DE202006020040U1 - Hinterleuchtete Kennzeichenschildanordnung - Google Patents

Hinterleuchtete Kennzeichenschildanordnung Download PDF

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Abstract

Kennzeichenschildanordnung mit:
einer Lichtquelle mit einem elektrolumineszenten Film; und
einem Kennzeichenschild mit einer Darstellungsseite und einer gegenüberliegenden Rückseite, wobei die Darstellungseite Zeichen darstellt, die erhöhte Strukturen aufweisen und eine Kennzeichenschildnummer definieren, wobei das Kennzeichenschild auf der Lichtquelle derart angeordnet ist, dass das Kennzeichenschild durch die Lichtquelle von der Rückseite des Kennzeichenschildes beleuchtet werden kann, wobei das Kennzeichenschild ein halbtransparentes retroreflektives Material mit einer retroreflektiven Seite und einer gegenüberliegenden Rückseite aufweist, wobei das retroreflektive Material ein zweidimensionales Muster aus transparenten und opaken Bereichen aufweist, wobei das retroreflektive Material eine Schicht aus transparenten Mikrokügelchen und eine funktionell hinter der Schicht aus transparenten Mikrokügelchen angeordnete reflektive Schicht aufweist, wobei die reflektive Schicht ein regelmäßiges zweidimensionales Muster aus diskreten Metallbereichen eines zusammenhängenden Metalls und einem kontinuierlichen offenen Bereich aufweist, in dem im Wesentlichen kein Metall vorhanden ist, wobei individuelle diskrete Metallbereiche eine Größe zwischen 0,05 mm2 und 15 mm2 haben, wobei der...

Description

  • Technischer Bereich
  • Die Erfindung betrifft eine Kennzeichenschildanordnung mit einem von hinten beleuchtbaren Kennzeichenschild und einer Lichtquelle sowie ein Kraftfahrzeug oder einen Anhänger, das/der eine Kennzeichenschildanordnung aufweist.
  • Hintergrund
  • Herkömmlich verwendete Kennzeichenschilder für auf Straßen verwendete Kraftfahrzeuge, wie beispielsweise Pkws, Busse und Lkws, und für Anhänger werden typischerweise in der Dunkelheit von ihrer Vorderseite beleuchtet. Insbesondere weisen Kennzeichenschilder typischerweise Zeichen auf, die die durch geeignete nationale Behörden ausgegebene Kennzeichenschildnummer auf einem retroreflektiven Hintergrund darstellen. Durch diese Retroreflektivität wird die Erkennbarkeit des Kennzeichenschildes während der Tageszeit und auch während der Nachtzeit, wenn Lichter anderer Kraftfahrzeuge oder Straßenlicht auf die Vorderfläche des Kennzeichenschildes auftreffen, erhöht. Um behördliche Vorschriften zu erfüllen, muss das Kennzeichenschild jedoch auch durch auf den Kraftfahrzeugen angeordnete Lampen beleuchtet werden. Daher sind typischerweise Lampen auf der Seite des Kennzeichenschildes angeordnet, um die Vorderseite des Kennzeichenschildes zu beleuchten.
  • Eine derartige Anordnung hat den Nachteil, dass die Designmöglichkeiten der Fahrzeughersteller eingeschränkt werden. Insbesondere wird durch die Lampen, die entlang einer oder mehreren Seiten des Kennzeichenschildes angeordnet werden müssen, verhindert, dass der Fahrzeughersteller ansprechendere Designs konstruieren kann, weil die Lampen im Design häufig als störende Elemente erscheinen. Außerdem kann bei derartigen von vorne beleuchteten Kennzeichenschildern nachteilig eine ungleichmäßige Ausleuchtung des Kennzeichenschildes auftreten. Typischerweise sind außerdem leistungsstärkere Lichtquellen zum Beleuchten eines Kennzeichenschildes von vorne erforderlich, was zu einem höheren Leistungsverbrauch führt.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist in der DE 297 12 954 eine von hinten beleuchtete Kennzeichenschildanordnung beschrieben. In diesem deutschen Gebrauchsmuster wird insbesondere eine steife transparente Kunststoffplatte beschrieben, auf der die Kennzeichenschildnummmer in Form opaker Zeichen dargestellt ist. Die steife Kunststoffplatte wird durch einen Halterahmen vor einer elektrolumineszenten Folie gehalten. Die elektrolumineszente Folie beleuchtet, wenn sie aktiviert ist, die Kunststoffplatte von hinten. Eine derartige Anordnung hat den Nachteil, dass keine Retroreflektivität bereitgestellt wird, was in vielen Ländern behördlich vorgeschrieben ist. Ein anderes hinterleuchtetes Kennzeichenschild ist in der US 5 692 327 beschrieben.
  • In der EP 1 262 373 ist eine hinterleuchtete elektrolumineszente Kennzeichenschildanordnung beschrieben, durch die auch eine Retroreflektivität bereitgestellt wird. In dieser europäischen Patentanmeldung ist insbesondere ein Gehäuse beschrieben, in dem nacheinander (von hinten nach vorne) angeordnet sind: eine elektrolumineszente Folie, eine transparente retroreflektive Schicht, eine Aufrauhungsschicht, z.B. ein hochgradig transparenter Film mit einer rauhen Oberfläche, und eine weitere transparente Abdeckung, die die vordere Öffnung des Gehäuses verschließt, so dass alle Schichten der Anordnung dicht zusammen gehalten werden. Es wird dargestellt, dass die Aufrauhungsschicht die Bildung von Newtonringen verhindert, die sich ansonsten zwischen der transparenten vorderen Abdeckung und der retroreflektiven Schicht bilden würden. Die Zeichen auf dem Kennzeichenschild können direkt auf der transparenten Abdeckung oder auf einem transparenten Film zwischen der transparenten retroreflektiven Schicht und der transparenten Abdeckung bereitgestellt wer den. Die Herstellung dieses Kennzeichenschildes kann etwas kompliziert und teuer sein.
  • In der WO 04/048155 ist ein anderes hinterleuchtetes elektrolumineszentes Kennzeichenschild beschrieben, das ein transparentes retroreflektives Bahnenmaterial aufweist, insbesondere ein transparentes retroreflektives Bahnenmaterial mit Cube-Corner-Elementen bzw. Würfeleckenelementen. Um die Retroreflektivität des Kennzeichenschildes an lokale behördliche Vorschriften anzupassen, wird vorgeschlagen, Abschnitte der retroreflektiven Schicht des Bahnenmaterials zu zerstören. Gemäß einer Ausführungsform wird vorgeschlagen, Löcher in das retroreflektive Bahnenmaterial zu schneiden oder zu stanzen, um Bereiche zu erzeugen, wo die Retroreflektivität zerstört ist. Ein derartiges Verfahren kann jedoch dazu führen, dass Wasser oder Schmutz in die Schichten des retroreflektiven Bahnenmaterial eindringen kann. Daher wird es im Allgemeinen erforderlich sein, das retroreflektive Bahnenmaterial durch eine Schutzschicht, z.B. aus Kunststoff, zu schützen oder das Kennzeichenschild in einem versiegelten Gehäuse einzuschließen, wodurch die Kosten für das Kennzeichenschild erhöht werden. Außerdem kann auch das Erscheinungsbild des Kennzeichenschildes beeinträchtigt werden.
  • Zusammenfassung
  • Es wäre wünschenswert, eine andere Art und Weise zur Verfügung zu stellen, um eine hinterleuchtete Kennzeichenschildanordnung zu erhalten. Insbesondere wäre es wünschenswert, eine hinterleuchtete Kennzeichenschildanordnung bereitzustellen, die auf einfache Weise und kosteneffektiv herstellbar ist. Es wäre ferner wünschenswert, dass die Kennzeichenschildanordnung eine gute Verwitterungsbeständigkeit aufweist, insbesondere wäre es wünschenswert, dass die Kennzeichenschildanordnung unter verschiedenartigen Wetterbedingungen, wie beispielsweise bei verschiedenen Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten, gute Retroreflektivitäts- und Beleuchtungseigenschaften beibehalten würde. Es wäre ferner wünschenswert, eine hinterleuchtete Kennzeichenschildanordnung bereitzustellen, die für einen minimalen Leistungs verbrauch konstruiert werden kann. Außerdem wäre es wünschenswert, dass die Kennzeichenschildanordnung derart konstruiert werden kann, dass sie verschiedenartigen lokalen gesetzlichen Vorschriften entspricht, z.B. hinsichtlich einer gleichmäßigen Ausleuchtung, der Retroreflektivität und der Farbe des Kennzeichenschildhintergrundes sowie der Zeichen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird ein halbtransparentes retroreflektives Material mit einer retroreflektiven Seite und einer gegenüberliegenden Rückseite verwendet, wobei das retroreflektive Material ein regelmäßiges oder unregelmäßiges zweidimensionales Muster aus transparenten und opaken Bereichen aufweist, wobei das retroreflektive Material eine Schicht aus transparenten Mikrokügelchen und eine funktionell hinter der Schicht aus transparenten Mikrokügelchen angeordnete reflektive Schicht aufweist, wobei die reflektive Schicht ein regelmäßiges zweidimensionales Muster aus benachbarten Metallbereichen und einem kontinuierlichen offenen Bereich, in dem im Wesentlichen kein Metall vorhanden ist, aufweist, wobei offene Bereiche der reflektiven Schicht transparenten Bereichen des retroreflektiven Materials entsprechen und Metallbereiche der reflektiven Schicht opaken Bereichen des retroreflektiven Materials entsprechen, und wobei die transparenten Mikrokügelchen in den transparenten und opaken Bereichen vorhanden sind, und wobei die transparente Bereiche zwischen 15% und 70% der Gesamtfläche des retroreflektiven Materials auf der retroreflektiven Seite aufweisen.
