanschgehäuse beispielsweise an einer Gehäusewand zu befestigen, an der eine Durchführung realisiert ist.
  • Die beiden Adaptergehäuse 4, 5 sind miteinander koppelbar, so können sie nach Art einer Push-Pull-Verbindung verbindbar und lösbar sein. Durch ein Verriegeln der beiden Adaptergehäuse wird eine Verbindung in der hohen Schutzklasse wie IP67 geschaffen. Hierzu weisen die beiden Adaptergehäuse 4, 5 unter anderem Verriegelungsmittel 6, 7 sowie Dichtungen 8 und andere Funktionselemente auf.
  • Die beiden Adaptergehäuse 4, 5 sind dazu ausgelegt, jeweils die Steckeranordnung 9 und die Buchsenordnung 10 zu schützen, die in einer relativ zur hohen Schutzklasse der Adaptergehäuse wie IP65 oder höher niedrigeren Schutzklasse wie IP 20 ausgebildet sind.
  • Die Adaptergehäuse 4, 5 sind – insoweit die vorstehend genannten Funktionen realisiert sind – an sich weitgehend beliebig ausgestaltbar. Insofern wird auf den eingangs genannten Stand der Technik verwiesen.
  • Werden die Steckverbinder 2, 3 gekoppelt bzw. zusammengesteckt, wird eine lichtleitende oder elektrisch leitende Verbindung zwischen entsprechenden Kontaktbereichen der Steckeranordnung 9 und der Buchsenanordnung 10 geschaffen. Die Adaptergehäuse 4, 5 werden zudem miteinander gekoppelt und vorzugsweise miteinander verriegelt.
  • Die Adaptergehäuse 4, 5 werden vorzugsweise – aber nicht zwingend – derart ausgelegt, dass sie zur Aufnahme verschiedenster Stecker- bzw. Buchsenanordnungen 9, 10 ausgebildet sind, die RJ45 und andere Systeme zur Verbindung elektrischer Leiter sowie verschiedene Systeme zur Verbindung von Lichtwellenleitern umfassen können.
  • Die Adaptergehäuse 4, 5 sind zumindest derart ausgelegt, dass sie zur Aufnahme von Steckeranordnungen 9 bzw. Buchsenanordnungen 10 ausgebildet sind, die zur Kopplung von Lichtwellenleitern dienen. Die Adaptergehäuse 4, 5 werden bevorzugt derart ausgestaltet, dass in sie Steckeranordnungen 9 und Buchsenanordnungen 10 z. B. im so genannten RJ45-Standard, LC-Duplex oder 2SC im Abstand eines SC-RJ einsetzbar sind.
  • Bevorzugt wird bei der erfindungsgemäßen Steckverbindung in das Adaptergehäuse 5 des buchsenartigen Steckverbinders 3 eine Buchsenanordnung 10 für Lichtwellenleiter eingesetzt, die Kopplungsmittel, insbesondere wenigstens einen oder mehrere Rasthaken, 11 zur Realisierung einer verriegelbaren Push-Pull-Verbindung aufweist. Insbesondere ist die Buchsenanordnung 10, die in das zweite Adaptergehäuse 5 eingesetzt ist, als sogenannte SC-, insbesondere als SCRJ-Buchsenanordnung ausgebildet.
  • Die Buchsenanordnung 10 ist derart im Adaptergehäuse 5 aufgenommen, dass es möglich ist, sie nach Art der 3 mit der Steckeranordnung 9' zu koppeln, die in dem gleichen Industriestandard ausgebildet ist, also insbesondere ebenfalls als sogenannte SC-Steckeranordnung, insbesondere als SCRJ-Steckeranordnung, welche korrespondierende Kopplungsmittel, insbesondere wenigstens eine oder mehrere Rastausnehmungen 12 und ein verschiebliches Gehäuseteil 35 zum Entriegeln zur Realisierung der Push-Pull-Verbindung aufweist.
  • Diese Anordnung (siehe das Bezugszeichen 9') ist in 3 dargestellt. Derart kann das erste Steckverbinderteil mit einem Standardsteckerteil 9' ohne äußeres Adapterschutzgehäuse gekoppelt werden, wobei die Push-Pull-Kopplungs- bzw. -verriegelungsmittel zur Wirkung kommen (3).
