AT524404B1 - Werkzeugeinsatz für Abkantpressen - Google Patents

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AT524404B1 ATA50989/2020A AT509892020A AT524404B1 AT 524404 B1 AT524404 B1 AT 524404B1 AT 509892020 A AT509892020 A AT 509892020A AT 524404 B1 AT524404 B1 AT 524404B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Werkzeugeinsatz (1) für Abkantpressen (2) mit einem Oberwerkzeug (3) und einer Matrize (4), welcher Werkzeugeinsatz (1) als Profilelement für eine Matrize (4) vorgesehen ist und im Wesentlichen stabförmig mit einer Längsmittelachse (5) ausgebildet ist und an dem zumindest eine Anlagefläche (6) ausgebildet ist, welche Anlagefläche (6) zur Anlage an einer komplementären Fläche (7) an einer Matrize (4) vorgesehen ist. Weiters ist in einem Querschnitt (8) senkrecht bezüglich der Längsmittelachse (5), in einem ersten Bereich (9) ein erster Ziehradius (16) ausgebildet. Wobei der Werkzeugeinsatz (1) in dem Querschnitt (8) zumindest einen zweiten Bereich (10) aufweist, in welchem zweiten Bereich (10) ein zweiter Ziehradius (17) ausgebildet ist.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft einen Werkzeugeinsatz für Abkantpressen mit einem Oberwerkzeug und einer Matrize, welcher Werkzeugeinsatz als Profilelement für eine Matrize vorgesehen ist, welcher Werkzeugeinsatz im Wesentlichen stabförmig mit einer Längsmittelachse ausgebildet ist und an dem zumindest eine Anlagefläche ausgebildet ist, welche Anlagefläche zur Anlage an einer komplementären Fläche an einer Matrize vorgesehen ist, wobei in einem Querschnitt senkrecht bezüglich der Längsmittelachse, in einem Bereich ein Ziehradius ausgebildet ist.
[0002] Werkzeugeinsätze für Matrizen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie dienen zum einen dazu, die Matrizen gegen Abnützung bei Biegevorgängen zu schützen und gegen einen frühen Austausch vorzubeugen, was wirtschaftliche Vorteile, sowie eine Zeitersparnis mit sich bringt. Zum anderen schützen sie ein zu bearbeitendes Werkstück gegen Beschädigungen, Kratzspuren und weitere Beeinträchtigungen der Oberflächen. Hierzu weisen die Einsätze oftmals eine Rundung an den dem Werkstück zugewandten Bereich auf, sodass das Werkstück nicht über eine scharfe Kante gebogen wird. Diese Rundung wird als Einzugsradius, bzw. auch Ziehradius bezeichnet.
[0003] Alternativ werden auch Matrizen selbst in diesen Übergangsbereichen gehärtet, und abgerundet ausgebildet, sodass man auf einen Einsatz verzichten kann, was aber auch zum frühzeitigen Tausch der Matrize führt.
[0004] In der JP 2005329414 A ist beispielsweise ein Werkzeugeinsatz in der Form einer Welle dargestellt, welche um die eigene Achse rotierbar ausgebildet ist. Die Welle ist aus einem gehärteten Material gefertigt und kommt im Biegevorgang mit dem Werkstück in Eingriff.
[0005] Nachteilig bei einer Ausführung als Welle ist die ungleichmäßige Abnutzung dieser, Sodass die Welle oftmals auch nicht mehr richtig gelagert werden kann, da deren Einzugsradius bzw. Umfang gleichzeitig als Teil der Anlagefläche dient und diese somit früh ersetzt werden muss.
[0006] In der US 2019134688 A1 sind verstellbare Matrizen beschrieben, um diese an unterschiedliche Werkstücke anzupassen. Weiters erwähnt sind Einsätze aus gehärtetem Material, um besonders hohe Tragfähigkeiten und eine längere Werkzeuglebensdauer bereitzustellen. Die Einsätze können bei Bedarf ausgetauscht werden, wodurch die gesamte Werkzeugeinheit vor Werkzeugverschleiß geschützt wird.
