DE202007007524U1

DE202007007524U1 - Rückenlehne für einen Stuhl oder Sessel und mit einer derartigen Rückenlehne ausgerüsteter Stuhl oder Sessel

Info

Publication number: DE202007007524U1
Application number: DE202007007524U
Authority: DE
Original assignee: GRAHL WORKING WELL GmbH
Current assignee: GRAHL WORKING WELL GmbH
Priority date: 2006-06-29
Filing date: 2007-05-26
Publication date: 2008-10-09
Anticipated expiration: 2017-05-27
Also published as: KR20090034352A; US20100301652A1; CN101478895B; CA2724761A1; CA2653912A1; RU2009102813A; EP2040582A1; ATE516726T1; CN101478895A; ES2367869T3; JP2009540970A; WO2008000207A1; EP2040582B1; AU2007264236A1; DE102006030018A1

Abstract

Rückenlehne für einen Stuhl oder Sessel mit zwei seitlich nebeneinander angeordneten, federnd gehaltenen Rückenstützen (4), von denen jede an einem gesonderten Trägerteil (5.1) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Trägerteil (5.1) den ersten Schenkel eines im wesentlichen L-förmigen Trägers (5) bildet, und dass der zweite Schenkel (5.2) jedes Trägers (5) unterhalb des Stuhl- oder Sesselsitzes entgegen Federkraft um eine Hotizontalachse (9) verschwenkbar befestigt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne für einen Stuhl oder Sessel mit zwei seitlich nebeneinander angeordneten, federnd gehaltenen Rückenstützen, von denen jede an einem gesonderten Tragteil befestigt ist.
Bei einer derartigen in der DE 90 06 316 U1 beschriebenen Rückenlehne ist jede einzelne Rückenstütze an einem gesonderten Tragteil befestigt. Die Tragteile sind im wesentlichen V-förmig zueinander ausgerichtet, und die unteren Enden dieser Trägerteile sind am hinteren Ende der Sitzfläche an dem Stuhlgestell befestigt. Obwohl die Rückenstützen aufgrund der federnden Eigenschaften der Trägerteile eine gewisse Beweglichkeit haben, um sich an unterschiedliche Sitzstellungen einer sitzenden Person anzupassen, hat es sich gezeigt, dass diese Konstruktion nicht in der Lage ist, die Wirbelsäule einer sitzenden Person, und zwar sowohl bei längerem Sitzen in sich verändernden Sitzlagen, als auch bei stark unterschiedlichem Körperbau der einzelnen Personen wirksam zu entlasten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rückenlehne für einen Sitz oder Sessel so zu gestalten, dass die sitzende Person bei den unterschiedlichsten Sitzstellungen optimal im Bereich des Rückens bzw. der Wirbelsäule abgestützt ist, und zwar insbesondere auch dann, wenn die sitzende Person eine einseitig seitlich oder seitlich nach hinten gerichtete Sitzposistion einnimmt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß Anspruch 1 vorgesehen, dass jedes Trägerteil den ersten Schenkel eines im wesentlichen L-förmigen Trägers bildet, und dass der zweite Schenkel jedes Trägers unterhalb des Stuhl- oder Sesselsitzes entgegen Federkraft um eine Horizontalachse schwenkbar ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass jede Rückenstütze in Abhängigkeit von den unterschiedlichsten Bewegungen bzw. Sitzstellungen einer sitzenden Person optimal der Rückenbewegung folgt, ohne ihre Stützfunktion zu verlieren.
Um zu erreichen, dass die sitzende Person auch bei seitlich oder seitlich nach hinten gerichteten Bewegungen optimal abgestützt ist, ist gemäß weiterer Erfindung vorgesehen, dass die Träger durch eine in der Ruhestellung im wesentlichen senkrecht zu den Trägern ausgerichtete Führungsstange miteinander in Verbindung stehen, die derart in bzw. an einem Sitzunterbau gelagert und mit dem Träger verbunden ist, dass bei Verschieben der einen Rückenstütze nach vorn oder hinten die andere Rückenstütze in jeweils entgegengesetzter Richtung verschoben wird, wobei zum Vermeiden eines „Sprungs" zwischen den beiden Rückenstützen diese vorzugsweise federnd an den Trägern befestigt sind, derart, das eine im wesentlichen gleichmäßige, stufenlose Rückenlehne vorliegt.
