DE202007005788U1 - Plattentrenner - Google Patents

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Abstract

Plattentrenner (1) zum Trennen aufeinander angeordneter Platten (3, 4), insbesondere Steinplatten (3, 4), mit einem in einen schmalen Spalt (2) zwischen zwei Platten (3, 4) einführbaren Trennelement (5), welches durch weiteres Einführen den Spalt (2) soweit aufweiten kann, dass ein beweglich am Trennelement (5) angeordnetes Spreizelement (9) zum Auseinanderspreizen der Platten (3, 4) in den aufgeweiteten Spalt (2) einführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Plattentrenner zum Trennen aufeinander angeordneter Platten nach dem Anspruch 1.
  • In Platten verarbeitenden Betrieben, beispielsweise Steinmetzbetrieben, werden aus Platzersparnisgründen noch unbearbeitete rohe, aber auch schon teilweise oder ganz bearbeitete Steinplatten oder Marmorplatten hintereinander senkrecht aufgestellt und aneinandergelehnt oder in bekannten Plattenhaltern hintereinander gelagert. Diese Art der Lagerung hat den Vorteil, dass die Platten mit speziellen Greifvorrichtungen an ihren schmalen Oberkanten gegriffen und mittels einen Krans oder eines anderen Hubmittels hochgehoben und zur nachfolgenden Bearbeitung auf einen Arbeitsbock oder zum Transport auf ein Transportmittel oder ein Transportfahrzeug gehoben werden können. Bevor dies geschieht, müssen die Platten aber zumindest soweit auseinander gespreizt werden, dass das Greifwerkzeug sie von beiden Seiten greifen kann. Hiermit sind einige Probleme verbunden. Bisher werden die Platten meist an ihren seitlichen, senkrecht stehenden Kanten von Hand auseinandergedrückt. Bei einer ganz vorne aufliegenden Platte mag dies noch möglich sein, wobei es bei einer schweren und großen Platte bereits sehr umständlich und für den Steinmetz auch gefährlich ist. Soll eine Platte aus mehreren Platten herausgehoben werden, so ist dies aufgrund des großen Gewichts auf obige Weise kaum mehr möglich. Zudem besteht beim seitlichen, einseitigen Auseinanderdrücken, besonders bei breiten Steinplatten die Gefahr, dass durch das einseitige Drücken oder Ziehen Spannungen in der Platte entstehen, die zu deren Auseinanderbrechen führen können.
  • Um dies zu vermeiden, werden die aufeinander liegenden Platten üblicherweise möglichst mittig auseinander gespreizt. Da dies aber gerade bei mehreren, schweren, fast bündig aufeinander liegenden Steinplatten von Hand nur sehr schwer möglich ist, werden hierzu meist gerade greifbare, gängige Steinmetzwerkzeuge verwendet, um in den schmalen Spalte zwischen die zwei Platten einzugreifen. Oft wird ein Schraubendreher mit seiner schmalen Kante in den Spalt eingeführt und anschließend über eine Hebelbewegung des Schraubendrehers die vorne liegenden Platten von der dahinter liegende Platte weggehebelt. Es werden auch andere, hierzu eigentlich nicht geeignete Werkzeuge eingesetzt, wobei diese oft scharfe Spitzen oder Kanten haben. Dies birgt zum einen die Gefahr, dass die Platten durch das scharfe Werkzeug zerkratzt werden, was insbesondere bei bereits polierten oder bearbeiteten Platten vermieden werden muss. Zudem entstehen aufgrund der oft schmalen Auflagefläche des Werkzeugs an den Platten hohe Kräfte, durch welche Stücke der Platten abgesprengt werden können. Im ungünstigsten Fall ist die Belastung auf die Platten so groß, dass eine oder beide Platten brechen.