[0007] In der US 6874346 B1 ist eine Matrize mit Werkzeugeinsätzen offenbart, welche eine gegenüberliegende erste und zweite Werkzeugeinsatzaufnahme umfasst, wobei jeweils eine Anordnung von Abstandhaltern zwischen der Matrize und den Werkzeugeinsatzaufnahmen vorgesehen ist. Die Werkzeugeinsätze weisen dabei eine rechteckige Form mit vier Ecken auf, wobei jede Ecke mit einem von vier Radien versehen ist, sodass die zwei gegenüberliegenden Werkzeugeinsätze vier alternative Formoberflächen bilden können. Die Werkzeugeinsätze sind derart angeordnet, dass die ersten beiden zugewandten Ecken denselben Radius für einen Biegevorgangs bereitstellen, wobei die Werkzeugeinsätze weiter gemeinsam von einer zweiten bis in eine vierte Position gedreht positioniert werden können, um die unterschiedliche Biegeradien bereitzustellen.
[0008] Die EP 2 674 231 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Biegen von Metallteilen, insbesondere Blechen, umfassend einen in einer Längsrichtung erstreckten Tisch zur Aufnahme und Kraftabstützung eines Unterwerkzeugs, ein erstes Teilwerkzeug und zumindest ein zweites Teilwerkzeug des Unterwerkzeugs und ein bewegbares Abstandsstück; wobei ein Abstand der beiden Teilwerkzeuge in einer Querrichtung des Tisches mittels des Abstandsstückes einstellbar veränderbar ist, und wobei jedes der Teilwerkzeuge einen Biegebereich umfasst, wobei zumindest eines der Teilwerkzeuge einen zu seinem Biegebereich weiteren, zweiten Biegebereich aufweist, wobei insbesondere die Biegebereiche eine verschiedene Form aufweisen können.
[0009] In der US 2007056348 A1 ist ein Werkzeugeinsatz für Pressen offenbart, bei welchen eine schwalbenschwanzförmige Verbindung dargestellt ist und welcher Einsatz aus gehärtetem Stahl
hergestellt sein kann.
[0010] Die US 5878619 A offenbart einen Werkzeugeinsatz für einen Pressenstempel oder einer Matrize, welche einen plattenförmigen Aufbau aufweisen, bei denen der Werkzeugeinsatz über Aufnahmenuten in den Stempel oder in der Matrize mittels Komplementärformen eingeschoben werden können.
[0011] Nachteilig bei bekanntem Stand der Technik ist es, dass die Einsätze nur wenig zufriedenstellende Lösungen in Bereich der Austauschbarkeit und damit verbundenen Wirtschaftlichkeit und der Standzeiten liefern.
[0012] Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und einen Werkzeugeinsatz zur Verfügung zu stellen, mittels dessen ein Benutzer in der Lage ist, in einfacher Weise geringe Standzeiten zu erzielen und einen verbesserten Einsatz bei Matrizen zu Erreichen.
[0013] Diese Aufgabe wird durch einen Werkzeugeinsatz gemäß den Ansprüchen gelöst, wobei der erfindungsgemäße Werkzeugeinsatz in dem Querschnitt zumindest einen zweiten Bereich aufweist, in welchem zweiten Bereich ein zweiter Ziehradius ausgebildet ist.
[0014] Diese Ausgestaltung bringt den wirtschaftlichen Vorteil mit sich, dass der Werkzeugeinsatz nach einer Abnützung nicht entsorgt werden muss, sondern aufgrund eines weiteren Ziehradius weiterhin verwendet werden kann und somit die doppelte Verwendungsdauer zu herkömmlichen Einsätzen gewährleisten kann.
[0015] Zur Vollständigkeit sei hierbei erwähnt, dass unter „Bereich“ im Querschnitt dabei nur Bereiche am Querschnittsumfang des Werkzeugeinsatzes zu verstehen sind, welche mit Ziehradien versehen werden können, da verständlicherweise Bereiche im inneren des Werkzeugeinsatzes bei Hohlräumen oder dergleichen für derartige Zwecke nicht genützt werden können.
