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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist eine beleuchte Schildanordnung für
ein Kraftfahrzeug, eine beleuchte retroreflektierende Schildmontageeinheit
für ein Kraftfahrzeug, ein mit einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit ausgerüstetes Kraftfahrzeug sowie
ein Verfahren zur Herstellung einer beleuchten Schildanordnung.
Bei der Schildanordnung kann es sich insbesondere um ein beleuchtetes
retroreflektierendes Kfz-Kennzeichenschild handeln.
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Eine
gattungsgemäße Kfz-Kennzeichenschildanordnung
kann beispielsweise der
EP
1 477 368 A1 entnommen werden. Dort wird vorgeschlagen,
eine transparente Schildplatine mit einer Kennzeichenlegende zu
versehen und die Schildplatine mittels eines flächenhaft
ausgedehnten Lichtleiters, aus dessen Vorderfläche Licht
ausgekoppelt wird, zu hinterleuchten. Weiterhin wird vorgeschlagen,
rückseitig der Schildplatine eine flächenhaft
ausgedehnte retroreflektierende Schicht bestehend aus einer semitransparenten
retroreflektierenden Folie anzuordnen, die mittels einer Kleberschicht
rückseitig vollflächig auf die transparente Kennzeichenplatine
aufgeklebt ist. In einem Ausführungsbeispiel wird weiterhin vorgeschlagen,
das aus retroreflektierender Schicht und transparenter Kennzeichenplatine
bestehende Verbundsystem wiederum vollflächig mit der hinter dem
Verbundsystem angeordneten Beleuchtungseinrichtung zu verkleben.
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In
der
EP 1 512 583 A1 wird
ein ähnliches Verbundsystem für ein Kfz-Kennzeichenschild
vorgeschlagen, welches aus einer transparenten Schildplatine besteht,
welche vorne oder rückseitig vollflächig mit einer
semitransparenten retroreflektierenden Folie kaschiert ist. Weiter
wird vorgeschlagen, die Kennzeichenlegende mittels mechanischen
Prägens des vorstehend genannten Verbundsystems auszubilden,
wobei die Oberseite der Kennzeichenlegende weiterhin beispielsweise
mittels Farbübertrag lichtundurchlässig ausgestaltet
werden kann.
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Das
Verbundsystem ist dann für eine Hinterleuchtung mit einer
geeigneten flächenhaft ausgedehnten Beleuchtungseinrichtung
vorgesehen.
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Beiden
vorgenannten Systemen ist gemeinsam, dass die transparente Schildplatine
stets eine mechanische Einheit mit der semitransparenten retroreflektierenden
Schicht ausbildet. Diese kann ihrerseits beispielsweise aus teileingebetteten
teilverspiegelten transparenten Kugeln mit erhöhtem Brechungsindex
oder aus eingebetteten mikroprismatischen Strukturen bestehen. Ein
solches Verbundsystem weist einerseits Kostennachteile auf, da die
zu verwendenden retroreflektierenden semitransparenten Folien oder
Strukturen kostenintensiv in der Herstellung sind, andererseits
sind solche Verbundsysteme mechanisch nur schwer beschädigungsfrei
prägbar, insbesondere wenn sie auf Folien mit eingebetteten
mikroprismatischen Elementen basieren, die besonders gute Retroreflexionswerte
erzielen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine beleuchtete Schildanordnung
für ein Kraftfahrzeug anzugeben, welches die vorgenannten Nachteile
vermeidet. Weiterhin ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
beleuchtete Schildmontageeinheit für ein Kraftfahrzeug
sowie ein Verfahren zur Herstellung einer beleuchteten Schildanordnung
anzugeben, wobei die realisierten Schildanordnungen die vorgenannten
Nachteile vermeiden sollen. In diesem Zusammenhang wird auch ein
Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Schildmontageeinheit beansprucht.
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Gelöst
wird diese Aufgabe durch eine beleuchtete Schildanordnung gemäß Anspruch
1, durch eine beleuchtete Schildmontageeinheit gemäß Anspruch
14, ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 16 sowie
ein Verfahren zur Herstellung einer beleuchteten Schildanordnung
gemäß Anspruch 17.
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Eine
erfindungsgemäße beleuchte Schildanordnung für
ein Kraftfahrzeug umfasst eine eigensteife transparente Schildplatine.
Unter eigensteif soll im Zusammenhang mit der vorliegenden Anmeldung verstanden
werden, dass die Schildplatine für sich alleine genommen
formstabil ist, d. h. auch unter Einwirkung gewisser Kräfte
wie beispielsweise der eigenen Gewichtskraft im Wesentlichen ihre
Form behält. Unter dem Einfluss der eigenen Gewichtskraft
soll maximal eine elastische Verformung der Schildplatine auftreten.
Beispielhaft hierfür seien Kunst stoffplatten genannt, die
eine Dicke von typisch 0,5 mm bis 10 mm bei einer Fläche
von einigen bis zu vielen tausend Quadratzentimetern aufweisen.
Folien geringer Dicke, beispielsweise aus transparenten Kunststoffen,
werden hingegen nicht als „formstabil" im vorstehend genannten
Sinne anzusehen sein. Als geeignete Kunststoffmaterialien haben
sich hierbei Polymethylmethacrylat (PMMA), Polycarbonat oder auch Polyethylen
erwiesen.
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Hinter
der Schildplatine ist eine flächenhaft ausgedehnte Beleuchtungseinrichtung
angeordnet, die dazu vorgesehen ist, die Schildplatine zu hinterleuchten,
um eine auf der Schildplatine angebrachte Legende auch bei ungünstigen
Lichtverhältnissen ablesbar zu machen. Weiterhin ist rückseitig
der Schildplatine eine flächenhaft ausgedehnte retroreflektierende
Schicht angeordnet, die der gesamten Schildanordnung eine Retroreflektivität
verleiht.
