DE202006009459U1 - Anschlussleiste mit Kodiervorrichtung - Google Patents
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- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Abstract
Anschlussleiste
(1) zum Kontaktieren einer Gegenleiste (2) nach Art einer Stecker-
und Buchsenverbindung, die wenigstens eine oder mehrere Metallbaugruppen
(5) mit ersten Kontakten (6) zum Kontaktieren korrespondierender
erste Kontakte (7) der Gegenleiste (2) aufweist und vorzugsweise
zweite Kontakte zum Anschluss externer Leiter, wobei wenigstens
zwei oder mehr der ersten Kontakte (6) oder mit diesen verbundene
Stromschienen (9) der Anschlussleiste (1) mittels Querbrückern (12) über mehrere
Metallbaugruppen (5) hinweg leitend miteinander verbindbar sind,
gekennzeichnet durch wenigstens eines oder mehrere Kodierelemente
(19), mit dem denen jeweils der Kontakt zwischen dem Querbrücker (12)
und dem ersten Kontakt (6) oder der mit diesem verbundenen Stromschiene
(9) trennbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anschlussleiste nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Anschlussleisten zum Kontaktieren einer Gegenleiste nach Art einer Stecker- und Buchsenverbindung sind an sich bekannt.
- Derartige Anschlussleisten und Gegenleisten weisen jeweils Metallbaugruppen mit miteinander zu verbindenden ersten Kontakten auf und mit den ersten Kontakten verbundene zweite Kontakte, an denen zur Anschlussleiste führende Leiter anbringbar sind.
- Es ist auch bekannt, an den Metallbaugruppen Querbrücker anzubringen, welche Metallbaugruppen innerhalb der Anschlussleiste miteinander verbinden.
- Dabei besteht das Problem, dass es bei verschiedenen Anwendungsfällen notwendig ist, den Querbrücker entweder bereits vor dem Schließen der ersten Kontakte oder danach zu deaktivieren bzw. von den Metallbaugruppen zu lösen.
- Die Lösung dieses Problems ist die Aufgabe der Erfindung.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Sie schafft zudem die Kodierelemente der Ansprüche 20 und 21.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 zeichnet sich die Anschlussleiste durch wenigstens eines oder mehrere Kodierelemente (bzw. hier „Trennelementen") aus, mit dem/denen der Kontakt zwischen dem Querbrücker und dem ersten Kontakt oder der mit diesem verbundenen Stromschiene trennbar ist.
- Besonders einfach und zweckmäßig weisen die Kodierelemente zu diesem Zweck wenigstens einen oder mehrere Flachsteckabschnitt(e) auf und bestehen aus einem isolierendem Material bzw. Stoff wie einem nicht leitenden Kunststoff.
- Besonders vorteilhaft, da kostengünstig sowie schnell und einfach handhabbar ist eine kammartige Ausbildung der Kodierelemente mit einem Griffabschnitt und mehreren daran angeordneten Flachsteckabschnitten. Diese Ausbildung macht es auch möglich, mehrere Kontakte zum Querbrücker hin auf einmal zu trennen.
- Vorzugsweise ist vorteilhaft jedes Kodierelement derart ausgestaltet und an der Anschlussleiste und/oder der Gegenleiste montierbar, dass wahlweise eine Trennung zwischen dem Querbrücker und den ersten Kontakten bereits vor einer Kontaktierung zwischen den ersten Kontakten der Anschlussleiste und den ersten Kontakten der Gegenleiste realisierbar ist oder nach der Kontaktierung der ersten Kontakte der Anschlussleiste und der Gegenleiste, was z.B. bei der Beschaltung von Strom- oder Spannungswandlern sinnvoll und vorteilhaft sein kann.
- Mit dem Kodiersystem bzw. den Kodierelementen in der einfachsten Form ist es zunächst möglich, einen Kontakt an der Anschlussleiste, insbesondere zum Querbrücker hin, in der erforderlichen Weise zu öffnen bzw. die korrespondierenden Kontaktbereiche zu trennen.
- Bevorzugt ist das Kodierelement dabei von außen in vormontierter Stellung gut sichtbar.