  • Das halbtransparente retroreflektive Material ist zum Bereitstellen eines von hinten beleuchtbaren oder hinterleuchtbaren Kennzeichenschildes geeignet. Ein Kennzeichenschild mit einer Darstellungsseite und einer gegenüberliegenden Rückseite wird bereitgestellt, wobei die Darstellungsseite Zeichen darstellt, die eine Kennzeichenschildnummer definieren, und wobei das Kennzeichenschild dazu geeignet ist, von der Rückseite beleuchtet zu werden, wobei das Kennzeichenschild ein vorstehend beschriebenes halbtransparentes retroreflektives Material aufweist, und wobei das halbtransparente retroreflektive Material derart angeordnet ist, dass es die Darstellungsseite des Kennzeichenschildes retroreflektiv macht.
  • Ein Kennzeichenschild, das mit dem halbtransparenten retroreflektiven Bahnenmaterial herstellbar ist, kann beispielsweise vorteilhaft eine im Allgemeinen gleichmäßige Beleuchtung und Retroreflektivitätseigenschaften aufweisen, durch die lokale gesetzliche Vorschriften leicht erfüllbar sind. Außerdem kann das Kennzeichenschild den Vorteil haben, dass der Hintergrund des Kennzeichenschildes, obwohl das Metall in den Metallbereichen der reflektiven Schicht vorhanden ist, neutral ist, so dass eine Farbe (im Allgemeinen Weiß) gemäß behördlichen Vorschriften erhalten werden kann. Außerdem bietet das Kennzeichenschild ferner den Vorteil, dass der Leistungsverbrauch für die Beleuchtung des Kennzeichenschildes minimiert werden kann. Die Erfindung kann außerdem den Vorteil bieten, dass das Kennzeichenschild innerhalb eines breiten Bereichs von Anforderungen an die Beleuchtung und die Retroreflektivität konstruiert und hergestellt werden kann. Außerdem wird das Kennzeichenschild im Allgemeinen ein gleichmäßiges Erscheinungsbild für einen Betrachter haben, auch in einem relativ kleinen Abstand vom Kennzeichenschild. Das Kennzeichenschild kann außerdem im Allgemeinen leicht und kosteneffektiv und im Allgemeinen in einer vorhandenen Einrichtung zum Herstellen von Kennzeichenschildern hergestellt werden.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Kennzeichenschildes kann die Schritte aufweisen: (i) Bereitstellen eines vorstehend beschriebenen halbtransparenten retroreflektiven Materials; und (ii) Zuschneiden des halbtransparenten retroreflektiven Materials in gewünschte Abmessungen und Aufbringen oder Ausbilden von eine Kennzeichenschildnummer definierenden Zeichen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Kennzeichenschildanordnung bereitgestellt, die aufweist: eine Lichtquelle und ein vorstehend beschriebenes Kennzeichenschild, das auf der Lichtquelle angeordnet ist, so dass das Kennzeichenschild durch die Lichtquelle von der Rückseite des Kennzeichenschildes beleuchtet werden kann.
  • In der vorliegenden Erfindung sollen die folgenden verwendeten Ausdrücke die nachstehend dargestellte Bedeutung haben, insofern dies nicht ausdrücklich anders erwähnt ist:
    Der Ausdruck "transparent" bedeutet Transparenz für sichtbares Licht und beinhaltet sowohl klare Transparenz als auch eine durchscheinende Eigenschaft. Im Allgemeinen wird ein Material als transparent betrachtet, wenn mindestens 50%, im Allgemeinen mindestens 60% oder mindestens 80%, des das Material beleuchtenden sichtbaren Lichts das Material passieren kann.
  • Der Ausdruck "opak" bezeichnet in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung, dass sichtbares Licht im Wesentlichen absorbiert oder reflektiert wird, d.h., dass mindestens 90% des Lichts absorbiert oder reflektiert wird und typischerweise mindestens 95% des sichtbaren Lichts absorbiert oder reflektiert wird.
  • Der Ausdruck "retroreflektiv" wird verwendet, um darzustellen, dass der betrachtete Gegenstand Licht im Wesentlichen in die gleiche Richtung reflektiert, von der es seinen Ursprung hat.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend wird in Verbindung mit der Beschreibung der vorliegenden Erfindung auf die folgenden Zeichnungen Bezug genommen, durch die die Erfindung nicht eingeschränkt werden soll. Die Zeichnungen sind lediglich schematische Zeichnungen, in denen die verschiedenen Abmessungen der dargestellten Merkmale gegebenenfalls stark vergrößert dargestellt sind, und die in den Zeichnungen dargestellten relativen Proportionen der Abmessungen der verschiedenen Merkmale werden im Allgemeinen nicht ihren Proportionen in der durch die schematische Zeichnung dargestellten tatsächlichen Ausführungsform entsprechen.
  • 1 zeigt eine Draufsicht zum Darstellen eines zweidimensionalen Musters aus Metallbereichen und offenen Bereichen in der reflektiven Schicht eines in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendeten halbtransparenten retroreflektiven Materials;
  • 2 zeigt eine Querschnittansicht einer Ausführungsform eines halbtransparenten retroreflektiven Materials;
  • 3 zeigt eine Draufsicht eines Kennzeichenschildes;
  • 4 zeigt eine Querschnittansicht entlang einer Linie A in 3 zum Darstellen einer Ausführungsform eines Kennzeichenschildes; und
  • 5 zeigt eine Ausführungsform einer Kennzeichenschildanordnung.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Halbtransparentes retroreflektives Material
  • Das halbtransparente retroreflektive Material weist eine Schicht aus transparenten Mikrokügelchen auf, hinter der funktionell eine reflektive Schicht angeordnet ist. Die transparenten Mikrokügelchen sind normalerweise im Allgemeinen kugelförmige Mikrokügelchen, um eine möglichst gleichmäßige und effiziente Retroreflexion zu erhalten. Die Mikrokügelchen sind außerdem vorzugsweise im Wesentlichen transparent, um die Lichtabsorption zu minimieren, so dass ein großer Prozentanteil des einfallenden Lichts retroreflektiert wird. Die Mikrokügelchen sind häufig farblos, können jedoch auch getönt oder gefärbt sein. Die Mikrokügelchen können aus Glas, einer nicht-glasartigen Keramikzusammensetzung oder einem Kunstharz hergestellt sein. Im Allgemeinen sind Glas-Mikrokügelchen bevorzugt, weil sie tendenziell kostengünstiger, härter und haltbarer sind als aus Kunstharz hergestellte Mikrokügelchen. Beispiele von für die vorliegende Erfindung geeigneten Mikrokügelchen sind in den folgenden US-Patenten dargestellt: 1175224 2461011, 2726161, 2842446, 2853393, 2870030, 2939797, 2965921, 2992122, 3468681, 3946130, 4192576, 4367919, 4564556, 4758469, 4772511 und 4931414. Die transparenten Mikrokügelchen haben typischerweise einen mittleren Durchmesser im Bereich von etwa 30 bis 200 μm. Die verwendeten Mikrokügelchen haben typischerweise einen Brechungsindex von etwa 1,7 bis etwa 3,0.
  • Die Mikrokügelchen werden in einer Bindemittelmatrix gehalten, die klar oder gefärbt sein kann. Die Bindemittelmatrix weist typischerweise ein flexibles Polymermaterial auf und kann optional auch Additive aufweisen, wie beispielsweise Stabilisatoren (z.B. thermische und hydrolytische Stabilisatoren), Antioxidationsmittel, Flammhemmstoffe und Flussmodifiziermittel (Flow Modifiers) (z.B. grenzflächenaktive Stoffe), Viskositätsregler (z.B. organische Lösungsmittel), Rheologiemodifiziermittel (z.B. Verdickungsmittel) und Koaleszenzmittel, Weichmacher, Klebrigmacher und ähnliche. Die Bindemittelmatrix weist im Allgemeinen etwa 50 Gew.-% bis etwa 99 Gew.-% eines Polymermaterials auf, und der Rest sind optionale Additive in wirksamen Mengen. Das Polymermaterial der Bindemittelmatrix kann ein Polymer, einschließlich eines Elastomers, sein, es ist jedoch nicht darauf beschränkt. In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung ist ein Elastomer als ein Polymer definiert, das mindestens auf seine doppelte Länge dehnbar ist und, wenn es freigegeben wird, sich etwa auf seine ursprüngliche Länge zusammenzieht (Definition gemäß "Hawley's Condensed Chemical Dictionary", R.J. Lewis Sr. Ed., 12th Ed., Van Nostrand Reinhold Co., New York, NY (1993)). Veranschaulichende Beispiele der in der Bindemittelmatrix verwendbaren Polymere sind Polyolefine, Polyester, Polyvinylacetale, Polyurethane, Polyepoxide, Polyvinylchlorid, natürliche und synthetische Gummis und Kombinationen davon.