[0016] Unter „verschwenkten“ bzw. „verdrehten Montieren“ wird in der folgenden Beschreibung verstanden, dass der Werkzeugeinsatz aus der Matrize gelöst und erneut montiert wird, sodass zumindest ein weiterer nutzbarer Ziehradius dem zu biegenden Werkstück zugewandt ist.
[0017] In einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass ein Betrag des zweiten Ziehradius des zweiten Bereichs und ein Betrag des ersten Ziehradius des ersten Bereichs unterschiedlich sind.
Diese Ausgestaltung bring den Vorteil mit sich, denselben Werkzeugeinsatz für unterschiedliche Anwendungen einsetzen zu können.
[0018] Weiters kann vorgesehen sein, dass ein Betrag des zweiten Ziehradius des zweiten Bereichs und ein Betrag des ersten Ziehradius des ersten Bereichs gleich groß sind. Vorteilhaft an dieser Ausführungsform ist, dass bei Abnützung des ersten Ziehradius der Einsatz verschwenkt montiert und der zweite Ziehradius zur Anwendung kommt, sodass der Werkzeugeinsatz weiterhin verwendet werden kann.
[0019] Ferner kann vorgesehen sein, dass entlang der Längsmittelachse des Werkzeugeinsatzes zumindest eine Montagebohrung mit einer zu der Längsmittelachse und zu der Anlagefläche senkrechten Axialrichtung ausgebildet ist, mittels welcher Montagebohrung der Werkzeugeinsatz montierbar ist. Dadurch kann der Werkzeugeinsatz mittels einfacher Befestigungsmittel wie Schrauben oder ähnlichem montiert werden.
[0020] Weiters bevorzugt kann sein, dass an der zumindest einen Anlagefläche des Werkzeugeinsatzes zumindest eine Montagenut angeordnet ist, welche Montagenut bezüglich einer die Längsmittelachse enthaltenen und senkrecht zu der Anlagefläche ausgerichteten Ebene symmetrisch ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, den Werkzeugeinsatz mit einem verbesserten Halt montieren zu können und dennoch eine verschwenkte, bzw. verdrehte Montage zu ermöglichen.
[0021] In einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass an der zumindest einen Anlagefläche des Werkzeugeinsatzes zumindest eine Erhebung ausgebildet ist, welche Erhe-
bung bezüglich der die Längsmittelachse enthaltenen und senkrecht zu der Anlagefläche ausgerichteten Ebene symmetrisch ausgebildet ist. Diese Ausführung bringt wiederum den Vorteil mit sich, den Werkzeugeinsatz mit einem verbesserten Halt montieren zu können und dennoch eine verschwenkte, bzw. verdrehte Montage zu ermöglichen.
[0022] Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Montagenut oder die Erhebung trapezförmig, Insbesondere schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, einen verbesserten Halt des Werkzeugeinsatzes zu ermöglichen, sowie ein unbeabsichtigtes, selbständiges Lösen dessen aus der Matrize zu verhindern.
[0023] Es ist vorgesehen, dass der Werkzeugeinsatz in dem Querschnitt im Wesentlichen die Form eines Polygons aufweist, nämlich die Form eines gleichseitigen Dreiecks.
Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, dass durch die Geometrie weitere mögliche Montage- und Anlageflächen, sowie weitere Ziehradien ausgebildet werden können.
Dabei sei zur Vollständigkeit erwähnt, dass der Werkzeugeinsatz in dem Querschnitt an den Eckbereichen die Ziehradien aufweisen kann und somit nur im Wesentlichen die Form eines Polygons aufweist und in dem Querschnitt an seinen Ecken somit mit Rundungen versehen ist.