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Erfindungsgemäß wird
nun vorgeschlagen, dass die retroreflektierende Schicht und die
Beleuchtungseinrichtung, von denen grundsätzlich beide
angrenzend an die Schildplatine angeordnet sein können,
worauf im Folgenden noch genauer eingegangen wird, mechanisch zu
einer Beleuchtungsbaugruppe zusammengefasst sind. Hierzu können
beispielsweise die Beleuchtungseinrichtung und die retroreflektierende
Schicht separat ausgebildet sein und mechanisch aneinander festgelegt
sein, beispielsweise mittels Verkleben oder Verschrauben. Darüber
hinaus ist es auch möglich, weitere separat ausgebildete
Haltemittel beispielsweise in Form eines Rahmenteils vorzusehen,
welches beide Bestandteile der Beleuchtungsbaugruppe mechanisch aneinander
festlegt. Schließlich ist es auch möglich, dass
die retroreflektierende Schicht als integraler Bestandteil einer
Komponente der Beleuchtungseinrichtung ausgebildet ist, beispielsweise
eines lichtdurchlässigen Bauelements der Beleuchtungseinrichtung.
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Die
erfindungsgemäße beleuchtete Schildanordnung weist
den Vorteil auf, dass eine größtmögliche
Freiheit bezüglich der konkreten Ausgestaltung der Schildplatine
und einer auf dieser Schildplatine angeordneten Legende besteht.
So kann beispielsweise zum Anbringen einer Legende die Schildplatine
vorderseitig bedruckt werden, oder es können einzeln ausgebildete
erhabene alphanumerische Zeichen auf der Vorderfläche angebracht
werden, beispielsweise mittels Verkleben oder Verzapfen. Schließlich
ist es aber auch möglich, eine erhabene oder vertiefte
Legende in die Schildplatine mechanisch zu prägen, wie
dies bei Kfz- Kennzeichenschildern praktisch weltweit praktiziert
wird, da es sich hierbei um ein relevantes Sicherheitsmerkmal von Kfz-Kennzeichenschildern
handelt. Sämtliche vorgenannten Bearbeitungsvorgänge
zum Anbringen einer Legende auf dem Schild sind auch nicht auf die
Vorderseite der Schildplatine beschränkt, vielmehr können
sie ohne weiteres auch rückseitig vorgenommen werden, wodurch
beispielsweise eine deutlich erhöhte Abriebfestigkeit einer
aufgedruckten Legende erzielt werden kann.
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Darüber
hinaus entfällt bei der erfindungsgemäßen
Schildanordnung das bei den aus dem Stand der Technik vorbekannten
Schildanordnungen existente Problem, dass bei einer mechanischen
Bearbeitung der Schildplatine eine an der Schildanordnung vorgesehene
retroreflektierende Schicht mechanisch beschädigt werden
kann. In der vorgeschlagenen erfindungsgemäßen
Anordnung ist diese retroreflektierende Schicht vollständig
mechanisch getrennt von der Schildplatine ausgebildet. Zuletzt ist noch
darauf hinzuweisen, dass die Trennung von Schildplatine einerseits
und Beleuchtungsbaugruppe (bestehend aus Beleuchtungseinrichtung
und retroreflektierender Schicht) andererseits einen ressourcenschonenden
Austausch einer individualisierten Schildplatine erlaubt, was insbesondere
im Bereich der Kfz-Kennzeichenschilder von besonderer Bedeutung
ist. In vielen Ländern wird die Legende eines Kfz-Kennzeichenschilds
beispielsweise mit dem Wohnort des Halters des Kraftfahrzeugs verknüpft, so
dass bei einem Wohnortwechsel ein Austausch des Kfz-Kennzeichenschilds
erforderlich ist. Mit der erfindungsgemäßen Schildanordnung
ist dies auf einfachste Weise möglich durch Austausch der
entsprechend individualisierten Schildplatine. Ein Austausch der
Beleuchtungsbaugruppe hingegen ist nicht erforderlich. Diese kann
ohne weiteres so ausgebildet werden, dass sie praktisch über
die gesamte Lebensdauer eines Kraftfahrzeugs verwendet werden kann,
unabhängig davon, wie oft das Kfz-Kennzeichenschild des
Kraftfahrzeugs gewechselt wird.
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In
einer bevorzugten ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Schildanordnung ist die retroreflektierende Schicht zwischen der
Schildplatine und der Beleuchtungseinrichtung angeordnet. Weiterhin
ist die retroreflektierende Schicht zumindest semitransparent ausgebildet.
In diesem Zusammenhang kann beispielsweise auf eine Beleuchtungseinrichtung
zurückgegriffen werden, wie sie aus der
EP 1 477 368 A1 bekannt
ist. Aber auch die
DE
102 58 465 A1 offenbart eine Beleuchtungseinrichtung, welche
grundsätzlich im Rahmen dieser Ausgestaltung Verwendung
finden kann. Grundsätzlich können als Beleuchtungseinrichtung
in dieser Ausgestaltung auch flächenhaft ausgedehnte Elektrolumineszenzleuchten
verwendet werden, die aus dem Stand der Technik vielfältig
bekannt sind. Beispielhaft sei in diesem Zusammenhang auf die
DE 299 11 348 verwiesen,
welche eine flächenhaft ausgedehnte elektrolumineszierende
Beleuchtungseinrichtung zur Verwendung in einem Kfz-Kennzeichenschild
offenbart. Eine geeignete semitransparente retroreflektierende Folie ist
beispielsweise aus der
GB
2 433 637 A bekannt.
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In
einer alternativen zweiten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Schildanordnung ist die Beleuchtungseinrichtung zwischen der Schildplatine und
der retroreflektierende Schicht angeordnet, d. h. die Beleuchtungseinrichtung
grenzt unmittelbar an die Schildplatine an und die retroreflektierende Schicht
ist noch hinter der Beleuchtungseinrichtung liegend angeordnet.
Weiterhin ist die Beleuchtungseinrichtung zumindest semitransparent
ausgebildet. Die vorstehend beschriebene weitere bevorzugte Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Schildanordnung kann aber
auch auf einer lichtleiterbasierten Beleuchtungseinrichtung gemäß der
EP 1 477 368 A1 basieren.
Der dort verwendete Lichtleiter weist eine hohe Transparenz auf,
so dass auch bei einer Anordnung der retroreflektierenden Schicht
hinter dem Lichtleiter der Beleuchtungseinrichtung ohne weiteres
ausreichende Retroreflexionswerte beispielsweise für Kfz-Kennzeichenschilder
erzielt werden können. Es wird aber darauf hingewiesen,
dass die erste Ausgestaltung wegen ihrer einfacheren Realisierbarkeit
als vorteilhaft angesehen wird.