  • Spezifische Beispiele geeigneter Bindemittelmatrizen sind in den US-Patenten Nr. 5200262 und 5283101 beschrieben. Im US-Patent Nr. 5200262 weist die Bindemittelmatrix ein oder mehrere flexible Polymere mit aktiven Wasserstofffunktionalitäten, wie beispielsweise vernetzte Polymere auf Urethanbasis (z.B. isyocyanatgehärtete Polyester oder eines von Zweikomponenten-Polyurethanen) und ein oder mehrere isocyanat-funktionelle Silankopplungsmittel auf. Im US-Patent Nr. 5283101 weist die Bindemittelmatrix ein elektronenstrahlgehärtetes Polymer auf, das aus chlorsulfonierten Po lyethylenen, Ethylen-Copolymeren mit mindestens 70 Gew.-% Polyethylen und Poly(ethylen-co-propylen-co-dien)polymeren ausgewählt wird.
  • Beispiele von in der Bindemittelmatrix verwendbaren, handelsüblichen Polymeren sind: Polyester des Typs VitelTM VPE 5545 und VPE 5833, erhältlich von Goodyear Tire and Rubber Company, Akron, Ohio; Acrylharze des Typs RhoplexTM HA-8 und NW-1845, erhältlich von Rohm und Haas, Philadelphia, Pennsylvania; ein Polyurethan des Typs CydrothaneTM, erhältlich von Cytec Industries of American Cyanamide, West Patterson, New Jersey; EstaneTM 5703 und 5715, erhältlich von B.F. Goodrich, Cleveland, Ohio; und Nipola 3000, erhältlich von Zeon Chemicals, Inc., Rolling Meadows, Illinois.
  • Die Mikrokügelchen können teilweise in das Bindemittelmatrixinaterial eingebettet sein, so dass sie von der Bindemittelmatrix hervorstehen, und teilweise Luft ausgesetzt sein. Alternativ und in der vorliegenden im Allgemeinen bevorzugt sind die Mikrokügelchen vollständig in der Bindemittelmatrix aufgenommen oder eingebettet. Die Bindemittelmatrix kann im Allgemeinen aus mehr als zwei Schichten bestehen, die verschiedene Polymermaterialien aufweisen und/oder verschiedene chemische Zusammensetzungen haben können. Die Dicke der Bindemittelmatrix beträgt allgemein zwischen 40 und 250 μm, wobei der typische Bereich zwischen 50 und 200 μm liegt.
  • Eine reflektive Schicht ist funktionell hinter der Mikrokügelchenschicht angeordnet. Der Ausdruck "funktionell hinter" bedeutet, dass die reflektive Schicht hinter den Mikrokügelchen derart angeordnet ist, dass die Metallbereiche der reflektiven Schicht in Verbindung mit den Mikrokügelchen Licht retroreflektieren. D.h., dass die Metallbereiche der reflektiven Schicht typischerweise direkt auf den Mikrokügelchen oder über eine Abstandsschicht geringfügig von den Mikrokügelchen beabstandet angeordnet sind, um den Brennpunkt der Mikrokügelchen einzustellen. In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung wird die reflektive Schicht als ein zweidimensionales Muster aus Metallbereichen und offenen Bereichen bereitgestellt. Der Ausdruck "zweidimensio nal" bedeutet, dass die Metallbereiche und die offenen Bereiche sich entlang der Breite und der Länge des retroreflektiven Materials abwechseln. Das Muster ist regelmäßig. In einer in 1 dargestellten Ausführungsform kann das Muster aus Metallbereichen und offenen Bereichen in der Form individuell diskreter Metallbereiche 50 bereitgestellt sein, zwischen denen die offenen Bereiche definiert sind, d.h., die offenen Bereiche sind miteinander verbunden und definieren einen zusammenhängenden offenen Bereich 51 zwischen den individuellen Metallbereichen.
  • Die Form und Größe der individuellen offenen Bereiche und/oder Metallbereiche ist nicht besonders kritisch und kann über einen breiten Bereich variieren. Beispielsweise können die Metallbereiche und/oder offenen Bereiche eine rechteckige, quadratische, kreisförmige oder elliptische Form haben, oder sie können eine unregelmäßige Form oder eine Polygonform haben. Individuelle diskrete offene Bereiche oder individuelle diskrete Metallbereiche haben eine Größe von etwa 0,05 mm2 bis 15 mm2, z.B. zwischen 1 mm2 und 7 mm2.
  • In einer spezifischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat ein Teil der offenen Bereiche und/oder der Metallbereiche eine ähnliche Form und/oder Größe. Beispielsweise können die individuellen offenen Bereiche in einer spezifischen Ausführungsform im Wesentlichen alle die gleiche Größe und Form haben. In einer anderen Ausführungsform haben die Metallbereiche die gleiche Größe und Form. In einer noch anderen Ausführungsform haben individuelle offene Bereiche und Metallbereiche die gleiche Form, z.B. eine Rechteckform.
  • Die Metallbereiche weisen ein zusammenhängendes oder einheitliches Metall auf, d.h., die Metallbereiche bestehen typischerweise aus einem aufgedampften Metall. Es können verschiedenartige Metalle verwendet werden, um die Metallbereiche der reflektiven Schicht herzustellen. Diese sind z.B. Aluminium, Silber, Chrom, Nickel, Magnesium, Gold und Legierungen davon, in einer Elementform. Aluminium und Silber sind bevorzugte Metalle zur Verwendung in der reflektiven Schicht. Die Metallbereiche sollten typischerweise ausrei chend dick sein, um das retroreflektive Material in Bereichen opak zu machen, wo die reflektive Schicht Metallbereiche aufweist. Die Dicke der Metallbereiche beträgt im Allgemeinen mindestens 0,1 μm, z.B. mindestens 0,2 μm.
  • Die offenen Bereiche der reflektiven Schicht weisen im Allgemeinen kein Metall oder lediglich eine geringe Menge auf, so dass die offenen Bereiche in der reflektiven Schicht transparente Bereiche bilden. Die offenen Bereiche der reflektiven Schicht werden typischerweise mit einem Polymermaterial der Bindemittelmatrix oder mit einem Material einer im retroreflektiven Material enthaltenen anderen Schicht gefüllt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung kann das halbtransparente retroreflektive Material eine oder mehr Schichten aufweisen, die einen dielektrischen Spiegel definieren. Derartige Schichten können zwischen der Mikrokügelchenschicht und der reflektiven Schicht oder auf der reflektiven Schicht bereitgestellt sein. Der dielektrische Spiegel kann bekannten dielektrischen Spiegeln ähnlich sein, die in den US-Patenten Nr. 3700305 und 4763985 beschrieben sind. Bei der Verwendung dielektrischer Spiegel mit Mikrokügelchen haben die Mikrokügelchen typischerweise einen Brechungsindex n2 und weisen eine darauf angeordnete Schicht aus einem transparenten Material mit einem Brechungsindex n1 auf. Die gegenüberliegende Fläche des transparenten Materials mit dem Brechungsindex n1 steht in Kontakt mit einem Material mit einem Brechungsindex n3. Beide Brechungsindizes n2 und n3 sind um mindestens 0,1 und vorzugsweise mindestens 0,3 höher oder niedriger als n1. Das transparente Material ist eine Schicht, die typischerweise eine optische Dicke hat, die einem ungeraden Vielfachen (d.h. 1, 3, 5, 7, ...) etwa eines Viertels der Wellenlänge von Licht entspricht, dessen Wellenlänge im Bereich von etwa 380 bis etwa 1000 nm liegt. Daher gilt entweder n2 > n1 < n3 oder n2 < n1 > n3, und die Materialien auf jeder Seite der transparenten Schicht können entweder beide einen höheren oder beide einen niedrigeren Brechungsindex als n1 aufweisen. Wenn n1 höher ist als n2 und n3, liegt n1 vorzugsweise im Bereich von 1,7 bis 4,9, und n2 und n3 liegen vorzugsweise im Bereich von 1,2 bis 2,5. Wenn dagegen n1 niedriger ist als n2 und n3, liegt n1 vorzugsweise im Bereich von 1,2 bis 1,7, und n2 und n3 liegen vorzugsweise im Bereich von 1,7 bis 4,9. Der dielektrische Spiegel weist vorzugsweise eine Folge von Materialien, wobei mindestens eines eine Schichtform hat, mit einer alternierenden Folge von Brechungsindizes auf. In einer Ausführungsform weist die Folge von Materialien eine bis sieben Schichten, z.B. zwei, drei, vier oder fünf Schichten, auf. Vorzugsweise sind alle Materialien lichtdurchlässig und klar oder im wesentlichen farblos, um die Lichtabsorption zu minimieren und die Lichttransmission zu maximieren.
  • Unter den vielen Zusammensetzungen, die zum Bereitstellen transparenter Materialien innerhalb des gewünschten Brechungsindexbereichs verwendbar sind, können verwendet werden: Materialien mit hohem Brechungsindex, wie beispielsweise CdS, CeO2, CsI, GaAs, Ge, InAs, InP, InSb, ZrO2, Bi2O3, ZnSe, ZnS, WO3, PbS, PbSe, PbTe, RbI, Si, Ta2O5, Te, TiO2; Materialien mit niedrigem Brechungsindex, wie beispielsweise SiO2, Al2O3, AlF3, CaF2, CeF3, LiF, MgF2, NaCl, Na3AlF6, ThOF2, Elastomer-Copolymere von Perfluorpropylen und Vinylidenfluorid, usw. Andere Materialien sind in Thin Film Phenomena, K.L. Chopra, Seite 750, McGraw-Hill Book Company, New York, (1996) dargestellt. Bevorzugte aufeinanderfolgende Schichten enthalten Cryolit (Na3AlF6) und Zinksulfid. Dielektrische Spiegel oder ähnliche mehrschichtige reflektive Beschichtungen können auch in Kombination mit Cube-Corner-Beschichtungen verwendet werden, die z.B. in JP 06-347622 und in US 6172810 , 6224219, 6243201 und 6350034 dargestellt sind.