[0024] Darüber kann vorgesehen sein, dass der Werkzeugeinsatz in dem Querschnitt, zumindest einen weiteren Bereich aufweist, in welchen Bereich ein weiterer Ziehradius ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung ist eine Erhöhung der Wirtschaftlichkeit des Werkzeugeinsatzes gewährleistet.
[0025] Ferner kann vorgesehen sein, dass ein Betrag des weiteren Ziehradius des zumindest einen weiteren Bereichs und der Betrag des zweiten Ziehradius des zweiten Bereichs unterschiedlich sind. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass wiederum eine höhere Einsatzmöglichkeit für unterschiedliche Anwendungen des Werkzeugeinsatzes gewährleistet ist.
[0026] In einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass ein Betrag des weiteren Ziehradius des zumindest einen weiteren Bereichs und der Betrag des zweiten Ziehradius des zweiten Bereichs gleich groß sind. Somit ist eine zusätzlich verbesserte Verwendungsdauer des Werkzeugeinsatzes gewährleistet.
[0027] Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der Werkzeugeinsatz aus einem gehärteten Stahl hergestellt ist. Diese Ausgestaltung bringt eine Verbesserte Verschleißbeständigkeit sowie eine hohe Lebensdauer mit sich.
[0028] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
[0029] Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
[0030] Fig. 1 Ein gehärtetes Einsatzelement aus dem Stand der Technik;
[0031] Fig. 2 Ein gehärtetes Einsatzelement aus dem Stand der Technik in Form einer Welle; [0032] Fig. 3 Ein erfindungsgemäßer Werkzeugeinsatz und eine Matrize in Schrägansicht; [0033] Fig. 4 Ein Werkzeugeinsatz nach Figur 3 in Schnittdarstellung in der Matrize;
[0034] Fig. 5 zwei weitere Ausführungsformen eines Werkzeugeinsatzes in Schnittansicht; [0035] Fig. 6 eine weitere Ausgestaltung eines Werkzeugeinsatzes im Querschnitt;
[0036] Fig. 7 eine Ausführungsform eines Werkzeugeinsatzes in Ansicht von Unten;
[0037] Fig. 8 eine weitere Ausführungsvariante eines Werkzeugeinsatzes im Querschnitt.
[0038] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese
Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. [0039] In den Figuren 1 und 2 sind Einsatzelemente aus dem Stand der Technik abgebildet.
[0040] Dargestellt sind ein Oberwerkzeug 3 und eine Matrize 4 einer Abkantpresse 2, mit einem damit zu biegenden Werkstück 20. Während eines Biegevorganges bewegt sich das Werkstück 20 dabei über die jeweiligen Kanten der Matrize 4, wie strichliert angedeutet. Weiters dargestellt ist ein gehärtetes Einsatzelement 21, wie aus dem Stand der Technik bekannt, welches in seinem Querschnitt 8 einen nutzbaren Ziehradius 16 aufweist.
[0041] Das in Fig. 1 dargestellte Einsatzelement 21 ist als eine Art Leiste ausgebildet, welches an seiner freien, der dem Werkstück 20 zugewandten Kante, einen Bereich 9 aufweist, der mit dem nutzbaren Ziehradius 16 versehen ist, wie vergrößert dargestellt. Das Einsatzelement 21 wird über seine Länge in der Matrize 4 lösbar oder nicht lösbar befestigt.
Alternativ kann die Matrize 4 selbst diese Form aufweisen und in dem Bereich, welcher dem Werkstück zugewandt ist, abgerundet und gehärtet sein, wie bereits eingangs erwähnt.
[0042] In Fig. 2 ist das Einsatzelement 21 als Welle ausgebildet, welche um die eigene Achse drehbar ausgeführt sein kann. Somit weist es in seinem Querschnitt 8 einen durchgehenden, nutzbaren Ziehradius 16 auf.