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Grundsätzlich
gilt, wie bereits erwähnt wurde, dass die Beleuchtungsbaugruppe
und die Schildplatine als mechanisch voneinander getrennte Teile ausgebildet
sind. Erfindungswesentlich ist, dass die flächenhaft ausgedehnte
Beleuchtungseinrichtung und die flächenhaft ausgedehnte
retroreflektierende Schicht mechanisch zu einer Beleuchtungsbaugruppe
zusammengefasst sind. Dabei soll es vom Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung auch umfasst sein, wenn die Beleuchtungsbaugruppe, deren
innere mechanische Verbindung in vielen Fällen nicht zerstörungsfrei
lösbar ausgestaltet ist, ebenfalls auf geeignete Weise
mechanisch mit der vorderseitig der Beleuchtungsbaugruppe angeordneten
transparenten Schildplatine der Schildanordnung verbunden wird,
nachdem die Schildplatine mit einer entsprechenden Legende versehen
wurde. Dabei soll diese mechanische Verbindung im Rahmen der vorliegenden
Erfindung stets so ausgestaltet sein, dass eine zerstörungsfreie
Trennung von Schildplatine und Beleuchtungsbaugruppe möglich
ist, insbesondere ein Ablösen der Schildplatine von der
Beleuchtungsbaugruppe ohne die Integrität der Beleuchtungsbaugruppe
zu gefährden. Eine solche mechanische Verbindung kann beispielsweise
unter Verwendung geeigneter (nur schwach haftender) Klebstoffe möglich. Aber
auch eine mechanische Festlegung der Schildplatine an der Beleuchtungsbaugruppe
unter Hinzunahme mechanischer Befestigungsmitteln wie beispielsweise
eines Montagerahmens soll von der vorliegenden Erfindung mit umfasst
sein. Beispielhaft für einen solchen Montagerahmen wird
in diesem Zusammenhang verwiesen auf die in vielfältiger
Weise aus dem Stand der Technik vorbekannten Halter für Kfz-Kennzeichenschilder,
wobei in diesem Zusammenhang z. B. auf die
DE 202 018 53 U1 der Anmelderin
verwiesen wird.
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Besondere
Vorteile mit der erfindungsgemäßen beleuchteten
Schildanordnung ergeben sich, wenn die retroreflektierende Schicht
auf einer Folie basiert, in die mikroprismatische Elemente oder
teilverspiegelte Kugeln eingebettet sind. Retroreflexionsfolien
der vorgenannten Typen sind aus dem Stand der Technik grundsätzlich
bekannt und von den verschiedensten Anbietern verfügbar.
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Alternativ
ist es möglich, insbesondere in der vorstehend genannten
alternativen zweiten Ausgestaltung (in der der Lichtleiter unmittelbar
angrenzend an die Schildplatine angeordnet ist), die retroreflektierende
Schicht so auszugestalten, dass sie auf mikroprismatischen Elementen
basiert, die in ein flächenhaft ausgedehntes lichtleitendes
Bauelement der Beleuchtungseinrichtung eingebettet sind. Beispielhaft
hierfür seien wiederum mikroprismatische Elemente genannt,
die z. B. in einer rückseitigen Fläche eines flächenhaft
ausgedehnten Lichtleiters eingebracht sind.
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Besondere
Vorteile bezüglich der Dichtheit der erfindungsgemäßen
Schildanordnung gegen Umwelteinflüsse ergeben sich, wenn
zwischen der Schildplatine und der Beleuchtungsbaugruppe eine beispielsweise
randseitig verlaufende Dichtung angeordnet ist.
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Vorstehend
war bereits erwähnt worden, dass eine an der Schildplatine
angeordnete Legende beispielsweise mittels mechanischen Prägens
der Schildplatine, ggf. gefolgt von einem Farbübertrag beispielsweise
mittels Heißprägen, erzeugt werden kann. Darüber
hinaus kann die Legende unmittelbar auf die Schildplatine aufgedruckt
werden Sie kann aber auch auf eine transparente Folie aufgedruckt werden,
die nachfolgend auf die Vorder- oder Rückseite der Schildplatine
aufkaschiert wird. Schließlich ist es auch möglich,
die Legende aus separat ausgebildeten alphanumerischen Zeichen auszubilden,
die mechanisch fest mit der Vorder- oder Rückseite der Schildplatine
verbunden werden, beispielsweise mittels Verkleben oder Verzapfen.
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Weiterhin
betrifft die Erfindung eine beleuchte Schildmontageinheit für
ein Kraftfahrzeug, die eine Montagevorrichtung umfasst, die dazu
vorgesehen ist, eine eigensteife transparente Schildplatine in sich aufzunehmen.
Insbesondere kann es sich hierbei um eine Montagevorrichtung handeln,
die dazu vorgesehen ist, eine als Kfz-Kennzeichenschild ausgebildete Schildplatine
mechanisch an einem Kraftfahrzeug festzulegen. Auch hier sei wieder
beispielhaft auf den aus der
DE 202 018 53 U1 vorbekannten Kennzeichenhalter
verwiesen, welcher als Montagevorrichtung im Zusammenhang mit der
vorliegenden Erfindung verwendbar ist. Es wird darauf hingewiesen, dass
eine solche Montagevorrichtung selbstverständlich auch
analog zu der aus
5 der
EP 1 477 368 A1 ersichtlichen
Montagevorrichtung ausgestaltet sein kann.
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Weiterhin
umfasst die Schildmontageeinheit eine flächenhaft ausgedehnte
Beleuchtungseinrichtung, die dazu vorgesehen ist, rückseitig
der Schildplatine angeordnet zu werden, um diese zu hinterleuchten.