  • Die Verwendung transparenter dielektrischer Spiegel in Kombination mit dem halbtransparenten retroreflektiven Bahnenmaterial kann den Vorteil bieten, dass außerdem eine wesentliche Retroreflektivität in den offenen Bereichen der reflektiven Schicht bereitgestellt wird. Dadurch wird eine zusätzliche Flexibilität für die Anpassung der Beleuchtung und der Reflektivität an behördliche Vorschriften bereitgestellt. Außerdem kann der zum Beleuchten des Kennzeichen schildes erforderliche Leistungsverbrauch optimiert werden, während weiterhin der erforderliche Retroreflektivitätsgrad erreicht wird.
  • Die Metallbereiche der reflektiven Schicht des halbtransparenten retroreflektiven Materials werden typischerweise durch Aufdampfen des Metalls erhalten. Zum Herstellen eines gewünschten Musters aus offenen Bereichen und Metallbereichen in der reflektiven Schicht können mehrere Techniken verwendet werden. Gemäß einer Ausführungsform kann eine Maske auf der Mikrokügelchenschicht angeordnet werden (oder auf einer Abstandsschicht oder auf anderen Schichten, die als Zwischenschichten zwischen den Mikrokügelchen und der reflektiven Schicht bereitgestellt werden sollen), woraufhin das Metall durch die Maske aufgedampft werden kann. Aufdampfen durch eine Maske ist z.B. in EP 759179 offenbart. In einer besonderen Ausführungsform kann die Maske ein regelmäßiges zweidimensionales Muster aufweisen, z.B. ein Kunststofflagenmaterial, in das Löcher, z.B. kreisförmige Löcher, gestanzt sind. Die Verwendung einer derartigen Maske wird zu Metallbereichen auf der Mikrokügelchenschicht führen, die der Form und der Größe der Löcher entsprechen. In einer anderen Ausführungsform kann ein Vlies als Maske verwendet werden, was zu einem unregelmäßigen Muster aus aufgedampften Metallbeeichen und entsprechenden Bereichen führen kann, in denen kein Metall aufgedampft ist. Im Allgemeinen wird es bevorzugt sein, die Maske vorübergehend an der Mikrokügelchenschicht oder einer darauf aufgebrachten Abstandsschicht oder auf Zwischenschichten anzukleben. Dadurch werden im Allgemeinen schärfere und besser definierte Ränder der Metallbereiche und der offenen Bereiche erhalten. Die Maske kann durch einen druckempfindlichen Klebstoff angeklebt werden, der es ermöglicht, dass die Maske nach dem Metallaufdampfungsschritt sauber entfernt werden kann.
  • Alternativ kann das Metall auf der gesamten Oberfläche der Mikrokügelchen aufgedampft und dann selektiv weggeätzt werden, wie beispielsweise in den US-Patenten Nr. 5264063, 4801193 und in der US-Patentanmeldung Nr. 08/181619, eingereicht am 13. Januar 1994, dargestellt ist.
  • Das halbtransparente retroreflektive Material weist ein zweidimensionales Muster aus transparenten und opaken Bereichen auf. Dies wird im Allgemeinen durch Bereitstellen der das halbtransparente retroreflektive Material bildenden Schichten als transparente (klare oder durchscheinende) Schichten erreicht. Das Muster der reflektiven Schicht verursacht dann als Ergebnis der als opake Bereiche bereitgestellten Metallbereiche der reflektiven Schicht ein zweidimensionales Muster aus transparenten und opaken Bereichen. Obwohl es vorteilhaft ist, ist es jedoch nicht erforderlich, dass das Muster aus transparenten und opaken Bereichen dem Muster aus Metallbereichen und offenen Bereichen in der reflektiven Schicht eins zu eins entspricht. Beispielsweise kann eine weitere strukturierte Schicht z.B. hinter der reflektiven Schicht bereitgestellt werden, wobei das halbtransparente retroreflektive Material durch die strukturierte Schicht an einigen der offenen Bereiche des reflektiven Materials opak gemacht wird.
  • Die Gesamtfläche der transparenten Bereiche bezüglich der Gesamtfläche des halbtransparenten retroreflektiven Materials an seiner retroreflektiven Seite beträgt mindestens 15%, vorzugsweise mindestens 20%. In Abhängigkeit von behördlichen Vorschriften können die transparenten Bereiche bis zu 70% der Gesamtfläche des halbtransparenten retroreflektiven Materials einnehmen. Ein typischer Bereich ist von 15 bis 70%. In einer anderen Ausführungsform kann der Bereich 20 bis 60% oder 25 bis 55% betragen.
  • 2 zeigt eine schematische Querschnittansicht einer Ausführungsform eines halbtransparenten retroreflektiven Bahnenmaterials. Das retroreflektive Bahnenmaterial 10 weist eine Schicht aus Mikrokügelchen 20 auf, die in einer Bindemittelmatrix eingebettet sind, die eine obere Schicht 21, die die Oberfläche auf der retroreflektiven Seite 16 definiert, eine Abstandsschicht 22 zwischen der reflektiven Schicht 23 und der Mikrokügelchenschicht, und eine untere Schicht 30 aufweist, die die Rückseite 17 definiert. Die reflektive Schicht weist Metallbereiche 11 auf, zwischen denen offene Bereiche 12 angeordnet sind, die kein Metall aufwei sen oder im Wesentlichen metallfrei sind. Weil die Bindemittelmatrix des retroreflektiven Bahnenmaterials 10 als eine transparente Bindemittelmatrix bereitgestellt wird, wird das retroreflektive Bahnenmaterial in den den offenen Bereichen 12 der reflektiven Schicht entsprechenden Bereichen transparent sein.
  • Kennzeichenschild
  • Das halbtransparente retroreflektive Bahnenmaterial ist zum Herstellen eines Kennzeichenschildes geeignet. Um ein Kennzeichenschild mit einer ausreichenden Festigkeit und Steifigkeit bereitzustellen, wird das halbtransparente retroreflektive Bahnenmaterial typischerweise beispielsweise unter Verwendung eines transparenten Klebstoffs mit einer transparenten Polymerträgerschicht laminiert. Die transparente Polymerträgerschicht wird typischerweise eine steife Polymerträgerschicht sein. D.h., obwohl die transparente Polymerträgerschicht geringfügig biegsam sein kann, hat sie eine ausreichende Steifigkeit, so dass sie nicht gefaltet oder zerknittert werden kann, was bei einem Film oder einer Folie der Fall sein kann. Daher wird die Trägerschicht typischerweise eine Dicke haben, gemäß der eine derartige Steifigkeit bereitgestellt wird. Die Trägerschicht wird typischerweise eine Dicke zwischen 0,2 und 5 mm, vorzugsweise zwischen 0,3 und 3 mm und am bevorzugtesten zwischen 0,5 und 1,5 mm haben. Die transparente Polymerträgerschicht kann aus einer einzelnen Polymerlage oder aus mehreren Polymerlagen mit der gleichen oder verschiedenen Zusammensetzungen bestehen.
  • Eine Lage der Polymerträgerschicht kann eine thermoplastische Polymerlage oder eine vernetzte Polymerlage sein. Außerdem kann eine Kombination aus thermoplastischen Polymerlagen und vernetzten Polymerlagen verwendet werden.
  • Polymermaterialien, die in der transparenten Polymerträgerschicht verwendbar sind, sind thermoplastische Polymere, wie beispielsweise Polycarbonate, Poly(meth)acrylate, z.B. Polymethylmethacrylat, Polyolefine, z.B. Polyethylen und Polypropylen, Polyester, z.B. Polyethylenterephthalate und Oolyethylennaphthalate, Celluloseacetat, Polyvinylchlorid und Copolymere von Acrylnitril, Styrol und Butadien. Die transparente Polymerträgerschicht kann außerdem eine oder mehrere Lagen aus einem vernetzten Material enthalten.
