DE9410614U1 - Verbinder für elektrische Bus-Leiter - Google Patents

Verbinder für elektrische Bus-Leiter

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    • H01R25/00—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/16—Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts
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    • H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00—Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/08—Short-circuiting members for bridging contacts in a counterpart
    • H—ELECTRICITY
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    • H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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    • H01R13/703—Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part

Landscapes

  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Patentanwälte Or. Loesefibeck (i
Dipl.-fng. Stracke
Dipl.-Ing. Loesenbsck
JölfenbeckorStr. 164-33S13Bletefek
Posfech-101882· 33518 Btetefeld
Weidmüller Interface GmbH & Co., Paderborner Str. 175, 32760 Detmold
Verbinder für elektrische Bus-Leiter
Die Erfindung betrifft einen Verbinder, mit dem elektrische Bus-Leiter an elektrisch zu versorgende Anlagen, beispielsweise elektrische Geräte, Leiterplatten für die Steuerung maschineller Anlagen und dergleichen angeschlossen werden. Es ist bislang üblich, die ankommenden und abgehenden Enden derartiger elektrischer Bus-Leiter an anlagenseitig vorgegebene Kontakte, insbesondere auch Trennkontakte, anzuschließen. Besteht das Erfordernis, ein betroffenes Teil der Anlage von seinem BusLeiter zu trennen, führt das bei der bekannten Ausgestaltung dazu, daß durch Öffnen des Trennkontaktes in nachteiliger Weise dieser Bus-Leiter insgesamt unterbrochen ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen Verbinder für elektrische Bus-Leiter zu schaffen, der eine Abtrennung von betroffenen Teilen der Anlage von den Bus-Leitern ermöglicht, ohne ■ . daß diese Bus-Leiter dabei unterbrochen werden.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht in einer mehrpoligen Verbinderleiste mit pro Pol jeweils einem oder mehreren Anschluß-. elementen für ankommende und abgehende Bus-Leiter und jeweils einem elektrischen Verbindungsstück zwischen diesen Anschlußelementen, wobei den elektrischen Verbindungsstücken jeweils ein elektrisches Steckverbinderelement für ein anlagenseitig entsprechendes Steckverbinderelement angeordnet ist.
• Besteht das Erfordernis der Trennung der über diese Verbinderleiste gespeisten Anlagenteile, löst man einfach die durch die Steckverbinbinderelemente gebildete Steckverbindung. Dank der elektrischen Verbindungsstücke zwischen den Anschlüssen für die Bus-Leiter werden diese dagegen durch das.Lösen der Steckverbindung nicht unterbrochen.
Weidmüller .- 2 -
Die elektrische Versorgung an vorhergehenden oder nachfolgenden Bereichen dieser Busleiter, angeschlossener Anlagen wird aufrechterhalten.
Bevorzugte Ausgestaltungen eines derartigen Verbinders sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
10
Ein Ausführungsbeispiel eines Verbinders gemäß der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Verbinder für elektrische Bus-Leiter.
Der elektrische Verbinder beinhaltet eine mehrpolige Verbinderleiste 1. Die Ebene eines Poles dieser Verbinderleiste ist in der-Zeichnung im Querschnitt dargestellt. Die Verbinderleiste 1 hat ein Gehäuse 2 aus isolierendem Kunststoff, in dem pro Pol jeweils ein Anschluß , 3 für das ankommende Ende und das abgehende Ende eines elektrischen Bus-Leiters 4 angeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Anschlüsse 3 als Zugbügelanschlüsse ausgebildet. Es versteht sich, daß hier jedwede andere Arten von Anschlußelementen für die Bus-Leiterenden vorgesehen sein können.
Zwischen den beiden Anschlüssen 3'jeweils eines Poles sind jeweils elektrische Verbindungsstücke 5 angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese elektrischen Verbindungsstücke 5 in Form von einer Kröpfung 6 aufweisenden Stromschiene ausgebildet.
Dem elektrischen Verbindungsstück 5 ist jeweils ein elektrisches
Weidmüller ■ - 3 -
Steckverbindereleiiienfc 7 für ein anlageseitig entsprechendes Steck-
Verbinderelement 8 zugeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das dem elektrischen Verbindungsstück 5 zugeordnete Steckverbinderelement eine Steckbuchse, die aus einer im wesentlichen U-förmigen Kontaktfeder gebildet ist, die auf der nach außen weisenden Seite der Kröpfung 6 des elektrischen Steckverbinderstückes 5 befestigt ist. Das anlagenseitig entsprechende Steckverbinderelement ist in diesem Fall ein Steckstift 10.
Es versteht sich, daß in Abwandlung dieser Anordnung beispielsweise die Steckbuchse anlagenseitig vorgegeben sein kann und Steckstifte dann der Verbinderleiste zugeordnet wären. Ebenfalls ist es^ denkDar, die elektrischen Verbindungsstücke als Kontaktstelle zu nutzen, wenn dies von der Anlagenseite her möglich ist.
Sollen die entsprechenden Anlagenteile von den in einer derartigen Verteilerleiste 1 zusammengefaßten Bus-Leitern 4 abgetrennt werden, zieht man die Steckverbinderelemente &Iacgr;', 8 auseinander. Die Bus-Leiter 4 bleiben dank der elektrischen Verbindungsstücke 5 ununtebrochen.
&Dgr; Zweckmäßig liegen die Steckverbinderelemente 7 der mehrpoligen Verbinderleiste 1 in einer entsprechenden, sie umgebenden Erweiterung des Gehäuses 2. Dieser der Steckverbindung zuzuordnende Gehäusebereich kann mit den üblichen Kodierteilen kodiert werden.
"^ Zweckmäßig befindet sich ferner am Gehäuse 2 der mehrpoligen
Verbinderleiste 1 eine Raste 11, die mit einer anlagenseitig vorge ' . sehenen Gegenraste verrastet werden kann, um die Steckverbindung zusätzlich mechanisch abzusichern.
Es ist ferner möglich, in der Verbinderleiste pro Pol mehrere Anschlußelemente z. B. für mehrere ankommende und/oder abgehende Bus-Leiter vorzusehen.