  • In das erste Adaptergehäuse 4 des steckerartigen Steckverbinders 2 ist dagegen eine Steckeranordnung 9 eingesetzt (2), die zwar der Steckeranordnung 9' in Hinsicht auf das Steckgesicht entspricht, die aber in Hinsicht auf die Verriegelungsmittel zur Verriegelung an der Buchsenanordnung anders ausgestaltet ist.
  • Nach 1 bis 4 weist die Steckeranordnung 9 des steckerartigen Steckverbinders 2, die in das Adaptergehäuse 4 eingesetzt ist, zwei 2SC-Einsätze 13 auf, die in einem Hilfsrahmen 14 im Abstand eines SC-RJ-Steckverbinders gehalten sind, der in dem Adaptergehäuse 4 gehalten ist. Die 2SC-Einsätze 13 nehmen jeweils Ferrulen 33 (1) auf, die über eine Feder 34 am SC-Einsatz 13 abgestützt sind.
  • Es ist daher zweckmäßig, wenn die Haltekräfte/Rastkräfte derart bemessen sind, dass verhindert wird, dass von den gefederten Ferrulen Kräfte über den Transceiver auf eine Leiterplatte wirken, wobei die Verrastung andererseits derart bemessen wird, dass im gesteckten Zustand des IP67-Steckers (mit integrierten gefederten Ferrulen) die Federkraft der Ferrulen sicher aufgenommen wird und dadurch der 2×SC-Steckereinsatz und der SCRJ-Transceiver ein geschlossenes Kräftesystem bilden (aus dem System wirken keine Kräfte nach außen). Zudem wird erreicht, dass sich die Verrastung beim Ziehen des IP67-Steckers mit definiertem Kraftaufwand lösen lässt und unbeschädigt bleibt.
  • Dazu ist an dem SC-Einsatz 13 jeweils eine Rastkante 31 ausgebildet ist, welche der Rasthaken 11 im zusammengesteckten Zustand hintergreift. Diese Rastkante 31 weist aber senkrecht zur axialen Richtung X eine geringere Höhe auf als die Rastkante 12 der Steckeranordnung 9' aus 3.
  • Die Rastmittel sind derart ausgestaltet, dass die Push-Pull-Kopplungsmittel, insbesondere der wenigstens eine oder die Rasthaken 11 der Buchsenanordnung 10 beim Zusammenstecken bzw. im zusammengesteckten Zustand der Steckverbinder 2 und 3 zwar hinter einer Rastkante 31 der Steckeranordnung 9 verrasten, zusätzlich gesichert durch eine den Rasthaken 11 gegenüber liegende Fläche 32 an einem Hilfsrahmen 14, wobei diese Verrastung aber derart bemessen ist, dass sie sich durch axiales Auseinanderziehen der Buchsenanordnung und der Steckeranordnung 10, 9 wieder lösen lässt (siehe 5a–c).
  • Dazu wird die Haltekraft an der Rastkante 31 z. B. erart ausgelegt, dass eine definierte Kraft (i. d. R. 22 N pro SC-Stecker) gehalten wird.
  • Die Haltekraft wird bestimmt durch die Höhe und die „Scharfkantigkeit" der sich im Wesentlichen senkrecht zur Axialrichtung bzw. Steckrichtung erstreckenden Rastkante 31. Die Rastkante 31 (Hinterrastungskontur) kann auch durch einen Buckel realisiert werden
  • Die Rastkräfte lassen sich erhöhen, indem der Rasthaken 11 des SCRJ-Transceivers bzw. der Buchsenanordnung 10 an einer Auslenkung durch die im zusammengesteckten Zustand relativ zum Rasthaken 11 äußere Stützfläche 32 gehindert wird.
  • Diese den Rasthaken 11 sichernde bzw. am Auslenken hindernde Stützfläche 32 wird durch eine Schräge bzw. einen relativ zur Axialrichtung X schrägen Vorsprung 36 am Zinkdruckgussadapter des IP67-Steckers gebildet. Die Schräge verläuft – relativ zur Steckrichtung X in 2 – mit zunehmendem X von außen nach innen. Der Winkel α liegt z. B. zwischen 5 und 65° (5a).