  • Ein weiteres Problem beim herkömmlichen Abheben der Platten liegt darin, dass zum Ansetzen der Greifeinrichtung die vor der herauszuhebenden Platte liegenden Platten wie auch die herauszuhebende Platte von der nachfolgenden Platte in entsprechendem Abstand zueinander gehalten werden müssen. Es wird also in der Regel eine zweite Person benötigt, die die Greifeinrichtung platziert, an der Platte befestigt und die Hubvorrichtung bedient. Erst wenn die Platte sicher an der Greifeinrichtung befestigt und aus den mehreren Platten herausgehoben wurde, kann die zweite Person wieder ihrer vorherigen Arbeit nachgehen. Gerade in kleinen Betrieben ist oftmals nur eine Person anwesend, so dass diese gleichzeitig die Platte halten und die Greif- und Hubvorrichtung bedienen muss. Hierbei besteht die Gefahr, dass die Platte umkippt, dabei beschädigt oder ganz zerstört wird und auch die anderen Platten in Mitleidenschaft gezogen werden. Zudem besteht beim Umkippen der Platte große Verletzungsgefahr für den Steinmetz, beispielsweise durch Einquetschen der haltenden Hand. Um zumindest das Halten im richtigen Abstand zu erleichtern, werden in Steinmetzbetrieben üblicherweise Holzbalken oder gerade greifbare, an sich ungeeignete Werkzeuge zwischen die Platten geklemmt, die hierbei aber oft herunterfallen, wodurch die Platte umfallen und der Steinmetz verletzt werden kann.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Nachteile zu überwinden und einen Plattentrenner zu schaffen, der einfach handhabbar ist und ein sicheres, gefahrloses und beschädigungsfreies Trennen von aufeinander liegenden oder aneinander lehnenden Platten und das Halten der Platten im getrennten Zustand ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wir durch einen Plattentrenner mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeben.
  • Ein erfindungsgemäßer Plattentrenner für aufeinander angeordnete Platten, insbesondere Steinplatten, weist ein in einen schmalen Spalt zwischen zwei Platten einführbares Trennelement auf, welches durch weiteres Einführen in den Spalt diesen soweit aufweiten kann, dass ein beweglich am Trennelement angeordnetes Spreizelement zum Auseinanderspreizen der Platten in den aufgeweiteten Spalt einführbar ist. Das Trennelement des erfindungsgemäßen Plattentrenners ermöglicht es, zwei aufeinander liegende Platten geringfügig voneinander abzuheben und den zwischen ihnen liegenden Spalt so weit aufzuweiten, dass das Spreizelement des Plattentrenners nachfolgend in den Spalt eingeführt werden kann. Hierdurch kann die weitere Aufweitung bis zu einem Abstand der Platten voneinander durchgeführt werden, der zum Greifen der Platte mit einer Greifeinrichtung geeignet ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung weist das Trennelement einen Trennkeil auf, so dass es besonders gut in den schmalen Spalt zwischen zwei Platten eingeführt werden kann. Weist das Spreizelement einen vorne abgerundeten Spreizkeil auf, so erleichtert sich auch das Einführen des Spreizelements in den durch das Trennelement aufgeweiteten Spalt vorteilhaft. Besonders vorteilhaft lassen sich die Platten trennen und auseinanderspreizen, wenn die Kanten des Trennkeils und des Spreizkeils zueinander parallel verlaufen.
  • Um das Spreizelement und das Trennelement aneinander beweglich zu lagern, kann vorteilhafter ein Schiebelager am Spreizelement vorgesehen werden, in welchem das Trennelement entlang seiner Längsachse verschiebbar ist. Hierdurch wird eine vorteilhafte Führung der Elemente zueinander ermöglicht. Zum einfachen Ansetzen des Spreizelements ist das Schiebelager um eine senkrecht zur Längsachse des Trennelements verlaufende Drehachse drehbar am Spreizelement angeordnet.
  • Das Einführen des Spreizelements oder auch des Trennelements kann vorteilhaft erleichtert werden, wenn am Trennelement und/oder am Spreizelement ein Handgriff vorgesehen wird. Hierdurch kann das Trennelement einfach in den schmalen Spalt zwischen zwei Platten eingeführt und mit Kraft soweit eingeschoben werden, das nachfolgend das Spreizelement mit dem Handgriff einfach eingeschoben werden kann.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, am Spreizelement an seinem im eingesetzten Zustand zwischen den Platten in Anlage zu einer der Platten kommenden oberen Ende ein weiches Auflageelement vorzusehen, um Beschädigungen der Steinplatten zu verhindern.