- Der Anwender kann je nach Belegung mit Strom- und Spannungswandlern mittels der Kodierelemente in einfachster Weise eine anwendungsspezifische und vorzugsweise von außen gut erkennbare Vorkodierung vornehmen, wodurch auch ein Schutz der Geräte gegen Fehlbeschaltungen gegeben ist.
- Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher Beschrieben, wobei auch weitere Vorteile und Varianten der Erfindung deutlich werden. Es zeigt:
-
1a ,1b eine perspektivische Ansicht einer an einer Gegenleiste installierten Anschlussleiste und eine perspektivische Darstellung einiger Metallbaugruppen dieser Anschlussleiste; -
2 eine Sprengansicht einer Anschlussleiste und einer mit dieser koppelbaren Gegenleiste an einer Leiterplatte und einige Kodierelemente; -
3 die Elemente aus1 im jeweils zusammengebauten Zustand und einige Kodierelemente; -
4 eine Ansicht der Elemente aus3 nach der Montage von Kodierelementen an der Gegenleiste und an der Anschlussleiste, von der lediglich die Metallbaugruppen mit Kodierelementen dargestellt sind; -
5 bis7 das Koppeln der Anschlussleiste aus1 mit der Gegenleiste in einer Seitenansicht mit einem in einer ersten Kodierposition vormontierten Kodierelement; -
8a eine Draufsicht auf Anschlussleiste und Gegenleiste mit einigen vormontierten Kodierelementen; -
8b –10 Schnittansichten der5 bis7 ; -
11a ein Kodierelement in perspektivischer Ansicht; -
11b –13 das Koppeln der Anschlussleiste mit der Gegenleiste in einer Seitenansicht mit einem in einer zweiten Kodierposition vormontierten Kodierelement; -
14 eine perspektivische Darstellung des seitlichen Randbereichs einer Anschlussleiste; -
15 eine perspektivische Darstellung des seitlichen Randbereichs einer Gegenleiste; -
16 ,17 verschiedene Ansichten von Befestigungsböcken und deren Montage an einer Anschlussleiste. -
1 zeigt eine Anschlussleiste1 in montierter bzw. beschalteter Stellung an einer korrespondierenden Gegenleiste2 insbesondere eines elektrischen Gerätes, von dem hier lediglich eine Leiterplatte3 dargestellt ist. - Die Anschlussleiste
1 weist wenigstens eine oder mehrere bzw. hier sogar eine Vielzahl von Anschlusskammern4 auf (siehe z.B.8b ), in denen jeweils eine Metallbaugruppe5 angeordnet ist, die mit mehreren Anschlussbereichen bzw. Kontakten versehen ist. - Ein erster Kontakt der Metallbaugruppe der Anschlussleiste ist hier als Flachstecker
6 ausgebildet, der zur Kontaktierung eines korrespondierenden ersten Kontaktes, hier einer korrespondierenden Kontakttulpe/-buchse7 , an der Gegenleiste2 dient (siehe9 ,10 und11 ). Nach9 ist die Kontakttulpe7 über Stifte8 mit der Leiterplatte3 verbunden. - Der Flachstecker
6 ist mit einer Stromschiene9 verbunden, welche hier beispielhaft – in vorteilhaft kompakt bauender Weise – in eine Art von C-Form gebogen ist, wobei hier der Flachstecker6 mit einem winkligen Endbereich10 am Grundschenkel9b der C-förmigen Stromschiene9 angebracht ist. - An dem einen freien Schenkel
9a der C-förmig gebogenen Stromschiene9 ist ein zweiter Kontakt ausgebildet, der zum Anschluss externer Leiter dient. - Nach
1 wurde der zweite Kontakt als Schraubanschluss11 realisiert. Es ist aber auch denkbar, diesen zweiten Kontakt in anderer Anschlusstechnik (z.B. Zugfeder, IDC, Push-In- oder dgl.) zu realisieren. - Als dritter Kontakt der Metallbaugruppen
5 dient der zweite freie Schenkel9c der Stromschiene9 , welcher dazu ausgelegt ist, einen sich über wenigstens zwei oder mehr – vorzugsweise drei – Metallbaugruppen5 erstreckenden Querbrücker – einen Querbrückerkamm12 – zu kontaktieren. - Der Querbrückerkamm