  • Dabei sind die Stützflächen 32 bzw. die Vorsprünge 36 derart bemessen und ausgelegt, dass sie einerseits den Rasthaken in der Position halten, andererseits bei ausreichenden Zugkräften am Steckerteil in Richtung X den Rasthaken freigeben.
  • Nach 4 sind insgesamt vier Vorsprünge 36 mit Stützflächen 32 – je Ferrule je zwei – vorgesehen.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine Stützfläche 32 abgeschrägt winklig zur Steckrichtung X ausgebildet. Bei entsprechender Zugkraft führt die schräge vorsprungartige Stützfläche eine horizontale Bewegung aus, die aufgrund der Schräge in vertikaler Richtung den Weg für den Rasthaken freigibt; d. h. es bildet sich eine Lücke, die sofort wieder geschlossen wird, weil der Rasthaken 11 an der Schrägfläche 32 abgleitet. Eine derartige Stützfläche 32 ist zwar an sich bekannt. Sie wird aber nach dem Stand der Technik derart ausgelegt, dass sie entweder den Rasthaken aufbiegt, so dass er vollständig außer Funktion ist oder derart, dass eine durch axiales Ziehen am Steckerteil insgesamt eben nicht lösbare Verrastung realisiert wird. Nach dem Stand der Technik wird bei Steckeranordnungen nach Art der 3 zuerst ein Zurückschieben eines Gehäuseabschnittes der Steckeranordnung erforderlich, um die Verrastung lösen zu können.
  • Der Hilfsrahmen 14 weist zwischen den Einsätzen zudem eine Trennwand 19 auf sowie eine obere und eine untere Abdeckwand 20, 21, wobei die Trennwand zum Steckgesicht hin über die Abdeckwände vorsteht. Die Vorsprünge 36 mit der Stützfläche 21 sind hier je an die obere und die untere Abdeckwand 20, 21 angeformt.
  • Zusätzlich werden eine oder hier je zwei Aufnahmegeometrien, vorzugsweise Nuten 15 in (vorzugsweise voneinander abgewandten) Flächen der Abdeckwände 20, 21 der SC-Einsätze 13 ausgebildet, die mit einem oder mehreren Gegengeometrien, vorzugsweise Stegen 16 oder dgl., in Aufnahmebereichen 17 des Hilfsrahmen 14 für die SC-Einsätze 13 zusammenwirken, um die SC-Einsätze an den Hilfsrahmen in axialer Richtung – d. h. in Steckrichtung – festzulegen.
  • Anzumerken ist noch, dass das in 1c dargestellte Adaptergehäuse einen Grundgehäuseabschnitt 22 aufweist, über den eine hier zweiteilige Verriegelungshülse 23 steckbar ist, welche zur Realisierung einer Push-Pullfunktion im Zusammenspiel mit der Adaptergehäuse 5 dient. Mehrere Rasthakenanordnungen 24 dienen zur Festlegung der Steckeranordnung, wobei hier ein Freiraum in dem Grundgehäuseabschnitt 22 derart groß ausgestaltet ist, dass in den Grundgehäuseabschnitt 22 vor dem Einschieben der Steckeranordnung zuvor noch ein Zwischenrahmen 30 einsetzbar ist, welcher zur Aufnahme der eigentlichen Steckeranordnung 9 dient. Am Grundgehäuseabschnitt 22 ist ferner ein Kabelverschraubungsabschnitt 25 ausgebildet, wobei zur Kabelverschraubung noch Elemente 26, 27 und 28 gehören. Vorteilhaft ist, dass der eigentliche Grundgehäuseabschnitt 22 nicht mehrere relativ zueinander verschiebliche Teile aufweist, so dass das Gehäuse besonders stabil und leicht handhabbar ist.