  • Um ein besonders vorteilhaftes Aufweiten der Platten mit dem Trennelement zu ermöglichen, besteht dies aus einem gegenüber den Platten harten Material, während weiter vorteilhaft das Spreizelement zum möglichst beschädigungsfreien weiteren Aufspreizen und anschließenden Halten der Platten aus einem gegenüber diesen weichen Material besteht.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine seitliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Plattentrenners;
  • 2 eine seitliche Draufsicht auf den Plattentrenner aus 1 von in 1 links.
  • 1 zeigt den erfindungsgemäßen Plattentrenner 1 unmittelbar vor dem Ansetzen an einen Spalt 2 zwischen zwei Steinplatten 3 und 4. Die Steinplatten 3 und 4 sind in 1 nur schematisch, verkürzt und nicht maßstabsgetreu gezeichnet, wobei der zwischen ihnen befindliche Spalt 2 in Relation zum Plattentrenner 1 vergrößert dargestellt ist.
  • Um den schmalen Spalt 2 zwischen den beiden Platten aufzuweiten, weist der Plattentrenner 1 ein Trennelement 5 auf. Das Trennelement 5 besteht aus einem länglichen Rundstahl und weist an seinem in den Spalt 2 zwischen den Platten 3 und 4 einzuführenden Ende einen Trennkeil 6 auf. Um das Trennelement 5 und den Trennkeil 6 einfach von Hand an den Spalt 2 ansetzen und in diesen einführen zu können, ist an dem dem Trennkeil 6 entgegen gesetzten Ende des Trennelements 5 ein Handgriff 7 vorgesehen.
  • Das Trennelement 5 ist in einem Schiebelager 8 gelagert, welches seinerseit an einem Spreizelement 9 angeordnet ist. Das Schiebelager 8 ermöglicht es, das Trennelement 7 in Richtung seiner Längsachse L entlang des Spreizelements 9 zu verschieben. Um zu verhindern, dass das Trennelement 5 aus dem Schiebelager 8 nach in 1 oben herausgezogen werden kann, ist am Trennelement 5 ein ringförmiger Anschlag 10 vorgesehen. Der Anschlag 10 begrenzt zusätzlich die maximale Einführtiefe des Trennelements 5 in den Spalt 2.
  • Das Spreizelement 9 weist an dem Ende, dass in den durch das Trennelement 5 aufgeweiteten Spalt 2 eingeführt wird, einen vorne abgerundeten Spreizkeil 11 auf, der eine Verlängerung eines keilförmigen Einführteils 12 bildet. Das Spreizelement 9 besteht aus einem Hartplastik, welches zwar robust, aber weicher als die Steinplatten 3 und 4 ist. An dem in 1 oberen Ende des keilförmigen Einführteils 12 des Spreizelements 9 ist ein aus einem weichen Gummimaterial bestehendes Auflageelement 13 vorgesehen, während auf der anderen Seite des keilförmigen Einführteils 12 ein Handgriff 14 vorgesehen ist. Der Handgriff 14 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als langlochförmige Ausnehmung ausgebildet, kann aber auch auf andere Art verwirklicht werden.
  • Da die Steinplatten 3, 4 in der Praxis oftmals nicht die in 1 gezeigte senkrechte und planparallele Stellung zueinander annehmen, sondern zum Teil in unterschiedlichen Winkeln gegeneinander gelehnt sind, ist das Schiebelager 8 in der durch den Doppelpfeil P angedeuteten Richtung um die Drehachse D drehbar am Spreizelement 9 angeordnet. Diese drehbare Anordnung ermöglicht es, nach dem Einführen des Trennelements 5 in den schmalen Spalt 2 zwischen den Platten 3 und 4 und entsprechender geringer Aufweitung des Spalts 2 das Spreizelement 9 in einem günstigen Einführwinkel einführen zu können.