In der Regel wird die Beleuchtungseinrichtung an entsprechender
Stelle in der Montagevorrichtung der Schildmontageeinheit angeordnet
sein oder zu einer solchen Anordnung ausgestaltet sein. Weiterhin
umfasst die Schildmontageeinheit eine flächenhaft ausgedehnte
retroreflektierende Schicht, die ebenfalls dazu vorgesehen ist,
rückseitig der Schildplatine angeordnet zu werden. Die
retroreflektierende Schicht ist dazu vorgesehen, der gesamten von
der Montagevorrichtung gehaltenen Schildanordnung eine Retroreflektivität
zu verleihen. Selbstverständlich ist es auch hier möglich,
wahlweise entweder die flächenhaft ausgedehnte Beleuchtungseinrichtung
oder die flächenhaft ausgedehnte retroreflektierende Schicht
nächst angrenzend an die Schildplatine anzuordnen, wie
dies auch im Zusammenhang mit der eingangs diskutierten erfindungsgemäßen
Schildanordnung als alternative Ausgestaltung erläutert
wurde.
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Die
erfindungsgemäße Schildmontageeinheit zeichnet
sich dadurch aus, dass die retroreflektierende Schicht und die Beleuchtungseinrichtung mechanisch
zu einer Beleuchtungsbaugruppe zusammengefasst sind. Auch hier wird
wieder Bezug genommen auf die Ausführungen im Zusammenhang
mit der erfindungsgemäßen Schildanordnung. Dabei
ist es grundsätzlich möglich, die Beleuchtungseinrichtung
mechanisch fest mit der Montagevorrichtung zu verbinden, wobei durch
eine nicht zerstörungsfrei lösbare Verbindung
ein höchstmöglicher Bedienungskomfort für
den Benutzer erzielt wird. Darüber hinaus ist es aber auch
möglich, die Beleuchtungsbaugruppe nicht mechanisch an-
oder in der Montagevorrichtung festzulegen, sondern beispielsweise
nur in diese einzulegen. Um hier einen möglichst guten
Bedienungskomfort für den Benutzer zu erzielen, hat es
sich als günstig herausgestellt, wenn die Beleuchtungsvorrichtung
und die Montagevorrichtung so ausgebildet sind, dass die Einlegereihenfolge
von Schildplatine und Beleuchtungsbaugruppe eindeutig und unverwechselbar
festgelegt sind. Im Zusammenhang mit den größenmäßig
genormten Kfz-Kennzeichenschildern kann dies auf einfachste Weise
geschehen, indem die Beleuchtungsbaugruppe mit etwas kleineren Abmessungen versehen
wird als die Schildplatine, und ein Einlegebereich in der Montagevorrichtung
ausgebildet wird, dessen Abmessungen ein Einlegen der Beleuchtungsbaugruppe
erlauben, dessen Abmessung jedoch nicht ausreichen, um die Schildplatine
aufzunehmen. Darüber hinaus können beispielsweise auch
mechanische Vorsprünge an der Montagevorrichtung vorgesehen
werden, die in entsprechender Ausnehmungen der Beleuchtungsbaugruppe
eingreifen, die in der Schildplatine aber nicht vorgesehen sind.
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Ein
erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung einer
beleuchteten Schildanordnung für ein Kraftfahrzeug weist
die folgenden Verfahrensschritte aus:
- 1. Erzeugen
einer Legende an einer separat ausgebildeten, eigensteifen und transparenten Schildplatine,
- 2. Herstellen einer Schildanordnung, die folgendes umfasst:
a.
die mit der Legende versehene Schildplatine,
b. eine rückseitig
der Schildplatine angeordnete, flächenhaft ausgedehnte
Beleuchtungseinrichtung, die dazu vorgesehen ist, die Schildplatine
zu hinterleuchten, und
c. eine flächenhaft ausgedehnte
retroreflektierende Schicht, die der Schildanordnung eine Retroreflektivität
verleiht und rückseitig der Schildplatine angeordnet ist.
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Selbstverständlich
ist es möglich, in einem separaten Verfahrensschritt z.
B. vor der Herstellung der erfindungsgemäßen Schildanordnung
die flächenhaft ausgedehnte Beleuchtungseinrichtung und die
flächenhaft ausgedehnte retroreflektierende Schicht zu
einer Beleuchtungsbaugruppe mechanisch zusammenzufassen, beispielsweise
mittels Verkleben, Verschweißen, Einklipsen, Einhaken, oder
mittels Anordnen in einem gemeinsamen Montagerahmen.
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In
einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird bei der Ausbildung der Schildanordnung die Schildplatine
lösbar mechanisch an der Beleuchtungsbaugruppe festgelegt,
beispielsweise mittels Verkleben oder auch mittels Anordnen in einem
gemeinsamen Montagerahmen.
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Weiterhin
wird in einem ebenfalls im Zusammenhang mit der Herstellung der
Schildanordnung auszuführenden optionalen zusätzlichen
Verfahrensschritt eine Dichtung zwischen Schildplatine und Beleuchtungseinrichtung
angeordnet, die beispielsweise randseitig der Beleuchtungseinrichtung
und/oder der Schildplatine verlaufen kann.
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Weitere
Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen
sowie den Ausführungsbeispielen, die nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert werden. In dieser
zeigen:
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1:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße
Schildanordnung umfasst,
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2:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße
Schildanordnung umfasst,
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3:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines dritten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße
Schildanordnung umfasst,
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4:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines vierten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße
Schildanordnung umfasst,
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5:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines fünften
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße
Schildanordnung umfasst,
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6:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines sechsten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße
Schildanordnung umfasst,
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7:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines siebten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße
Schildanordnung umfasst,
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8:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines achten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße
Schildanordnung umfasst,
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9:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines neunten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße
Schildanordnung umfasst,
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10:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines zehnten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße
Schildanordnung umfasst,
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11:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines elften
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße
Schildanordnung umfasst,
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12:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines zwölften
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße
Schildanordnung umfasst,
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13:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines dreizehnten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße
Schildanordnung umfasst,
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14:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines vierzehnten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße
Schildanordnung umfasst,
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15:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines fünfzehnten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße
Schildanordnung umfasst,
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16:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines sechzehnten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße
Schildanordnung umfasst,
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17:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines siebzehnten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße
Schildanordnung umfasst,
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18:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines achtzehnten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße
Schildanordnung umfasst,
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19:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines neunzehnten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße
Schildanordnung umfasst,
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20:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines zwanzigsten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße
Schildanordnung umfasst,
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21:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines einundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße Schildanordnung
umfasst,
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22:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines zweiundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße Schildanordnung
umfasst,
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23:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines dreiundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße Schildanordnung
umfasst,
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24:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines vierundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße Schildanordnung
umfasst,
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25:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines fünfundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße Schildanordnung
umfasst,
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26:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines sechsundzwanzigsten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Schildmontageeinheit,
welche eine erfindungsgemäße Schildanordnung umfasst,
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27:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines siebenundzwanzigsten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Schildmontageeinheit,
welche eine erfindungsgemäße Schildanordnung umfasst,
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28:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines achtundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße Schildanordnung
umfasst,
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29:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines neunundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße Schildanordnung
umfasst,
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30:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines dreißigsten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße
Schildanordnung umfasst,
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31:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines einunddreißigsten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße
Schildanordnung umfasst, und
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32:
eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht eines zweiunddreißigsten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schildmontageeinheit, welche eine erfindungsgemäße Schildanordnung
umfasst.