[0043] In der Figur 3 und 4 ist eine Matrize 4 mit einer erfindungsgemäßen Ausführungsvariante eines Werkzeugeinsatzes 1 dargestellt. Der Werkzeugeinsatz 1 ist im Wesentlichen stabförmig mit einer Längsmittelachse 5 ausgebildet. Weiters weist der Werkzeugeinsatz 1 eine Anlagefläche 6 auf, welche Anlagefläche 6 zur Anlage an einer komplementären Fläche 7 an einer Matrize 4 vorgesehen ist. Wie in Fig. 4 dargestellt, weist der Werkzeugeinsatz 1 in einem Querschnitt 8 senkrecht bezüglich der Längsmittelachse 5 einen Bereich 9 auf, in welchen ersten Bereich 9 ein erster Ziehradius 16 ausgebildet ist.
[0044] Erfindungsgemäß weist der Werkzeugeinsatz 1 in dem Querschnitt 8 zumindest einen zweiten Bereich 10 auf, in welchen zweiten Bereich 10 ein zweiter Ziehradius 17 ausgebildet ist. Die dargestellten Bereiche 9,10 weisen in der Ausführungsform unterschiedliche Ziehradien auf, was bedeutet, dass ein Betrag des zweiten Ziehradius und ein Betrag des ersten Ziehradius unterschiedlich sind, wobei die Bereiche 9,10 auch dieselben Ziehradien aufweisen können, sodass deren Beträge gleich groß sind.
Wie bereits eingangs erwähnt, bringen die unterschiedlichen Ziehradien den Vorteil mit sich, dass derselbe Werkzeugeinsatz für unterschiedliche Werkstücke verwendet werden kann.
[0045] Weiters kann in dem Werkzeugeinsatz 1 eine entlang der Längsmittelachse 5 mit einer zu der Längsmittelachse 5 und zur Anlagefläche 6 senkrechten Axialrichtung 11 ausgebildete Montagebohrung 12 vorgesehen sein, mittels dieser Montagebohrung 12 der Werkzeugeinsatz 1 mit einer Schraube oder anderen bekannten Befestigungsmitteln an der Matrize 4 befestigt werden kann.
Bezüglich dieser Montagebohrung kann der Werkzeugeinsatz 1 verdreht bzw. verschwenkt montiert werden, sodass der zweite Bereich 10 mit dem zweiten Ziehradius 17 dem zu biegenden Werkstück 20 zugewandt ist, wie in der rechten Abbildung dargestellt.
Diese Montagebohrung 12 kann als Gewindebohrung ausgeführt sein, aber auch als Durchgangsbohrung mit Sackloch bzw. weitere aus dem Stand der Technik bekannte Ausführungen.
[0046] Die in den Figuren dargestellten Schnitte zeigen nur den Werkzeugeinsatz geschnitten und die Matrizen im nicht geschnittenen Zustand. Abhängig von den Ausbildungen der Werkzeugeinsätze weisen die Matrizen an den Stellen für die unterschiedlichen Befestigungsmittel und -methoden dementsprechende komplementäre Formen, bzw. Bohrungen und Gewinde, oder Erhebungen bzw. Vertiefungen auf.
[0047] In Fig.5 sind weitere Ausführungsformen eines Werkzeugeinsatzes 1 dargestellt. Der Werkzeugeinsatz 1 in der linken Darstellung weist an seiner Anlagefläche 6 eine Erhebung 15 auf, welche Erhebung 15 bezüglich einer die Längsmittelachse 5 enthaltenen und senkrecht zu der Anlagefläche 6 ausgerichteten Ebene 14 symmetrisch ausgebildet ist.
[0048] Der Werkzeugeinsatz 1 in der rechten Darstellung weist an seiner Anlagefläche 6 eine Montagenut 13 auf, welche ebenfalls bezüglich einer die Längsmittelachse 5 enthaltenen und senkrecht zu der Anlagefläche 6 ausgerichteten Ebene 14 symmetrisch ausgebildet ist, sodass der Werkzeugeinsatz 1 um 180° verschwenkt bezüglich dieser Ebene 14 montiert werden kann, sodass der zweite Ziehradius 17 zur Anwendung kommen kann.