  • Nachfolgend wird nun anhand der Zeichnungen der Einsetz- und Aufspreizvorgang des Plattentrenners 1 beschrieben.
  • Hierzu wird der Plattentrenner 1 in die in 1 gezeigte Stellung bezüglich der Steinplatten 3 und 4 und des Spalts 2 mit einer Hand am Handgriff 14 gehalten, wobei das Einsetzen auch vereinfacht werden kann, indem der Spreizkeil 11 des Spreizelements 9 direkt mit seinem gegenüber den Steinplatten 3 und 4 weichen Material am Spalt 2 angesetzt wird. Die Kanten von Trennkeil 6 und Spreizkeil 11 verlaufen hierbei parallel zueinander und parallel zu den Spaltkanten des Spalts 2. Dann wird das Trennelement 5 mit der anderen Hand am Handgriff 7 von der in den Zeichnungen mit durchgezogenen Linien gezeichneten Stellung entlang des Schiebelagers 8 in die durch gestrichelte Linien angedeutete Stellung geschoben, bis der Trennkeil 6' in den Spalt 2 eindringt. In der gestrichelt angedeuteten Stellung werden die entsprechenden Teile mit einem Strich gekennzeichnet, also beispielsweise 6' statt 6 beim Trennkeil 6. Durch weiteres Eindrücken des Trennelements 5 von Hand in den Spalt 2 wird dieser durch den Trennkeil 6' vorsichtig aufgeweitet, wobei aufgrund der geringen Steigung der Keilform des Trennkeils 6' keine Gefahr besteht, dass die Steinplatten 3 oder 4 hierbei beschädigt werden. Da der Trennkeil 6 wie auch das Trennelement 5 aus einem gegenüber den Steinplatten 3 und 4 härteren Material geformt sind, besteht keine Gefahr, dass der Trennkeil 6 beim Einschieben und Aufweiten des Spalts 2 beschädigt wird oder sogar abbricht. Wie aus 1 besonders klar hervorgeht, ist der Durchmesser des Trennelements 5 größer als die geringste Breite des Spreizkeils 11, sodass bei vollständig in den Spalt 2 eingesetztem Trennkeil 6' der Spreizkeil 11 des Spreizelements 9 problemlos an den aufgeweiteten Spalt 2 angesetzt und in diesen eingeführt werden kann. Wird anstelle des hier gezeigten zylinderförmigen Trennelements 5 ein anders geformtes Trennelement 5 verwendet, beispielsweise ein Vierkantstahl, so ist maßgeblich, dass der Trennkeil 6 mindestens an seinem Übergang in den Vierkantstahl breiter ist als die vordere, abgerundete Kante des Spreizkeils 11. Es muss also sichergestellt werden, dass der durch das eingeführte Trennelement 5 aufgeweitete Spalt 2 so groß ist, dass der Spreizkeil 11 problemlos eingeführt werden kann.
  • Das Spreizelement 9 wird dann durch weiteres Drücken auf seine Oberseite und/oder Ziehen am Handgriff 14 weiter zwischen die Steinplatten 3 und 4 geschoben, wobei aufgrund der Keilform des Einführteils 12 der durch das Trennelement 5 aufgeweitete Spalt 2 weiter aufgespreizt wird. Das Spreizelement 9 wird soweit zwischen die Platten 3, 4 eingeschoben, bis der Handgriff 14 an einer der Steinplatten 3, 4 anschlägt. Handelt es sich bei der Steinplatte 3 entgegen der 1 um eine vordere, aufliegende Steinplatte, so kann das Spreizelement 9 soweit eingeschoben werden, bis die oberen Kanten der Steinplatte 3 in eine V-förmigen Ausnehmung 15 zwischen Handgriff 14 und Einführteil 12 eingreifen. Auf jeden Fall wird durch den Handgriff 14 sichergestellt, dass im ganz eingeschobenen Zustand des Plattentrenners 1 zwischen die Steinplatten 3 und 4 der Plattentrenner 1 nicht nach unten herunterfallen kann, unabhängig davon, ob er nun zwischen mehrere Platten eingeschoben wird oder nur zwischen der vorderen Platte und einer hinter dieser angeordneten Platte.