12 – siehe1b – weist einen stromschienenartigen Rückenbereich13 und Federschenkel (Zähne)14 auf, die relativ zum Rückenbereich13 V- förmig umgebogen sind, so dass sich in der Querschnittsansicht die Bauform einer V-förmigen Feder ergibt, deren einer Schenkel – der Rückenbereich13 – im Isolierstoffgehäuse15 der Anschlussleiste1 abgestützt ist und deren freie Federschenkel14 federnd an den Schenkeln9c der C-förmigen Stromschienen9 anliegen und diese kontaktieren. - Derart wird eine der Anzahl der Federschenkel
14 am Querbrückerkamm12 entsprechende Anzahl an Metallbaugruppen5 kurzgeschlossen bzw. leitend miteinander verbunden. - Die Federschenkel
14 sind an ihrem Ende nochmals in sich gewinkelt ausgebildet bzw. mit einer Abwinklung16 versehen. Analoges gilt für die Enden der Schenkel9c der Stromschienen9 . - Ein Isolierstoffgehäuse
15 der Anschlussleiste1 weist – wie z.B. in8b oder1 – zu erkennen, eine der Metallbaugruppe angepasste Geometrie auf. - Insbesondere sind ein vorzugsweise an das Isolierstoffgehäuse ansetzbarer Schutzkragen
17 für die Flachstecker6 und ein angeformter Kragen18 mit Einführöffnungen für die Schraubanschlüsse7 vorgesehen. - In dem Bereich des Gehäuses
15 , in welchem die Federschenkel14 und die Stromschiene9 einander kontaktieren, ist unterhalb der Flachstecker6 bzw. des Schutzkragens17 ein Schlitz21 ausgebildet, welcher sich vollständig durch das Isolierstoffgehäuse15 hindurch erstreckt. - Derart sind flachsteckerartige Kodierelemente
19 aus einem Isolierstoff (Kunststoff) von zwei Seiten her in den Schlitz21 bzw. in das Isolierstoffgehäuse einsteckbar, wodurch der Kontakt zwischen dem Querbrückerkamm12 und der Stromschiene9 trennbar ist. - So können die Kodierelemente von der Seite der ersten Kontakte her in Richtung A eingesteckt werden oder von der gegenüberliegenden Seite her in Richtung B.
- Die Kodierelemente
19 – siehe2 oder11 – sind vorzugsweise ebenfalls kammartig ausgebildet und weisen eine Mehrzahl von Flachsteckabschnitten20 auf und einen Griffabschnitt21 , wobei die Anzahl der Flachsteckabschnitte20 vorzugsweise der Anzahl der Federschenkel14 der Querbrückerkämme12 entspricht. - In der Gegenleiste
2 mit einem ein- oder mehrteiligen Isolierstoffgehäuse27 sind eine oder hier mehrere schlitzartige Aufnahmen22 ausgebildet (siehe8b ), welche dazu ausgelegt sind, die Kodierelemente19 in vormontierter Stellung (insbesondere deren Griffabschnitt, siehe2 ) aufzunehmen. Die Kodierelemente19 sind derart lang, dass sie aus der schlitzartigen Aufnahme22 jeweils so weit nach außen vorstehen, dass sie im zusammengesteckten Zustand von Anschlussleiste und der Gegenleiste zunächst in den Schlitz (5 und8b ) eingreifen und die Federschenkel14 von den Stromschienen9 trennen (siehe7 und10 ). - Die Kodierelemente
19 sind dabei derart bemessen, dass die Trennung allerdings in diesem Fall erst dann erfolgt, wenn der Kontakt zwischen den Flachsteckern und den Kontakttulpen hergestellt ist (6 und9 ). - Ein derartiger Trennvorgang kann aber nur dann realisiert werden, wenn nicht bereits vorab durch das Einstecken eines Kodierelemente aus der Richtung B in den Schlitz
21 der Anschlussleiste bzw. durch ein Einstecken direkt in die Isolierstoffgehäuse von der den Flachsteckern abgewandten Seite her der Anschlussleiste bereits eine Trennung erfolgt ist (4 ,11 –13 ). - Würden versehentlich auch in dem korrespondierenden Bereich der Gegenleiste in den Schlitzen
22 Kodierelemente19 montiert, würden die beiden Kodierelemente19 in der Anschlussleiste1 und in der Gegenleiste2 kollidieren. Ein Zusammenstecken wäre nicht möglich. - Sinn dieser Auslegung ist es, sicher wahlweise bereits eine Trennung zwischen dem Querbrücker