  • In einer spezifischen Ausführungsform ist die transparente Polymerträgerschicht kaltformbar. Der Ausdruck "kaltformbar" bedeutet in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung, dass erhöhte Zeichen in der transparenten Polymerträgerschicht bei Raumtemperatur (20 bis 35°C) z.B. durch Prägen oder Tiefziehen ausgebildet werden können, und dass die erhöhten Zeichen bei erhöhten Temperaturen, denen das Kennzeichenschild ausgesetzt sein kann, z.B. wenn das Kraftfahrzeug in der Sonne geparkt wird, aufrechterhalten bleiben. Dies erfordert typischerweise, dass die Polymerträgerschicht eine ausreichende Wärmestabilität aufweist, d.h. die Polymerträgerschicht sollte typischerweise bis zu Temperaturen von 60°C bis 85°C wärmestabil sein. Ohne ausreichende Wärmestabilität kann die Nummer des Kennzeichenschildes mit der Zeit verblassen oder zerstört werden. Dies wird insbesondere dann der Fall sein, wenn die Zeichen durch Prägen kaltgeformt werden, weil während des Prägevorgangs Spannungskräfte in der Polymerträgerschicht erzeugt werden. Beispiele kaltformbarer transparenter Polymerträgerschichten sind Polymerträgerschichten, die Polycarbonat aufweisen. Außerdem kann eine kaltformbare Polymerträgerschicht von einer mehrschichtigen Struktur erhalten werden, die ein oder mehrere der vorstehend erwähnten thermoplastischen Polymere und eine oder mehrere Lagen eines vernetzbaren Materials enthält. Durch Kaltformen der Zeichen in der Polymerträgerschicht kann das vernetzbare Material zu einem vernetzten Polymermaterial vernetzt werden. Daher wird durch die eine oder mehreren Lagen des vernetzten Polymermaterials die gewünschte Wärmestabilität bereitgestellt, weil das vernetzte Material verhindern wird, dass die Thermoplastlagen der mehrlagigen Schicht fließen, wodurch veranlasst würde, dass die kaltgeformten Zeichen verschwinden. Außerdem kann eine kaltformbare Polymerträgerschicht eine oder mehrere Lagen aufweisen, die eine vernetzbare thermoplastische Polymerzusammensetzung enthalten. In einem nicht vernetzten Zustand kann die Polymerträgerschicht leicht kaltgeformt werden, um die Zeichen darin auszubilden. Nachdem die Zeichen ausgebildet wurden, kann die vernetzbare thermoplastische Polymerzusammensetzung derart vernetzt werden, dass die Lage(n) ihre thermoplastische Eigenschaft verliert (verlieren) und eine ausreichende Wärmestabilität bereitgestellt werden kann.
  • Das verwendbare vernetzbare Material weist Materialien auf, die durch Wärme, durch Licht, wie beispielsweise sichtbares Licht und UV-Licht, durch Elektronenstrahlen oder Gammabestrahlung vernetzt werden können. Das vernetzbare Material kann eine Zusammensetzung sein, die auf vernetzbaren monomerischen Komponenten oder Komponenten mit niedrigem Molekulargewicht, vernetzbaren Polymerkomponenten sowie Kombinationen davon basiert. Geeignete vernetzbare Materialien sind beispielsweise durch Elektronenstrahl aushärtbares Vinylchloridacrylatcopolymer, wie im US-Patent Nr. 4889895 dargestellt, ein durch Strahlung aushärtbares Polyvinylchlorid, wie im US-Patent Nr. 4631229 dargestellt, und eine nachstehend beschriebene aushärtbare Zusammensetzung auf Epoxidbasis zur Verwendung in der Klebstoffschicht.
  • Die transparente Polymerträgerschicht kann auf die Rückseite des halbtransparenten retroreflektiven Materials oder auf die reflektive Seite auflaminiert werden. Wenn eine oder mehrere Klebstoffschichten verwendet werden, um die transparente Polymerträgerschicht auf das retroreflektive Material aufzulaminieren oder damit zu verbinden, sollte(n) die Klebstoffschicht(en) transparent sein. Vorzugsweise wird (werden) die Klebstoffschicht(en) für sichtbares Licht mindestens 80%, vorzugsweise mindestens 90%, durchlässig sein. Die Klebstoffschichten weisen vorzugsweise gute Verwitterungseigenschaften und eine gute Wärmestabilität auf und sind feuchtigkeitsbeständig. Die Klebstoffschicht sollte außerdem eine hohe Haftfestigkeit erzeugen, so dass das Kennzeichenschild sich nicht ablösen kann. Eine ausreichende Haftfestigkeit bedeutet typischerweise, dass die zum Ablösen der Polymerträgerschicht und des retroreflektiven Materials erforderliche Abziehkraft mindestens 2 N/cm und vorzugsweise mindestens 4 N/cm beträgt. Die Klebstoffschicht kann einen druckempfindlichen Klebstoff, einen durch Wärme aktivierbaren Klebstoff, d.h. einen Klebstoff, für den eine Wärmeaktivierung erforderlich ist, damit sich eine Haftfähigkeit ausbildet, oder einen vernetzbaren Klebstoff aufweisen. Beispiele von Klebstoffen sind druckempfindliche Klebstoffe (PSA) auf Acrylpolymerbasis, Silikonbasis oder Polyolefinbasis, wie im Handbook of Pressure Sensitive Adhesive Technology (3. Ausgabe) D. Satas, Ed. Satas and Associates, Warwick RI/USA, 1989, Seiten 444–514, 550–556 bzw. 423–442 beschrieben ist. Klebstoffe, die dazu geeignet sind, an Substraten mit einer niedrigen Oberflächenenergie, wie beispielsweise Polyolefin oder Polycarbonat, anzuhaften, sind besipielsweise druckempfindliche Klebstoffe auf einer Acrylcopolymerbasis mit einem oder mehreren Alkylestern von Acryl- oder Methacrylsäure und einem Vinylester, wie beispielsweise in EP 1 318 181 dargestellt ist, oder ein in EP 1 245 656 beschriebener druckempfindlicher Klebstoff aus einer druckempfindlichen Klebstoffzusammensetzung, die (i) das Reaktionsprodukt, das durch eine Vorgängerzusammensetzung erhalten wird, die ein oder mehrere Alkylester von Acryl- oder Methycrylsäure, ein oder mehrere copolymerisierbare Monomere, die eine Lewis-Basenfunktionalität haben, und optional ein oder mehr Vernetzungsmittel aufweist, und (ii) ein oder mehrere klebrigmachende Harze aufweist. Weitere druckempfindliche Klebstoffe, die verwendbar sind, um eine starke Haftung insbesondere an einem Polycarbonat zu erzielen, sind die in US 4181752 und US 4418120 und in WO 95/13331 offenbarten Klebstoffe. In diesen Dokumenten werden druckempfindliche Klebstoffe (PSA) dargestellt, die auf Acrylpolymeren basieren, die vernetzt werden, ohne dass sie ihre druckempfindlichen Hafteigenschaften verlieren. Weitere verwendbare Klebstoffschichtzusammensetzungen sind solche, die auf einer aushärtbaren Zusammensetzung basieren, die durch Aushärten eine starke Haftung zwischen den Schichten oder Lagen erzeugt. Geeignete aushärtbare Zusammensetzungen sind durch Strahlung aushärtbare Epoxidzusammensetzungen. Derartige Zusammensetzungen können in ihrem nicht ausgehärteten (oder teilweise ausgehärteten) Zustand zwischen den Schichten oder Lagen verwendet werden. Durch Aushärten des Laminats durch Strahlung, z.B. UV-Strahlung oder Elektronenstrahlen, kann eine stabile und haltbare Verbindung erzeugt werden. Beispiele aushärtbarer Zusammensetzungen auf Epoxidbasis sind in EP 1 026 218 und in EP 620 259 beschrieben, in denen eine durch UV-Strahlung oder durch einen Elektronenstrahl aushärtbare Epoxidzusammensetzung dargestellt ist, die ein Epoxidharz, ein Polyester und optional einen Photoinitiator enthält. Weitere Klebstoffzusammensetzungen auf Epoxidbasis sind in US 4622349 , US 4812488 , US 4920182 , US 4256828 und in EP 276716 beschrieben. Außerdem kann gemäß einer spezifischen Ausführungsform der Erfindung ein druckempfindlicher, in Wärme aushärtender Klebstoff auf Epoxidbasis verwendet werden, wie in US 5086088 dargestellt ist. In diesem US-Patent wird ein in Wärme aushärtender druckempfindlicher Klebstoff beschrieben, der aufweist: etwa 30 Gew.-% bis etwa 80 Gew.-% eines photopolymerisierbaren prepolymerischen oder monomerischen Sirups, der ein Acrylester und ein polares copolymerisierbares Monomer enthält, etwa 20 Gew.-% bis etwa 60 Gew.-% eines Epoxidharzes oder eines Gemischs aus Epoxidharzen, die keine photopolymerisierbaren Gruppen enthalten, etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% eines durch Wärme aktivierbaren Härtungsmittels für das Epoxidharz, etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% eines Photoinitiators, und 0% bis etwa 5% eines Photovernetzungsmittels.