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Die 1 bis 4 zeigen
ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
beleuchteten Schildmontageeinheit 1, welche eine erfindungsgemäße
beleuchtete Schildanordnung 10 umfasst. Der grundsätzliche
Aufbau der Schildmontageeinheit 1 bzw. Schildanordnung 10,
die aus den 1 bis 4 ersichtlich
sind, ist identisch, variiert wird jeweils die eigensteife transparente
Schildplatine 20 bzw. die auf der Schildplatine 20 angeordnete Legende.
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Grundsätzlich
besteht eine Schildanordnung
10 aus einer Beleuchtungsbaugruppe
50,
welche eine flächenhaft ausgedehnte Beleuchtungseinrichtung
40 umfasst,
auf deren Vorderfläche eine semitransparente retroreflektierende
Schicht
30 angeordnet ist. Diese ist vollflächig
auf der Vorderseite der Beleuchtungseinrichtung
40 z. B.
mittels einer flächenhaft ausgedehnten Kleberschicht
32 aufkaschiert.
Bei der semitransparenten retroreflektierenden Schicht
30 kann
es sich beispielsweise um eine Retroreflexionsfolie gemäß der
Lehre der
GB 2 433 637 handeln,
deren Offenbarungsgehalt durch diese Bezugnahme vollumfänglich
zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung hinzugefügt
wird.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist es möglich, auch die
retroreflektierende Schicht 30 – beispielsweise
vor der Ausbildung der mechanisch zusammenhängenden Beleuchtungsbaugruppe 50 – zu
individualisieren, z. B. durch Bedrucken. Da es sich bei der Beleuchtungsbaugruppe 50 aber
um ein Element der erfindungsgemäßen Schildanordnung 10 handelt,
welches nicht für einen regelmäßigen
Austausch vorgesehen ist, wird an dieser Stelle in der Regel nur
eine Individualisierung mit unveränderlichen Kennzeichen
vorgesehen werden, wie beispielsweise einem in der 1 angedeuteten
Nationalitätenhinweis (Land der Zulassung: Deutschland, Mitglied
der europäischen Union). In diesem Zusammenhang wird ausdrücklich
darauf hingewiesen, dass auch die Schildplatine 20 bereits
vor ihrer Individualisierung mit einer Kennzeichnung beliebiger Art,
z. B. mit einem Nationalitätenkennzeichen, geprägten,
gedruckten oder gelaserten Sicherheitsmerkmalen oder anderem versehen
werden kann kann.
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Als
flächenhaft ausgedehnte Beleuchtungseinrichtung
40 hat
sich beispielsweise die aus der
WO 2005/101070 A1 vorbekannte Beleuchtungseinrichtung
bewährt. Auch hier wird der Offenbarungsgehalt der in Bezug
genommenen Schrift vollumfänglich zum Offenbarungsgehalt
der vorliegenden Anmeldung hinzugefügt.
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Zur
Ausbildung der Beleuchtungsbaugruppe 50 kann beispielsweise
eine fertig konfektionierte Beleuchtungseinrichtung 40 der
vorgenannten Art vorderflächig mit einer vorkonfektionierten
semitransparenten retroreflektierenden Folie kaschiert werden, wobei
die in 1 dargestellte Kleberschicht 32 bereits
auf der vorkonfektionierten retroreflektierenden Folie angeordnet
sein kann. Selbstverständlich ist es möglich,
neben einer vollflächigen Verklebung der retroreflektierenden
Schicht 30 mit der Vorderseite der Beleuchtungseinrichtung 40 auch
nur eine beispielsweise randseitige Verklebung vorzunehmen, also eine
nicht vollflächige Verklebung. Von zentraler Bedeutung
im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist es jedoch, dass
die Art der mechanischen Festlegung der retroreflektierenden Schicht 30 an der
Beleuchtungseinrichtung 40 dergestalt ist, dass ein Ablösen
der retroreflektierenden Schicht 30 von der Beleuchtungseinrichtung 40 nicht
ohne ein Zerstören entweder der retroreflektierenden Schicht 30, der
Beleuchtungseinrichtung 40 oder beider Komponenten möglich
ist.
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Bei
dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht
die Schildplatine 20 aus einer transparenten Kunststoffplatte,
deren Abmessungen den behördlich vorgeschriebenen Abmessungen
eines Kfz-Kennzeichenschilds entsprechen. Als Kunststoffmaterial
wird bevorzugt Polymethylmethacrylat (PMMA) verwendet. Die Stärke
der Kunststoffplatte beträgt in der Regel zwischen 1 und
5 mm. Bevorzugt wird eine Materialstärke im Bereich zwischen
2 und 4 mm, im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Bereich von
3 mm verwendet.
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Die
auf der Vorderseite der Schildplatine 20 ersichtliche Kennzeichenlegende 22 wurde
im ersten Ausführungsbeispiel mittels rückseitiger
mechanischer Prägung der Schildplatine 20 mit
geeigneten Prägewerkzeugen erzeugt, ggf. unter lokaler
Erwärmung der Schildplatine 20. Zeitgleich mit
der Ausbildung der alphanumerischen Zeichen der Kennzeichenlegende 22 wurde
der ebenfalls aus 1 ersichtliche umlaufende Rand 21 auf
der Vorderseite der Schildplatine 20 ausgebildet, welcher
die alphanumerischen Zeichen der Kennzeichenlegende 22 einfasst.