Die Führungsstange ist vorzugsweise mit ihren Enden an den Trägern angelenkt und zwischen ihren Anlenkpunkten an den Trägern ebenfalls gelenkig an den Sitz bzw. dem Sitzunterbau gelagert.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen behandelt.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
1 zeigt eine isometrische Ansicht eines Sessels;
2 zeigt ausschnittsweise in isometrischer Darstellung die Ständersäule des Sessels mit daran angebrachtem Sitzchassis, an dem die Träger für die Rückenstützen schwenkbar befestigt sind;
3 zeigt in isometrischer Darstellung eine Draufsicht eines an dem Sitzchassis befestigten Sitzunterbaus;
4 zeigt zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Prinzips eine schematisierte Teilansicht der Rückenlehnenkonstruktion in Zuordnung zu dem Sitzunterbau.
1 zeigt eine isometrische Ansicht eines Sessels, bestehend aus einem mit Laufrollen ausgerüsteten Fußkreuz 1, einer von dem Fußkreuz getragenen Ständersäule 2, einer Sitzfläche 3 und zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordneten Rückenstützen 4, die an L-förmigen Trägern befestigt sind, die aus einem im wesentlichen vertikal ausgerichteten Trägerteil 5.1 und einem im wesentlichen horizontal ausgerichteten Trägerteil 5.2 bestehen. Jede Rückenstütze 4 ist an einem Halterungsglied 6 befestigt, das entlang des zugeordneten Trägerteils 5.1 in unterschiedlichen Höhenstellungen feststellbar ist. Jedes Halterungsglied 6 enthält Gummielemente, derart, dass die einzelne Rückenstütze relativ zum Trägerteil 5.1 verschwenkbar ist. Die freien Enden der Trägerteile 5.1 sind durch eine elastisch verformbare Querstrebe 7 miteinander verbunden, deren Federsteifigkeit so ausgelegt ist, dass die freie Beweglichkeit der einzelnen Rückenstütze relativ zu der anderen Rückenstütze in eingeschränktem Umfang erhalten bleibt.
Die 2 und 3 zeigen ausschnittsweise das am oberen Ende der Ständersäule 2 befestigte Sitzchassis 8, an dem die beiden Träger 5 im Bereich der freien Enden der Trägerteile 5.2 um die schematisiert dargestellte Schwenkachse 9 schwenkbar befestigt sind. Auf dem Sitzchassis 8 ist ein im wesentlichen kastenförmiger Sitzunterbau 10 beispielsweise mittels Schrauben 11 befestigt, die in Langlöchern 12 geführt sind, derart, dass der Sitzunterbau 10 relativ zum Sitzchassis 8 nach vom und hinten verschiebbar ist.
Das erfindungsgemäße Prinzip wird im folgenden anhand der schematisierten Darstellung von 4 beschrieben.
Ein Kerngedanke der erfindungsgemäßen Lehre besteht im wesentlichen darin, die beiden Rückenstützen 4 so miteinander zu koppeln, dass bei einer Sitzverlagerung der auf dem Sessel (Stuhl) sitzenden Person eine Verschiebung der einen Rückenstütze z. B. nach hinten zwangsläufig eine Bewegung der anderen Rückenstütze nach vorn zur Folge hat. Durch die federnden Aufhängung der Rückenstützen an den Trägern 5 sind die beiden Rückenstützen 4 in der Lage, eine solche Stellung einzunehmen, dass eine im wesentlichen gleichmäßige, stufenlose Rückenlehne entsteht, wenn der Benutzer des Stuhls bzw. Sessels sich beim seitlichen Zurücklehnen stärker gegen eine in 4 rechts dargestellte Rückenstütze 4 anlehnt bzw. stärker gegen diese drückt als gegen die andere Rückenstütze 4. Diese zwangsläufige Kopplung der beiden Rückenstützen 4 zu entgegengesetzt gerichteten Bewegungen wird mittels einer in der Ruhestellung im wesentlichen senkrecht zu den Trägern 5 ausgerichteten Führungsstange 13 bewirkt, die derart in bzw. an dem Sitzunterbau 10 gelagert und mit den Trägerteilen 5.2 verbunden ist, dass bei einer nach hinten gerichteten Bewegung der einen Rückenstütze 4 die andere Rückenstütze in entgegengesetzter Richtung, d. h. nach vom verschoben, wird. In 4 ist der Auslenkwinkel der Führungsstange 13 gegenüber der Mittelstellung zur Verdeutlichung des Prinzips überzeichnet dargestellt; in Wirklichkeit ist der Auslenkwinkel nur sehr gering, so dass beim Verschwenken die Enden der Führungsstange 13 nur sehr geringe Bewegungen ausführen, die im Bereich von Zehntel Millimeter liegen und damit von dem Toleranzspiel der Konstruktion aufgefangen werden.