  • Da die Steinplatten 3, 4 oftmals in unterschiedlichen Winkeln aufeinander liegen und insbesondere die vordere Platte oftmals einen weniger steilen Winkel bezüglich der Senkrechten zum Boden aufweist als eine unter ihr liegende Steinplatte 4, kann bei entsprechender Breite der vorderen Platte 3 der Plattentrenner 1 soweit eingeführt werden, dass das Auflageelement 13 auf der inneren, unten liegenden Steinplatte 4 zu liegen kommt und zusätzlich sicherstellt, dass die Steinplatte 4 nicht beschädigt wird.

Claims (13)

  1. Plattentrenner (1) zum Trennen aufeinander angeordneter Platten (3, 4), insbesondere Steinplatten (3, 4), mit einem in einen schmalen Spalt (2) zwischen zwei Platten (3, 4) einführbaren Trennelement (5), welches durch weiteres Einführen den Spalt (2) soweit aufweiten kann, dass ein beweglich am Trennelement (5) angeordnetes Spreizelement (9) zum Auseinanderspreizen der Platten (3, 4) in den aufgeweiteten Spalt (2) einführbar ist.
  2. Plattentrenner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (5) zum Einführen in den schmalen Spalt (2) einen Trennkeil (6, 6') aufweist.
  3. Plattentrenner (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizelement (9) zum Einführen in den durch das Trennelement (5) aufgeweiteten Spalt (2) einen vorne abgerundeten Spreizkeil (11) aufweist.
  4. Plattentrenner (1) nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten des Trennkeils (6, 6') und des Spreizkeils (11) zueinander parallel verlaufen.
  5. Plattentrenner (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Spreizelement (9) ein Schiebelager (8) angeordnet ist, in welchem das Trennelement (5) entlang der Längsachse (L) des Trennelements (5) verschiebbar ist.
  6. Plattentrenner (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Trennelement (9) auf mindestens einer Seite des Schiebelagers (8) ein Anschlag (10, 10') vorgesehen ist, um das Entfernen des Trennelements (9) zur jeweils anderen Seite des Schiebelagers (8) hin zu verhindern.
  7. Plattentrenner (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebelager (8) um eine senkrecht zur Längsachse (L) des Trennelements (5) verlaufende Drehachse (D) drehbar am Spreizelement (9) angeordnet ist.
  8. Plattentrenner (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Trennelement (5) ein Handgriff (7) zum Einführen in den schmalen Spalt (2) vorgesehen ist.
  9. Plattentrenner (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Spreizelement (9) ein Handgriff (14) zum Einführen in den durch das Trennelement (5) aufgeweiteten Spalt (2) vorgesehen ist.
  10. Plattentrenner (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein keilförmiges Einführteil (12) des Spreizelements (9) den Spreizkeil (11) fortsetzt.
  11. Plattentrenner (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (14) des Spreizelements (9) an dem dem Spreizkeil (11) entgegengesetzten breiteren Ende des keilförmigen Einführteils (12) angeordnet ist.
  12. Plattentrenner (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Spreizelement (9) mindestens ein weiches Auflageelement (13) vorgesehen ist, welches im eingesetztem Zustand des Spreizelements (9) zwischen den Platten (3, 4) in Anlage zu einer der Platten (3, 4) kommt.
  13. Plattentrenner (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (5) aus einem gegenüber den Platten (3, 4) harten Material und/oder das Spreizelement (9) aus einem gegenüber den Platten (3, 4) weichen Material besteht.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061677B (de) * 1956-09-24 1959-07-16 Iatubagia Trass Zement Und Ste Vorrichtung zum Transportieren und Stapeln von Bausteinen u. dgl.
DE2655110B1 (de) * 1976-12-04 1978-05-24 Keller Gmbh & Co Kg Anlage zum Trennen der beiden Teile von Spaltklinkern

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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