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Um
die Lesbarkeit der erhaben geprägten Kennzeichenlegende 22 zu
verbessern, wurden die erhabenen Flächen der Schildplatine 20 angefärbt, beispielsweise
mittels eines Farbübertrags von einer Heißprägefolie.
Aber auch ein klassischer Farbübertrag von einer Farbwalze
ist möglich.
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Nach
Fertigstellung der individualisierten Schildplatine 20,
d. h. nach Ausprägung der individuellen Legende 22 und
im vorliegend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
auch des umlaufenden Rands 21 sowie der nachfolgenden Einfärbung
sowohl des umlaufenden Rands 21 als auch der alphanumerischen
Zeichen der Legende 22 wird die Schildplatine 22 unter
Zuhilfenahme einer Adhäsivschicht 28 reversibel,
d. h. zerstörungsfrei lösbar, an der Beleuchtungsbaugruppe 50 (bestehend
aus Beleuchtungseinrichtung 40 und der retroreflektierenden Schicht 30)
festgelegt. Die Verwendung der Adhäsivschicht 28 soll
weniger zur Ausbildung eines festen Verbunds zwischen Schildplatine 20 und
Beleuchtungseinrichtung 40 führen, vielmehr soll
sie dazu dienen, das Eindringen von Feuchtigkeit zwischen Beleuchtungsbaugruppe 50,
(hier insbesondere der vorne liegenden retroreflektierenden Schicht 30)
und der Rückseite der Schildplatine 20 zu unterbinden.
Eingedrungene Feuchtigkeit kann zur Kondensationsbildung führen,
welche zu einer Trübung der gesamten Schildanordnung 10 führt,
die einerseits die Leuchtstärke des mittels der flächenhaft ausgedehnten
Beleuchtungseinrichtung 40 ausgeleuchteten Schildanordnung 10 reduziert
und andererseits die Retroreflexion der gesamten Schildanordnung 10 deutlich
herabsetzt. Beide Effekte sind unerwünscht. Ihr Auftreten
kann in der Praxis durch die Einführung der vorstehend
erwähnten Adhäsivschicht 28 deutlich
vermindert werden.
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Weiterhin
ist aus der
1 eine Montagevorrichtung
60 ersichtlich,
welche dazu vorgesehen ist, die komplette Schildanordnung
10 in
sich aufzunehmen, um das gezeigte Kfz-Kennzeichenschild an der Karosserie
eines Kraftfahrzeugs festzulegen. Dabei entspricht die Montagevorrichtung
60 der
aus der
DE 202 018
53 U1 bekannten Befestigungsvorrichtung, wobei der Offenbarungsgehalt
der vorgenannten Gebrauchsmusterschrift durch diese Bezugnahme vollumfänglich
zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung hinzugefügt
wird.
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Die
Kombination bestehend aus der Schildanordnung 10, die ihrerseits
besteht aus der individualisierten Schildplatine 20 sowie
der Beleuchtungsbaugruppe 50, und der Montagevorrichtung 60 stellt eine
ebenfalls beanspruchte erfindungsgemäße Schildmontageeinheit 1 dar.
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Da
der Aufbau der Schildmontageeinheiten 1 bzw. der Schildanordnungen 10 in
den nachfolgend diskutierten Ausführungsbeispielen in vielen
Details miteinander übereinstimmt, wurde vorstehend das erste
Ausführungsbeispiel umfänglich beschrieben. In
allen weiteren Ausführungsbeispielen wird im Wesentlichen
auf die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel oder
anderen vorangegangenen Ausführungsbeispielen hingewiesen.
Insbesondere bezeichnen identische Bezugszeichen identisch ausgebildete
Komponenten der verschiedenen Schildanordnungen 10 bzw.
Schildmontageeinheiten 1 der Ausführungsbeispiele.
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Das
in
2 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen
durch die Ausbildung der Schildplatine
20. Auch hier besteht
diese Schildplatine
20 aus einem Kunststoffmaterial wie
im ersten Ausführungsbeispiel, wobei der umlaufende Rand
21 bereits
vor der Ausbildung der Kennzeichenlegende
22 an der Schildplatine
20 ausgebildet
wird, beispielsweise mittels eines Prägevorgangs oder auch bei
der Herstellung der Schildplatine
20 selbst. Die alphanumerischen
Zeichen
26, welche die individuelle Kennzeichenlegende
22 ausbilden,
sind in diesem zweiten Ausführungsbeispiel als separat
ausgebildete alphanumerische Zeichen aus einem Kunststoff ausgebildet,
welcher transparent oder Opak ausgebildet sein kann. Vorzugsweise
ist der Kunststoff, aus welchem die alphanumerischen Zeichen
26 hergestellt
sind, so gewählt, dass die alphanumerischen Zeichen
26 auf
einfache Weise beispielsweise mittels Verkleben oder thermischem
Verschweißen mit der Vorderfläche oder Rückseite
der Schildplatine
20 mechanisch unlösbar verbunden
werden können. In diesem Zusammenhang wird auf die
DE 10 2005 051 727
A1 verwiesen, welche ein selbstleuchtendes Kunststoff-Kfz-Kennzeichenschild
offenbart, auf dessen Vorderfläche separat ausgebildete
alphanumerische Zeichen
26 unverlierbar angeordnet sind.
Durch diese Bezugnahme wird der gesamte Offenbarungsgehalt der vorgenannten
Offenlegungsschrift zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung
hinzugefügt.
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Die
Einfärbung der Kennzeichenlegende 22 kann im gezeigten
zweiten Ausführungsbeispiel einerseits mit den im Zusammenhang
mit dem ersten Ausführungsbeispiel diskutierten Verfahren
erfolgen. Andererseits kann ein Farbübertrag überflüssig
sein, wenn die separat ausgebildeten alphanumerischen Zeichen 26 der
Legende 22 aus einem entsprechend eingefärbten
(beispielsweise schwarz), im Wesentlichen undurchsichtigen Kunststoff
bestehen.
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Das
Ausführungsbeispiel gemäß 3 unterscheidet
sich im Wesentlichen vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch,
dass die Schildplatine 20 keine erhabene Kennzeichenlegende 22 aufweist.