Claims (10)

Weidmüller ■■ - 1 - Schutzansprüche .
1. Verbinder für elektrische Bus-Leiter, gekennzeichnet durch eine mehrpolige Verbinderleiste (1) mit pro Pol jeweils einem oder mehreren Anschlußelementen (3) für ankommende und abgehende Enden vom Bus-Leiter (4) und jeweils einem elektrischen Verbindungsstück (5) zwischen den Anschlußelementen (3), wobei den elektrischen Verbindungsstücken (5) jeweils ein elektrisches Steckverbinderelement (7) für ein anlagenseitig entsprechendes Steckverbinderelement (8) zugeordnet ist.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrisches Verbindungsstück (5) zwischen den Anschlüssen (3).eines Poles eine Stromschiene vorgesehen ist, die eine zur Steckverbinderseite hin gerichtete Kröpfung (6) aufweist.
3. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das einem elektrischen Verbindungsstück (5) zugeordnete Steckverbinderelement (7) eine Steckbuchse ist.
4. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck buchse aus einer U-förmigen Kontaktfeder (9) gebildet ist, die auf der nach außen weisenden Seite der Kröpfung (6) des elektrischen Verbindungsstückes (5) vorgesehen ist.
5. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Steckverbinderelement in den elektrischen Verbindungsstücken (5) Stecköffnungen für anlagenseitig vorgegebene Steckst.ifte vorgesehen
sind.
Weidmüller - 2 -
6. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die St'eckverbinderelemente (7) in entsprechend ausgeformten Bereichen des Gehäuses (2) der Verteilerleiste (1) angeordnet sind.
7. Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den Steckverbinderelementen (7) zugehörige Bereich des Gehäuses (2) mit Kodierteilen bestückbar ist.
8. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (2) der Verteilerleiste (1) eine Raste (11) zur mechanischen Absicherung der Steckverbindung vorgesehen ist.
9. Verbinder nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das einem elektrischen Verbindungsstück zugeordnete Steckverbinderelement , ein Kontaktstift ist.
10. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Verbindungsstück (5) unmittelbar als Kontaktelement ausgebildet ist.
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