12 und den Stromschienen9 (insbesondere den ersten Kontakten) der Anschlussleisten1 bereits vor einer Kontaktierung der ersten Kontakte6 ,7 der Anschlussleiste1 und der Gegenleiste2 zu realisieren (5 –7 ) oder danach (11 –13 ). - Der Anwender kann je nach einer gewünschten Realisierung z.B. von Strom- und Spannungswandlern mittels der Kodierelemente
19 eine anwendungsspezifische Vorkodierung bzw. hier Beschaltung vornehmen. - Seitlich können die Anschlussleiste
1 und die Gegenleiste2 nach14 bis17 beispielhaft an einer wenigstens einer Nutfederverbindung23 mit Befestigungsböcken24 verbindbar sein, die in unkomplizierter Weise ein Verschrauben der Anschlussleiste1 mittels Schrauben25 mit einem Gehäuse, einem Gegenstück oder dgl. ermöglichen. Andere Befestigungsarten sind alternativ ebenfalls denkbar. - Auch an der Gegenleiste
2 können weitere Kontakte ausgebildet sein, z.B. IDC-Anschlüsse26 oder Anschlüsse28 in anderer Technik (sie z.B.15 ). -
17a zeigt noch, dass auch mehrere Anschlussleisten1 an den Nut-/Federverbindungen23 einfach miteinander verbindbar sind. -
- 1
- Anschlussleiste
- 2
- Gegenleiste
- 3
- Leiterplatte
- 4
- Anschlusskammern
- 5
- Metallbaugruppe
- 6
- Flachstecker
- 7
- Kontakttulpe/-buchse
- 8
- Stifte
- 9
- Stromschiene
- 9a, 9c
- freie Schenkel
- 9b
- Grundschenkel
- 10
- Endbereich
- 11
- Schraubanschluss
- 12
- Querbrückerkamm
- 13
- Rückenbereich
- 14
- Federschenkel (Zähne)
- 15
- Isolierstoffgehäuse
- 16
- Abwinklung
- 17
- Schutzkragen
- 18
- Kragen
- 18
- Schlitz
- 19
- Kodierelemente
- 20
- Flachsteckabschnitte
- 21
- Griffabschnitt
- 22
- schlitzartige Aufnahme
- 23
- Nutfederverbindung
- 24
- Befestigungsböcken
- 25
- Schraube
- 26
- IDC-Anschlüsse
- 27
- Isolierstoffgehäuse
- 28
- Anschlüsse
Claims (21)
- Anschlussleiste (
1 ) zum Kontaktieren einer Gegenleiste (2 ) nach Art einer Stecker- und Buchsenverbindung, die wenigstens eine oder mehrere Metallbaugruppen (5 ) mit ersten Kontakten (6 ) zum Kontaktieren korrespondierender erste Kontakte (7 ) der Gegenleiste (2 ) aufweist und vorzugsweise zweite Kontakte zum Anschluss externer Leiter, wobei wenigstens zwei oder mehr der ersten Kontakte (6 ) oder mit diesen verbundene Stromschienen (9 ) der Anschlussleiste (1 ) mittels Querbrückern (12 ) über mehrere Metallbaugruppen (5 ) hinweg leitend miteinander verbindbar sind, gekennzeichnet durch wenigstens eines oder mehrere Kodierelemente (19 ), mit dem denen jeweils der Kontakt zwischen dem Querbrücker (12 ) und dem ersten Kontakt (6 ) oder der mit diesem verbundenen Stromschiene (9 ) trennbar ist. - Anschlussleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodierelemente wenigstens einen Flachsteckabschnitt (
20 ) aufweisen. - Anschlussleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodierelemente mehrere Flachsteckabschnitte (
20 ) aufweisen. - Anschlussleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodierelemente (
19 ) kammartig ausgebildet sind und einen Griffabschnitt (21 ) als Rückenbereich aufweisen, an dem eine Mehrzahl, insbesondere drei, der Flachsteckabschnitte (20 ) angeordnet ist. - Anschlussleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodierelemente (
19 ) aus isolierendem Material, insbesondere einem isolierenden Kunststoff, bestehen. - Anschlussleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleiste (
2 ) derart ausgestaltet sind, dass die Kodierelemente (19 ) von außen in vormontierter Stellung sichtbar ist. - Anschlussleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kodierelement (