Vielmehr ist die Kennzeichenlegende 22 durch unmittelbares
Bedrucken der Schildplatine 20 erzeugt worden. Hier kann
einerseits ein Druck unmittelbar auf die Vorderfläche der
Schildplatine 22 erfolgt sein, eine erhöhte Abriebfestigkeit
der Legende 22 ergibt sich aber bei einer Bedruckung der
innenliegenden und damit geschützten Rückseite
der Schildplatine 20.
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Im
vierten Ausführungsbeispiel ist die Kennzeichenlegende 22 nicht
unmittelbar auf der Schildplatine 20 ausgebildet, vielmehr
wird die Kennzeichenlegende 22 auf eine Trägerfolie 24 aufgedruckt, welche
dann auf die Schildplatine 20 aufkaschiert wird. Auch hier
ist es möglich, die Kennzeichenlegende 22 sowohl
auf der vorne liegenden Vorderseite der Trägerfolie 24 aufzudrucken,
aber auch eine Bedruckung der Rückseite der Trägerfolie 24 ist
möglich. Darüber hinaus ist es möglich,
die Trägerfolie 24 auf die Vorderseite der Schildplatine 22 aufzukaschieren, eine
verbesserte Abriebfestigkeit ergibt sich aber, wenn die Trägerfolie 24 im
Gegensatz zu der Darstellung in 4 rückseitig
auf die Schildplatine 20 aufkaschiert wird.
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Das
fünfte Ausführungsbeispiel gemäß 5 entspricht
im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß 1,
wobei zwischen der Beleuchtungsbaugruppe 50 und der Schildplatine 20 keine Adhäsivschicht 28 eingebracht
ist, vielmehr ist hier eine randseitig umlaufende Dichtung 52 in
Form einer Dichtraupe zwischen Beleuchtungsbaugruppe 50 und
Schildplatine 20 angeordnet. Die Dichtung 52 dient
wiederum im Wesentlichen dem Zweck, das Eindringen von Feuchtigkeit
in den Zwischenraum zwischen Beleuchtungsbaugruppe 50 und
Schildplatine 20 zu verhindern.
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Die
Ausführungsbeispiele gemäß der 6, 7 und 8 entsprechen
im Wesentlichen den Ausführungsbeispielen gemäß der 2, 3 und 4,
wobei jeweils die Adhäsivschicht 28 der Ausführungsbeispiele
gemäß der 2, 3 und 4 durch
die umlaufende Dichtung 52 (Ausführungsbeispiele
gemäß der 6, 7 und 8) ersetzt
wurde.
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Die
Ausführungsbeispiele 9 bis 12 gemäß der
9 bis
12 entsprechen
wiederum im Wesentlichen den Ausführungsbeispielen 1 bis
4, wobei hier ein zentraler Unterschied im Aufbau der Beleuchtungsbaugruppe
50 besteht.
Auch hier sind die Beleuchtungseinrichtung
40 und die retroreflektierende
Schicht
30 über eine Kleberschicht
32 unlösbar mechanisch
miteinander verbunden, jedoch ist die Kleberschicht
32 nicht
als vollflächige Verklebung ausgebildet, sondern stellt
vielmehr nur eine randseitige mechanische Verbindung zwischen der
Beleuchtungseinrichtung
40 und der retroreflektierenden Schicht
30 dar.
Dabei ist die Kleberschicht
32 insbesondere so ausgebildet,
dass sich ein geringfügiger Spalt zwischen der Rückseite
der retroreflektierenden Schicht
30 und der Vorderseite der
Beleuchtungseinrichtung
40 ausbildet. Der dazwischen liegende
Innenraum ist durch die umlaufende Kleberschicht
32 vollständig
gegen Umwelteinflüsse abgeschlossen. In diesen Ausführungsbeispielen
basiert die zu retroreflektierende Schicht auf einer semitransparenten
retroreflektierenden Folie, welche mikroprismatische Elemente für
die Retroreflexion verwendet. Entsprechende Folien sind beispielsweise aus
den Schriften
DE 38
43 618 A1 ,
DE
694 13 677 T2 ,
DE
696 06 865 T2 sowie
DE 699 03 917 T2 bekannt, wobei auch hier
der Offenbarungsumfang der in Bezug genommenen Schriften vollumfänglich
zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung zugefügt
wird. Da die Retroreflexion in den mikroprismatischen Elementen
der Retroreflexionsfolie auf einer internen Totalreflektion an der
Kunststoff-Luftgrenzfläche basiert, ist ein Luftspalt zwischen
der retroreflektierenden Schicht
30 und der Beleuchtungseinrichtung
40 zwingend
erforderlich, um die retroreflektierenden Eigenschaften der retroreflektierenden Schicht
30 zu
erhalten. Anstelle einer mikroprismatischen semitransparenten retroreflektierenden
Kunststofffolie, wie sie vorstehend bereits beschrieben wurde, ist
es auch möglich, mikroprismatische Elemente in die Rückseite
einer transparenten Kunststoffscheibe geringer Wandstärke
einzuprägen. Auf diese Weise kann eine ausreichende Retroreflektivität
der gesamten Schildanordnung
10 bei gleichzeitig ausreichender
Leuchtstärke des mittels der Beleuchtungseinrichtung
40 rückseitig
hinterleuchteten Kfz-Kennzeichenschilds sichergestellt werden. Neben
einer Prägung der Kunststoffscheibe zur Einbringung der
mikroprismatischen Strukturen z. B. in einem Heißprägevorgang
ist u. a. auch ein Einformen derartiger Strukturen beim Spritzgießen
der Kunststoffscheibe möglich. Hierzu werden entsprechende Negativformen
in die zur Herstellung verwendete Spritzgussform eingebracht.
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Die
Ausführungsbeispiele gemäß der 13 bis 16 entsprechen
im Wesentlichen den Ausführungsbeispielen gemäß der 8 bis 12,
mit dem zentralen Unterschied, dass zwischen der Rückseite
der Schildplatine 20 und der Vorderseite der Beleuchtungsbaugruppe 50 anstelle
einer Adhäsivschicht 28 eine umlaufende Dichtung
in Form einer Dichtraupe eingefügt ist.