[0049] Zusätzlich zur Montagenut 13 oder Erhebung 15 kann der Werkzeugeinsatz 1 zumindest eine Montagebohrung 12 aufweisen, wie strichliert angedeutet.
[0050] In einer weiteren Ausgestaltung kann die Montagenut 13 bzw. die Erhebung 15 trapezförmig ausgebildet sein, wie strichliert angedeutet, um einen verbesserten Halt zu gewährleisten. Vorzugsweise ist diese schwalbenschwanzförmig ausgebildet.
[0051] Die seitlichen Stoßflächen 19 des Werkzeugeinsatzes 1 weisen zudem denselben Abstand 18 zur Längsmittelachse 5 bzw. zur Ebene 14 auf, sodass eine verschwenkte Montage des Werkzeugeinsatzes 1 in der Matrize 4 möglich ist.
Die Montagenut 13 bzw. die Erhebung 15 kann dabei auch nur partiell ausgeführt sein, sodass sie sich nicht über die gesamte Länge des Werkzeugeinsatzes 1 erstreckt.
Die Ausführung der Nut bzw. Erhebung muss verständlicherweise so gewählt sein, dass wiederum eine verschwenkte Montage möglich ist.
[0052] Zur Vollständigkeit sei hierbei erwähnt, dass die Matrize 4 nach Ausgestaltung des Werkzeugeinsatzes 1 eine komplementäre Nut bezüglich einer Erhebung 15 besitzen sollte, bzw. auch trapezförmig ausgebildet sein kann und bezüglich einer Montagenut 13 ebenfalls eine dementsprechende Form besitzen kann.
Dabei sei noch erwähnt, dass bei einer Trapezform wie in Fig. 5 dargestellt, die Matrize seitlich zugänglich sein kann, sodass der Werkzeugeinsatz aufschiebbar ist.
[0053] In Fig. 6 in eine weitere Ausgestaltung des Werkzeugeinsatzes 1 dargestellt. In dieser Ausführungsvariante weist der Werkzeugeinsatz 1 in dem Querschnitt 8 einen zweiten Bereich 10 mit einem zweiten Ziehradius 17 auf, sowie zwei weitere Bereiche 24 auf, in welchen weiteren Bereichen 24 je ein weiterer Ziehradius 25 ausgebildet ist.
Vorzugsweise kann der Werkzeugeinsatz 1 mittels zumindest einer Montagebohrung 12 montiert werden, welche mit einer zu der Längsmittelachse 5 und zu der Anlagefläche 6 senkrechten Axialrichtung 11 ausgebildet ist. Der Werkzeugeinsatz 1 kann zusätzlich zum normalen Verschwenken auch noch gewendet werden, wodurch die der Matrize 4 abgewandte Fläche 22 als Anlagefläche 6 zur Anlage kommt, wie angedeutet.
In dieser besonderen Ausgestaltung ist es möglich, den Werkzeugeinsatz mit bis zu 4 verschiedenen Ziehradien zu versehen.
[0054] Die verschiedenen Ziehradien können dabei unterschiedliche Beträge aufweisen, sodass z.B. Jeder einzelne einen unterschiedlichen Betrag aufweist, oder die zwei weiteren denselben Betrag und aber unterschiedliche Beträge als der erste und/oder der zweite Ziehradius. Hiermit soll verdeutlicht werden, dass abhängig von der Anzahl an weiteren Ziehradien unterschiedliche Kombinationen möglich sein können.
[0055] Der Werkzeugeinsatz kann auch auf jeder Anlagefläche 6 eine Montagenut 13 aufweisen, wie in der rechten Darstellung gezeigt. Weiters kann die Montagenut 13 wiederum trapezförmig ausgebildet sein, wie in der vorangegangenen Figur beschrieben.
[0056] Weiters ist in Fig. 6 eine Abdeckung 26 angedeutet, welche Abdeckung 26 in der dem Werkstück zugewandten Montagenut 13 des Werkzeugeinsatzes 1, bzw. auch in einer Montagebohrung 12 eingesetzt werden kann, um Verschmutzungen oder Beschädigungen in diesen Bereichen während dessen Verwendung zu vermeiden.