19 ) derart ausgestaltet und an der Anschlussleiste (1 ) und/oder der Gegenleiste (2 ) montierbar ist, dass wahlweise eine Trennung zwischen dem Querbrücker (12 ) und den ersten Kontakten bereits vor einer Kontaktierung der ersten Kontakte der Anschlussleiste (1 ) mit den ersten Kontakten (7 ) der Gegenleiste (2 ) realisierbar ist oder nach der Kontaktierung der ersten Kontakte (6 ,7 ). - Anschlussleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleiste (
1 ) wenigstens eine oder mehrere Anschlusskammern (4 ) aufweist, in denen jeweils eine der Metallbaugruppen (5 ) angeordnet ist. - Anschlussleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kontakt der Metallbaugruppen (
5 ) der Anschlussleiste (1 ) jeweils als Flachstecker (6 ) ausgebildet ist, der zur Kontaktierung einer Kontakttulpe/-buchse (7 ) an der Gegenleiste (2 ) ausgelegt ist. - Anschlussleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachstecker (
6 ) mit einer Stromschiene (9 ) verbunden ist. - Anschlussleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschiene (
9 ) in eine C-Form gebogen ist. - Anschlussleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen freien Schenkel (
9a ) der C-förmig gebogenen Stromschiene (9 ) der zweite Kontakt (11 ) ausgebildet ist, der zum Anschluss externer Leiter dient. - Anschlussleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Schenkel (
9c ) der Stromschiene (9 ) dazu ausgelegt ist, einen sich über wenigstens zwei oder mehr – vorzugsweise drei – Metallbaugruppen (5 ) erstreckenden Querbrücker zu kontaktieren. - Anschlussleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (
9b ) eine Abwinklung aufweist. - Anschlussleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querbrücker als Querbrückerkamm (
12 ) ausgelegt ist, der einen stromschienenartigen Rückenbereich (13 ) und Federschenkel (14 ) aufweist, die relativ zum Rückenbereich (13 ) V-förmig umgebogen sind. - Anschlussleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückenbereich (
13 ) im Isolierstoffgehäuse (15 ) der Anschlussleiste (1 ) abgestützt ist und dass die Federschenkel (14 ) jeweils federnd an dem Schenkel (9c ) der C-förmigen Stromschiene (9 ) anliegen und diesen kontaktieren. - Anschlussleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Isolierstoffgehäuse (
15 ) mit einem durchgehenden Schlitz (21 ) versehen ist, so dass die Kodierelemente (19 ) aus zwei verschiedenen Richtungen in das Isolierstoffgehäuse eingreifen können. - Anschlussleiste mit Gegenleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenleiste (
22 ) schlitzartige Aufnahme (22 ) zur Vormontage insbesondere der Griffabschnitte (21 ) der Kodierelemente (19 ) aufweist. - Anschlussleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodierelemente (
19 ) derart bemessen sind, dass sie aus der schlitzartigen Aufnahme so weit nach außen vorstehen, dass sie im zusammengesteckten Zustand von Anschlussleiste und der Gegenleiste zunächst in den Schlitz (21 ) der Anschlussleiste eingreifen und die Federschenkel (14 ) von den Stromschienen (9 ) trennen und dass die Trennung der Querbrücker von den Stromschienen (9 ) erst erfolgt, wenn der Kontakt zwischen den Flachsteckern (6 ) und den Kontakttulpen (7 ) hergestellt ist. - Kodierelemente, insbesondere für eine Anschlussleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens einen Flachsteckabschnitt (
20 ) aufweist und aus Isolierstoff besteht. - Kodierelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass es kammartig ausgebildet ist und einen Griffabschnitt (
21 ) als Rückenbereich aufweist, an dem eine Mehrzahl, insbesondere Drei, der Flachsteckabschnitte (200 ) angeordnet ist.
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