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Die
Ausführungsbeispiele gemäß der 17, 18, 19 und 20 entsprechen wiederum
im Wesentlichen den Ausführungsbeispielen gemäß der 1 bis 4,
wobei hier der Aufbau der Beleuchtungsbaugruppe 50 abgewandelt
ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Beleuchtungseinrichtung 40 nicht
als vollständig ge kapselte Einheit ausgebildet, vielmehr
ist sie vorderseitig offen. Vorderseitig der Beleuchtungseinrichtung 40 ist
ein Diffusor 42 eingefügt. Der Diffusor 42 dient
einer Vergleichmäßigung des aus der Beleuchtungseinrichtung 40 vorderseitig
ausgekoppelten Lichts. Darüber hinaus dient er als Farbfilter,
um der Schildanordnung die gewünschte oder vorgeschriebene
Farbe zu verleihen (Deutschland: weiß, Niederlande: gelb,
etc.). Der Diffusor 42 kann transparent oder auch nur durchscheinend
sein, farblos oder farbig. Als Materialien kommen z. B. aufgeraute
Kunststofffolien oder auch Papier in Frage.
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In
einer alternativen Ausführung kann anstelle eines Diffusors 42 auch
ein Farbfilter vorgesehen sein, der dazu dient, der Schildanordnung
die gewünschte oder vorgeschriebene Farbe zu verleihen. Der
Farbfilter muss nicht zwingend auch einer Vergleichmäßigung
des aus der Beleuchtungseinrichtung 40 vorderseitig ausgekoppelten
Lichts dienen.
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Der
Diffusor 42 kann beispielsweise vollflächig mit
der geöffneten Vorderseite der Beleuchtungseinrichtung 40 verschweißt
oder auch mittels einer nicht gezeigten Kleberschicht verklebt sein.
Alternativ ist es auch möglich, den Diffusor 42 nur
randseitig zu verschweißen oder mittels einer randseitigen umlaufenden
Kleberschicht 32 auf der Vorderfläche der Beleuchtungseinrichtung 40 festzulegen. Schließlich
kann der Diffusor 42 auch in ein vorderseitig geöffnetes
Gehäuse der Beleuchtungseinrichtung 40 eingelegt
sein, wobei das Gehäuse nachfolgend mittels eines weiteren
Bauteils, z. B. einer transparenten Kunststoffscheibe oder auch
der flächenhaft ausgedehnten retroflektierenden Schicht 30 verschlossen
wird. Auch hier ist ein randseitiges Verkleben oder Verschweißen
vorteilhaft.
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Auf
der Vorderfläche des Diffusors 42 ist die flächenhaft
ausgedehnte retroreflektierende Schicht 30 mittels einer
randseitig umlaufenden Kleberschicht 32 angeordnet, wobei
wiederum – wie im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen
8 bis 12 diskutiert – ein Luftspalt zwischen der Rückseite der
retroreflektierenden Schicht 30 und der Vorderseite des
Diffusors 42 verbleiben kann. Der Luftspalt kann zwingend
erforderlich sein, falls die retroreflektierenden Schicht 30 auf
eingebetteten mikroprismatischen Elementen basiert. Selbstverständlich
ist es aber auch möglich, hier zur Ausbildung der retroreflektierenden
Schicht 30 eine retroreflektierende semitransparente Folie
basierend auf teileingebetteten transparenten Kugeln höheren
Brechungsindexes zu verwenden.
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Die
Ausführungsbeispiele gemäß der 21 bis 24 entsprechen
im Wesentlichen den Ausführungsbeispielen gemäß der 17 bis 20, wobei
hier anstelle einer vollflächigen Adhäsivschicht 28 zwischen
der Rückseite der Schildplatine 20 und der Vorderseite
der retroreflektierenden Schicht 30 eine den umschlossenen
Innenraum hermetisch abdichtende umlaufende Dichtung 52 in
Form einer Dichtraupe eingefügt ist.
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Die
Ausführungsbeispiele gemäß den 25 bis 28 entsprechen
im Wesentlichen wiederum den Ausführungsbeispielen gemäß der 1 bis 4,
wobei hier ein anderer Aufbau der Beleuchtungsbaugruppe 50 realisiert
ist. In der Beleuchtungsbaugruppe 50 sind die Beleuchtungseinrichtung 40 und
die retroreflektierenden Schicht 30 integral ausgebildet,
wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel die Beleuchtungseinrichtung 40 eine vorderseitig
angeordnete transparente Kunststoffscheibe umfasst, in deren im
Inneren der Beleuchtungseinrichtung 40 liegenden Oberfläche
retroreflektierende mikroprismatische Elemente eingeformt, z. B.
eingeprägt, sind, die die retroreflektierende Schicht 30 ausbilden.
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Die
Ausführungsbeispiele gemäß der 29 bis 32 schließlich
entsprechen im Wesentlichen den Ausführungsbeispielen gemäß der 25 bis 28,
wobei der zentrale Unterschied zwischen den beiden Gruppen von Ausführungsbeispielen
30 darin besteht, dass zwischen Rückseite der Schildplatine 20 und
Vorderseite der Beleuchtungsbaugruppe 50 keine vollflächige
Adhäsivschicht 28 eingefügt ist, sondern
eine randseitig umlaufende Dichtung 52, welche als Dichtraupe
ausgebildet ist und den umschlossenen Innenraum vollständig
gegen Witterungseinflüsse versiegelt.
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In
sämtlichen Ausführungsbeispielen, ganz unabhängig
davon, ob die Schildplatine mit aufgebrachter Legende zu einer mechanischen
Einheit mit der Beleuchtungsbaugruppe 50 zusammengefasst wird
oder nicht, ist die Montagevorrichtung 60 dazu vorgesehen,
die gesamte Schildanordnung 10 in sich aufzunehmen, wobei
eine erfindungsgemäße Schildmontageeinheit 1 ausgebildet
wird. Sofern die Beleuchtungsbaugruppe 50 und die Schildplatine 20 nicht
mechanisch aneinander festgelegt werden, so stellt die Montagevorrichtung 60 eine
mechanische Verbindung zwischen beiden Elementen der Schildanordnung 10 bereit,
so dass in der Praxis eine dauerhafte selbstleuchtende retroreflektierende
Schildanordnung bereitgestellt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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A1 [0002, 0013, 0014, 0020]
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