[0057] In Fig. 7 ist eine Ausführungsform eines Werkzeugeinsatzes 1 in Ansicht von Unten dargestellt, wobei der Werkzeugeinsatz 1 mehrere Montagenuten 13 oder Erhebungen 15 an der Anlagefläche 6 aufweist, welche bezüglich einer die Längsmittelachse 5 enthaltenen und senkrecht zu der Anlagefläche 6 ausgerichteten Ebene 14 symmetrisch und quer verlaufend zu dieser
ausgebildet sind. Entlang der Längsmittelachse 5 sind diese gleichmäßig verteilt bzw. weisen dieselben Abstände und Dimensionen auf, sodass eine verschwenkte Montage möglich ist. Weiters können diese bezüglich einer Mittelebene 23 rechtwinkelig zur Ebene 14 ebenfalls symmetrisch ausgebildet sein. Darüber hinaus können diese Montagenuten 13 oder Erhebungen 15 auch trapezförmig ausgebildet sein.
[0058] In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Werkzeugeinsatzes 1 dargestellt, welcher bezüglich seines Querschnittes 8 die Form eines Vielecks oder Polygons, insbesondere eines gleichseitigen Dreiecks aufweist. Hierfür kann eine Matrize 4 wiederum eine komplementäre Ausnehmung aufweisen, um diese Form aufnehmen zu können.
Der Werkzeugeinsatz 1 weist in seinem Querschnitt 8 senkrecht bezüglich der Längsmittelachse 5, bzw. an seinem Querschnittsumfang einen ersten Bereich 9 auf, in welchen ersten Bereich 9 ein erster Ziehradius 16 ausgebildet ist und einen zweiten Bereich 10, in welchen zweiten Bereichen 10 ein zweiter Ziehradius 17, sowie einen weiteren Bereich 24, in welchen weiteren Bereich 24 ein weiterer Ziehradius 25 ausgebildet ist. In seinen montierten Zustand weist der dargestellte Werkzeugeinsatz 1 somit zwei Anlageflächen 6 auf, welche zur Anlage an einer komplementären Fläche der Matrize dienen können.
Zu dessen Montage können in dem Werkzeugeinsatz 1 für jede Anlagefläche 6 zumindest eine Montagebohrung 12 und/oder eine Montagenut 13 angeordnet sein. Somit kann der Werkzeugeinsatz um seine Längsmittelachse 5 um 120° bzw. 240° verdreht montiert werden.
Mit dieser Ausbildung soll verdeutlicht werden, dass weitere, alternative geometrische Formen möglich sind, welche einen Polygonquerschnitt aufweisen, wie z.B. ein Pentagon. Dabei sei hierbei erwähnt, dass diese Querschnitte nur annähernd die Form eines Polygons aufweisen können, da diese zudem in den Eckbereichen die jeweiligen Ziehradien aufweisen.
[0059] In der Fig. 8 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform des Werkzeugeinsatzes gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Figuren hingewiesen bzw. Bezug genommen.