Die Enden der Führungsstange 13 sind an den jeweiligen Trägerteilen 5.2 angelenkt, beispielsweise mittels in 3b schematisiert dargestellten Kugelgelenken 14. Die Führungsstange 13 ist mittig zwischen ihren Anlenkpunkten an den Trägerteilen 5.2 ebenfalls vorzugsweise mittels des in 3a dargestellten Kugelgelenks 15 in bzw. an einenm Längsträger 10.2 des Sitzunterbaus 10 gelenkig gelagert.
Die Trägerteile 5.2 sind mittels in dem Sitzunterbau 10 angebrachten Schraubendruckfedern 16 derart abgestützt, dass die beiden Rückenstützen 4 in der unbelasteten Ruhestellung den gleichen Abstand von dem Sitzunterbau 10 haben und die Führungsstange 13 eine Ruhe- bzw. Mittelstellung einnimmt.
Gemäß 3 sind die Trägerteile 5.2 mit nach oben gerichteten Ansätzen 17 versehen, an denen die der Führungsstange 13 angelenkt ist. An die Ansätze 17 schließen Druckplatten 18 an, die mittels durch den Rahmen 10.1 des kastenförmigen Sitzunterbaus 10 hindurchgeführter Stößel 19 auf den Schraubdruckfedern 16 abgestützt sind, die senkrecht zur Schwenkachse 9 ausgerichtet in dem Sitzunterbau 10 untergebracht sind. Die Schraubendruckfedern 16 sind auf in Federlängsrichtung verschiebbaren Blöcken 20 abgestützt, die ihrerseits auf Nocken 22 einer mittels des Handgriffs 23 drehbaren Nockenwelle 21 abgestützt sind, um durch Drehen der Nocken 22 die Vorspannkraft der Feder 16 verändern zu können.
Die Führungsstange 13 ist im Rahmen 10.1 des Sitzunterbaus 10 in bogenförmigen Führungsnuten 24 geführt, deren ideelle Achsen parallel zur Schwenkachse 9 der Träger 5 liegen und bezogen auf die Stuhlvorderseite von oben nach hinten und unten gekrümmt sind.
Diese Führungsnuten 24 ermöglichen die Kipp- bzw. Schwenkbewegung der Führungsstange 13 im Bereich des Kugelgelenks 15, derart, dass bei Verschwenken des einen Trägerteils 5.2 nach hinten dieses Trägerteils auch nach unten bei gleichzeitig entgegengesetzten Bewegungen des gegenüberliegenden Trägerteils 5.2 verschwenkt wird.
3 zeigt eine Position der beiden Trägerteile 5.2 in einer mittleren im wesentlichen parallel zueinander liegenden Stellung, wenn die beiden Rückenstützen 4 entweder unbelastet oder gleichmäßig belastet sind.
Wenn ein Benutzer sich bei gleichmäßiger Belastung beider Rückenstützen 4 nach hinten zurücklehnt, folgt die Führungsstange 13 dieser nach hinten gerichteten Bewegung, wodurch aufgrund der gelenkigen Lagerung der Führungsstange 13 in bzw. an dem Längsträger 10.2 der gesamte Sitzunterbau 10 einerseits nach hinten gezogen und andererseits gleichzeitig in seinem hinteren Bereich nach unten verschwenkt bzw. abgesenkt wird, und zwar entsprechend einer in der DE 299 08 599 U1 beschriebenen Sitzteillagerung mit Synchronmechanik, die, da bekannt, nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Eine solche Synchronmechanik dient dazu, bei Verschwenken der Rückenlehne nach vom oder nach hinten auch die Sitzfläche entsprechend einem vorgegebenen Winkelverhältnis zu verschwenken.
Die nach hinten gerichtete Bewegung des Sitzunterbaus 10 erfolgt entgegen der Kraft von Druckfedern 30, die zwischen einer einen Teil des Sitzchassis 8 bildenden und damit stationären Stützplatte 31 und einer einen Teil des beweglichen Sitzunterbaus 10 bildenden Stützfläche 32 abgestützt sind.
In 4 ist die federnde Aufhängung der Rückenstützen 4 an den Trägern 5 mittels bekannter Gummielemente schematisiert angedeutet, wie sie beispielsweise in der EP 0 379 564 B1 beschrieben sind.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- DE 9006316 U1 [0002]
- DE 29908599 U1 [0023]
- EP 0379564 B1 [0025]