  • Das Kennzeichenschild wird typischerweise eine Form und Abmessungen haben, die den relevanten behördlichen Vorschriften entsprechen. Außerdem wird das Kennzeichenschild Zeichen aufweisen, die die Nummer des Kennzeichenschildes darstellen, die durch eine relevante Behörde ausgegeben wird. Außer Zeichen, die die Nummer des Kennzeichenschildes darstellen, kann das Kennzeichenschild häufig auch weitere Zeichen aufweisen, z.B. Zeichen, die den Länderbuchstaben darstellen, oder Zeichen, die den Hersteller des Kennzeichenschildes und/oder das Ausgabedatum des Kennzeichenschildes anzeigen. Einige dieser letztgenannten Zeichen können in einer maschinenlesbaren Form ausgebildet sein, z.B. in der Form eines Strichcodes. Die Zeichen des Kennzeichenschildes können durch eine beliebige Technik ausgebildet werden, die für die Herstellung von Kennzeichenschildern verwendet werden. Beispielsweise können die Zeichen, insbesondere die die Nummer des Kennzeichenschildes darstellenden Zeichen, z.B. durch Thermotransferdruck oder Tintenstrahldruck aufgedruckt werden, oder die Zeichen können aus einem gefärbten Klebstofffilm ausgeschnitten und auf das Schild geklebt werden. Die Zeichen können auf die Vorderseite des Kennzeichenschildes gedruckt oder aufgeklebt werden, oder sie können im Kennzeichenschild versenkt ausgebildet werden. Außer gedruckten Zeichen können die Zeichen erfindungsgemäß auch erhöht ausgebildet werden. Erhöhte Zeichen bedeuten, dass die Zeichen von der Vorderseite des Kennzeichenschildes hervorstehen. Typischerweise können die Zeichen bezüglich des Hintergrundes des Kennzeichenschildes um 0,3 bis 20 mm, vorzugsweise 0,5 bis 15 mm, hervorstehen. Erhöhte Zeichen können durch Tiefziehen erhalten werden, sie werden jedoch bevorzugt durch Prägen eines Laminats aus der transparenten Polymerträgerschicht und einer Schicht aus dem halbtransparenten retroreflektiven Material ausgebildet. Vorzugsweise wird die erhöhte Fläche der Zeichen gefärbt, um die Zeichen opak oder zumindest weniger transparent als der Hintergrund des Kennzeichenschildes zu machen. Typischerweise kann die erhöhte Fläche durch Heißfolienprägen oder durch Walzenbeschichten mit Druckfarben gefärbt werden.
  • Das Kennzeichenschild kann durch eine Vorrichtung und Techniken hergestellt werden, die typischerweise zum Herstellen herkömmlicher von vorne beleuchteter Kennzeichenschilder verwendet werden. Daher kann das Kennzeichenschild gemäß einer Ausführungsform durch Verkleben einer transparenten Polymerträgerschicht und einer halbtransparenten retroreflektiven Schicht miteinander und anschließendes Zuschneiden und Formen des erhaltenen Laminats nach Erfordernis hergestellt werden. Alternativ können die jeweiligen Schichten jedoch zugeschnitten und geformt werden, bevor sie miteinander verklebt werden. Außerdem kann das Kennzeichenschild geformt und zugeschnitten werden, um es für eine lös bare Montage an einer Lichtquelle anzupassen. Beispielsweise kann entlang einer oder mehreren Seiten des Kennzeichenschildes ein Rand bereitgestellt werden. Ein derartiger Rand kann dann verwendet werden, um das Kennzeichenschild gegen die Lichtquelle zu klemmen. Alternativ kann ein derartiger Rand in einem oder mehreren entsprechenden Kanälen oder Nuten auf der Lichtquelle angeordnet werden, so dass das Kennzeichenschild in diese Kanäle oder Nuten gleiten kann. Außerdem können Abschnitte des Kennzeichenschildes entlang einer oder mehreren Seiten des Kennzeichenschildes über die erforderlichen Abmessungen des Kennzeichenschildes hervorstehen, wobei diese Abschnitte dann verwendet werden können, um das Schild an der Lichtquelle festzuklemmen.
  • Das Laminat kann dann geprägt werden, um die Zeichen zu erhöhen. Ein derartiger Prägevorgang wird vorzugsweise bei Raumtemperatur ausgeführt, indem eine metallische oder eine in Wärme aushärtende Polymerschablone mit einer Darstellung der Zeichen auf das Kennzeichenschild gedrückt wird. Nach diesem Vorgang können die erhöhten Flächen der Zeichen durch Heißprägen eines gefärbten Wachsbandes darauf gefärbt werden. Daher wird durch dieses Verfahren die Herstellung eines hinterleuchteten Kennzeichenschildes unter Verwendung einer Vorrichtung ermöglicht, die zum Herstellen von geprägten metallischen Kennzeichenschildern typischerweise verwendet wird. Alternativ können die erhöhten Zeichen thermisch ausgebildet werden, indem das Laminat Wärme ausgesetzt wird, während eine die Zeichen darstellende Schablone auf das Laminat gedrückt wird.
  • Hinterleuchtete Kennzeichenschilder, bei denen die Zeichen z.B. durch einen Thermotransferdrucker oder einen Tintenstrahldrucker aufgedruckt werden, können ebenso unter Verwendung vorhandener Fertigungseinrichtungen hergestellt werden. Beispielsweise werden derartige gedruckte Kennzeichenschilder im Vereinigten Königreich verwendet. Daher kann zum Herstellen hinterleuchteter Kennzeichenschilder mit aufgedruckten Zeichen ein Laminat aus der Polymerträgerschicht und einer Schicht des halbtransparenten retroreflektiven Materials auf der Vorderseite mit Zeichen bedruckt werden. Al ternativ können zunächst die Zeichen auf die halbtransparente retroreflektive Schicht gedruckt werden, bevor sie mit der Trägerschicht laminiert wird. Außerdem kann die Trägerschicht, insofern sie die Vorderseite des Kennzeichenschildes definiert, umgekehrt bedruckt werden, bevor sie mit der halbtransparenten retroreflektiven Schicht laminiert wird. Darüber hinaus kann eine zusätzliche transparente Schicht im Laminat vorgesehen sein, auf der die gedruckten Zeichen bereitgestellt werden können. Daher kann das gleiche Laminat für verschiedenartige herkömmliche Verfahren zum Herstellen von Kennzeichenschildern verwendet werden.
  • 3 zeigt ein Kennzeichenschild 200 mit Zeichen 210, die die durch eine Behörde ausgegebene Nummer des Kennzeichenschildes definieren. Das Kennzeichenschild 200 weist außerdem einen Strichcode 220 auf, der Zusatzinformation für das Kennzeichenschild darstellen kann, wie beispielsweise die Herstellungsquelle.
  • 4 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie A in 3 zum Darstellen einer spezifischen Ausführungsform eines Kennzeichenschildes. In dem in 4 dargestellten Kennzeichenschild 300 wird ein halbtransparente retroreflektives Bahnenmaterial 320 verwendet, das durch eine transparente Klebstoffschicht 120 an einer transparenten Polymerträgerschicht 130 festgeklebt ist. Das retroreflektive Bahnenmaterial 320 weist Glas- oder KeramikMikrokügelchen 320b auf, die teilweise in einer Bindemittelmatrix eingebettet sind, die eine untere Schicht 320e und eine obere Schicht 320a aufweist. Funktional hinter den Mikrokügelchen 320b ist eine reflektive Schicht 320c angeordnet. Die reflektive Schicht 320c weist ein Muster aus Metallbereichen 321 und offenen Bereichen 322 auf. Zwischen den Mikrokügelchen und der reflektiven Schicht 320c kann eine vorstehend beschriebene Abstandsschicht (nicht dargestellt) angeordnet sein. Das retroreflektive Bahnenmaterial 320 wird derart angeordnet, dass die Mikrokügelchen sich auf der Darstellungsseite des Kennzeichenschildes befinden. Die Zeichen 140 des Kennzeichenschildes sind erhöht und werden durch eine Heißprägefolie 150 opak gemacht. An der Rückseite befindet sich als Ergebnis der Prägung des Laminats zum Ausbilden der erhöhten Zeichen eine den erhöhten Zeichen entsprechende Vertiefung 160.
  • Kennzeichenschildanordnung
  • Das Kennzeichenschild kann vorzugsweise an verschiedenartigen zum Bereitstellen einer Hinterleuchtung verwendbaren Lichtquellen lösbar montiert werden. Der Ausdruck "lösbar montiert" bedeutet, dass das Kennzeichenschild an der Lichtquelle montiert und von der Lichtquelle entfernt und vorzugsweise erneut an der Lichtquelle montiert werden kann. Im Allgemeinen ist die Montage des Kennzeichenschildes an der Lichtquelle einfach und leicht und kann durch einen Benutzer oder Eigentümer eines Fahrzeugs ausgeführt werden. Beispielsweise kann das Kennzeichenschild unter Verwendung von Schrauben im Wesentlichen auf die gleiche Weise wie bei der Montage herkömmlicher Kennzeichenschilder an der Lichtquelle montiert werden. Alternativ kann das Kennzeichenschild durch eine auf der Lichtquelle bereitgestellte Einrichtung an der Lichtquelle festgeklemmt werden, oder das Kennzeichenschild kann mit Hilfe eines Rahmens an der Lichtquelle montiert werden.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, kann das Kennzeichenschild in Kombination mit verschiedenartigen Lichtquellen verwendet werden, die für hinterleuchtete Kennzeichenschilder verwendet oder beschrieben worden sind. Beispielsweise kann die Lichtquelle eine elektrisch aktivierbare Schicht oder einen elektrisch aktivierbaren Film aufweisen, der bei einer elektrischen Aktivierung Licht emittiert. Beispiele hierfür sind elektrolumineszente Filme, wie beispielsweise die in WO 98/20375 beschriebenen Filme, in dem retroreflektive Schilder beschrieben sind, z.B. Reklametafeln, die durch einen elektrolumineszenten Film beleuchtet werden. Im Allgemeinen wird eine elektrolumineszente Schicht oder ein elektrolumineszenter Film ein Polymerbindemittel aufweisen, in dem ein elektrolumineszentes Material dispergiert ist. Ein derartiges elektrolumineszentes Material kann gemäß der gewünschten zu emittierenden Farbe ausgewählt werden, und es kann ein Gemisch verschiedener elektrolumineszenter Materialien verwendet werden. Das elektrolumineszente Material ist typischerweise eine anorganische Substanz. Es sind jedoch auch organische elektrolumineszente Materialien bekannt, die verwendbar sind. Organische elektrolumineszente Materialien sind auf dem Fachgebiet als organische Leuchtdioden (OLED) bekannt. OLEDs weisen typischerweise auf einem Substrat ein oder mehrere organische Schichten zwischen zwei Elektroden auf. Die organischen Schichten können durch die Elektroden elektrisch aktiviert werden, woraufhin sie Licht emittieren. Das physikalische Prinzip, auf dem basierend Licht durch die organischen Schichten erzeugt wird, ist als "Injektions-Elektrolumineszenz" bekannt. Daher weist eine organische Leuchtdiode (OLED) typischerweise eine zwischen zwei Elektroden angeordnete organische Lichtemissionsschicht auf, wobei die organische Lichtemissionsschicht leuchtet, wenn zwischen den Elektroden Strom fließt. OLEDs sind beispielsweise in US 6608333 und US 6501218 beschrieben. Die Lichtquelle zur Verwendung in der Kennzeichenschildanordnung kann auch herkömmliche Leuchtdioden (LEDs) aufweisen.