  • Wird der erste Steckverbinder 2 mit dem zweiten Steckverbinder 3 zusammengesteckt, kommen einerseits zwar Mittel zur Wirkung, welche eine Verriegelung zwischen den Adaptergehäusen 4, 5 realisieren und auch Mittel, welche eine Verriegelung zwischen der Steckeranordnung 9 und der Buchsenanordnung 10 realisieren, wobei diese aber im Gegensatz zu der Verriegelung an den Adaptergehäusen derart bemessen ist, dass die Steckeranordnung 9 und die Buchsenanordnung allein durch Ziehen voneinander trennbar sind.
  • Durch eine schmalere Ausführung der schrägen Stützfläche 32 bzw. des Vorsprungs und der Hinterrastungskontur 11, 31 könnte alternativ auch eine versetzte Anordnung dieser beiden Konturen erreicht werden (hier nicht dargestellt). Durch im Bereich der Rasthakenkontur des SCRJ-Transceivers versetzt angeordnete und nur in Teilbereichen vorhandene, schräge Stützflächen 32 und Rastkanten 31, ließe sich der Rasthaken in sich verdrehen; damit könnte der Rasthaken ohne Blockieren durch die schräge Stützfläche ausweichen. Dadurch wird eine Beschädigung des Rasthakens vermieden (hier nicht dargestellt).
  • 1
    Steckverbindung
    2, 3
    Steckverbinder
    4, 5
    Adaptergehäuse(Stecker, Flansch)
    6, 7
    Verriegelungsmittel
    8
    Dichtungen
    9
    Steckeranordnung
    9'
    Steckeranordnung
    10
    Buchsenordnung
    11
    Rasthaken, Verriegelungsmittel
    12
    Rastausnehmungen
    13
    SC-Einsätze
    14
    Hilfsrahmen
    15
    Aufnahmegeometrien
    16
    Gegengeometrien
    17
    Aufnahmebereiche
    18
    Flansch
    19
    Trennwand
    20, 21
    Abdeckwand
    22
    Grundgehäuseabschnitt
    23
    Verriegelungshülse
    24
    Rasthakenanordnungen
    25
    Kabelverschraubungsabschnitt
    26, 27 und 28
    Elemente
    29
    Gehäusewand
    30
    Zwischenrahmen
    31
    Rastkante
    32
    Fläche
    33
    Ferrulen
    34
    Feder
    35
    Gehäuseteil
    36
    Vorsprung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (14)

  1. Steckverbindung mit einem ersten, steckerartigen Steckverbinder (2) und einem zweiten, buchsenartigen Steckverbinder (3), mit folgenden Merkmalen: a. der erste Steckverbinder (2) weist eine äußere Adapter-Schutzgehäuseanordnung – ein Adaptergehäuse (4) – auf, in die eine Steckeranordnung (9) zur Verbindung zumindest von Lichtwellenleitern und/oder elektrischen Leitern eingesetzt ist, b. der zweite buchsenartige Steckverbinder (3) weist eine äußere Adapter-Schutzgehäuseanordnung – ein Adaptergehäuse (5) – auf, in die eine Buchsenanordnung (10) eingesetzt ist, c. wobei die beiden Adaptergehäuse (4, 5) miteinander koppelbar, insbesondere verriegelbar, sind, d. wobei die Buchsenanordnung (10) im Adaptergehäuse (5) ferner Verriegelungsmittel (11) aufweist, die an sich dazu ausgelegt sind, eine verriegelbare Push-Pull-Verbindung zu realisieren, e. und wobei in das Adaptergehäuse (4) des steckerartigen Steckverbinders eingesetzte Steckeranordnung (9) ferner Verriegelungsmittel aufweist, die im Zusammenspiel mit der Buchsenanordnung (9) eine verriegelte Verbindung realisieren, dadurch gekennzeichnet, dass f. die in das Adaptergehäuse (4) des steckerartigen Steckverbinders eingesetzte Steckeranordnung (9) derart ausgelegt ist, dass die Verriegelungsmittel (11) der Buchsenanordnung (10) im zusammengesteckten Zustand mit den korrespondierenden Verriegelungsmitteln (31, 32) der Steckeranordnung (9) derart zusammenwirken, dass eine Verriegelung realisiert wird, welche die Steckeranordnung (9) und die Buchsenanordnung (10) unterhalb einer vorgegebenen Grenzkraft miteinander verriegelt, und die weiter derart ausgelegt ist, dass die Verriegelung nach dem Überschreiten einer Grenzbetätigungskraft durch reines axiales Auseinanderziehen von Stecker- und Buchsenanordnung (10, 9) lösbar sind.