Claims

Rückenlehne für einen Stuhl oder Sessel mit zwei seitlich nebeneinander angeordneten, federnd gehaltenen Rückenstützen (4), von denen jede an einem gesonderten Trägerteil (5.1) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Trägerteil (5.1) den ersten Schenkel eines im wesentlichen L-förmigen Trägers (5) bildet, und dass der zweite Schenkel (5.2) jedes Trägers (5) unterhalb des Stuhl- oder Sesselsitzes entgegen Federkraft um eine Hotizontalachse (9) verschwenkbar befestigt ist.
Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (5) durch eine in der Ruhestellung im wesentlichen senkrecht zu den Trägern (5) ausgerichtete Führungsstange (13) in Verbindung stehen, die derart in bzw. an einem Sitzunterbau (10) gelagert und mit dem Träger (5) verbunden ist, dass bei Verschieben der einen Rückenstütze (4) nach vorn oder hinten die andere Rückenstütze (4) in jeweils entgegengesetzter Richtung verschoben wird.
Rückenlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Führungsstange (13) an den Trägern (5) angelenkt sind.
Rückenlehne nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstange (13) zwischen ihren Anlenkpunkten an den Trägern (5) gelenkig an dem Sitz (3) bzw. Sitzunterbau (10) gelagert ist.
Rückenlehne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstange (13) mittels eines Kugelgelenks (15) gelagert ist.
Rückenlehne nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstange (13) in in bzw. an dem Sitzunterbau (10) angebrachten bogenförmigen Führungsnuten (24) geführt ist, deren ideelle Achsen parallel zur Schwenkachse (9) der Träger (5) liegen und bezogen auf die Stuhlvorderseite von oben nach hinten und unten gekrümmt sind.
Rückenlehne nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstange (13) an den zweiten Schenkeln (5.2) der L-förmigen Träger (5) angelenkt sind.
Rückenlehne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Schenkel (5.2) jeweils einen nach oben gerichteten Ansatz (17) haben, und dass die Ansätze (17) von Federn (16) abgestützt sind, die in der Ruhestellung der L-förmigen Träger (5) gleichmäßig druckbelastet sind.
Rückenlehne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (16) Schraubenfedern sind, deren Längsachsen senkrecht zur Schwenkachse (9) der Träger (5) liegen, und die im Bereich des Sitzunterbaus (10) angeordnet sind.
Rückenlehne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ansätzen (17) Druckplatten (18) angebracht sind, die über Stößel (19) auf den Federn (16) abgestützt sind.
Rückenlehne nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannkraft der Federn (16) veränderbar ist.
Rückenlehne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (16) mit ihren den Druckplatten (18) gegenüberliegenden Enden gegen in Federlängsrichtung verschiebbare Blöcke (20) anliegen, die auf Nocken (22) einer von außen drehbaren Nockewelle (21) abgestützt sind.
Rückenlehne nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstange (13) an dem mittels Federn (30) abgestützten Sitzunterbau (10) derart befestigt ist, dass dieser Sitzunterbau (10) bei Verschwenken der Träger (5) relativ zum Sitzchassis (8) nach vorn oder hinten verschiebbar ist.
Rückenlehne nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenstützen (4) federnd an den Trägerteilen (5.1) befestigt sind.
Rückenlehne nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenstützen (4) um im wesentlichen vertikal ausgerichtete Achslinien verschwenkbar an den Trägerteilen (5.1) befestigt sind.
Rückenlehne nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenstützen (4) entlang der Trägerteile (5.1) in unterschiedlichen Höhenstellungen positionierbar sind.
Rückenlehne nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenstützen (4) an entlang der Trägerteile (5.1) verschiebbaren Hülsen befestigt sind.
Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rückenstützen (4) mittels eines elastisch verformbaren Quersteges (7) miteinander verbunden sind, dessen Festigkeit so ausgelegt ist, dass die beiden Rückenstützen (4) ihre Funktion als Einzelstütze behalten und die Beweglichkeit der einen Rückenstütze relativ zu der anderen Rückenstütze in eingeschränktem Umfang erhalten bleibt.
Sessel oder Stuhl, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer Rückenlehne gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18 ausgerüstet ist.