  • Außerdem kann die Lichtquelle gemäß einer besonderen Ausführungsform aufweisen: (i) einen Lichtleiter mit einer Vorderseite, an der das Kennzeichenschild lösbar montiert werden kann, einer der Vorderseite gegenüberliegenden Rückseite und einer oder mehreren Seitenflächen, und (ii) eine entlang mindestens eines Abschnitts mindestens einer der Seitenflächen angeordnete Lichtquelle zum Beleuchten des Lichtleiters, wobei die anderen Seitenflächen im Allgemeinen geschlossen sind, um zu verhindern, dass Licht durch diese Seitenflächen entweichen kann. Die für die Randbeleuchtung des Lichtleiters verwendete Lichtquelle ist typischerweise eine längliche Lichtquelle. Eine längliche Lichtquelle emittiert Licht im wesentlichen entlang ihrer Längsrichtung und weist einen röhrenförmigen länglichen Leuchtkörper, z.B. eine Leuchtröhre, oder mehrere individuelle Leuchtkörper auf, die voneinander beabstandet und entlang der Längsrichtung der Lichtquelle benachbart zueinander angeordnet sind. Daher kann eine längliche Lichtquelle eine lineare Anordnung separater lichtemittierender Elemente aufweisen.
  • Im Lichtleiter wird durch eine innere Totalreflexion an der Vorderseite, der Rückseite und an den Seitenflächen Licht transmittiert, bis die Lichtstrahlen auf die Vorderseite und den lichttransmittierenden retroreflektiven Film unter einem Winkel auftreffen, bei dem das Licht aus der Vorderseite des Lichtleiters heraus transmittiert wird. Der Lichtleiter kann ein hohler oder ein massiver Lichtleiter sein.
  • Die von der Vorderseite des Lichtleiters extrahierte Lichtmenge kann durch lichtstreuende Partikel erhöht werden, die dem transparenten Material des Lichtleiters hinzugefügt werden. Außerdem kann ein hinterer Reflektor an der Rückseite des Lichtleiters angeordnet werden. Außerdem können Reflektoren an den Seitenflächen des Lichtleiters angeordnet werden. Sowohl der hintere Reflektor als auch die Seitenflächenreflektoren sind vorzugsweise diffus reflektive, spiegelnd reflektive oder streuend reflektive Filme mit einem hohen Reflexionsvermögen. Durch Anordnen von Reflektoren, insbesondere hochgradig diffus oder spiegelnd oder streuend reflektiven Filmen, entlang der Rückseite und den Seitenflächen des Lichtleiters wird ein Lichtleiter bereitgestellt, in dem Licht ausschließlich durch die Vorderseite entweichen kann, so dass der größte Teil des Lichts der Lichtquelle zum Beleuchten des Kennzeichenschildes verwendet werden kann. Daher ist eine derartige Konstruktion hochgradig effizient hinsichtlich der erforderlichen Helligkeit, einer gleichmäßigen Ausleuchtung und des Leistungsverbrauchs.
  • Außerdem können in Kombination mit dem Lichtleiter andere Lichtextraktionsmechanismen, Filme oder Farben (zusätzlich zu oder als Alternative zu den vorstehend erwähnten Reflektoren) verwendet werden. Außerdem können auf eine Oberfläche des Lichtleiters aufgedruckte Lichtextraktionselemente verwendet werden (z.B. Punkte mit variabler Größe, Form und Dichte). Derartige Anordnungen sind beispielsweise in der US-A-5736686; 5649754; 5600462; 5377084; 5363294; 5289351; 5262928; 5667289 und 3241256 beschrieben. Weitere verwendbare Lichtextraktionsanordnungen sind in der US-A-5618096, WO-A-92/05535 und WO-A-01/71248 beschrieben.
  • Die Verwendung einer Lichtvorrichtung in Kombination mit einem in der vorstehend dargestellten Ausführungsform beschriebenen Lichtleiter ist insbesondere geeignet zum Minimieren des Leistungsverbrauchs der Lichtvorrichtung für eine gewünschte Lichtintensität auf der Darstellungsseite des Kennzeichenschildes. Ohne dass dies durch eine Theorie belegt wäre, wird vermutet, dass Licht, das vom Lichtleiter an Bereichen extrahiert wird, wo die retroreflektive Schicht des Kennzeichenschildes opak ist, zwischen dem Lichtleiter und den Metallbereichen der reflektiven Schicht hin und herläuft, bis das Licht zu einem offenen Bereich in der reflektiven Schicht entweichen kann. Dadurch kann das emittierte Licht effektiver genutzt werden. Tatsächlich hat sich gezeigt, dass bei einer Lichtvorrichtung mit einem Lichtleiter das an der Vorderseite des Kennzeichenschildes extrahierte Licht eine größere Intensität hat als es auf der Basis des Prozentanteils der transparenten Bereiche des halbtransparenten retroreflektiven Materials erwartet würde.
  • Die Lichtquelle des Kennzeichenschildes kann als Vorrichtung, die an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs oder Anhängers lösbar montierbar wird, oder als integraler Teil des Kraftfahrzeugs oder Anhängers bereitgestellt werden.
  • 5 zeigt eine Kennzeichenschildanordnung. Die Kennzeichenschildanordnung 100 weist eine Lichtquelle auf, die aus einem Lichtleiter 102 und einer länglichen Lichtquelle 101 besteht, die den Lichtleiter von einer seiner Seitenflächen beleuchtet. Auf der Vorderseite des Lichtleiters ist ein Kennzeichenschild 300 angeordnet. Das Kennzeichenschild 300 ist durch Klemmen des Schildes in einen Rahmen 103 der Kennzeichenschildanordnung 100 an der Lichtquelle festgeklemmt.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
  • Beispiele
  • Messung der Retroreflektivität
  • Der Retroreflexionskoeffizient R' von Bahnenmaterialien wurde gemäß DIN (Deutsche Industrie Norm) 67520 Teil 1 unter Verwendung einer Fotozelle und eines Goniometers gemessen.
  • Der Beobachtungswinkel (α) betrug 0,33°. Zwei Eintrittswinkel (β) wurden untersucht: 5° bzw. 30°.
  • Messung der Transmission
  • Die Lichttransmissionseigenschaften von Bahnenmaterialien wurde gemäß DIN (Deutsche Industrie Norm) 5063 Teil 3, Abschnitt 5.6 mit dem Titel "Measurement of Transmittance under Diffuse Illumination, τdif" gemessen.
  • Beispiel
  • Ein Bahnenmaterial mit einer Schicht aus Glasmikrokügelchen wurde durch das allgemein in US 2407680 (Palmquist) beschriebene und in 1 von US 2407680 dargestellte Verfahren hergestellt. Zunächst wurde eine Schicht aus einem transparenten Polymer mit einer Dicke von 50 μm auf einen Polymerträgerfilm gegossen. Dann wurde eine Schicht aus Glasmikrokügelchen mit einem Brechungsindex von 2,26 und einem mittleren Durchmesser von 71 μm hinzugefügt, so dass die Mikrokügelchen teilweise in die erste Schicht des transparenten Polymers eingebettet waren. Dann wurde eine zweite Schicht eines transparenten Polymers mit einer Dicke von etwa 22 μm auf die eingebetteten Mikrokügelchen gegossen, um eine Abstandsschicht auszubilden.
  • Ein regelmäßig perforierter Fenstermarkierungsfilm, der unter der Handelsbezeichnung ScotchcalTM Film #8173 von 3M Company, St. Paul, MN/USA kommerziell erhältlich ist, mit einem flexiblen Polymerfilm, der eine Schicht aus einem entfernbaren druckempfindlichen Klebstoff (PSA) auf einer Seite trägt, wurde auf das vorstehend beschriebene Bahnenmaterial geklebt, um eine Maske auszubilden. Die Klebstoffschicht der Maske wurde in Kontakt mit der Seite des die Abstandsschicht tragenden Bahnenmaterials angeordnet. Das die aufgeklebte Maske tragende Bahnenmaterial wurde dann einem Aluminiumbedampfungsprozess unterzogen.