  2. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptergehäuse (4, 5) zumindest derart ausgelegt sind, dass sie zur Aufnahme von Steckeranordnungen (9) bzw. Buchsenanordnungen (10) ausgebildet sind, die zur Kopplung von Standardlichtwellenleitern (9') dienen.
  3. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in das Adaptergehäuse (5) des buchsenartigen Steckverbinders (3) eine Buchsenanordnung (10) für eine Lichtwellenleiterverbindung eingesetzt ist, die als die Verriegelungsmittel wenigstens einen oder mehrere Rasthaken (11) zur Realisierung einer Push-Pull-Verbindung aufweist.
  4. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die Buchsenanordnung (10) im Adaptergehäuse (5) eine Steckeranordnung (9') ohne Adaptergehäuse (4) ansetzbar ist, die zu den Verriegelungsmitteln (11) der Buchsenanordnung (10) korrespondierende und mit diesen koppelnde Verriegelungsmittel, insbesondere eine oder mehrere Rastausnehmungen oder Rastkanten (12), aufweist.
  5. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchsenanordnung (10), die in das zweite Adaptergehäuse (5) eingesetzt ist, als SC-, insbesondere als SCRJ-Buchsenanordnung (10) ausgebildet ist.
  6. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckeranordnung (9') wenigstens eine oder mehrere Rastausnehmungen (12) und ein relativ zu den Lichtwellenleitern bewegliches Gehäuseteil (35) zur Realisierung der Push-Pull-Verbindung aufweist.
  7. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckeranordnung (9) des steckerartigen Steckverbinders (2), die in das Adaptergehäuse (4) eingesetzt ist, einen oder mehr, insbesondere zwei 2SC-Einsätze (13) aufweist, die in dem Hilfsrahmen (14) im Abstand eines SC-RJ-Steckverbinders gehalten sind, der in dem Adaptergehäuse (4) gehalten ist, wobei die 2SC-Einsätze (13) jeweils Ferrulen (33) aufnehmen, die über eine Feder (34) am SC-Einsatz (13) abgestützt sind.
  8. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hilfsrahmen (14) wenigstens eine oder mehrere Rastkante(n) (31) ausgebildet ist/sind, welche jeweils einer der Rasthaken (11) im zusammengesteckten Zustand hintergreift.
  9. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Rastkante (31) und der wenigstens eine Rasthaken (11) derart ausgebildet sind und mit einer Stützfläche (32) am Hilfsrahmen (14) derart zusammenwirken, dass sich die Verrastung durch rein axiales Auseinanderziehen der Buchsenanordnung und der Steckeranordnung wieder lösen lässt.
  10. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (32) relativ zum jeweiligen Rasthaken (11) im zusammengesteckten Zustand außen am Hilfsrahmen liegt.
  11. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (32) als schräg zur Steckrichtung X angewinkelte Fläche ausgelegt ist
  12. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Rasthaken (11) sichernde bzw. am Auslenken hindernde Stützfläche 32 durch eine Schräge bzw. einen relativ zur Axialrichtung X schrägen Vorsprung (36) an dem Hilfsrahmen (14) gebildet wird.
  13. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (32) so schmal bemessen ist, dass sich der Rasthaken (11) beim Auseinanderziehen von Stecker- und Buchsenanordnung (9, 10) durch ein Verdrehen aus der Verrastungsstellung lösen kann.
  14. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Aufnahmegeometrien (15) in Flächen der SC-Einsätze (13) ausgebildet sind, die mit einer oder mehreren Gegengeometrien (16) in Aufnahmebereichen (17) des Hilfsrahmen (14) für die SC-Einsätze (13) zusammenwirken, um die SC-Einsätze (13) an den Hilfsrahmen in axialer Richtung – d. h. in Steckrichtung – festzulegen.
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