[0060] Der Schutzbereich ist durch die Ansprüche bestimmt. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind jedoch zur Auslegung der Ansprüche heranzuziehen. Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen können für sich eigenständige erfinderische Lösungen darstellen. Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
[0061] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Elemente teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Werkzeugeinsatz
2 Abkantpressen
3 Oberwerkzeug
4 Matrize
5 Längsmittelachse
6 Anlagefläche
7 komplementäre Fläche 8 Querschnitt
9 Bereich
10 Bereich
11 Axialrichtung
12 Montagebohrung 13 Montagenut
14 Ebene
15 Erhebung
16 Ziehradius
17 weiterer nutzbarer Ziehradius 18 Abstand
19 Stoßfläche
20 Werkstück
21 Einsatzelement
22 abgewandte Fläche 23 Mittelebene
24 weiteren Bereich 25 weiterer Ziehradius 26 Abdeckung

Claims (11)

Patentansprüche
1. Werkzeugeinsatz (1) für Abkantpressen (2) mit einem Oberwerkzeug (3) und einer Matrize (4), welcher Werkzeugeinsatz (1) als Profilelement für eine Matrize (4) vorgesehen ist, welcher Werkzeugeinsatz (1);
im Wesentlichen stabförmig mit einer Längsmittelachse (5) ausgebildet ist,
und an dem zumindest eine Anlagefläche (6) ausgebildet ist, welche Anlagefläche (6) zur Anlage an einer komplementären Fläche (7) an einer Matrize (4) vorgesehen ist,
wobei in einem Querschnitt (8) senkrecht bezüglich der Längsmittelachse (5), in einem ersten Bereich (9) ein erster Ziehradius (16) ausgebildet ist, und der Werkzeugeinsatz (1) in dem Querschnitt (8) zumindest einen zweiten Bereich (10) aufweist, in welchem zweiten Bereich (10) ein zweiter Ziehradius (17) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugeinsatz (1) in dem Querschnitt (8) im Wesentlichen die Form eines gleichseitigen Dreiecks aufweist.
2. Werkzeugeinsatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betrag des zweiten Ziehradius (17) des zweiten Bereichs (10) und ein Betrag des ersten Ziehradius (16) des ersten Bereichs (9) unterschiedlich sind.
3. Werkzeugeinsatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betrag des zweiten Ziehradius (17) des zweiten Bereichs (10) und ein Betrag des ersten Ziehradius (16) des ersten Bereichs (9) gleich groß sind.
4. Werkzeugeinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Längsmittelachse (5) des Werkzeugeinsatzes (1) zumindest eine Montagebohrung (12) mit einer zu der Längsmittelachse (5) und zu der Anlagefläche (6) senkrechten Axialrichtung (11) ausgebildet ist, mittels welcher Montagebohrung (12) der Werkzeugeinsatz (1) montierbar ist.
5. Werkzeugeinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der zumindest einen Anlagefläche (6) des Werkzeugeinsatzes (1) zumindest eine Montagenut (13) angeordnet ist, welche Montagenut (13) bezüglich einer die Längsmittelachse (5) enthaltenen und senkrecht zu der Anlagefläche (6) ausgerichteten Ebene (14) symmetrisch ausgebildet ist.
6. Werkzeugeinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der zumindest einen Anlagefläche (6) des Werkzeugeinsatzes (1) zumindest eine Erhebung (15) ausgebildet ist, welche Erhebung (15) bezüglich der die Längsmittelachse (5) enthaltenen und senkrecht zu der Anlagefläche (6) ausgerichteten Ebene (14) symmetrisch ausgebildet ist.
7. Werkzeugeinsatz (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagenut (13) oder die Erhebung (15) trapezförmig, insbesondere schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
8. Werkzeugeinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugeinsatz (1) in dem Querschnitt (8), zumindest einen weiteren Bereich (24) aufweist, in welchen Bereich (24) ein weiterer Ziehradius (25) ausgebildet ist.
9. Werkzeugeinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betrag des weiteren Ziehradius (25) des zumindest einen weiteren Bereichs (24) und ein Betrag des zweiten Ziehradius (17) des zweiten Bereichs (10) unterschiedlich sind.
10. Werkzeugeinsatz (1) einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betrag des weiteren Ziehradius (25) des zumindest einen weiteren Bereichs (24) und ein Betrag des zweiten Ziehradius (17) des zweiten Bereichs (10) gleich groß sind.
11. Werkzeugeinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus einem gehärteten Stahl hergestellt ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
ATA50989/2020A 2020-11-12 2020-11-12 Werkzeugeinsatz für Abkantpressen AT524404B1 (de)

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DE102021128739.1A DE102021128739A1 (de) 2020-11-12 2021-11-04 Werkzeugeinsatz für Abkantpressen

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