  • Das aufgedampfte Aluminium wurde in einem Muster regelmäßig angeordneter Punkte mit einem Durchmesser von 1,5 mm ausgebildet. Jede der derart auf das Bahnenmaterial aufgedampften Reihen von Aluminiumpunkten war bezüglich der nächsten Reihe versetzt, wie in der in 1 dargestellten geometrischen Anordnung dargestellt ist. Die während des Aufdampfungsprozesses verwendete PSA-beschichtete Maske wurde dann von dem Bahnenmaterial entfernt.
  • Der Retroreflexionskoeffizient R' des durch das vorstehend beschriebene verfahren hergestellten Bahnenmaterials, der gemäß dem Verfahren gemessen wurde, das im die Test- oder Messverfahren behandelnden vorstehenden Abschnitt beschrieben ist, betrug 34,1 cd/(m2lx) bei einem Eintrittswinkel β von 5° und 17,1 cd/(m2lx) bei einem Eintrittswinkel β von 30°.
  • Die Lichttransmission des retroreflekiven Bahnenmaterials wurde gemäß dem Verfahren gemessen, das im die Test- oder Messverfahren behandelnden vorstehenden Abschnitt beschrieben ist. Der Absolutwert des transmittierten Lichtes betrug 620 cd/m2, was einer Transmission (τdif) von 57% entspricht.
  • Das Erscheinungsbild des Bahnenmaterials unter Umgebungslichtbedingungen war regelmäßig und gleichmäßig. Für das bloße Auge waren in einem Abstand von 2 Metern betrachtet unter Tageslichtbedingungen keine getrennten Reflexions- und Lichttransmissionsbereiche unterscheidbar. Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
  • Eine 40 μm dicke Schicht aus einem acrylhaltigen druckempfindlichen Klebstoff (PSA) wurde unter Verwendung einer auf einer entfernbaren Trägerschicht gehaltenen acrylhaltigen Klebefolie auf die bedampfte Seite des derart hergestellten Bahnenmaterials aufgebracht. Die ursprünglich als Basis zum Herstellen des auf Mikrokügelchen basierenden Schichtmaterials verwendete Filmhalterung wurde dann entfernt. Das klebstoffbeschichtete retroreflektive Bahnenmate rial wurde dann (über eine Klebstoffschicht) an einer transparenten Polycarbonatschicht mit einer Dicke von 1 mm angeklebt, wodurch ein selbsttragender, im Wesentlichen starrer Kennzeichenschildrohling erhalten wurde.
  • Das Kennzeichenschild wurde dann unter Verwendung eines bei Raumtemperatur ausgeführten Prägeprozesses geprägt, um erhöhte Bereiche in der Form alphanumerischer Zeichen zu erzeugen. Der Prägeprozess wurde so ausgeführt, dass die erhöhten Bereiche auf der der Polycarbonatschicht gegenüberliegenden Seite des Schildes erschienen. Die oberen Flächen der geprägten Bereiche wurden dann unter Verwendung eines Warmprägefilms geschwärzt, um schwarze, erhöhte Zeichen zu erhalten.
  • Das derart hergestellte Kennzeichenschild wurde auf die Vorderseite der flachen Oberfläche eines Lichtleiters angepasst. Das Kennzeichenschild wurde derart ausgerichtet, dass die transparente Polycarbonatschicht vom Beobachter weg und zum Lichtleiter hin gewandt war. Die gegenüberliegende Fläche des Kennzeichenschildes, die die Glasmikrokügelchen trägt, war zum Beobachter hin ausgerichtet. Der Lichtleiter wurde dann durch Leuchtdioden (LEDs) von der Seite beleuchtet. Wenn die LEDs leuchteten, durchlief Licht den Lichtleiter und wurde durch die Rückseite des Kennzeichenschildes zum Beobachter hin gerichtet. In Bereichen, in denen kein Aluminium aufgebracht war, durchlief das Licht das Kennzeichenschild, so dass das Schild für einen Beobachter bei schwachen Umgebungslichtverhältnissen, die einem Dämmerungszustand oder Dunkelheit entsprechen, sichtbar war. In Bereichen, in denen eine Aluminiumschicht vorhanden war, war das Bahnenmaterial retroreflektiv.
  • Daher zeigte das beleuchtete Kennzeichenschild des Beispiels die gewünschte Kombination aus einer für Fahrzeugkennzeichenschilder spezifizierten geeigneten Retroreflektivität (für eine Sichtbarkeit bei Nacht unter retroreflektiven Betrachtungsbedingungen) und einer Transparenz (die für eine Hinterleuchtung erforderlich ist, um eine Sichtbarkeit bei Nacht unter anderen Sichtverhältnissen bei Dunkelheit bereitzustellen).
  • Vergleichsbeispiel
  • Ein Kennzeichenschild wurde durch das vorstehend beschriebene Verfahren des Beispiels hergestellt, außer dass während des Bedampfungsprozesses keine Maske verwendet wurde. Das erhaltene retroreflektive Bahnenmaterial wies eine kontinuierliche aluminiumbedampfte Schicht auf.
  • Das unter Verwendung des derart hergestellten retroreflektiven Bahnenmaterials hergestellte Kennzeichenschild wies einen höheren Retroreflexionsgrad auf als das Kennzeichenschild des vorstehend beschriebenen Beispiels. Es wies eine gemessene Retroreflektivität von 76,2 cd/(m2lx) bei einem Eintrittswinkel β von 5° und 41,7 cd/(m2lx) bei einem Eintrittswinkel β von 30° auf. Aufgrund des Vorhandenseins der opaken Aluminiumschicht hinter den Glasmikrokügelchen über den gesamten Bereich des retroreflektiven Bahnenmaterials war das Kennzeichenschild des Vergleichsbeispiels nicht lichttransmittierend und daher für eine Hinterleuchtung nicht geeignet.
  • Tabelle 1
    Figure 00300001

Claims (10)

  1. Kennzeichenschildanordnung mit: einer Lichtquelle mit einem elektrolumineszenten Film; und einem Kennzeichenschild mit einer Darstellungsseite und einer gegenüberliegenden Rückseite, wobei die Darstellungseite Zeichen darstellt, die erhöhte Strukturen aufweisen und eine Kennzeichenschildnummer definieren, wobei das Kennzeichenschild auf der Lichtquelle derart angeordnet ist, dass das Kennzeichenschild durch die Lichtquelle von der Rückseite des Kennzeichenschildes beleuchtet werden kann, wobei das Kennzeichenschild ein halbtransparentes retroreflektives Material mit einer retroreflektiven Seite und einer gegenüberliegenden Rückseite aufweist, wobei das retroreflektive Material ein zweidimensionales Muster aus transparenten und opaken Bereichen aufweist, wobei das retroreflektive Material eine Schicht aus transparenten Mikrokügelchen und eine funktionell hinter der Schicht aus transparenten Mikrokügelchen angeordnete reflektive Schicht aufweist, wobei die reflektive Schicht ein regelmäßiges zweidimensionales Muster aus diskreten Metallbereichen eines zusammenhängenden Metalls und einem kontinuierlichen offenen Bereich aufweist, in dem im Wesentlichen kein Metall vorhanden ist, wobei individuelle diskrete Metallbereiche eine Größe zwischen 0,05 mm2 und 15 mm2 haben, wobei der offene Bereich der reflektiven Schicht transparenten Bereichen des retroreflektiven Materials entspricht, und wobei Metallbereiche der reflektiven Schicht opaken Bereichen des retroreflektiven Materials entsprechen, wobei die transparenten Mikrokügelchen sowohl in den transparenten als auch in den opaken Bereichen vorhanden sind, wobei die transparenten Bereiche zwischen 15 und 70% der Gesamtfläche des retroreflektiven Materials auf der retroreflektiven Seite belegen, und wobei das halbtransparente retroreflektive Material derart angeordnet ist, dass die Darstellungssseite des Kennzeichenschildes retroreflektiv wird.
  2. Kennzeichenschildanordnung nach Anspruch 1, ferner mit einem transparenten Polymerträger.
  3. Kennzeichenschildanordnung nach Anspruch 2, wobei das halbtransparente retroreflektive Material durch eine transparente Klebstoffschicht am transparenten Polymerträger angeklebt ist, und wobei der transparente Polymerträger auf der Rückseite des Kennzeichenschildes angeordnet ist.
  4. Kennzeichenschildanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Zeichen opak sind oder eine bezüglich Hintergrundbereichen des Kennzeichenschildes verminderte Transparenz aufweisen.
  5. Kennzeichenschildanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die individuellen diskreten Metallbereiche eine rechteckige, quadratische, kreisförmige, elliptische oder mehreckige Form haben.
  6. Kennzeichenschildanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Teil der offenen Bereiche und/oder der Metallbereiche eine ähnliche Größe und Form haben.
  7. Kennzeichenschildanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die transparenten Mikrokügelchen Glaskügelchen sind.
  8. Kennzeichenschildanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner mit einem zwischen der Schicht aus transparenten Mikrokügelchen und der reflektiven Schicht oder auf der reflektiven Schicht angeordneten dielektrischen Spiegel.
  9. Kennzeichenschildanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Anordnung ferner einen Lichtleiter mit einer Vorderseite, an der das Kennzeichenschild montierbar ist, einer der Vorderseite gegenüberliegenden Rückseite und einer oder mehreren Seitenflächen aufweist, und wobei eine oder mehrere Lichtquellen zum Beleuchten des Lichtleiters entlang mindestens eines Abschnitts mindestens einer der Seitenflächen angeordnet sind.
  10. Kraftfahrzeug oder Anhänger mit einer Kennzeichenschildanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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